Tiffany
Ich möchte hier auch mal zu Wort kommen, wenn schon Adrian und Kate an der Reihe waren. Schließlich bin ich hier diejenige, die für diese Forschung DAS Ausschlaggebende ist - ohne mich, keine Kinder ....
Jedenfalls hatten Adrian und ich immer wieder wundervolle Momente zu zweit. Trotz der süßen Kate, die sich zu einem tollen Kind entwickelt hatte.
Und nach einiger Zeit und zahllosen "Liebeleien" später hatte ich wieder diese Gefühle in der Magengegend - keine guten. Solche, wo man sich die Toilette gleich neben sich wünscht.
Immer und immer wieder überkam es mich mitten in der Nacht. Adrian schlief dabei. Er bekam davon so rein gar nichts mit. Wie auch - er hatte ja seine "Arbeit" getan ...
Dass er dabei von Müllsäcken träumte, während ich mein Inneres zum Äußeren kehrte, passte irgendwie ins Bild
Wenn nur der Weg ins Bad nicht so ein verdammt langer gewesen wäre.
Und dann wusste es auch die gesamte Familie, dass Adrian und ich wieder ganze Arbeit geleistet hatten. Ich war schwanger.
Kate konnte sich das nicht vorstellen, warum ich auf einmal so dick wurde. Naja, die verstand ja auch noch nicht, warum Adrian und ich soviel Spaß in den Nächten hatten.
Aber sie wollte unbedingt immer mal fühlen, was sich in meinem Bauch so tat. Sie fand es höchst interessant.
Adrian musste wohl mal den berühmten Bienchen-Dialog mit Kate führen...
Und dann war es soweit. Und wieder flippte Adrian aus. Warum nur? Er hatte die erste Geburt doch schon miterlebt. Eigentlich hätte er ruhiger sein müssen ....
Also ganz schnell ins Krankenhaus. Auch die Entbindung ging sehr schnell.
Und es wurde: ein Junge. Wir nannten ihn James.
Ihm merket man sofort seinen Genius an. Wieder wurde diese Eigenschaft vererbt. Aber es gesellte sich die künstlerische hinzu. Er kam wohl sehr nach seinem Vater.
Als wir dann völlig erleichtert und mit einem gesunden Kind das Krankenhaus verließen, hielt es Adrian anscheinend aufgrund des vielen Schnees erst einmal für sinnvoller, mit dem Bau eines Schneemanns zu beginnen, statt mit seinem Sohn und mir nach Hause zu fahren.
Ach ... Männer - die sind wie Kinder ....
Zu Hause angekommen, stellten wir James erst einmal sein neues Zimmer vor. "Jungs-like" in Blau - wie es sich gehört. Ihm schien es zu gefallen.
Adrian hatte einen Narren an James gefressen. Er hielt sich so oft in seinem Zimmer auf und kuschelt und spielte mit ihm. Er war sichtlich stolz - und ich auf Adrian, da er ein so toller Vater war.
Und nach etlichen Wochen trauter Viersamkeit wurde aus dem Baby James das Kleinkind James. Ab jetzt hatte er bei uns einen Spitznamen: Sawyer.
Er war wie ein kleiner Lausbub - und uns gefiel dieser so berühmte Spitzname. Er sollte es einmal besser haben im Leben als seine berühmten Vorbilder..
Die Ähnlichkeit zwischen James und Adrian war echt verblüffend. Damit waren seine Gene ja wohl gerettet.
Aber irgendwie hatte James als Kleinkind noch keine Haare. Das machte aber nichts. Irgendwann würde er sicherlich die Haarpracht seines Vaters übernehmen.
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James "Sawyer" Walsh
Genie
künsterlisch
Hier mal James mit Haaren. Im Spiel habe ich ihn ohne Haare gelassen ...