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Alt 21.07.2012, 00:16
CrAzYnEkO
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Standard Katan Nex

Katan war eigentlich mehr als froh, dass Joy nicht wusste was in ihm vorging. Zum einen weil sie bald Geburtstag hatte und zum anderen... war da doch so eine gewisse Portion Stolz die nicht zulassen würde, dass er sich vor seiner Freundin als so schwach und bemitleidenswert zeigen würde. Zumindest wollte er es versuchen so gut es ging.
Innerlich seufzte er nur tief auf. Das war wirklich eine schreckliche Situation. Er wusste gar nicht so recht wie er sich jetzt verhalten sollte und er musste unbedingt mit Deliah reden damit die Joy nichts von Lillith sagen würde. Zumindest nicht vor oder an Joys Geburtstag. Aber vielleicht war die Lilahaarige ja intelligent genug um ihren Mund zu halten. Eigentlich schätzte Katan sie schon so ein, dass sie da selber drauf kommen wird. Auf Joys Worte hin lächelte Katan leicht und strich ihr sanft über das Haar. "Jetzt bin ich da und wenn du einen Albtraum hast, kannst du mich wecken, dann tröste ich dich..." Er hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und beobachtete sie dann leicht grinsend dabei wie sie ihrer Müdigkeit Ausdruck verlieh.
Schweigend lauschte Katan Joys Gejammer - wobei er es allerdings eher niedlich fand als nervig oder so - und beobachtete sie dann wie sie versuchte sich auszuziehen. Das lenkte ihn sogar ein wenig von seinen trüben Gedanken ab und er half er direkt mal dabei. Leise hauchte er ihr ins Ohr: "Warte ich helf dir..." Und genau das tat er auch. Er zog ihr langsam und vorsichtig die Shorts aus und half ihr dann auch gleich noch beim Oberteil. Nur um sich dann auch schon selbst bis auf die Boxershort zu entkleiden und zu ihr unter die Decke zu verkriechen. Er mochte ihre angenehm kühle Haut und genoss es sie endlich wieder so nah bei sich zu spüren. So schlang er also seine Arme um seine Freundin und zog sie fest in seine Arme. Die ganze Zeit streichelte er ihr mit den Fingerspitzen über den Rücken, hielt seine Augen geschlossen und versuchte einfach nur an Joy zu denken und ihre Nähe zu genießen. Irgendwann konnte er schließlich ihre ruhigen, gleichmäßigen Atemzüge hören und driftete selbst langsam ins Land der Träume hinüber.
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