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Okay, es geht los! Ein Lukinya-Kommentar ist im Anmarsch! Wer kann sollte sich nun besser unter den Tischen oder in den Büschen verstecken bevor es zu spät ist!
Los gehts! Romeo und Julia? Ich habe mal das Buch gelesen und es hat mich wahnsinnig gemacht! Es ist ein Meisterwerk, keine Frage, aber es ist so mühsam für mich gewesen es zu lesen. Verrate mir eins: Wie bist du nur auf diese Idee gekommen? Und schon musste ich lachen! xD Diese Beschreibung des Lehrers - zu genial! Ich kann mir den Typen gerade so richtig vorstellen! Oh Gott - Lachen die zweite! xD Warum machst du das mit mir, Minchen?! Wenn das so weiter geht werde ich hier noch meinen Mann aus dem Schlaf lachen. xD Was ich persönlich erschreckend finde: Milos Reaktion hätte locker von mir sein können. Was sagt das nun wohl über mich aus? Ach verdammt ... Ich liebe Milo und Kate schon jetzt. Ich bin langsam gewillt dir die Sache mit Liz zu verzeihen, Minchen. Wie gütig von mir, nicht wahr? ;D Aber jetzt mal ernsthaft: Ich finde sie super zusammen. Die Chemie passt einfach perfekt. Außerdem sieht Kate bei dir einfach so unfassbar schön aus. Wobei eigentlich alle Sims bei dir immer richtig toll aussehen. Ganz besonders die Frauen! Da könnte ich jetzt ewig weiter schwärmen ... ♥ Hast du das jetzt verstanden, Milo?! Da besteht kein Diskussionsmaterial! Es ist Liebe, du Vollhorst! Wenn du so weiter machst, Minchen, bin ich vor lachen gestorben bevor diese Kapitel zu Ende ist. Oh mein Gott ... einmal tief durchatmen und weiter gehts! Uh, da haben wir also Mira (die ebenfalls wunderschön ist!) und Shawn. Beide sind mal wieder ganz in ihrem Element, wie ich sehe. So liebe ich das. Liebste Minchen, verrate mir doch mal was: Wer ist eigentlich diese Summer? Ich werde das Gefühl nicht los das sie mehr ist als nur eine simple Internetfreundin. Ich warte nur auf den Tag an dem wir diese Summer mal zu Gesicht bekommen. Ich liebe deine Art zu schreiben, Minchen. Du verfluchtes, talentiertes Ding! Ich habe es wirklich vermisst deine GF zu lesen und bin einfach nur froh darüber das ich jetzt, hoffentlich, wieder relativ regelmäßig mit neuen Minchen-Texten versorgt werde. Zu geil wie Mira Kate einfach mal so überfährt! xD Die arme Kate ist ja mal richtig überfordert! Ja ... daran sollte sie sich lieber schon mal gewöhnen. Immerhin gibt es Milo nicht ohne seine Geschwister. Okay, jetzt ist es offiziell: Ich werde ein Fangirl dieser Genforschung! Es lässt sich einfach nicht mehr vermeiden! Die Charaktere sind einfach alle so was von genial - Wie könnte ich da auch anders? ;D Das Mira Verlustängste hat ist völlig verständlich und normal. Ich bin froh das sie ihre Familie und Freunde hat die sie unterstützen und ihr helfen mit der ganzen Sache fertig zu werden. Das wird schon wieder, Mira. Ich liebe deine Kate! Sie ist so herrlich verrückt! Ich liebe ja solche Menschen. Sie können zwar sehr anstrengend sein aber eben doch sehr liebenswert. Kate passt einfach perfekt in diese GF. ♥ Und schon ist das Kapitel vorbei und ich fürchte mein Kommentar hat dezente Überlänge. xD Ich gehe mal davon aus das Milo und Mira gemeinsam ausziehen wollen? Wie dem aus sei: Dieses Kapitel war wirklich toll und mir war beim lesen auch wirklich keine Sekunde lang langweilig! Ich hatte definitiv meinen Spaß! Und nun zum Schluss, auch von mir, ein ganz festes #Rehdrück für dich, Minchen! Es war mir ein Vergnügen dieses Kapitel lesen zu dürfen! Es hat mich sehr motiviert vielleicht auch mal wieder etwas mehr Arbeit und Leidenschaft in meine Arbeiten und in meine GF zu stecken. Vielen Dank dafür!
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Geändert von Lukinya (21.02.2016 um 19:52 Uhr). |
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Minchen (25.01.2016) |
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Ich wünschte, ich könnte so schreiben wie du.
Ich wünschte, ich könnte weiterlesen. Ich wünschte, Kate und Milo und Mira und Shawn hätten schon alle eine kleine Familie. Ich wünschte, dass du uns nun immer schön regelmäßig mit neuem Stoff versorgst. weil .... weil halt ... und ... ich es sehr schön fand, wie du Kate eingebunden hast Das "simple" Kennenlernen ist ja nun vorbei und man probt gleich Romeo und Julia ... Ich gebe zu, ich habe das nie gelesen und wenn ich mir deinen Einstieg so durchlese, bin ich froh, es nicht getan zu haben Ich kann da Milo schon verstehen ... Mira hat bei ihrem Kennenlernen Kate aber mal so richtig überfahren Tja - aus dem behütetem Walsh-Haushalt raus in die weite Welt und Mira kennenlernen ist eben etwas anderes, als sich mit Claire, Jack und Sawyer herumzuärgern ... und wenns auf einer Insel ist Nichts gegen Mira - aber gegen sie sind Kates Geschwister reine Waisenknaben ... Zitat:
Als ob das Kate jemals machen würde ... wenn, dann unsterblich Nun bin ich gespannt, ob es einen Umzug geben wird ... und wie "wohl" sie sich da alle fühlen. Und .... Ich hoffe, du vergisst Lilly und Janis nicht?
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"The quiet ones are the ones that change the universe, the loud ones only take the credit." |
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Minchen (26.01.2016) |
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Ich habe deine Genforschung noch einmal komplett überflogen (ausführliche Lesung erfolgt wenn ich Langeweile habe) und dabei ein paar Sachen festgestellt:
1. Du hast im ersten Post Generation falsch geschrieben (und ich will ein süßes zweite Generation Bild!) 2. Du hast Lillis Kleinkind Merkmale immer noch nicht ergänzt 3. Ich habe ständig deine Kommentarkommentierungen vergessen zu lesen XD Du hast Angst, dass du meinen Komplimenten nicht gerecht wirst? Hast du deine eigenen Texte schon mal gelesen?! Romeo und Julia? Was für ein zauberhafter Anfang. Auch wenn es nicht meine Lieblingstelle ist. Ein Experiment? Wie kannst du es wagen Romeo und Julia als Experiment zu bezeichnen? Romeo ist ein Idiot, aber kein Experiment! Ich bin völlig mit dem Lehrer einer Meinung. Früher war alles besser (und das von einer 14 Jährigen XD) Rauschende Bälle, grandiose Kleider und...Flofallen? Zumindest für die Reichen war es eine tolle Zeit. Und Kate hat es die große Bühne wirklich angetan. Schließlich war sie in ihrem früheren Leben Sängerin. Mr Romeo scheint es nicht leicht zu haben. Warum ist dieses Liebesgesülze auch so lustig... Da hilft wohl nur eins. Kissenschlacht! Dieser Schänder der Kunst hat nichts anders verdient! Hatte ich schon erwähnt, dass Kate fantastisch aussieht? Sie ist immer noch Kate, aber un diesem Minchen Stile. Und sie verteidigt die Kunst! Aber was Sehen meine geschundenen Augen? Eine wunderschöne Mira und Shawn mit Mütze? Sorry, aber das steht im gar nicht. Ich will die Srubbelhaare zurück! Was muss ich da lesen? Ärger im Paradies! Das Digimon Intros im Hintergrund passt überhaupt nicht dazu. Warum höre ich das überhaupt nebenbei an? Zum Glück fungiert Kate als Streitschlichter. Sie ist so eine wundervolle Person. Kann es sein, dass ich Kate zu sehr als Mensch betrachte? Ich würde mich nicht wundern, wenn ich sie auf der Straße treffen sollte. Summer...der Name kommt mir bekannt vor. Hatte sie schon mal einen Auftritt? Aber meine Gedanken werden von der Türklingel gestört. Wer ist es wohl? Es ist Kate! Ich liebe Kate! Schenkst du mir eine paar Bilder von Kate bei einem Fotoshooting? Ich geb dir auch...diesen extra langen Kommi! Und Kate ist also nicht SEINE Freundin sondern nur EINE Freundin? Da bin ich aber nicht ganz einverstanden! Mira scheint meiner Meinung zu sein. Verkuppel die beiden! Ich habe gesagt verkuppeln und nicht beschatten! Aber es würde mich auch interessieren, wohin die beiden gehen*hinter her schleich* Was soll das heißen Shawn weigert sich? Dem werde ich es zeigen! Zum Glück mögen sich die beiden trotzdem. Bei Kate kann ich auch sicher sein, dass es nicht ein ähnliches Desaster wie bei Liz gibt. Du hast mich auf ewig traumatisiert! Kate möchte ihr Leben verlängern? Das kommt mir irgendwie bekannt vor...*Tausi anruf* Milo bekommt einen mysteriösen Anruf? Wer ist da wohl am Apparat? Eine Männer Stimme...Darf ich jetzt spionieren? Das auf dem Händy sieht aber aus wir eine mathematische Gleichung. Wovon reden die zwei?! Ich will es sofort wissen! Rede Klartext! Die beiden sind Kriminelle?! Ich habe es immer gewusst! Das Räuber-Duo! Während dir Mira das Geld einräumt halten Milo und Shawn die Angestellten in Schach und Kate wartet im Flucht Wagen. Der perfekte Plan! Was ist den jetzt los? Ich weiss es immer noch nicht! Oh weh. Mira leidet immer noch an den Ereignissen mit Liz. Hoffentlich hilft ihr Shawn darüber hinweg zu kommen. Sie haben ihr Ziel erreicht. |
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Minchen (26.01.2016) |
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Kommentarkommentation Fangen wir mal an mit der Kommentarkommentation. Der längst überfälligen Kommentarkommentation. Tut mir Leid ^^ @Skyla: Zitat:
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Ich muss mich da wirklich zurückhalten XD Shawn und Mira gehören einfach zusammen. Und egal was noch kommen wird: sie werden es gemeinsam meistern und weiter als Paar zusammen wachsen. Zitat:
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@Bec: Zitat:
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Danke dir für dein liebes Kommilein In den nächsten Tagen werde ich dann bei dir auch mal wieder ein Kommi da lassen. Glaub, hab schon wieder zwei Parts verpasst - oder noch mehr? - egal! Die müssen kommentiert werden Ò__Ó @Lukinya: Zitat:
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Ich liebe es Sims zu gestalten, zu stylen und einfach mit meinen Downloads vollzuknallen XD Freut mich mega, dass dir meine Sims gefallen ♥__♥ Aber jetzt mal ehrlich: Du hast auch mega hübsche Sims. Vor Allem die Männer gefallen mir mega D: Ich hab von dir so viele Sims in meinem Save-Katalog! Vielleicht sollte Lilly sowas wie eine Göttin der Liebe werden. Und Männer als ihre Liebessklaven halten. Lukinya-Männer *macht sich Notizen* Ja... die Idee ist gut! Zitat:
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(°^°)7 Zitat:
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@Tausi: Zitat:
Du kannst doch wunderbar schreiben D: Ich sag nur das Simon/Nudge/Liebesbrief Kapitel! Ich musste fast Tränen lachen! Und wer ist daran Schuld? Na? Na? Genau! Du! Wunderbar geschrieben, mein Lieber! Also kann ich das nur zurückgeben und mich vor dir verbeugen Zitat:
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Ja, stimmt. Wer in Gottes Namen sollte auf diese Idee kommen, Kate unsterblich zu machen. Also wirklich. Auf sowas kommt doch keiner. Außer eine Kate und ein Tausi, die einfach nicht voneinander los lassen können ;D Eigentlich müsste ich irgendwann auch Sun noch mit einbringen, aber ich muss erst einmal soweit kommen Das wird noch eeewig dauern. Aber ich hab mir vorgenommen, meine Texte wieder mehr zu kürzen und diese unnötigen Zwischendialoge wegzulassen. Zumindest ist das der Plan. Mal schauen, wie es in der Umsetzung funktioniert ;DD Aber ich freue mich immer noch, dass ich dich bisher mit meinen langen Texten (wobei, Lukinyas sind ja noch länger XD) nicht verjagt habe. ♥ Lieben Dank für dein Kommi und deine lieben Worte zu Kate. :3 @Schattenfell: Was für ein Monsterkommi! Wo fängt man da denn an? :3 Zitat:
2. öhm... hab ich glaub ich ergänzt? Muss ich nochmal nachschauen. Ist mir bei anderen aber auch schon aufgefallen 3. XDDD Zitat:
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Jetzt hast du mich zum Träumen gebracht! Zitat:
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Haare so schwarz wie Ebenholz, Lippen so rot wie Blut und Haut so weiß wie Schnee. Daran kann ich mich zumindest noch erinnern. Aber Augen? Ich glaube, dass von den Augen keine Rede war. (Und wieso rede ich jetzt von Schneewittchen? Vielleicht hätten Kate und Milo Schneewittchen proben sollen.... VERDAMMT!) Zitat:
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Obwohl... warte mal kurz! Vielleicht finde ich ja eines in meiner Sammlung! Ach nee.... das wollte ich für das nächste oder übernächste Kapitel verwenden. Dann musst du dich wohl doch noch gedulden ^^ Aber so viel sei gesagt: Kate wird garantiert nicht zu kurz kommen Zitat:
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Lieben Dank für diesen Kommentar! Ich musste echt schmunzeln, als ich ihn das erste Mal gelesen hatte xD Ich liebe deine Gedankengänge. Sie sind wie ein wilder Actionstreifen! PAM! PAM! PAM! Und das ist wundervoll ♥__♥ .... Ich habe meine 20 erlaubten Grafiken überschritten D:? Dein ernst??? -.- grml ... Lieben Dank auch an die Danke-Klicks. Auch darüber freue ich mich jedes Mal wieder, da es mir zeigt, dass sich tatsächlich Menschen auf meine kleine GF-Seite verirren *denkdirhiereinenKnuddelSmiley* Und wie immer ein kleines "Dankeschön-Bild" für euch x3
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt. (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker Geändert von Minchen (08.03.2016 um 17:51 Uhr). |
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Lukinya (21.02.2016), Schattenfell (23.02.2016), Schmusekatze (20.05.2016), simssweety (11.03.2016), Tausendfach (08.03.2016) |
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2. Generation, Lilly
Kapitel 21 – Der Junge mit der Gitarre Das Schicksal der Menschen ist auf glückliche Augenblicke eingerichtet — jedes Leben hat solche —, aber nicht auf glückliche Zeiten. (Friedrich Wilhelm Nietzsche, (1844 - 1900), deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller) Eher schleppend setzte Lilly einen Fuß vor den anderen, während sie die belebte Innenstadt an dem frühen Nachmittag durchquerte. Sie mochte diese Menschenaufläufe nicht. Sie war lieber diejenige, die irgendwo aus der Dunkelheit aus alles beobachtete, als mitten drin zu sein. Hier war alles laut und scheinbar ein jeder hatte es eilig. Kindergebrüll kam aus jeder Ecke, gefolgt von verzweifeltem Müttergeschrei. Hastig gestikulierende Menschen am Telefon; Teenagergruppen, die übertrieben lachend immer im Rudel von Laden zu Laden gingen, angeführt von immer der gleichen Sorte Mädchen: groß, hübsch, Cheerleaderin und wahrscheinlich dumm wie Brot. Bei dem Anblick stieß Lilly nur ein abfälliges Schnauben aus. Nein, mit solch oberflächlichen Leuten würde sie niemals etwas zu tun haben wollen. Ein leises Vibrieren drang durch die Geräuschkulisse an ihr Ohr und sie spürte die rhythmischen, ruckartigen Bewegungen in ihrer hinteren Hosentasche. Doch sie ignorierte es. So wie sie es schon den ganzen Tag tat. Weshalb sollte sie auch ihr Handy hervorholen, wenn sie doch schon im vornherein wusste, was für Nachrichten ihr entgegen springen würden. Natürlich war es nicht richtig gewesen, ausgerechnet heute sich heimlich aus dem Haus zu stehlen und den Samstag in der Stadt zu verbringen; einem Ort, den sie so sehr hasste. Doch es gab heute noch etwas Zuhause, das sie noch weniger mochte, als das, was sie hier in der Stadt begegnete. Aufmerksamkeit und gefühlsduselige, warme Worte. Nicht, dass sie etwas gegen die Liebe ihrer Familie hätte, ganz im Gegenteil, aber sie konnte einfach nicht damit umgehen. Sie hatte sich schon letztes Jahr an ihrem Geburtstag versucht vor all der Aufmerksamkeit zu drücken, doch dieser Versuch war kläglich gescheitert. Dieses Jahr war sie dem Trubel entkommen. Vorerst. Die Vorstellung von ihrer verärgerten Mum und ihrem besorgten Dad, und natürlich ihren Geschwistern, ließ ihre langsamen Schritte zum Stillstand kommen. Das schlechte Gewissen fraß sich langsam wie ein Parasit von ihrem Kopf bis runter zur Magengegend, in der es ein unangenehmes Flattern zurückließ. Ich hab einen Zettel geschrieben, sagte sie innerlich zu sich selbst und versuchte das Gefühl ein wenig zu unterdrücken. Doch wie ein sprudelnder Kessel kochte es wieder auf und sie sah wieder ihre Mum vor sich, die sie mit einem Gesichtsausdruck anschaute, der nicht genau zu deuten war. Eine Mischung aus Sorge, Wut und möglicherweise Selbstvorwürfen. „Sie wissen doch, wie sehr ich das hasse“, murmelte sie leise in sich hinein und ließ den Blick über den Platz schweifen. Die Gedanken übertönten die Geräusche um sie herum und so bekam sie auch die Schritte nicht mit, die langsam, aber zielstrebig auf sie zusteuerten. Erst als ihr Blick auf den Boden fiel und sie einen zweiten Schatten, dicht neben ihrem eigenen sah, drehte sie sich um. „Wie hast du mich gefunden?“ „Du bist intelligent, Lil. Du wolltest doch gefunden werden“, sagte Janis nur und schenkte seiner Schwester ein halbherziges Lächeln. Lilly gab nur ein lautes Schnauben von sich, drehte sich um und setzte ihren Weg fort. Janis folgte ihr. Viel gesprochen hatten die Beiden eigentlich nie. Anders als Milo und Mira mussten die Beiden nicht dauernd über ihre Gefühle sprechen. Es reichte, wenn sie einfach nur zusammen waren. „Hast du eigentlich einmal auf dein Handy geschaut?“ „Wozu? Um mir eine Predigt anzuhören? Das kannst du vergessen!“ Als Janis laut auflachte, blieb Lilly stehen und drehte sich zu ihm um. Er lachte nicht oft, gehörte eher zu der Sorte, der ruhigen und ernsteren Menschen. Doch genau dieses Lachen war es, das sie so liebte. Es war ehrlich. Wie das Lachen eines Kindes. Als er in ihr fragendes Gesicht schaute, grinste er nur und ging wortlos an ihr vorbei. „Was ist daran bitte so lustig?“ Sofort eilte sie hinter ihm her, bis sie schließlich an seiner Seite Schritt halten konnte und funkelte ihn böse an. Sie wartete ein paar Sekunden auf eine Antwort. Als er sie aber immer noch ignorierte, streckte sie schließlich ihr Bein zur Seite aus und Janis fiel zu Boden. „Spinnst du?“ Zornig funkelte er seine kleine Schwester an, die ihre Hände triumphierend in die Hüfte gestemmt hatte und sich nun leicht über ihn beugte. Er hatte den Sturz zwar mit seinen Händen abfangen können, seine Hose im Kniebereich wurde allerdings nicht von dem Straßenschmutz verschont. Noch während er sich aufrichtete und versuchte, den braun-grünen Dreck von seiner neuen Hose zu reiben, antwortete er nur knapp: „Schau auf dein Handy, dann weißt du, wieso ich gelacht habe.“ Skeptisch blickte Lilly Janis noch ein paar Sekunden an, griff dann doch nach hinten in ihre Hosentasche und holte ein flaches Smartphone hervor. Das Licht der Sonne spiegelte sich so sehr im Display wieder, dass sie ein paar Schritte weiter in den Schatten eines der Gebäude gehen musste, um etwas lesen zu können. Als sie die Anzahl der ungelesenen Nachrichten sah, musste sie schlucken. Sechs verpasste Anrufe und fünfundfünfzig Nachrichten. Alle waren von ihrer Familie. So, wie sie es sich gedacht hatte. Etwas nervös öffnete sie die erste Nachricht von ihrer Schwester und stellte verdutzt fest, dass es sich um eine Sprachnachricht handelte. Janis hatte sich in der Zwischenzeit auf einer Bank niedergelassen, lächelte ihr noch einmal zu, ehe er sein Gesicht mit geschlossenen Augen in die Sonne hielt. Er konnte einfach nicht lange böse auf sie sein. „Hey Süße, alles, alles Liebe zum Geburtstag. Eigentlich wollte ich heute vorbei kommen mit einem Wahnsinnskuchen - natürlich selbstgebacken und – HEY! Hör auf zu lachen, Shawn!“ Dann hörte Lilly, wie Mira scheinbar irgendetwas nach ihrem Freund warf, was kurz danach mit einem lauten klirren zu Bruch ging. „Lil? Bist du noch da? Ach, warte, das ist ja eine Sprachnachricht. Also ja, der Kuchen. Wir haben hier leider noch viel zu tun und ich hoffe, dass du uns nicht böse bist, wenn wir uns ein anderes Mal treffen. Außerdem weiß ich ja, wie sehr du das hasst, wenn alle um dich herum tanzen und du die volle Aufmerksamkeit beko - Ganz im Gegensatz zu deiner Schwester! Halt die Klappe, hab ich gesagt! Lilly, hilf mir, deine Schwester verprügelt mich wieder! Was? Wieso erzählst du so 'nen Schwachsinn? Was ist denn hier los? Hey Milo, willst du Lilly auch noch gratulieren?“ Diese Diskussion zog sich dann noch fünf Minuten hin. Ihre Stimmen hallten durch das neue Haus und immer wieder hörte man im Hintergrund gleichmäßiges Gehämmer und das kreischen einer Säge. Kurz vernahm sie auch die Stimme von Milos Freundin, die auch ein paar nette Glückwünsche los werden wollte. Auch wenn Lilly Kate nicht persönlich kannte, wurde ihr bei ihren kurzen Glückwünschen warm ums Herz. Es gab nicht viele außerhalb ihrer Familie, die ihr gratulierten. Die nächste Sprachnachricht war dann von ihrer Mum und ihrem Dad. Wie erwartet kam erst die sorgenvolle Frage nach ihrem Verbleib. Anschließend die Drohung, wenn sie nicht in der nächsten Viertelstunde Zuhause sein würde, würde es Hausarrest geben, bis zu ihrem nächsten Geburtstag. Dann, scheinbar nachdem sie Janis hinzugezogen hatten, die Erkenntnis und Entschuldigung. „Spatz, pass' bitte auf dich auf. Es laufen so viele komische Typen da draußen rum und du bist doch ganz alleine. Hast du denn wenigstens das Pfefferspray eingepackt, dass dein Vater dir gegeben hat? Und wenn du nachher nach Hause kommst, wartet hier dein Lieblingsessen auf dich. Außerdem musst du auch noch die Geschenke aufmachen. Wir haben dich ganz doll lieb.“ Dann endete auch die letzte Sprachnachricht ihrer Mum. Während Lilly sich rücklings gegen eine Mauer lehnte, presste sie das Handy gegen ihre Brust. Der herausgewachsene Pony verdeckte wie ein Vorhang die Seite ihres Gesichtes, so dass Janis die kleinen Tränen nicht sehen konnte, die wie ein brennender Tropfen die Wange langsam runter rollten. Die Erkenntnis traf sie in diesem Moment so schlagartig, dass sie ihre Gefühle nicht mehr zurückhalten konnte. Und dafür hasste sie sich. Sie hasste sich. Sie hasste ihren Geburtstag und was sie meisten hasste, war die Tatsache alleine zu sein. Auch wenn ihre Familie immer hinter ihr stand, war sie doch alleine. Dieses Gefühl hatte sie die ganze Zeit hinter Büchern und Hausaufgaben verstecken können, soweit verdrängen können, dass dieses Gefühl fast gar nicht mehr existierte. Doch genau in dieser Sekunde hatte sie kein Buch oder sonst etwas, das sie davon ablenken konnte. Sie wurde mit diesem Gefühl konfrontiert und das an einem Ort, wo sie umzingelt war von Menschen. Welch Ironie. Ganz tief in ihrem Inneren beneidete sie ihre drei großen Geschwister. Milo und Mira hatten sich einen gemeinsamen Freundeskreis aufgebaut, zu dem gefühlt jeden Tag zwei neue Menschen kamen. Und auch Janis hatte durch seine Leidenschaft zur Musik viele in seinem Alter kennengelernt, die ähnlich tickten wie er. Alle schienen ihren Weg zu gehen und sie durfte nur noch den langgezogenen Schatten hinterherjagen. So lange, bis sie sie schließlich nicht mehr einholen konnte und sie für immer verschwinden würden. „Lilly?“ Lilly schielte durch den Haarvorhang zu ihrem Bruder rüber, der seinen Kopf in ihre Richtung gestreckt hatte und scheinbar nachsehen wollte, ob alles mit ihr in Ordnung war. Schnell wischte sie mit ihrem Ärmel die kleinen Tränen von ihrer Wange und klemmte sich das schulterlange Haar zurück hinters Ohr. „Komme“, rief sie zu ihm rüber, verstaute das Handy in der Hosentasche und holte noch einmal tief Luft, ehe sie zu ihrem Bruder ging. Sie hatte einen Entschluss gefasst. Dieses Jahr noch würde sie einen Jemanden finden. Und dieser Jemand wäre dann ihr Jemand, und den würde sie sich von niemandem weg nehmen lassen. * * * Zur gleichen Zeit, nur ein paar Wege weiter, saß ein junger Mann auf einer der herumstehenden maroden Holzbänke und zupfte gedankenverloren an den Saiten seiner alten Gitarre. Er spielte nichts bekanntes oder außergewöhnliches, und doch traf diese ruhige, rhythmische Melodie einen direkt ins Herz, als hätte man sie schon tausend Mal gehört. Einige Leute blieben stehen und lauschten seinem Spiel, andere gingen kurz auf ihn zu, warfen ein wenig Geld in den leer getrunkenen Kaffeebecher und gingen dann weiter. Ob aus Mitleid oder einfach nur, weil es ihnen gefiel, konnte er so genau nicht sagen, aber ehrlich gesagt war es ihm auch egal. Die Meisten hielten ihn wohl aufgrund seines ungepflegten Aussehens für einen Penner, der vor lauter Verzweiflung auf seiner Gitarre spielte, um den nächsten Tag mit ein bisschen Kleingeld in der Tasche überleben zu können. Sein langer, dunkler und teilweise von Motten zerfressener Mantel, so wie die dunkelblauen, langen Haare, die dringend mal wieder einen Schnitt nötigt gehabt hätten, ließen ihn alles andere als einen normalen Oberschüler wirken. Was er bis vor kurzem ja auch noch war. Doch dieser Teil lag in einer Schublade namens Vergangenheit, in die er niemals mehr hinein blicken würde. Er lebte nicht mehr in der Vergangenheit und noch weniger verschwendete er Gedanken für die Zukunft. Alles was ihn interessierte, war das hier und jetzt. Es gab nur zwei Sachen, die ihm wichtig waren. Seine Gitarre, die er damals von seinem Vater bekommen hatte, und sein zugelaufener Hund namens Bob. Er hatte nie Verantwortung für irgendjemanden übernehmen wollen, doch als er damals diesen Hund sah, konnte er nicht anders und nahm ihn bei sich auf. Ein Sprichwort besagt, dass der einzig absolute Freund, den ein Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt haben kann, der ihn nie verlässt, der sich nie undankbar oder betrügerisch verhält, sein Hund sei. Wie wahr. Seine Finger glitten noch ein letztes Mal über die Saiten, bis schlussendlich der letzte Ton verstummte und ihn zurück in die Realität schickte. Als er die Augen öffnete und über den Platz spähte, drangen all die Geräusche wie eine riesige Welle auf ihn ein. Das laute Gerede der Leute. Das hysterische Schreien irgendwelcher pubertierender Dreizehnjährigen. Die ausgelutschten Lieder aus dem Radio, die bei jedem Öffnen der Ladentüren nach draußen drangen. Seufzend richtete er sich aus seiner gelassenen Haltung auf und legte behutsam die Gitarre auf seinen Schoß. „Ich hab das hier so satt.“ Seine tiefe, raue Stimme ließ den schlafenden Hund, der es sich vor seinen Füßen gemütlich gemacht hatte, aufhorchen. Bei dem Anblick des trägen Bernhardiners musste Brandon dann doch schmunzeln. Bob war nicht nur der liebste Hund auf Erden, sondern auch der Faulste. Wenn es nach seinem vierbeinigen Freund gehen würde, müsste Brandon ihn huckepack durch die Gegend tragen. „Na komm“, seufzte Brandon schließlich und pustete sich eine dunkelblaue Locke aus seinem Gesicht. „Lass uns nach Hause gehen.“ Doch Bob machte keinerlei Anstalten sich jetzt von seinem Platz zu bewegen. Im Gegenteil. Er rollte sich auf die Seite und ließ die letzten Sonnenstrahlen auf seinen fellbesetzten Bauch scheinen. „Das ist jetzt nicht dein ernst.“ Keine Reaktion. „Fein! Dann gehe ich eben ohne dich“, seufzte Brandon. Um seine Drohung zu unterstreichen, nahm er in die eine Hand seine Gitarre, in die andere den Becher mit dem Kleingeld und stand auf. „Letzte Chance“, sagte er zu seinem Hund gewandt. Doch dieser gähnte noch ein letztes Mal und schlief wieder ein. Mit einem lauten Seufzer ging Brandon an ihm vorbei und schlenderte den ganzen Weg Richtung Hauptstraße runter, vorbei an den kleinen Geschäften und der grünen Rasenfläche, die wie ein Park in dieser gepflasterten Gegend wirkte. So weit, bis sein fauler Hund die Größe von nicht mehr als einer Murmel annahm und dann irgendwann schließlich ganz us seinem Sichtfeld verschwand. Dieses Spielchen hatten die Beiden schon oft genug gespielt. Er würde irgendwann stehen bleiben, sich umdrehen, kurz warten und dann nach ein paar Sekunden den beleidigten Blick seines Hundes sehen, der aus Protest extra langsam auf ihn zugesteuert käme. Letztendlich wussten beide, dass sie ohne einander aufgeschmissen waren. Dieses Mal schien es sich Bob anders überlegt zu haben. Genervt warf Brandon einen Blick auf seine teure Uhr am Handgelenk, die im völligen Widerspruch zu seiner zerrissenen Kleidung stand. Gib ihm noch ein paar Sekunden! Doch aus den paar Sekunden wurden Minuten. Nervös biss er sich auf die Unterlippe. „Du verfluchter Köter“, knurrte er schließlich und marschierte den ganzen Weg zurück. Die Wut in ihm wechselte sich immer wieder mit Sorge ab; es war ein bitteres hin und her. Während in dem einen Moment ihm die Wut ein Bild in den Kopf schoss, in dem er Bob einfach dem nächsten Menschen, der ihm über den Weg lief, in die Hand drückte und verschenkt, setzte die Sorge noch einen oben drauf und schleuderte ihm ein Bild eines leeren Platzes in den Kopf. Schnell blinzelte Brandon diese beiden Streithähne weg und setzte seinen Weg in zügigen Schritten fort. Etwas irritiert blieb er dann irgendwann stehen und schaute sich um. Zu seiner rechten stand der alte Friseursaloon, zu seiner linken ein alter Briefkasten, der gerade seine Tagesleerung hinter sich hatte. Direkt daneben die alte Holzbank, auf der er vorhin noch gesessen und gespielt hatte. Doch das Einzige, was fehlte - was das Bild so fehlerhaft wirken ließ - war sein Hund. Als wäre diese Erkenntnis noch nicht bis zu seinem Gehirn vorgedrungen, stand er einfach nur da und vergewisserte sich immer wieder, dass das die richtige Bank war, an der er zuletzt Bob gesehen hatte. Wie lange war er den weg gewesen? Fünf Minuten? Oder waren es doch zehn gewesen? Sollte er jetzt durch die Stadt gehen und seinen Hund suchen, oder vielleicht sogar die Menschen, die ihn sowieso für einen talentierten Penner hielten, fragen, ob sie seinen Hund gesehen hätten? Sicher würden die ihn nur wieder ansehen, als würde er mit jedem Wort die Pest persönlich beschwören und belanglos an den nächstbesten verteilen, der sich ihm näherte. Da weder sein Verstand richtig funktionierte, noch seine Füße ihm gehorchen wollten, ließ er sich langsam wieder auf die altbekannte Bank fallen und starrte vor sich hin. Was sollte er denn jetzt machen? Noch immer hielt er in der Hand die Gitarre und den Becher mit dem Kleingeld, doch wirklich fühlen tat er das nicht. Sein ganzer Körper fühlte sich taub an. Als hätte man ihm nicht nur den Verstand sondern auch noch die Sinne geraubt. „Guck nicht so. Du jagst den Kindern Angst ein.“ Das Geräusch brauchte ein paar Versuche um durch den betäubenden Nebel zu seinem Ohr zu finden, um dort als weibliche, und gelangweilte Stimme eines jüngeren Mädchens erkannt zu werden. „Tu ich das?“, fragte er trockener zurück als beabsichtigt. Er spürte, wie die Bank neben ihm leicht nachgab und eine angenehme Wärme von der Seite zu ihm rüber wehte. „Tust du. Du starrst wie ein Psychopath vor dir her ohne zu blinzeln. Ich glaube, dass der kleine Junge von eben heute Nacht schreckliche Albträume haben wird.“ „Aha.“ Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, wie sich das Mädchen nach vorne lehnte und versuchte ihm direkt ins Gesicht zu schauen. Erst sah er vereinzelte blonde Haarsträhnen, die in der Sonne wie Gold glänzten, dann zwei große bernsteinfarbene Augen. Doch das auffälligste in diesem Moment war ihr freches, breites Grinsen. Als er den Kopf weiter in ihre Richtung drehte und das Mädchen schließlich ganz ansah, musste er fast schon schmunzeln. Ihr Äußeres, das eher den Eindruck eines netten, jungen Mädchens im Teenageralter aufweckte, schien ganz im Gegensatz zu ihrer Persönlichkeit zu stehen. „Bist du immer so höflich zu Menschen, die du nicht kennst?“, fragte er nach einer Weile. „Ich warte auf meinen Bruder.“ „Das war nicht meine Frage.“ „Das ist mir egal.“ Die Worte von Beiden waren sowohl trocken, als auch neckisch und Brandon hatte immer mehr Schwierigkeiten ein Grinsen zu unterdrücken. Doch der Gedanke an Bob verscheuchte es sofort wieder. Insgeheim hatte er gehofft, dass Bob ihn finden würde, wenn er lang genug hier einfach sitzen und auf ihn warten würde. Doch er kam nicht. Ein merkwürdiges kribbeln zog sich durch seinen Körper, was erst ganz langsam von seinem Magen ausging, schließlich immer stärker wurde, bis er schließlich nicht mehr sitzen konnte und aufsprang. Er hatte lang genug mit dem Nichts tun verschwendet. Es war an der Zeit zu handeln und nicht mehr länger nur tatenlos rumzusitzen. Er drehte seinen Kopf so schnell zu dem Mädchen um, dass dieses erschrocken zusammenzuckte. „Hast du vielleicht meinen Hund gesehen?“ Er wollte es wie eine beiläufige Frage klingen lassen, doch der Energieschub schrie es förmlich aus ihm heraus. Sicher wirkte das für einen Außenstehenden mehr als merkwürdig und er würde sich auch nicht wundern, wenn das Mädchen ihm nur einen Vogel zeigen und schnell die Flucht ergreifen würde. Doch sie blieb sitzen und schaute ihn nur an. Das erst erschrockene Gesicht hatte sich zu einem dreckigen Grinsen entwickelt – das gleich Grinsen, mit dem sie ihn begrüßt hatte. Langsam stand sie auf und ging zu ihm rüber. Was kommt denn jetzt? „Ich heiße Lilly“, sagte sie und hielt ihre Hand hin. „Was?“ Irritiert starrte er in die goldenen Augen, die ihn so eindringlich ansahen, dass er befürchtete, sie könnte in seine dunkle, verkorkste Seele sehen. Als wäre er ein Testobjekt, das von seinem Schaffer bewertet werden würde. „Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Ich dachte, dass wir uns erst einmal höflich die Hand geben sollten.“ Sie war einfach nicht aus der Ruhe zu bringen. Sein Herz klopfte immer schneller und er musste einmal Schlucken, ehe er leise murmelte: "Brandon." geht gleich weiter
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt. (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker Geändert von Minchen (22.02.2016 um 21:37 Uhr). Grund: Danke Lukinya für den "zum Vorschein" Hinweis :becky: |
Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu Minchen für den nützlichen Beitrag: | ||
BeccEEE (21.02.2016), Lukinya (21.02.2016), Minuial (21.02.2016), Schattenfell (23.02.2016), Schmusekatze (21.02.2016), Tausendfach (26.02.2016), Xana (23.02.2016) |
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bitte den Part davor beachten Er gab ihr nicht die Hand. Ihre Finger waren so schlank, fast schon zerbrechlich und im Gegensatz zu seinen großen, vernarbten Händen, sauber; da wollte er sie nicht mit seinem Dreck beschmutzen. „Hast du meinen Hund gesehen? Einen Bernhadie-“ „Du spielst Gitarre. Bist sogar recht geschickt. Das Stück, was du vorhin gespielt hast, war wirklich schön.“ Noch immer sah sie ihn scharf an. Musterte jede seiner Bewegungen. Dieses Mädchen war definitiv unheimlich! Hatte sie ihn etwa die ganze Zeit über beobachtet? Dann wusste sie ja von seinem Hund und vielleicht auch wo.... Das Mädchen wusste doch was! „Wo hast du meinen Hund, Hexe?“, flüsterte er und ging einen Schritt nach vorne. Seine Augen waren zu Schlitzen geformt und seine Nasenlöcher aufgebläht. Zum Angriff bereit, wie ein Stier, dem man das rote Tuch wedelnd vors Gesicht hält. Ein leises, tiefes Knurren drang aus seiner Kehle. Er stand jetzt direkt vor ihr; so dicht, dass er ihr Parfüm riechen konnte und die einzelnen Strähnen ihrer blonden Haarpracht zählen konnte. „Du hast Mundgeruch“, sagte sie nur unbeeindruckt und rümpfte leicht die Nase. „Wo ist mein Hund?“ „Was hältst du von einem Deal?“ „Wo ist mein Hund?“ Sein leises Knurren ging zu einem Bellen über. Die kleine Ader über der Schläfe pochte vor Wut und er war kurz davor ihr an den Hals zu springen. Seine Finger zuckten schon voller Vorfreude. „Du spielst in der Band meines Bruders und ich geb' dir deinen Hund zurü-“ Doch weiter kam sie nicht, da sich plötzlich aus der Ferne eine dritte Stimme einmischte. Lilly verdrehte nur die Augen und ließ genervt die Schultern senken. Brandon hingegen wandte seinen Kopf von ihr ab und folgte dem Ruf. Denn er hatte neben der männlichen Stimme noch etwas anderes vernommen, dass ihn sofort milde, voller Hoffnung, stimmte. Ein Junge kam um die Ecke gerannt, winkte in ihre Richtung. Hinter ihm tauchte ein großer Bernhardiner auf, der erst gemütlich hinter dem Jungen her schlenderte, aber zu laufen begann, als er Brandon sah. Voller Vorfreude bellte er und für einen Moment sah es aus, als würde er vor Freue lächeln. „Bob!“, schrie Brandon und ging in die Hocke. „Komm her mein Junge.“ Das ließ sich Bob nicht zweimal sagen, nahm an Tempo zu und stürzte mit einem letzten Bellen auf sein Herrchen zu, direkt in seine weit geöffneten Arme. Als Janis auf Lilly zugelaufen kam, wollte sie am Liebsten schon die Flucht ergreifen, doch ihr Bruder war schneller. Wütend packte er sie am Arm und zog sie ein paar Meter von Brandon und Bob weg. Janis war sauer. Aber so richtig! Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und seine Lippen aufeinander gepresst. Lilly kannte diesen Ausdruck nur zu gut. Genau so schaute auch ihr Vater, wenn er mal wieder aus einem ihr nicht nachvollziehbaren Grund wütend wurde und ihr Hausarrest verpasste. „Was bildest du dir eigentlich ein?“, fauchte er auch gleich los. „Jagst mich mit dem Köter durch die halbe Stadt zu einer Adresse, die es gar nicht gibt. Willst du mich eigentlich verarschen?“ Lilly zuckte nur mit den Schultern. „Da hab ich mich wohl geirrt. Wollen wir nach Hause? Wird schon dunkel.“ „Nicht so schnell!“ Seine Arme schnellten nach vorne und hielten wieder ihren Arm fest. Dann drehte er sich um und sah zu Brandon und dem Bernhardiner. „Ich gehe mal davon aus, dass das der eigentliche Besitzer ist. Ich denke, du bist denen eine Erklärung sch-“ „Aber ich hab doch nichts gemacht!“, verteidigte sich Lilly mit einem leicht bockigen Tonfall, der ihrem Bruder verriet, dass das alles andere als der Wahrheit entsprach. „Du gehst da jetzt hin und entschuldigst dich.“ „Das kannst du vergessen!“ „Dann sag ich es Mum und Dad.“ Verdammt! Nachdenklich biss sich Lilly auf die Unterlippe. So sehr sie auch hin und her überlegte, alle Möglichkeiten in Betracht zog, musste sie sich schließlich eingestehen, dass sie keine andere Wahl hatte. „Fein!“, fauchte sie nur und wandte sich aus seinem Griff. „Aber wenn er mich umbringt bist du Schuld! Und dann werde ich dich heimsuchen und dir das Leben so schwer machen, dass du dir wünscht, mich nie dazu gezwungen zu haben!“ „Als würdest du mir nicht jetzt schon das Leben schwer machen“, sagte er trocken und kassierte dafür eine ausgestreckte Zunge seiner Schwester. Etwas zögerlich ging die Blondine auf Brandon zu, der sich mittlerweile von seinem Hund gelöst hatte und mit verschränkten Armen auf sie wartete. Er sah noch immer wütend aus, allerdings nicht mehr so sehr wie zuvor. Vorsichtshalber machte Lilly zwei Meter vor ihm halt und kaute auf ihrer Unterlippe rum. Er sagte nichts, sondern starrte sie nur an. „Tut mir Leid“, murmelte sie schließlich und wechselte immer wieder den Blick vom Boden zu Brandon und zurück. Als er zwei Schritte auf sie zuging, verkrampfte sich alles in ihr. Würde er sie jetzt etwa schlagen? Sie musste schlucken. Dann stand er vor ihr und hob seine Hand. Aus Reflex schloss Lilly die Augen und ballte ihre Hände zu einer Faust; hielt sie dicht gepresst an ihrem Körper. Sie rechnete damit jede Sekunde einen brennenden, stechenden Schmerz auf der Wange zu spüren. Doch statt der Wange spürte sie das Gewicht der Hand auf ihrem Kopf. Nur ganz leicht. Erschrocken riss sie ihre Augen wieder auf und starrte zu Brandon rauf. Er grinste. Dann klopfte er zweimal auf ihren Kopf und sagte: „Du bist wirklich eine Hexe, Lilly. Ich könnte dir jetzt wirklich eine verpassen, aber ich bin ein Gentleman.“ Dann lachte er leise und Lilly spürte, wie ihr vor Scham das Blut in die Wangen schoss. Er behandelte sie wie ein kleines Kind. Das war ja noch schlimmer als ein Schlag ins Gesicht. „Sollten wir uns noch einmal über den Weg laufen, hab bitte den Anstatt mir deine Bitte normal mitzuteilen und nicht erst Bob zu entführen.“ Dann nahm er seine Hand von ihrem Kopf wieder runter und ging. Wie angewurzelt stand Lilly da, nicht in der Lage auch nur einen Ton hervorzubringen. Sie starrte dem Typen und seinem Hund nur hinterher bis sie schließlich von der angebrochenen Dunkelheit verschluckt wurden. Das war der Tag, an dem Lilly Brandon kennenlernte.
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt. (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker |
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BeccEEE (21.02.2016), Lukinya (21.02.2016), Minuial (21.02.2016), Schattenfell (23.02.2016), Schmusekatze (21.02.2016), Tausendfach (26.02.2016), Xana (23.02.2016) |
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Es ist schon wieder soweit - ein Lukinya-Kommentar kommt auf dich zu!
Ich weiß das du gerne weglaufen würdest, Minchen, aber niemand kann einem Lukinya-Kommentar entkommen! *reibt sich erwartungsvoll die Hände* Los geht's! Niemand sollte solche Menschenaufläufe mögen. Die schmecken bestimmt ganz furchtbar! ... Aber jetzt mal im ernst: Ich mag Menschenansammlungen auch nicht, Lilly. Ich mag es allerdings Leute zu beobachten. Aber im Mittelpunkt zu stehen liegt mir definitiv nicht. Lilly wird mir immer sympathischer! Ich mag Geburtstage auch nicht bzw. die ganze Aufmerksamkeit die man da bekommt. Ich bin eben doch lieber nur für mich. ^^" Zitat:
Er erinnert mich mal wieder daran wie talentiert du doch bist! Janis! Wie habe ich ihn vermisst! Ja, ich weiß das ich Janis auch in meiner GF habe aber das ist definitiv nicht das gleiche! Außerdem fühle ich mich ein bisschen schuldig das ich ihn bei mir noch nie wirklich habe ein Wort sagen lassen. Ich verspreche das im nächsten Davis-Kapitel zu ändern! >.<" Und da haben wir sie wieder ... Die Lilly die wir alle kennen ist zurück! Armer Janis! Sie kann ihn doch nicht einfach so ein Bein stellen! D: Ich fühle mit dir, Janis ... Zitat:
Was ist das bitte nur für eine geniale Sprachnachricht?! Ich will auch mal so eine bekommen! xD Lilly! D: Was für Gedanken hast du nur? >.< Aber ich kann sie verstehen. Ich schätze aber das sie eben eine etwas spezielle Art hat, die auf andere vielleicht etwas abschreckend wirken kann. Manchmal muss man eben erst hinter die Fassade gucken um zu erkennen was für ein toller Mensch sich dahinter verbirgt. Zitat:
Ein Hund namens Bob! Und was für einer! xD Mit einem Bernhardiner fällt man immer auf. Jemand aus meiner Familie hat sogar einen. Er ist so groß wie ein Pony. xD Brandon sieht übrigens so unfassbar gut bei dir aus! Ich kann es schier nicht fassen! D: Selbst ich würde jetzt Brandon gerne näher kennen lernen wollen. Aber ich werde wohl keine Chance dazu haben, denn schon hat er Lilly getroffen! Sehr begeistert scheinen beide aber noch nicht darüber zu sein. Und wo ist eigentlich Bob hin? Also ich kann jetzt schon zweifelsfrei sagen das ich Lilly und Brandon zusammen liebe! xD Lilly ist einfach wundervoll in diesem Kapitel. Ich liebe sie. :3 Wie süß! Diese Umarmung zwischen Brandon und Bob! x3 Das musste ich jetzt einfach noch erwähnen. Ich finde das Bild dazu einfach nur so schön. :3 Wow ... Das war jetzt aber wirklich mies von Lilly! Ich muss zugeben das ich das jetzt auch nicht erwartet habe. Wo ich mir hingegen sicher war das Brandon ihr nichts tun würde. Das er sie wie ein Kind behandelt, und damit nicht für voll nimmt, finde ich allerdings auch fast schon schlimmer. Das diese Aktion Lilly noch viel mehr getroffen hat ist klar. Immerhin reden wir hier von Lilly. Okay, ich glaube wir sind am Ende dieses Lukinya-Kommentars angekommen. :3 Das Kapitel war wieder wundervoll und ich finde sogar das es eines deiner besten ist bisher! Und jetzt freue ich mich einfach schon mal dezent auf das nächste. :3
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Minchen (22.02.2016) |
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Huhu
Da schleicht sich Lilly einfach davon weil sie keine Lust auf ihren Geburtstag hat XD Trotzdem findet Janis sie, und macht sie darauf aufmerksam dass sie ein paar Nachrichten von ihrer Familie hat. Ein paar sind untertrieben Oh Gott Sprachnachrichten... ich hab da so schlechte Erfahrungen mit XD Hat Mira den Kuchen vergeigt oder warum lacht Shawn seine Freundin aus Und da fliegen auch schon wieder die fetzen ^^ Aww sind Kate und Milo sind jetzt richtig zusammen, zumindest hört sich das so an :3 Bin schon gespannt wenn wir das neue Haus (Das du wahrscheinlich auch wieder selbst baust?) zu sehen bekommen. Keine Freunde zu haben stelle ich mir auch sehr schlimm vor, auch wenn man sich manchmal einredet dass man eine Familie hat und keine anderen braucht, aber es gibt so viele Sachen die man einfach nicht mit der Familie bereden kann oder will. Ich mag Brandons Haarfarbe, das Blau sieht gut aus und auch Brandon ist nicht von schlechten Eltern. Bob ist ja süß, und ein faules Kerlchen Schön dass die zwei sich gefunden haben. Bob hat also seinen eigenen Kopf Bei Hunden ist das ja meist so dass sie so fixiert auf ihren Menschen sind und ihn direkt hinterhertraben sobald sie weggehen, ich kenn das nur von Katzen, auch aus eigener Erfahrung XD Aber vielleicht liegt es ja auch daran dass er ein Streuner war und bisher machen konnte was er wollte. Das Gespräch zwischen den beiden ist schon lustig, vorallem wie Lilly Brandons Gefrage einfach übergeht ^^ Ist ja schon niedlich dass Lilly ihrem Bruder helfen will seine Band zu erweitert, aber das geht echt schon zu weit. Kann verstehen dass Janis wütend wird, und sie hat auch Glück gehabt dass Brandon sich noch einigermaßen unter Kontrolle hatte, das hätte auch anders enden können. Aber er scheint ja ein ganz lieber zu sein und nicht nachtragend Bin ja mal gespannt ob die beiden sich in nächster Zeit dann nochmal über den Weg laufen, wahrscheinlich Ist Brandon aus dem Genpool? Oder machst du nur mit Mira und Milo die Zucht weiter? Wenn du es mal gesagt hast dann hab ichs leider wieder vergessen, Sorry :3 Bekommen wir jetzt noch ein Janis Kapitel? Ich lass mich überraschen Lilly sieht als Teen wirklich hübsch aus, sie gefällt mir richtig gut ♥ |
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Minchen (22.02.2016) |
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Hey Minchen!
Du hast die Ehre, dass ich meine Kommifaulheit an deiner GF überwinde! Herzlichen Glückwunsch! xD Ist aber auch ein tolles Kapitel geworden ^^ (Und das davor natürlich auch!) Es hat mich sogar sehr effektiv vor einem Deutschmindmap abgehalten, aber so wichtig ist das nicht Lilly ist schon eine Vorlaute xD Wie kann es sein, dass jemand derart frech und zur gleichen Zeit einsam sein kann? Leider gibt es das ja öfter in dieser Welt, dass sich Menschen hinter einem Lachen verstecken müssen, um ihre Trauer zu kaschieren :/ Ich hoffe für Lilly, dass sie und Brandon gute Freunde werden, damit sie das in Zukunft nicht mehr tun muss! Oder vielleicht hast du sogar geplant sie zu verkuppeln (ist Brandon aus dem Genpool? So GF belesen bin ich leider nicht xD) Obwohl ich dafür wäre, dass sie nur sehr, sehr gute Freund bleiben. Weiß auch nicht warum, ich finde eine Freundschaft vermittelt einfach mehr dieses heimelige, geborgene, ungezwungene Gefühl, aber die Ursache dafür könnte in meinem Alter begründet sein xD Wie auch immer, der Hund ist total süß Und das Kapitel war echt super! Vor allem dein Schreibstil war dieses Mal noch bombastischer, als er sowieso sonst ist. Die Bilder dazu waren einfach der Hammer! Hoffentlich gehts bald weiter ^^ LG Saturna
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imagination is the only weapon in the war against reality -Alice im Wunderland |
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Minchen (23.02.2016) |
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Reserviert für einen späteren Kommentar
Jetzt kommt CSI und ich bin schon späääääääät dran. Ich denke, die Woche werden hier ein paar Zeilen erscheinen --------------------------------------------------------- Ach - heute bin ich einfach nur müde ... ich brauche unbedingt Schlaf .... Aber ich möchte dir doch noch antworten ... aber wenn nun viel Mist in meinem Kommi steht, musst du mir verzeihen ... Ein Lilly-Kapitel. Hmmm - sie war schon als kleines Kind so sarkastisch, jetzt als Teen scheint sich das manifestiert zu haben. Sieh an. Jemand, der keine Menschenmengen mag. Gut - kann ich nachvollziehen, aber bei mir waren 4 Jahre Dresden prägend - also ist es nicht mehr so schlimm. Lilly sollte also mal in eine große Stadt ziehen, wo es viele Menschen gibt - da gewöhnt man sich dran Hmmm - Geburtstage sind was Schönes. Da kann ich Lilly nicht verstehen - wahrscheinlich weil ich bei meinen eigenen Geburtstagen auch oft allein bin ... Ja - so weit weg von zu Haus und guten Freunden - da hat man dann diese eben nicht um sich. Es gibt zwar Bekannte und Kollegen - aber das ist nicht dasselbe wie die Familie. Tja - Lilly sollte sich das sehr gut durch den Kopf gehen lassen ... Familienzusammenhalt ist wichtig. Schau dir Kate an ... Kate findet sie doch gut (auch, wenn Lilly sie nicht kennt). Jemand, der so offen ist - das kann doch auch Lillys Ziel sein. Das "Selbst-Gespräch" von Mira am Telefon - wunderbar So zerstreut und alle rufen rein - herrlich geschrieben. Hast du schon mal erwähnt, wer dieser Brandon ist? Wenn ja .... ich bin müde ... und wenn ich müde bin, vergesse ich ... alles ... was wollte ich eigentlich? ... ach ja ... dir einen Kommi schreiben ... Ich halte mich bei Sims-Männern etwas zurück. Ja ... ich finde, er schaut ... alt aus. Da ich am Dienstag "Die Anstalt" angesehen habe, habe ich, wenn ich Brandon so sehe ... Thomas Reis im Gedankengang. Das muss an dieser Frisur liegen ... Sorry Der Hund ... ich identifiziere mich gerade mit einem Hund ... einem Bob. Muss wohl daran liegen, dass ich auch müde bin ... Was genau wollte Lilly noch mal von Brandon? Warum ließ sie nicht locker? Wegen Janis' Band? Egal - das Gespräch jedenfalls war toll. Vor allem die Hartnäckigkeit von Lilly und dass sie auf keine wirklich Fragen von Brandon eingegangen ist. Wollte wohl Zeit schinden .. Um meine Sinne wieder zu beleben, habe ich, während ich diese paar Zeilen zusammengestammelt habe, "Under your spell" von Cosmic Gate gehört ... tja ... under your spell trifft es wohl gut, wenn ich deine GF so lese ... es wirkt eben wie ein Bann ... Danke liebes Minchen für die schönen Bilder, Zeilen und deine tollen Gedanken PS: Ich glaube, es ruft mich was ... das Bett ... oder die Couch ... PPS: Auweia - es ist echt viel geworden. So einen langen und echt verwirrten Kommentar habe ich lange nicht mehr geschrieben ...
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"The quiet ones are the ones that change the universe, the loud ones only take the credit." Geändert von Tausendfach (25.02.2016 um 19:43 Uhr). |
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Minchen (24.02.2016) |
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