Thema: (Kurzgeschichte) The Miracle of Love - Prolog -
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Alt 09.01.2015, 01:25
cheli24 Weiblich cheli24 ist offline
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Hallo zusammen,

zunächst mal, herzlichen Dank für die zahlreichen Kommentare und die Danke-Klicks. Ein Dankeschön auch an die Stillen Leser, sofern es welche gibt. Ich habe mich riesig darüber gefreut. Bevor es mit dem 2. Kapitel weitergeht, hier jetzt noch die Beantwortung Eurer Kommentare.


Hallo Jenny!


Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Hey Cheli! Irgendwie wird das alles immer trauriger... Dass Chelsea am Unglückstag nicht einmal zuhause war bzw. im Ausland, macht alles sicher noch viel schrecklicher für sie - sie konnte sich ja nicht einmal irgendwie verabschieden und hat sicher schon voller Vorfreude ihre Rückkehr gefeiert...
Ich glaube, so etwas muss furchtbar sein, wenn man nicht da ist und sich nicht einmal verabschieden kann. Wie oft sagen wir, "also, dann bis morgen" oder "bis bald". Aber man kann nicht wissen, ob es ein nächstes Mal gibt. Ich habe es selbst im Berufsleben schon erlebt. Hatte mich freitags noch mit einem Kollegen unterhalten und sonntags ist er gestorben. Mit einem anderen Kollegen hatte ich meistens nur per E-Mail-Kontakt, ab und zu hatten wir uns beim Eishockey gesehen. Dann ist er plötzlich krank geworden und zwei, drei Wochen später habe ich erfahren, er wäre gestorben. Gerade in den letzten drei, vier Jahren sind zwei Kolleginnen nach langer Krankheit verstorben. Das macht einem manchmal schon etwas nachdenklich. Ein Bekannter meines Vaters verabschiedet sich immer per Handschlag. Er sagt, man könne nie wissen, ob man die Person noch einmal lebend sieht.
Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Das muss furchtbar gewesen sein. Immerhin konnte sie sich auf ihre Freunde verlassen und die Vermieterin hat sich wirklich wundervoll um sie gekümmert!
Ja, sie war für Chelsea in ihrer größten Not da.
Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Aber wie sie jetzt so alleine am Tisch sitzt... Hat sie keine anderen Verwandten mehr? Irgendjemanden? Sie wirkt so verlassen in diesem großen Haus
Ich glaube, es ist nicht so richtig rüber gekommen. Ihre Eltern sind bei dem Unfall gestorben und ihre vier Geschwister: Donna, die Zwillinge Marcia und Kevin und der Jüngste, Stevie. Nein, sie hat niemanden mehr, bis auf diesen Stiefbruder ihres Dads. Ihre Großeltern leben nicht mehr und ihre Mum hatte keine Geschwister. Entfernte Verwandte sind ihr nicht bekannt.
Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Ohje, was hat es mit diesen enormen Forderungen des Anwalts auf sich? Das klingt gar nicht gut...
Schlechtes Timing, ne? Schau' n wir mal, was es mit diesen 500.000 Dollar auf sich hat.
Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Und ihr Plan klingt irgendwie auch nicht so gut - ich hoffe, sie tut sich nichts an...
Na ja, denk' mal an den Prolog...
Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Oh mannomann! Du hast zwar irgendwie noch fast nichts verraten, aber gerade das macht enorm viel Spannung! Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und ob Chelsea irgendeinen Weg findet, die Vergangenheit loszulassen und neu zu beginnen...
Man würde es ihr sehr wünschen. Aber ich glaube, vergessen wird man so etwas nie können.
Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Toll gemacht und sehr schöne Bilder
Vielen Dank, liebe Jenny. Und auch ein Dankeschön für Deinen Kommentar und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast.


Hallo heffa!

Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Das schmerzt schon beim lesen, aber das ist gut. Hast du toll geschrieben. Überhaupt nicht übertrieben, einfach genau richtig. Ich hab so mitgefühlt :/ Wie fürchterlich. Immer wenn ich sowas lese oder höre, bin ich so froh, noch nie jemanden verloren zu haben. Nur leider wird das nicht ausbleiben...trotzdem kann ich mir gar nicht vorstellen, wie sowas sein mag. Aber dieses Kapitel hat mir mal wieder eine leise Ahnung davon gegeben..
Ja, man macht sich darüber keine Gedanken. Aber ich habe schon in frühen Jahren meine Oma und zwei meiner Tanten verloren, letzteren innerhalb zwei Jahren. Das ist ein Kapitel im Leben, über das man nicht gerne spricht. Aber es gehört nun einmal dazu. Irgendwann müssen wir alle loslassen. Aber letztendlich ist es doch gut, dass wir es vorher nicht wissen können.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Auwei, ich wünsch mir für Chelsea sehr, das es für sie bald wieder berg auf geht. Sie kommt mir so allein vor, als hätte sie niemanden, der ihr das Überleben leichter machen könnte. Und dann auch noch dieses Jahreszeit dazu! Was meint sie nur damit, das sie es bald geschafft hätte und sie es diesmal richtig machen will? Sie hat doch wohl nichts dummes vor!
Na ja, denk mal an den Prolog...
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Und dann noch diese Geld geschichte O.O also irgendwann muss doch auch mal gut sein. Sie scheint so ein liebes Mädchen zu sein, wie kann sie nur so vom Pech verfolgt werden?
Ich finde es auch schlimm. Als wäre dieser enorme Verlust nicht schlimm genug, dann kommen noch solche Forderungen.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Ich gehe jetzt in Sims und erstelle einen hübschen, herzensguten Sim auf einem weißen Ross, den ich dann zu Chelsea schicke um die arme Maus zu retten! xD Aaaaaw
Hahaha, ich musste so lachen. Dann zeig' ihn mir mal. Hm, vielleicht gibt es ja so etwas wie einen Prinzen für sie. Aber sorry, mit Pferden habe ich noch nicht gespielt.

Vielen Dank für Deinen Kommentar und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe heffa. Ich freue mich übrigens riesig, dass Du auch mitliest.


Hallo Minchen!

Zitat:
Zitat von Minchen Beitrag anzeigen
Hallo Cheli Erstmal bei Chelsea, der jungen Studentin. Das, was ihr vor einem Jahr passiert ist, ist ja mehr als furchtbar - das ist der absolute Horror! Innerhalb eines Tages verändert sich ihr ganzes Leben... ihre Familie wurde ausgelöscht - Mutter, Vater und ihre drei kleinen Geschwister. Ich glaube, was schlimmeres kann einem Menschen nicht passieren.
Halt, ich hatte es bei Jenny schon einmal kurz erwähnt, es waren vier Geschwister. Ja, ich denke auch, es gibt nichts Schlimmeres auf der Welt, von heute auf morgen ohne Familie dazustehen.
Zitat:
Zitat von Minchen Beitrag anzeigen
Ich hoffe, dass der betrunkene Truckfahrer hinter Schloss und Riegeln sitzt!
Das klärt sich in einem späteren Kapitel.
Zitat:
Zitat von Minchen Beitrag anzeigen
Dass Chelsea für das Waisenhaus Plätzchen backt, lässt mich stark vermuten, dass ihre Mum das ebenfalls die letzten Jahre gemacht hat und sie sich nun in der Pflicht sieht, diese "Tradition" fortzuführen. Zu Donna, ihrer kleinen Schwester, hatte sie scheinbar ein ganz besonderes Verhältnis gehabt. Sie waren wahrscheinlich nicht nur Schwestern, sondern auch Freundinnen gewesen. (Desto mehr ich über deine Story nachdenke, desto trauriger macht mich das ganze ) Die Beerdigung hat ihr dann nochmals vor Augen geführt, was sie alles verloren hat.
Ja, das ist richtig. Es ist eine Art Tradition gewesen. Das wird auch in diesem Kapitel erläutert. Ich muss ehrlich sagen, ich habe mir über die Beziehung der Geschwister gar keine Gedanken gemacht, da sie ja nicht mehr leben. Aber ich denke schon, dass Chelsea zu Donna eine sehr enge Bindung hatte. Oh man, ich wollte Euch nicht traurig machen. Die Geschichte hat sich im Laufe des Schreibens so entwickelt. Es ist mir mehr oder weniger spontan eingefallen.
Zitat:
Zitat von Minchen Beitrag anzeigen
Und das nur Kim und ihre Eltern ihr zur Seite stehen macht das ganze auch nicht wirklich leichter. Auch wenn das ganze Dorf ihr ihr Bedauern ausgedrückt haben, bleibt sie letztendlich fast alleine. Sie wohnt jetzt scheinbar seit des Unfalls in ihrem Elternhaus. So ein riesiges Haus für sich alleine. Ich würde da wahrscheinlich verrückt werden.
Es ist schon richtig, wie Du das siehst. Eine Familie kann niemand ersetzen. Es muss schlimm sein, in einem so großen Haus plötzlich alleine zu wohnen. Ich glaube, da würde ich auch verrückt werden.
Zitat:
Zitat von Minchen Beitrag anzeigen
Obwohl ... ich glaube Stiefgeschwister dürfen gar nicht in der Erbreihenfolge berücksichtigt werden, sondern wenn nur Halbgeschwister... Aber letztendlich erbt Chelsea dann ja alles... Aber wieso dann die 500.000$? Schuldet Chelseas Dad seinem Stiefbruder etwa soviel? Nein, das würde keinen Sinn ergeben, immerhin hat er ja seinen Stiefbruder gehasst. Aber was ist das dann für eine Urkunde? Oder gelten in Kanada + Umgebung andere Gesetzeslagen und er hätte doch einen Anspruch auf einen Erbanteil?
Oh, das waren viele Fragen auf einmal. Also, meine Story spielt in den USA und ich habe keine Ahnung, wie das dort geregelt ist. Aber ich denke, in unseren Stories dürfen wir ein wenig die Fantasie spielen lassen. Ich habe das Kapitel um diesen Stiefbruder noch nicht geschrieben, aber gerade gestern ist mir da eine Idee gekommen. Jettz muss ich es nur noch zu Papier bringen und umsetzen. Ich fürchte fast, das wird eine etwas längere Kurzgeschichte.
Zitat:
Zitat von Minchen Beitrag anzeigen
Entschuldige, dass ich dich hier jetzt verwirre xD Ich hab einfach mal meine Gedanken laut ausgesprochen und textlich festgehalten
Nein, das hast Du nicht, keine Sorge. Ich finde es klasse, wenn Ihr Euch solche Gedanken macht. Sie liefern mir dazu auch wieder einige Ideen. Deshalb mage ich ja auch die Kommentare und lliebe es, selbst zu kommentieren.
Zitat:
Zitat von Minchen Beitrag anzeigen
Wie auch immer!Deine Texte sind super und die Bilder passen so toll dazu. Du kannst deinem Leser die Schmerzen und das Leid erschreckend gut rüber bringen. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel, obwohl ich mich wahrscheinlich von diesem erst einmal erholen muss.
Oh nein, ich hoffe, meine Geschichte macht Euch nciht allzu traurig. Das wollte ich wirklich nicht.

Vielen Dank für das liebe Kompliment und die Gedanken, die Du Dir dazugemacht hast, liebe Minchen. Es hat mich sehr gefreut.



Hallo Astrid!


Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Hallo Marga! Oh mein Gott! Ich hab tatsächlich Tränen in den Augen Chelsea hat also ihre noch so jungen Schwestern "verloren", als sie in Australien war... Wie traurig! Und ihre Eltern auch? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube es herausgelesen zu haben...
Ja, sie hat ihre Eltern verloren und ihre vier Geschwister. Das hast Du richtig gelesen.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Kim ist lieb, sorgt sich um sie ihre beste Freundin, aber es ist ja auch selbstverständlich, dass man sich um die beste Freundin sorgt... In jeder Hinsicht.
Kim kann ihr die Familie zwar nicht ersetzen, aber Chelsea weiß, dass Kim immer für sie da sein wird. Leider können auch Freundschaften bester Freundinnen zerbrechen. Ich habe die Erfahrung selbst gemacht. Aber, was will man machen. Heute sehe ich zwar manches mit anderen Augen, aber ich will es auch nicht mehr ändern.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Sie will ihr helfen, aber irgendwie läßt sich Chelsea nicht helfen. Nein, sie hat einen Plan und ich habe dabei kein gutes Gefühl. Ich fürchte, sie möchte ... sich ... das Leben nehmen!
Na ja, denk' mal an den Prolog...
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Eine echt traurige Geschichte Aber sehr gut geschrieben, Marga, und die Gefühle super rüber gebracht. Und die Bilder tun noch das übrige, sind wie immer das Tüpfelchen vom "i"
Irgendwie tut es mir Leid, ich wollte Euch nicht traurig machen. Dankeschön für Dein Lob, das freut mich sehr.

Vielen Dank für Deinen Kommentar und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Astrid.


Hallo Simgurke!


Zitat:
Zitat von Simgurke Beitrag anzeigen
Hallo Cheli Das Kapitel war sehr traurig. Zum Glück haben ihre Freunde und ihre Vermieterin sie getröstet. Den Schreibstil war super. Man konnte richtig mitfühlen wie schlimm das für Chelsea gewesen sein muss. Chelsea will niemanden an sich ranlassen, was man irgendwie auch verstehen kann.
Ja, die Vermieterin war wirklich eine gute Seele von Mensch. Es freut mich, dass Dir mein Schreibstil gefällt. Ich versuche mich beim Schreiben in meine Protagonistin zu versetzen. Ich glaube, ich würde mich auch abkapseln, zumindest die erste Zeit. Jeder Mensch reagiert auf einen Schicksalsschlag anders. Die Einen kommen damit irgendwann zurecht und Andere schaffen es vielleicht nie.
Zitat:
Zitat von Simgurke Beitrag anzeigen
Und dann noch diese Geldforderung, die macht alles noch schlimmer. Nach diese Kapitel kann noch mehr verstehen warum sich Chelsea sterben will.
Ja, es ist sicherlich schlimm, wenn man eine solche Forderung erhält und Angst haben muss, sein Zuhause zu verlieren. Schlechter hätte dieser Zeitpunkt nicht gewählt sein können.

Vielen Dank für Deinen Kommentar und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Simgurke.


So und jetzt gleich im Anschluß folgt das nächste Kapitel.


LG cheli24 (Marga)
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell)

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Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell)
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Jennitschka (09.01.2015), Schmusekatze (09.01.2015), Simgurke (10.01.2015)