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  #21 (permalink)  
Alt 04.09.2016, 11:57
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Zitat:
Zitat von Schmusekatze Beitrag anzeigen
Du bist überall so fleißig am Kommentieren... D:

Nicht mehr, denn inzwischen habe ich hier aufgegeben.

Das Blond ist tatsächlich ziemlich gelb. Ich mag Niko trotzdem. ;3
Es gibt doch im CAS ein gespeichertes Blond? Hast du schon mal versucht das so lange zu bearbeiten, bis es dir gefällt?

Böse Sims sind toll. Ich liebe es inzwischen, in Sims, gemein zu sein. Was für ein schöner Stressabbau ...
Will Lucy auch die Weltherrschaft übernehmen? Am besten sie heiratet Fynn. Dann kommen sich beide, Nessa und Lucy, nicht in die Quere. ;3
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Schmusekatze (10.09.2016)
  #22 (permalink)  
Alt 11.09.2016, 13:41
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Hei-Ho Schmuse :3

Eva ist... *o*
überwältigend!
Du hast sie so toll hingekriegt, ehrlich! Sie sticht irgendwie heraus durch ihre,,, Unauffälligkeit o: Vor allem das erste Bild x3 Großartig!

Dafür muss ich dir leider sagen... Niko war eher ein Griff ins Klo xD Aber hauptsächlich wegen seiner Haare, die sehen ehrlich gesagt aus, als hätte jemand drauf gepinkelt D: Aber das Problem teil(t)e ich mit dir xD

Dafür ist Lucy wieder umso besser geworden 8) Man sieht ihr einfach an, dass sie böse ist. Aber auf seine schelmische Art und Weise ^.^

Aber wo ist RawRaw Jackson? D:

Auch wenn RawRaw Jackson nicht dabei waren (T.T), kann ich dir sagen, dass du wieder tolle einzigartige Sims erschaffen hast *-*

Liebe Grüße,
deine Schmusesaturna
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Schmusekatze (13.09.2016)
  #23 (permalink)  
Alt 12.10.2016, 13:50
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Danke für eure Danke-Klicks und Kommentare x3

(Tut mir leid, dass so lange nichts gekommen ist. Aber die Schule frisst momentan mein ganze Zeit, ich hab mir leider das Ziel gesetzt, mit meinen nicht so prickelnden Noten von letztem Jahr trotzdem noch ein 1,X-Abi zu kriegen…)

@Lukinya:
Das freut mich xD Ich mag ihn eigentlich ziemlich gern. Wenn ich Zeit hab, geb ich ihm mal eine andere Haarfarbe und zeige ihn her c:
Mmmmh ja… irgendwie versuche ich dieses Blond immer zu „verschönern“, und dann… xDDD Aber ich werde da in Zukunft vorsichtiger sein xDDDD
Aww xD Ich… bin eigentlich nicht so böse… Und ich sollte mal mit einem bösen Sim spielen. Das hab ich tatsächlich noch nie getan… Ich hab nur in meinem Zuchtspielstand ein paar böse Sims (*hust* nein ich habe die (Klein-)Kinder nicht vernachlässigt und deswegen wurden die Merkmale ausgesucht… nein…) und das Einzige, was sie tun, ist ihren Halbgeschwistern Lutscher wegzunehmen. Sehr spannend.
O nein, sie will nur Diebin werden xD Ich hab darüber nachgedacht und dann an Nessa gedacht, und Lucy hat definitiv eher den Charakter für die kriminelle rechte Hand eines Weltherrschers ^^
Danke für deinen Kommentar

@Saturna:
Naww, danke x3 Ich mag Eva auch ganz gern, aus demselben Grund ^^
xDDD Ja… Seine Haare sind nicht so der Hammer. Aber ich mag sein Gesicht eigentlich sehr gern xDDD
Aww, super, dass sie so rüberkommt, wie ich sie haben will x3 Möhöhö. Kleine Katze glücklich 8) xD (Ja. Hirn matsch. Tut mir leid…)
Er ist… beim Kinderzeugen und -gebären 8) xD Ich werde wahrscheinlich demnächst mal Bilder von ihm zeigen, aber dann in meinem Bilderthread. Ich mag Ordnung ;D
Danke x3 Und ich werde ihm sagen, dass seine Fans auf ihn warten ;P
Danke dir

~~~~~~~~~~~

Sodale. Ich finde es ja sehr interessant, dass ihr Nikos Haare so schrecklich findet – und über Amys nicht ein Wort verloren habt! xD
Hier mal der Vergleich:

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Ich habe mir nach euren Kommentaren gleich mal die Aufgabe gesetzt, blonde Sims zu erstellen. Alle folgenden Sims sind schon ein wenig älter, ich hatte nur bis jetzt keine Zeit, sie herzuzeigen.
Das sind die Zwillinge Magda(lena) und Ben(jamin). Ihre Haare haben übrigens dieselbe Farbe, da kann man den Unterschied zwischen EA und CC erkennen… (Ich brauch dringend Haare für Jungs.)

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Und hier ihre Mama Diana.

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Inspiriert von einem Kleid ist diese Dame entstanden: Galaxy.

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Das wars erstmal. Hoffentlich komme ich in Zukunft öfter mal dazu, Sims zu erstellen und Bilder zu posten :3
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Lukinya (12.10.2016), Minuial (12.10.2016), Schattenfell (18.10.2016), simssweety (13.10.2016), Xana (23.10.2016)
  #24 (permalink)  
Alt 12.10.2016, 18:51
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Hallihallo Schmuse :3

oh, was erwidert man nun auf solch eine Peinlichkeit :'D *hüstel
Ja, vom Gesicht her, ist dir Niko wirklich gelungen, das stimmt ^-^ Aber die Haarfarbe ist in beiden Fällen nicht ganz meins Warum ich das beim ersten Sim nicht angemerkt habe... vielleicht war in an diesem Tag freundlicher gesonnen xD
Aber die beiden Kinderchen sind wirklich allerliebst *-* Aber ich denke, wir stimmen dir alle zu, mit CC sieht wirklich jeder Sim besser aus xD Trotzdem sind beide wirklich sehr niedlich ^-^
Und auch ihre Mutter sieht total sympathisch und liebenswert aus! Du kannst wirklich gut den Charakter einer Person in seinen Gesichtszügen einfangen!
Und Galaxy sieht auch genial aus! 8) Wie eine Aliendame von einem fremden Planeten, die sich auf der Erde niedergelassen hat

Liebe Grüße,
Saturna
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Schmusekatze (13.10.2016)
  #25 (permalink)  
Alt 28.10.2016, 22:22
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Danke für eure Danke-Klicks ^o^ <3

@Saturna:

Ach was, das muss doch keinem peinlich sein :3 Es hat mich nur gewundert…
Ich wollte Niko eigentlich mal mit anderen Haaren zeigen, aber irgendwie hab ich das bisher nicht geschafft… Edit: Doch, heute schon xD
Naw, danke x3 Ich muss echt mal nach ein paar mehr Haaren suchen x.x
Aww, das freut mich total x33 Danke für das Kompliment *^* Mal sehen, wie du die folgenden Sims findet, da sind ein paar mit mal etwas anderen Charakteren dabei ^-^
Dankschön x3
Danke für deinen Kommentar! *hug* <3


Okay, mich hat die Muse geküsst. Es tut mir sehr leid… Ich habe eigentlich nur zwei Sims erstellen wollen, aber dann kam mir eine Geschichte in den Sinn und sie wollte so dringend aufgeschrieben werden… D: (Ich hab versucht, mich kurzzufassen. Ehrlich. Aber das ist nicht so ganz gelungen… Und ich bin etwas eingerostet im Schreiben. Nur als Vorwarnung xD)
Wenn ihr nicht so der Lese-Fan seid, es euch nicht interessiert, ihr keine Zeit habt oder sonst was, ignoriert den Text und schaut euch einfach nur die Bilder an xD Ich kann euch verstehen…

Okay, ich habe das Ganze überarbeitet. Wenn ihr Lust habt, doppelt so viel, dafür aber mit besserem Stil und Inhalt (und mehr Bildern! xD) zu lesen, geht es hier entlang c:



Ein leises Klopfen stoppte Frau Rabb in ihrem Redeschwall. Ihr Mund stand noch offen, die Augen traten leicht hervor, als pressten der angestaute Ärger und die unausgesprochenen Reste ihre Schimpftirade von innen gegen die Augäpfel. Sie sah ein bisschen aus wie ein Fisch, der nach Wasser schnappt. Mit Sicherheit wäre irgendjemand in Lachen ausgebrochen – hätte ihr jemand zugehört. Oder sie nur angeschaut. Irgendjemand außer Sam, deren Mund sicherlich ein spöttisches Lächeln zierte, und mir. Nach gefühlten Minuten löste Frau Rabb sich aus ihrer Starre und schenkte uns ihren strengsten Blick. „Benehmt euch jetzt!“ Vielleicht stand der Direktor vor der Tür. Er schaute beizeiten mal vorbei, wobei er das Bild der schlimmsten Klasse des Jahrgangs, wenn nicht der Schule, nur bestätigt bekam. Und das, obwohl wir uns dann wenigstens ein bisschen zusammenrissen. Doch es trat nicht der Direktor ein, sondern ein Junge.

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Schätzungsweise drei Jahre jünger als ich, also noch ein Stück jünger, als man es für einen Neuntklässler erwartet. Nachdem er nicht wirkte, als wäre er hergekommen, um sich von der bekanntesten Klasse der Schule einen Schwamm auszuleihen, ging ich davon aus, dass der Arme neu war und unsere Klasse die einzige, in der noch genug Platz für ihn war. Frau Rabb musste sich sichtlich beherrschen, um uns nicht anzubrüllen, dann bestätigte sie meine Vermutung. Erstaunlicherweise schauten die meisten sogar zu dem Neuen nach vorne. Für einen Augenblick sah er so aus, als würde er am liebsten schreiend wegrennen oder zumindest im Boden versinken.

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Dann setzte er wieder eine neutrale Miene auf. Vielleicht fast schon ein bisschen arrogant. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was ich von ihm halten sollte. „Michael, in der letzten Reihe neben Stanley ist noch Platz.“ Beim Klang meines Namens zuckte ich leicht zusammen. Der Neue räusperte sich kaum vernehmlich. „Michael. Englisch ausgesprochen.“ „Na dann, Michael, wenn du jetzt bitte deinen Platz einnehmen würdest…“ Beim Gang zu seinem Platz hätte ich nicht mit ihm tauschen wollen, bis auf drei Augenpaare musterte ihn die ganze Klasse.

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Als er neben mir stand, hatte er die gesamte Aufmerksamkeit allerdings schon wieder verloren. Frau Rabb fuhr mit dem Unterricht fort, als wäre nichts gewesen und die restliche Klasse benahm sich, als wäre sie nicht anwesend. „Hallo, Kleiner“, meinte ich mit einer hochgezogenen Augenbraue.

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„Michael. Nenn mich Michi und du bist tot.“ Ich musste mir ein Grinsen verkneifen.
Das war der Moment, in dem ich beschloss ihn zu beschützen.

Wisst ihr, als bulliger Neuntklässler, der sichtlich älter ist als die meisten seiner Mitschüler (gemessen an der Jahrgangsstufe, nicht unserer Klasse) gibt es wenige, die so etwas zu sagen wagen. Genau genommen… keinen. Natürlich spielen rassistische Klischees auch eine Rolle. Michael hatte einfach etwas in mir berührt, keine Ahnung was. Dieses Etwas reichte zumindest dazu aus, erst einen Pakt für Schutz gegen Nachhilfe in allen Fächern (außer Sport, versteht sich) zu schließen, sich dann immer mehr anzufreunden und irgendwann beste Freunde zu werden.

Warum Schutz? Naja, in einer Klasse voller aggressiver Halbstarker hilft einem auch seine Hochbegabung nichts, auch nicht gegen ebenfalls äußerst intelligente künftige Weltherrscher. Wenn man dann zu allem Überfluss auch noch klein und schmächtig ist, kann man gleich einen Termin beim Chirurgen zur Ganzkörperwiederherstellung ausmachen. Unsere Abmachung hielt auch bis zum Abitur, wobei es das nicht gebraucht hätte. Schließlich hilft man sich als Freunde überall, wo es geht. Wobei das mit dem „Freunde sein“ so eine Sache ist…


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Ich stand mit verschränkten Armen da und warf hin und wieder einen Blick auf die Tafel mit dem Linienplan. Ich war so in meine Gedanken versunken, dass ich erschrak, als Michael mir seinen Ellenbogen in die Rippen stieß. „Hey“, meinte er grinsend.

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Ich sah ihn verständnislos an. Er nickte zu einem Mann, der einige Abteile entfernt von uns stand. „Hör auf, ihn anzuglotzen.“

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Der Mann sah tatsächlich ziemlich gut aus, auch wenn ich ihn nicht bewusst angestarrt hatte. Meine Wangen brannten und ich betrachtete intensiv die Werbung für eine Zahnbürste. „Ich meine, ich finde ihn auch äußerst attraktiv, aber ich dachte mir, dass es dir vielleicht unangenehm wäre, wenn du wüsstest, dass du ihn anstarrst wie ein Irrer. Wir müssen übrigens raus.“ Er schob mich zur Tür, während ich ihn anstarrte. „Was hast du gesagt?“ „Das hier ist unsere Haltestelle. Wir raus. Jetzt.“ Michael schubste mich durch die offene Tür.
„Du weißt, dass ich nicht das gemeint habe.“ Mein Blick klebte an ihm, während er sich bückte um seine Schuhe auszuziehen. Als er fertig war, grinste er mich an. „Okay, also schön. Hervorragend, dass der Zeitpunkt endlich gekommen ist. Also – du weißt ja, dass ich absolut der Meinung bin, dass alle Menschen gleichberechtigt sind. Frauen, Männer, Schwarze, Weiße, Homosexuelle, Heterosexuelle…“

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Ich starrte ihn weiter an. „Naja, diesen Gedanken vertritt nicht nur mein Gehirn…“ Er seufzte, als ich verständnislos blinzelte. „Schon mal was von Pansexualität gehört? Und fang mir jetzt nicht von Peter Pan oder englischen Pfannen an. Und nachdem du dich so zierst, muss ich die Sache wohl in die Hand nehmen, oder?“ Er grinste mich schief an, legte seine Hand in meinen Nacken und zog mein Gesicht zu seinem.

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Danke für eure Aufmerksamkeit ~(*^*)~




Starring


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Michael. Introvertiertes Genie mit weniger ausgeprägten sozialen Fähigkeiten, zumindest was Menschengruppen angeht. Zieht nur Schuhe an, wenn es unbedingt sein muss.

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Stan. Ruhig, unauffällig. Wird von den meisten Menschen instinktiv als Bedrohung wahrgenommen. Aber nur, weil jemand einem das Genick brechen könnte, heißt das nicht, dass er es tut…

In den Nebenrollen:


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Ursula Rabb. Mathe- und Physiklehrerin, hat das Pech, die 9g abgekriegt zu haben. Eigentlich eine sehr verständnisvolle Person, wenn man ihr Aufmerksamkeit schenkt und sie respektiert.

~ es geht noch weiter ~
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Geändert von Schmusekatze (29.10.2016 um 20:20 Uhr). Grund: Update~
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Lukinya (30.10.2016), Minchen (29.10.2016)
  #26 (permalink)  
Alt 28.10.2016, 22:25
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~ Bitte den vorherigen Post beachten ~


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Luke. Der Arrogante. Mehr oder weniger Anführer der Klasse.

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Claire. Die Hübsche. Lukes Freundin, klebt die meiste Zeit an ihm.

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Nadine. Die rechte Hand (von Luke, versteht sich). Hat kein Problem damit, gängige Rollenklischees richtigzustellen.

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David. Der Schrank. Ist zwar nicht der breiteste und muskulöseste der Klasse, aber in Bezug auf die Intelligenz ist der Vergleich ganz gut. Anhängsel von Luke.

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Angeline. Die „Hübsche“. Verbringt die meiste Zeit mit ihrer Schminke. Eingebildet, hält aber zu ihrer Klasse.

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Kim. Die Nette. Versucht zu schlichten. Wurde von anderen ausgegrenzt, da sie intersexuell ist.

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Moritz. Der Schönling. Lässt hier und da mal Dinge mitgehen.

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Daniel. Der Punk. Ernst. Wird von den Meisten auf den ersten Blick als der Anführer der Klasse eingestuft.

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Sam. Die künftige Weltherrscherin. Intelligent, ruhig, verbringt ihre Zeit mit Malen und ihrem Bruder.

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Jake. Der künftige Weltherrscher. Intelligent, ruhig, liebt seine Schwester und die Musik.

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Lara. Die Unauffällige. Ist in Wirklichkeit das Hirn hinter den meisten Streichen der Klasse. Bücherwurm.

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Peter. Der Zocker. Liebt Computerspiele. Hilft Lara bei der Planung.

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Jan. Das Opfer. Wird wegen seinem Körper gemobbt. Meistens lässt ihn zumindest seine Klasse in Ruhe, da viele von ihnen Außenseiter sind.

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Sebastian. Der Außenseiter unter den Außenseitern. Macht keinerlei Anstalten, dazugehören zu wollen. Ist durch ein Versehen in die Klasse gekommen.



Wheeey, ihr habts geschafft ^^
Die gesamte Klasse ist in einer Massenproduktion entstanden. (Sie sollten eigentlich nur zum Ausfüllen des Klassenzimmers dienen.) Der Nachteil ist, dass ich mir wenig Zeit für jeden von ihnen genommen hab (Ausnahme sind die Zwillinge), der Vorteil, dass ich Sims erstellt habe, die nicht „schön“ werden sollten.


Ursprünglich wollte ich ja nur die folgenden Bilder herzeigen und mehr nicht… o3o

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Falls ihr das bis hier durchgehalten habt, bin ich stolz auf euch x3

Niko mit anderer Haarfarbe kommt dann beim nächsten Mal. Sonst müsste ich wegen einem Bild einen neuen Post machen… D:


Okay, weil ichs vergessen habe, noch ein Nachtrag.

1) Das Erstellen von Michael und Stan sollte eine Antwort auf diese Aussage von mir sein:
Zitat:
(Es wird übrigens sicher mehr weibliche Paare als männliche oder Frau-Mann-Paare geben. Liegt unter anderem an der Tatsache, dass ich keine tollen Männer erstellen kann und es mich auch ziemlich schwer fällt xD Nur so am Rande...)
Inzwischen hab ich kaum Probleme mehr damit, männliche Sims zu erstellen c:

2) Falls es nicht klar geworden ist...- der zweite Teil der Geschichte spielt ein paar Jahre nach dem ersten Teil.

3) Ein paar Schüler der Klasse schwänzen übrigens zu dem Zeitpunkt. Wäre irgendwie naiv zu erwarten, dass bei einer solchen Klasse immer alle anwesend sind... Sie zu erstellen habe ich mir aber gespart ^^" Der einzige freie Platz war aber neben Stan ;D
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Geändert von Schmusekatze (28.10.2016 um 23:49 Uhr). Grund: Nachtrag~
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Lukinya (30.10.2016), Minchen (29.10.2016), Xana (30.10.2016)
  #27 (permalink)  
Alt 29.10.2016, 12:22
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Huhu Schmusi

Mit halb geöffneten Augen habe ich heute morgen im Bett deine kleine Geschichte verfolgt. Und ich muss sagen, dass sie mir wirklich gut gefällt!

Dass du schreibtechnisch eingerostet bist, kann ich so nicht komplett unterschreiben, dem aber auch nicht ganz widersprechen Ich habe halt schon ein paar, wenn leider auch nur wenige, Sachen von dir gelesen und die haben mich förmlich umgehauen. Ich habe so mega großen Respekt vor deinem Talent!

Vielleicht empfinde ich das ja auch nur so, da man immer versucht in Kurzgeschichten viele Informationen in wenigen Sätzen unterzubringen, ohne sich weiter auf die Personen im Einzelnen zu konzentrieren. Das ist aber meines Erachtens nach generell in Kurzgeschichten nicht oder nur schwer umsetzbar.

Die Lehrerin hast du toll beschrieben xD Ich konnte mir ihren Gesichtsausdruck förmlich ausmalen und musste wirklich beim Lesen grinsen. Lehrer haben es heutzutage wirklich nicht leicht, schon gar nicht, wenn sie eine Klasse á la "Fack ju Göthe" bekommen
Mir hat die "Ich"-Perspektive in dieser Geschichte sehr gut gefallen und die Wahrnehmung der Klasse aus Stans Perspektive. Auch wie er am Anfang Michael (bitte englisch ausgesprochen!) gemustert hat.

Der Zeitsprung ging aus den Texten nicht wirklich hervor, dafür haben dann aber die Bilder gesorgt Leider war mir der zweite Teil ein bisschen holprig und man wurde in Tatsachen reingeschubst, die mich ein wenig verwirrten. Das Stan zum Beispiel Homosexuell ist, kam für mich überraschend. Genauso, dass Michael Pansexuell ist. Diesen Begriff hatte ich glaube ich auch mal bei Lukinya aufgeschnappt. Ich habe mich noch nie mit den verschiedenen Sexualitäten beschäftigt, finde es also umso wichtiger, dass Autoren sowas in ihren Geschichten unterbringen.

Die Bilder und die Sims sind der HAMMER! Alle sind Einzigartig und auf ihre Art und Weise perfekt! Die Bilder sind aus den richtigen Perspektiven geschossen und alle stellen etwas anderes da. Ich liebe deine Art wie du Sims erstellst und sie präsentierst ♥

Ich bin irgendwie ein wenig eingerostet im Kommentieren ^^ Meine Gedanken hüpfen hin und her und ich muss wirklich aufpassen, dass ich in einer chronologischen Reihenfolge bleibe um dich nicht evtl zu verwirren XD

Irgendwie will ich noch so viel sagen und dich in so vielen Dingen loben, aber mir fehlen die richtigen Worte .__.
Also versuche ich das jetzt mal zusammen zu fassen! HAMMER Sims, die mega inspirieren und alle irgendwie eine eigene Geschichte verdient haben.
TOLLE Story, die meines Erachtens nach sogar noch ein bisschen länger sein könnte um die Gefühle und Gedanken noch weiter in den Vordergrund zu stellen. Vor Allem würde mich hier auch mal Michaels Empfinden von der ganzen Situation (neuer in der Klasse, Stan kennen und lieben lernen) interessiert. Und natürlich SUPER MEGA HAMMER TOLLES DU, weil du einen Wiedererkennungswert in deinen Texten hast und ich dich förmlich (obwohl ich noch nie deine Stimme gehört habe) laut vorlesend in meinen Gedanken höre! Ich liebe deinen Schreibfluss und wie du Dinge beschreibst. Teilweise die Worte, die du verwendest, wo man einfach nur denkt G E N I A L!

Ähm ja... Ich möchte eigentlich sonst noch sooo viele Dinge sagen, aber ... mmh... Ein anderes Mal xD Ich brauche jetzt erst einmal ein Käffchen! Das war eine lange Nacht ^^

LG Minchen
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt.

Edgar Allan Poe
(1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker
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  #28 (permalink)  
Alt 29.10.2016, 20:07
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@Minchen:

Vielen, vielen, vielen Dank für diesen Kommentar Ich liebe konstruktive Kritik x3

Aww, danke für dieses Kompliment D: Ja, ich habe mit der Geschichte wahrlich kein Meisterwerk erschaffen xD

Interessant. Ich finde nämlich nicht, dass man generell zu viel in Kurzgeschichten packt und die Charaktere vernachlässigt c: Dass ich das getan habe, war mir aber schon vor dem Schreiben bewusst. Mein Ziel war nämlich, alles so kurz zu halten wie irgend möglich xD Grund ist, dass das hier ein Sims-Thread ist und nicht für Kurzgeschichten oder so. Ich hatte einfach Angst, dass es keiner lesen würde, wenn es so lang ist. Und als ich dann nach dem Schreiben diese Textwand gesehen habe (ohne Bilder), war ich etwas verzweifelt xD Kürze ist nicht so meins…

Schüler auch nicht Aber ja, du hast recht. Und so eine Klasse ist nun wirklich der pure Albtraum xD

Danke x3 Ich habe versucht, ein wenig so zu schreiben, wie es zu Stan passt. Darunter leidet aber auch der Stil… Den Leser direkt anzusprechen mag ich ja überhaupt nicht, aber ich dachte, in einem CAS-Thread kann ich das schon bringen xD

Geplant war, dass man die vergangenen Jahre wenigstens an den Bildern sieht. Deswegen sind Bilder ja da, und es wäre irgendwie etwas traurig, wenn man die Bilder überhaupt nicht brauchen würde. Dann könnte man gleich eine Kurzgeschichte schreiben. Ohne Bilder. (Finde ich.) Aber dummerweise war ich auch nicht so intelligent, es so zu schreiben, dass ich Michael an den Anfang packen kann (er hat immerhin einen Bart! xD) und an Stan sieht man die Veränderung deutlich weniger.

Ja… der zweite Teil gefällt mir selber nicht wirklich. In meinem Kopf lief das alles so schön ab und als Text war dann kaum noch was davon vorhanden… Und dass ich rüberbringe, dass Stan homosexuell ist… ja… da hab ich vorher drüber nachgedacht und es dann tatsächlich vergessen.
Über Michaels Sexualität konnte und sollte man dagegen nichts wissen. Stan wusste ja auch nichts davon. Und es tut mir sehr leid, dass ich einfach Begriffe verwendet habe, ohne sie groß zu erklären u.u Ausgebessert und das Ergebnis gefällt mir eindeutig besser 8)

Ich finde auch, dass sich Autoren damit beschäftigen sollen. Wie soll man sonst mit anderen Sexualitäten und Begriffen wie transgender in Berührung kommen? Zur Normalität werden kann sowas nur, wenn man viel davon liest, hört, sieht.

Danke x33 Ich bin größtenteils auch zufrieden damit. Auch wenn mich die Kulissen ein bisschen genervt haben… Außer Michael (*-*) und Stan mag ich persönlich Sam am liebsten ^^

Ach was xD Du verwirrst mich nicht. Mich stört diese Art von Kommentar nicht ;D

Danke x3 Ursprünglich wollte ich abwechselnd aus Michaels und Stans Sicht schreiben, das habe ich dann gelassen, weil es zu lang geworden wäre…

Minchen x333 Du machst mich ja ganz verlegen D: Danke, danke, DANKE x33 Ich habe dich vermisst, dich, dein Geschriebenes, deine Kommentare.




Soo. Da meine Geschichte etwas *hust* durchwachsen geworden ist, weil ich sie so kurz wie möglich halten wollte, hier eine zweite Version! Ich finde sie deutlich besser, auch wenn ich wohl nie so weit komme, dass ich ansatzweise zufrieden mit ihr bin. Mein Ziel war nicht, aus dem obigen Text ein Meisterwerk zu machen, sondern grobe Fehler zu verbessern, mehr von den Gedanken und vom Hintergrund reinzubringen und den Text einfach mehr nach MIR aussehen zu lassen.

Genug geschwafelt, hier die Überarbeitung (die übrigens in etwa doppelt so lang ist…):


Ein leises Klopfen stoppte Frau Rabb in ihrem Redeschwall. Ihr Mund stand noch offen, die Augen traten leicht hervor, als pressten der angestaute Ärger und die unausgesprochenen Reste ihrer Schimpftirade von innen gegen die Augäpfel. Sie sah ein bisschen aus wie ein Fisch, der nach Wasser schnappt. Mit Sicherheit wäre irgendjemand in Lachen ausgebrochen – hätte ihr jemand zugehört. Oder sie auch nur angeschaut. Irgendjemand außer mir und Sam, deren Mund sicherlich ein spöttisches Lächeln zierte. Nach gefühlten Minuten löste Frau Rabb sich aus ihrer Starre und schenkte uns ihren strengsten Blick. „Und wehe, ihr benehmt euch jetzt nicht!“ Wahrscheinlich stand der Direktor vor der Tür. Er schaute beizeiten bei uns vorbei, wobei er das Bild der schlimmsten Klasse des Jahrgangs, ach was, der Schule, nur bestätigt bekam. Und das, obwohl wir uns wenigstens dann ein bisschen zusammenrissen. Ein bisschen. Doch nicht der Direktor trat ein, sondern ein Junge.

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~

Nervös knabberte Michael an seiner Unterlippe. Seine Fingerknöchel waren wenige Zentimeter von der Türe entfernt, doch er konnte sich nicht dazu durchringen, anzuklopfen. Warum musste das sein? Warum konnte er nicht weiter auf seine alte Schule gehen, wieso waren sie hierhergezogen? Das Schuljahr hatte sowieso schon angefangen. Nicht, dass er beim Stoff nicht mitkommen würde, aber es war einfach etwas anderes, ob man nun unter dem Jahr dazukam oder gleich am ersten Tag des Jahres dabei war. Er sprach aus Erfahrung. Seufzend schloss er die Augen und klopfte vorsichtig. Na super. Das war ja mal wieder typisch für ihn. Sein zaghaftes Klopfen hatte bestimmt niemand gehört. Trotzdem wartete er kurz. Tatsächlich wurde ihm die Tür geöffnet – von einer schlecht gelaunt dreinblickenden älteren Dame. Überraschung zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Hatte sie ernsthaft vergessen, dass sie einen neuen Schüler bekam? Würde zumindest erklären, warum ihn niemand in der Aula abgeholt hatte, wie es eigentlich abgesprochen war.
~

Er betrat das Klassenzimmer. Sein Blick schweifte über seine neuen Klassenkameraden.

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Sehr begeistert wirkten sie nicht, eher so, als würden sie zum ersten Mal heute ihre Aufmerksamkeit nach vorne richten. Mal abgesehen von einem Pärchen, das sich in seiner Knutscherei nicht stören ließ.

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Und… schlief der Junge da hinten allen Ernstes?

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Der Junge war schätzungsweise drei Jahre jünger als ich, also noch ein Stückchen jünger, als man es für einen Neuntklässler erwartet.

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Er wirkte nicht so, als wäre er gekommen, um sich von der bekanntesten Klasse der Schule einen Schwamm auszuleihen, also ging ich davon aus, dass der Arme neu war und nur noch in unserer Klasse Platz für ihn gewesen war. Frau Rabb musste sich sichtlich beherrschen, uns nicht anzubrüllen, dann bestätigte sie meine Vermutung. Erstaunlicherweise schauten die meisten sogar zu dem Neuen nach vorne. Für einen Augenblick sah er so aus, als würde er am liebsten schreiend wegrennen oder zumindest im Boden versinken. Dann setzte er wieder eine neutrale Miene auf. Vielleicht sogar ein wenig arrogant. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was ich von ihm halten sollte. „Michael, in der letzten Reihe neben Stanley ist noch Platz.“ Beim Klang meines Namens zuckte ich zusammen. Ich hatte nicht mitbekommen, was Frau Rabb davor gesagt hatte, zu sehr war ich damit beschäftigt gewesen, den Neuen anzustarren.

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Der räusperte sich kaum vernehmlich. „Michael. Englisch ausgesprochen.“ Frau Rabb schnaufte genervt. „Na dann, Michael, wenn du jetzt bitte deinen Platz einnehmen würdest…“ Der Arme tat mir jetzt schon leid. Kaum ein paar Minuten im Raum, und schon bekam er den Ärger ab, den eigentlich wir verdient hatten.

Michael hätte schwören können zu spüren, wie die Blicke seiner Mitschüler ihn durchbohrten.

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Von gelangweilt bis abschätzend war alles dabei. Nur das Pärchen und der Schlafende ließen sich durch nichts stören, wobei es die Lehrerin genauso wenig zu stören schien. In was für eine Klasse war er hier nur geraten… Im Augenwinkel sah er einen Jungen mit Irokesen und ein Mädchen, das dazu übergegangen war, sich zu schminken. Das Ganze wirkte wie ein schlechter Scherz, er fühlte sich, als wäre er in einer Sendung wie Verstehen Sie Spaß gelandet. So klischeehaft konnte doch einfach keine Klasse sein, oder doch? Anscheinend doch. Er war bei seinem Platz angekommen und bis jetzt war niemand aus dem Schrank gesprungen und hatte verkündet, dass es nur ein Scherz gewesen war. Es blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als sein Schicksal zu akzeptieren. Vielleicht hätte er auf seine Eltern hören sollen und die Privatschule für Hochbegabte wählen sollen. Aber hinterher war man immer schlauer.

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Mit hochgezogener Augenbraue musterte ich den Neuen. „Hallo, Kleiner“, meinte ich dann. Er verzog keine Miene. „Michael. Nenn mich Michi und du bist tot.“ Ich musste mir ein Grinsen verkneifen.
Das war der Moment, in dem ich beschloss, auf ihn aufzupassen.

~~~

Wisst ihr, als bulliger Neuntklässler, der sichtlich älter ist als seine Mitschüler (gemessen an der Jahrgangsstufe, nicht meiner Klasse) gab es wenige, die so etwas zu einem sagen wagten. Genau genommen… keinen. Natürlich spielen rassistische Vorurteile dabei auch eine Rolle. Michael hatte einfach etwas in mir berührt, keine Ahnung was. Aber dieses Etwas reichte aus, erst einen Pakt für Schutz gegen Nachhilfe in allen Fächern (außer Sport, versteht sich) zu schließen, sich dann immer mehr anzufreunden und schließlich beste Freunde zu werden.
Warum er Schutz brauchte? Naja, in einer Klasse voller aggressiver Halbstarker hilft einem auch seine Hochbegabung nichts. Damit kann man auch zukünftige Weltherrscher nicht beeindrucken. Wenn man dann zu allem Überfluss auch noch klein und schmächtig ist, kann man gleich einen Termin beim Chirurgen zur Ganzkörperwiederherstellung ausmachen. Unsere Abmachung hielt auch bis zum Abitur, wobei es das nicht gebraucht hätte. Schließlich hilft man sich als Freunde überall, wo es geht. Wobei das mit dem „Freunde sein“ so eine Sache ist…

~~~

~ es geht gleich weiter ~
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Geändert von Schmusekatze (29.10.2016 um 23:02 Uhr).
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Lukinya (30.10.2016), Xana (30.10.2016)
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Ich stand mit verschränkten Armen da und warf hin und wieder einen Blick auf die Tafel mit dem Linienplan. Nervosität flackerte in mir auf, wenn ich daran dachte, dass wir gleich unsere Wohnung für die nächsten Semester zu Gesicht bekamen. Noch nervöser wurde ich, als ich daran dachte, dass Michael für die nächsten Jahre in denselben vier Wänden leben würde wie ich. Seinen besten Freund als Mitbewohner, was wollte man mehr? Innerlich schnaubte ich. Ich sollte an etwas anderes denken. So gedankenverloren wie ich war, zuckte ich erschrocken zusammen, als Michael mir seinen Ellenbogen in die Rippen stieß. Verdutzt sah ich ihn an. „Hey“, meinte er grinsend.

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Ich sah ihn verständnislos an. Was wollte er mir mittteilen? Er nickte zu einem Mann, der einige Abteile entfernt von uns stand. „Hör auf, ihn anzuglotzen.“ Ich sah hinüber zu dem Mann, dann wieder zu Michael.

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Sein Grinsen trieb mir die Hitze in die Wangen. Ich wandte meinen Blick ab. Betrachtete eine Werbung für irgendeine Zahnbürste. Am liebsten hätte ich Michael geschüttelt, damit dieses Grinsen aus seinem Gesicht verschwand. Seit er mir ganz direkt mitgeteilt hatte, dass es offensichtlich wäre, dass ich auf Männer stand und ich mir deswegen über ein Outcoming ihm gegenüber keine Gedanken zu machen brauchte, tauchte dieses Grinsen ständig auf.

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Vielleicht hatte ich es vorher einfach nicht wahrgenommen, ich wusste es nicht. Es machte mich fertig. Es gab mir das Gefühl, Michael könnte direkt in mich hineinschauen, alle meine Gedanken und Gefühle lesen und bewusst damit spielen. Ich wusste nicht, wann diese Gedanken gekommen waren. Es war fies, so von meinem besten Freund zu denken. Als ob er je bewusst gemein zu mir sein würde. Der einzige, der gemein war, war ich. Ich sollte einfach alle meine Gefühle und Gedanken laut aussprechen. Anders würde ich sowieso nie von seinen Gedanken erfahren. Wahrscheinlich hatte ich während dem intensiven Nachdenken wieder den fremden Mann angestarrt, denn erneut landete Michaels Ellenbogen in meiner Seite. Dieses Mal sah ich ihn nicht an. Ich wollte dieses Grinsen nicht sehen, ich wollte einfach weg, weit weg von hier, irgendwo, wo er nicht war. Er und sein blödes Grinsen. Jetzt kicherte er. „Ich meine, ich finde ihn auch äußerst attraktiv, aber ich dachte mir, dass es dir vielleicht unangenehm wäre, wenn du wüsstest, dass du ihn anstarrst wie ein Irrer. Aber anscheinend ist es dir ja doch egal. Wir müssen übrigens raus.“ Michael schob mich zur Tür, während ich ihn anstarrte. „Was hast du gesagt?“ „Universität. Unsere Haltestelle. Wir raus. Jetzt.“ Er schubste mich durch die offene Tür.
Der kühle Nachtwind strich über meinen Kopf. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten fror ich am Kopf. Überhaupt hatte ich am ganzen Körper Gänsehaut. „Du weißt, dass ich das nicht gemeint habe“, brachte ich dann heraus. Mein Blick klebte an ihm, während er sich bückte, um seine Schuhe auszuziehen. Beim Anblick seiner nackten Füße wurde mir noch kälter. Ich hätte definitiv eine lange Hose anziehen sollen. Als er fertig war, grinste er mich an. Es war ein anderes Grinsen.

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„Okay, also schön. Hervorragend, dass der Zeitpunkt endlich gekommen ist. Also – du weißt ja, dass ich absolut der Meinung bin, dass alle Menschen gleichberechtigt sind. Frauen, Männer, Schwarze, Weiße, Homosexuelle, Heterosexuelle, und so weiter…“ Ich starrte ihn weiter an. „Naja, diesen Gedanken vertritt nicht nur mein Gehirn…“ Er seufzte, als ich verständnislos blinzelte. „Schon mal was von Pansexualität gehört? Und fang mir jetzt nicht mit Peter Pan oder englischen Pfannen an.“ Mein Herz schien beschlossen haben, nur noch mit halber Frequenz zu schlagen. Bestimmt stoppte es gleich. Mein bester Freund trat näher an mich heran. Ich wollte automatisch zurückweichen, konnte mich aber beherrschen. „Das bedeutet, dass ich mich von jeder Person angezogen fühlen kann. Unabhängig von Geschlecht oder Gender.“ Hitze durchströmte meinen ganzen Körper. „Das bedeutet“, er machte eine Kunstpause, „dass ich mich von dir angezogen fühlen kann.“ Stille. War das ein Traum? Es musste ein Traum sein. Das konnte nicht real sein. Aber warum fühlte es sich so verdammt echt an? Keiner von uns bewegte sich. Die Sekunden verstrichen. Plötzlich grinste er wieder und fuhr munter fort: „Und nachdem du dich so zierst, muss ich die Sache wohl in die Hand nehmen, oder?“ Er grinste mich schief an, legte seine Hand in meinen Nacken und zog mein Gesicht zu seinem.

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The end~



Zurück zu der Vorstellung der Sims (ein bisschen hochscrollen)

Ich hoffe, dass ihr die verbesserte Version auch besser findet D: Ich weiß, dass sie nicht perfekt ist (eigentlich finde ich sie nicht mal gut... xD Und nein, das sage ich nicht als fishing for compliments, das ist meine ehrliche Meinung ;3), aber besser finde ich sie schon. Deutlich.

Danke fürs Lesen x333
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Lukinya (30.10.2016), Xana (30.10.2016)
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Alt 30.10.2016, 12:02
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Also, manche Sätze fand ich ein wenig schwer, so auf den ersten Blick.

Beispiel:
Ihr Mund stand noch offen, die Augen traten leicht hervor, als pressten der angestaute Ärger und die unausgesprochenen Reste ihrer Schimpftirade von innen gegen die Augäpfel.

Besonders der zweite Teil hat für mich den Lesefluss ein wenig gestört. Ich fand den Satz einfach ein wenig zu außergewöhnlich.
Das ist jetzt aber ansich definitiv nichts schlechtes. Ich lese eben nur sehr schnell und kommen durcheinander, wenn die Sätze ein wenig anspruchsvoller sind.

Was mir sehr gefallen hat, war der erste Eindruck den Michael von seinen Klassenkameraden hatte, und auch seine Gedanken davor fand ich echt toll. Für mich hat das schon ausgereicht, um ihn zu mögen.

Und was ich lustig fand: „Michael. Englisch ausgesprochen.“
Da habe ich nur gelacht, denn ich hatte den Namen, innerlich, schon die ganze Zeit so ausgesprochen. xD

Hier und da gibt es mal ein paar Stellen, die sich ein wenig bearbeitet besser lesen lassen würden. Zum Beispiel dieser Satz hier:
Vielleicht hätte er auf seine Eltern hören sollen und die Privatschule für Hochbegabte wählen sollen.
Wenn du das "sollen" hinter "Eltern" weglässt, dann liest sich der ganze Satz ein wenig flüssiger.
Aber das sind wirklich nur so Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind. Wir alle verbessern uns ja auch immer mehr, je länger wir diesem Hobby nachgehen, und ich finde da konstruktive Kritik einfach immer sehr hilfreich. :3

Das Ende kam natürlich ein bisschen schnell ...
Mich hätten einfach noch die Jahre dazwischen interessiert. Wie sich ihre Freundschaft entwickelt hat, wie wurde daraus schließlich mehr usw.
Aber es ist nun mal eine Kurzgeschichte und somit ist es auch gut so, wie es ist.
Michael habe ich sofort in mein Herz geschlossen und die Gedankengänge von Stanley haben mir immer wieder ein kleines Lächeln ins Gesicht gezaubert. :3
Oh, und dass Michael Pansexuell ist, finde ich natürlich wunderbar. Viel mehr Autoren sollten sich an dieses Thema herantrauen.

Jetzt würde ich natürlich gerne noch viel mehr von dir lesen ... D:
Solltest du deine Geschichten also irgendwo ins Internet gestellt haben, dann gib mir unbedingt den Link!
Ich zerfließe nebenbei einfach mal in Selbstmitleid darüber, dass es von dir keine GF geben wird.
...
Bitte beachten Sie nicht die tränenüberströmte Lukinya. Gehen Sie einfach weiter.
...

Auf jeden Fall hast du einen Schreibstil mit Wiedererkennungswert und mir haben auch die Bilder sehr gefallen. Du hast dir definitiv Mühe gegeben und genau das merkt man auch.

Und zum Schluss, noch kurz was zu deinen erstellten Sims:
Mir gefällt Luke sehr. Jetzt mal abgesehen von seiner Nase.
Angeline und Kim mag ich ebenfalls. Dass Kim intersexuell ist, finde ich auch sehr interessant.
Und ansonsten mag ich noch Moritz, Sam und Peter. Mein absoluter Favorit ist und bleibt jedoch Michael. :3

Man merkt, dass du dir auch mit den Charakteren Mühe gegeben hast und jedem wenigstens ein wenig Individualität geben wolltest.
Bitte mehr davon!
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Geändert von Lukinya (30.10.2016 um 12:05 Uhr). Grund: Schreibfehler! :D
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Schmusekatze (30.10.2016)
 
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