Thema: (Fotostory) Schatten der Vergangenheit
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Alt 24.08.2015, 01:10
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Standard Kapitel 69 Verdrängen und Vergessen -Teil 1 -


Hallo zusammen,

nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen des Kapitels und hoffe, es gefällt Euch. Wie immer würde ich mich riesig über Kommentare freuen und bin über Eure Reaktion gespannt. Ob Euch der Inhalt gefallen wird, schau' n wir mal.


LG cheli24 (Marga)


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Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor!





Kapitel 69




Verdrängen und Vergessen -Teil 1 -



Als Kyle die Skyline Bridgeports vor sich sah, hatte er einen Entschluss gefasst. Er würde sich mit Monique in der Disco treffen und alles andere auf sich zukommen lassen. Rasch fuhr er mit seinem Wagen zu seiner Wohnung, um dann mit einem Taxi weiterzufahren. Es war gegen 23 Uhr, als er die Disco betrat. Unten auf der Tanzfläche war nicht viel los. Die meisten der Gäste befanden sich in den oberen Räumen. Er hatte Monique sofort entdeckt und ging zielstrebig zur Tanzfläche.

Als sie ihn auch erblickte, kam sie auf ihn zugelaufen und fiel ihm um den Hals. „Schön, dass Du doch noch gekommen bist. Hast Du Lust auf einen Drink?“

Er genoss die Wärme ihres Körpers, als sie sich an ihn schmiegte. Ihr Parfum stieg ihm in die Nase und benebelte zusehends seine Sinne.

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Gemeinsam begaben sie sich zur Bar und nahmen einen Cocktail zu sich. Sie unterhielten sich leise, während sie einen Drink nach dem anderen bestellten. Das Thema Verlobung klammerten sie jedoch aus. Sie waren schon reichlich angeheitert, als sie zurück auf die Tanzfläche gingen. Aufreizend bewegte sich Monique zu den Beats, während Kyle ihr fasziniert dabei zusah und es ihr schließlich gleichtat.

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Als ein langsamer Song gespielt wurde, zog Kyle sie eng an sich und beide sahen sich stumm in die Augen, während sie sich kaum von der Stelle rührten. Kyle schloss kurz seine Augen, ehe er Monique fest an sich presste und seine Lippen ihren Mund suchten. Sie schien kurz überrascht zu sein, doch dann erwiderte sie seinen Kuss, der schließlich immer fordernder wurde. Als sich ihre Zungen berührten, stöhnten beide leise auf.

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Erregt raunte ihr Kyle ins Ohr. „Laß‘ uns raus gehen.“ Ohne ihre Antwort abzuwarten, nahm er sie an die Hand und ging mit ihr nach draußen. Er zog sie an sich und fragte leise: „Kommst Du mit zur mir? Ich will heute Nacht nicht alleine sein.“

Monique strich ihm über die Wange und hauchte ein leises „Ja“.

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Schnell hatten sie ein Taxi organisiert, das sie zu Kyle' s Wohnung brachte.



Wenig später



Kyle hatte für sich und Monique einen Drink gemixt, den sie beide schweigend zu sich nahmen. Draußen goss es mittlerweile in Strömen und der Regen peitschte an die Scheiben. Neugierig sah sie sich um. „Du hast es sehr schön hier oben und sogar einen Whirlpool. Der fehlt mir eigentlich noch.“

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Kyle stellte sein Glas wortlos ab und kam auf sie zu. Ohne seinen Blick von ihr zu lösen, nahm er ihr das leere Glas auf der Hand und stellte es auf der Bar ab. Gebannt und mit klopfenden Herzen sah sie ihn an, als er sie an sich zog. Seine Hände strichen behutsam ihren nackten Rücken rauf und runter, während sie sich an ihn schmiegte. Er genoss ihren warmen Körper in seinen Armen, ihre Finger, die sanft seinen Nacken streichelten.

Mit heiserer Stimme raunte Kyle schließlich: „Monique, ich hab‘ Dich wirklich sehr gern, aber mehr als…“

Sie schüttelte den Kopf und legte ihre Finger an seine Lippen „Sex ohne Verpflichtung, das ist okay, Kyle. Du machst gerade eine schwere Zeit durch und hattest heute einen beschissenen Tag. Bei Dir weiß ich wenigstens, dass ich nicht ausgenutzt werde.“

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Er hielt sie ein wenig von sich ab und strich ihr zärtlich über die Wange, ehe er ihr tief in die Augen sah: „Du bist eine wunderschöne und sehr sinnliche Frau. Glaube mir Monique, irgendwann wirst auch Du den Mann fürs Leben finden. Das wünsche ich Dir von ganzen Herzen.“

Langsam senkte er seinen Mund auf ihre Lippen und spürte, wie sie sich ihm entgegen streckte. Als sie ihren Mund öffnete, ließ er seine Zunge tief hineingleiten. Beide stöhnten auf und ließen ihre Zungen spielerisch übereinander kreisen. Immer leidenschaftlicher und wilder wurden ihre Küsse. Sie war eine fantastische Küsserin, die jeden Mann in Ekstase versetzen konnte. Schon damals in Starlight Shores war er ihren Reizen erlegen. Seine Lippen wanderten ihren Hals hinunter, während sich seine Hand unter ihren Träger schob.

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Aber auch Monique blieb nicht passiv. Ihre Hand glitt an seinem Hemd hinunter, um an seiner Gürtelschnalle zu verweilten. Sie spürte seine wachsende Erregung, während sie sich selbst kaum noch zurückhalten konnte. Keuchend löste er sich von ihr und umfasste ihre Hand. „Lass‘ uns nach oben gehen“, flüsterte er erregt.

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Kaum in seinem Schlafzimmer angelangt, küssten sie sich erneut leidenschaftlich und wild. Kyle stöhnte auf, während er seine Hände über ihre Brüste gleiten ließ. Er senkte seinen Kopf und küsste die zarte Haut ihrer Rundungen.

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Gierig zog er sie schließlich mit auf‘ s Bett und beugte sich über sie. Minutenlang wälzten sie sich von einer Seite zur anderen, ehe sie vom Bett stieg, um sich ihres Kleides zu entledigen.

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Da sie den Reisverschluss jedoch nicht aufbekam, legte Kyle Hand an und ließ das Kleid an ihr hinunter gleiten. Er sog scharf die Luft ein, als sie nur noch in einem schwarzen Seidenslip vor ihm stand. Hastig schlang er seine Arme um ihre nackten Brüste und küsste ihren Nacken. Ruckartig dreht sie sich zu ihm um, während er seine Zunge erneut in ihren Mund schob. Ohne von ihr abzulassen, zog er sein Jacket aus und knöpfte sein Hemd auf, während sie sich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen machte. Rasch öffnete er den Reisverschluss seiner Hose, die sie ihm hastig nach unten zog. Eng aneinander gepresst küssten sie sich wild und hemmungslos. Erregt raunte er: „Du bist wunderschön, Moniqué.“

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Wortlos machte sie sich von ihm los und zog ihn in Richtung Bett. Sichtlich erregt beugte sie sich über ihn und fuhr mit der einen Hand über seine Brust, während sie die andere nach unten gleiten ließ.

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Mit einem lauten Stöhnen entledigten sich beide ihrer Unterwäsche und huschten unter die Decke. Schwitzend kam Kyle noch einmal unter der Decke hervor, um nach dem Päckchen auf seinem Nachtisch zu greifen. Er wusste zwar, dass Monique die Pille nahm, aber er wollte auf Nummer sicher gehen. Nicht, dass sie eventuell schwanger werden könnte, sondern auch aufgrund ihrer wechselnden Bekanntschaften. Monique hatte ihm damals in Starlight Shores erzählt, dass sie grundsätzlich auch auf männliche Verhütung bestand. Schnell schlüpfte er wieder unter die Decke und stöhnte auf, als Monique seine empfindlichen Stellen berührte. Sanft legte er sich schließlich auf sie, ehe ihre Körper miteinander verschmolzen.

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Sie liebten sich wild und leidenschaftlich, in allen möglichen Stellungen, einmal war sie oben, dann wieder Kyle. Sie passten sich gegenseitig dem Rhythmus an und kamen schließlich gemeinsam zum Höhepunkt. Schwitzend und heftig atmend lagen sie einige Zeit später nebeneinander und streichelten sich gegenseitig, ehe sie sich erneut leidenschaftlich liebten. Es war schon früh am Morgen, der Astoria Tower zeigte sich im dichten Nebel, ehe sie fest aneinander gekuschelt endlich eingeschlafen waren.

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Einige Stunden zuvor


Wieder zuhause angekommen, stießen Trish, Carlo und Anjelica mit einem Glas Sekt noch einmal auf die Verlobung an. Da Trish jedoch Kopfschmerzen hatte, trank sie nur ein Glas Orangensaft. Während Carlo und Anjelica den Abend noch einmal Revue passieren ließen, blieb Trish auffallend still. Schließlich stand sie auf, um sich von den beiden zu verabschieden.

Anjelica erhob sich ebenfalls und sah Trish eindringlich an, um schließlich zu fragen: „Wann willst Du es Eric sagen, mein Schatz?“

Trish wurde blass und meinte bitter: „Es wird ihn nicht interessieren. Immerhin hat er mich aus dem Haus geworfen. Morgen früh wird er es eh aus der Presse erfahren.“

Anjelica schüttelte den Kopf. „Also, ich finde, es wäre besser, Du würdest es ihm selbst sagen.“

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Nun mischte sich Carlo ein. „Du hast doch gehört, dass Eric sie aus dem Haus geworfen hat. Warum sollte sie es ihm also sagen? Du kannst ihn ja anrufen.“

Empört stieß Anjelica hervor: „Ich? Du spinnst ja.“

„Aber Deine Tochter willst Du vorschicken, ja?“

„Ich wüsste nicht, was Dich das angeht.“

Trish war bei dieser Auseinandersetzung beinahne der Kragen geplatzt und erbost rief sie: „Könnt Ihr Euch einmal nicht streiten? Ihr denkt doch nur an Euch. Wie es mir geht, ist Euch doch scheißegal.“

„Aber Trish, mein Schatz“, versuchte Anjelica ihre Tochter zu beruhigen.

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Doch diese ließ sie einfach stehen und wandte sich ab, um nach oben zu gehen. Carlo lief er ihr besorgt hinterher und rief: „Trish, warte. Es tut mir Leid. Ich hätte mich nicht einmischen sollen. Selbstverständlich ist es Deine Sache, ob Du Eric informierst oder nicht. Nachdem er Dich rausgewofen hat... Na ja, ich kann Dich schon verstehen. Aber was ist mit Maureen?“

„Was soll mit ihr sein? Sie erfährt es doch auch morgen“, unterbrach ihn Anjelica, noch ehe Trish antworten konnte.

Zornig drehte ich Carlo um. „Jelica, halt‘ jetzt endlich den Mund. Ich rede mit Deiner Tochter.“

Als er sah, dass Trish die Hände gegen ihre Schläfen presste, fragte er mitleidvoll: „ Ist es so schlimm? Soll ich Dir einen Tee kochen?“

Doch Trish schüttelte den Kopf. „Nein, ich nehme eine warme Dusche und gehe zu Bett. Der Abend war doch etwas anstrengend.“

„Oben im Arzneimittelschränkchen sind Kopfschmerztabletten. Wenn es aber schlimmer wird, dann gibst Du mir bitte Bescheid, ja?“

„Mach‘ Dir keine Sorgen, Carlo. Es sind nur Kopfschmerzen. Ich habe
das häufig, wenn das Wetter umschlägt.“

„Na, gut“, seufzte er, „dann schlaf‘ gut. Bis morgen.“

„Ja, schlaf‘ Du auch gut.“ Sie zögerte, ehe sie rief: „Gute Nacht, Anjelica.“

„Gute Nacht, Trish“, erwiderte Anjelica den Gute-Nacht-Gruß.

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Lange hatte Trish unter der Dusche gestanden und das lauwarme Wasser über ihren Körper prasseln lassen. Schließlich schlang sie ein Badetuch um sich und putzte sich am Waschbecken die Zähne. Anjelica’ s Verhalten hatte sie maßlos verärgert. Warum hat mich Dad denn aus dem Haus geworfen? Ich mache das doch alles ihretwegen. Ich weiß nicht, was Carlo gegen sie in der Hand hat, aber sie hat panische Angst davor, er könnte seine Drohung ernst machen. Wie kann sie dann also von mir erwarten, dass ich Dad anrufen soll? Ich mag gar nicht daran denken, wie er die Nachricht aufnehmen wird. Sie schluchzte auf. Warum habe ich mich darauf eingelassen und diesen Vertrag unterschrieben? Vielleicht hätte ich Carlo anderes überzeugen können. Was hat er nur gegen sie in der Hand? Was hast Du mir verschwiegen, Mum? Ihr wurde übel, als sie an die bevorstehende Hochzeit dachte. Bislang hatte Carlo keinen Versuch unternommen, sich ihr in irgendeiner Weise zu nähern. Sie war jedoch nicht so naiv, um zu denken, Carlo würde nicht mit ihr schlafen wollen. Ihr graute bei dem Gedanken, während sie erneut an Kyle dachte.

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Was er wohl gerade macht? Wahrscheinlich schläft er schon tief und fest. Hätte Trish jedoch geahnt, dass Kyle nicht alleine war, wäre sie vermutlich heulend zusammengebrochen. Plötzlich hatte sie wieder seinen entsetzten Ausdruck vor Augen und schlug schluchzend die Hände vors Gesicht. Leise flüstere sie: „Kyle, ich liebe Dich“. Ob ich Dir jemals sagen kann, wie sehr ich Dich liebe? Wirst Du meine Beweggründe jemals verstehen können? Wahrscheinlich wirst Du mich verachten und nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Aber unser Kuss, Du musst es doch gespürt haben. Ihre Tränen hatten die Wimperntusche verwischt, als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte.

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Nachdem Trish sich abgeschminkt und eingecremt hatte, zog sie ihr Schlafshirt über und bürstete ihre Haare durch. Anschließend füllte sie ein Glas nit Wasser und schluckte die Aspirin hinunter, die sie im Arzneimittelschrank gefunden hatte. Nachdenklich sah sie sich noch einmal im Spiegel an. Wie eine glückliche Braut sah sie wahrhaftig nicht aus und fragte sich, wie es auf den Fotos aussehen würde, die die Fotografen gemacht hatten.

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gleich geht es weiter...



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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell)

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Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell)

Geändert von cheli24 (24.08.2015 um 06:52 Uhr). Grund: Korrektur
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