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  #121 (permalink)  
Alt 26.08.2015, 17:46
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Ich bin auch mal wieder da nach so langer Zeit 24std sind eindeutig zu wenig für einen Tag... aber egal der Stress ist vorbei und ich hab wieder Zeit das zu machen was mir Spaß macht
Und ich muss sagen Wow also die Wendung hätte ich jetzt nicht erwartet, und bin mega gespannt wie es weiter geht und ob auch keiner daei verletzt wird oder draufgeht... Ich denke mal das es Shawn ist der dazwischen geht, da er als Polizist ja auch ne Dienstwaffe hat, und Alexis halt nur anschießt damit diese die Waffe fallen lässt... Vielleicht hat er es ja schon ein bisschen geahnt das sowas passiert, da sie sich ja auf der Party schon ein wenig seltsam benahm als er das Thema ansprach... aber ich kann mich auch irren wer weiß, ich hoffe nur das alles gut ausgeht.

Ich denke mal das Alexis/Lis eine Persönlichkeitsstörung (keine Ahnung welche, da gibt es ja so viele) hat, vielleicht wegen dem was ihr damals geschehen ist? Fragen über Fragen auf die wir dann hoffentlich am Freitag Antworten bekommen

Wie immer super geschrieben und so einiges spannender als das was im Fernseh läuft, den ich selten mal anmache da man hier um einges besser unterhalten wird

Liebe Grüße Skyla
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Minchen (26.08.2015)
  #122 (permalink)  
Alt 27.08.2015, 18:11
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Minchen. Minchen, Minchen.
Ich bin heute neu zugestoßen, und muss sagen:
WHAAAT!?
Krasse, krasse Wendung.

Minchen, dies ist eine Genforschung und keine Krimi-Serie. *Tadelnd guck*

Nja, da muss ich Lukinya wohl zustimmen. Friede Freude Eierkuchen ist mir lieber

Ich frage mich, wie das mit den Augen war. Im einen Moment waren sie Türkis, und im anderem Grün.
Waren es nur Kontaktlinsen, oder eine Art 'Seelenwechsel' ?
Fragen über Fragen, die leider erst morgen beantwortet werden.
Das will ich dir jedenfalls raten

GLG knuffelsani
__________________
Im Leben geht es nicht darum, zu warten, bis das Unwetter vorbeizieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen..

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Minchen (27.08.2015)
  #123 (permalink)  
Alt 28.08.2015, 21:18
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Warte was, ähm Minchen? Es ist nicht vorteilhaft Leute in der Genforschung sterben, die eigentlich noch ihre Gene weitergeben sollen, weißt du?
Aber wenn man drauf achtet, fällt echt auf, dass ihre Augenfarbe anders ist. Verdammt ich wusste, das irgendwas anders ist bei ihr, aber ich bin nicht draufgekommen XD
Aber das ist sie ja auch nicht, wenn ich das Ende richtig verstanden habe. Aber wer hat geschossen?
Jared? Milo? Oder vielleicht Shawn...
Ich bin gespannt...

Und darf ich mal daran erinnern:
Zitat:
Zitat:
Und ich rate jetzt einfach mal: Liz ist das kleine Mädchen aus den anderen Storyparts?
Jaaaaaaps! Mehr oder weniger
Hah, so falsch lag ich gar nicht. Wenn nicht Liz, dann doch Alexis, oder?

Hmm, aber ist Alexis eine andere Persönlichkeit von Liz? Dafür sprechen würde, dass es einen Trigger gab (die Begegnung mit Jared im letzten Kapitel), dagegen aber die andere Augenfarbe... Schwierig...

Schreib ganz schnell weiter
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Minchen (30.08.2015)
  #124 (permalink)  
Alt 30.08.2015, 00:34
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Standard 1. Generation, Yuki/Jared

(an dieser Stelle hab ich einen bestimmen Song gehört. Vielleicht habt ihr ja Lust ihn leise im Hintergrund abspielen zu lassen.
https://www.youtube.com/watch?v=7GCz7MbBM_U)


*Special - Bis in alle Ewigkeit Part 4 (2/2)*


* * * * * * *
Mum?
Mum?
Ich hab Angst. Ich bin so alleine. Ich will nicht alleine sein. Mum, wo bist du? Bitte nimm mich in deine Arme und streichle mir über den Kopf, so wie du das früher immer gemacht hast. Ein Küsschen auf die Stirn, ein Lächeln auf deinen Lippen und der Schmerz wäre vergessen. Bitte Mum. Mach, dass die Schmerzen aufhören. Ich ertrage sie nicht mehr. Bitte mach, dass das alles aufhört. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Bitte...

Ihre Augenlider wurden schwerer und sie nahm nur noch verschwommen die Gestalten wahr, die sich ihr näherten. Sie wusste nicht wer es war, aber was spielte das jetzt noch für eine Rolle? Gleich würde alles vorbei sein. Das spürte sie einfach. Die Sekunden, in denen sie gegen die aufkommende Schwärze kämpfen konnte, wurden immer kürzer.

Ich bin so müde.
Nur einmal kurz die Augen schließen.


Hände streichelten ihr über den ganzen Körper und trugen sie sanft zu dem schwarzen Abgrund, der sich vor ihr auftat. Fast schon liebevoll hielten sie sie über dem schwarzen Nichts. Und dann fiel sie. Immer weiter, bis der letzte pochende Schmerz wie eine Schuppe sich von ihrer Haut löste und verschwand. Kein Blick zurück, lächelnd gen Boden. Selbst das schrille, hohe Lachen nahm sie nicht mehr wahr. Endlich erlöst und im schmerzfreien Nichts angekommen. Wie hatte es nur soweit kommen können?

* * * * * *
♫ ♫ ♫

Der warme Wind kitzelte ihr eine Strähne ins Gesicht und kichernd strich Mira sie mit einer Handbewegung von ihrer Wange. Warme Sonnenstrahlen ließen sich auf ihrem Gesicht nieder und umhüllten es mit einer angenehmen Wärme. Eine leise Melodie erklang aus weiter Ferne und füllte die Umgebung mit ihrer wunderschönen Musik. Ihre Hände tasteten neugierig nach dem weichen Untergrund auf dem sie lag. Es fühlte sie an wie ein warmer, aber nicht trockener Schwamm. Sie kannte den Geruch. Sie liebte ihn. Es war der Geruch von Regen und endlos grüner Natur. Ein Bett aus Moos, dachte sich Mira und ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Sie hatte schon immer wissen wollen, wie sich so etwas anfühlte. Langsam richtete sich Mira auf und öffnete die Augen einen Spalt breit, um nicht von der Sonne geblendet zu werden.

Sie konnte nicht viel erkennen, da immer wieder kleine schwarze Pünktchen vor ihren Augen herumtanzten. Nach und nach wurde der Blick klarer und sie riss ungläubig die Augen auf. Sie stand inmitten eines blühenden Sonnenblumenfeldes. Die Köpfe der gelb leuchtenden Blumen schaukelten munter im Takt des Windes und der Melodie hin und her. Als sie ihren Kopf hob und in Richtung des Himmels schaute, konnte sie nicht anders, als mit offenem Mund das Schauspiel zu beobachten. Am blauen Himmel waren viele helle Lichter zu sehen, die sich immer weiter von ihr zu entfernen schien. Sie sahen aus wie Glühwürmchen.

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Als Mira genauer hinsah, fiel ihr auf, dass die kleinen Lichter aus den Köpfen der Sonnenblumen kamen. Neugierig hob sie ihren Zeigefinger und stupste eines der Lichter an, das sofort munter zu tanzen anfing, bis es wieder ins Gleichgewicht kam und weiter in den Himmel empor stieg. Begeistert sah Mira dem kleinen Licht hinterher, bis sie es nicht mehr sehen konnte.

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„Schön, nicht wahr?“
Sie hatte gar nicht bemerkt, dass plötzlich jemand neben ihr stand und genau wie sie in den Himmel schaute. Ohne auch nur hinzusehen, hatte Mira gewusst, wer neben ihr stand. Lächelnd drehte sie ihren Kopf zu dem blonden Mädchen und sagte leise: „Wunderschön.“ Das Mädchen trug ein langes weißes Kleid und hatte die Haare offen. Sie schien irgendwie älter geworden zu sein. Schon komisch diese „Zeit“. Man denkt immer, dass sie unendlich ist und keiner zieht es in Betracht, dass es nicht so sein könnte. Ja, die Zeit. Sie veränderte uns.

Wenn die Zeit uns die Zeit stiehlt.

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„Hast du eine Idee, wo du hier bist?“, fragte das blonde Mädchen und schaute Mira freundlich an.
„Da du hier bist, sicher an dem schönsten Ort, an dem man sein kann, Liz“, entgegnete Mira und musste lachen. Das Funkeln in den Augen der beiden Freundinnen war so leuchtend hell wie die kleinen Lichter über der Wiese. Der Anblick in diese wunderschönen, türkisfarbenen Augen war hypnotisierend – wie damals schon. Als hätte sich nichts geändert.

„Ich hab dich vermisst, Liz“, flüsterte Mira und fiel ihrer Freundin um den Hals, die daraufhin zu Boden fiel und das schwarzhaarige Mädchen lachend mit sich riss.
Noch stundenlang lagen sie da und genossen den Anblick, der sich über ihren Köpfen abspielte.

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„Was sind das für Lichter?“, fragte Mira irgendwann, drehte den Kopf zu Liz und sah sie an. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass ihre beste Freundin hier neben ihr lag. Die richtige Liz.
„Das“, sagte Liz, streckte den Zeigefinger in die Luft und deutete auf einen der vielen Punkte. „Das sind Seelen.“
„Seelen?“, fragte Mira noch einmal nach und klang weniger überrascht, als sie es eigentlich war.
„Ja. Das hier ist ein Übergangsort.“
Schnell drehte Liz ihren Kopf wieder zum Himmel um die kleine Träne zu verbergen. Auch Mira schaute wieder zum Himmel.
„Sind wir tot?“
Die Frage brannte schon lange auf ihrer Zunge und doch hatte sie angst, sie zu stellen. Wollte sie die Antwort überhaupt hören? Wohl eher nicht, denn das könnte alles kaputt machen.
„Ja“, flüsterte Liz und setzte sich auf.
„Oh.“
„Und nein“
„Das verstehe ich nicht“, sagte Mira irritiert und setzte sich ebenfalls aufrecht hin. In Liz Gesicht war zwar ein Lächeln, aber in ihren Augen spiegelte sich tiefe Traurigkeit wieder. Instinktiv griff Mira nach der Hand ihrer besten Freundin und drückte sie. Wie üblich war sie kalt im Gegensatz zu ihrer eigenen Hand.

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„Manchmal steht man auf der Kippe zwischen Leben und Tod. Dann kommt man hierher und kann sich in Ruhe Gedanken machen. An diesem Ort existiert die Zeit nicht. Die Menschen können sich überlegen, ob sie weiterleben wollen oder nicht. Sie haben eine Chance.“
Mira brauchte eine Weile um das, was Liz ihr da gerade erzählte, zu verstehen. Dann kam ihr ein Gedanke, der ihr sofort das Strahlen ins Gesicht zauberte.
„Aber... das ist doch super. Liz, dann können wir ja zurück. Wir Beide. Mein Bruder...“
Dann brach die Stimme ab und traurig schaute das Mädchen auf den Boden. Fast hätte sie ihren Bruder vergessen, und ihre Mum, ihren Dad, Lilly und Janis. Wie konnte man seine eigene Familie denn einfach so vergessen? Scheinbar stand ihr der Gedanke auf die Stirn geschrieben, denn Liz antwortete leise: „Je länger man an diesem Ort ist, desto mehr vergisst man. Du musst zurück, Mira. Deine Familie wartet auf dich. Geh. Geh, bevor du sie vergisst.“
Dann stand Liz auf und streckte Mira ihre Hand entgegen um ihr aufzuhelfen.
„Was ist mit dir, Liz?“
„Ich kann nicht.“
Lizs Augen wurden glasig und ihre Stimme bebte, als sie diese drei Worte flüsterte.
„Aber du hast doch gesagt, dass alle die hier sind, sich das aussuchen können.“
„Ich weiß.“
Sauer und verzweifelt ballte Mira ihre Hände zu Fäusten.
„Wieso bleibst du dann hier? Komm mit mir! Ich brauche dich!“, schrie Mira verzweifelt und auch in ihren Augen bildeten sich kleine, glitzernde Perlen aus Tränen.

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„Ich kann nicht“, flüsterte Liz wieder. Scheinbar versuchte Liz gegen die Tränen anzukämpfen, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis auch sie die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte.
„Versteh doch. Ich tu das für dich.“
Für mich? Wenn sie etwas für mich tun möchte, dann soll sie mitkommen, schoss es Mira durch den Kopf.
„Wenn ich wiederkomme, kommt auch Alexis zurück. Das Risiko kann ich nicht eingehen.“
Als Liz diesen Namen sagte, zog sich bei Mira wieder alles zusammen. Sie hatte ganz vergessen, wessen Schuld es war, dass sie überhaupt hier war. Oder sollte sie ihr schon fast dankbar sein, dass sie ihr diesen Anblick ermöglicht hatte? Noch einmal die Möglichkeit gegeben hat mit Liz zu sprechen?
„Wer genau 'ist' Alexis eigentlich? Und was ist eigentlich passiert?“, fragte Mira und es kostete sie alle Kraft, die Frage vor Liz zu formulieren.
„Sie ist ich, oder eher ich bin sie. Alexis ist der Teil in mir, der sich von Wut, Neid und Hass ernährt hat. Alexis hatte damals etwas schlimmes erlebt und es nie verarbeitet. Meine neuen Eltern haben zu mir immer gesagt, dass ich Probleme runter schlucken soll, dass ich keine Angst haben darf. Ich soll ein braves Mädchen sein, hatte mein neuer Vater gesagt. Ich hatte es versucht, Mira. Wirklich. Aber manche Sachen waren so schlimm, dass Alexis ohne Probleme ausbrechen konnte. Ich bestand nur noch aus Hass und war förmlich blind vor Wut. So bin ich, Liz, verschwunden. Alexis ist also der Teil in mir, dem noch nie geholfen wurde. Dank dir, hat dieser Teil so lange geschlummert.“



Bei den letzten Worten schenkte Liz Mira ein aufrichtiges Lächeln, das Mira kurz erwiderte, dann aber wieder traurig zu Boden schaute. „Und wie bin ich... wo ist Alexis jetzt?“ Nervös zupfte Liz an ihren Fingern und warf Mira immer wieder kurze Blicke zu. Es sah aus als kämpfte sie mit sich, auf diese Frage zu antworten. Es dauerte lange, bis Liz schließlich tief Luft holte und leise antwortete:
„Alexis ist verschwunden. Sie ist jetzt eines dieser Lichter und kann endlich ihren Frieden finden. Ich... hab dafür gesorgt. Wobei Shawn mir echt eine große Hilfe dabei war. Doch leider kamen wir beide zu spät. Als ich Alexis …, da fiel schon der erste Schuss und traf dich. Aber du bist hier gelandet, dass heißt die Ärzte kämpfen um dich. Und nicht nur die Ärzte, auch deine Familie. Sie ist der Grund, weshalb du zurück musst.“

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Geschockt fuhr sich Mira mit der Hand über ihren Bauch und da spürte sie es. Mit klopfendem Herzen zog sie langsam ihr Top hoch und ein großer dunkelroter Fleck befand sich knapp über dem Bauchnabel. Es war keine offene Wunde, vielmehr eine Verfärbung.

„Das ist... so real“, stotterte sie und sah wieder zu ihrer Freundin auf. Was sie dann sah, ließ sie entsetzt aufschreien. „LIZ!“, schrie Mira und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf die Füße ihrer besten Freundin. Nach und nach verblassten die Zehen, dann der Fuß bis zu den Knöcheln und langsam glitt der feine Lichtstrahl die Beine entlang.

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„Was passiert hier? Wieso verschwindest du?“, schrie Mira, stürzte nach vorne zu ihre Freundin und umklammerte sie verzweifelt. „Bitte, du darfst noch nicht gehen. Ich hab doch noch so viele Fragen an dich“, schluchzte Mira und die Tränen fielen auf die Schulter des blonden Mädchens, die die Umarmung erwiderte. „Es tut mir leid, Mira. Aber ich hab meine Entscheidung getroffen.“
„Dann ändere sie!“, schluchzte Mira wieder verzweifelt und drückte ihre Freundin noch fester an sich. „Zu spät. Mira, verschwende nicht dein Leben. Ich hab dich lieb.“


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Und dann war sie fort. Zurück blieb ein weißes Kleid, aus dem eine kleine Leuchtkugel herausflog. Schluchzend fiel Mira auf die Knie und drückte das Kleid fest an sich. Sie war fort. Weg. Für immer. Die kleine Leuchtkugel stupste die linke Wange von Mira an und flog um ihren Kopf herum. Als das kleine, schwarzhaarige Mädchen ihren Kopf hob und die kleine Kugel sah, stiegen ihr erneut Tränen in die Augen. „Ich hab dich auch lieb.“ Dann verschwand der kleine Stern und flog empor zu den anderen Millionen leuchtenden Punkten. Noch lange schaute Mira hinterher.
Verschwende nicht dein Leben. Das werde ich nicht. Versprochen!
* * * * * * *
„Dr. Mennard? Dr. Mennard! Kommen Sie schnell.“
Zahllose dumpfe Schritte waren zu hören, zu viele um die Anzahl der Menschen schätzen zu können. Aber das wollte sie auch nicht. Sie wollte nur hier liegen und die Augen geschlossen halten und weiter von dem wunderschönen Ort träumen, an dem sie sich vorhin noch befunden hatte.
Ein weiteres paar Schritte eilte über den Flur. „Was ist denn los, Schwester Grey?“, fragte eine tiefe Stimme außer Atem.
„Die Patientin ist wach, Sir. Sie wollten doch sofort informiert werden.“
Die Schritte näherten sich und sie spürte, wie jemand neben ihr stand.
Ob das dieser Dr. Mennard ist? Wer ist das überhaupt? Wo bin ich? Wo ist das grüne Moos und die Melodie? Wo ist...
Der Gedanke an Liz ließ Mira die Augen öffnen. Der Raum war relativ dunkel und sie konnte kaum etwas erkennen. Alles war so verschwommen. Wo bin ich hier?,wollte sie fragen, doch es kam nicht mehr als ein Stöhnen über ihre Lippen. Kaum hatte Mira die Augen geöffnet, kam der Doktor und führte schnell ein paar Untersuchungen durch. Trotz der zahlreichen Medikamente, die sie bekommen hatte, spürte sie einen unbeschreiblichen Schmerz, der sich von ihrer Brust durch den ganzen Körper zog. Doch dieser Schmerz war nichts gegen das Pochen in ihrem Kopf. Die Schwester, eine kleine rundliche, rothaarige, war sofort zur Stelle und erhöhte die Dosis. Sofort wurde der Schmerz mehr und mehr betäubt. Was auch immer sie da bekommen hatte, es schickte sie erneut in einen tiefen Schlaf, doch dieses Mal ohne Träume.

Der nächste Tag brach an und immer noch erschöpft blinzelte Mira durch das Zimmer. Wie lange sie wohl geschlafen hatte? Sie war auf jeden Fall noch immer sehr müde.
Mit einem freundlichen Lächeln und einem gesungenen „Guten Morgen“ kam die nette Krankenschwester von letzter Nacht herein. In der Hand hielt sie eine große Vase.
„Mensch Kindchen. Da musst du aber echt so etwas wie einen heimlichen Verehrer haben. Die Blumen sind echt wunderschön.“ Dann stellte die rundliche Schwester die Vase auf einen der Tische, die im Raum verteilt herumstanden und watschelte auch schon wieder raus. Keine zwei Sekunden später kam sie mit einem großen Strauß Sonnenblumen wieder rein.
„Da ist sogar eine Karte. Wenn du willst, kann ich sie dir vorlesen. Bist ja noch völlig entkräftet, armes Ding. Aber nach so einer schweren Operation....“, redete die Krankenschwester einfach weiter, bis Mira das zu viel wurde und ein gekrächztes „Was...“ über die Lippen bekam.
„Achjaaa, die Karte. Wo bin ich nur mit meinen Gedanken. Auf der Karte steht: Freunde. Bis in alle Ewigkeit! Klingt schön, wenn du mich fragst. Okay, Mira, sollten du etwas brauchen, einfach klingeln“, trällerte die rundliche Krankenschwester und war schon im nächsten Moment aus dem Raum verschwunden. Noch lange starrte Mira den Strauß an und dachte an die Worte, die auf der Karte standen. Ja Liz, dachte sich Mira und schloss die Augen. Freunde bis in alle Ewigkeit.


_______________________________________

Ich bin nicht wirklich zufrieden mit diesem Kapitelabschnitt... Das hätte ich ganz sicher besser gekonnt, aber irgendwann war meine Motivation weg und ich wollte es nur noch 'hinter mich bringen' ^-^' Ich hoffe, ihr könnt mir das verzeihen. Die nächsten Kapitel werden dann wieder wie die anderen Kapitel aus der Genforschung werden, nur dass ich mich da voll und ganz auf die Kinder konzentrieren werde. Und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis die nächsten Kiddies kommen

Kurze Erklärung noch: Alexis und Liz sind/waren eine Person. Alexis hat die ganze Zeit wirklich existiert, bis sie mit ansehen musste, wie ihre Eltern starben. Sie hat natürlich einen Schuldigen gesucht, und das war Miras Vater. Sie kam dann in eine Pflegefamilie, in der ihre zweite Seite zum Vorschein kam: die brave Liz. Diese ist später in Miras Klasse gekommen und so haben sich die Mädels angefreundet. Liz wollte mehr Abstand zu Alexis gewinnen und hat daraufhin ihre Haare gefärbt. Die Färbung der Augen kann tatsächlich bei einer multiplen Persönlichkeitsstörung auftreten (hab das extra mal recherchiert). Den Rest habt ihr ja super erkannt
Sooo wer kam in den Raum rein gerannt? Das war Shawn, weil er sein Portmonnaie zu Hause vergessen hatte. Milo saß im Auto, während Shawn ins Zimmer stürmte. Der erste Schuss kam von Alexis und hat Mira getroffen. Den zweiten Schuss hat Liz gegen Alexis gerichtet um Mira und Shawn zu schützen. Das war so der grobe Hintergrundgedanke bei dem Ganzen.

Ich möchte mich auch noch einmal bei euch entschuldigen für A) den langen Text, B) dass ich aufgrund privater Sachen (Familie, Job) immer so extrem lange brauche um ein Kapitel zu posten und C), dass ich wohl für manche zu sehr Story gemacht habe, obwohl die sich was anderes von dieser GF erhofft haben.

Kommen wir noch zu erfreulicheren Dingen:
Ich brauche eine Partnerin für Milo. Vorschläge? Tobt euch aus
__________________
Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt.

Edgar Allan Poe
(1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker

Geändert von Minchen (30.08.2015 um 11:47 Uhr). Grund: Bild "2" ergänzt
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Folgende 8 Benutzer sagen Danke zu Minchen für den nützlichen Beitrag:
Alooar (12.11.2015), Lukinya (30.08.2015), Mari (30.08.2015), Schattenfell (06.09.2015), Schmusekatze (30.08.2015), simssweety (06.09.2015), Skyla (30.08.2015), Tausendfach (30.08.2015)
  #125 (permalink)  
Alt 30.08.2015, 01:51
Forenmumie
 

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Moment, ich hole mit kurz ein Taschentuch ...
...
Was für ein schönes Kapitel. So schön und so traurig. Ich werde Liz vermissen. ._. Du musst unbedingt ein Kind von Mira nach Liz benennen. ._.
Bah, das macht mich fertig. Das fühlt sich genauso an als wenn man ein Buch liest und plötzlich stirbt jemand den man ganz besonders mochte. Ich hasse das.

Die Bilder sind übrigens sehr schön. Sie passen so gut zur Stimmung. Wenn der Übergangsort wirklich so aussieht dann will ich später bestimmt auch nicht mehr zurück.

Wie wird Mira das ganze wohl verarbeiten? Shawn muss sie ab jetzt wirklich auf Händen tragen! Und wir dürfen Milo nicht vergessen ...
Ich bin gerade so richtig traurig. Ich hasse Abschiede.
Bei Abschieden muss ich immer an meinen Hund denken der letztes Jahr gestorben ist. Ich werde langsam emotional...
Du kannst sehr stolz auf dich sein, Minchen. Ich bin eigentlich nicht so nahe am Wasser gebaut. Deine GF und dein Schreibstil haben es möglich gemacht. ._.

Einmal tief durchatmen ...

Was Milos finale Partnerin betrifft: Eine schwierige Entscheidung.
Ich hab mal ein paar Mädels rausgesucht.
Mir ist beim durchsuchen des Genpools allerdings aufgefallen das sich unheimlich viele hübsche Männer dort tummeln.

Hier mal meine Vorschläge:

- Paula Bradford von LuluX3
- Phaedra Winchester von nitu
- Mellisa Shutter von nitu
- Ariana Winchester von nitu

nitu hat einige hübsche Sims im Angebot. xD
Ich bin wirklich gespannt wer Milo am Schluss bekommt. Ich wäre ja für mich.
__________________



Geändert von Lukinya (30.08.2015 um 02:25 Uhr).
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Lukinya für den nützlichen Beitrag:
Minchen (30.08.2015)
  #126 (permalink)  
Alt 30.08.2015, 11:40
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Oh mann bin am Ende, da es so tragisch endet hab ich mir nicht vorgestellt

Aber ich kann Liz auch ein bisschen verstehen, kann einer damit glücklich werden wenn er weiß das seine andere Persönlichkeit zum Vorschein kommen kann und eine Bedrohug für Freunde und Familie wird? Arme Liz aber sie hat sich so entschieden und kann nun hoffentlich in frieden ruhen...

Zum Glück ist gehts Mira den Umständen entsprechen wieder gut, hoffentlich leidet sie nicht zu sehr darunter, aber soweit ich das mitbekommen habe hat sie eine starke Persönlichkeit und wird es schon verarbeiten können.

Mit Shawn hatte ich ja sogar recht, wenn er auch wegen was anderes zurück gekommen ist, zum Glück! Mira verdankt ihr Leben Shawn, jetzt kann sie nicht anderes mehr sagen als Ja wenn er sie fragt ob sie ihn heiraten möchte XD

Eine neue Partnerin für Milo, hm da muss ich erstmal den Genpool durchforsten, aber nicht heute muss nämlich gleich weg
Brauchst dich doch nicht zu entschuldigen für die Texte, ich fands super und ist auch mal was anderes zu den anderen Genforschungen. Das mit der knappen Zeit kenn ich selbst und hab dafür volles Verständnis, also auch kein Problem
Trotzdem bitte bitte nicht zu lange aufs nächste Kapitel warten lassen

Lg Skyla

Ps: Ich werde es leider nicht schaffen heute noch was in meiner Genforschung hochzuladen da mal wieder was dazwischen gekommen ist Aber ich hab schon weitergespielt, also vielleicht so mitte der Woche kommt was neues
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Minchen (30.08.2015)
  #127 (permalink)  
Alt 30.08.2015, 12:17
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Das war ein trauriges Kapitel.
Diese Zwischenwelt hast du wunderschön bebildert - ich mag deine Bilderkunst. Da hast du sehr viel Fantasie und kannst sie auch sehr toll umsetzen
Schade ist, dass alles so im Drama enden muss.

Warum gab es keine Chance für die arme Liz ...?
Ach Mann ...
Also war sie doch das Mädchen aus dem Fall von Jared?

Hmmm - ich hoffe, ich habe dich nun nicht arg verschreckt mit meiner Meinung.
Ich mag deine Texte - ich lese nur so ungern. Es liegt also nicht an dir und deiner beneidenswerten Schreibfähigkeit und Fantasie und deren Umsetzung - es liegt an meiner Faulheit
Schreibe also und lass deiner Kreativität freien Lauf

Okay.
Shawn kam zurück.
Dass Liz auf sich "selbst" schoss, war dann doch etwas überraschend.
Wie gesagt: schade

Welche Simin du für Milo nehmen solltest, ist doch wohl klar ... du wolltest sie doch schon mal einsetzen ... zumindest kam das aus deiner PN so heraus (auch, wenn die schon etwas länger her ist und eigentlich mit Grimm zu tun hatte) ... Kate
Du kannst auch Claire nehmen - beide Walshs würden Milo nichts antun - das weiß ich
__________________
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Lukinya (31.08.2015), Minchen (30.08.2015)
  #128 (permalink)  
Alt 30.08.2015, 12:48
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Krass...
Das Liz Alexis ist oder umgekehrt hätte ich nicht gedacht...
Deine Bilder sind soo toll und dein Schreibstil richtig schön.
Schade, dass Liz Mira nicht anders hätte retten können. Aber was wäre gewesen, wenn Alexis wieder durck kommen würde? ... Mhmm...

Ich liebe deine Bilder und die Beschreibungen dazu, man kan sich direkt in die Situation hineindenken. Hut ab

Freue mich schon auf das nächste Kapitel
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Minchen (30.08.2015)
  #129 (permalink)  
Alt 30.08.2015, 15:00
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Also war Liz doch Alexis... ich finde es ja äußerst faszinierend, dass es tatsächlich die Augenfarbe verändern kann bei einer multiplen Persöhnlichkeit - ich glaube da muss ich noch ein bisschen mehr recherchieren ist ja schon ein faszinierendes Thema.

Das Kapitel war wunderschön geschrieben
Deine Vorstellung einer Zwischenwelt finde ich auch sehr schön und sehr interessant und lässt mich während des Lesens auch wunderbar meinen nicht vorhanden Sinn an alles übernatürliche ignorieren

Und Shawn hat Mira also tatsächlich gerettet - da kann sich nicht mal mehr Milo darüber aufregen, wenn da das Dankeschön etwas doller ausfällt, oder?

Partnerin für Milo, schwierig, ich habe gerade mal ein bisschen im Genpool rumgeguckt und intressant würde ich auf jeden Fall finden:
-Elexis Cestino
-Yurina Graf

Und Minchen
Zitat:
Ich möchte mich auch noch einmal bei euch entschuldigen für A) den langen Text, B) dass ich aufgrund privater Sachen (Familie, Job) immer so extrem lange brauche um ein Kapitel zu posten und C), dass ich wohl für manche zu sehr Story gemacht habe, obwohl die sich was anderes von dieser GF erhofft haben.
Du brauchst dich nicht entschuldigen, deine Texte sind zwar lang, aber echt super, die Story spannend und Privatleben geht immer vor. Also lass dir da nichts anderes einreden, sondern mach so weiter
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Lukinya (31.08.2015), Minchen (30.08.2015)
  #130 (permalink)  
Alt 30.08.2015, 21:22
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Nein, Storys mag ich schon.
Nur nicht unbedingt mit so traurigen Toden D:
Ich vermisse Liz so!
Und lange Texte sind vollkommen okay. Die mag ich
Und es ist okay wenn ein Kapitel länger braucht, da kannst du dir alle Zeit der Welt lassen

Hier Vorschläge für Milo:
Yura O'brien (Sie ist sooooooo beautyful ♥)
[genforschungs-challenge] genpool für die 2. generation
Anna Colour:
[genforschungs-challenge] genpool für die 2. generation
Kinzie Rivas
[genforschungs-challenge] genpool für die 2. generation
Philis Graf
[genforschungs-challenge] genpool für die 2. generation
Musst manchmal bisschen scrollen, aber macht ja nichts
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Im Leben geht es nicht darum, zu warten, bis das Unwetter vorbeizieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen..

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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu knuffelsani für den nützlichen Beitrag:
Lukinya (31.08.2015), Minchen (30.08.2015)
 
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genforschung, minchen

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