Thema: Träume
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Alt 30.12.2015, 23:50
RachelSymphony Weiblich RachelSymphony ist offline
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Maddie
Langsam kehrte Normalität in unser Leben ein. Die Nachbarn halfen bei reparieren da der Handwerker einfach nicht auftauchte. Doch auch mit ihnen ging es super. Außerdem lernten Simeon und ich neue Leute kennen. Simeon sah allerdings nicht immer glücklich aus.

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Wir gingen arbeiten, Tag für Tag. Zeit füreinander hatten wir recht wenig, jedoch konnten wir uns nach der Beförderung eine neue Küche und ein neues Bad leisten. Wie versprochen.

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Ich spürte das Simeon traurig war, weil wir wenig Zeit zusammen verbrachten, doch es ging nicht anders. Wir mussten zwar nun beide weniger arbeiten, aber es war nicht dasselbe wie als Teenager. Irgendwie hatte ich mir das alles anders vorgestellt. Doch eines Tages überraschte Simeon mich mit einer kleinen romantischen Einlage.

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„Maddie, ich weiß das alles grade sehr stressig ist. Doch glaub mir, alles wird gut, solange wir uns lieben.“, Simeon sah mich an. „Und ich weiß, dass ich das tue.“, entgegne ich. Simeon entspannte sich sichtlich. „Vielleicht ist es der falsche Augenblick Maddie…doch du kennst meinen Wunsch. Meinen Herzenswunsch. Wenn wir uns beide lieben…es wäre doch der perfekte Augenblick.“, ich brauchte ein paar Minuten um zu verstehen was Simeon von mir will. „Simeon. Ich weiß du wünschst dir eine Familie…aber wir haben schon so wenig Geld. Ich würde auch gerne Kinder haben. Doch das Haus ist zu klein, wir haben zu wenig Geld und zu wenig Zeit.“, ich sehe Enttäuschung in seinen Augen. „Ich weiß. Deine Eltern würden uns aber sicher unterstützen. Zur Not gebe ich meinen Job auf.“, erschrocken sehe ich ihn an. Er würde seinen Job aufgeben?! Nur für die Familie? Er tut wirklich alles für die Menschen die ihm wichtig sind. „Das will ich aber nicht Simeon. Du sollst glücklich sein!“, sage ich. „Das werde ich nur mit Kindern. Komm schon Madilyn.“, dieser Sturkopf. Dieser süße Sturkopf. „Du bist echt Stur.“, sage ich sanft. „Ich weiß. Also ja?“, fragt Simeon lachend. Ich nicke. „Ich wusste du bist perfekt, Süße. Und so schön. Alle werden uns beneiden!“, sagt er. „Du brauchst mich nicht weiter zu überreden. Niemand muss uns beneiden. Wir müssen nur uns und die Kinder lieben.“, sage ich. „Das werden wir.“

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Simeon

Maddie arbeitete so hart, dass ich Sorge hatte das sie sich überarbeitet. Doch es machte sich bezahlt: Wir konnten unsere Küche und das Bad aufwerten! Sie freute sich sehr. Doch manchmal sah sie ziemlich…verrückt aus.

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Da wir nun allein waren und unser Leben nicht mehr von meinen Eltern bestimmt wurde, wurde mein Wunsch nach einer Familie größer. Ich wollte mich um die Kinder kümmern, spazieren gehen, mit ihnen aufs Stadtfest gehen, ihnen Spielzeug kaufen, bei den Hausaufgaben helfen und so viel mehr. Allerdings ist es sicher zu früh. Wir haben zu wenig Platz und zu wenig Geld. Doch vielleicht…Maddie`s Eltern haben selber drei Kinder. Sie würden uns sicher unterstützen. Wenn Maddie von der Arbeit kommt werde ich sie überreden! Natürlich will ich auch nur, wenn sie will.
Als die Tür klappt weiß ich, dass es soweit ist.

Ich streiche ihr über die Wange. „Maddie, ich weiß das alles grade sehr stressig ist. Doch glaub mir, alles wird gut, solange wir uns lieben.“, sage ich. Ich sehe ihr in die Augen. Diese blauen Augen in die ich mich verliebt habe. „Und ich weiß, dass ich das tue.“, entgegnet sie. Das ist doch ein guter Anfang. Jetzt! Sag es Simeon! „Vielleicht ist es der falsche Augenblick Maddie…doch du kennst meinen Wunsch. Meinen Herzenswunsch. Wenn wir uns beide lieben…es wäre doch der perfekte Augenblick.“, Ich kann ihren Gesichtsausdruck nicht deuten. Verwirrt? Überrascht? „Simeon. Ich weiß du wünschst dir eine Familie…aber wir haben schon so wenig Geld. Ich würde auch gerne Kinder haben. Doch das Haus ist zu klein, wir haben zu wenig Geld und zu wenig Zeit.“, Genau das habe ich erwartet. Ganz genau das. Ich muss irgendetwas sagen…Nur was? Ich darf nichts Falsches sagen! „Ich weiß. Deine Eltern würden uns aber sicher unterstützen. Zur Not gebe ich meinen Job auf.“, erschrocken sieht sie mich an. Damit hat sie nicht gerechnet. Doch ich würde alles geben. Für sie. „Das will ich aber nicht Simeon. Du sollst glücklich sein!“, sagt Maddie. Das bin ich. Doch etwas fehlt. „Das werde ich nur mit Kindern. Komm schon Madilyn.“, ich glaube das klang blöd. Dieses „Komm schon“. „Du bist echt Stur.“, sagt sie sanft. Das habe ich so oft von Mutter gehört. Und doch klingt es bei meinem Engel nicht negativ. Es klingt…liebevoll. „Ich weiß. Also ja?“, fragte ich lachend. Maddie nickt. „Ich wusste du bist perfekt, Süße. Und so schön. Alle werden uns beneiden!“, sie sagt Ja. Sie tut es. Alles wird wahr. „Du brauchst mich nicht weiter zu überreden. Niemand muss uns beneiden. Wir müssen nur uns und die Kinder lieben.“, sagt Maddie. „Das werden wir.“, Träume werden wahr. Ich wusste es.




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Geändert von RachelSymphony (31.12.2015 um 13:41 Uhr).
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Lukinya (04.01.2016), Minchen (17.01.2016), Schattenfell (31.12.2015)