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  #11 (permalink)  
Alt 10.02.2015, 21:11
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Kapitel 3 - Rollschuhlauf mit Folgen

Der Himmel verfärbte sich von seinem strahlenden blau in ein düsteres grau. Es dauerte nicht lange bis das dunkle Wolkenmeer seine ersten Tropfen auf die Erde hinab fallen ließ und die Stadtfestbesucher nach Hause vertrieb. Nur Yuki und Jared blieben und liefen weiter lachend über die klitschnasse Rollschuhbahn.
"Ich bin beeindruckt!" Jared tauchte vor Yuki auf, nahm ihre beiden Hände und führte sie gekonnt rückwärts zur Mitte der Bahn.
"Beeindruckt? Von mir?", fragte Yuki erstaunt.

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"Ja von dir. Du bist kaum hingefallen. Gar nicht typisch für einen Tollpatsch wie dich." Langsam drehten sie sich im Kreis, jeweils den Blick auf den Anderen gerichtet. "Du bist ein Arsch Jared", lachte sie kopfschüttelnd.
"Aber ein nettes Arschloch! Mit einem geilen Körper!", ergänzte Jared. Sofort schossen ihr die Bilder vom Morgen in den Kopf, wo Jared nur in Boxershort vor ihr stand und jeden Muskel seines durchtrainierten Körpers präsentierte. Alleine der Gedanke daran, brachte sie komplett aus dem Rhythmus, so dass sie keine zwei Sekunden später mit einem lauten Aufschrei auf ihrem Hinterteil landete.

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Entsetzt musste sie feststellen, dass sie ihre Hände nicht rechtzeitig von Jareds gelöst hatte und ihn schließlich mitgezogen hatte. Mit schmerz verzogenem Gesicht lag er direkt vor ihr.

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"Oh Gott Jared, es tut mir leid. Hast du dir was getan." Panisch sah sie ihn an. "Nein, geht schon. Hatte schon schlimmer Rollschuhunfälle." Im Gegensatz zu Yuki hatte er keine so angenehme Landung hingelegt. Er ist mit dem Gesicht auf der rauen Fahrbahn gelandet und hat das Gefühl, als wäre er mit dem Kopf voraus mit voller Wucht gegen eine Wand gelaufen.
"Du hast doch Schmerzen. Du kannst mir nichts vormachen. Zeig mal dein Gesicht her, ich möchte schauen, ob du irgendwelche Verletzungen hast." Behutsam und mit wackligen Beinen half sie ihm auf um anschließend sein Gesicht zu untersuchen. Doch da war nichts. Ihre schlanken, kalten Finger wanderten über seine weiche Haut. Eine kleine Entschädigung für die Kopfschmerzen. Gerne hätte er jetzt einfach ihre Hände genommen und einen leichten Kuss aufgedrückt. Als hätte sie seine Gedanken gelesen, nahm sie ihre Hand aus seinem Gesicht und lächelte verlegen. "Du hattest Glück. Deinem hübschen Gesicht ist nichts passiert."

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Etwas verlegen kratzte sich Jared am Kopf und schaute Yuki mit seinem Hundeblick an. "Soll ich dich auch nach möglichen Verletzungen untersuchen." Schockiert entgegnete sie sofort:" Ich bin doch nur auf meinen Hintern gefallen."
"Ich weiß!" Seine Augen blitzten schelmisch auf.
"Du bist echt ein Arsch. Ich will nach Hause." Mit hochrotem Kopf verließ sie die Rollschuhbahn und stampfte empört zum Auto.
Was bildet der sich eigentlich ein? Und wieso machen mich seine Sprüche so verlegen?

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Der Waschbär weiß wieso.

Zu Hause angekommen machte sich die Kälte durch die nasse Kleidung auf der Haut bemerkbar. Bibbernd tapste Yuki zum Badezimmer, zog ihre nasse Kleidung aus und sprang erleichtert unter die warme Dusche. Sie genoss das warme fließende Wasser, dass ihren tauben Körper wieder zum Leben erweckte.

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Währenddessen holte Jared die letzten Sachen aus dem Auto und trug sie in die Wohnung. Auch er war komplett durchgefroren und wollte nur noch unter die Dusche. In Gedanken malte er sich seinen Abend aus. Erst eine heiße Dusche, dann seine alte Jogginghose anziehen, sofern die sich nicht aus dem Staub gemacht hat, und dann den restlichen Abend entspannt mit dem Laptop im Bett sitzen.

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"Ähm.... besetzt?" Vor ihm stand eine mehr als peinlich berührte Yuki. Nackt.
Sie kam gerade aus der Dusche als Jared gedankenverloren in das Badezimmer kam.

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Normalerweise bekam er das mit, wenn Yuki am Duschen war oder anderweitig das Badezimmer benutzte. Sie hatten abgemacht, wenn die Tür zu ist, vorher immer zu klopfen, da der Schlüssel auf mysteriöse Art und Weise verschwunden war.

Beide sahen sich nur an, keiner regte sich.
"Ähm besetzt?", wiederholte Yuki etwas lauter und verdeckte ihren Körper mit dem bereitgelegten Handtuch.
"Tschuldige, ich war... dann kann ich ja jetzt duschen?"
"RAUS HIER!" Schnell verschwand Jared aus dem Badezimmer bevor sie noch mit irgendetwas Scharfem nach ihm werfen konnte. Sein Herz raste. Das war der schönste und schrecklichste Moment des heutigen Tages.

Seufzend setzte er sich an den Esstisch. Jetzt würde sie ihn erst Recht für ein Arschloch halten. Seine Chancen bei ihr sind damit bei Null. Dabei hatte er sich doch jetzt realistische Chancen ausgemalt. Deprimiert ließ er seinen Kopf auf den Esstisch knallen.

"Jared?", sagte eine Stimme an seinem Ohr. Es war Yuki, die leider zu seinem Bedauern wieder etwas an hatte. Sofort sprang er auf und legte eine erbärmliche Entschuldigung hin. "Es tut mir leid Yuki, ich war in Gedanken und plötzlich warst du nackt, also nicht in meinen Gedanken, sondern wirklich... was es irgendwie nicht besser macht."

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Yuki schüttelte den Kopf, lächelte aber dabei. Was für eine seltsame Reaktion.
"Es tut mir wirklich leid."
"Schon gut. Ich hab dich ja schließlich auch schon einmal nackt gesehen. Jetzt sind wir quitt."
"WAS? Wann denn das?" Jared konnte seinen Ohren nicht trauen.
"Ich war neugierig", gestand Yuki. Damit hatte er jetzt nicht gerechnet.
Im Hintergrund lief leise Musik. Das Lied endete und ein neues begann. Freudestrahlend sah sie Jared an und streckte ihre Hände aus. Er musste gar nicht erst fragen was das sollte. Es war ihr Lieblingslied und immer wenn sie es hörte, musste sie tanzen. Langsam tanzen.

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Sie war anders als die anderen Frauen, mit denen er es bisher zu tun hatte. Sie war in jeder Hinsicht einzigartig und dafür liebte er sie.

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"Was grinst du denn so?", fragte Yuki.
"Ich bin glücklich. Gerade hab ich festgestellt, was für eine tolle Frau du bist. Jeder Mann sollte glücklich sein, dich an seiner Seite haben zu dürfen."
"Ach sag doch sowas nicht." Sie konnte mit Komplimenten einfach nicht umgehen.
"Ich meine das ernst."

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Ihre Gesichter kamen näher.
"Wie ernst?", flüsterte sie nur und schaute tief in seine Augen.
Behutsam legte er seine Hand an ihre Wange.

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"So ernst."

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Entschuldigt das etwas schnulzige Kapitel, aber mir war gerade so danach ♥
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt.

Edgar Allan Poe
(1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker

Geändert von Minchen (16.03.2015 um 21:22 Uhr).
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Alt 11.02.2015, 18:23
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Dieses "schnulzige" Kapitel erwärmt doch das weiche Frauenherz. Ich mag es.
Jared und Yuki haben endlich zusammen gefunden...und werden es hoffentlich bleiben.

Ich mag die beiden irgendwie
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Schaut doch mal bei meiner Genforschung rein. Ich freue mich immer über Kommentare
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Minchen (11.02.2015)
  #13 (permalink)  
Alt 11.02.2015, 19:25
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Zitat:
Zitat von aradema Beitrag anzeigen
Dieses "schnulzige" Kapitel erwärmt doch das weiche Frauenherz. Ich mag es.

Ja - und das schnulzige Männerherz liest es sich durch - und schaut nebenher noch etwas Stargate
Wir Männer können auch zwei Dinge gleichzeitig .... denke ich .... worum gings noch mal in deinem Kapitel?

Ach ja - Schnulzen ...
Aber echt - das hat ja ewig gedauert und diese "Sprüche".
Ehrlich - Minchen. Wenn dich ein Mann so "anmachen" würde, was würdest du denken? Küssen?
Und so ein Körper wie Jared - pöh - sowas wird doch überbewertet ...

Nein - aber nun gehts endlich loooohooos - hoffe ich doch.
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Minchen (11.02.2015)
  #14 (permalink)  
Alt 11.02.2015, 19:54
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Vielen Dank für eure Kommentare und Danke-Klicks

@aradema: schön das du sowas magst So ab und zu muss das dann ja auch mal sein Die Beiden sind mir auch ans Herz gewachsen, aber das geht mir mit den meisten Sims so xD Ich bin zu emotional für das Spiel

@Tausi: Jaaajjaaaa das schnulzige Kapitel ;D Keine Sorge ^^ Das bleibt nicht so... oder... doch? Wir werden sehen ^^ Meine Kapitel werden immer so, wie ich mich gerade fühle. Hoffentlich werde ich niemals wütend ein Kapitel verfassen xD Also ich finde auch das Jareds Körper... also... lassen wir das
Jaaa und jetzt gehts los Das nächste Kapitel folgt sogleich

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  #15 (permalink)  
Alt 11.02.2015, 20:13
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Heeee, ich muss auch noch auf dein Kapitel eingehen
Ich mag Schnulzeeeee! <3 ^-^ Und die beiden sind so süß! Ich freu mich schon auf die Kinder und wie es weitergeht! Dein Schreibstil ist so tooooolll!

Mach lieber kein Kapitel, während du aufs Klo musst

LG Saturna
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imagination is the only weapon in the war against reality

-Alice im Wunderland
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Minchen (11.02.2015)
  #16 (permalink)  
Alt 11.02.2015, 20:14
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Hallo Minchen

Goooott, ich liebe deine Challenge *____* Yuki sieht wunderhübsch aus mit ihrem ganz zarten Gesicht und Jared ist ja jetzt auch nicht ganz hässlich^^ ( waaaah!! Dieser Körper! Muskeln wie aus Stein gemeißelt! )

Und dann schreibst du auch noch so schön, denkst dir eine richtig süße Geschichte dazu aus und die Bilder sind wahnsinnig stimmungsvoll und passend... Ich bin ganz hin und weg.

Also, mach schön weiter so!
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Minchen (11.02.2015)
  #17 (permalink)  
Alt 11.02.2015, 20:35
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Kapitel 4 - Google sagt "Lebensmittelvergiftung"

Yuki saß auf ihrem Bett und konnte nicht fassen was da gerade passiert war.

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Jared, ihr bester Freund, hat sie geküsst. Der Kuss ließ sie nicht mehr los, noch immer hing er an ihren Lippen. Eine leichte Gänsehaut breitete sich über ihren Körper aus und sie konnte nicht aufhören zu lächeln. Jared hatte Recht. Ein Kuss mit ihm veränderte die Welt. Ihre hatte er zumindest verändert und übersät mit tausend Schmetterlingen.

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Wie lange er wohl schon so fühlt? Was er jetzt wohl gerade denkt?
Wie in Trance zog sie ihren Pyjama an, legte sich zurück ins Bett und zog sich die Decke über den Kopf. Normalerweise lachte sie andere immer aus, wenn die sich so verhielten - so... verliebt. Jetzt verstand sie dieses alberne Getue.
Schnell stellte Yuki fest, dass an Schlaf gar nicht zu denken war. Alles in ihr drin brodelte und strotzte vor Lebensfreude. Leise stieg sie wieder aus dem Bett, schlich den Flur entlang mit einem festen Ziel vor Augen - sein Zimmer.

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Seine Tür stand offen. Wenn das mal keine Einladung war?
"Hey Jared, ich wollte mit dir nochmal.... WIESO TRÄGST DU SCHON WIEDER KEINE HOSE?" Entsetzt sah sie auf seine Boxershorts, nach einem Räuspern seinerseits dann auch in sein Gesicht.

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"Hab sie schon wieder verloren." Sein Ton war ziemlich scharf und sie konnte einen Funken Wut aus seiner Stimme entnehmen.
"Bist du hergekommen um mich anschließend wieder wie einen Trottel stehen zu lassen? Das war wirklich nicht nett Yuki!"

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Traurig senkte sie ihren Blick und spürte wie er mit jedem Blick einen Schmetterling nach dem anderen in ihr tötete.
"Tut mir leid", murmelte sie nur und legte sich wie selbstverständlich neben ihn ins Bett.
"Dann erkläre mir das mal bitte. Küsse ich so schlecht?"
"Nein, dein Kuss war super. Wirklich. Ich war nur etwas verwirrt. Weil wir doch eigentlich nur beste Freunde sind und jetzt..."

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Ihre Stimme verstummte und sie fummelte nervös an dem Zipfel der Bettwäsche. "Ich hab dich vielleicht wirklich etwas überrumpelt."
"Aber es war wirklich schön", gestand sie kleinlaut. Ihr Blick wanderte dabei über seinen trainierten Körper.

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"Gib es zu. Du bist voll scharf auf mich", lachte er und drehte sich gekonnt in Pose.
"Du redest ziemlich viel Schwachsinn, weißt du das eigentlich?" Wieso konnte sie nicht aufhören zu grinsen.
"Dann bring mich doch zum Schweigen", hauchte er und küsste sie zärtlich auf den Mund.

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Der nächste Morgen brach ein. Wie üblich ging sie in die Küche um den Frühstückssalat vorzubereiten. Streng genommen ist das eigentlich Jareds Aufgabe, aber sie wollte ihn nicht wecken. Sie konnte die ganze Nacht kein Auge zu machen. Summend nahm sie die beiden Holzlöffel und hob sie immer wieder unter den Salat, bis das Dressing an jedem einzelnen Blatt haftete. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch tanzen regelrecht Salsa und das in einem schwindelerregendem Tempo. Sie wurden schneller und schneller. Langsam verzog Yuki das Gesicht zu einer fiesen Grimasse. Das waren nicht die Schmetterlinge.

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Bevor ein Missgeschick passieren konnte, hielt sie sich die Hand vor den Mund und stürzte zur Toilette. Dort hatte sie nicht lange Zeit zu überlegen, klappte den Sitz hoch und ließ die Schmetterlinge in die Schüssel fliegen.

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Nachdem auch der letzte Schmetterling ausgeflogen war, ging es ihr wieder besser. Erschöpft rappelte sie sich auf und spülte schnell ab, bevor der Anblick einen weiteren Brechreiz auslösen konnte.

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Etwas geschockt ging sie zurück ins Wohnzimmer. Was war das denn jetzt? Scheinbar hab ich irgendetwas nicht vertragen.
Wie alle in der heutigen Zeit, fragte auch sie erstmal google was ihr fehlen würde.

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"Soooo was haben wir denn da. Ahhhaa... Tumor.... Lebensmittelvergiftung... Überdosis.... hmmm.... schwanger..." Dann riss sie die Augen auf und befürchtete das schlimmste. Langsam scrollte sie hoch, klickte anschließend auf einen Link und las sich panisch den Artikel durch. Jeder einzelne Punkt stimmte mit ihren Symptomen überein.

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"Oh nein, oh bitte nein", flehte sie regelrecht. "Bitte lass mich eine Lebensmittelvergiftung haben!"
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Edgar Allan Poe
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Geändert von Minchen (16.03.2015 um 21:21 Uhr).
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Alooar (02.11.2015), goldenmary (25.04.2015), Linnet (11.02.2015), Lukinya (30.04.2015), Mari (11.02.2015), NinaZuzanneKessler (29.02.2016), Oreonya (11.02.2015), RocketJo (12.02.2015), Sakuri (12.02.2015), Schattenfell (25.01.2016), Schmusekatze (11.02.2015), Tausendfach (13.02.2015)
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Alt 13.02.2015, 20:35
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Pfff - Lebensmittelvergiftung ....
Und wenn Google schon mal weiß, dass sie schwanger ist (ähem ... ) werden ihr am nächsten Tag viele tolle Schwangerschaftshilfsmittelchen per Mail feilgeboten ... personalisierte Werbung ...

Und wieder wurde dieser Körper präsentiert ... samt "Entsetzens"-augen ... da bekommt man ja Komplexe ...
Jetzt ist aber mal Yuki dran, sonst muss dieser eine männliche Leser und Kommentierer deine GF - also ich - mal ein erntes Wörtchen mit der Spielerin dieser deiner GF reden ...
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Minchen (16.02.2015)
  #19 (permalink)  
Alt 17.02.2015, 19:16
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Danke Tausi für dein Kommi ^^ War so auf Versus Wettbewerb fixiert, dass ich gar nicht dazu kam hier weiter zu posten
Jaaajaaa, das mit der personalisierten Werbung ist doch ne feine Sache xD Ich kann aber WIRKLICH *schwör* nichts dafür, dass Jared immer nackig rumläuft... Am Besten tausche ich für einen Tag mal die Angewohnheiten der Beiden xD Dann kannst du dich über eine Yuki in Strapsen freuen, bevor sie einen dicken Bauch bekommt... durch die ... Lebensmittelvergiftung
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  #20 (permalink)  
Alt 18.02.2015, 21:14
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Bevor es weiter geht, noch ein nachträgliches Dankeschön an Saturna und Linnet für eure Kommis ♥ Hab mich sehr darüber gefreut
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Kapitel 5 - Google, diese Petze!



Yukis Verdachte hatte sich schon am nächsten Morgen schlagartig bestätigt. Es war noch sehr früh als sie mit einem merkwürdigen Gefühl im Bauch aufgewacht war und feststellte, dass sie bald Mutter werden würde. Sehr zu ihrer Überraschung freute sie sich sogar ein bisschen und strich lächelnd über ihren noch flachen Bauch.
"Hallo mein kleiner Prinz oder meine kleine Prinzessin. Hier spricht deine Mama."

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Bei dem Wort 'Mama' musste sie schmunzeln. Nie hätte sie gedacht in ihren noch jungen Jahren Mutter zu werden. Schwanger von ihrem besten Freund. Das Lächeln verblasste schlagartig, als ihr klar wurde, dass Jared keinen blassen Schimmer hatte, dass sie bald ein Kind austragen würde. SEIN Kind um genauer zu sein.
Etwas unsicher ging sie die kleine Wendeltreppe runter zum Wohnzimmer, wo Jared auch schon gebannt am Laptop saß. Er sah noch nicht einmal auf, als sie auf ihn zuging.

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"Guten... Morgen." Yuki wusste absolut nicht wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Sollte sie ihm einen Kuss geben? Auf die Wange oder den Mund? Oder ein High-Five und zur letzten Nacht beglückwünschen?
Ey Jared, du warst soo gut, dass ich glatt schwanger geworden bin!
Dieser Satz klang schon in ihrer Vorstellung absolut dämlich.
So beschloss sie einfach nur da zu stehen und auf eine Reaktion seinerseits zu warten. Nach gefühlten fünf Minuten klappte er dann mit einem Seufzer den Laptop zu und stand auf.
"Hör zu, wir müssen glaub ich mal reden. Ach es ist alles doch komplizierter als gedacht, aber es muss nicht kompliziert sein. Verstehst du?"

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Jared starrte Yuki nur an und sagte kein Ton. Nach ihrem erfolglosen Ansatz ihm zu gestehen, dass sie schwanger war, schwieg sie auch. Beide standen sich gegenüber und schwiegen. So konnte das nichts warten. Yuki fasste all ihren Mut zusammen und öffnete den Mund. Einfach sagen ohne viel groß drumherum zu reden. Wie ein Pflaster, dass schnell abgezogen werden muss.
"Du bist schwanger Yuki, stimmts?" Erstaunt sah sie ihren besten Freund Schrägstrich Liebhaber Schrägstrich festen Freund an. Sie hatte kein Wort gesagt. Woher konnte er das wissen?
"Du hast gestern den Laptop nicht richtig herunter gefahren. Da war noch eine Seite geöffnet. Yuki... bist du schwanger? Von mir?"

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"Google, diese Petze!", entfuhr es Yuki und Jared zuckte zusammen. Den ganzen Morgen hatte sie sich überlegt, wie sie ihm das beibringen sollte und dann kam das blöde Internet ihr zuvor. Enttäuschung machte sich in ihr breit.
"Nun schau doch nicht so!", grinste Jared und drückte ihr schnell einen Kuss auf den Mund.

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"Das kommt jetzt zwar alles etwas SEHR plötzlich, dennoch freue ich mich. Ich werde Vater." Immernoch ungläubig schüttelte er seinen Kopf. Jetzt konnte er seine Freude auch nicht mehr verbergen.
"Ich freue mich auch. Sehr sogar!"

Die nächsten Tage verliefen anders als sonst. Jared half sehr viel im Haushalt mit. Er nahm ihr sehr viele Arbeiten ab und konnte nicht aufhören, dabei über Kinder zu philosophieren. Tag für Tag malte er sich seine Zukunft als Vater aus - wie er mit seinem Sohn im Park Fußball spielen und irgendwann seine eigene Familie gründen würde. Er hörte schon fast nicht mehr auf über Kinder zu reden. Zwar war es schön, dass er so Feuer und Flamme war, dennoch genoss Yuki auch die Ruhe zwischendurch. Immer wenn ihr alles zuviel wurde, zog sie sich in ihr kleines Gewächshaus zurück. Der Arzt hatte ihr viel Bewegung verschrieben und so verbrachte sie viel Zeit mit Spaziergängen. Die dort gefundenen Samen pflanzte sie dann auch gleich ein. Auch sie stellte sich in solchen Momenten vor, wie ihre Tochter ihr bei der Gartenarbeit helfen würde.

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Bei vielen Frauen machten sich Gefühlsschwankungen bemerkbar, aber nicht bei Yuki. Ihre Tollpatschigkeit gewann überhand und so machte sie fast alles kaputt, was sie auch nur schief ansah. Ihr Freund sah das eher gelassen und reparierte seelenruhig alles so gut er konnte. In solchen Augenblicken wurde Yuki mehr denn je bewusst wie sehr sie ohne ihn aufgeschmissen wäre. All die Jahre war er 'nur' ihr bester Freund, doch jetzt sah sie die Dinge anders.

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Irgendwann konnte Yuki sich dann doch nur noch begrenzt bewegen und verbrachte sie meiste Zeit der restlichen Schwangerschaft auf dem Sofa. Jared hatte ihr zur Ablenkung ein Buch über "die Sinnlosigkeit der Tollpatschigkeit" geschenkt. Sie wusste, dass es nicht böse gemeint war und las das Buch in einem Rutsch durch... was hätte sie auch sonst tun können?

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Der kleine Wurm in ihr fing schon kräftig an zu treten und immer wieder musste sie mit ihrer Hand beruhigend über ihren Bauch streicheln.
"Nicht mehr lange. Dann kann Mama dich in den Arm nehmen."
"Und der Papa auch", sagte Jared und fuhr auch mit seiner Hand sanft über den Bauch.
"Denkst du, dass ich das Zeug habe eine Mutter zu sein? Eine gute Mutter?" Es dauerte nicht mehr lange bis zur Geburt und je kürzer die Zeit bis dahin wurde, desto mehr biss sich dieser Gedanke, diese Sorge, in ihr fest.
Liebevoll wie Jared war nahm er sie in den Arm und küsste ihr sanft auf den Kopf. Damit sich der kleine Wurm nicht vernachlässigt fühlte, gab er auch einen Kuss auf ihren runden Bauch.
"Na was denkst du Sportsfreund. Wird meine Freundin eine gute Mama?" Dann legte er ein Ohr an ihren Bauch und Yuki musste kichern.

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"Ach Jared. Die kleine Prinzessin kann noch nicht sprechen."
Doch er schüttelte nur den Kopf und meinte lächelnd:" Mein kleiner Kumpel ist überzeugt davon, dass er die beste Mama der ganzen Welt haben wird."
"...und sie wird den besten Vater der Welt haben."

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Beruhigt von Jareds Worten ging sie ins Schlafzimmer und legte sich hin. Das würde die erste Nacht werden, in der sie mit einem Lächeln einschlafen würde. Das tat sie dann auch.

Verschlafen öffnete sie die Augen und schaute auf den Wecker ihrer Nachttisches. Viertel vor drei. Draußen war es stock duster und Jared schnarchte leise vor sich hin. Müde drehte sie sich zur Seite und schloss wieder die Augen. Doch es dauerte keine zehn Sekunden bis sie diese wieder aufriss und sich im Bett aufrecht hinsetzte. Ihre Augen warten geweitet und die Atmung konzentriert.
"Jared", zischte sie, doch bis auf einen weiteren Schnarcher zeigte er keine Reaktion. "Jared", zischte sie etwas lauter und scharfer. Als er auch auf ihren zweiten Weckversuch nicht reagierte, schnappte sie sich ihr Kissen und schleuderte es ihm gegen den Kopf. "JARED!", schrie sie ihn an.
"Was los....", murmelte er nur und rieb sich schlaftrunken die Augen. Als sein Blick immer klarer wurde, wusste er warum Yuki ihn so forsch geweckt hatte. Die eine Hand hielt sie auf ihren Bauch, ihre Lippen formten sich von einem Grinsen zu einem "O" und das im Takt.
"Was machst du für ein komisches Gesiiiiii..... DAS BABY KOMMT!" Voller Panik purzelte er aus dem Bett und lief wie ein aufgescheuchtes Huhn im Schlafzimmer rum. Auch Yuki hatte es aus dem Bett geschafft und forderte Jared auf Ruhe zu bewahren.

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Leichter gesagt als getan, denn sie war auch alles andere als ruhig.
"Ich ...", eine Wehe kam und Yuki versuchte sie über ihre gelernten Atemübungen weg zu pusten "...muss ins
Krankenhaus. Sei kein Weichei und HILF MIR!" Eine weitere Wehe kam und sie krallte ihre Fingernägel tief in seine Arme. Jetzt schrien Beide vor Schmerzen.
Gott sei Dank war das der Schmerz den Jared gebraucht hatte um wieder einigermaßen klar denken zu können. Schnell holte er die fertig gepackte Tasche aus dem Schrank und half Yuki diese blöse Wendeltreppe runter. Sie mussten immer wieder Pause machen, da sie sich vor Schmerzen krümmte. Seine Gefühle spielten Achterbahn. Er wollte Yuki so nicht leiden sehen, aber gleichzeitig konnte er es nicht erwarten, seinen Sohn in den Armen zu halten. Schritt für Schritt schafften sie es zum Auto und Jared fuhr schnell aber sicher zum naheliegenden Krankenhaus. Dort wurden die Zwei auch gleich von ein paar Schwestern empfangen und aufs Zimmer gebracht. Die Zeit wollte nicht vergehen. Die Sekunden wurden zu Minuten. Die Schmerzen wurden schlimmer und Yuki verfluchte alles und jeden den sie sah. Sogar ihre Hebamme beschimpfte sie aufs übelste. Trotz allem blieb Jared tapfer bei ihr und hielt ihre Hand.

12:17 Uhr.
Ein kleiner Junge erblickte die Welt und schrie sich die Lunge aus dem Hals. Yuki und Jared waren Eltern. Die Zwei konnten ihr Glück kaum fassen und nahmen ihren ganzen Stolz ein paar Tage später mit nach Hause.

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"Willkommen Zuhause, kleiner Milo."


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Ich überspringe mal die süße Babyzeit und stelle euch den kleinen Milo als Kleinkind vor

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Milo Summer ♂
• Liebt die Natur
• Begeistert
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt.

Edgar Allan Poe
(1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker

Geändert von Minchen (22.03.2015 um 13:10 Uhr). Grund: Merkmale ergänzt
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