Thema: (Fotostory) Schatten der Vergangenheit
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Alt 21.10.2014, 23:51
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Standard Kapitel 43 Der Morgen danach - Teil 1 -


So, nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen des neuen Kapitels, das aufgrund der Bilder wieder in 2 Teilen gesplittet ist. Ich hoffe, es gefällt Euch und ich würde mich über den einen oder anderen Kommentar freuen.


LG cheli24 (Marga)



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Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor!



Kapitel 43



Der Morgen danach - Teil 1 -



Ein Tag vor der Hochzeit…



Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase, als Trish am frühen Morgen erwachte. Im ersten Moment wusste sie nicht so recht, wo sie sich befand, bis sie neben sich leise Atemgeräusche vernahm. Lächelnd drehte sie sich zu Kyle um und strich ihm mit ihrem Zeigefinger über die Lippen. Nie im Leben hätte sie sich träumen lassen, die gestrige Nacht zusammen mit ihm zu verbringen, als sie sich gestern Nachmittag entschlossen hatte, ihn in seinem Hotelzimmer aufzusuchen. Die Nacht mit ihm war wunderschön gewesen. Er konnte so zärtlich und liebevoll sein, aber auch wieder stürmisch und leidenschaftlich.

Da es ihnen irgendwann zu warm geworden war, hatten sie sich auf die Bettdecke gelegt und waren eng aneinander gekuschelt gegen Morgengrauen eingeschlafen. Zuvor hatte Trish Julie noch schnell eine SMS geschickt, dass ihr Wagen defekt sei und sie in einem Hotel übernachten würde. Ihr hatte es zwar leidgetan, die Freundin zu belügen, aber irgendwie hatte sie schließlich ihr nächtliches Ausbleiben begründen müssen. Als Fabio sie dann auch noch angerufen hatte, er würde sie abholen kommen, hatte sie mit Engelszungen auf ihn einreden müssen, dass dies nicht notwendig wäre. Irgendwann werde ich ihnen die Wahrheit sagen und dass es eine Notlüge gewesen war. Ich denke, das werden sie verstehen.

Trish schmiegte sich eng an Kyle, der irgendetwas murmelte und seine Hand besitzergreifend auf ihrem Po platzierte. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seine Brust und ließ ihre Finger über sein Brusthaar gleiten, während sie ihren Kopf reckte, um ihn aufmerksam zu mustern. Die langen Wimpern, die mit jedem Atemzug auf und ab flatterten, die leicht gekräuselte Nase, sein Stoppelbart, der beim Küssen etwas kratzte. Ein wohliger Schauer durchlief ihren Körper, als sie an die vergangene Nacht dachte. Seine Hände, die ihren Körper so liebevoll gestreichelt hatten, sein Mund, der so wundervoll küssen konnte. Noch nie in ihrem Leben war sie so leidenschaftlich geliebt und in Ekstase versetzt worden. Sie hätte stundenlang in seinen Armen liegen und ihn anschauen können. Kyle war fantastisch, auf ganzer Linie und sie fühlte sich gerade wie im 7. Himmel. War sie jemals so verliebt gewesen? Sie seufzte leicht, ehe sie in Gedanken ein „Nein“ formulierte. Ob er wirklich noch schläft?

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„Kyle, bist Du schon wach oder schläfst Du noch?“, flüstere sie leise und fuhr mit ihrem Zeigefinger sein Ohr entlang.

Kyle schlug langsam die Augen auf und brummte: „Hhhmmm. Jetzt nicht mehr.“ Er blinzelte sie verschlafen an und küsste sie zärtlich auf den Mund: „Guten Morgen, meine Süße. Hast Du gut geschlafen?“

Schnurrend wie ein kleines Kätzchen sagte sie: „Ja, sehr gut, wie ein Baby“. Dann stützte sie ihr Kinn auf seine Brust, während ihre Finger die Konturen seiner Lippen entlang strichen. Sie sah ihm tief in die Augen und fragte leise:„ Bereust Du es, Kyle?“

Überrascht zog er eine Augenbraue nach oben. „Was sollte ich denn bereuen? Mit Dir geschlafen zu haben?“ Er strich ihr zärtlich über die Wange, ehe er sie eng an sich zog, um sie erneut zu küssen. „Ganz sicherlich nicht, Trish. Und Du?“

„Nein, auf gar keinen Fall. Die Nacht mit Dir war so wunderschön, so dass ich es am liebsten gleich wiederholen würde.“

„Wann immer Du willst, mein Schatz. Wir haben sehr viel Zeit.“

Er schaute ihr voller Verlangen in die Augen, als sie sich über ihn beugte und leidenschaftlich küsste. Kurz darauf gaben sie sich erneut einander hin.

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Es war gegen 9 Uhr, als sie endlich aufstanden. Trish ging auf Kyle zu und legte ihre Hände um seine Taille, während sie ihn verlangend küsste. „Tut mir Leid, mein Schatz. Aber ich kann meine Finger nicht von Dir lassen“, grinste sie ihn anzüglich an.

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„Du musst Dich nicht entschuldigen, Trish. Mir gefällt das sehr, wenn Du die Initiative ergreifst.“

Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und fragte: „Was machen wir denn nun mit dem angefangenen Tag, Kyle? Ich meine, wir können auch hier bleiben. Aber ich befürchte, dann kommen wir wohl eher nicht aus dem Bett.“ Trish erstickte Kyle’s Antwort in einen langen und innigen Kuss.

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Als sie ihre Lippen von seinem Mund löste, meinte er etwas verhalten: „Da könntest Du Recht haben. Aber zuvor müssten wir dann noch in eine Drogerie.“ Er räusperte sich leicht verlegen. „Ähm, ich… Nun ja, ich hatte nicht damit gerechnet, sonst hätte ich…“

Trish unterbrach die für ihn leicht peinliche Situation, indem sie grinsend sagte: „Gleich um die Ecke ist eine. Traust Du Dich das selbst oder soll ich das machen?“ Sie kniff ihm leicht in die Wange. „Schatz, Du musst doch vor mir nicht verlegen werden. Aber ich habe im Notfall auch welche. Ich finde es so süß, wenn Du verlegen wirst, Kyle. Also, was ist jetzt? Bleiben wir hier oder wollen wir etwas unternehmen?“

„Ich würde sagen, wir frühstücken jetzt erst einmal und dann sehen wir weiter. Ich habe Hunger wie ein Bär.“

„Weißt Du was? Ich werde Dir nach dem Frühstück ein wenig die Gegend zeigen. Wir könnten zur Stadtmauer laufen, von dort hast Du einen herrlichen Blick auf das ganze Tal.“

„Okay, dann lass‘ uns jetzt duschen gehen.“

Trish ging zum Bett und noch ehe sich Kyle versah, hatte sie ihm ein Kissen zugeworfen. „Auf geht's Kyle, erst noch eine Kissenschlacht.“

Er sah sie verdutzt an und fragte: „Das ist doch nicht Dein Ernst, oder?“

Ihre Augen blitzten auf, als sie auf ihn zukam. „Na und ob ich das Ernst meine. Was ist, Kyle? Du bist Papa. Machst Du mit Deiner Tochter denn keine Kissenschlacht?“

„Sheila ist 7“, warf er belehrend ein.

„Ja und? Ich bin 24 und fühle mich dafür noch nicht zu alt. Und außerdem, der Verlierer muss den Sieger unter der Dusche einseifen. Also, ich weiß ja nicht, wie es bei Dir so ist. Ich lasse mich gerne einseifen und seife auch gerne ein.“

Kyle’s Augen zogen sich zu schmalen Schlitzen zusammen und er erwiderte leise: „Du weiß nicht, auf was Du Dich da einlässt, Du kleine Wildkatze. Ich kann…“

Weiter kam er nicht, denn Trish erwischte ihn mit dem Kissen direkt an der Wange. Nur wenig später lieferten sich die beiden eine wilde Kissenschlacht, in der Trish als Sieger hervor ging.

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„Gewonnen!“, rief sie strahlend und erschrak augenblicklich, als Kyle sie plötzlich ohne Vorwarnung hochstemmte.

„Also gut, meine Süße. Ich bestimme aber das Tempo beim Einseifen und ich werde mir Zeit lassen. Sehr viel Zeit sogar.“

Trish schnurrte wie ein Kätzchen und raunte: „Das will ich aber schwer hoffen, mein Schatz.“

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Nur wenig später hörte man unter der Dusche ein lautes Lachen und Quiecken, unterbrochen von heftigen Atemgeräuschen.


Nachdem sie im Bad fertig und angezogen waren, machten sie sich auf den Weg zum Frühstücksraum. Da das Wetter wieder herrlich zu werden schien, beschlossen sie, ihr Frühstück im Innenhof des Hotels einzunehmen. Sie bestellten zwei Portionen Waffeln und zwei Kaffee und nahmen an einem der Tische Platz. Kyle konnte nicht anders, als Trish immer wieder anzusehen. Zum ersten Mal fühlte er sich wieder richtig frei und bereute nichts, aber auch gar nichts, was sich zwischen ihnen ereignet hatte. Er war verrückt nach ihr und war überglücklich, dass es ihr genau so ging. Aus diesem Grunde wollte er auch nicht, dass sie sich in Gefahr brachte. Er wollte nicht zum zweiten Male eine Frau verlieren, die ihm sehr wichtig war.

Seine Stimme klang voller Zärtlichkeit, als er sagte: „Du siehst hinreißend aus, Trish. Weißt Du eigentlich, dass Deine Sommersprossen unglaublich sexy sind? Wie kommt es, dass so eine attraktive und wunderschöne Frau wie Du noch nicht in festen Händen ist?“

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Trish lächelte ihm zu, während sie erwiderte: „Das gleiche könnte ich Dich fragen, Kyle. Du siehst verdammt gut aus, hast unwiderstehliche blaue Augen und einen unverwechselbaren Charme. Wie kommst es also, dass Du nicht vergeben bist?“

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Grinsend antwortete er: „Wahrscheinlich haben wir nur auf uns gewartet. Du bist so anders, als die Frauen, die ich bislang kennengelernt habe. Ich mag Deinen Humor und vor allem Deine Schlagfertigkeit. Du ahnst gar nicht, wie sehr ich mich zurückhalten musste, als Du gestern bei mir im Hotelzimmer erschienen bist. Du hast geplappert wie ein Buch und ich dachte nur: Man, wie soll ich sie denn küssen, wenn sie unaufhörlich plappert? Du hast so verdammt süß ausgesehen, als Du mich zum Anziehen aufgefordert hattest.“

Trish lachte: „Was Du aber nicht getan hast. Gib‘ es zu, Kyle. Das hast Du absichtlich getan. Man, Du hattest mich ganz schön verlegen gemacht.“

Kyle grinste: „Du hattest gedacht, ich hätte Damenbesuch, oder?“

„Na, ja…“, sagte sie etwas zögernd. „Ich war mir nicht sicher, Kyle. Es wäre peinlich und für mich sehr enttäuschend gewesen, wenn Du wirklich…“

Er unterbrach sie lächelnd: „Ich hatte gerade geduscht, als ich Dich vom Fenster aus gesehen hatte und als ich dann noch gehört hatte, dass Du nach meiner Zimmernummer fragst…“ Er zwinkerte ihr zu. „Die Wände hier sind sehr hellhörig, außerdem war das Fenster offen. Ich gebe es zu, Trish. Ich hatte es drauf angelegt. Nie im Leben wärst Du mir gestern entkommen. Ich wollte Dich so sehr. Von dem Tag an, als wir uns auf dem Parkplatz begegnet waren, war es um mich geschehen.“

Trish sah ihm lächelnd in die Augen und sagte: „Und ich hatte mich gefragt, muss dieser Typ so unverschämt gut aussehen?“

Ihr Gespräch wurde unterbrochen, als das Frühstück gebracht wurde. Trish stand auf und setzte sich neben Kyle, der sie etwas verwundert ansah. Verschmitzt lächelte sie und flüsterte ihm leise zu: „Von hier aus kann ich Dir besser ins Ohr knabbern, wenn mir danach ist.“

Kyle grinste sie an. „Ja, das kann ich verstehen, Süße und ich kann Dich so leichter küssen, wenn mir danach ist.“

Lachend gaben sie sich einen Kuss und begannen mit dem Frühstück.

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Zwischen einzelnen Bissen wies Trish zum Nachbartisch, der an der Wand stand. „Hier ist das mit Gagliano passiert. Er ist ohne Vorwarnung einfach zusammengebrochen. Du musst doch zugeben, dass das schon etwas seltsam ist.“

„Hast Du denn irgendetwas Verdächtiges gesehen oder bemerkt, außer die Frau, von der Du gesprochen hattest?“

Trish schüttelte den Kopf. „Nein, eigentlich nicht. Er hat auf mich nicht den Eindruck erweckt, als wäre er krank oder so.“

„Und wer hatte sonst noch den Vorfall beobachtet?“

„Es waren schon einige Leute dabei, unter anderem auch eine Familie mit zwei Kindern. Aber, wenn Du mich so fragst. Ganz hinten am Tisch hatte ein Mann gesessen, sehr kräftig gebaut, mit einer Halbglatze. Der war kurz danach verschwunden und wenn ich mich recht entsinne, dann war er bei der Befragung durch die Polizei nicht anwesend.“ Sie hielt kurz inne, ehe sie neugierig fragte: „Meinst Du, der könnte etwas damit zu tun haben?“

„Schon möglich, aber das sind nur Vermutungen. Und der Name des Toten ist Mario Gagliano?“

Trish nickte. „Ja, der Name stand auf Carlo’s Liste.“ Sie legte eine kurze Pause ein, ehe sie Kyle ansah: „Kyle, da ist noch etwas, was ich Dir erzählen muss.“

Er sah sie fragend an und schließlich berichtete sie ihm von dem Telefongespräch und dass sie sich mit Gagliano gestern hatte treffen wollen.

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Nachdem sie geendet hatte, verschwand Trish kurz auf die Toilette. Als sie wieder zurückkam, nahm sie Kyle gegenüber Platz und nahm seine Hand in die ihrige. „Bist Du jetzt sauer auf mich? Kyle, ich weiß, ich hätte es Dir sagen müssen. Aber Du hättest mir das sicherlich ausreden wollen.“

Er sah sie durchdringend an und spielte mit ihren Fingern. „Worauf Du Dich verlassen kannst, Trish. Du hättest doch gar nicht gewusst, auf was Du Dich da einlässt. Warum wollte er Dich treffen und in welchem Zusammenhang? War es Zufall, dass diese Frau auch da war? Was, wenn das alles fingiert und eine Falle gewesen wäre? Liebling, halte Dich da bitte raus oder sprich wenigstens vorher mit mir. Ich werde die italienische Kollegen kontaktieren, aber versprich‘ mir, dass Du Dich zurück hältst. Nicht, bevor ich weiß, um was es eigentlich geht. Ich will nicht, dass Dir irgendetwas passiert oder Du in etwas hineingezogen wirst, dass ich nicht steuern kann.“ Fast flehend sah er sie an: „Bitte Trish, tu mir den Gefallen. Ich habe schon einmal eine Frau verloren.“

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Sie nickte. „Ja, ich verspreche es Dir. Aber Du gibst mir Bescheid, wenn Du etwas herausgefunden hast.“

„Wenn ich es mit meinem Berufsethos vereinbaren kann, dann werde ich Dich davon in Kenntnis setzen.“

„Ich verspreche Dir auch, dass ich es nicht für irgendeinen Zeitungsartikel verwenden werde, Kyle. Aber mich interessiert, was hier eigentlich gespielt wird. Warum waren die Frau und ich gleichzeitig hier? Vielleicht hatte Gagliano sie ja auch herbestellt. Da wäre doch eine Möglichkeit oder nicht, Schatz?“ Fragend sah Trish Kyle an.

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Kyle antwortete nicht, sondern stand auf, um sich neben sie zu setzen. Er beugte sich zu ihr und streichelte sanft ihre Wange, während sein Mund sich auf ihre Lippen legte. Sein Kuss war fordernd und es dauerte eine Weile, bis er wieder von ihr ließ. „Trish, bitte denk daran, was ich Dir gesagt habe. Ich würde es nicht ertragen, wenn Dir irgendetwas passieren würde.“

„Ich werde vorsichtig sein, Kyle und Dich über jeden meiner Schritte, die Carlo betreffen, informieren.“

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Sie saßen noch eine Weile zusammen und plauderten, ehe sich Trish erhob, um die Teller wegzuräumen, während Kyle noch eine Tasse Kaffee trank. Als sie wieder zum Tisch zurückkam, saß Kyle immer noch auf seinem Stuhl und lachend zog sie ihn hoch. „Auf, Du Faulpelz. Wir sollten endlich losgehen, bevor es zu warm wird. Oder willst Du nicht? Hm, Schatz? Okay, wenn Du nicht magst, dann suche ich mir eine andere Begleitung. Mal schauen, welcher Mann mitkommen würde.“

Grinsend sah sie sich um und erschrak, als Kyle sie an sich zog, um sie zu küssen.

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„Untersteh‘ Dich, Wildcat. Ich komm‘ ja schon mit“, raunte er ihr zu.

Trish lachte schallend. „Siehst Du, wie schnell das geht? Wir Frauen sind eben doch diplomatisch.“ Sie kniff ihm in die Wage und sah ihm verliebt in die Augen. Hand in Hand gingen sie zu Kyle’s Wagen, um zur Stadtmauer hochzufahren.


Trish spielte wie angekündigt, Fremdenführerin. Sie hatte viel über die Geschichte Monte Vistas gelesen und konnte ihm so einiges erzählen. Kyle hing wie gebannt an ihren Lippen, denn sie konnte wunderbar erzählen. Zu guter Letzt liefen sie noch zur Stadtmauer hoch. Die Strecke dorthin war zwar etwas beschwerlich, da es schon sehr warm und der Weg auch sehr steil war, aber die Lauferei hatte sich allemal gelohnt.

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Die Aussicht war einfach gigantisch und verschlug beiden die Sprache. Direkt unter ihnen befand sich der Leuchtturm, dahinter konnte man eine Halbinsel Monte Vistas erkennen.

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Rechter Hand befand sich das Kolosseum, das sie unbedingt noch einmal besuchen wollten…

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…ebenso wie das Weinbaugebiet mit seinem Nektarium, das nur unweit vor dem offenen Meer lag.

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„Warst Du schon im Nektarium, Kyle?“ Fragend sah Trish ihn an.

„Nein, bislang noch nicht. Bist Du schon dort gewesen?“

Trish schüttelte den Kopf. „Nein, auch noch nicht. Aber wir haben ja noch fast drei gemeinsame Tage vor uns. Also, wir müssen auf jeden Fall zum Etruskischen Park und am Strand warst Du doch auch noch nicht, oder?“

„Da könnten wir übermorgen hinfahren. Was hältst Du von der Idee, Trish?“

Sie sah ihn lange an und sagte fast schon traurig: „Ich mag heute Nacht nicht alleine schlafen.“

Kyle kam auf sie zu und zog sie an sich. „Du könntest natürlich auch bei mir bleiben. Aber wie willst Du das Carlo erklären, wenn Du die zweite Nacht weg bist?“

Trish seufzte. „Ich bin ihm zwar keinerlei Rechenschaft schuldig, aber ich bin Gast in seinem Haus. Außerdem bräuchte ich schon wieder eine Ausrede. Also nutzen wir die Zeit.“

Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn verlangend.

Nachdem sie noch einige Fotos geschossen hatten, machten sie sich wieder auf den Abstieg. Unten angekommen, zog Kyle Trish in seine Arme, um sie wieder und wieder zu küssen.

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Leise raunte er ihr ins Ohr: „Du scheinst mit Deinen Gedanken weit weg zu sein, Honey. Ich hatte Dich gefragt, ob wir da drüben ein Eis essen wollen?“

Trish schmiegte sich an seine breite Brust, während sie mit ihren Fingern an den Knöpfen seines Hemdes spielte. „Ja, das könnten wir machen, wobei ich mit Dir jetzt gerne wo anders wäre…“ Sie blickte ihm tief in die Augen und knabberte leicht an seinem Ohr.

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Kyle flüsterte ihr heiser zu: „Du bringst mich noch um den Verstand, Süße“, während er sie erneut leidenschaftlich küsste.

Trish raunte ihm erregt zu: „Kyle, lass‘ uns ins Hotel zurückgehen. Bitte. Wir können heute Nachmittag nochmal herkommen.“


gleich geht es weiter...



Geändert von cheli24 (21.10.2014 um 23:59 Uhr).
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