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Kommentarkommentationen
Ein paar Tage sind vergangen und das nächste Kapitel steht vor der Tür (im Laufe des Tages dann ^-^)
An dieser Stelle ein großes Danke an die stillen Leser, Danke-Klicker und natürlich an die treuen Kommentarschreiber @Bec: Zitat:
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Vielen lieben Dank für dein Kommi. Hab mich waahnsinnig darüber gefreut @Linnet: Zitat:
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Und jap, so ein Daddy wird er sicher xD Aber soweit bin ich mit Mira noch nicht ^-^ Auch dir ein großes Dankeschön für dein Kommentar @aradema: Zitat:
Ja Milo ist schon toll und ich denke, dass ich mit ihm auf jeden Fall weiter spielen werde, auch wenn er als Teenager so kooomplett anders aussieht. Aber das wirst du ja noch sehen Danke für dein Kommentar ♥ @Tausendfach: Zitat:
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Vielen lieben Dank, Tausi, für dein Kommentar Wie immer hab ich mich tierisch darüber gefreut ♥ @goldenmary: Zitat:
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Sobald alle ihr junge-Erwachsene-Alter erreicht haben, serviere ich sie euch auf dem silber Tablett und ihr dürft euch dann die zwei Kandidaten aussuchen So zumindest der Plan... Mal sehen, wie es mit der Umsetzung klappt ^^ Zitat:
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt. (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker |
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goldenmary (26.04.2015) |
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Minchen (26.04.2015) |
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Kommentarkommentationen (die Zweite!)
Ohhhhh ein Kommentar von meinem Lieblingskätzchen
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Und Milo ist wirklich seeehr beliebt. Zitat:
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Danke Schmusi wieder für dein wundervollen, lieben Worte. Diese Forschung macht echt spaß und dann so tolles Feedback zu bekommen ist echt wie ein i-Tüpfelchen auf dem ganzen.
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt. (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker |
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Schmusekatze (26.04.2015) |
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1. Generation, Yuki/Jared
So das wird nur ein kleines Kapitel. Naja eigentlich ist es kein richtiges Kapitel, aber ich betitel es trotzdem als eines xD
Kapitel 13 - Umzugstag Mr. Snuffle oder eine neue Wohnung. Yuki rief noch am selben Abend die ganze Familie zusammen und alle diskutierten lautstark am Esszimmertisch. Vor Allem Janis und Mira äußerten lautstark ihre Meinung. „Wie könnte man sich gegen so ein süßes Kätzchen entscheiden? Dad, guck sie dir doch mal an!“ Mira hielt das kleine, genervte Kätzchen in ihren Händen und wedelte damit vor den Augen ihres Vaters herum. Jared seufzte nur. „Mira, Schatz. Ein Umzug kostet Geld. Die ganzen Ersparnisse deiner Mum und von mir würde dafür draufgehen. Ich finde ihn, ich meine sie“, verbesserte er sich schnell, als er einen wütenden Seitenblick von Janis bekam, „ja auch niedlich. Aber ist es das wirklich wert? Mr. Snuffle ist nun wirklich nicht stubenrein und er, ich meine sie, hat schon angefangen die Möbel zu zerkratzen.“ Ein leises Schluchzen kam aus der Richtung, in der Mira saß. Ihre Augen glitzerten und füllten sich schließlich mit Tränen. Das war wie ein Stich ins Herz. „Aber Dad...“, schluchzte sie und drückte Mr. Snuffle noch näher an Jareds Gesicht - so nahe, dass er die feinen Fasern in der Iris erkennen konnte. Diese grünen Augen. Er hatte schon einmal solche grünen Augen gesehen. Je länger er in diese Augen schaute, desto mehr zogen sie ihn in den Bann. Immer weiter entfernte er sich von den hitzigen Diskussionen am Tisch, nahm sie nur noch als ein dumpfes Nebengeräusch war. Die Konturen des Katzengesichtes verschwammen und verformten sich. Alles zog sich in die Länge und in die Breite. Die kleine, flache Schnauze veränderte ihre Form und wurde schmal und länglich. Das weiche Fell, das liebevoll das Gesicht des Kätzchens schmückte, wurde glatt und hell mit einem leichten Stich von rosa. Er sah sie direkt vor sich und wieder hallten die Worte in seinem Kopf. Mörder. Aus weiter Entfernung hörte er jemanden rufen, doch er nahm es nicht wirklich war. Mit einem Mal befand er sich wieder im Wohnzimmer am Esstisch. Vor ihm seine weinende Tochter, die Mr. Snuffles wieder zu sich gezogen hatte und ihn nun auf dem Arm streichelte. Neben ihm saß Yuki, die ihn besorgt anschaute. „Alles in Ordnung? Du warst auf einmal wie weggetreten und du schwitzt ja“, stellte sie mit einem Blick auf seine Stirn fest. „Ich musste nur gerade... Ist nicht so wichtig!“, lächelte er seine Verlobte an und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Dann drehte er sich zu seinen Kindern um, die ihn erwartungsvoll mit ihren großen Augen anschauten. „Ich hab mich entschieden“, meinte er und die Spannung war kaum noch zu ertragen. „Wir behalten Mr. Snuffle und werden umziehen.“ Janis, Milo und Mira jubelten und rannten mit Mr. Snuffle zum Badezimmer, wo sie ihn offiziell auf den Namen taufen wollten. Schon eine Woche später stand der Umzug vor der Tür. Alle packten fleißig mit an und das Haus war Ruck zuck leer geräumt. Die Nachbarn waren alle aus ihren Häusern gekommen um zu helfen. Obwohl sie nur zwei Straßen weiter zogen, fiel der kleinen Familie der Abschied schwer. Als sie zwei Blocks weiter bei ihrem neuen Haus ankamen, war die Wehmut wie weggeblasen und die Aufregung nahm ihren Platz ein. Die Kinder stürmten sofort los und schauten sich ihre neuen Zimmer an. Noch waren sie leer und kahl, doch es dauerte nicht lange, bis auch diese Räume mit neuem Leben erfüllt wurden. * * * * * * * * Darf ich vorstellen, das neue Haus von Yuki, Jared, Milo, Mira, Janis und natürlich Mr. Snuffle! Im Erdgeschoss befindet sich direkt neben dem Hauseingang ein kleines Gäste-WC Flur mit Sitzmöglichkeiten die moderne und neue Einbauküche und zu guter letzt das große Wohnzimmer mit Essbereich weitere Bilder vom Wohnzimmer mit besserem Blickwinkel werdet ihr dann im laufe der nächsten Kapitel sehen. Im 1. Obergeschoss befindet sich abgehen vom Flur vier weitere Zimmer. Einmal das Elternschlafzimmer mit Übergang zum Badezimmer Direkt neben dem Elternschlafzimmer befindet sich dann das Kinderzimmer, bald Jugendzimmer, von Milo und daneben dann das Kinderzimmer von Janis und Dann kommt zum Schluss noch Miras Zimmer, dass sich allerdings im 2. Obergeschoss des Wohnhauses befindet. Es ist ihr eigenes Stockwerk, so wie es sich für eine Prinzessin gehört. Dafür hat sie auch das kleinste Zimmer abbekommen. und zu guter Letzt der Garten! Auf den Bildern kann man jetzt nicht sooo viel erkennen, aber es soll euch einen Eindruck der neuen Behausung von Familie Cooper/Summer schaffen. Alle weiteren Details der einzelnen Räume werdet ihr dann auf den Bildern der nachfolgenden Posts erkennen können.
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt. (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker |
Folgende 11 Benutzer sagen Danke zu Minchen für den nützlichen Beitrag: | ||
Alooar (11.11.2015), BeccEEE (26.04.2015), Finiala (01.05.2015), goldenmary (26.04.2015), Lukinya (30.04.2015), Mari (26.04.2015), Minuial (26.04.2015), Oreonya (26.04.2015), Sakuri (26.04.2015), Schattenfell (25.01.2016), Schmusekatze (26.04.2015) |
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:O
Das Haus ist wunderschön! Ein richtiges Familienhaus, das nicht wirkt wie hingeklatscht, sondern wie richtig gut durchdacht. Das hast du richtig toll gemacht! Da kann sich Mr. Snuffles so richtig austoben |
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Minchen (26.04.2015) |
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Danke Bec Und schon gehts weiter miiiit
Kapitel 14 – Lilien Janis spielte alleine in seinem Zimmer, während seine älteren Geschwister im Hausflur mit einem Nachbarkind Hausaufgaben machten. Schon nach kurzer Zeit hatte sich jeder an die neue Umgebung gewöhnt und konnte sie sich nicht mehr wegdenken. „Weißt du Puppenmann, ich finde das neue Haus toll. Am Anfang hab ich mir ja Sorgen gemacht, aber jetzt ist alles gut.“ Mit festem Griff umklammerte Janis eine kleine Plastikpuppe mit der er sonst immer im Puppenhaus spielte. Dieses Mal brauchte er jemanden zum Reden – nicht zum spielen. „Mama hat mir gestern gesagt, dass ich nicht mehr lange alleine bin.“ Nachdenklich kratzte Janis sich am Kopf. So ganz verstand er seine Mutter nicht. Er war doch nie alleine, warum sollte er es denn plötzlich sein? Mira und Milo spielten doch immer mit ihm. Dann schaute er wieder zur Puppe. „Du bist mir keine große Hilfe“, stellte er fest und schmiss seine Puppe wieder zurück ins Puppenhaus, dann stand er auf und watschelte leise aus seinem Zimmer. Eigentlich wollte er runter zu Mira und Milo, doch die Stimme seiner Mutter erklang aus dem Schlafzimmer. Neugierig ging er zur Schlafzimmertür und schaute durch den leicht geöffneten Türspalt. Er konnte seine Mutter sehen, die nachdenklich vor ihrer Staffelei stand. Sie schien nicht ganz bei der Sache zu sein, denn alle paar Sekunden blickte sie zur Seite und dann zurück auf das angefangene Bild. Auch Janis folgte ihrem Blick und konnte seinen Vater entdecken, der sich gut gelaunt umzog. In letzter Zeit hatte er oft gute Laune, doch Janis konnte sich das nicht erklären, denn wenn man den Anmerkungen von Mira glauben schenken konnte, musste das Leben als Erwachsener grausam sein. Doch diesen Eindruck machten seine Eltern nicht. Gerade als Janis sich abwenden wollte, hörte er ein kurzes, klimperndes Geräusch. Yuki hatte ihren Pinsel zurück ins leere Glas geworfen und wusch sich die oberflächlichen Farbreste von den Händen ab. „Jared?“, fragte sie zögerlich ohne ihn überhaupt dabei anzusehen. Erst als er sich beide Socken über die Füße gezogen hatte, hob er seinen Kopf in Yukis Richtung und schaute sie fragend an. Irgendetwas gefiel ihm nicht an ihrer Art wie sie seinen Namen zu einer Frage formulierte. Sie brauchte keine Antwort, der Blick zu ihm genügte ihr um zu wissen, dass er zuhören würde. Mit geschlossenen Augen holte sie tief Luft. Wie sollte sie die Sachen nur angehen? „Erinnerst du dich noch an unseren ersten Abend hier in dem Haus?“ Jared zog nur eine Augenbraue hoch und dachte nach, dann plötzlich schoss es ihm durch den Kopf. Natürlich erinnerte er sich. Ein Gläschen Wein, Rosen auf dem Bett... Er trat noch näher an sie heran und hielt ihre Hände fest in seinen. „Du meinst...?“ Ein Lächeln huschte über ihre Lippen und auch Jared konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Ich denke schon. Die Anzeichen kenne ich ja schon“, lachte sie verlegen und Jareds Lächeln wurde zu einem Grinsen. Seinem Grinsen. Dann bückte er sich leicht und gab Yukis Bauch einen Kuss. „Ich kanns nicht fassen! Du bist schwanger! Wir bekommen ein Baby!“ Janis fiel die Kinnlade runter. Ein Baby? Jemand der seinen Platz einnehmen wollte? Entsetzt lief er die Treppe runter. „MIRA! MILO!“ Sein Gebrüll hallte durch das ganze Haus. Auf der letzten Treppenstufe machte er halt und schaute seinen Geschwistern mit verschränkten Armen ernst in die Augen. Während Mira über diesen Anblick kichern musste, riss sich Milo zusammen und fragte was denn los sei. Ganz entsetzt erzählte er den Beiden von seiner Beobachtung und von dem Gespräch. „Ich glaube, die wollen mich ersetzen.“ Traurig schaute Janis auf den Boden. „Ach Janis, keiner will dich ersetzen“, sagte Mira sofort und nahm ihren kleinen Bruder in den Arm. In dem Moment kamen Yuki und Jared die Treppe hinunter, beide lächelten. „Kinder, wir müssen euch etwas erzählen!“ Doch Milo war schneller. „Du bist schwanger, richtig?“ Etwas verwirrt schaute Yuki in die Gesichter ihrer drei Kinder und blieb bei Janis Gesicht hängen. „Hast du wieder gelauscht?“ Dieser schüttelte nur ganz schnell den Kopf und sah sich hilfesuchend bei seinen Geschwistern um. Mira hatte natürlich auch gleich eine Ausrede parat. „Ach Mum, dafür brauchten wir Janis gar nicht als Spion einsetzen. Das haben wir uns halt schon gedacht, weil du... zur Zeit so viel isst und ... man das ganz eventuell sieht.“ Ja, so war das nett formuliert. „Sagt mir meine Tochter gerade das ich fett bin?“ Ungläubig schaute sie von Mira zu Jared. Das lose Mundwerk ihrer Tochter ist mittlerweile schon ein richtiger Bestandteil ihres Charakters geworden. Das konnte Mira doch nicht von ihr haben. Oder doch? Während Jared und Milo sich vor Lachen nicht mehr einkriegen konnten, ging Yuki wutschnaubend in die Küche um das Frühstück vorzubereiten. Sofort meldete sich Miras schlechtes Gewissen und fragend schaute sie ihren Vater und Milo an. „Ich hab nie gesagt, dass sie am Bauch zugenommen hat. Darauf ist sie von ganz alleine gekommen“, murmelte sie nur und lief aus dem Haus in den Garten. Dort traf sie auf den Nachbarjungen, mit dem sie zusammen die Hausaufgaben gemacht hatte. Seine Name war Albrecht und Mira fand, dass er aussah wie ein kleines Schweinchen mit Brille und blonder Perücke. Allerdings hatte ihre Mum ihr verboten ihn Piggy zu nennen und so behielt sie ihre Gedanken für sich. 'Sei nicht so oberflächlich. Beurteile Menschen lieber nach ihrem Charakter und nicht nach ihrem Aussehen' „Duuhuu Albrecht, können wir mal kurz reden?“ Der blonde Junge deutete fragend mit dem Zeigefinger auf sich und wurde bei Miras nicken ein wenig rot im Gesicht. Beide gingen zur Wippe und wippten gelangweilt auf und ab. „Was ist denn Mira? Ich meine du wolltest ja mit mir reden.“ Ihr schlechtes Gewissen plagte sie noch immer, denn sie hasste es, wenn ihre eigene Mutter sauer auf sie war, nur weil sie mal wieder nicht den Mund halten konnte. Ausführlich erzählte sie von dem Ausraster ihrer Mutter, der vielleicht nicht ganz so netten Bemerkung ihrerseits und bat schließlich Albrecht um Rat. „Du darfst einer Frau nicht sagen, dass sie zugenommen hat, Mira. Das solltest du doch eigentlich wissen. Du kannst manchmal echt fies sein, weißt du?“ Genervt rollte Mira mit den Augen. Das hatte sie schon tausend Mal gehört. „Ja ich weiß, dass ich fies bin. Sag mir lieber was ich dagegen machen kann? Du weißt doch sonst auch immer alles!“, nörgelte sie und verlagerte ihr Gewicht so, dass Albrecht oben auf der Wippe saß und von alleine nicht mehr herunterkam. Sie wollte ihn erst wieder runter lassen, wenn er ihr eine brillante Idee präsentierte. Es dauerte auch nicht lange, bis eine kam. „Zeig Anteilnahme an dem Geschehen der Schwangerschaft deiner Mutter. Sobald der Bauch größer wird, könntest du dich mit dem Baby unterhalten. Sowas mögen Frauen.“ Albrecht der Frauenversteher, dachte sich Mira, traute sich aber nicht den Gedanken laut auszusprechen. Mira überlegte kurz, sprang von der Wippe runter und lief mit einer dankenden Handgeste zurück ins Haus. Dass das Gewicht sich bei ihrem runtergehen auf Albrechts Seite zurück verlagert hatte und er so mit einem Knall schmerzvoll auf dem Boden landete, interessierte sie nicht. Sie wollte sich nur wieder mit ihrer Mutter versöhnen. Alles andere war nebensächlich. Die nächsten Tage wuchs der Bauch von Yuki rasch an. Immer wieder musste sie sich kurz mal setzen, da jede Bewegung sie mehr und mehr anstrengte. Mira hielt sich an Albrechts Idee und war für die Tage eine vorbildliche Tochter. Sie kümmerte sich um Janis, der, je näher der Geburtstermin anrückte, immer anstrengender wurde und half ihrer Mutter bei ihrem neuen Gartenprojekt. Von einer älteren Dame hatten die zwei einen ganzen Korb mit Kräutersamen geschenkt bekommen, die sofort eingepflanzt werden mussten. Auch wenn Mira es nicht gerne zugab, aber sie fand zunehmend gefallen an der Gartenarbeit. Immer wieder horchte sie am Bauch ihrer Mutter und spürte die Schritte des kleinen Babys. „Mum, tut mir leid, dass ich gesagt habe, dass du dick bist.“ Yuki musste lachen und Mira fiel ein Stein vom Herzen. „Ach Spatz, du hast doch recht. Guck dir doch mal diese riesige Kugel an, die ich hier mit mir rumschleppe." Mit einer langen Umarmung war das Thema für beide vom Tisch. Das waren Momente die Mira so richtig genoss. „Na, da haben sich meine beiden Mädels aber lieb“, grinste Jared und schloss sich der Umarmung an. Yuki war die Erste, die sich daraus löste und sagte, dass sie noch etwas im Garten machen wollte. Nur kurz nach meinen Pflanzen sehen, dachte sich Yuki, öffnete das frisch gestrichene Tor und sah sich mit einem Lächeln um. Das war ihr Werk. Nein! Das war Miras und ihr Werk. Ein Mutter-Tochter-Garten. Langsam ging sie in die Knie um die Feuchtigkeit der Erde zur überprüfen. Hier und da vergrub sie noch einen Samen, stand schließlich auf und warf noch einen letzten Blick auf ihr Meisterwerk. Ihr Lächeln verschwand schlagartig und sie griff sich an den Bauch. So schnell wie der Schmerz kam, so schnell verschwand er auch wieder. Dann, als sie dachte, der Schmerz hätte endgültig nachgelassen, kam auch schon der nächste. Um vor Schmerzen nicht zu Boden zu gehen, hielt sie sich mit einer Hand am Gartenzaun fest, die andere unter ihren Bauch gelegt. „Oh nein“, stöhnte sie, „du bist zu früh! AaaaaAHHHHH!“ Der Schrei war so laut, dass Jared auf ihn aufmerksam wurde und aus dem Haus gerannt kam. Er kannte diese Situation schon und doch war er tierisch nervös. Als er bei Yuki ankam, nahm er sofort ihre Hand. „Halte durch mein Schatz, ich rufe einen Krankenwagen!“ Gerade als er sich losreißen und zurück ins Haus rennen wollte, hielt der feste Händedruck von Yuki ihn zurück. „Es... es ist soweit“, stöhnte sie und die Schweißperlen liefen ihr übers Gesicht. „Aber....“,fing Jared an und richtete seinen Blick wieder aufs Haus. „HÖR ZU DU ARSCHLOCH! DU LÄSST MICH HIER NICHT ALLEINE ZURÜCK!“, brüllte Yuki so laut, dass einige Nachbarn sich neugierig zu ihr umdrehten. Er war restlos mit der Situation überfordert und konnte sich nicht im geringsten vorstellen wie es Yuki wohl dabei gerade erging. Bevor er überhaupt irgendetwas machen konnte, schloss er die Augen atmete tief durch und fing an zu handeln. Ein Krankenwagen hätte es womöglich noch geschafft, aber jetzt war es vollbracht. Ein kleines Mädchen erblickte die Welt, mitten in Yukis Garten. Ein Mutter-Tochter-Garten. „Ich weiß auch schon wie wir die Kleine nennen werden.“ Erschöpft schenkte sie dem kleinen Mädchen und ihrem Verlobten ein Lächeln. „Und woran hast du gedacht?“ Sanft strich er ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Lilly. Wie meine Lieblingsblume, die Lilie.“ Dann nahm Jared vorsichtig seine Tochter aus den Armen ihrer Mutter und drückte es ganz nah an sein Gesicht. „Willkommen kleine Lilie.“ * * * * * * * Lilly Summer ♀
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt. (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker Geändert von Minchen (14.02.2016 um 15:20 Uhr). |
Folgende 10 Benutzer sagen Danke zu Minchen für den nützlichen Beitrag: | ||
Alooar (11.11.2015), Finiala (01.05.2015), goldenmary (27.04.2015), Lukinya (30.04.2015), Mari (27.04.2015), Minuial (26.04.2015), Oreonya (26.04.2015), Sakuri (26.04.2015), Schattenfell (25.01.2016), Schmusekatze (26.04.2015) |
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Wieder ein total toller Part.
Ich beneide dich wirklich um die Fähigkeit aus den Bildern eine richtige Geschichte zu machen und sie nicht nur aneinander zu reihen. Und jetzt hat der Mutter-Tochter-Garten eine ganz besondere Bedeutung |
Folgender Benutzer sagt Danke zu BeccEEE für den nützlichen Beitrag: | ||
Minchen (26.04.2015) |
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Lilie ist ja süß
Auch wenn ich nicht weiß, wo sie ihre blonden Haare her hat XD Ich liebe es wie du schreibst, es gibt einen wirklich das Gefühl, dass die Sims halt leben. Ich hoffe mal, dass man wenigstens halbwegs versteht, wie ich das meine XD |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Sakuri für den nützlichen Beitrag: | ||
Minchen (26.04.2015) |
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Ohgott, Mr Snuffle ist so süß... und ich finds auch echt krass, dass Jared und Yuki für das Kätzchen umziehen. Wenn ich da an meine eigenen Eltern denke... die hätten mir wahrscheinlich den Vogel gezeigt, bevor sie die Katze weggegeben hätten xD
Übrigens... es ist auch echt super, dass du nen "Flashback" von Jared einbaust. Ich liebe dich dafür, ehrlich. So viele gute Schreiber haben sich bei mir schon alles verdorben, weil sie ihren Charakteren irgendetwas widerfahren lassen und dann, im Verlauf der Handlung, berührt es sie überhaupt nicht mehr und sie haben gar nicht mehr daran zu knabbern. Folgen, Trigger? Pfff, das ist doch voll unrealistisch *ironie off* Also: Hast du sehr fein gemacht, dass er sich an diese eine Szene erinnert. Und ohmy, wie süß Janis ist xD Aber ich wäre wahrscheinlich auch so gewesen... er ist das Nesthäkchen, kriegt noch die meiste Aufmerksamkeit und dann kommt ein Baby und puff, alles fokussiert sich auf sie. Aber keine Sorge, Kleiner, in mir hast du einen treuen Fan gefunden x3 Aah, ich muss dich einfach mit Lob überschütten. DAS HAUS! Es ist so schön! Ahh, ich bin so neidisch, willst du Multitalent mir nicht ein Fitzelchen von deinem Können abgeben? Schreiben kannst du super, deine Bilder sind toll, du bastelst deine Posen selber, du kannst freaking HÄUSER bauen in Sims... das ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln xD Und Lilly... so süß! Obwohl ich auch rätsle, woher die blonden Haare kommen xD Die Anlehnung an die Lilie find ich übrigens super, ich steh auf Namen mit Bedeutung... obwohl die Blume ja unter anderem auch für den Tod steht. Aah. Mehr. Bald. Bittebitte *Hundeblick*
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Heroes aren't always the ones who win. They're the ones who lose sometimes. But they keep fighting. They keep coming back. They don't give up. That's what makes them heroes.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Minuial für den nützlichen Beitrag: | ||
Minchen (26.04.2015) |
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Aww Mr. Snuffle ist ja zu süß ♥
Wunderschön geschrieben wie die Kleinen die Katze retten und die Bilder dazu einfach toll Und wie Mira ihren Papa doch noch rumbekommt umzuziehen und das Kätzchen zu behalten war echt zu genial und super geschrieben, ich denke mal dass jeder Vater irgendwann mal sowas mitmachen muss und seiner Tochter eibfach nichts ausschlagen kann Mann kennt es irgendwie von einem selber Das Haus ist super schön hast du es selbst gebaut? wenn ja dann respekt, es passt alles so schön zueinander und ist liebevoll eingerichtet. Es passt super zu der Familie. Janis ist ja ein süßer, wie er Sorgen hat das er ''ersetzt'' wird Aber wahrscheinlich geht es vielen kleinen so die noch ein Geschwisterchen bekommen. Erst standen sie immer im Rampenlicht und dann müssen sie es teilen. Aber zum Glück hat er ja zwei liebevolle Geschwister die das ja schon kennen Lilly ist ja eine bezaubernde Maus ♥ nur wo sie die blonden Haare her hat würde ich auch gerne mal wissen |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Skyla für den nützlichen Beitrag: | ||
Minchen (27.04.2015) |
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