Das große Sims 3 Forum von und für Fans - Einzelnen Beitrag anzeigen - [100 Werwolf Challenge] Unter dem Vollmond

Lukinya · #2 (**permalink**) 29.05.2015, 23:37

Hallo!

Mein Name ist Olesya und ich habe ganze 99 Geschwister. Somit ist es natürlich nicht verwunderlich das ich es anfangs sehr komisch fand alleine zu wohnen.

Ich war eben Trubel gewohnt und die Stille meiner eigenen kleinen Wohnung kam mir oft sehr erdrückend vor.

Meine Wohnung war klein und schäbig aber trotzdem war ich irgendwie stolz darauf sie zu besitzen.

Ich blieb nicht lange alleine. Schon bald lernte ich einen jungen Mann kennen der mein Leben völlig durcheinander brachte. Sein Name war Bob.

Bob war ein unheimlich lieber Mensch. Schnell hatte er mich in seinen Bann gezogen.

Ich konnte einfach nicht von ihm lassen.

Doch Bob hatte ein Geheimnis. Das lernte ich eines Tages ohne jegliche Vorwarnung.

Bob war kein Mensch sondern ein Werwolf. Eine Kreatur von der ich nie gedacht hätte das sie wirklich existiert.

Bob war nicht mit mir zusammen weil er mich mochte. Nein, er wollte sein Rudel vergrößern. Bei mir hatte er leichtes Spiel. Ich war ein leichtes Opfer. Ich hatte keine Chance gegen ihn.

Die erste Zeit nach Bobs Angriff erlebte ich wie in Trance. Ich bildete mir sogar ein alles nur geträumt zu haben.

Ich verdrängte das ganze und tat es als Albtraum ab. Ich konzentrierte mich wie verbissen auf meine Zukunft. Immerhin wollte ich ja studieren.

Doch schon bald konnte ich die Veränderungen die ich durchlebte nicht mehr leugnen.

Meine Sehkraft erhöhte sich. Mein Geruchssinn wurde jeden Tag stärker und ich wollte keine Minute mehr alleine sein.

Ich versuchte Antworten zu finden aber Bob war zu keinem Gespräch bereit.

Genau zwei Tage nach Bobs Angriff auf mich geschah es: Meine Augen begannen plötzlich zu leuchten und mein Körper wurde von Instinkten durchflutet die ich bis dahin nicht kannte.

Bob hatte ein Monster aus mir gemacht.

Bob hat mich gegen meinen Willen in einen Werwolf verwandelt.

Innerlich musste ich es schon geahnt haben denn ich war völlig ruhig als ich mein neues Ich das erste mal im Spiegel sah.

Ich war nun also ein Werwolf. Damit musste ich mich abfinden. Doch unter keinen Umständen wollte ich Bobs Rudel beitreten.

Ich veränderte mein Aussehen und noch am selben Tag verließ ich meine alte Heimat für immer. Bob sah ich nie wieder.

Das ist nun schon eine ganze Weile her. Mittlerweile liebe ich es ein Werwolf zu sein. Doch mich einem Rudel anschließen? Das kommt für mich nicht in Frage. Ich werde mein eigenes Rudel gründen.

Ich werde meinen Traum von einem großen eigenen Rudel verwirklichen. Noch gibt es nur meine Katze Tapsi, meine Hündin Yuna und mich aber das wird sich sehr bald ändern.

Und wenn ihr wollt dann gehen wir diese Reise alle gemeinsam.

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