10.05.2012, 03:09
|
Gehört zum Inventar
|
|
Registriert seit: 06.08.2011
Ort: Nordbaden, BW
Beiträge: 1.769
Abgegebene Danke: 5.250
Erhielt 3.929 Danke für 1.743 Beiträge
Meine Stimmung:
|
|
Hallo Kitty,
menno, erst beim Abschnitt mit der Bushaltestelle habe ich geschnallt, dass das nun aus seiner Sicht geschrieben ist. Ich dachte noch, hm Bushaltestelle, nasse Füße, hübsche Schuhe, das habe ich doch irgendwo schon einmal gelesen. Und dann hat es Klick gemacht.
Hm, beide fühlen und denken das gleiche, glauben aber, bei dem jeweils Anderen keine Chance zu haben. Sie hat Angst, sich eine Abfuhr einzuhandeln, wenn sie ihn noch zu sich einlädt und er denkt, sie hält ihn für langweilig. Sie wünscht, dass er den Arm um sie legt, wenn sie friert und er würde ihr gerne seine Jacke geben und sie in den Arm nehmen. Er traut sich aber nicht.
Tja, wenn nicht einer der beiden den nächsten Schritt macht, dann wird da nichts draus. Einfach mal reden und alles auf sich zukommen lassen. Manchmal leichter gesagt als getan, doch das Leben ist doch viel zu kurz. Die zwei bräuchten wirklich jemanden, der ihnen die Richtung weist, also ihnen diesen berühmten Tritt in den A… verpasst. Haben sie keine gemeinsamen Bekannten, die sie miteinander verkuppeln könnten? Es wäre nicht das erste und auch nicht das letzte Mal, dass es nur so funktioniert.
Tolle Fortsetzung, mir gefällt Deine Schreibweise, die regelrecht zum Nachdenken anregt. Freue mich auf weitere solche Kurzgeschichten von Dir. Ich weiß aber nicht, ob ich mir eine Fortsetzung bzw. ein Happy-End der beiden wünschen soll.
LG cheli24
|