Lukinyas etwas andere Genforschung - Seite 8

Lukinya · #71 (**permalink**) 28.08.2015, 14:05

Kapitel 08 -

Babyblues

Shayas Lebens stand Kopf. In der einen Woche war sie noch Single und nur auf Party aus und in der nächsten hatte sie plötzlich eine eigene kleine Familie.

Die Veränderung war plötzlich gekommen und natürlich hatte Shaya große Probleme damit gehabt das zu verarbeiten. Alles war so schnell gegangen. Shaya war immer noch damit beschäftigt alles zu realisieren. Viel Zeit hatte sie dafür allerdings nicht. Adrian arbeitete viel und Shaya war tagsüber mit den Zwillingen alleine. Es war eine harte Zeit aber gleichzeitig auch so neu und schön.

Nein, Shaya wollte ihr altes Leben nicht mehr zurück. Ihre kleine Familie machte ihr das jeden Tag aus neue wieder bewusst.

Natürlich war es eine enorme Umstellung in Shayas Leben gewesen plötzlich Hausfrau und Mutter zu sein.
Jeder Morgen begann nun mit kleinen Kindern die versorgt werden wollte. Die übliche Tasse Kaffee wartete oftmals vergeblich auf Shaya. Doch Shaya beschwerte sich nicht darüber. Morgens einen beleidigten Tai zu sehen war ihr plötzlich lieber als jeder Kaffee dieser Welt.

Doch nicht nur der Kaffee wurde schändlich vernachlässigt. Auch Frühstücken passte nicht mehr in Shayas Morgen. Die Zwillinge kamen vor und beide hatten immer Hunger. Wirklich immer. Besonders Kiera war manchmal kein leichtes Kind. Sie wollte vieles und alles am besten gleich. Doch dabei sah sie so süß und unschuldig aus das Shaya nie anders konnte als ihr alles zu geben. Zumindest fast alles. Die Weltherrschaft behielt sie natürlich selbst.

Tai dagegen war eher ein ruhiger Junge. Er schrie nicht viel und konnte sich oft stundenlang alleine beschäftigen. Manchmal sah es so aus als würde er versuchen sein Essen zu beschwören. Shaya hoffte inständig das keines ihrer Kinder Adrians Zauberfähigkeiten geerbt hatte.

Das der Vater ihrer Kinder ein Hexer war kam Shaya sehr befremdlich vor. Irgendwie unwahr aber sie hatte genug gesehen um zu wissen dass es eben doch real war.
Oft beobachtete sie still ihre Kinder und versuchte etwas Unnormales an ihnen feststellen zu können. Doch Shaya fand nichts und das beruhigt sie ungemein. Ihre Zwillinge waren einfach nur Kinder und Shaya war sehr froh darüber.

Eines allerdings stellte Shaya schnell fest: Tai und Kiera waren sich sehr ähnlich und schienen oft das gleiche zu denken. Oder kam das Shaya nur so vor? Immerhin waren die Zwillinge noch kleine Kinder und hatten gerade erst zu sprechen begonnen. Shaya wusste darauf keine Antwort aber sie würde diese ja noch bekommen. Früher oder später.

Shaya gewöhnte sich schnell an ihr neues Leben. Nur manchmal vermisste sie die stundenlangen Ausritte mit Nox. Zum Glück war Nox zusammen mit Tango und Zenyatta in guter Gesellschaft aber trotzdem trauerte Shaya manchmal ihrer alten Freiheit hinterher.
Noch dazu waren Midnight und Dexter viel zu schnell groß geworden. Shaya hätte am liebsten noch viel mehr Zeit mit den Fohlen verbracht. Leider war ihr dies nicht möglich gewesen aber sie wusste das Midnight und Dexter es bei ihren neuen Familien gut haben würden. Und das Wichtigste: Nox würde sie niemals verlassen. So wie ihre kleine Familie.

Auch Lucky musste zurückstecken. Doch Shaya und Adrian einigten sich sehr schnell darauf Lucky neue Gesellschaft zu gönnen. So wurde Galaxy ein Teil der Familie. Lucky verliebte sich natürlich sofort in die kleine Hündin.

Natürlich blieb die Liebe zwischen Galaxy und Lucky nicht ohne Folgen.
Shaya und Adrian nannten die Welpen Aicy, Fips, Milly und Pika.

Auch Tango und Zenyatta brachten bald neue Fohlen zur Welt. Shaya und Adrian tauften sie auf die Namen Tejaro und Zyra.

Trotz alle Veränderungen war Shaya glücklich. Ganz besonders wenn ihre Familie gemeinsam Zeit miteinander verbrachte.

Shaya dachte oft an Isabella und Emma und sie vermisste sie sehr aber das Gefühl eine eigene Familie zu haben war wirklich etwas ganz besonderes. Shaya wollte dieses Gefühl nie wieder missen müssen.

Shaya war froh Adrian getroffen zu haben. Auch der kleine Unfall der ihr ihre Zwillinge beschert hatte war ein absoluter Glücksfall gewesen.
Das Einzige was Shaya noch unbehaglich fand waren Adrians zauberhaften Gene.
Aber auch daran würde sie sich bestimmt noch gewöhnen können. Hoffentlich.
Adrian war schließlich ein viel zu toller Mann um ihn nur auf seine Zauberei zu reduzieren.

Auch Adrian liebte seine Familie. So war es natürlich kein Wunder das er sich bald noch viel mehr Kinder wünschte. Shaya war von diesem Wunsch ein wenig vor den Kopf gestoßen. Doch Shaya konnte Adrian verstehen. Auch sie wollte noch mehr Kinder. Zumindest eines noch. Drei Kinder wären genug und würden ihre kleine Familie vollkommen machen.
Shaya willigte schließlich ein. Wer hätte Adrian bei diesem Blick auch widerstehen können?

Die Zeit war viel zu schnell vergangen und auf Shaya kam schließlich eine erneute Veränderung zu. Ihre kleinen, süßen Zwillinge wurden älter. Shaya war damit überhaupt nicht einverstanden aber ihr blieb keine andere Wahl. Die Zeit konnte man nicht aufhalten.

Und so wuchsen die Zwillinge zu Kindern heran. Tai war wenige Minuten älter als Kiera und ein sehr schüchterner Junge.

Kiera dagegen passte es gar nicht die Jüngere der Zwillinge zu sein. Diese Unzufriedenheit über so ein kleines Detail lag eindeutig an ihrer rebellischen Ader.

Die kleinen Zwillinge waren nun gar nicht mehr ganz so klein. Shaya fand das zwar schade aber es war ein tolles Gefühl ihrer Familie beim ersten gemeinsamen Kuchen essen zuzusehen. Und nur darauf kam es an, oder?

Lukinya · #72 (**permalink**) 28.08.2015, 14:05

Kapitel 09 -

Doppeltes Desaster

Zwillinge konnten ein Segen oder ein Fluch sein. Manchmal sogar auch ein doppeltes Desaster.
Shaya und Adrian hatten es geschafft solche Zwillinge zu bekommen. Tai und Kiera.
Tai war eher ein ruhiger und schüchterner Junge. Er hatte keine Lust seine Freizeit draußen zu verbringen. Überhaupt waren körperliche Aktivitäten überhaupt nichts für ihn. Tai besaß einen klugen Kopf und diesen wusste er auch zu benutzen. Außerdem liebte er Musik und hatte sich vorgenommen irgendwann mal Gitarre spielen zu können.

Kiera dagegen setzte mehr auf Kreativität. Kiera liebte es mit ihrer Fantasie zu spielen und sie war zudem auch noch ein sehr freundliches Mädchen. Alle mochten sie. Kiera hatte viele Freunde und verbrachte viel Zeit draußen. Nur mit ihrem Bruder spielte sie kaum. Der hatte nämlich meistens keine Lust dazu.
Wenn Kiera sich mal nicht die wildesten Geschichten ausdachte dann malte sie. Sie verbrachte jeden Tag Stunden an der Staffelei und malte Bild nach Bild.

Ja, Tai und Kiera waren sich charakterlich nicht besonders ähnlich aber sie waren Zwillinge und damit eindeutig etwas Besonderes.
Shaya liebte ihre Zwillinge. Sie und Adrian hatten beschlossen noch mehr Kinder zu bekommen. Schon Stunden nach dem ersten Versuch spürte Shaya wie sich ihr Körper veränderte. Sie war wieder schwanger. Das musste sie Adrian natürlich sofort mitteilen. Zum Glück kam dieser gerade nach Hause.
„Adrian!“ rief Shaya voller Freude und lief sofort auf ihren Freund zu. Beim Anblick von Shaya ahnte Adrian schon den Grund für Shayas Freude. Die Kleidung die sie trug sagte schon alles. Trotzdem sagte er nichts und nahm Shaya lieber in die Arme. Es war schön wieder da zu sein.

Shaya drückte Adrian fest an sich. Leider etwas zu fest. Adrian wurde langsam blau im Gesicht aber er ertrug es wie ein Mann und ließ alles über sich ergehen. Welcher Mann würde so eine schöne Frau auch schon von sich schieben?
Shaya wollte Adrian gar nicht mehr los lassen aber irgendwann musste sie natürlich. Sanft schob sie Adrian von sich und strahlte ihn regelrecht an.
„Ich bin schwanger!“ platze es regelrecht aus ihr heraus.

Adrian hatte das ja bereits geahnt aber er freute sich trotzdem ungemein über diese Nachricht. Breit grinsend zog er Shaya sofort wieder an sich um sie fest zu drücken. Natürlich nicht zu fest. Immerhin war seine Freundin ja auch in anderen Umständen.
„Unser Kind wird wundervoll werden. Genauso wie unsere Zwillinge.“ Flüsterte er Shaya ins Ohr. Shaya konnte nur zustimmen. Selbst wenn ihr Kind fünf Arme haben würde – sie würde es trotzdem lieben.

„Ich werde dafür sorgen dass unser Kind etwas ganz besonderes wird.“ sagte Adrian plötzlich und schob Shaya von sich. Shaya blinzelte verwirrt. Sie wollte schon Fragen was genau Adrian damit meinte als dieser plötzlich seinen Zauberstab aus der Hosentasche zog und auf Shaya richtete. Adrian murmelte etwas Unverständliches und schon sprühten helle Funken aus dem Zauberstab.
Shaya schrie entsetzt auf. „Was tust du denn da?“

„Ich bewirke einen Glückszauber für dich!“ erklärte Adrian.
Shaya hob abehrend die Hände. „Auf gar keinen Fall! Bleib mir weg mit diesem Zauberkram!“
Doch Adrian kannte keine Gnade und zog seinen Zauber eiskalt durch. Shaya hatte keine Chance. Der Zauber traf sie mit voller Wucht. Sie spürte die Magie regelrecht durch ihren Körper fließen. Ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte sie und Shaya fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr.
Allerdings nur für wenige Sekunden. Schlagartig wurde dieses wundervolle Glücksgefühl durch einen heftigen Kopfschmerz abgelöst.

Adrian sah perplex und ratlos zu Shaya die sich den Kopf hielt und leise Flüche von sich gab. Adrian räusperte sich verlegen und steckte seinen Zauberstab ganz schnell wieder weg.
Etwas unbeholfen half er Shaya ins Haus und ins Bett. Shaya hatte so starke Kopfschmerzen das sie sofort einschlief.

Von diesem Tag an durfte Adrian nicht mehr auf dem Grundstück zaubern. Shaya hatte es ihm strikt verboten. Natürlich tat er es dennoch. Allerdings nur noch Nachts wenn Shaya schon lange tief und fest schlief.

Manchmal leistete Tai ihm Gesellschaft. Durch sein Zimmer im oberen Stock hatte Tai immer einen guten Blick auf den Garten und meistens auf auch seinen Vater. Tai wusste das sein Vater ein Hexer war. Tai fand das faszinierend und irgendwie auch beängstigend. Tai wünschte sich oft selber zaubern zu gönnen aber Adrian hatte ihm gesagt das er das erst als Teenager können würde. Wenn seine Zauberkräfte als Teenager nicht erwachen würden dann würden sie es nie. Tai hatte allerdings das Gefühl definitiv kein Zauberer zu sein und das frustrierte ihn ungemein.

Tai seufzte und setzte sich bequemer auf die Gartenbank. Sein Vater war immer noch damit beschäftigt die verschiedensten Zaubersprüche auszuprobieren. Tai sah ihm fasziniert dabei zu.
„Paps, kann ich dich mal was fragen?“ begann Tai ein Gespräch. Tai wartete allerdings nicht auf die Zustimmung seines Vaters sondern redete direkt weiter.
„Gibt es eigentlich Einhörner?“ fragte Tai schüchtern. Es war ihm ein bisschen peinlich als Junge so eine Frage zu stellen aber sie brannte ihm einfach auf der Seele.
Adrian hielt nachdenklich inne. „Einhörner?“ fragte er verwundert nach.
Tai nickte energisch. „Warum interessierst du dich für Einhörner?“ fragte Adrian verwirrt.

Tai kratzte sich verlegen an der Nase und überlegte ob er das jetzt wirklich erzählen sollte oder doch lieber nicht. Allerdings war das hier sein Vater. Er würde das sicherlich verstehen.
„Ich sehe jede Nacht ein Einhorn.“ gestand Tai schließlich seinem Vater. Adrian ließ den Zauberstab sinken. „Du siehst Einhörner?“
Tai schüttelte den Kopf. „Nein, nur ein Einhorn. Jede Nacht. Es hat dunkles Fell und ein schwarzes Horn.“ Dieses Einhorn war eindeutig das Schönste was Tai je gesehen hatte aber das wollte er seinem Vater lieber nicht erzählen.
„Das träumst du sicher nur.“ Sagte Adrian und begann wieder mit seinen Übungen. Damit war für ihn das Thema beendet.

Tai verzog beleidigt das Gesicht. So ein Blödsinn! Er konnte ja wohl zwischen Traum und Realität entscheiden! Oder? Plötzlich war sich Tai da nicht mehr so sicher. Nachdenklich sah er in den Himmel. Er seufzte schwer. Sein Vater zu fragen war wohl doch keine gute Idee gewesen. Aber Tai war keineswegs davon überzeugt das ganze als einen Traum abzutun. Im Gegenteil: Er war der festen Überzeugung das mehr hinter dieser ganzen Sache steckte als nur ein bloßer Traum. Tai beschloss der Sache selber auf den Grund zu gehen. Wozu hatte er schließlich sonst seinen Verstand?

***

Am nächsten Tag stand nach langer Zeit mal wieder ein Familienausflug an. Die Zwillinge freuten sich natürlich. Bei ihrem letzten Ausflug waren sie noch viel zu klein gewesen und konnten sich auch nicht mehr daran erinnern.
Die Nostalgie führte die kleine Familie zum Strand. Sie genossen ein Picknick an genau derselben Stelle an der sie auch schon mit den kleinen Zwillingen gesessen hatten.
Während Shaya und Adrian sich fragten wo nur die Zeit geblieben war, unterhielten sich die Zwillinge.

„Du musst unbedingt mit mir Frisbee spielen!“ nuschelte Kiera ihrem Bruder zu. Es war gar nicht so leicht mit vollem Mund zu sprechen. Tai schüttelte abwehrend mit dem Kopf. Darauf hatte er nun wirklich keine Lust. Außerdem hatte er sich gestern noch einiges an Material über Einhörner besorgt und genau das wollte er jetzt gleich noch studieren.
„Sei kein Spielverderber!“ meckerte Kiera. „Du brauchst auch mal ein bisschen Spaß! Hast du gesehen wie cool Frisbees fliegen? Das sieht aus wie ein UFO!“
Völlig begeistert versuchte Kiera mit den Händen die Drehbewegungen eines Frisbees nachzustellen. So wirklich gelang ihr das allerdings nicht. Sie hatte einfach keine Ahnung von Physik und das tat Tai im Herzen weh. Wie konnte jemand seine geliebte Physik nur mit bloßen Händen so verschandeln?

Kiera war das natürlich völlig egal. Sie hatte lieber in Rekordzeit ihren Hotdog verdrückt und zerrte nun an Tais Ärmel. „Nun komm schon! Du spielst fast nie mit mir!“ rief Kiera verärgert und zog wie wild an Tais Kleidung. Tai dachte aber gar nicht daran sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Er musste recherchieren! Spielen konnte er später immer noch. Warum verstand Kiera das nicht?
Zum Glück kamen Tai seine Eltern zu Hilfe. „Kiera, lass es gut sein.“ versuchte Shaya ihre Tochter zu beruhigen. Kiera ließ Tai auch tatsächlich los. Allerdings nicht ohne zu protestieren. Erst als Adrian sich opferte und ihr versicherte mit ihr Frisbee zu spielen gab Kiera schließlich ruhe.
Während Kiera und Adrian sich ein ruhiges Plätzchen zu spielen suchten, nahm Tai sein Buch und legte sich etwas Abseits im Trubel hin um seine Unterlagen zu studieren. Shaya sah ihrem Sohn nur kopfschüttelnd dabei zu.

So verging der Nachmittag. Tai steckte seine Nase in seine Unterlagen und Kiera beschäftigte sich wie so oft alleine.

Shaya und Adrian saßen dagegen gemütlich unter einem Sonnenschirm und beobachteten abwechselnd ihre Kinder.
„Schade das Tai und Kiera so wenig gemeinsam unternehmen.“ seufzte Shaya.
„Das liegt bestimmt an ihren unterschiedlichen Interessen.“ mutmaßte Adrian. „Noch dazu sind es Junge und Mädchen. Die finden sich in dem Alter doch eh immer doof.“ sprach er weiter.
„Nicht zu vergessen Kieras rebellisches Verhalten.“ gab Shaya zu bedenken. „Ja. Damit kommt so ein schüchterner Junge wie Tai einfach nicht zurecht.“ Stimmte Adrian Shaya zu.
„Das wird bestimmt noch.“ hoffte Adrian.

Adrian sollte zumindest teilweise Recht behalten. Noch am selben Abend flogen im Kinderzimmer von Kiera wortwörtlich die Federn.

Shaya stand eine ganze Weile im Türrahmen und sah ihren Kindern beim Spielen zu. Es war schön zu sehen das Tai und Kiera zumindest manchmal zusammen spielten.
Leider würde sie dieses Spiel bald beenden müssen. Sie musste nämlich etwas mit den Zwillingen besprechen.
Es dauerte eine Weile bis die Zwillinge das Räuspern ihrer Mutter hörten. Sie waren einfach viel zu sehr in ihr Spiel vertieft und hatten ihre Umgebung dadurch einfach vergessen. Als sie jedoch endlich merkten das sie beobachtet wurden blieben sie schuldbewusst stehen. Sie versuchten noch die Kissen hinter ihren Rücken zu verstecken aber die Federn waren Beweisstücke genug.
„Keine Sorge. Ich habe nicht vor euch zu Maßregeln.“ Tai und Kiera tauschten verwunderte Blicke aus. Shaya war dafür bekannt schon mal etwas strenger zu sein. Umso seltsamer war es das sie einfach über das verursachte Chaos hinwegsah.

„Ich muss etwas mit euch besprechen.“ erklärte Shaya. „Ihr habt ja bestimmt schon bemerkt das ich etwas dicker geworden bin, oder?“
„Du hast bestimmt zuviel Schokolade gegessen!“ kicherte Kiera. Tai verdrehte nur die Augen. „Quatsch!“ rief er genervt aus. „Mama bekommt ein Baby!“

Plötzlich war es still im Zimmer. Kiera sah ihren Bruder mit großen Augen an und Shaya konnte nur noch mit dem Kopf schütteln.
„Für dein Alter weißt du eindeutig zu viel, mein Junge.“ seufzte sie. „Erinnere mich daran dir niemals einen Computer mit Internetzugang zu kaufen.“
Tai grummelte leise.
Genau das wollte er sich eigentlich zu Weihnachten wünschen aber das konnte er nun wohl vergessen. Frustriert setzte sich Tai auf einen Stuhl und schmollte.
Shaya ignorierte das Verhalten ihres Sohnes und wandte sich lieber Kiera zu.

„Ihr werdet also bald ein kleines Geschwisterchen bekommen. Vielleicht sogar schon heute Abend.“
Shayas Bauch war inzwischen enorm gewachsen und sie ahnte schon das es nicht mehr lange dauern würde. Sie freute sich sehr auf ihr Baby. Was es wohl werden würde?
„Ich will eine kleine Schwester!“ rief freudig aus. „Und wenn es ein Junge wird?“ fragte Shaya ihre Tochter.
„Dann wird er hoffentlich aktiver als Tai!“ Mit diesen Worten streckte Kiera ihrem Bruder frech die Zunge heraus. Dieser wandte nur beleidigt den Kopf ab. Shaya konnte nur noch mit den Augen rollen. Kinder.

„Darf ich deinen Bauch mal anfassen, Mama?“ fragte Kiera neugierig. Sie wollte unbedingt wissen ob man schon etwas spüren konnte. Kaum hatte Shaya ihre Zustimmung gegeben hatte Kiera schon ihre Hände auf den Bauch ihrer Mutter gelegt.
„Wow! Der ist echt groß!“ Kiera war völlig fasziniert von dieser neuen Erfahrung und konnte es kaum noch erwarten. Sie wollte ihr neues Geschwisterchen jetzt sofort. Doch etwas würde sie sich noch gedulden müssen.

Noch in derselben Nacht war es schließlich für Shaya soweit. Shaya durchlebte die bekannten Schmerzen und Adrian hätte fast selber ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen.

Zum Glück schafften Shaya und Adrian es noch rechtzeitig ins Krankenhaus.
Dort erlebten sie erneut eine Überraschung: Shaya brachte Zwillinge zur Welt! Schon wieder.
Und nicht nur das: Es waren ein Junge und ein Mädchen. Schon wieder.

Für Shaya war die Sache klar: Es war Adrians Schuld. Sein vermasselter Glückszauber musste dieses erneute Zwillingsglück ausgelöst haben. Adrian stritt das zwar ab aber Shaya ließ keine Widerworte gelten.

Zwillinge zu haben war noch genauso anstrengend wie Shaya und Adrian es in Erinnerung hatten. Sie hatten zwar ein kleines bisschen Unterstützung von Tai und Kiera aber die meiste Arbeit hatten natürlich sie beide.
In dieser turbulenten Zeit beschlossen Adrian das ihre Familienplanung nun endgültig abgeschlossen war. Vier Kinder waren mehr als genug.

Doch die Zeit verging und die Zwillinge wuchsen zu niedlich Kleinkindern heran.

Lucius Davis (Hexer)

Diszipliniert - Gut

Klebrige Carbonara - Songwriter - Blau

Waage

Ellie Davis (Hexe)

Begeistert - Virtuosin

Sushi - Chinesisch - Aquamarin

Widder

Lukinya · #73 (**permalink**) 28.08.2015, 14:06

Mini-Special -

Mondschimmer

Tai war kein dummer Junge. Er wusste ganz genau was Traum und was Realität war. Sein Vater hatte ihm zwar nicht geglaubt aber das störte Tai nicht. Sollte sein Vater doch ruhig glauben das Einhörner nicht existierten. Tai wusste es besser.
Jede Nacht kam dieses wunderschöne Wesen ihn besuchen. Meistens dann wenn er schon tief und fest schlief. So wie in dieser Nacht die alles ändern sollte.

Ein Wiehern ließ Tai aus seinem Schlaf hochschrecken. Wiehern war kein ungewöhnliches Geräusch für Tai. Immerhin wohnte er mit Pferden zusammen. Dieses Wiehern jedoch gehört zu keinem der Familienpferde. Es war wieder da. Das Einhorn.
Schnell sprang Tai aus dem Bett und rannte zum Fenster. Draußen war es stockdunkel und er konnte nichts erkennen. Nichts außer einem hellen Lichtschein der aus den Wolken hervorbrach. Tai konnte das Ende des Lichtschimmers nicht sehen aber er wusste zu wem er gehörte.

Hastig zog Tai sich an und schlich so leise wie möglich die Treppe herunter. Er wollte auf gar keinen Fall erwischt werden. Nicht jetzt wo er endlich den Mut gefunden hatte das Einhorn zu stellen. Er wollte unbedingt mit diesem Wesen Kontakt aufnehmen. Koste es was es wolle.
Im Flur angekommen schlich sich Tai leise an den Hunden vorbei. Die Ohren von Lucky zuckten zwar mehrmals aber er wachte nicht auf. Galaxy war nicht zu sehen und die Welpen bildeten einen kleinen Haufen neben Lucky. Tai schmunzelte ein bisschen über diesen Anblick aber er besann sich sofort wieder auf seine Mission.
Langsam und vorsichtig öffnete er die Haustür einen kleinen Spalt breit und sah hindurch. Sofort sah er es. Sein Missionsziel: Das Einhorn.

So etwas Schönes hatte Tai wirklich noch nie gesehen. Er wollte unbedingt Freundschaft mit diesem Wesen schließen. Tai überlegte ob er sich an das Einhorn heran schleichen sollte aber die Ohren des Einhorns zuckten verdächtig. Sicherlich wusste es das Tai hier war. So beschloss Tai also den Frontalangriff und schritt mutig auf das Einhorn zu. Das Einhorn beobachtete ihn skeptisch, blieb aber ruhig.

Mit langsamen Schritten ging Tai auf das Einhorn zu und streckte vorsichtig seine Hand nach ihm aus. Das Einhorn schnaubte und brachte schnell so viel Abstand zwischen ihnen wie es nur ging.

Tai ließ sich davon allerdings nicht entmutigen und bewegte sich nicht. Er hoffte darauf das sich das Einhorn beruhigen würde. Tai hatte Glück: Das Einhorn legte sein Misstrauen nach und nach ab und schnupperte vorsichtig an seiner Hand.

"Wow!" hauchte Tai überwältigt. Er hatte eigentlich gedacht das Einhorn würde bei seinem Anblick fliehen. Das es ihn jetzt intensiv beschnüffelte hatte er nicht zu träumen gewagt.
Tai wollte noch einen Schritt weiter gehen aber er wusste nicht ob er das durfte. Er war unsicher und zögerte. "Darf ich dich anfassen?" fragte Tai leise. Das Einhorn zeigte keine Reaktion auf seine Frage. Wie auch? Immerhin konnten Einhörner ja auch nicht sprechen. Zumindest dachte Tai das.

Du irrst dich, Tai. Einhörner können sprechen. Allerdings nur durch Telepathie.

Tai stockte der Atem. Hatte er da wirklich gerade eine Stimme in seinem Kopf gehört?

Das hast du tatsächlich. Schön das wir uns endlich begegnet sind. Mein Name ist Nachtwind.

"Nachtwind?" wiederholte Tai laut. "Das ist ja mal ein schöner Name! Wo kommst du her?" fragte Tai.

Das weiß ich nicht mehr. Eines Tages wachte ich in einem Wald ganz weit weg auf. Ich war noch jung und unerfahren aber ich wusste das du mein Ziel bist.

Tai legte den Kopf schief. "Mom hat mal gesagt das jeder Mensch auf der Welt irgendwo einen Seelenverwandten hat. Bist das dann du?" Tai war verwirrt. Konnten Einhörner und Menschen überhaupt Seelenverwandt sein?

Nicht direkt. Du hast auch irgendwo einen menschlichen Seelenverwandten. Ich weiß nicht was mich zu dir geführt hat aber ich weiß das wir zusammen gehören. Mein Instinkt sagt mir das.

Tai verzog das Gesicht. So richtig gefiel ihm diese Erklärung nicht aber er beschloss Nachtwind zu vertrauen. Warum auch sollte ein Einhorn lügen?
"Darf ich dich nun anfassen?" fragte Tai erneut.

Tu dir keinen Zwang an.

"Gehören wir ab jetzt zusammen?" fragte Tai leise als er weiter durch das weiche Fell von Nachtwind strich.

Für immer. Doch du musst folgendes wissen: Für andere Menschen sehe ich aus wie ein normales Pferd.

„Wie geht das denn?“ wunderte sich Tai. „Und was bedeutet das?“ fragte Tai neugierig weiter.

Ich habe magische Kräfte und kann mich tarnen. Ich erschaffe eine Art Illusion um mich herum. So glauben Menschen ich sei nur ein gewöhnliches Pferd. Nur ganz besondere Menschen und Tiere erkennen meine wahre Gestalt.

Tai fand das mehr als nur cool. Er kam sich plötzlich vor wie jemand ganz Besonderes. Das war wirklich ein tolles Gefühl. Er konnte sich Nachtwind allerdings nicht ohne das Horn und das schimmernde Fell vorstellen. Normale Menschen wussten gar nicht was sie verpassten. Wenn alle Einhörner sich so tarnen konnten dann war es ja auch kein Wunder das sie nur als Fabelwesen galten, oder? Natürlich konnten nur Auserwählte dann Einhörner sehen und die würden dieses Wissen ganz bestimmt nicht missbrauchen.

Tai war einfach nur unheimlich glücklich von jetzt an einen ganz besonderen Freund zu haben. Ein Problem gab es allerdings noch: Wie nur sollte er seinen Eltern erklären das er nun ein eigenes Einhorn … Pferd … besaß? Das würde gewiss noch schwierig werden aber Tai beschloss sich erst morgen darüber Gedanken zu machen. Jetzt würde er erst einmal die Zeit mit seinem neuen Freund genießen.

Lukinya · #74 (**permalink**) 28.08.2015, 14:07

Die Tiere
Aus Kapitel 08, 09 und dem Special

Die Hunde 3.0

Aicy (weiblich)

Schwimmt gerne - Treu

Fips (männlich)

Verspielt - Genie

Pika (weiblich)

Genie - Hyperaktiv

Milly (weiblich)

Genie - Ordentlich

Die Pferde

Midnight (männlich)

Schnell - Verspielt - Ungezähmt

Dexter (männlich)

Nervös - Schnell - Ungezähmt

Nachtwind (männlich)

Tapfer - Schnell

_________________

Vielen Dank an Sakuri für Galaxy.

Die neuen Fragen:

Frage 1:

Soll Nachtwind ebenfalls in die Tierforschung einsteigen? Dann allerdings als fester Partner für Tango.

Frage 2:

Benjamin und Nessa werden bald älter. Welche neuen Merkmale sollen sie bekommen?

Aktuelle Merkmale:

Benjamin: Chaot und Begeistert

Nessa: Böse - Genie

Frage 3:

Die Abstimmung hat ergeben das Emma und Alexej noch ein Kind bekommen sollen. Ich kann mir das allerdings überhaupt nicht vorstellen. Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre ein Nachzügler.

Was ist dir lieber?

A: Wir belassen es bei den Zwillingen

B: Es wird später noch einen Nachzügler geben.

Bonusfrage:

Was wünscht du dir für diese Genforschung?

Beispiel: Drama, Teenie-Schwangerschaften, die erste große Liebe etc.

Und beim nächsten Mal schauen wir bei Risa (Rudi/Isabella) vorbei.

Tausendfach · #75 (**permalink**) 28.08.2015, 18:36

Ich liebe dies Kleinkinder- und Kinderkapitel bei einer GF.
Da kann man die Fantasie so schön schweifen lassen.
Es ist zwar schwer, sich in die Gedanken eines Kindes zu versetzen - aber was solls - so, oder so ähnlich, müssen sie alle denken und aktiv sein

Du hast dir jedenfalls sehr viel Mühe gegeben - mit diesen vielen Kapiteln

Zwillinge sind immer etwas Besonderes.
Sie wissen genau, was der andere denkt - auch auf dem Töpfchen

Von den Hunden finde ich Pika am schönsten - niedlichsten

Frage 1:
Nachtwind finde ich toll -vor allem als treuer Freund von Tai.
Aber wie gesagt: es sind schon genug Tiere

Frage 2:
Bei Merkmalen lasse ich freie Hand ...

Frage 3:
Nachzügler klingt gut. Dann gibts auch später in der Familie noch was zum Kleinkind-Schauen

Bonusfrage:
Ich wünsche mir eine GF

Im Enrst.
Es ist mir eigentlich egal.
So, wie es jetzt ist, finde ich es sehr gut

knuffelsani · #76 (**permalink**) 28.08.2015, 19:57

OMG! Dieses Bild! ♥
Wie Shaya und Adrian sich küssen sieht total sweet aus ♥ Wie Shaya sich ein bisschen streckt, die Kinder im Hintergund spielen.. Und dann hinten noch mit diesem großem Haus und dem Leuchturm! ♥♥ Wunderschön ♥

Jaay

Du hast die Namen Zyra und Milly benutzt xD

Ellie ist ein so ein süßes Kind! ♥ Lucius natürlich auch

Aber ist mal ne Abwechslung das ein Junge Kontakt zu einem Einhorn hat. Wie wärs, wenn Ellie eine dieser besonderen Menschen ist? *Energisch mit Augenbrauen hoch und runter wackeln* Man merkt ich mag sie, oder? xD

Frage 1:
Soll Nachtwind ebenfalls in die Tierforschung einsteigen? Dann allerdings als fester Partner für Tango.

Nein, lieber nicht.. Schon genug Tiere

Frage 2:
Benjamin und Nessa werden bald älter. Welche neuen Merkmale sollen sie bekommen?

Aktuelle Merkmale:
Benjamin: Chaot und Begeistert
Nessa: Böse - Genie

Bei solchen Fragen kann ich dir leider keine Antwort geben

Frage 3:
Die Abstimmung hat ergeben das Emma und Alexej noch ein Kind bekommen sollen. Ich kann mir das allerdings überhaupt nicht vorstellen. Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre ein Nachzügler.

Mehr wäre mir eigentlich zu doof.. vielleicht wenn sie im Erwachsenen Alter angelangt sind irgendwann?

Was ist dir lieber?
A: Wir belassen es bei den Zwillingen X
B: Es wird später noch einen Nachzügler geben.

Bonusfrage:

Bisschen Drama geht schon.. Aber nicht soviel wie Minchen in ihrer GF hat

Mach schnell weiter! (Bin gerade dabei meine GF in Sims 4 zu machen..)

LG knuffelsani

Sakuri · #77 (**permalink**) 28.08.2015, 20:01

Aww, da ist ja Galaxy

Ich freue mich immer noch so, dass sie dabei ist

Und die Welpen sind so süß <3
Aber ich glaube, Aicy und Milly sind meine Lieblinge <3

Und die Pferde erst <3
Okay, egal wie, irgendeins von den Kindern meiner Hauptgenforschung bekommt Pferde, ich muss die einfach haben

Dexter vor allem ist so toll

Und die neuen Fohlen sind auch toll :3
8 hattest du gesagt, oder?

Das Special mit Nachtwind fand ich auch total super, ich bin schon gespannt, was du aus dem Storyanfang noch machst. Die Geschichte hat super viel Potential und ich steh auf Fantasy, also bittebitte ganz viel Special ja

Zu den Kindern: ich finde es toll, dass die beiden Shayas Haarfarbe haben und auch Adrians Hexerfähigkeiten vererbt bekommen haben :3
Das wird noch interessant, wenn Shaya mitbekommt, dass die beiden magisch veranlagt sind XD

Und wie immer auch noch die Fragenbeantwortecke:

Zitat:

Frage 1:
Soll Nachtwind ebenfalls in die Tierforschung einsteigen? Dann allerdings als fester Partner für Tango.

Es kann gar nicht genug Tiere geben, ganz besonders Pferde

Außerdem ist es intressant zu sehen, ob dann ein kleines Einhorn rauskommt :3

Zitat:

Frage 2:
Benjamin und Nessa werden bald älter. Welche neuen Merkmale sollen sie bekommen?

Aktuelle Merkmale:
Benjamin: Chaot und Begeistert
Nessa: Böse - Genie

Merkmale sind immer schwer... vielleicht Ehrgeizig für Nessa und gut für Benjamin? Ich weiß nicht, frag wen anders

Zitat:

Frage 3:
Die Abstimmung hat ergeben das Emma und Alexej noch ein Kind bekommen sollen. Ich kann mir das allerdings überhaupt nicht vorstellen. Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre ein Nachzügler.

Was ist dir lieber?
A: Wir belassen es bei den Zwillingen
B: Es wird später noch einen Nachzügler geben.

Was besser passt. Ganz ehrlich, wenn es nicht in die Story passt lass es. Du wirst mit Gen 2 mehr als genug zu tun haben und die beiden haben schon sehr süße Zwillinge bekommen.

Zitat:

Bonusfrage:
Was wünscht du dir für diese Genforschung?
Beispiel: Drama, Teenie-Schwangerschaften, die erste große Liebe etc.

Aww, Drama <3
Drama ist toll, ich liebe Drama

Also wir hätten da unser kleines Problempärchen Emma und Alexej. Wenn da ein Kind rebelliert oder als Teenie schwanger wird oder doch etwas in eine Szene abrutscht (Emo, Metal, Punkt, etc...), dann ist da bestimmt die Hölle los.
Oder eines der Kinder wird vom Papapolizist beim Grafittisprayen erwischt xD

Tai & Nachtwind können auch noch echt interessant und dramatisch werden. Was ist wohl mit Nachtwind passiert und was bedeutet das alles mit dem Seelenverwandten?

Gegen eine Teenschwangerschaft hätte ich auch nichts

Muss ja nicht alles immer gut gehen, ne?
Erste große Liebe, Stress und dann auch noch schwanger...

Schattenfell · #78 (**permalink**) 30.08.2015, 17:55

So jetzt habe ich endlich Zeit für einen Kommi.

Die neuen Kinder sind ja mal toll. Alle beide mit dieser Haarfarbe und dann noch diese Augenfarben... Die anderen gefallen mir als Kinder nicht so gut, aber das kann sich ja im Teenager alter noch ändern. Trotzdem klasse, dass Du meine Vorschläge genommen hast.

Ein Einhorn. Ein Einhorn! Ein Einhorn!!!! Warum bekommt Tai eins und ich nicht? Aber Nachtwind ist wirklich toll. Von den neuen Welpen gefällt mir Milly am besten. Die Pferde sind als Erwachsene wirklich hübsch, aber die neuen sind noch eine ganze Ecke hübscher.

Frage 1
Mehr Einhörner!

Frage 2
Die Merkmale sind schwierig. Irgentwie habe ich für keinen der Beiden ein konkretes Bild im Kopf. Aber anscheinend geht es hier vielen so. Vielleicht Nessa als böses wahnsinniges Genie und Benjamin als naiven Chaoten der nicht so ganz mitbekommt was seine Schwestert so macht.

Frage 3
Einen Nachzügler fände ich gut. Ich kann mir auch gut die Reaktion vorstellen: "Scheiße Du Idiot, Du hast mich noch mal geschwängert " Vielleicht sollte sich Alexaj ein Haus in den Bergen kaufen...

Bonusfrage
Ich fände es schön, wenn du noch etwas auf die Geschichte mit Tai und dem Einhorn eingehen könntest. Aber auch bei Emma könnte ich mir vorstellen, dass sie mit den Kindern überfordert ist und deshalb eines auf die schiefe Bahn gerät...

Hoffentlich lässt Du uns nicht zu lange warten. Ich erwarte mit Spannung Risa und ihre Kinder.

Lukinya · #79 (**permalink**) 01.09.2015, 12:31

Vielen Dank für die Kommentare und für jedes "Danke." Hat mich sehr gefreut.

Leider sind wir bei beiden Abstimmungen gleich auf. Darum werde ich dann wohl entscheiden müssen welche Seite gewinnen wird.

Eine kleine Anmerkung noch:
Ab jetzt spiele ich immer so das ich ein Kapitel weiter bin als bisher. Letztes mal waren die Fragen für Shaya/Adrian und Emma/Alexej. Gespielt habe ich aber Isabella/Rudi. Das werde ich ab jetzt immer so machen. :3

@knuffelsani

Zitat:

Zitat von knuffelsani

Aber ist mal ne Abwechslung das ein Junge Kontakt zu einem Einhorn hat. Wie wärs, wenn Ellie eine dieser besonderen Menschen ist? *Energisch mit Augenbrauen hoch und runter wackeln* Man merkt ich mag sie, oder? xD

Ich glaube ein Einhorn reicht. xD Was ich mir noch hätte vorstellen können wäre eine Einhornlinie in der Tierforschung gewesen. Vielleicht bei der nächsten GF (sollte es je eine geben xD).

@Sakuri

Zitat:

Zitat von Sakuri

Okay, egal wie, irgendeins von den Kindern meiner Hauptgenforschung bekommt Pferde, ich muss die einfach haben

Dexter vor allem ist so toll

Und die neuen Fohlen sind auch toll :3
8 hattest du gesagt, oder?

Das Special mit Nachtwind fand ich auch total super, ich bin schon gespannt, was du aus dem Storyanfang noch machst. Die Geschichte hat super viel Potential und ich steh auf Fantasy, also bittebitte ganz viel Special ja

Ich liebe Midnight. *___*
Und ich hatte gar nicht geplant noch mehr aus dieser Einhornsache zu machen. xD Aber okay. Ich schau mal was sich machen lässt. In der normalen GF möchte ich das eher nicht thematisieren aber in den Specials sollte das okay sein.

Kapitel 10 ist ab jetzt offiziell in Arbeit!
Die Bilder habe ich schon. Fehlt nur noch der Text. xD

Lukinya · #80 (**permalink**) 04.09.2015, 12:48

Kapitel 10 -

Familienglück

Das Leben als Mutter konnte manchmal ganz schön schwierig sein. Ganz besonders für Isabella. Sie war Hausfrau, selbstständige Gärtnerin und auch noch Mutter von Zwillingen. Unendlich viel Arbeit für einen alleine.

Zum Glück war Isabella aber nicht alleine. Sie hatte ja schließlich noch Rudi an ihrer Seite und auf Rudi konnte man sich immer verlassen.
Rudi war schon immer sehr fürsorglich gewesen und somit kümmerte er sich voller Freude um die Zwillinge.

Rudi unterstützte Isabella wo er nur konnte. Zum Glück war auch Rudis Chef ein sehr verständnisvoller Mann und ließ Rudi einige Aufgaben mit nach Hause nehmen. So konnte Rudi sich seine Zeit besser einteilen und mehr für die Zwillinge da sein.

Rudi und Isabella hatten viel zu tun und versanken oft in Arbeit. Doch sie wurden immer wieder von den Zwillingen entschädigt. Wer würde auch bei so einem Anblick nicht dahin schmelzen?

Manchmal blieb sogar Zeit für einen kleinen Familienausflug. Isabella und Rudi liebten es zu Picknicken. Das war natürlich kein Wunder. Immerhin hatte es so zwischen ihnen erst so richtig angefangen. So waren sie zusammen gekommen. Es war ein schönes Gefühl in Erinnerungen zu schwelgen wenn die eigenen Kinder neben einem saßen und die gemeinsame Zeit ebenfalls genossen.

Ja, der Begriff "Harmonie" passte perfekt in das Leben von Isabella und Rudi. Isabella hatte allerdings vor das zu ändern. Zumindest ein bisschen.
Isabella wünschte sich nämlich noch ein Kind. Am liebsten wären ihr sogar zwei. Aber noch einmal Zwillinge? Ob das möglich wäre?
Isabella beschloss es erstmal bei einem Kind zu belassen. Doch wie sollte sie Rudi das beibringen? Isabella versuchte die Antwort darauf in Büchern zu finden.

Die halfen ihr allerdings auch nicht wirklich weiter. Also wählte Isabella doch den einfacheren Weg und suchte das direkte Gespräch mit Rudi.
Ein bisschen besorgt war sie schon als sie das Thema ansprach aber Rudi war verständnisvoll und ruhig. Er liebte Kinder und hätte auch nichts gegen eine ganze Fußballmannschaft einzuwenden. Rudi war glücklich über den erneuten Kinderwunsch von Isabella. Isabella war es schon fast peinlich so einen tollen Freund zu haben. Womit hatte sie das nur verdient?

Mit einem neuen Baby im Bauch sah die Welt plötzlich wieder ganz anders aus. Isabella freute sich riesig auf ihr nächstes Kind. Ihr erster Versuch mit Rudi war tatsächlich erfolgreich gewesen. Isabella konnte die Geburt kaum noch erwarten. Vor allem weil ihre kleinen Zwillinge sehr bald zu Kindern werden würden.

Doch bevor das passierte wurde Isabellas Familienglück noch viel größer. Rudi hatte lange mich sich gehadert doch immer hatte ihm der Mut für den letzten Schritt gefehlt. Doch eines Morgens wusste er das er Isabella unbedingt heiraten wollte.
Isabella konnte ihr Glück kaum fassen und sagte natürlich Ja.

Rudi und Isabella würden nach der Hochzeit beide den Namen Jones tragen. Das wünschten sie sich. Doch noch war es natürlich nicht soweit. Erst einmal sollten die Kinder älter werden. Erst dann sollte eine große Hochzeit stattfinden. Natürlich mit Emma und Shaya. Isabella konnte es kaum noch erwarten.

Das Glück von Isabella und Rudi hatte aber auch Schattenseiten. Rudi trug immer noch das Trampeltier-Gen in sich und das war manchmal ein Problem. So feierte Rudi nicht etwa den Geburtstag seiner Zwillinge. Nein, er lachte sie aus.

Noch dazu waren die Kätzchen und die Welpen erwachsen geworden und zu ihren neuen Besitzern gezogen. Isabella konnte sich jedoch damit trösten schon wieder neue Tierkinder im Hause zu haben. Ihre Haustiere waren wirklich fleißig. Manchmal sogar etwas zu fleißig.
Die Zwillinge wuchsen schließlich zu Kindern heran.
Jesse war etwas älter als Kaja und ein richtiges kleines Genie. Leider besaß er fortan einen enormen Ehrgeiz.

Kaja dagegen hielt nicht viel von Lernen. Sie war lieber draußen und genoss ihr Leben. Am liebsten hielt sie sich in der Nähe von Wasser auf. So war es natürlich kein Wunder das sie absolut schwimmbegeistert wurde.

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