Thema: (Fotostory) Schatten der Vergangenheit
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Alt 13.10.2014, 03:08
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Standard Kapitel 42 Quietsche-Entchen und Chippendale-Casting - Teil 1 -


So, nun wünsche ich Euch viel Spaß mit dem Kapitel, dass ich aufgrund der vielen Bilder in zwei Teilen splitten musste. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden, welche Bilder ich nehmen soll. Ich bin tierisch auf Eure Reaktion gespannt und hoffe, Euch gefällt das Kapitel. Ich habe lange daran gesessen und an den Dialogen gefeilt. Ich hoffe, Ihr habt beim Lesen genauso viel Spaß wie ich beim Schreiben.

Also, nun viel Spaß beim Lesen!


LG cheli24 (Marga)



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Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor!



Kapitel 42


Quietsche-Entchen und Chippendale-Casting - Teil 1 -


Trish waren die Worte jäh im Munde erstickt, die sie sich zurecht gelegt und die sie Kyle hatten sagen wollen. Mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht, dass er ihr halbnackt die Tür öffnen würde. Anerkennend ließ er währenddessen seinen Blick über ihre Figur wandern, während er sie dabei leicht amüsiert ansah. Diesmal würde er sein Vorhaben in die Tat umsetzen. Sich nicht mehr verstecken, endlich über seinen Schatten springen, nicht mehr vor ihr fliehen, einfach nur ehrlich gegenüber sich selbst sein. Er wollte Trish, mehr denn je. Nein, so schnell würde er sie nicht gehen lassen und wenn er sie einsperren musste. Lächelnd trat er zur Seite, während sie unauffällig nach innen äugte.

„Bitte kommen Sie doch rein und…“, er hielt kurz inne, als er ihren Blick bemerkte und meinte schmunzelnd: „Sie stören nicht, Trish. Ich bin alleine.“

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„Wie? Ich habe doch gar nichts gesagt.“

Ein breites Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. „Gesagt nicht, aber Ihre Neugierde war nicht zu übersehen.“

Etwas pikiert schaute sie ihn an und trat Schulter zuckend ein. „Wenn Sie meinen.“

Nachdem der erste Schreck überwunden war und sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte, musterte sie Kyle aus dem Augenwinkel. Sie ließ sich nicht anmerken, dass es in ihrem Inneren brodelte und dass sie seine spärliche Bekleidung auf ganz andere Gedanken brachte, als auf jene, weshalb sie zu ihm gekommen war. Nein, diese Genugtuung wollte sie ihm nicht gönnen, obwohl es ihr zusehends schwer fiel, ihren Blick von seinem nackten Oberkörper zu wenden. Energisch rief sie sich zur Ordnung. Jetzt starre ihn nicht so an Trish, sonst bildet er sich wer weiß noch etwas ein. Okay, ich werde ihm kurz mitteilen, was passiert ist, ihm das Glas geben und dann gehe ich wieder. Also, los, ich kann das!

Doch noch bevor sie zu Wort kommen konnte, zwinkerte er ihr zu und meinte: „Das ist aber nett, dass Sie mich besuchen kommen.“

Sie atmete einmal tief durch und kniff leicht die Augen zusammen, als sie schließlich unbekümmert zu plappern begann: „Nun ja, ein Höflichkeitsbesuch ist das nicht gerade. Sie könnten mir…“

„Nein, ist er nicht? Was führt Sie denn dann hier her?“, unterbrach er sie rasch.

„Nun“… Sie machte eine kurze Pause und begann schließlich: „Während Sie hier mit ihrem Quietsche-Entchen in der Badewanne geplantscht haben, ist im Innenhof des Cafés ein Mann ermordet worden… Und so etwas nennt sich Polizist“, schüttelte sie kurz den Kopf. „Haben Sie denn gar nichts davon bemerkt? Die Sirenen waren doch kaum zu überhören.“ Den leisen Vorwurf in ihrer Stimme konnte sie nicht unterdrücken, während Kyle weiterhin bemüht war, die Contenance zu wahren. „Na gut“, hörte er sie munter weiter plappern. „Sagt Ihnen der Name Gagliano etwas… Mario Gagliano? Er ist Italiener und sein Name stand auf der Liste, die ich bei Carlo gefunden hatte. Sie erinnern Sich? Er ist… äh… er war um die 40, gelockte Harre, Vollbart… Nein? Sagt Ihnen nichts? Aber Sie können doch bestimmt herausfinden, was da passiert ist. Ich meine, Sie könnten mir…“

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„Gagliano sagt mir nichts. Sollte er?“, unterbrach Kyle sie schnell, während er sie keine Sekunde aus den Augen ließ. Was hat sie denn jetzt schon wieder vor? Nur mühsam hatte er sich beherrschen können, ihren Redeschwall nicht einfach in einem Kuss zu ersticken. Sie sah einfach zu süß aus, wie sie mit ihren Händen wild hin und her gestikulierte und ohne Punkt und Komma plapperte. Wann holt sie denn mal Luft?

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Trish hielt inne und schien kurz nachzudenken, ehe sie fortfuhr: „Na ja, hätte ja sein können. Ich habe das Rotweinglas, aus dem er getrunken hatte, bevor er tot umgefallen ist. Könnten Sie es bitte für mich analysieren lassen? Da lassen sich bestimmt noch Spuren feststellen.“

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Kyle glaubte, sich gerade verhört zu haben und starrte sie ungläubig an. „Sie haben… WAS getan? Das glaube ich jetzt nicht, Trish. Der Mann ist tot und Sie haben das Beweismaterial entwendet?“

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„NEIIIIN!... Nein, hab‘ ich nicht. Ich dachte mir, bevor es in der Spülmaschine verschwindet und Spuren verwischt werden…, dann nehme ich es doch besser mit.“ Lächelnd schaute sie ihn an.

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„…dann nehmen Sie es besser mit“, echote er. „Ach so verstehe und das ist nicht entwendet?“, entgegnete er belustigt. Die Frau überraschte ihn immer wieder aufs Neuste.

„Ähm… nein… die Polizei weiß ja nichts von dem Glas. Nur die schwarzhaarige Frau, vermutlich ist sie auch die Mörderin.“

„Welche schwarzhaarige Frau denn?“, fragte er, neugierig geworden.

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Trish berichtete ihm in kurzen Worten, was sich zugetragen hatte. Im Stillen wartete sie bereits auf die Standpauke, die er ihr wohl gleich halten würde. Doch diese blieb überraschenderweise aus und er fragte stattdessen mit leichtem Unterton: „Müssen Sie sich denn eigentlich in alles einmischen, Trish? Lassen Sie das die Carabinieri machen, das geht Sie nichts an.“ Schließlich sagte er seufzend: „Na schön, geben Sie mir das Glas, ich werde es untersuchen lassen. Aber Sie halten sich gefälligst raus. Wir sind hier in einem fremden Land und es könnte schnell Ärger geben“, belehrte er sie. Kurz darauf zeigte er jedoch ein entwaffnendes Lächeln, als er leicht schmunzelnd meinte: „Als würde Sie das interessieren. Sie hängen ihr hübsches Näschen doch ständig in Dinge, die Sie nichts angehen.“

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Seine Ungezwungenheit überraschte Trish, denn im Stillen hatte sie mit einer anderen Reaktion gerechnet. Warum handelt er plötzlich so ganz anders, als ich es erwartet habe? Sie beschloss, auf seinen leichten Plauderton einzugehen und meinte: „Na und, das ist mein Job. Schon vergessen, ich bin Journalistin?“

„Nein
, wie könnte ich so etwas vergessen“, schmunzelte er.


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Er blickte sie so durchdringend an, dass es ihr heiß und kalt zugleich wurde und sich eine leichte Gänsehaut auf ihren Armen bildete. Sie ließ ihn stehen und ging ein Stück ins Zimmer, während sie so nebenbei fragte: „Sagen Sie mal, wollen Sie sich eigentlich nicht endlich mal anziehen? Es ist bereits Nachmittag und sie hüpfen wie ein Adonis im Badetuch herum.“

In Kyle’s Augen blitzte es auf. Na warte, Du kleines Biest. Langsam näherte er sich Trish, die in der Mitte des Raumes stehen geblieben war und sich neugierig umsah. Die Suite war recht groß, in der Mitte des Raumes stand ein Doppelbett, daneben ein Sekretär und auf der rechten Seite ein Sofa mit einem Beistelltisch. Von der linken Seite aus kam man offensichtlich ins Badezimmer, wie sie durch die halb geöffnete Tür sehen konnte und durch die Doppelglastür gelangte man wohl nach draußen. Neugierig sah sie aus dem Fenster und stutzte plötzlich. Die Treppe, die von Kyle’s Balkon nach unten führte, war die Treppe, die sie vom Innenhof aus gesehen hatte.

„Ihre Suite zeigt ja direkt auf den Innenhof. Aber dann hätten Sie das doch hören müssen.“

Sie hatte nicht bemerkt, dass er ihr langsam gefolgt war, als sie ihn sagen hörte: „Na ja, ich war unter der Dusche und wenn das Wasser läuft, dann hört man nichts von draußen.“

„Hm, schade. Sie hätten das von hier oben aus bestimmt gut sehen können. Warum duschen Sie eigentlich am Nachmittag oder sind Sie erst aufgestanden?“

Im selben Moment biss sie sich auf die Unterlippe und sah weiterhin stoisch aus dem Fenster. Was geht es mich an, um welche Uhrzeit er duscht?

Kyle ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und fragte amüsiert: „Soll ich Ihnen einen Plan aufstellen, wann ich was um welche Uhrzeit mache? Aber wenn Sie es genau wissen wollen Trish, mein Quietsche-Entchen wollte baden gehen.“

Er hatte sich lautlos unmittelbar hinter sie gestellt, als sie sich ruckartig umdrehte. Ihr Mund klappte auf, um hastig nach Luft zu schnappen und gleich wieder zu. Beinahe hätte sie sich bei dieser Aktion verschluckt. Ihr Herz schlug unhörbar laut, als sie ein verführerisch blaues Augenpaar auf sich gerichtet sah, sein Gesicht, das nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt war. „Ich mache Sie doch nicht etwa nervös, Trish?“

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„Ähm- ich…“ Sie räusperte sich kurz, ehe sie ihn fragend ansah: „Nein, wie kommen Sie denn darauf?“

„Ach, ich dachte nur“, meinte er lakonisch.

„Ich finde es nur ungewöhnlich, um diese Uhrzeit so herumzulaufen.“

„Warum denn? Oder sorgen Sie sich etwa um mich? Das ist aber sehr nett von Ihnen.“

„Warum sollte ich mich um Sie sorgen?“, kam prompt die Gegenfrage.

„Vielleicht haben Sie Angst, ich könnte mich erkälten oder so?“

Überrascht sah sie ihn an und meinte schmunzelnd: „Bei der Hitze? Und ich soll alleine die Arbeit machen?“ Sie lachte hell auf und zeigte ihre weißen Zähne. „Das hätten Sie wohl gerne, Captain. Nichts da. Sie sind der Cop.“ Sie unterbrach sich kurz und noch ehe Kyle etwas sagen konnte, forderte sie ihn auf: „Also los… hopp hopp, anziehen.“

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Trish war leicht irritiert und wandte sich um, damit er sich endlich anziehen konnte. Was bezweckt er denn damit? Warum zieht er sich nicht endlich an? Was hat er nur vor? Er ist so ganz anders als sonst. Irgendwie konnte sie ihn so gar nicht einschätzen.

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Fast schon enttäuscht sagte er, ohne irgendwelche Anstalten zu machen, sich umzuziehen: „Schade und ich dachte schon, Sie wollen Krankenschwester spielen. Ich hätte mich gerne von Ihnen pflegen lassen, Schwester Trish… sehr gerne sogar.“ Als sie im nicht darauf antwortete, fragte er neugierig: „Wo wollen wir denn eigentlich hin, wenn ich fragen darf?“

„Die Mörderin suchen gehen, was dachten Sie denn?“

„Sie wissen doch gar nicht, wo sie hingegangen ist“, warf er skeptisch ein.

„Na, so groß ist die Stadt nun auch wieder nicht. Zudem werde ich das Gefühl nicht los, dass sie immer da auftaucht, wo ich auch bin.“

AHA. Und was schlussfolgern Sie daraus?“

„ICH? Keine Ahnung. Sie sind doch der Profiler.“

Sie drehte sich wieder zu ihm um und fragte ungeduldig, nachdem er immer noch das Badetuch umhatte: „Also, was ist jetzt, Kyle? Wollen Sie an einem Chippendale-Casting teilnehmen oder einen Fall klären? Wenn Sie denken, sie können mich mit so etwas …“, Trish brach ab und musterte ihn von Kopf bis Fuß, um dann unbeeindruckt fortzufahren, „Ich muss Sie enttäuschen, aber Sie sind nicht der erste Mann, den ich in ein Badetuch gewickelt sehe.“ Kokett lächelte sie ihn an.

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Kyle ging darauf ein und erwiderte: „Das hatte ich auch nicht erwartet. Sie haben bestimmt so einigen Männern den Kopf verdreht. Übrigens, das Kleid sieht hübsch aus, steht Ihnen sehr gut. Hm, das Casting mit den Chippendales gefällt mir irgendwie. Vielleicht sollte ich mir eine Stange fürs Zimmer kaufen, um so die Frauen zu beeindrucken.“ Sein Blick war verführerisch, als er herausfordernd meinte: „Sie wollten doch in der Pizzeria wissen, wie ich vorgehe, um eine Frau zu erobern. Erinnern Sie sich?“

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Sie zog überrascht eine Augenbraue nach oben, er hatte es also nicht vergessen. „Ach so verstehe, mit einer Stange beeindrucken Sie die Frauen also? Sie…“ Abrupt brach sie ab, als Kyle hell auflachte. Trish spürte die Hitze in sich aufsteigen und fuhr stotternd fort: „Ähm.. äh.. i- ich… ich meine…“

„Ja? Sprechen Sie sich ruhig aus, Trish“, unterbrach er sie reichlich amüsiert.

Hastig wandte sie sich um, Kyle’s Blick im Rücken spürend. Zu spät war ihr die Zweideutigkeit ihrer Worte bewusst geworden. Wie komme ich denn jetzt aus dieser Nummer wieder raus? Was habe ich mir nur dabei gedacht, hierher zu kommen? Aber konnte ich etwa ahnen, dass er mir in dieser Aufmachung die Tür öffnet? Nein, ich muss verschwinden, solange ich es noch kann.

Um ihre Gedanken in die Tat umzusetzen, drehte sie sich blitzschnell um. Sie hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass er direkt hinter ihr stehen würde und machte im letzten Moment einen Schritt zurück, um nicht an seiner nackten Brust zu landen. Er war ihr dennoch nahe genug, so dass sich ihre Finger leicht berührten. Krampfhaft bemühte sie sich, ihn nicht anzustarren. Mein Güte, er ist doch nicht der erste Mann, der halbnackt vor mir steht, dachte sie leicht aufgewühlt. Nein, das war er wirklich nicht. Aber Kyle war der erste Mann, der sie völlig aus dem Konzept brachte. Verdammt nochmal Trish, wo ist Dein Selbstbewusstsein? Du wolltest ihn doch, dann zeig‘ es ihm auch. Ist es nicht das, was ich mir schon so lange wünsche, dass er endlich aus sich herausgeht? Und jetzt will ich die Flucht ergreifen? Warum gehe ich nicht darauf ein, was habe ich schon zu verlieren?

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Sein Aftershave kitzelte ihre Nase, während sie bemüht war, ihrer Stimme wieder den gewohnten Klang zu verleihen. Sie straffte ihre Schultern, atmete tief durch und quasselte drauf los: „Haben Sie das etwa nötig? Obwohl, das würde ich schon gerne sehen, wenn Sie halbnackt an der Stange hängen. Ich würde Ihnen aber für den Anfang erst einmal einen Besuch in der Table-Dance-Bar empfehlen.“ Um ihre Mundwinkel zuckte es belustigend.

Erstaunt und amüsiert zugleich sah er sie an: „Halbnackt? Also, wenn schon, dann richtig. Oder was denken Sie?“ Gespannt wartete er auf ihre Antwort. Das Spiel begann ihm Spaß zu machen.

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Trish klappte den Mund auf und zu, ehe sie stotternd fragte: „Bitte WAS? Äh- Si- Sie wollen na- nackt… Ich meine, ohne etwas an?“ Sie stockte, als Kyle noch näher auf sie zukam. Mit leicht zitternder Stimme fuhr sie fort, während er noch einen weiteren Schritt machte und grinsend sagte:

„Nun ja, ich würde mir vielleicht ein Blatt davor halten.“

„Das ist so a- aber nicht ü-üblich, Sie wi…wi…“

Abrupt brach sie ab und legte ihre Hand unwillkürlich auf Kyle’s Brust, als sie seinen heißen Atem verspürte und die Wand im Rücken, die keine Fluchtmöglichkeit zuließ. Gebannt sah er auf ihren Mund, während sie regungslos mit klopfendem Herzen da stand.

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„Neiiin? Es wäre aber doch ein Versuch wert, oder?“, flüsterte er mit samtweicher Stimme, während sich ihre beiden Nasen berührten. Sanft ließ er seine Nase über ihre Wange streichen, während sie den Blick nicht von seinen Augen wenden konnte und stammelte:

„Ich glaube nicht, dass das ge… ich meine… Sie nehmen mich doch auf den Arm, oder? Ach kommen Sie, das ist doch nicht Ihr Ernst.“ Ihr wurde heiß, als Kyle‘ s Lippen über ihr Ohrläppchen streiften. Hastig dachte sie nach. Was ist plötzlich in ihn gefahren?

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Kyle hob ihr Kinn leicht an, während er sie mit rauer Stimme unterbrach: „Warum so nervös, Trish? Wo ist denn Ihre Schlagfertigkeit geblieben?“ Verführerisch sah er ihr in die Augen, während seine Lippen ihre Wange entlang strichen und seine Finger ihr Ohr berührten.

Nervös setzte Trish ihr Gestammel fort, während ihr Herz unaufhörlich laut pochte: „Ich weiß nicht, was Sie meinen…“ Trish spürte immer stärker die Hitze aufsteigen, die Kyles Nähe in ihr entfachte. Er umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen und zog sie so nah an sich heran, dass sich ihre Lippen leicht berührten.

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„Wa- wa-, was tun Sie da?“ Trish konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen.

„Nach was sieht‘ s denn aus?“, fragte er schmunzelnd. Er legte seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und ließ seine Lippen sanft wie eine Feder über ihren Mund streichen.

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„Na ja, ich weiß nicht so recht, was Sie vorhaben und außerdem ist… Es ist schon spät und ich - äh muss - “

Er schüttelte lächelnd den Kopf: „Es ist nicht einmal 16 Uhr“, und setzte seine Liebkosungen fort. Er legte seinen Finger auf ihre weichen Lippen und raunte ihr mit heißem Atem ins Ohr: „Holst Du irgendwann auch einmal Luft?“

„Ich - was? Bitte, was meinen Sie äh – Du damit?“



gleich geht es weiter...



Geändert von cheli24 (14.10.2014 um 14:50 Uhr).
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