07.04.2017, 11:46
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Tastentipper
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3.Kapitel: Das erste Genexperiment
Am nächsten Morgen stand also besagte Person vor unserer Eingangstür. Bevor Anna es mitbekam ging ich raus um sie als Erste zu begrüßen.
„Hey, du musst sicher Celia sein. Ich habe deine Mitbewohnerin vorgestern kennengelernt. Wirklich schön hier auch mal Kontakte zu knüpfen. Meine Schwester ist noch nicht ganz fertig. Aber sie brauch sicher nicht mehr lange. Ich hoffe sie ist nett zu dir. Ab und an kann sie etwas abweisend sein aber das meint sie sicher nicht so.“
„Ja Hey ich bin Celia. Nein nein deine Schwester ist so eine wunderbare Person wirklich! Wir haben ja so viel gemeinsam. Ich habe mich noch nie auf Anhieb so mit einer Frau verstanden.“
Bei den Worten wurde sie etwas rot um die Nase. Mir tat sie schon fast ein wenig Leid. Meine Schwester würde sich nie wirklich ernsthaft an einen anderen Menschen binden. Sie er oder sie noch so nett und hübsch. Das Klingeln von meinem Handy unterbracht das Gespräch und Celia verschwand schnell ins Innere des Hauses.
„Hallo?“. „Ja hey hier ist Hayley. Die Hayley von dem Frühlingsfest erinnerst du dich?“
„Oh hey ja natürlich. Freut mich das du dich meldest 😊. Gerade eben ist deine Mitbewohnerin hier ins Haus spaziert. Eigentlich hättest du ja direkt mitkommen können.“ „Ja eigentlich schon. Ich hatte nur die letzten Tage wirklich viel um die Ohren und naja du kennst das ja sicher. Aber ich würde mich gerne mit der treffen. Wie sieht es so die nächsten Tage bei dir aus?“
Schnell verabredete ich mich mit ihr für die nächste Woche. Ich war eigentlich nicht so die Person die mit der Tür ins Haus fällt. Aber gefreut hätte es mich auf jeden Fall wenn Hayley mitgegangen wäre. Erstens weil ich ihre Gesellschaft genoss und zweitens, weil mir dann genau dieser Anblick erspart geblieben wäre. Anna schien Celias Verliebtheit wirklich etwas auszunutzen. Zumindest meiner Meinung nach.
Stimme aus dem Off: "Und weil das hier ja eine Genforschung so nebenher ist bleibt das natürlich nicht nur dabei. Hehehe 😃."
„Bitte was?“
Ach nichts.
Nein das hat sie jetzt nicht ernsthaft getan. Und dann auch noch in meinem Bett! Also das ging ja wirklich mal zu weit. Und dann bleibt sie auch noch darin liegen und pennt einfach ein.
Naja zumindest sollte es bei einer anderen Frau ja keine unerwünschten Spätfolgen geben. Dachte ich zumindest.
Ein paar Tage später stellte sich Annas Schwangerschaft heraus. Zuerst war sie sehr unglücklich. Sie wollte doch nie Kinder haben. Oder zumindest keine Beziehung. Aber irgendwie freute sie sich auch ein bisschen. Ein ganz kleines bisschen aber nur. Dabei war ich doch diejenige die eine große Familie wollte. Da musste ich mich aber ranhalten.
Gruß
Scheinie
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