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  #1 (permalink)  
Alt 05.01.2012, 00:10
CrAzYnEkO
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Standard Elfen


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Wichtig: Die Elfen haben ihre eigenen Götter, das heißt bei ihnen gibt es weder Engel noch Teufel/Dämonen.
Lediglich der Tod ist auch für sie zuständig (Der Tod existiert schließlich überall wo es Leben gibt, ungeachtet dessen was man glaubt)


Dunkelelfen Grundlegendes

Beschreibung:
Aussehen:
Dunkelelfen haben das Erscheinungsbild von Elfen, mit den spitzen Ohren, sie sind jedoch meist etwas schlanker und kleiner, als die der Oberfläche und oft sogar attraktiver. Der auffälligste Unterschied ist natürlich ihre dunkelgraue bis tiefschwarze Haut und die weißen Haare, wobei sie manchmal auch leicht grau oder platinblond wirken. Ihre Augenfarbe variiert meist zwischen rot, purpur, goldfarben und selten auch mal schwarz und weiß. Durchschnittlich sind weibliche Dunkelelfen zwischen 1,50m und 1,65m Fuß groß und wiegen zwischen 35 und 50 kg. Männer sind durchschnittlich zwischen 1,65m und 1,85m groß und wiegen zwischen 45 und 70kg.
Kleidung:
Ihr Stil ist oft recht freizügig. Allerdings kleiden sich nicht alle Dunkelelfen, auf enthüllende Weise, da ihrer Meinung nach auch Kleidung einen starken Ausdruck von Dominanz und Stellung hat. Sie ist ein Schutz, nicht so sehr gegen physische Angriffe, vielmehr wollen sie nicht als Schwach erscheinen. Ein Dunkelelf der kein perfektes Äußeres hat, wird dies unter Kleidung zu verhüllen suchen. Jene die sich also als perfekt und stark ansehen, fürchten keinerlei Häme wegen ihres Auftretens. Natürlich sind Dunkelelfen sich durchaus der Wirkung ihrer Kleidung bewusst und wissen die Kunst der Verführung für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Dunkelelfen fühlen sich zu Perfektion hingezogen.
Die meisten Stoffe bestehen aus Fasern von Pilzen, Tierhaar und Netzgeweben, die Knöpfe sind aus Metall und Knochen, auch Leder findet Verwendung. Insbesondere Leder wird gern genutzt, da es doch leicht verfügbar ist und guten Schutz bietet. Feine Stoffe aus Netzgeweben sind fast nur für die Reichen vorbehalten, zum Teil sehr transparent, oft mit wertvollen Edelsteinen besetzt. Alle, selbst die durchscheinendsten Gewänder, haben mindestens eine versteckte Tasche, wo der Träger Waffen und andere Dinge verbergen kann. Da viele vornehme Dunkelelfen einen Hauch von Nichts tragen, sind sie ziemlich kreativ darin, wo sie ihre Sachen griffbereit verstecken können.
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Besondere Fähigkeiten:
Dunkelelfen haben untereinander eine besondere Zeichensprache damit sie lautlos miteinander kommunizieren können ohne das Außenstehende es mitbekommen.
Außerdem können Dunkelelfen ausgezeichnet im Dunkeln sehen, sie haben so etwas wie eine Infrarotsicht(mit der sie in Dunkelheit jede noch so schwache Spur von Wärme wahrnehmen können) und sind Meister darin sich lautlos fortzubewegen, genauso wie sie sich übermenschlich schnell bewegen können. Sie besitzen außerdem ein großes Maß an Eleganz und Geschick, welches sie die vergifteten Pfeile ihrer berüchtigten Handarmbrüste mit tödlicher Präzision verschießen lässt. Dunkelelfen werden meist sehr sehr alt und doch sieht man ihnen dies auch bis zum Tode hin nicht an. Allerdings reagieren sie alle sehr empfindlich auf grelles Licht.

Ernährung:
Dunkelelfen ernähren sich ähnlich wie Vampire von Blut, allerdings ist es nicht ihre alleinige Nahrungsquelle. Genaugenommen hat es für sie eine ähnliche Bedeutung wie Wasser für Menschen auch wenn sie sich rein theoretisch nur von Blut ernähren könnten(Was sie allerdings nur im Äußersten Notfall machen).
Der Geschmack und die Wirkung verschiedener Blutsorten:

Böse und neutrale Wesen: Macht sie stärker und schmeckt absolut köstlich(Herb und würzig)
Menschenblut: Schmeckt recht gut, hat aber keine allzu starke Wirkung auf sie
Blut von Monstern: Relativ geschmacklos, manchmal ein wenig sauer, hat eine kräftigende Wirkung, allerdings nicht allzu stark
Gute Wesen: Schmeckt für sie süß und lieblich, hat aber keine Wirkung

Wie sie an das Blut kommen? Genauso wie Vampire, sie schlagen ihre Zähne in die Haut und saugen ihre Opfer aus.
Ansonsten ernähren Dunkelelfen sich von fettarmen, meist noch blutigem Fleisch, Früchten und gelegentlich auch mal luftiglockerem, speziell gewürztem Elfenbrot. Außerdem stellen sie einen ausgezeichneten, köstlich schmeckenden Gewürzwein her, welcher mit Blut vermengt wurde und dessen erstaunlich hoher Alkoholgehalt kaum merklich ist.

Schwangerschaft und Kindheit:
Dunkelelfen sind fruchtbarer wie andere Elfen, sie gebären etwa alle 50 Jahre ein Kind und ihre Schwangerschaft dauert wie beim Menschen etwa neun Monate. Sie nutzen für die Schwangerschaft und Geburt keine magischen Mittel, um es zu erleichtern, oder Sterblichkeit zu verringern. Wer die Geburt nicht übersteht, ob Kind oder Mutter, wird ohnehin als zu schwach für die Gesellschaft angesehen und hätte es gar nicht verdient zu leben. Die geborenen Kinder werden, in speziellen Erziehungseinrichtungen erzogen und hart und gnadenlos trainiert. Wer als Dunkelelf geboren wird, hat definitiv keine leichte oder gar schöne Kindheit. Allerdings sind die Kinder nicht weniger temperamentvoll, als die Erwachsenen, sie werden sogar dazu ermutigt ihre Probleme mit Gewalt zu lösen. Wenn ein Kind nicht stark genug ist in einer solchen Umgebung zu überleben, dann hat es kaum eine Chance darauf jemals das Erwachsenenalter zu erreichen. Ihre schulische Ausbildung beginnt bereits im zarten Alter von etwa 20 Jahren(beim Menschen wäre das etwa 4 Jahre alt) und ist sehr konzentriert. Sie erhalten zwar eine grundsätzliche Ausbildung, aber dabei wird hoher Wert auf den Glauben an die Dunkelelfen und ihre Göttin gelegt, sowie auf ein oder zwei besondere Gebiete, für die sie eine Begabung zeigen, oder die im besonderen Interesse der Dunkelelfen liegen. Mit etwa 150(beim Menschen wäre das etwa 20 Jahre alt) erreichen sie das Erwachsenenalter, wobei dies nur für einen kleinen Teil gilt. Ein Drittel überlebt die Kindheit nicht, wird Opfer von Morden oder stirbt gar bei irgendwelchen Ritualen. Ihre Ausbildung findet unter Anleitung eines jeweils einzelnen eigenen Mentors statt. Wenn sie von diesem nicht irgendwann getötet werden, lernen sie alles Notwendige, um ihren weiteren Weg allein zu finden.

Sozialverhalten:
Liebe spielt bei den Dunkelelfen keine Rolle - Sie haben noch nicht einmal ein Wort dafür.
Der Dunkelelf-Gesellschaft mangelt es im Ganzen jedweden persönlichen Werten. Die Kultur der Dunkelelfen achtet Fähigkeiten nicht um ihrer selbst willen und feiert den Erfolg einzelner Dunkelelfen auch nicht. Allerdings spielen sie diese Dinge nicht herunter, sie merken nur nicht, dass sie wichtig sind. Das, was in ihrer Kultur wirklich zählt, ist, wie gründlich und effektiv ein Individuum die Gesellschaft formen und verändern kann.
Dunkelelfen denken in recht klaren Prinzipien. Ist etwas nicht gut, muss es schlecht sein. Wenn etwas nicht stark ist, dann muss es schwach sein. Daraus ergibt sich, dass Dunkelelfen mit Autorität wertvoll sind und jene ohne oder mit wenig Macht wertlos. Ein schwacher Dunkelelf ist also nur dazu da von jenen die Autorität besitzen gehandelt, ausgenutzt und eventuell verschwendet zu werden. Versklavung, Folter und Mord sind für Dunkelelfen keine Verbrechen, wenn sie von einem höhergestellten Wesen begangen werden. Sie meiden es dennoch wahllos zu töten, aber meist nur, weil sie fürchten ausversehen die Diener von noch mächtigeren zu erwischen.
Interaktionen werden stets von einer Hierarchie zwischen Untergebenen und Übergeordneten bestimmt. Dunkelelfen ordnen jedes Wesen, ob Dunkelelf oder Nicht, in eine von drei Kategorien ein. Ganz oben stehen jene, die man zufriedenstellen muss, die mehr Macht haben (so lange bis sie ersetzt werden). Dann all diejenigen, welche nützliche Werkzeuge für die eigenen Ambitionen und Pläne sind. Ganz unten stehen die Schwachen, die wertlos und ersetzbar sind und allenfalls als einfache Werkzeuge und Fußtruppen taugen. Es dreht sich alles darum, wer die Macht hat. Es gibt somit auch kaum Grund zum Feilschen. Ist der Kunde von höherem Stand als der Händler, kann er sich das nehmen, was er will, zum Preis den er will. Nur beim Handeln mit Nichtdunkelelfen kann es unter Umständen zum Feilschen kommen, aber dabei sollten die Nichtdunkelelfen mit großer Vorsicht walten.
Sie sind zweifelsohne Meister im Foltern und schmerzhaften Töten. Für sie ist es aber Teil ihrer hierarchischen Gesellschaft und völlig gerechtfertigt, wenn es einem Zweck dient. Sie sehen im Grunde keinen Unterschied darin, einen Untergebenen zu foltern, ein Pferd zu peitschen, um es anzutreiben, oder einfach ein altes Werkzeug zu reparieren. Bringt es Ergebnisse, ist das alles, was wichtig ist. Ein Soldat wird durchaus auch seinem Vorgesetzten heimlich zusetzen, indem er ihm die Ausrüstung vor einer wichtigen Schlacht sabotiert und hofft, danach selbst gut wegzukommen. Händler werden versuchen, ihre Konkurrenten zu sabotieren. Eine treue Dienerin wird ihre Herrin vergiften, wenn sie dadurch Aufstiegschancen sieht. Paranoia ist für Dunkelelfen keine Krankheit, sie ist eine Überlebensversicherung.


Lebensweise:
Im ganzen Unterreich dreht sich im Prinzip alles darum, welche Pläne irgendein Adelshaus der Dunkelelfen gerade hat. Diese Häuser bekämpfen sich auch untereinander, da die Rangfolge der Häuser für das Ansehen vor der Gesellschaft und besonders vor Lolth die wichtigste Rolle spielt. Es kommt häufig vor, dass ein Adelshaus bei einem nächtlichen Überfall von einem niedrigeren Haus, welches einen Rang aufsteigen will, ausgelöscht wird. Doch so lange es nach dem Überfall keine Überlebenden gibt, die jemanden anklagen könnten, ist so ein Massenmord in der Dunkelelfen Gesellschaft absolut legal! Es hat immer der Stärkste das Recht zu überleben, außerdem gefällt es Lolth, der Göttin des Chaos.
Zum Training oder nur so zum Spaß lassen Dunkelelfen Gefangene frei, um sie in den verworrenen Tunneln des Unterreichs zu jagen. Einmal im Jahr feiern sie die "Blutjagd": In einer bestimmten Nacht steigen sie zur Oberflächenwelt empor und löschen ein ganzes Dorf von Menschen oder einer anderen Rasse aus. Bei dieser ritualartigen Handlung können junge Dunkelelfen beweisen, dass sie wahre Krieger geworden sind. Ansonsten verlassen die Dunkelelfen nur selten die zwielichtigen Höhlen des Unterreichs, da sie in Dunkelheit geboren, extrem lichtempfindlich auf die Sonne reagieren.
Spinnen sind heilige Tiere bei den Dunkelelfen. Sie krabbeln überall in den Städten herum: Auf öffentlichen Plätzen, in Gassen und Räumen. Wer sie verletzt oder gar tötet, zieht sich den Zorn der Spinnengöttin(Lolth) zu und muss mit schwerster Bestrafung durch ihre Priesterinnen rechnen. Einige besonders große Exemplare werden sogar von Dunkelelfen Patrouillen als Reittiere benutzt. Die Achtbeiner sind zudem überall als Verschönerungen in die Häuser und Türme geritzt und manchmal haben ganze Tempel oder auch andere Gebäude die Form einer Spinne.
Im ständigen Kampf um den Aufstieg und um den eigenen Fall zu verhindern, müssen Dunkelelfen sich wechselnden Gegebenheiten anpassen und ständig neue Pläne ent- und verwerfen.


Verbreitung und Lebensraum:
Dunkelelfen leben für gewöhnlich in tiefen Höhlen unter der Erde, wo sie sich Dörfer und Städte aufgebaut oder aufbauen haben lassen. Die Städte der Dunkelelfen sind Meisterwerke der Baukunst. Mit Magie und Muskelkraft aus dem schwarzen Gestein des Unterreichs geschlagen, benutzen sie häufig riesige Stalagmiten und Stalaktiten als Grundlage. Solche Türme sind meist durch unzählige Brücken verbunden und durch magisches Feuer, sog. Feenfeuer, erhellt. Rund um die Uhr arbeiten humanoide Sklaven wie Orcs und Kobolde bis zu ihrem letzten Atemzug, um die Stadt mit Reliefs und Details zu verschönern. Die bösartige Schönheit einer Dunkelelfenstadt zu sehen soll atemberaubend sein, doch wenig Sterbliche haben so einen Ort gesehen und überlebt, um es weiter zu erzählen.

Geschlechterrollen:
Die Überlegenheit der Frauen ist tief verwurzelt. Frauen gelten als stärker, gerissener, und emotional kontrollierter, aber vor allem, als heiliger und Lolth frommer zugewandt. Männer werden dagegen als intellektuell, geistiger und physisch minderwertiger angesehen und dienen nur für physische und handwerkliche Arbeiten, oder zur Fortpflanzung. Dennoch sind natürlich männliche Dunkelelfen allen anderen Rassen überlegen, also auch weiblichen Angehörigen fremder Spezies. Einer der Hauptgründe für diese frauendominierende Haltung kommt von Lolth selbst. Sie hatte mehrere Gefährten, diese aber alle aus unterschiedlichen Gründen verlassen, verraten, abgeworfen. Welchen Grund das auch haben mag, so gelten für sie Frauen mehr, als Männer. Der Vergleich mit den Spinnen, welche ihr heilig sind, tut sein Übriges. Bei vielen Spinnenarten sind die Weibchen größer und stärker, die Männchen rein zur Paarung da und überleben das oftmals nicht. Ein weiterer Grund liegt im üblichen Kampf um Dominanz über andere Dunkelelfen verborgen. Da Frauen ohnehin gerade die dominierende Kraft der Gesellschaft sind, führen sie besonders stark den Kampf um die Herrschaft über andere aus. Somit halten sie die Männer absichtlich niedrig, um nicht noch zusätzliche Konkurrenten zu haben. In der Hinsicht halten die Frauen also stets zusammen, wenn es um die Unterdrückung der männlichen Dunkelelfen geht.
Männliche Dunkelelfen haben wenig politische Macht, aber nicht alle sind nur Spielzeug und Besitz der Frauen. Einige der begabtesten Krieger, Künstler und mächtigsten Magier sind Männer. Gerade ihr vermeintlich niederer Status in der Gesellschaft inspiriert viele zu Höchstleistungen und ist Ansporn genug. Da sie wenig Macht haben und ständig fürchten müssen von den Priesterinnen aus einer Laune heraus bestraft zu werden, können nur jene ihrer Position sicher sein, die sich auf die eine oder andere Art unentbehrlich machen. Von der offenen Machtausübung ausgeschlossen, sind viele Männer Meister darin geworden, andere Wege der Machtergreifung und –ausübung zu finden. In den untersten Schichten der Dunkelelfen Gesellschaft ist dies weitgehend anders. Die Rollen zwischen Frauen und Männern sind dort nicht sonderlich verschieden. Beide sind oftmals nur Diener für höhere Dunkelelfen, oder können Läden betreiben, Soldaten, oder Künstler sein.

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Alt 05.01.2012, 18:24
CrAzYnEkO
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Standard Dunkelelfen

Dunkelelfen Geschichte und Struktur der Gesellschaft

Geschichte:
Schon in den frühesten Tagen der Welt war das Volk der Elfen sehr alt, lebte in den ersten Städten und beobachtete neugierig die jüngeren Rassen mit ihren unsterblichen Augen. Unter diesen neuen Spezies waren auch die Menschen, welche sich an jede erdenkliche Umwelt und Situation anzupassen vermochten, sowie die Orks, grausame Krieger und Bestien. Auch die Götter sahen den Neuankömmlingen zu und manche bekamen Bedenken. Sie übernahmen dennoch keine Verantwortung und Führerschaft, da die Elfengötter sehr chaotisch und individualistisch waren. Eines Tages trat aber die weiseste und stärkste unter ihnen, niemand geringeres als Lolth(die für die Dunkelelfen schon immer Lolth gewesen ist) an Corellon Larethian heran, da er der charismatischste unter den Seldarine war. Sie wies ihn darauf hin, dass die Elfen zwar lange leben, aber sich nur langsam entwickelten, während die jungen Rassen schnell und rasch neue Dinge hervorbrachten und sich anpassten. Man solle doch nun den Elfen neue Weisheiten geben und sie lehren neue Kräfte zu ihren Gunsten zu nutzen, um die wahren Herrscher der Welt zu werden. Corellon war aber ein einfältiger Gott, er war es der die Seldarine überzeugt hatte, die Elfen so zu machen, wie sie damals waren. Nun wollte er auf gar keinen Fall, dass man an "seiner Schöpfung" etwas änderte. Die anderen Götter schlossen sich diesem dummen Dekret an und so blieb es an Lolth die Elfen zu retten.
Heimlich rief Lolth ihre Kinder mittels eines Rufes, den nur sie hören konnten und ließ sie in einer Nacht fortziehen. Sie sollten fern der eingebildeten anderen erzogen werden und um sie ihren neuen Fähigkeiten anzupassen, war es Lolth selbst, die ihr Aussehen veränderte. Sie teilte ihre tausenden Duaral in kleine Gruppen ein und wies ihnen kleine Gebiete im Unterreich zu, um sie durch die Verstreuung besser vor geeinter Rache der anderen Elfen zu schützen. Die Gelehrten der Dunkelelfen sind sich nicht einig, warum Lolth dies tat. Man nimmt an, sie konnte voraussehen, dass die anderen Elfen und Seldarine sich gegen ihre Kinder verbünden würden, oder aber, sie missgönnte den schwachen Elfen der Seldarine die Kraft und Stärke ihrer Kinder und wollte diese einfältigen Wesen sich selbst überlassen.
  
„Gesetze“:
Das wohl wichtigste Gesetz, ist der Wille von Lolth. Niemand wird sich dagegen stellen (zumindest nicht offen), niemand wird die Erfüllung von Lolths Wünschen verhindern, oder die Kirche wird für grausame Bestrafung sorgen. Es kann vorkommen, dass einzelne Dunkelelfen die Kirche herbeirufen, um jemanden für ein Vergehen zu bestrafen, steht dafür aber dann in der Schuld der Priesterinnen. Auch das Umgekehrte kommt manchmal vor, dass die Kirche ein mächtiges Haus auffordert, ihnen zum „Recht“ zu verhelfen. Bestrafung durch Dunkelelfen ist immer brutal und effizient. In manchen Fällen wird ein Delinquent seines Besitzes und Status beraubt. Viel öfter jedoch, wird das Individuum Sklave eines Hauses oder der Kirche. Natürlich sind auch Folter und Hinrichtung völlig normal. Dunkelelfen glauben nicht an Gefangenschaft als Strafe, noch daran, dass man eine zweite Chance erhalten sollte.

Regierung und Herrschaft:
Es gibt in einer Stadt der Dunkelelfen keine Anführerin, keine Fürstin, erst recht keinen Bürgermeister. Eine Dunkelelfennation hat keine Kaiserin oder gar Königin.
Die Dunkelelfengesellschaft wird nur durch ein recht wackliges Bündnis ihrer drei mächtigsten Glieder zusammengehalten und regiert. Der Kirche von Lolth, welche die einflussreichste Fraktion bildet. Ihre Kleriker/innen verkünden den Willen der Spinnenkönigin, führen die Rituale aus und ehren die Weberin der Netze. Sie haben im Grunde das Recht alles im Namen der grausamen Göttin zu verlangen. Auch wenn die Priester/innen die oberste Schicht der Gesellschaft bilden, so hat die Kirche oft nicht die Macht, um die nötigen Maßnahmen durchzusetzen und zu ergreifen. Dafür braucht sie die verschiedenen Adelshäuser. Sie werden im Normalfall von einem/r Ober/in geführt. Dabei sind diese meist selbst Kleriker/innen von Lolth und oftmals in ihrer Kirche die mächtigsten der Führerschaft. Die Kirche wird also nicht von einer einzigen Stimme geführt, sondern von vielen Dunkelelfen(meist Frauen), die alle dem Willen Lolths gehorchen. Die Häuser sind es, welche die wirtschaftliche und militärische Macht einer jeden Stadt der Dunkelelfen inne haben. In einigen Städten mögen einzelne Häuser mächtiger als alle anderen sein und damit praktisch bestimmend für die Stadt, andernorts müssen sich mehrere große zusammentun, um die Menge der kleineren Häuser in Schach zu halten. Nie gelang es, dass ein einzelnes Haus jemals die Macht über mehrere Städte hatte, auch wenn viele sich in anderen Städten engagieren und ihre Vasallen unter den fremden Häusern haben. Jedes Haus ist mit anderen durch komplizierte Netze aus Verträgen, Konflikten, Allianzen und Betrügereien verbunden. Wenn eines zu mächtig wird, werden sich andere zusammentun, um es zu stürzen (auch wenn sie öffentlich vorgeben, es zu unterstützen).
Die dritte Stütze ist das Militär, in einigen Gemeinschaften kann es sogar die Regierung bilden. Dunkelelfen Städte haben keine stehenden Heere, dies würde eine gemeinsame Regierung voraussetzen. Viele kleine Einheiten machen die Armeen aus. Sie bestehen aus den Milizen der Häuser, ihren Sklaven und Söldnern, Dienern und Familienmitgliedern. Somit sind sie also meist nur der verlängerte Arm eines Hauses. Unterstützt werden sie von unabhängigen Söldnertruppen, die ihre Kräfte an die Häuser und die Kirche vermieten. Die Hausarmee ist für ein Haus wichtig. So wichtig, dass die Matronen sie nicht ignorieren können und in manchen Fällen sogar sie den wahren Einfluss haben. Manchmal geschah es auch, dass die Generäle von Armeen verfeindeter Häuser sich ohne Wissen ihrer Mütter Oberinnen verbündeten und so Krisen herbei riefen, aus denen sie als die neuen Führer hervorgingen.

Häuser:
Dunkelelfen Häuser sind im Grunde Familienclans der Dunkelelfen. Sie werden matriarchalisch von einer Mutter Oberin geführt. Dieser sind direkt die jeweiligen weiblichen Verwandten und danach die männlichen Verwandten untergeordnet. Neben den direkt durch Blutsverwandschaft zusammengehörenden Mitgliedern, gehören auch zahlreiche, meist niedere, Dunkelelfen und Sklaven zu einem Haus. Je nach Größe, kämpfen die Häuser um die Macht in der jeweiligen Dunkelelfenstadt. Dazu bilden sie manchmal auch lose Bündnisse, teilweise auch zwischen Häusern unterschiedlicher Städte.
Die mächtigsten Häuser bilden manchmal, wie in Menzoberranzan, eine Art Rat, wobei sie nach ihrer Größe entsprechend eine Rangfolge bilden. In ihren Machtkämpfen kommt es hin und wieder dazu, dass ein Haus ein anderes überfällt und vernichtet. Dabei muss es dies in der Regel heimlich tun und darf keinerlei Hinweise auf diese Tat hinterlassen, da es sonst die Rache der anderen Häuser oder der ganzen Stadt auf sich zieht.
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Geändert von CrAzYnEkO (31.01.2012 um 21:15 Uhr).
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Alt 06.01.2012, 14:32
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Meine Stimmung:
Standard Hochelfen

Beschreibung:

Hochelfen unterscheiden sich in der Anatomie nicht sonderlich von einem Menschen, nur sind ihre Körper schlanker und zierlicher. Ihre Haarfarbe variiert meistens zwischen hell- und dunkelblond, selten gibt es auch braun- oder schwarzhaarige Hochelfen. Ihre Augenfarbe ist meist grün oder hellblau, vereinzelt kommen auch braune oder weiße Augen vor.
Hochelfen besitzen ebenso wie Dunkel- und Waldelfen die charakteristischen spitzen Ohren, außerdem ist ihr Gesicht für Menschen meist deutlich attraktiver als das eines Menschen. Außerdem sind Hochelfen trotz ihres den Menschen ähnlichen Körperbaus immer um ein Vielfaches leichter.
Hochelfen kleiden sich meist in "ansehliche" Gewänder, die meistens aus weicher Seide oder anderen, hochwertigen Stoffen bestehen. Nicht selten kommt es vor, dass die weiblichen Hochelfen mit Diademen und Schleiern geschmückt durch ihre Städte wandeln, zudem noch in teure, wunderschöne Kleider und Roben gehüllt sind.
Ihre Kettenrüstungen bestehen aus feingliedrigen Silberringen, die kunstvoll zu Rüstungen verarbeitet wurden.

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Besondere Fähigkeiten:

Hochelfen sind dem normalen Menschen körperlich deutlich überlegen. Sie sind leiser, schneller, verfügen über eine schnelle Wundheilung und auch ihr Geruchssinn, ihre Augen und ihr Gehör sind deutlich besser.
Allerdings müssen junge Hochelfen all diese Fähigkeiten erst entwickeln. Wenn es bedingt auch schon angeboren ist, ohne Training ist es lange nicht ausgereift. Vor allem die absolut lautlose Fortbewegung lernen sie nur, wenn sie bei Hochelfen aufgewachsen sind.
Die Lebensdauer der Hochelfen ist sehr hoch und der Alterungsprozess ist stark verlangsamt, im Gegensatz zu dem des Menschen.
Außerdem besitzen Hochelfen eine natürliche Begabung im Umgang mit Magieformen.

Verbreitung und Lebensraum:

Hochelfen leben abgeschottet in ihren Städten oder Dörfern hoch in den Bergen oder an Küsten. Am liebsten dort, wo die Natur noch unberührt von der Zerstörung der Menschen ist. Betritt ein Mensch ihre Städte, kann er nicht immer mit der Gastfreundschaft der Hochelfen rechnen. Wenn er mit der Absicht, Unruhe zu stiften, die Stadt betritt, kann es sogar vorkommen, dass er lebend nicht wieder hinauskommt.

Lebensweise:

Hochelfen schlafen nachts und wachen am Tag, ähnlich wie die Menschen. Auch sonst ähnelt ihr Verhalten dem der Menschen. Sie bauen alles, was sie benötigen selbst an, züchten auch ihre Tiere selbst. Nur meistens wird darauf verzichtet, das Fleisch zu essen, auch, wenn sie nicht wirklich Vegetarier sind. Fleisch wird bei den Hochelfen eher zu besonderen Anlässen zu sich genommen.
Ihre gute Laune, die wohl jeder Elfenrasse zugeschrieben wird, ist oft durch einen kühlen Stolz etwas verschleiert, allerdings kann man sich sicher sein, dass auch Hochelfen Festen und Musik nicht abgeneigt sind, eher im Gegenteil.

Sozialverhalten:

Hochelfen leben abgeschottet von anderen Rassen in ihren Städten und Dörfern. Sie verjagen "Eindringlinge" zwar nicht sofort, allerdings wird ihnen offen das Misstrauen, das die meisten Hochelfen gegen andere Wesen hegen, entgegengebracht.
Hochelfen vermeiden Kämpfe, solange es sich hinauszögern lässt. Sie regeln Streitigkeiten eher auf verbaler Ebene und greifen nur zur Klinge, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Anderen Wesen wie zum Beispiel Menschen begegnen sie mit Kühle und Distanziertheit, zumindest so lange, bis sie ihr Vertrauen bewiesen haben. Allerdings bleibt selbst dann noch eine gewisse Distanz bestehen, die einen herzlichen Umgang ziemlich hemmt.
Gegenüber anderen Hochelfen zeigen sie sich von ihrer "natürlichen" Seite, das heißt, dort sind sie offener, herzlicher, und nicht selten gut gelaunt. Anders als bei den Waldelfen kann es auch zu Fehden zwischen Hochelfen kommen, die sich über mehrere Jahrhunderte hinstrecken kann. Aber auch das ist äußerst selten.
Gegen Waldelfen hegen Hochelfen keinen Groll, sie sind ihnen eher neutral gegenübergestellt. Dunkelelfen allerdings verabscheuen sie, ein Zusammentreffen der beiden Rassen endet meistens in einem Kampf, den wohl nur einer der beiden überlebt.

Ernährung:

Hochelfen ernähren sich ähnlich den Waldelfen hauptsächlich von selbst angebautem Obst und Gemüse, oder selbst gebackenem Brot. Aber anders als ihre naturverbundenen Artgenossen leben sie nicht so streng vegetarisch. Fleisch von ihrem gehaltenen Vieh gibt es meist zu besonderen Anlässen oder bei einen ihrer diversen Festlichkeiten.
Sie können auch normale Menschennahrung zu sich nehmen, allerdings wird ihnen die weit weniger bekommen und manchmal werden sie davon sogar krank.
Zu ihren Festlichkeiten trinken sie oft einen von ihnen hergestellten Wein, der anderen Rassen wohl ziemlich schnell zu Kopf steigt, denn die Wirkung wird oft unterschätzt. Vor allem, weil der Name nicht auf Alkohol schließen lässt, denn die meisten Weine werden von den Hochelfen als Beerensaft bezeichnet.

Fortpflanzung:

Der Geschlechtsakt des Hochelfen gleicht dem des Menschen, ist auch eher eine ziemliche Mischung aus dem der Wald- und Dunkelelfen. Bei weitem nicht so brutal, aber auch nicht so milde wie der der Waldelfen.
Die Schwangerschaft dauert neun Monate und die Kinder sind ganz gewöhnliche Hochelfen. Allerdings werden Hochelfen nur sehr sehr selten schwanger und noch sehr viel seltener gebären sie Zwillinge. So kann es schon mal vorkommen, dass es gute Hundert Jahre lang kein einziges Elfenkind gibt. 
Ist nur ein Elternteil ein Hochelf, so hat das Kind trotz allem alle Hochelfenfähigkeiten, wenn auch in abgeschwächter Form. Das leise Fortbewegen kann es nur, wenn es bei den Hochelfen aufgewachsen ist.

Natürliche Feinde:

Hochelfen besitzen eigentlich keine natürlichen Feinde. Nur Dunkelelfen verabscheuen und hassen sie über alles. Ein Kampf ist bei ihrem Aufeinandertreffen sehr wahrscheinlich.

Wie man einen Hochelf töten kann:

Um einen Hochelfen zu töten braucht es durchaus ein wenig mehr als bei einem Menschen, allerdings nur weil sie sehr gut darin sind Angriffen auszuweichen und ihre Verletzungen sehr schnell heilen. Sticht man ihnen allerdings durchs Herz, trennt ihren Kopf vom Körper oder wendet ähnliche Tötungsmethoden an, bei denen ein Mensch sofort sterben würde, würde auch ein Hochelf daran sterben. Schlitzt man ihnen allerdings „nur“ die Kehle auf, könnte es durchaus sein, dass sie dies durch ihre schnelle Wundheilung überleben.

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Heroes aren't always the ones who win. They're the ones who lose sometimes. But they keep fighting. They keep coming back. They don't give up. That's what makes them heroes.

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CrAzYnEkO
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Standard Wasserelfen

Meeres-/See-/Flusselfen(Oder zusammengefasst Wasserelfen) Grundlegendes

Beschreibung:
Aussehen:
Weibliche Wasserelfen sind im Durchschnitt zwischen 1,50m und 1,65m groß, männliche zwischen 1,60m und 1,75m. Sie haben lange, schlanke Glieder mit kräftigen Muskeln und kleinen Schwimmhäuten zwischen Fingern. Am Schlüsselbein und entlang des Halses befinden sich ihre Kiemen. Wasserelfen sind ein wenig schmaler wie Landelfen. Ihr Haar ist meist sehr dicht und variiert in seiner Farben in schwarz, grün, blau und braun Tönen. Die Krieger tragen es für gewöhnlich kurz geschnitten, während alle anderen es lang wachsen lassen. Die Wasserelfen der Meere, Seen und Flüsse haben eine Haut in verschiedensten Grüntönen, manchmal von braunen Streifen durchzogen. Diejenigen, welche in Meeren leben haben auch manchmal Haut in vielen Blauschattierungen mit schwarzen und weißen Flecken und Streifen. Die Augenfarbe aller Wasserelfen variiert in blau, grün und braun Tönen, gelegentlich kommen auch mal schwarze oder weiße Augen vor. Alle Wasserelfen haben auch an Land an verschiedenen Stellen ihres Körpers Schuppen(Meist sind es Streifen an Armen, Beinen, Hals und Bauch/Rücken).
Außerdem kann jede Wasserelfe sich in ein für ihren Stamm typisches Wasserwesen verwandeln, dessen Form sie auch teilweise haben sobald ihr Körper vollständig von Wasser umgeben ist. Kaum ein Wasserelf hat innerhalb des Wassers richtige Beine wie ein Mensch, diese entstehen erst, sobald sie Land betreten. Sobald sie in Berührung mit Wasser kommen, bilden sich auf ihrem gesamten Körper Schuppen und ihre Augen verändern sich je nachdem welchem Stamm sie angehören.
Kleidung:
Wasserelfen fertigen ihre Kleidung aus Seepflanzen und sie bevorzugen grüne, schwarze und braune Farben. Sie mögen leichte und durchsichtige Kleidung, oftmals tragen sie aber auch einfach gar nichts.

Besonderheiten:
Wasserelfen können besondere Gesangähnliche Geräusche von sich geben, wie auch Wale es machen, wodurch sie sich unter Wasser miteinander verständigen.
Außerdem können die meisten Wasserelfenrassen sich sehr schnell und lautlos im Wasser fortbewegen, wobei all ihren Bewegungen eine angeborene Eleganz inne wohnt. Auch an Land sind die Wasserelfen in Geschick dem Menschen überlegen, allerdings bei weitem nicht so sehr wie es Landelfen sind, schließlich verbringen sie den Großteil ihres Lebens im Wasser. Im Gegensatz zu den Dunkelelfen, ist ihr Sehen nicht so sehr ausgeprägt wie ihr Geruchssinn und ihr Gehörsinn. Sie können zwar ebenfalls ein wenig besser als der Mensch sehen, vor allem im Wasser sehen sie sehr weit, aber dies ist nichts im Vergleich dazu wie ausgeprägt ihr Gehörsinn ist. Selbst Geräusche die gut ein paar Kilometer von ihnen entfernt sind, können sie unter Konzentration noch recht klar wahrnehmen. Unter Wasser reicht dies sogar noch sehr viel weiter.
Ihr Geruchsinn ist ebenfalls gut ausgeprägt und sie können Gerüche wahrnehmen die eine paar hundert Meter weit entfernt sind, unter Wasser können sie diese sogar in einer Entfernung von einem oder mehreren Kilometern Entfernung erkennen.
Wasserelfen stellen oftmals Magische Schriftrollen her, diese sind meist aus besonders bearbeiteter Haut von Haien und werden mit einer sehr zähflüssigen Tinte beschrieben. Sie nutzen ebenso magische Gegenstände und Tränke. Allerdings sind die Tränke oft salbenartig, oder gar magisches Seegras und Früchte. Wasserelfen, welche die Riffe um ihre Siedlungen patrouillieren nutzen oft magische Dreizacke, die Dreizacke der Ruhe.


Ernährung:
Durch ihr Leben unter Wasser, ernähren die meisten Wasserelfen sich von rohem Fisch(Sushi), Meeresfrüchten oder anderen Wasserpflanzen. Von Brot, Fleisch oder anderen Lebensmitteln halten sie nicht fiel und manche kennen sie noch nicht einmal, da es eigentlich fast unmöglich ist so etwas unter Wasser herzustellen oder gar aufzubewahren. Wer isst schon gerne ein matschiges mit Wasser vollgesogenes Stück Brot?
Flüssigkeit nehmen sie eigentlich kaum zu sich wenn sie unter Wasser sind, wozu auch? Sie sind schließlich ununterbrochen umgeben von Wasser. Sicher, es gibt ein paar spezielle, alkoholhaltige Gewürzweine die sie von anderen Elfen bekommen haben und ihn besonderen Flaschen aufbewahren, aber eigentlich brauchen sie keine Flüssigkeit.
Befinden sie sich allerdings an Land, müssen sie oft klares Wasser oder vielleicht auch gelegentlich einen Zuckerfreien Saft zu sich nehmen. Zuckerhaltige Getränke mit irgendwelchen Zusatzstoffen vertragen sie nicht, genauso wenig wie allzu viel Öl oder Fett.

Schwangerschaft und Kindheit:
Die Schwangerschaft einer Wasserelfe dauert für gewöhnlich genauso lang wie die eines Menschen, doch die Kinder wachsen sie viel langsamer heran. So kann es schon mal vorkommen, dass ein Wasserelfen Teenager der aussieht wie 15 schon gute 200-300 Jahre oder noch älter ist. Die Geburt geht recht ähnlich wie die des Menschen zu statte, was die genauen Unterschiede sind, ist je Stamm unterschiedlich.
Für gewöhnlich bringen Wasserelfen immer nur ein Kind auf die Welt und das auch nur sehr selten. Was auf jeden Fall bei allen Stämmen gleich ist, ist dass die Kinder in der Gesellschaft der Wasserelfen einer der wichtigsten Bestandteile sind.

Sozialverhalten:
Untereinander:
Wasserelfen leben meist in lockeren Gesellschaftsformen. Bei den meisten Stämmen regiert der Adel in einer begründeten und aufgeklärten Art. Machtverhältnisse werden oft (aber nicht bei allen Stämmen) vererbt. Dennoch haben Frauen große Macht im Volke, insbesondere als Barden und Hexenmeisterinnen sind sie hoch geschätzt. Die Gemeinschaft der Wasserelfen ist sehr stark miteinander verwoben. Hat jede Familie, oder jedes Individuum einen Ort, den es Heim nennt, gibt es so etwas wie Privateigentum fast gar nicht. Werkzeuge, Waffen und andere Gegenstände wechseln oft den Besitzer. Ein Wasserelf, welcher einen bestimmten Gegenstand braucht, nimmt einfach den nächsten erreichbaren Gegenstand zu seiner Verfügung und muss keine Angst vor Repressionen haben. Somit ist Diebstahl relativ unbekannt, da fast alles Gemeinschaftseigentum ist. Das gilt allerdings nicht für besondere, persönliche Waffen genauso wenig wie für Außenstehende und Fremde. Diese werden meistens überwacht, damit sie ihre Finger bei sich behalten.
Gegenüber anderen Rassen:
Wasserelfen sind vorsichtige Wesen. Auch wenn es viele Rassen gibt, welche ihnen freundlich gesonnen sind, wie die Kelpie und die Wassernixen, gibt es auch viele Feinde in den Tiefen der Meere, Seen und Flüsse. Daher bleiben die meisten Wasserelfen in ihren Städten und interagieren mit Fremden nur, wenn es nötig ist. Jene Elfen, welche nahe der Küsten leben, beobachten die Landbewohner aufmerksam. Sie sehen kaum einen Unterschied in den verschiedenen Rassen. Gegenüber den Sahuagin pflegen die Wasserelfen eine ausgeprägte Feindschaft und sie führen oft auch sinnlose Kriege gegen sie. Die erfolgreichste Art, um die Zurückhaltung eines Wasserelfen zu durchdringen, ist ihm einen Weg zum Angriff auf diese verhasste Rasse zu zeigen.
Von Außenstehenden werden Wasserelfen oft als wenig Vertrauenswürdige betrachtet, welche das Wasser selten verlassen. Sie vertrauen im Grunde nur ihren Nachbarn und Familien. Sie glauben, dass Bündnisse und die Gemeinschaft das Überleben sichern, während Zersplitterung und Arroganz den Tod bringt(Weshalb sie auch nicht allzu viel von den Dunkelelfen halten). Sie halten sich aber dennoch von anderen Wasservölkern fern, außer wenn es um Handel geht. Allerdings haben die Wasserelfen der Seen dies allmählich abgelegt und beginnen mit Beziehungen zu ihren Nachbarvölkern, sowohl Wasserrassen, wie auch Landbewohnern.
Meereselfen haben eine starke Affinität zu Delphinen und Tümmlern und teilen mit ihnen gern einen Lebensraum. In vielen Siedlungen dienen sie ihnen auch als Wächter, Boten und Spielgefährten. Gegenüber Walen pflegen sie einen tiefen Respekt. Auch wenn diese in ihrem Verhalten ungeeignet sind, um mit ihnen wie mit Delphinen zu interagieren, mögen viele Meereselfen es, Kolonien an bekannten Reiserouten der Meeresgiganten zu errichten und ihre jährlichen Besuche abzuwarten. Manchmal verlassen junge Meereselfen sogar die Gemeinschaft um ein Jahr mit den Walen zu reisen. In einigen Gemeinschaften wurden auch Seelöwen trainiert, um als Wächter zu dienen. Haie werden von allen Meereselfen gehasst. Viele halten sie für unnatürliche Monster, pervertiert durch ihre Erzfeinde, die Sahuagin.

Verbreitung und Lebensraum:
Wie der Name schon sagt leben die Wasserelfen unter der Wasseroberfläche, in Meeren, großen Seen und breiten, tiefen Flüssen. Die Meereselfen bilden riesige Städte tief unten am Meeresgrund in welchen sie leben. Auch die Seeelfen bilden größere Städte oder ‚Dörfer‘ am Grunde der Seen. Die Flusselfen hingegen leben meist in Nomaden ähnlichen Stämmen, wo es sie gerade hinführt. Sie bilden keine Städte oder Dörfer sondern ziehen oft weiter, nur gelegentlich lässt sich ein Flusself an einem Ort fest nieder.

Religion:
Die Wasserelfen kennen die Seldarine, ihr wahrer Gott ist aber Tief Sashelas. Nahezu alle Wasserelfen verehren den Unterwasserlord(oder auch Wassergott) mehr oder weniger ausgeprägt. Tempel zu seinen Ehren befinden sich praktisch in jeder Siedlung. Sie sind meist aus Stein erbaut und haben das Aussehen gigantischer Muscheln. Sie dienen als spirituelle, physische und soziale Zentren in vielen Gemeinschaften. Einige religiöse Wasserelfen wandern durch die Meere und treiben mit den Strömungen, verehren die Schönheit der Unterwasserwelt und verbreiten das Wort ihres Gottes.
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blubba (16.02.2013)
  #5 (permalink)  
Alt 25.02.2012, 10:16
CrAzYnEkO
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Wasserelfen Geschichte und Stämme

Geschichte:
Die Elfen an sich wandeln schon sehr viel länger wie die Menschen über den Boden unter unseren Füßen. Sie haben deren Entstehen und Entwicklung aus der Ferne beobachtet, sich allerdings immer versteckt gehalten. Genau zu dieser Zeit begann das Volk der Elfen damit sich zu spalten, unterschiedliche Unterarten ihrer Rasse zu entwickeln. Zu aller erst spalteten die Dunkelelfen sich ab, da sie mit vielem nicht einverstanden waren und sich einfach nicht mehr zugehörig fühlten. Ihre Göttin Lolth hat sie zu sich gerufen und vom Äußeren her bedingt stark verändert damit sie nicht mit ihren Brüdern und Schwestern des gemeinen Elfenvolks verwechselt werden konnten.
Nach ihnen spalteten die Wasserelfen sich ab, bei ihnen handelte es sich um die Elfen, welche sich nicht in den Krieg zwischen Elf und Dunkelelf ziehen lassen wollte. Um die Elfen welche lieber friedlich lebten und sich schon immer mehr zum Wasser wie zum Land hingezogen fühlten. Da sie allerdings erkannten, dass sie an Land niemals ihren Frieden vor dem Krieg ihrer Geschwister finden konnten, entschieden sie sich dazu sich komplett ins Wasser zurück zu ziehen. So zogen sie sich in Seen, Flüsse, Sümpfe und Meere zurück, geschützt vor dem ewig währenden Krieg zwischen Dunkelelfen und den von da an genannten Hochelfen.

Doch die Elfen waren ja nun nicht gerade dafür geschaffen sich unter Wasser aufzuhalten oder dort gar überleben oder leben zu können. So musste ihr neuer Gott, der Gott des Wassers Sashelas, sich etwas einfallen lassen um seinen neu gewonnen Kindern zu helfen. Er dachte lange darüber nach wie er es ermöglichen könnte ihnen zu helfen und ihnen das Leben im Wasser sowie auch an Land zu ermöglichen. Schließlich wollte er ihnen die Möglichkeit des Besuchens ihrer Geschwister nicht verwehren.
So entschied er sich also dazu, die abgespaltene Elfenrasse mit verschiedenen Wesen des Wassers zu verschmelzen und es ihnen so zu ermöglichen die Gestalt zu wechseln und eine tiefe Freundschaft zu diesen zu entwickeln. So entstanden die ersten Wasserelfen, welche sich je nach Wesen mit dem sie verschmolzen worden waren, langsam in verschiedene Stämme gliederten. Es ist bekannt, dass die ersten Stämme diese fünf gewesen seien:

Stamm Salamandridae, Wasserelfen der Molche
Stamm Cheloniidae, Wasserelfen der Schildkröten
Stamm Delphinidae, Wasserelfen der Delfine
Stamm Hippocampus, Wasserelfen der Seepferdchen
Stamm Lacuna Serpens, Wasserelfen der Wasserschlangen

Selbstverständlich entwickelten sich mit der Zeit noch sehr viel mehr Stämme, die eine Verbundenheit zu vollkommen anderen Meeresbewohnern hatten. So zum Beispiel die der Seesterne, Rochen oder Salzwasserfische. Doch die genannten fünf Stämme waren die ersten und entwickelten sich zu den größten und mächtigsten.

Stämme:

Stamm Salamandridae
Lebensweise:
Die Salamandridae haben eine Lebensweise ähnlich den Teichmolchen, weshalb sie zumeist auch eher in tiefen Seen leben, nur sehr selten sind sie in Flüssen oder gar dem Meer anzutreffen.
In der aquatischen Phase, April bis August, sind die Mitglieder dieses Stammes tagaktiv und halten sich eigentlich ununterbrochen im Wasser auf, in ihren Siedlungen tief am Grunde ihrer Seen. An Land sind sie zu dieser Zeit so gut wie niemals anzutreffen. Lediglich wenn die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist oder bei Regen kann es vorkommen, dass sie auch zur aquatischen Phase mal das Land betreten, dann allerdings auch nur Nachts.
Über den Juni Monat wandert ein auserwähltes zeugungsfähiges Salamandridae Paar an Land und sucht dort einen besonderen spirituellen Ort auf, welchen nur ihr Stamm kennt, um sich zu paaren. Selbstverständlich sind sie auch zu anderen Zeiten des Jahres dem Geschlechtsakt nicht abgeneigt, allerdings ist es ihnen nur an diesem besonderen Ort und nur in diesem Monat möglich schwanger zu werden. Dies funktioniert trotz allem nur alle 10 Jahre und das geborene Kind wird meist in der gesamten Gemeinschaft des Stammes aufgezogen. Die Entscheidung welches Paar an der Reihe ist diesen Ort aufzusuchen wird durch ein besonderes Zeichen entschieden welches auf ihrer Stirn aufleuchtet in einer beliebigen Juni Nacht.
Nach der aquatischen Phase folgt ab Anfang September die terrestrische Phase während der die Salamandridae vorzugsweise dämmerungsaktiv sind. Zu dieser Zeit wandern viele junge Mitglieder dieses Stammes über das Land, besuchen befreundete und ihnen friedlich gesonnene Landbewohner, erforschen das Leben außerhalb des Wassers, während die älteren Mitglieder die Flüsse und Meere durchkämmen um andere Wasserelfen Stämme zu besuchen oder Kriege gegen die Saguahin zu führen.
Besonderheiten:
Alle Salamandridae können sich in einen bis zu vier Meter langen Molch verwandeln. In dieser Gestalt ist es ihnen möglich einen hohen Quietschenden Laut von sich zu geben welcher ihre Feinde für kurze Zeit erstarren lassen kann. Auch das Trommelfell könnte durchaus durch diesen Laut beschädigt bis vollkommen zerstört werden, je nach Alter und Kraft die in den Laut gelegt wird.
Befinden Salamandridae sich innerhalb des Wassers haben sie ein wenig kräftigere Beine die denen eines Molches ähneln, Schwimmhäute zwischen den Fingern und einen flossenartigen Kamm am Rücken welcher am Steißbein in eine Molchartige Flosse übergeht. Den Schrei können sie auch ausstoßen wenn sie sich innerhalb des Wassers befinden, an Land allerdings können sie dies nur wenn ihr Körper von Wasser benetzt ist. Ihre Hautfarbe variiert zwischen grün und grau, sie haben keine Schuppen und auf ihrer Haut befinden sich oftmals braune Punkt und Streifen Muster.
Jedes der Mitglieder des Stammes der Salamandridae hat ein schwarzes Mal auf der Brust welches die Zugehörigkeit zu ihrem Stamm aufweist.
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Stamm Cheloniidae
Lebensweise:
Die Cheloniidae leben ausschließlich im Meer. Lediglich die weiblichen Cheloniidae reisen einmal im Jahr, im Monat Mai, an nahe gelegene Küsten und legen dort ihre Eier. Ja, im Gegensatz zu den meisten ihren anderen Artgenossen, legen sie Eier ganz wie es auch die Schildkröten machen. Allerdings schlüpfen aus den wenigsten davon auch wirklich kleine Meereselfen. Für gewöhnlich sind etwa fünf bis zehn Eier wirklich „gefüllt“ und davon werden auch immer schon etwa drei bis sechs von irgendwelchen Monstern oder Tieren gefressen.
Auch nachdem die jungen Wasserelfen geschlüpft sind ist es vollkommen ungewiss ob sie auch überleben, denn ihre Eltern werden ihnen nicht helfen das Wasser zu erreichen. Das ist die erste Prüfung eines Cheloniidae um zu entscheiden ob sie auch wirklich einer Wasserelfe würdig sind. Dies ist zwar sehr grausam aber die Eltern können nichts dagegen machen, denn zu dieser Zeit ist es ihnen unmöglich das Wasser zu verlassen, außerdem haben sie sich über die Jahrtausende bereits daran gewöhnt und kennen es überhaupt nicht anders. Es war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben also warum sollten sie versuchen etwas daran zu ändern? Das einzige was sie machen können ist ein würdiges Versteck zu finden mit einer möglichst unauffälligen Stecke zum Meer die mit vielen Verstecken gesäumt ist.
Sobald die Kleinen das Wasser erreichen, was im höchst Fall zwei sind, kümmern die Cheloniidae sich augenblicklich um sie und nehmen sie mit in ihre Städte tief unten am Meeresgrund.
Besonderheiten:
Alle Cheloniidae können sich in eine besondere Art von Schildkröte mit einer Größe von bis zu zwei Metern verwandeln. Auch wenn sie aus einem Ei schlüpfen haben sie die Gestalt einer Schildkröte. In dieser Gestalt ist ihr Panzer absolut undurchdringlich und kann von kaum einem Wesen auch nur ansatzweise verletzt werden. Werden sie angegriffen, ziehen sie sich einfach in ihre Panzer zurück und man muss diesen erst knacken um sie zu verletzen. Der Panzer der Babyelfen wird allerdings erst bei der ersten Berührung mit dem Meer so extrem hart.
Befinden Cheloniidae sich innerhalb des Wassers, so haben sie sehr kräftige Arme und Beine, ihre Haut ist steinhart und auf ihrem Rücken befindet sich ein Schildkrötenpanzer der gelegentlich auch ein paar Stacheln aufweist. Am Steißbein haben sie einen kleinen Schildkrötenschwanz und wie die Salamandridae haben auch die Cheloniidae keine Schuppen, sondern eine besondere Haut, lediglich auf ihrem Panzer befinden sich große, grobe Schuppen. Ihre Haut ist meist in einem grünen bis braunen Farbton, auch ein paar Streifen und Flecken in einem etwas dunkleren Ton befinden sich oftmals auf ihrer Haut.
Jedes der Mitglieder des Stammes der Cheloniidae hat ein schwarzes Mal auf seinem Rücken welches die Zugehörigkeit zu ihrem Stamm aufweist.
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Stamm Delphinidae
Lebensweise:
Die Delphinidae sind wohl die Wasserelfen die die freundschaftlichste und friedlichste Beziehung zu den Landbewohnern haben. Außerdem sind sie sehr spielfreudig und haben Spaß daran anderen Wesen Streiche zu spielen. Sie haben ein sehr offenes, freundliches Wesen und pflegen eine sehr viel tiefere Freundschaft zu den Menschen wie alle anderen Elfenarten und Wasserelfen Stämme. Meist bewohnen sie große Siedlungen am Rande der Küste, damit sie öfter mit den Landbewohnern spielen können. Im Sommer sind sie sehr häufig an Stränden ausfindig zu machen, genauso wie im Frühling. In den kühleren Herbstmonaten gehen sie auch schon mal an Land und besuchen befreundete Landbewohner, reisen auch mal durchs Land. Allerdings entfernen sie sich nur sehr selten vom Meer.
Einmal im Jahr, am ersten Tag des Dezember, begeben sich junge Delphinidae, die gerade das Erwachsenen Alter erreicht haben, auf eine lange Reise durch die Ozeane der Erde um an einer Prüfung teilzunehmen die sie zu richtigen Erwachsenen ernennen soll. Bei dieser Prüfung geht es darum, einen anderen Meeresbewohner aus den Klauen eines Sahuagin zu befreien. Bestehen sie die Prüfung werden sie offiziell zu den Erwachsenen gezählt, versagen sie, sind sie entweder ohnehin tot oder sie werden von den anderen Delphinidae weiterhin als Kinder angesehen. Sobald die Prüfungen beendet sind, treffen die jungen Delphinidae auf den Rest ihres Stammes, egal ob bestanden oder nicht und begeben sich gemeinsam auf die weitere Reise durch die Ozeane. Diese Reise geht für gewöhnlich über den gesamten Winter.
Besonderheiten:
Alle Delphinidae können sich in eine besondere Art von Delphin verwandeln, welcher jedoch äußerlich kaum zu unterscheiden ist von einem gewöhnlichen Delphin. Sie sind lediglich ein wenig größer und ihre Haut, auch sie haben keine Schuppen, ist gespickt von schönen, verschlungenen Mustern in einem dunkelblauen Farbton. In dieser Gestalt und auch allgemein wenn Delphinidae sich innerhalb des Wassers befinden, brauchen sie keinen Schlaf, da sie einzelne Teile ihres Gehirns einfach schlafen lassen können. In diesen Augenblicken gelangen sie in einen Zustand der dem von Schlaf ähnlich ist, allerdings nehmen sie noch alles um sich herum klar war und haben auch immer mindestens eines ihrer Augen auf. Es ist also so gut wie unmöglich einen Delphinidae im Schlaf zu überraschen. Im Gegensatz zu den Meisten ihrer Artgenossen haben sie allerdings keine Kiemen sondern Atmen durch ihre Lungen. Sie müssen mindestens einmal am Tag an die Oberfläche um Luft zu holen.
Befinden Delphinidae sich innerhalb des Wassers, haben sie keine Beine sondern eine Schwanz- und Rückenflosse wie sie auch Delphine haben. Oftmals werden sie mit Wassernixen oder Meerjungfrauen verwechselt, doch im Gegensatz zu diesen haben sie spitze Elfenohren und keine Schuppen auf der Schwanzflosse sondern eine spiegelglatte Haut. Die Farbe ihrer Haut variiert meist zwischen Blau und Grau Tönen und ist besetzt mit schönen, verschlungenen Mustern in einem tiefen dunkelblau.
Jedes der Mitglieder des Stammes der Delphinidae hat ein schwarzes Mal auf seinem Handrücken welches die Zugehörigkeit zu ihrem Stamm aufweist.
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Stamm Hippocampus
Lebensweise:
Die Hippocampus sind sehr liebesbedürftige Elfen und wenn sie einmal einen Partner gefunden haben, wechseln sie ihn niemals wieder. Sollte ihr Partner sterben trauern sie meist Jahrhunderte lang in tiefer Einsamkeit um ihn, bevor sie sich wieder in der Lage dazu fühlen nach einem neuen zu suchen. Sie ertragen es nicht alleine zu sein und leben in einer eng zusammen geschweißten Gemeinschaft. Nie im Leben würden sie auch nur im Entferntesten auf die Idee kommen ihren Partner zu betrügen oder ihm dies gar zu unterstellen.
Was den Stamm der Hippocampus klar von all ihren Artgenossen unterscheidet ist, dass bei ihnen die Männer das Kinderkriegen übernehmen. So gibt es etwa alle drei Jahre ein Paarungsritual bei dem die Männer auf eine besondere Art und Weise von ihren Partnerinnen befruchtet werden. Nach einer neun Monatigen Schwangerschaft werden die Kinder geboren. Wie dies geschieht ist ein wohlgehütetes Geheimnis aber es ist anzunehmen, dass es genauso abläuft wie es auch bei den Seepferdchen der Fall ist.
Für gewöhnlich wird immer nur ein Kind geboren und alle tausend Jahre wird eine Stammesführerin zur Welt gebracht. Diese ist zu erkennen daran, dass ihr Mal statt schwarz, in einem tiefen, dunklen grün ist. Sobald dieses Kind geboren wurde, wird es von der momentanen Stammesführerin zu einer guten Anführerin erzogen und trainiert.
Die Hippocampus leben meist in Siedlungen welche sie sich in großen Riffen aufbauen. Doch auch in Flüssen und allgemein fließendem Gewässer sind sie oft aufzufinden.
Besonderheiten:
Alle Hippocampus können sich in besondere, etwa 2 Meter große Seepferdchen verwandeln. In dieser Gestalt und auch solange sie sich im Wasser aufhalten, können sie ihre Farbe und Musterung wie ein Chamäleon wechseln um sie ihrer Umgebung anzupassen. Außerdem haben sie eine außergewöhnliche Regenerationsfähigkeit welche es ihnen ermöglicht verlorene Körperteile wieder nachwachsen zu lassen(Können Seepferdchen echt D: ). Im Gegensatz zu ihren Artgenossen sind sie allerdings ein wenig langsamere Schwimmer und halten sich deshalb auch meist aus Kämpfen raus.
Befinden sie sich im Wasser haben sie statt Beinen einen Greifschwanz wie ihn auch Seepferdchen haben. Auf ihrem Rücken und auch auf ihrem Brustkorb befinden sich kleine Flossen welche es ihnen ermöglichen sich aufrecht durchs Wasser fortzubewegen. Mit ihrem Greifschwanz können sie sich an Pflanzen oder anderen Objekten festhalten.
Ihre Haut variiert in allen möglichen Grün, Braun und manchmal sogar Blau Tönen. Letztere sind allerdings wirklich sehr selten. Sie haben keine Schuppen sondern eine merkwürdig raue Haut auf welcher sich auch oftmals verschlungene Muster in verschiedenen Farben abzeichnen.
Jedes der Mitglieder des Stammes der Hippocampus hat ein schwarzes Mal auf seinem Bauch welches die Zugehörigkeit zu ihrem Stamm aufweist.
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Stamm Lacuna Serpens


Lebensweise:
Die Lacuna Serpens sind eigentlich fast überall anzutreffen. Sie leben in großen Städten im Meer, in Siedlungen am Grunde von großen Seen aber auch in Flüssen, Sümpfen oder Mooren. Etwa alle zehn Jahre wird ein Mitglied des Stammes schwanger. Für die Geburt suchen sie in ihrer Schlangengestalt eine besondere Höhle am Grunde eines besonderen Sees auf. Diese Höhle kann nur von den Lacuna Serpens betreten werden und wird dies für gewöhnlich auch nur zu besonderen Anlässen, meist wegen einer Geburt. Das Ei der Drillingskinder wird an einer bestimmten Stelle in der Höhle gelegt und wird dann durch, selbst für die Lacuna Serpens, merkwürdige, unbekannte Umstände sehr tief hinab in die Höhle geschleust. Wie dies genau von statten geht weiß niemand, genauso wie kein Mitglied des Stammes sich an das erinnert was ihnen nach dem schlüpfen in der Höhle alles passiert ist.
Es überlebt immer nur eines der Drillingskinder den schweren Weg aus der Höhle, denn viele Prüfungen warten dort auf die Kinder. Meist vergehen nach legen des Eis gute fünf Wochen bevor es das Junge schafft zu schlüpfen und die Höhle irgendwann zu verlassen. Wie sie es schaffen sich in dieser Zeit Essbares zu beschaffen ist ein ungelöstes Rätsel. Wahrscheinlich sind aus genau diesem Grund die Kinder der Lacuna Serpens schon von Geburt an sehr selbstständig und schaffen es auch ohne ihre Eltern gutzurecht zu kommen. Sobald sie die Höhle verlassen haben, werden sie in die Siedlung/Stadt ihrer Eltern mit aufgenommen und werden von ihren Eltern groß gezogen.
Doch etwa alle zehntausend Jahre geschieht es, dass jedes der Drillingskinder die Höhle lebend verlässt. Da es jedoch vom Schicksal vorherbestimmt ist, dass der Stamm immer nur um ein weiteres Mitglied erhöht wird, sterben die Eltern der Kinder unter unerklärlichen Umständen. Für die Eltern ist dies allerdings ein Opfer welches sie gerne bringen, denn Kinder sind im Glauben der Wasserelfen eines der kostbarsten Geschenke. Weshalb die überlebenden Drillingskinder auch als Wink des Schicksals gesehen werden und zu den Herrschern des Stammes ernannt werden. Nur diese Kinder können einen Stamm anführen, keinem anderen Mitglied der Lacuna Serpens ist dies gestattet. Sobald sie das Erwachsenen Alter erreicht haben, lösen sie die ehemaligen Drillingskinder ab und eines herrscht über den Stamm der Lacuna Serpens der in den Meeren lebt, eines über den der in den Flüssen lebt und eines über den der in den Seen und Sümpfen lebt.
Besonderheiten:
Alle Lacuna Serpens können sich in eine bis zu fünf Meter lange Wasserschlange verwandeln. Dabei ähneln sie einer gewöhnlichen Schlange nur sehr bedingt, manchmal werden sie auch mit Baby Seeungeheuern verwechselt aber das ist natürlich absolut unbegründet, denn zum einen sind sie nicht sonderlich angriffslustig wenn sie sich nicht bedroht fühlen und zum anderen werden sie im besten Fall vielleicht sechs Meter lang, länger auf keinen Fall. Oft haben sie in dieser Gestalt Stacheln die sich über ihre gesamte Wirbelsäule hinab fortsetzen. Außerdem können sie, wenn sie sich innerhalb des Wassers befinden, ein Gift durch ihre Schlangenzähne in den Körper ihrer Opfer injizieren, welches diese je nach Alter des Lacuna Serpens entweder teilweise lähmt, schreckliche Schmerzen verursacht oder möglicherweise sogar tötet.
Sobald ein Lacuna Serpens sich innerhalb des Wassers aufhält, hat er keine Beine mehr sondern einen langen, Schlangenschwanz an dessen Ende sich so etwas ähnliches wie eine Molchflosse befindet, der Körper ist übersät mit Schuppen, ihre Pupillen werden zu Schlitzen und sie bekommen Schlangenzähne aus welchen sie Gift spritzen/pumpen können. Ihre Haut ist meist grünlich, braun bis hin zu fast schwarz. Sie können sich sehr schnell durchs Wasser fortbewegen und sich wie eine Schlange bewegen.
Jedes Mitglied der Lacuna Serpens hat in seinem Nacken ein schwarzes Mal welches ihre Zugehörigkeit zu ihrem Stamm aufweist. Das der besonderen Drillingskinder nimmt im Gegensatz zu dem ihrer Artgenossen eine bestimmte Farbe an während sie versuchen aus der Hölle herauszukommen. Wie die Farbe entschieden wird, ist ein Rätsel. Auf jeden Fall weist die Farbe darauf hin über welche Gruppen ihres Stammes sie später herrschen werden. Blau steht für das Meer, Braun steht für die Flüsse und Grün steht für die Seen und Sümpfe.
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Geändert von CrAzYnEkO (25.04.2012 um 20:27 Uhr).
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blubba (16.02.2013), Minuial (25.02.2012)
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Lichtelfen/Lichtsidhen

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Wesen:

Lichtelfen sind ein friedlich und freundlich gesinntes Volk, welches sich lediglich den Frieden wünscht. Allerdings mussten sie schon vor langer Zeit erkennen, dass der Friede für sie ein nie endender Wunsch bleiben wird, da besonders nicht elfische Völker die Lichtelfen als ein ziemlich weltfremdes Volk betrachtet, denn Lichtelfen bevorzugen es oftmals in Rätseln zu sprechen. Zudem sind sie von Arroganz und Unnahbarkeit angehaucht, was aber hauptsächlich daran liegen mag, dass sie sich von anderen nicht richtig verstanden fühlen. Außerdem versuchen die Lichtelfen einem Kampf größten Teils aus dem Weg zu gehen und probieren erst einmal den Konflikt auszuhandeln, ehe sie zu einer Waffe greifen. Sie sind besonders mit der Natur verbunden, jedoch unterscheiden sie sich in vielen Aspekten von den Waldelfen.

Aussehen:

Lichtelfen gehören wohl zu den schönsten und anmutigsten Elfen, die es jemals gab. Keine der heutigen Rassen ist dazu im Stande sie bezüglich ihrer Schönheit zu übertreffen. Die einzige Körperbehaarung eines Lichtelfen ist sein seidenweiches Kopfhaar, welches die unterschiedlichsten Farben haben kann. Und doch hat ihr Haar oft die Farbe von blonder oder goldblonder Farbe, sodass es im Sonnenschein wirkt wie flüssiges Gold. Lichtelfen sind schlanke und überaus grazile Wesen, die einst in großen Sippen lebten.
Ihre weiche und vollkommen makellose Haut ist zumeist von heller Farbe, der den Menschen vor Neid erblassen lassen würde. Wie jede andere Elfe besitzen natürlich auch die Lichtelfen spitz zulaufende Ohren. Jede ihrer vollführten Bewegungen gleicht denen einer Katze. Sie wirken fließend, was daran liegen vermag, dass diese Elfen mit ihrem Dasein und ihrer Umgebung in einem völligen Einklang leben. Hinsichtlich ihrer Kleidung so kleiden sich die Lichtelfen gerne in hauchfeine Stoffe, gewebt aus ihrem eigenen Haar. Die Frauen besinnen sich auf elegante und weite Gewänder, wohingegen die männlichen Elfen helle Hemden, Westen und eine Lederhose, geschneidert aus weichem Leder, bevorzugen. Oft schmücken sie sich mit Gold und Silber, das von ihnen selbst geschmiedet wurde. Ihre Schmuckstücke gelten als die wohl feinsten und edelsten, die es auf der ganzen Welt zu finden gibt. Keine andere Elfenrasse, kommt an die Schmiedekunst von Schmuck und Waffen an die Lichtelfen heran.

Gebiet:

Lichtelfen leben in Arkadia, ein Reich, welches sie sich aus Magie erbaut haben und das ausschließlich nur von Elfen betreten werden kann. Noch nie zuvor gab es einen Menschen, dem der Eintritt in Arkadia gewährt wurde. Es heißt, dass sich dieses Reich auf einer anderen Ebene, oder gar in einer völlig anderen Dimension befindet, die selbst die Elfen nur durch ein Portal betreten können. Arkadia wird von dem Erlenkönig Oberon und seiner König Titania beherrscht, die in dem gesamten Reich als mächtigsten Lichtelfen gelten. Sollten Lichtelfen auf die idee kommen, sich den Regeln und Ordnungen oder den Befehlen des Königin oder des Königs zu widersetzen, werden sie aus Arkadia in die Welt der Sterblichen verbannt. Ihre Kräfte werden ihnen abgenommen und sie müssen sie wieder ganz neu erlernen. Man sollte es sich also nicht mit dem herrschenden Königspaar verspaßen.

Ernährung:

Lichtelfen ernähren sich wie die Waldelfen hauptsächlich von allem, was in der freien Natur ihren Ursprung gefunden hat. Meistens schicken sie eine Gruppe aus auserwählten Lichtelfen mit einer Menge Körbe und einem Wagen hinaus in den Wald, um fruchtbewachsene Bäume und Sträucher zu ernten. Oft kehren die Gruppen erst nach einigen Tagen zurück ins Königreich.
Dementsprechend mit einer großen Menge Obst, Gemüse und andere Essbare Dinge, die sie im Wald finden können. Fleisch gehört allerdings nicht auf ihren Speiseplan. Seit Urzeiten wachsen die Lichtelfen vegetarisch auf und haben bisher auch noch nicht Drang verspürt sich an einem Tier zu vergreifen. Denn Tiere gelten als ihre Freunde und werden nicht als Nahrungsquelle anerkannt. Aus den meisten Beeren brauen sie einen fruchtigen Saft, den sie in Glasflaschen abfüllen und in dem Reich an die Elfen verteilt werden. Zudem trinken sie noch von den heiligen Quellen, die in ganz Arkadia mehrfach zu finden sind. Mit den Schutznymphen, den Limnaden, haben sie ein Abkommen getroffen, dass den Lichtelfen erlaubt, das klare Quellwasser für sich zu beanspruchen.

Magie:

Als eine der ältesten Rassen sind Lichtelfen neben den mächtigen Drachen so ziemlich das Magischste, was es gibt. Sie beherrschen eine Vielzahl von unterschiedlichen Zaubern, die in der heutigen Zeit längst in Vergessenheit geraten ist. Es heißt auch, dass sie durch die Zeit reisen können, allerdings lediglich als Beobachter, der nicht in die Vergangenheit eingreifen kann. Ihre Kraft und Energie schöpfen sie vor allem aus dem Licht. Ohne Licht würden sie verkümmern.

Waffen:

Lichtelfen benutzen sowohl Schwerter, als auch Bögen und Speere, allerdings alles aus elfischen Schmieden, die ihre Waffen aus einem besonderen Material herstellen, das man nur in ihrem Lebensraum vorfinden kann.

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Spezielles:

Wie andere Elfenvölker auch sind die Lichtelfen überaus musikbegeistert. Ihre Musikinstrumente sind allerdings nicht zu jenen Tragbaren hinzuzuordnen, sondern sollte man die Ihrigen besser an Ort und Stelle belassen, wie zum Beispiel die mächtige, goldene Harfen mit Saiten aus puren Licht. Obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, einer Lichtelfe gegenüber zu stehen, so sollte man ihr den nötigen Respekt entgegenbringen. Schließlich handelt es sich hierbei um ein uraltes Volk, welches sich die Hochachtung verdient hat. Diese Lichtelfen haben meist bereits ein Alter von über tausend Jahren erreicht, auch wenn man ihnen dieses nicht ansieht, da sie noch immer recht jung wirken.

„Danke“ als Eid:

Für die Lichtelfen hat das Wort „Danke“ eine ganz andere Bedeutung als für andere Elfenrassen oder gar Normalsterbliche. Es bedeutet für sie, dass derjenige, der dieses Wort ausspricht, bereit ist, seine Schuld zu begleichen und verspricht ihr somit einen Eid. Es entsteht eine Verbindung der zwei Personen, die sich erst dann auflöst, wenn die Schuld beglichen wurde.

Schwäche:

Dennoch scheinen Lichtelfen vom Schicksal eher gebeutelt zu sein, denn sie sind nicht kräftiger als Menschen und können auf normale Art und Weise getötet werden. Obwohl bei ihnen nicht allzu fatale Wunden schneller heilen können und sie auch in der Lage sind, Gift schneller abzubauen, reagiert ihre Haut bei Berührung von Metallen und Eisen mit starken Verbrennungen. Allein die Gegenwart von diesen lassen sie mit der Zeit immer schwächer und schwächer werden, bis sie letztendlich keine Kraft mehr haben und sterben.

Feinde:

Als Feinde zählen vor allem die Verräter, die Dunkelelfen, und ihre bösartigen Kreaturen, die sie sich zu Eigen gemacht haben.

Geschichte:

Vor sehr, sehr langer Zeit hatte eine Gruppe von Elfen beschlossen mit ihren Schiffen die riesigen Gewässer auf der Suche nach bisher unentdeckten Kontinenten zu befahren. Sie glaubten, dass die bereits erschlossenen noch nicht alles sein konnte, welche auf der Welt zu finden waren. Letztendlich hatten sie Recht, sie entdecken den Kontinent Balaine, welcher bereits bei dem ersten Schritt auf das Festland eine magische Anziehungskraft auf die Elfen auswirkte und sie zwangen, sich Balaine zu eigen zu machen und dort zu bleiben. Es gab unzählige Wälder, die den Elfen gleich ein Gefühl von Zugehörigkeit schenkten. Eine geräumige Zeit lebten die Lichtelfen in einem harmonischen miteinander und sie bemerkten, dass immer mehr Rassen den Kontinent erreichten und sich einnisteten. Allerdings waren zu ihrem Leidwesen nicht alle friedlich gesinnt. Die Lichtelfen begangen Balaine immer weiter zu bebauen und errichtet ihre Hauptstadt Illainarë, in der sie prächtige Türme und Gebäude rund um ihren Lebensraum Sepiroth erbaut hatten. Die vollkommene Schönheit dieser Stadt führte zu Neid der anderen Rasse.
Besonders jene böse Kreaturen, die das Land besiedelt hatten, um den Sturz der Lichtelfen zu garantieren. Sie versammelten sich, um als Volk die strahlende Stadt anzugreifen. Doch die Angreifer hätten keine Chance gehabt, denn die Mauern waren sicher, allerdings gab es einige Verräter in den eigenen Reigen, die von Unzufriedenheit gegenüber ihrem Leben erfüllt waren. Eben diese Elfen, die heute die Dunkelelfen genannt werden. Sie verrieten den Kreaturen geheime Dinge über Illainarë, die die Lichtelfen vor Fremden schützen wollten. Und gerade diese Dinge ermöglichten den Kreaturen ihre Stadt zu stürmen. In einer gewaltigen Schlacht der Magie und der Waffen, ging nicht nur die einst prächtige Stadt in Flammen auf, sondern auch der gesamte Kontinent zerbrach in drei Inseln. Die Lichtelfen wurden zu einem großen Teil vernichtet und nur durch den heiligen Drachen Thir’Arand gelang es den restlichen zu flüchten. Die Lichtelfen versuchten mit seiner Hilfe all ihre Kräfte und Magie zu sammeln, um sich eine neue Welt zu schaffen. Eine Welt, von denen die Dunklen nichts erfahren würden. Eine Welt, in der sie sicher sein sollten. Und so entstand Arkadia.

Pucks – eine Unterrasse der Lichtelfen (das obige gilt für sie natürlich auch):

Pucks gehören zu einer Spezies von nichtmenschlichen und nahezu unsterblichen Spaßmachern, Tricksern und gegebenenfalls sogar Lüstlingen an. Sie sind dafür bekannt allerhand Schabernack mit den Menschen oder den Angehörigen ihrer eigenen Rasse zu betreiben, was Grund dafür ist, dass sie bei keinen Arten, ob menschlich oder nicht, sonderlich beliebt sind. Dabei sind sie natürlich zuerst auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Ihre Kunst ist es, ihr eigenes Überleben zu sichern. Sie sind keiner gut besuchten Orgie abgeneigt, was ihr Dasein im besten Fall zu einer endlosen Party macht oder es im schlimmsten Fall in einer absoluten Katastrophe endet.
Eine Familie haben sie nicht. Sie existieren einfach und sind dabei sehr auf das Einzelgängertum bedacht. Jedoch erkennen sich Pucks untereinander sofort, da sie alle orange bis rotes Haar und leuchtend grüne Augen haben, die bei den Lichtelfen sehr unüblich sind.
Außerdem haben sie helleres Blut vergleichsweise zu Menschen oder normalen Lichtelfen.Für Pucks ist der Besitz von einem unbändigen Lebenswillen typisch. Sie schlagen sich niemals auf eine Seite, sondern halten sich alle Optionen offen. Statt über das Richtig oder Falsch zu philosophieren, kosten sie lieber die Geschenke des Lebens mit vollen Zügen aus. Wenn er dafür ein wenig lügen und betrügen muss, umso besser: Pucks lieben es, Grenzen auszutesten. Das einzige, was Pucks über die Runden hilft, ist ihr bloßes Talent zum Überleben, auch wenn das nicht selten durch ihre endlose Angeberei zu Nichte gemacht wird. Das ist auch der Grund, wieso nur noch sehr wenige Pucks existieren.

Lichtelfen im RPG:

Evelyn Goodfellow


(Anmerkung: Da ich den Puck zwar aus einem meiner Bücher teilweise entnommen und auch im Internet ein wenig gefunden habe (allerdings nur zu Robin Goodfellow aus Sommernachstraum), habe ich mir auch viele Dinge selbst ausgedacht und möchte aus diesem Grund nicht, dass ein weiterer Puck an der Schule auftaucht. Natürlich gilt das nicht für Lichtelfen, die können gerne in Massen auf dem Internat angemeldet sein.
Ich hoffe, das hörte sich jetzt nicht doof an!)
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Quellen:

*hier*
*dort*
*und hier*
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Beauty isn't about having a pretty face.
It is about having a pretty mind, a pretty heart and most importantly, a beautiful soul.

Geändert von LarissaSonnenschein (05.08.2013 um 16:19 Uhr).
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Folgende 11 Benutzer sagen Danke zu LarissaSonnenschein für den nützlichen Beitrag:
blubba (22.05.2013), Chimai (14.05.2013), Glasmädchen (14.05.2013), Hamsterbacke (14.05.2013), KittenUpATree (14.05.2013), Mariechen (14.05.2013), Melonenkernchen (14.05.2013), Minuial (14.05.2013), PrestonStormerFilm (14.05.2013), simssweety (14.05.2013), Twilightfan (14.05.2013)
 
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dunkelelfen, elfen, hochelfen, waldelfen


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