Thema: (Fotostory) Schatten der Vergangenheit
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Alt 15.03.2014, 17:26
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Hallo zusammen,

bevor es weitergeht, erst einmal zu den Kommentarbeantwortungen, über die ich mich wieder sehr gefreut habe. Vielen Dank auch für die Danke-Klicks und die stillen Leser, falls es welche gibt.



[quote=Akeelah;514319]

Hallo Akeelah, (*winke, winke*)

Da bin ich mal gespannt, wie es mit den beiden weiter geht. Es geht doch weiter?

Tja, schau' n wir mal.


Kyles Tochter lebt bei seinen Eltern? Habe ich das richtig verstanden?
Das ist natürlich schade, dass er sie dann nicht so oft sieht, aber vielleicht für alle die beste Lösung, wenn er arbeitet. Er muss doch bestimmt auch mal nachts arbeiten, oder?

Ja, sie lebt bei seinen Eltern, da er durch seine Arbeit auf dem Revier kaum Zeit hat. Zudem hat er nur ein kleines Appartement, da hätte sie nicht einmal ein eigenes Zimmer. Als Dienststellenleiter muss er allerdings nicht so oft in der Nacht arbeiten.

Vielen Dank für Deinen netten Kommentar Akeelah und auch, dass Dir die Bilder gefallen haben. Das waren damals eine meiner ersten Bilder und ich hatte nicht an die Beleuchtung gedacht. Aber es wäre mir zuviel Aufwand gewesen, den Spielstand zu suchen und die Szenen noch einmal zu fotografieren.



[quote=Simsi68;514430]

Hallo Astrid (*winke, winke*)


Das Bild, auf dem er mit fleckenübersähten Gesicht im Bett lag, hast du gut hingekriegt! Photoshop oder irgendwelche Downloads? (sorry, ich kenn mich mit Downloads nicht aus und weiß nicht, ob es sowas überhaupt gibt)


Leider hatte ich immer noch keine Zeit für PS. Vielleicht schaffe ich das noch im Laufe dieser Story, aber ich weiß es noch nicht. Die Flecken sind DL' s von TSR, soweit ich mich noch erinnern kann. Ich weiß, dass Du keine Fremd-DL' s hast und es somit nicht wissen kannst.


Aber war er sich im Krankenhaus im Laufe seiner Genesung leistete = die Anordnungen der Ärztin, die es ihm ja angetan hatte, nicht zu folgen, war alles andere als gut, da sie ihm auch noch drauf gekommen ist


Oh ja, dumm gelaufen, ne. Aber der Versuch war es ihm wert.


Jetzt bin ich gespannt, wie es weiter geht! Ob wir von dem Rückblick noch mehr erfahren - und was vor allen Dingen - und wie es mit Trish (und vielleicht auch mit Kyle) weiter geht


Der Rückblick geht nahtlos weiter. Ich werde ihn aber immer in zwei Teilen posten, da es sonst zu viel wird mit der Vergangenheit.
Tja und ob es mit Kyle und Trish weitergehen wird, schau' n wir mal. Aber es ist wohl fast zu vermuten, ne?

Vielen Dank Astrid für Deinen netten Kommentar, habe mich sehr darüber gefreut.

LG cheli24/Marga (sorry, die Smileys musste ich leider löschen)


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~

So und nun geht' s weiter mit dem Rückblick, der in zwei Teilen gesplittet ist. Ich wünsche viel Spaß und ein schönes Wochenende!


Kapitel 6


Was lange währt... Teil 1



Fortan hielt sich Kyle an ihre Anordnungen. Er erzielte gute Fortschritte und auch die Blutwerte wurden zusehends besser. Nur bei Dr. Parker selbst kam er keinen Schritt weiter. Also beschloss er, bei ihrem nächsten Zusammentreffen in die Offensive zu gehen. Eines Morgens sah er sie alleine ins Schwesternzimmer gehen und folgte ihr.

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„Guten Morgen, Doc. Nicht erschrecken, ich bin‘ s nur“, sagte er schnell, als er ihr Zusammenzucken bemerkte.

„Haben Sie mich jetzt aber erschreckt. Was machen Sie denn hier? Das ist das Schwesternzimmer.“ Fragend sah sie ihn an.
„Ach, ich wollte nur ein bisschen mit Ihnen plaudern. Schöner Tag, nicht wahr?“ Er kam einen Schritt näher auf sie zu.
„Ja, langsam aber sicher wird es Frühling. Das wurde aber auch Zeit, es war lange genug kalt.“
Kyle sah sie nachdenklich an, ehe er sagte: „Jetzt bin ich schon über einen Monat hier und weiß überhaupt nichts über Sie, außer dass Sie Marlena heißen. “
„Das ist so auch in Ordnung, Sie sind mein Patient.“
„Nur Ihr Patient, nicht mehr…?“ Das hatte fast schon enttäuschend geklungen.
„Hören Sie, Mr. Fairchild. Sie sind ein Patient, wie jeder andere auch. Ich behandle alle gleich und mache da keine Ausnahme.“
„Auch nicht für mich?“ Kyle lächelte sie entwaffnend an und ließ seinen Charme spielen, was bei den meisten Frauen bisher immer gut angekommen war. „Doc, Sie sind eine wunderschöne Frau und ich müsste schon blind sein, wenn mir dies nicht aufgefallen wäre. Ihr Freund oder Mann ist wirklich zu beneiden.“
Abwartend lauerte er auf ihre Reaktion. Einen Ring trug sie nicht an ihrem Finger, aber das musste nichts bedeuten.
„Mr. Fairchild. Ich trenne Berufliches strikt von Privatem. Mein Privatleben geht Sie nichts an und nun gehen Sie bitte.“


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„Aber Marlena…“… „Doc“, korrigierte er sich schnell, als sie ihn missmutig ansah. „So habe ich es doch gar nicht gemeint. Das war keine billige Anmache. Ich will Sie einfach nur kennenlernen. Außerdem haben Sie mir noch nicht geantwortet, ob es da schon jemandem in Ihrem Leben gibt.“
Scharf fuhr sie ihn an: „Und das werde ich auch nicht tun. Ich habe Ihnen doch eben deutlich zu verstehen gegeben, dass Sie mein Privatleben nichts angeht. Welchen Teil davon haben Sie jetzt nicht verstanden, wenn ich fragen darf?“
Marlena sah aufgewühlt aus und ihre Wangen hatten sich leicht gerötet. Aber trotz ihrer Verärgerung hatte ihr Blick den eines scheuen Rehs. Ihr war in diesem Moment gar nicht bewusst, wie bezaubernd sie aussah und was dieser Anblick in Kyle auslöste. Er konnte nicht anders, als sie in seine Arme zu ziehen, ihre Wange zu streicheln und seinen Mund auf ihre Lippen zu legen, um sie zu küssen.

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Doch augenblicklich stieß sie ihn von sich und sah ihn wütend an: „Was erlauben Sie sich eigentlich? Verschwinden Sie augenblicklich, Mr. Fairchild, bevor ich andere Maßnahmen ergreifen muss.“
Verständnislos stammelte Kyle: „Aber… ich…“
„Nichts aber…“ , unterbrach sie ihn scharf. „Tun Sie das nie wieder. Und jetzt RAUS hier und zwar sofort.“

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Ja, ihm war durchaus bewusst, dass er einen Fehler gemacht hatte. Am nächsten Tag erschien er mit einem riesigen Blumenstrauß in ihrem Behandlungszimmer und entschuldigte sich vielmals. Zwei Tage nach diesem Vorfall kam sie noch vor der Visite in sein Zimmer. Diesmal lag er angezogen auf seinem Bett, als sie sein Zimmer betrat. Freudestrahlend sah er sie an. Ihr Anblick ließ sein Herz erneut laut pochen.

„Ich habe eine freudige Nachricht für Sie, Mr. Fairchild. Wir können Sie noch heute entlassen. Die Wunde ist gut verheilt, eine Narbe wird voraussichtlich nicht zurückbleiben und auch die Blutwerte sind in Ordnung. Ich möchte Sie allerdings bitten, die nächsten beiden Wochen regelmäßig zur Nachuntersuchung hier zu erscheinen.“

Kyle hatte sich bei ihren Worten aus seinem Bett erhoben. Sie wollte ihm zum Abschied gerade die Hand geben, als er sie verführerisch, aber gleichzeitg auch etwas traurig ansah: „Das heißt, ich werde Sie nicht mehr täglich sehen oder, Doc? Nicht mehr in Ihre wunderschönen rehbraunen Augen blicken können, Ihr sanftes Lächeln sehen… Das können Sie mir doch nicht antun….“

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Das Piepsen ihres Pagers ließ ihn jedoch verstummen. Sie schaute kurz nach und verabschiedete sich mit den Worten: „Ein Notfall, bitte entschuldigen Sie mich.“
Schnell rannte sie zur Tür raus und hinterließ einen recht niedergeschlagenen verliebten jungen Cop. Was er jedoch nicht mitbekam war, dass die junge Ärztin kurz darauf noch einmal sein Zimmer betrat, um sich dann aber doch lautlos wieder zu entfernen.


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Sie hatte etwas zu ihm sagen wollen, aber das hätte nichts an der Tatsache geändert. Sie war noch relativ neu an dieser Klinik und hatte nicht vor, ihre Karriere durch eine Liaison mit einem ihrer Patienten zu gefährden. Aber, wenn sie ehrlich mit sich selbst war, dann musste sie sich eingestehen, dass ihr der junge Mann durchaus gefiel. Sie hatte sich eigens für den Nachtdienst einteilen lassen, als er so lange ohne Bewusstsein gewesen war. Nie würde sie den Augenblick vergessen, als er endlich aufgewacht war und sie in seine stechend blauen Augen gesehen hatte.


Es war bereits um die Mittagszeit, als Kyle seine Entlassungspapiere in Empfang nahm. Marlena hatte er seit dem Vorfall von heute Morgen nicht mehr gesehen. Er wollte sich gerade zum Ausgang begeben, als er an ihrem Behandlungszimmer vorbei kam. Sie hatte keinen Patienten, wie er schnell feststellte. Da er sich am Morgen von ihr nicht hatte verabschieden können, wollte er dies nun nachholen und betrat, ohne Anzuklopfen, den Raum.
Ohne Umschweife begann er: „Auch auf die Gefahr hin, eine Ohrfeige zu kassieren… sorry Doc, aber ich kann nicht anders.“
Noch ehe sie reagieren konnte, zog er sie in seine Arme. Marlena war so perplex, dass sie gar nicht registrierte, wie ihr geschah. Sanft küsste er ihre Mundwinkel und strich ihr mit seiner Hand über die Wange, während er leise raunte: „Ich habe schon so lange darauf gewartet, Dich in meinen Armen zu halten, Deine Lippen zu küssen…“.


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Kyle wollte gerade weiterreden, als sie ihn zornig von sich stieß und wütend anfauchte: „Jetzt reicht‘ s mir aber. Hatte ich mich nicht deutlich ausgedrückt? Aber wenn das so ist, dann wird ab sofort mein Kollege Dr. Flechter Ihre weitere Behandlung übernehmen…“

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Flehend unterbrach er sie: „Nein, bitte nicht, Doc. Dann sehe ich Sie ja gar nicht mehr. Ich mag Sie, Sie sind eine tolle Frau. Ich bin kein schlechter Kerl. Bitte, geben Sie mir doch die Chance, es Ihnen zu beweisen. Ich möchte Sie unbedingt wiedersehen, Marlena.“

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Doch sie funkelte ihn nur zornig an und sagte wütend: „Verlassen Sie sofort das Zimmer, Mr. Fairchild oder ich verständige den Sicherheitsdienst.“
Kyle schaute sie entgeistert an und verließ enttäuscht den Raum, während ihm Dr. Parker noch lange hinterher sah. Insgeheim bereute sie ihre Worte, aber sie hatte ihn endlich in seine Schranken weisen müssen.


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gleich geht' s weiter...




Geändert von cheli24 (08.05.2014 um 20:49 Uhr). Grund: Kapitelanzahl-Änderung
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