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  #521 (permalink)  
Alt 06.03.2015, 21:11
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Robin grinste nur auf ihre Antwort hin und als sie ihm in die Seite piekte lachte er sogar wieder kurz belustigt auf. Er erklärte ihr wie es war und lauschte danach ihren 'Vorhaltungen'. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht als er das unmerkliche Zögern bemerkte als sie ihn als 'böses Kind' betitelte. Es war direkt nach dem 'böse' gewesen. Ob sie wohl eigentlich etwas anderes hatte sagen wollen? Wahrscheinlich? Sehr wahrscheinlich sogar. Weil es jedem so ging dem er begegnete. Es gab nur selten Ausnahmen und selbst bei diesen lag die Chance immer 50/50 ob sie fest von seinem richtigen oder falschen Geschlecht überzeugt waren. Manche hielten ihn ernsthaft für ein Mädchen, andere ernsthaft für einen Jungen. Welche der Fraktionen recht hatte... nun.. das wusste nur Robin.
"Du bist dir nicht sicher welches Geschlecht ich habe was?" fragte er nur leicht amüsiert und betrat währenddessen bereits die Villa um sich mit aufmerksamen Blicken umzusehen. Es störte ihn nicht besonders dass Alaisha sich nicht sicher war. Wie sollte sie auch? Und Robin machte auch keinerlei Anstalten dazu das irgendwie aufzuklären. Warum sollte er auch? Immerhin war es ja nicht so als täte er das nicht bewusst. Auf das mit der Folter sagte sie nichts, doch das war Robin nur recht so. Er hätte ohnehin nicht gewusst was er darauf erwidern hätte sollen und er war nicht unbedingt scharf darauf sich an alles wieder zu erinnern und es wieder in seinem Kopf wachzurufen. Allein beim Gedanken daran begann sein Bauch wieder zu schmerzen...
Er schüttelte die Gedanken ab und ging an der Treppe vorbei in Richtung einer Tür seitlich davon. Sie war herausgerissen und dahinter befand sich ein halb zerfallener Raum mit einigen Bücherregalen. Das war doch interessant! Robin interessierte sich sehr für alte Bücher, allgemein für alles was alt war. Vielleicht würde er später mal Forscher und Archäologe werden. Oder irgendwas anderes. Er hatte viele Interessen. Zu viele um sich auf eines zu beschränken. Na er würde sehen was die Zukunft für ihn bereit hielt. "Die Fähigkeit ist cool ja..." erwiderte er auf Alaishas Antwort hin nur mit einem undefinierbaren aber eher ausweichenden Lächeln. Cool ja... er mochte seine Fähigkeit eigentlich. Aber... sie war gefährlich. Für ihn und dank ihm auch für andere. Je nachdem wie ausgiebig er sie eben einsetzte. Es war einfach schwierig die Kontrolle zu behalten.
Auf das mit dem Streit erwiderte er nicht viel, warf ihr nur einen kurzen nachdenklichen Blick zu und trat an eines der Bücherregale. Interessiert nahm er einen der dicken alten Wälzer aus dem Regal und pustete den Staub vom Einband. Es war in persisch geschrieben und schien um alte Dämonen Sagen und ähnliches zu gehen. Er beherrschte die Sprache ein wenig, wenn auch noch nicht so gut dass er jedes Wort hätte entziffern und übersetzen können. Während er es nun also durchblätterte, fragte er an Alaisha gewandt: "Und wie ist deine zweite... Persönlichkeit so? Oder zweite Person? Wie auch immer es bei dir der Fall ist. Ist sie gefährlich? Oder hat sie einen 'menschlichen' Charakter?"
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #522 (permalink)  
Alt 06.03.2015, 22:32
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Du bist dir nicht sicher welches Geschlecht ich habe was?“ Robins leicht amüsierte Stimme unterbrach sie im Lachen. Ihre Wangen färbten sich rosa, trotzdem sah sie ihm direkt in die Augen. Kurz kniff sie die Augen zusammen, dann grinste sie wieder – was sie selbst überraschte. „Da scheine ich wohl nicht die Erste zu sein, was?“ Vielleicht hatten die Schlaftabletten irgendwelche Nebenwirkungen... Oder sie mochte Robins Gesellschaft. Oder sie war einfach seltsam drauf, normal wäre sie an dieser Stelle wohl im Boden versunken. „Und du erweckst nicht den Eindruck, als würde dich das stören. Stell ich mir aber auch lustig vor, ständig andere so in Verlegenheit zu bringen...“
Wieder lachte sie, aber kontrollierter als vorher. „Ich schätze mal, du findest das 'Spielchen' lustig und hast nicht vor, mir die Antwort zu verraten...? Nein...?“ Ihr Grinsen wurde breiter. Wenn du so drauf bist, macht es gar keinen Spaß mehr, dir zuzusehen... Kein Winden... Lein Leiden... Kein im-Boden-versinken... Alaíshas Grinsen wurde noch breiter. Vorerst war er/sie/es für sie ein Junge. Mal sehen... vielleicht würde sie es irgendwann erfahren.
Sie folgte ihm, bis er durch die herausgerissene Tür trat. Alaísha war ein bisschen mulmig zumute, doch der Anblick der alten Bücher ließ ihre Augen aufleuchten. Zwar war sie viel lieber draußen unterwegs, aber Bücher liebte sie trotzdem. Und der Geruch von alten Büchern... Mehr oder weniger unauffällig schnupperte sie. Hmm... Riecht eher schimmlig. Sie rümpfte die Nase und trat zu einem Regal, in dem die Bücher noch am 'frischesten' aussahen.
Doch bevor sie eines in die Hand nahm, wurde ihr wieder bewusst, in welcher 'Welt' sie hier eigentlich war. Das war keine städtische Bibliothek, hier waren Monster unterwegs und anscheinend gab es auch Geister, die eben mal so Besitz von jemandem ergriffen. Sie bekam Gänsehaut und zog ihre Hand wieder zurück. Lieber nur anschauen.
Als sie sich zu Robin umdrehte, sah sie, dass er ein dickes, altes Buch in der Hand hielt. Hoffentlich ist keins von den Büchern irgendwie magisch oder verflucht oder so... Der Staub, den er von dem Einband pustete, brachte sie zum niesen.
Augenreibend trat sie hinter Robin und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihm über die Schulter zu blicken. Zu ihrer Enttäuschung war das Buch in irgendeiner fremden Sprache verfasst, die sie sicher nicht beherrschte. Trotzdem starrte sie gebannt auf die Schriftzeichen und blinzelte erst einmal, als der Weißhaarige ihr eine Frage stellte.
Die auch nicht so leicht zu beantworten war. So, und? Wie bin ich? „Nervig, besserwisserisch, lenkt mich ständig ab, lässt zu allem und jedem ihren Kommentar ab – am Liebsten beleidigt sie aber mich – und 'gefährlich'... Naja, wenn sie die 'Kontrolle' übernimmt hab ich schon öfter mal das Gefühl, dass sie irgendwas böses im Sinn hat. Wenigstens hat sie nur einmal versucht, mich zu ertränken... Dann ist ihr bewusst geworden, dass sie auch in diesem Körper feststeckt. Meinem Körper.“
Ein bisschen trotzig verschränkte sie die Arme vor ihrer Brust. Auf keinen Fall wollte sie, dass irgendjemand dachte, ihr anderer Teil hätte auch Anspruch auf diesen Körper. „Aber menschlich ist sie eigentlich schon, auch wenn sie sich für was besseres hält.“ Bin ich doch auch! „Aber wahrscheinlich macht genau das sie menschlich... Auf jeden Fall weiß ich nicht, wer oder was sie wirklich ist, vielleicht wartet sie ja auch nur auf den geeigneten Zeitpunkt, mich aus meinem Körper zu vertreiben und Leute umzubringen. Keine Ahnung.“
Sie wartete auf eine stichelnde Antwort in ihren Gedanken, vielleicht auch ein bisschen beleidigt. Es kam aber keine. Sie seufzte, strich sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und wollte gerade nachfragen, wie es denn bei ihm wäre...- da ließ ein Knallen sie herumfahren.
Ein Buch lag aufgeschlagen auf dem Boden, ein Platz im Regal war leer. „War... ich das?“ Manchmal hatte sie ihre Kraft ganz und gar nicht unter Kontrolle, vor allem wenn sie wütend war – oder mit Nachdenken beschäftigt war. Ohne, dass sie es merkte, klammerte Alaísha sich mit einer Hand an Robins Schulter.
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  #523 (permalink)  
Alt 06.03.2015, 23:06
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Wieder wurde das Mädchen rot, diesmal war es von Robin allerdings beabsichtigt gewesen. Also nicht sie rot werden zu lassen aber ihm war klar gewesen dass sie auf diese oder eine ähnliche Art und Weise reagiert hätte. "Nein bist du nicht." erwiderte er amüsiert und blickte wieder kurz in das Buch in seinen Händen. Im Kopf las er ein paar der Wörter, Dämonen Namen, Rangfolgen unter ihnen und ähnliches. Es war ein interessantes Buch trotzdem widmete Robin den Hauptteil seiner Aufmerksamkeit wieder Alaisha als diese weiter sprach. "In Verlegenheit bringen? Nein. Dass es mich nicht stört? Ja. Es ist mir relativ egal was die Leute über mein Geschlecht denken und du hast Recht, ich werde es dir nicht sagen."
Bei den letzten Worten hatte er wieder gegrinst und fügte trotzdem eher in ruhiger Tonlage hinzu: "Du kannst mich gern für das halten was dir lieber ist. Ob Junge oder Mädchen, wie du dich wohler fühlst. Meist halten die Personen denen ich begegne mich für das was ihnen lieber wäre." Wieder blickte er in das Buch, fand sogar eine Seite mit ein paar Bildern zu verschiedenen Dämonenfürsten und eines zu einem Helden der Perser. War durchaus interessant. Auf Alaishas Niesen hin schmunzelte er ihr nur kurz entschuldigend zu, ließ sie das Buch einen Augenblick betrachten als sie ihm über die Schulter blickte und klappte es dann vorsichtig wieder zu. Es war interessant aber es gab hier auch noch viel anderes zu entdecken. Andere Bücher durchzusehen. Vielleicht gab es ja etwas noch interessanteres.
Aufmerksam hörte er nun erstmal Alaisha zu wie sie von ihrer zweiten Hälfte - oder wie auch immer sie es nennen wollte - sprach und kam zu dem Schluss dass es durch und durch menschlich klang. Auf jeden Fall ganz und gar nicht so wie bei ihm. Aber Robin wusste auch dass das was mit ihm war, diese andere... Persönlichkeit, nicht menschlich war. Wieder erschien ein Schmunzeln in seinem Gesicht, ein amüsiertes, als er auch schon gelassen und aufmunternd erwiderte: "Hätte schlimmer sein können. Zumindest klingt sie wie ein relativ normales Mädchen." Als sie das letzte sagte, musterte Robin ihr Gesicht einen Augenblick lang nachdenklich, bevor das schiefe Grinsen in sein Gesicht zurückkehrte: "Glaubst du das wirklich? Es wäre wohl zumindest nicht schlecht den Gedanken im Hinterkopf zu behalten und aufzupassen..." Sonst geht es dir irgendwann wie mir...
Seine Gedanken sprach er natürlich nicht laut aus, allerdings konnte man ihm ansehen, dass er scheinbar über irgendetwas nachdachte und tief in seine Gedanken versunken war. Allerdings wurde er recht bald aus seinen Gedanken gerissen als ein lauter Knall ertönte und eines der Bücher auf dem Fußboden landete. Aufgeschlagen. Das war merkwürdig. "Wenn du das gewesen wärst, hätte es wohl vorher schon auf dem Fußboden liegen müssen. Oder kannst du auch kontrollieren wohin du etwas schleunigst während du die Schwerkraft beeinflusst?" fragte er mit einem nachdenklichen Blick und ging dann mit einem Stirnrunzeln auf das Buch zu. Natürlich hatte er Alaishas Hand an seiner Schulter bemerkt, hatte ihr aber nur einen kurzen aufmunternden Blick zugeworfen. Er wollte sehen was für ein Buch das war. Als sein Blick auf die Seiten fiel, konnte er sehen wie sich die Buchstaben scheinbar wie durch Zauberhand neu zu formieren schienen. Ein ungutes Gefühl machte sich in seinem Magen breit als er davor in die Hocke ging und gedankenverloren murmelte: "Sieht fast so aus als wärst dus wirklich nicht gewesen..." Vielleicht wäre es besser sie würden es wieder zuklappen...
Nur war Robin sich gar nicht so sicher ob es so eine gute Idee wäre es zu berühren. Er kam auch gar nicht dazu, denn im nächsten Augenblick begann dunkler, rötlicher Rauch aus dem Buch aufzusteigen und der Weißhaarige stolperte erschrocken einen Schritt zurück. Geistesgegenwärtig griff er nach Alaishas Arm und zog sie mit sich noch ein paar Schritte davon. Leider lag das Buch in Richtung des Ausgangs und der sich langsam manifestierende Rauch versperrte ihnen den Weg durch die Tür. "Das ist dann wohl eher nicht so gut..." murmelte Robin leicht beunruhigt und sah sich schon nach einem anderen Fluchtweg um, als er eine tiefe, bedrohliche Stimme aus Richtung des Rauchs vernehmen konnte: "Das ist es für euch allerdings tatsächlich nicht." Die Materialisierung schien abgeschlossen zu sein und sie sahen sich einem hochgewachsenen, vollkommen in schwarz gekleideten Mann mit stechend roten Augen ohne Iris oder Pupille gegenüber. Seine Eckzähne waren ähnlich wie die eines Vampirs, nur länger und jeweils zwei Reißzähne nebenbeinander. Das hieß oben insgesamt vier und unten ebenfalls vier. Sein Gesicht hatte sich zu einem bösen, unheilverkündenden Grinsen verzogen und sein schwarzes langes Haar fiel ihm glatt über die Schultern, reichte im fast bis zum Bauchnabel. Aus seinem Rücken wuchsen schwarze ledrige Fledermausflügel und er hatte einen Echsenartigen Schwanz dessen Ende von vier spitzen Stacheln geziert wurde.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #524 (permalink)  
Alt 06.03.2015, 23:51
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Standard Alaísha Penuqin

Wie sie sich wohler fühlte... Lieber wäre es Alaísha gewesen, Robin wäre ein Mädchen – trotzdem war er für sie ein Junge. Sie schwieg aber zu dem Thema – nichts von dem, was ihr durch den Kopf schwirrte, hätte sie ihn jetzt fragen wollen.
Eigentlich hatte sie die Bemerkung mit dem Töten nicht wirklich ernst gemeint, aber als Robin meinte, sie solle den Gedanken im Hinterkopf behalten, wurde ihr ein bisschen unwohl. Was, wenn sowas wirklich passieren würde?
Auch Robin sah zu dem Buch, das mit einem Knall auf dem Boden gelandet war. Und sagte etwas, das zwar logisch war, Alaísha in einer Situation wie dieser aber nie durch den Kopf gegangen wäre. Mit einem Herz, das einem bis zum Hals klopfte, ließ es sich schwer logisch denken und Antworten, die keine fremden Mächte oder Wesen dafür verantwortlich machten waren nunmal beruhigender. „Doch, aber... Ja, du hast recht...“
Tatsächlich machte sich überall an ihrem Körper Gänsehaut breit und ihre Nackenhärchen stellten sich auf, als Robin sich zu dem Buch hinunterbückte. Bevor sie ihn aber wegziehen konnte, hatte er selbst wohl begriffen, dass man es besser nicht anfassen sollte – auch wenn es zugeklappt bestimmt keine Gefahr mehr war.
Als Rauch aus dem Buch aufstieg riss das Mädchen nur erschrocken die Augen auf und ließ sich von dem Weißhaarigen mitziehen. Nur schwer konnte sie ihren Blick von dem Buch lösen, aber dann bemerkte sie, dass es – wie sollte es auch anders sein – den Ausgang versperrte. Im Gegensatz zu Robin sah sie sich nach keinen Fluchtwegen um, in ihrer Vorstellung sprang bereits ein gehörnter Teufel aus dem Rauch und verschlang sie alle beide.
Als sie die tiefe Stimme hörte, jagte ihr ein Schauer über den Rücken und sie merkte gar nicht, dass sie ihre Fingernägel in ihren eigenen Unterarm bohrte. Der große, zum Fürchten aussehende Mann entlockte Alaísha ein Keuchen, und als sie seine Augen sah, hämmerte ihr Herz noch heftiger an den Brustkorb. Natürlich hatte sie die Flügel und den gefährlich aussehenden Echsenschwanz gesehen, aber diese gleichzeitig stechenden und ausdruckslosen Augen... Sie sah vor ihrem geistigen Auge schon die spitzen Zähne, die Robins Kehle aufrissen und seine schaurigen Augen, als er sich zu ihr umdrehte, um es bei ihr zu wiederholen...
Die bekannte Hitzewelle überkam sie, als sie die Kontrolle über ihren Körper verlor – schon zum zweiten Mal an diesem Tag. Ihr Mund verzog sich zu einem Grinsen und sie ging einen Schritt auf den Mann zu. „Na, wer bist du denn, Hübscher?Hübscher?!!!!Du weißt aber schon, dass Langhaarfrisuren echt nicht mehr in sind. Wenn du magst, können wir ja zusammen zum Friseur gehen, hinterher siehst du bestimmt noch besser aus! Darf ich fragen, mit wem ich die Ehre habe?“ Ihr Körper verbeugte sich leicht und ihr Lächeln war eine Mischung aus hämisch und charmant.
Alaísha hoffte, dass Robin bemerkt hatte, dass ihre Stimme ein winziges bisschen tiefer und rauer war – obwohl es unwahrscheinlich war. Aber sie hatte ihm ja von ihr erzählt und sicher würde er selbst darauf kommen, dass das nicht so ganz ihr Stil war... Und sie hoffentlich aufhalten, bevor dieser Typ sie mit in irgendein Dämonenreich oder die Hölle oder eine andere Dimension schleppte...
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  #525 (permalink)  
Alt 07.03.2015, 00:43
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Robin hatte ja mit vielen Reaktionen Alaishas gerechnet aber die die kam war definitiv keine davon gewesen. Sie... baggerte das Dämonenwesen an. Wobei Dämon vielleicht das falsche Wort war. Robin bezweifelte dass es einer dieser typischen Dämonen war. Vielleicht ein Mischwesen oder so. Wie auch immer, das war jetzt eigentlich auch gar nicht so wichtig! Andererseits war es ja so, je mehr er darüber wusste, desto besser würde er sich dagegen verteidigen können. Alaisha hingegen hatte scheinbar vor sich ihm lieber an den Hals zu schmeißen. Wer weiß, vielleicht wollte sie ja auch gefressen werden. Als sie sich vor dem Mann leicht verbeugte, war es dem Weißhaarigen erstmal genug und er packte sie mit sanfter Gewalt am Arm um sie zurück zu ziehen. Scheinbar hatte ihre andere Persönlichkeit wieder die Kontrolle an sich gerissen.
Das war zwar zu einem gewissen Grad interessant aber es war im Augenblick wohl wichtiger ihr Leben zu retten. "Das ist jetzt nicht wirklich der richtige Zeitpunkt für sowas... außer du möchtest unbedingt gefressen werden." zischte Robin dem Mädchen zwar leise aber in einem nachdrücklichen Tonfall zu. Das Dämonenwesen verstand seine Worte trotzdem und seine schmalen Lippen verzogen sich zu einem spöttischen, bösen Lächeln: "Was für schmackhafte zwei Appetithäppchen." Auf Alaishas Worte ging er kaum ein, warf ihr allerdings einen charmant verlockenden Blick zu. Naja soweit das ohne Iris und Pupillen möglich war zumindest. Robin fand es eher abschreckend. "Ich bin ein Larva, freut mich außerordentlich eure Bekanntschaft zu machen." Ja das glaubte Robin ihm aufs Wort. Ein Larva also... das war wenn er sich nicht arg täuschte eine Art böses Geistwesen, einem Vampir oder Lamia ähnlich. Es gab nicht viele Informationen zu diesen Wesen und er hatte auch nicht angenommen irgendeinem davon zu begegnen. Nun... so konnte man sich täuschen. War nur die Frage von was es sich ernährte. Lebensenergie? Blut? Frischem Fleisch? Oder vielleicht allem davon...
Der Larva trat einen Schritt auf die Beiden zu und Robin wich zwei zurück, natürlich nicht ohne die Brünette mit sich zu ziehen. Sein Blick richtete sich auf das Buch am Boden, dann auf den Schatten des Larva. Ob er ihn materialisieren und kontrollieren könnte? Das war sicher ein sehr starkes Wesen... Er verzog das Gesicht und warf einen Blick durch den Raum, konnte allerdings nichts wirklich brauchbares entdecken außer vielen Büchern, kaputten Möbelstücken und einer zerbrochenen alten Öllampe. Er überlegte schon ob er diese vielleicht irgendwie gebrauchen konnte, da lief leise quietschend eine große dicke Ratte unter einem der Regale hervor. Scheinbar spürte sie die Gefahr die von dem Mann ausging und versuchte ihr Leben zu retten. Robin packte die Gelegenheit beim Schopf und riss den Schatten des Tierchens mit einer ruckartigen Bewegung seiner freien Hand zu sich, trennte ihn von dessen Körper. Ohne lange darüber nachzudenken und mit ein paar weiteren fließenden Bewegungen seiner Hand materialisierte er den Schatten zu einer schattenhaften, größeren Version der Ratte. Ihr Fell war struppiger, die Augen glühten in einem tiefen, unheimlichen Rot und auf ihrem nun pechschwarzen Fell befanden sich überall merkwürdige, hellgraue Muster. Ihre Zähne waren scharfkantiger und etwas länger, wirkten allgemein gefährlicher. Vom Kopf bis hinab zur Schwanzspitze befanden sich in regelmäßigen Abständen spitze ebenso nachtschwarze Stacheln die durchaus gefährlich werden konnten.
Natürlich würde die Schattenratte auch keine allzu große Herausforderung für den Larva sein, wenn überhaupt würde sie ihnen vielleicht ein paar Sekunden schenken. Aber es war besser als nichts zu tun. Wenn es hart auf hart kam würde Robin versuchen den Schatten des Wesens zu materialisieren. Das würde ihnen zumindest Zeit zum verschwinden geben. Andererseits... er verzog das Gesicht, warf Alaisha einen mahnenden Blick zu und ließ ihren Arm wieder los. "Du willst nicht sterben oder? Immerhin teilt ihr euch den Körper. Also helf mir lieber einen Weg an ihm vorbei zu finden." Die Schattenratte warf einen kurzen Blick auf ihren Herren, fast schon fragend allerdings wirkte es aufgrund ihrer bedrohlichen Augen wohl eher gefährlich. Robin bewegte nur unmerklich die Hand und das Wesen blickte wieder nach vorne, nahm Aufstellung zwischen ihnen und dem Larva. Dieser ließ ein höhnisches, grollendes Lachen ertönen als er in tiefer, bedrohlicher Stimmlage sprach: "Ich befürchte das kann ich euch nicht erlauben." Keinen Sekundenbruchteil später hatte er die Schattenratte mit seinem Echsenschwanz auch schon gegen die nächstbeste Wand geschleudert und mit seiner Klauenbesetzten Hand nach Robin gegriffen. Sie schloss sich unbarmherzig um seinen Hals und presste ihn ruckartig gegen die Wand direkt neben der Tür. Ein boshaftes Grinsen zierte das Gesicht des Mannes als er dem Weißhaarigen zuraunte: "Schön brav sein."
Robin konnte spüren wie sich die Klauen in seine Haut bohrten und ein paar dünne Rinnsäle Blut aus den Verletzungen liefen. Ein Keuchen kam ihm über die Lippen während er seine Hände in das Handgelenk des Wesen bohrte und versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Mit den Füßen hing er leider in der Luft, was ihn jedoch nicht davon abhielt keuchend und nach Luft japsend nach dem Mistkerl zu treten. Treffen tat er ihn leider nicht, zumal dieser den langen Arm ausgestreckt hatte und somit so halbwegs außer der Reichweite von Robins Tritten war. Der Blick seiner boshaften, roten Augäpfel richtete sich nun auf Alaisha als er sie mit tiefer, verlockender Stimme ansprach: "Möchtest du nicht herkommen meine Hübsche? Dein kleiner Freund wird uns auch nicht stören wie du siehst..." Nicht stören bei was? Dabei wie er sie auffraß?! Robin warf dem Mädchen einen beschwörenden, leicht gequälten Blick zu und versuchte weiterhin sich zu befreien, nach Luft zu schnappen und um sich zu treten.

*gefroren*
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Booba Schnooba Biebelboo

Geändert von Nekon (07.03.2015 um 01:01 Uhr).
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  #526 (permalink)  
Alt 07.03.2015, 17:39
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Beitrag Alaísha Penuqin

*aufgetaut*

Alaíshas Lächeln blieb charmant und wurde anzüglicher, als Robin sie mit sich zog. Wenigstens hat er erkannt, dass nicht ich den Schwachsinn tue... Schwachsinn... Tss.
Robin bekam keine Antwort, denn ihre Augen waren immer noch auf den Larva gerichtet und sie ignorierte den Weißhaarigen komplett. Alaíshas Lippen verzogen sich zu einem kleinen – gespielten – Schmollmund, da der Fremde nicht wirklich auf ihre Worte einging. Manieren sind das! Vielleicht könnte ich ihm einen Knigge-Kurs empfehlen... Doch der charmante Blick und seine durchaus auch anders zu verstehenden Worte ließen sie wieder anzüglich grinsen. „Man muss uns nur zu genießen wissen... Jeden auf seine Weise...Sag mal, willst du den Heini ablenken oder allen Ernstes anbaggern?!! Kurz wackelte sie mit den Augenbrauen in Richtung Larva, dann sprach dieser auch schon weiter.
Sie war gerade im Begriff, wieder zu ihm hinzutreten und ihre Hand (in Erwartung eines Handkusses) in seine Richtung zu strecken, da trat der Larva passender Weise auch schon auf sie zu. Ihr Blick wurde ein wenig ungeduldig, als der Weißhaarige sie trotzdem wieder von ihm wegzog.
Robins Blick wanderte zu dem Buch, und ganz automatisch folgte ihrer. Das Buch! Vielleicht können wir es hoch- und wieder runterschleudern?! Entweder das Buch klappt wieder zu, oder das Viech wird abgelenkt! Und wenn wir nichts tun, frisst er uns so oder so...
Als Robin sie ansprach, verzog sie nur spöttisch das Gesicht, ehe sie ihn wieder ignorierte.
Während ihr Körper interessiert zu der Schattenratte sah, bekam Alaísha selbst einen ziemlichen Schrecken. Bis ihr bewusst wurde, dass das Robins Fähigkeit war. Ziemlich cool! Auch wenn es den Larva leider nicht genug ablenkt...
Der Larva packte den Weißhaarigen, und Alaísha war so erschrocken, dass ihr entsetztes Augenaufreißen bis in ihren Körper drang und sie damit – für einen Sekundenbruchteil – wieder die Kontrolle erlangt hatte. So leicht ließ sich ihr anderer Teil jedoch nicht verdrängen, der bei den Worten von Robins Angreifer wieder anzüglich wurde.
Alaíshas imaginärer Magen drehte sich um, als ihr anderer Teil die stumme Bitte des Weißhaarigen ignorierte. Stattdessen kam sie einen winzigen Schritt näher und raunte: „Willst du es da wirklich hängen lassen? Ist das nicht unbequem? Möchtest du nicht lieber beide Hände freihaben und dieses Etwas“ - sie warf Robin einen verächtlichen Blick zu - „derweil in irgendeinen Nebenraum sperren?Spinnst du eingentlich ganz?! Möchtest du echt, dass er womöglich stirbt?!! Und wir gefressen werden?
An vereinzelten Körperstellen breitete sich Kälte aus – sie war nah dran, ihren Körper zurückzubekommen.
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(Robert Lynd)

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Geändert von Schmusekatze (07.03.2015 um 17:43 Uhr).
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  #527 (permalink)  
Alt 07.03.2015, 18:23
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Man muss uns nur.... bitte was?! dachte Robin sich und starrte die Brünette an als wäre sie ein bisschen gestört. Die meinte das doch nicht wirklich ernst? Das konnte er sich nicht vorstellen. Oder fand sie den Larva tatsächlich so heiß? Robin runzelte die Stirn, blickte diesem ins Gesicht. Konnte er nicht so wirklich beurteilen. Sowas lag nicht wirklich in seinem Interessenbereich. Sonderlich lange darüber nachdenken konnte er allerdings ohnehin nicht, schließlich wurde ihm gerade die Luft abgedrückt und die Klauen des Wesens bohrten sich in seine Haut.
Diese Persönlichkeit von Alaisha war tatsächlich lebensmüde. Irgendwie tat ihm das Mädchen jetzt sogar noch mehr Leid als zuvor. Er warf es ihr natürlich nicht vor, dass sie ihm nicht half. Zumindest nicht der Alaisha die er kennengelernt hatte. Ihre zweite Hälfte allerdings... war ihm nicht nur dezent unsympathisch. Robin war zwar eine eher freundliche Natur aber wenn er jemanden nicht mochte, mochte er jemanden nicht. Als Robin die Worte der Brünetten hörte, starrte er sie einen Augenblick fassungslos an. Entweder sie war lebensmüde oder sie hatte einen Plan. Oder sie erwartete, dass er einen Plan hatte. Was auch immer der Fall wäre, es war so oder so dumm. Vielleicht wollte sie auch ohne ihn abhauen während das Wesen ihn verspeiste. Zutrauen würde er es dieser Verrückten. Das Wesen allerdings ging auf ihren Vorschlag nicht ein, bleckte nur amüsiert die Zähne und erwiderte in rauer, tiefer Tonlage: "Das ist nicht nötig. Ich möchte dir doch keine Gelegenheit der Flucht geben meine Hübsche." Er lachte hart und kalt auf und Robin begann die Finger der einen Hand wieder leicht zu bewegen, ein wenig so als würde er noch immer versuchen sich zu befreien, doch in Wirklichkeit befahl er der Ratte den Larva abermals zu attackieren. Und sie tat es, versenkte ihre spitzen, scharfkantigen Zähne in dem Bein des Mannes, an welchem sich augenblicklich Schwärze von der Bisswunde ausgehend verteilte. Ein Schattenangriff seiner Schattenwesen.
Leider hatte es bei weitem nicht ausreichend Wirkung denn nun zertrat der Mann die Ratte einfach wodurch sie langsam in ihrer Konsistenz zerfloss und der Schatten zurück zu der längst verschwunden Ratte kehrte. Doch die Ablenkung war genug für Robin gewesen, dass er sich teilweise hatte verwandeln können. Sein Hals und seine Wangen waren nun teilweise mit weißlichen Schuppen übersät, seine Schlitzpupillen hatten sich zusammengezogen und waren zu sehr schmalen gefährlich wirkenden Schlitzen geworden und seine Zähne hatten sich in ein Raubtiergebiss verwandelt. Auch auf seinen Handrücken hatten sich leichte Schuppen gebildet und Robin stieß einen ohrenbetäubenden, aggressiv klingenden Drachenschrei aus, der etwas raubtierkatzenhaftes an sich hatte. Mit einem harten Ruck befreite er sich aus dem Blick des überrascht aussehnden Larvas und sprang sofort ein paar Schritte zurück, holte japsend und würgend nach Luft während er mit den Händen über die blutigen Stellen an seinem Hals strich. Das war knapp gewesen. "Oho... ein kleines Drachenjunges also... wenn ich mich nicht arg täusche... ein Katzendrache? Wie schmackhaft." sprach der Larva mit einem bösen, dünnen Lächeln und tiefer, bedrohlicher Stimme. Robin allerdings warf ihm nur einen bitterbösen Blick zu und wich abermals ein paar Schritte zurück bis er die Wand hinter sich im Rücken spürte. Das war schlecht... sie würden sich etwas überlegen müssen...
Oder wohl eher er. Denn Alaishas zweite Hälfte schien ja lieber flirten zu wollen. Dieser warf er sogleich auch schon einen leicht verärgerten Blick zu. Sie hatte doch eindeutig auf den Larva zugehen wollen. Was war los mit ihr? Wollte sie ihren und Alaishas Körper umbringen?! Der Mann blickte nun wieder zu der Brünetten, musterte sie ausgiebig und abschätzend nur um dasselbe dann noch einmal bei Robin zu tun, welcher sich noch immer den Hals rieb und überlegte ob er die blutigen Verletzungen irgendwie verbinden sollte. Scheinbar wägte er ab welcher von ihnen die größere Bedrohung war und wenn er nun packen sollte. Seine Wahl fiel - wie war es auch anders zu erwarten gewesen!!! - auf Robin. Allerdings nicht ohne Alaisha noch einmal einen charmant bösen Blick zuzuwerfen: "Nicht weglaufen meine Hübsche." Na wenn das mal nicht überflüssig gewesen war wie Robin sich innerlich dachte. Sie hätte ohnehin keine Möglichkeit zur Flucht gehabt, da der Schwarzhaarige den Ausgang nach wie vor versperrte, obwohl er sich Robin langsam näherte. Dieser allerdings hatte nicht vor sich noch einmal von ihm angreifen zu lassen und suchte deshalb sogleich auch schon den Boden nach Alaishas Schatten ab... hoffenltich würde das kein Fehler werden... Er hob seinen Arm in ihre Richtung und schloss die Hand langsam zur Faust, zog sie dann zurück als würde er an irgendetwas zerren und kurz darauf löste sich ihr Schatten auch schon von ihrem Körper und begann sich auf ein paar fließende Bewegungen von Robins Hand vor ihr zu materialisieren.
Ihre Kleidung sah der die sie gerade trug ähnlich, war allerdings gänzlich schwarz mit grauen merkwürdigen Mustern überzogen. Solche wie sie auch die Schattenratte auf dem Körper gehabt hatte. Allgemein wirkte sie etwas zerrissener und 'böser', düsterer. Es war das selbe Gesicht, allerdings war ihre Haut etwas fahler und dunkler. Ihre Augen glühten in einem düsteren rot und auch von der Pupille ging ein roter Schein aus. Ihre Eckzähne waren etwas spitzer als die Alaishas, ihre Fingernägel spitzer und Krallenartig. Auch ihr Haar war etwas dunkler und durchzogen von schwarzen Strähnen. Auf ihren Wangen zeigten sich hier und da ebenfalls ein paar der Schattenmuster. Ihr Blick war vollkommen neutral, vielleicht ein wenig düster. Ihr Blick war auf den Larva gerichtet. Es kostete Robin einiges an Konzentration ihre Gestalt aufrecht zu erhalten und zu kontrollieren. In Gedanken befahl er ihr auf den Mann zuzugehen und genau das tat die Schatten-Alaisha auch, während sich ein dünnes, böse wirkendes Lächeln auf ihren Lippen bildete und sie mit düsterer Stimme die der Alaishas zwar ähnelte aber etwas dunkler klang sprach: "Wie wäre es wenn du dich erstmal auf mich konzentrieren würdest~" Robin konnte spüren wie sein Auge zu schmerzen begann, das unter der Augenklappe. Außerdem liefen langsam ein paar schwarze 'Tränen' unter der Augenklappe hervor und über seine Wange. Sein Blick war allerdings fest auf die Schatten-Alaisha gerichtet und auch der Larva hatte sich ihr zugewandt, grinste hämisch und fast schon spöttisch: "Interessant. Verschwindet sie wenn ich dich töte? Oder bekommt sie dann einen eigenen Willen?" Sein Blick fiel auf die echte Alaisha und man sah ihm an wie er die beiden zu vergleichen begann. Er sprach die echte Alaisha an, in einem verlockenden, düsteren Tonfall: "Warum kommst du nicht kurz her zu mir meine Hübsche~"
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Alt 07.03.2015, 19:14
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Das ist nicht nötig. Ich möchte dir doch keine Gelegenheit der Flucht geben, meine Hübsche.“ Alaíshas Arme verschränkten sich vor ihrer Brust. „Als ob ich einen Fluchtweg suchen würde“, meinte sie kühl. „Ich weiß ja nicht, was du so für ein Typ bist, aber ich lasse mich ungern von so einem Etwas beobachten.
Bevor sie fortfahren konnte, über ihre eigentlichen Pläne zu reden, wurde ihr Gegenüber von der Schattenratte abgelenkt.
Während ihr anderer Teil damit beschäftigt war, interessiert dem 'Kampf' zuzusehen, konnte Alaísha genug Konzentration aufbringen, ihren Körper wieder zu übernehmen. Eisige Kälte durchfloss sie, dann landete sie ein wenig erschöpft auf dem Hosenboden.
Mit großen Augen verfolgte sie Robins Verwandlung. Ein... Drachenjunges? Robin sah ihrer Meinung nach eher aus wie eine Kreuzung aus Schlange, irgendeiner Raubkatze und... Robin eben. Ein Katzendrache?! Das hatte sie wirklich noch nie gehört.
Ihre Wangen glühten, als Robin sie mit einem bösen Blick bedachte – den sie ihm nicht verübeln konnte. Auch, wenn sie nichts getan hatte. Schnell rappelte Alaísha sich wieder auf und bekam von dem abschätzenden Blick des Larvas eine Gänsehaut.
Erneut ging der Mann auf den Kleineren zu – und meinte, Alaísha sollte nicht weglaufen. Ahahaha, wohin sollte ich auch laufen?! Robins Blick zu ihrem Schatten irritierte sie – und wenig später blickte sie erschrocken und überrascht auf ihr Schatten-Ich. Gebannt verfolgte sie, was dann passierte – ehe sie eine schwarze Träne - ? - unter der Augenklappe von Robin hervortreten sah. Das war... nicht gut. Sicher nicht. Hatte das irgendwas mit der Verletzung am Auge zu tun? Oder seinem anderen Ich?
Die Stimme des Larvas riss sie aus ihren Gedanken. „Warum kommst du nicht kurz zu mir her, meine Hübsche~“ Alaísha konnte sich gerade noch davor bewahren, einen verschrecktes-Reh-Blick aufzusetzen und lächelte den Larva stattdessen anzüglich an. Es fühlte sich zwar eher grimassenartig an, schließlich sah sie selbst nie jemanden so an – doch trotzdem müsste es so ausgesehen haben.
„Natürlich~“, hauchte sie und ging langsam auf den Mann mit den Gruselaugen zu. Ihre Hand öffnete den Reißverschluss ihrer Jacke und immer noch langsam ließ sie diese über die Arme gleiten, bis sie auf dem Boden landete. Sie hob ihren Arm, um sich lächelnd eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen, und konzentrierte sich dabei auf das Buch zu Füßen des Larvas – bis es nach oben schnellte, an die Decke klatschte und wieder auf den Boden traf.
Alaísha hatte ängstlich die Augen zusammengekniffen. Bitte, bitte lass das Buch jetzt geschlossen sein und den Typen verschwunden...
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Alt 07.03.2015, 19:59
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Von so einem Etwas. Alaishas zweite Hälfte war wirklich eine ganz schöne Bitch manchmal. Oder die ganze Zeit über die er jetzt etwas von ihr mitbekommen hatte. Aber naja... wenigstens wirkte sie tatsächlich menschlich. Wie eine lebensmüde dumme menschliche Seite aber menschlich. Wie dem auch sei, der Larva lachte daraufhin nur kurz kalt auf, sagte aber nichts weiter dazu. Wahrscheinlich weil er sich dachte dass es ihn nicht störte beim Essen beobachtet zu werden. Zumindest nahm Robin das an. Das Mädchen konnte sich doch nicht wirklich der abstrusen Hoffnung hingegeben haben, dass der Larva solche Dinge mit ihr tun wollte und nicht sie zu fressen. Wenn doch dann war sie ganz schön naiv.
Seine Teilverwandlung entging Alaisha natürlich nicht, zumindest dem Blick nach zu urteilen mit dem sie ihn beobachtete. Doch das war jetzt nicht wichtig. Es war wichtiger sie hier irgendwie weg zubekommen. Und zwar so schnell wie möglich. Robin hatte da schon so eine Idee nur ob er es schaffen würde die umzusetzen war die andere Frage. Die Reaktion Alaishas auf die Aufforderung des Larvas hin war... unerwartet. Sie war wirklich lebensmüde. Warum um alles in der Welt ging sie wirklich auf ihn zu?!! Robins Auge begann immer stärker zu schmerzen und er hatte das Gefühl dass die Schatten langsam um seine Seele zu greifen begannen. Wahrscheinlich begann sich auch langsam Schwärze in seinem Augapfel zu bilden und das weiß darin nach und nach zu verschlucken. Aber er versuchte sich trotzdem zu konzentrieren und die Schatten-Alaisha aufrecht zu erhalten, vor allem als er sah wie genugtuerisch der Larva sie ansah.
Kurz schloss Robin seine Augen, konzentrierte sich noch einmal mit aller Macht und befahl der Schatten-Ailaisha der echten zu folgen. Natürlich kam diese dem Befehl sofort nach aber leider verlor Robin nun wirklich langsam die Kontrolle. Seine Hände krallten sich in seine Haare, während er die Augen fest zusammen kniff und ein schmerzverzerrtes Stöhnen von sich gab. Das war nicht gut, gar nicht gut. Er bekam gar nicht wirklich mit wie der Schwarzhaarige Mann auflachte als Alaisha das Buch einfach nur in die Höhe und wieder auf den Boden geschleudert hatte. Es klappte durchaus zu... allerdings hatte das keinerlei Wirkung auf den Larva. Dieser grinste sie nun ganz eindeutig hämisch und widmete seine Aufmerksamkeit der Brünetten. Robin war gerade eher weniger eine Gefahr und auch die Schatten-Alaisha war in die Knie gegangen und blieb sitzen, zerfloss immer wieder leicht in ihrer Form und materialisierte sich wieder zurück. Ganz so als würde Robin langsam die Kraft oder Kontrolle über sie verlieren.
"Dachtest du du könntest mir so etwas anhaben meine Kleine?" hörte Robin ganz am Rande die Stimme des Larvas, während sein Bewusstsein sich immer weiter und weiter zu entfernen begann. Er konnte spüren wie er langsam einfach... herausgerissen wurde. Das war das richtige Wort. Wie sein Bewusstsein sich in die Schattendimension begab... das war nicht gut... das war gar nicht gut... absolut nicht gut. Er versuchte sich zu wehren aber es half alles nichts.
Als er nun seine Augen wieder öffnete waren die Augäpfel und die Iris gänzlich schwarz, während seine schmale schlitzartige Pupille rot zu glühen schien. Sein Blick fiel vollkommen ruhig und berechnend auf das Bild welches sich ihm bot. Der Larva war nun gänzlich vor Alaisha getreten und hatte seine Klauenhand um ihren Hals gelegt, raunte ihr in tiefer, unheilverkündend klingender Stimme zu: "Du hättest auf deinen kleinen Freund hören sollen." Tja hätte sie wohl. Zu Robins Glück hatte sie es nicht getan. Die Schatten-Alaisha war nun auch wieder stabil, veränderte sich nicht mehr in ihrer Form und Materie und erhob sich gemächlich wieder auf ihre Füße. Ebenso wie Robin, der sich in der selben Bewegung auch gleich die Augenklappe vom Gesicht riss und in seine Jackentasche stopfte. Zum Vorschein kam sein rechtes Auge und das sich langsam drehende Pentagramm darin. Die dünnen Linien glühten in einem unheilvollen rot und und von seinem Auge ausgehende hatten sich dünne schwarze, Spinnenwebenartige Linien über seine Wange und Schläfe gebildet. Die schwarzen Tränen die aus seinem Auge gelaufen waren waren versiegt und der Weißhaarige wischte sich nur kurz beiläufig über die Haut. Sein Blick richtete sich auf die Schatten-Alaisha und er befahl den Larva auf der Stelle zu attackieren. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken warf sich das schattenhafte Mädchen vor und versenkte ihre spitzen Zähne im Arm des Wesens, dem mit dem er die echte Alaisha gepackt hatte.
Mehr aus Überraschung als wirklich wollend lockerte sich sein Griff und er ließ die Brünette fallen, kümmerte sich nun stattdessen um die Schatten-Alaisha deren Angriff immer heftiger wurde und sie langsam vom Boden abheben ließ. Sie war eine schattenhafte Version von Alaisha, ein Teil von dieser. Von daher also auch mit deren Fähigkeiten verbunden. Robin nutzte die Gelegenheit und sprang unter den Beiden durch um sich das Buch zu krallen und direkt neben der echten Alaisha auf dem Boden aufzukommen. Er warf ihr einen kurzen, eisigen Blick zu und materialisierte seinen eigenen Schatten schließlich zu Klauen seiner Hand. Rasch bohrte er diese in das Buch und konnte beobachten wie sich ein schwarzer Fleck, ausgehend von seinen Klauen zu bilden begann. Gerade rechtzeitig denn in diesem Augenblick hatte er der SChatten-Alaisha auch schon den Kopf abgerissen und sie hatte sich wieder zu dem zurück gebildet was sie eigentlich war. Alaishas Schatten. Allerdings zeigte Robins Angriff auf das Buch seine Wirkung und der Larva schien für einige Augenblicke gelähmt zu sein.
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Alt 07.03.2015, 21:16
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Alaísha merkte gar nicht, dass ihr Schatten-Ich ihr gefolgt war, so sehr hatte sie sich auf das Buch konzentriert. Als sie die Augen aber wieder öffnete, sah sie direkt in das hämische Grinsen des Larvas. Das wars dann wohl... Danke, Gott, oder wer auch immer, dass ich leben durfte und schaff bitte Robin hier raus... Müssen ja nicht alle sterben...
Doch der Schmerz blieb aus. Vorerst. „Dachtest du, du könntest mir so etwas anhaben, meine Kleine?“ Der Typ hatte es offenbar eher mit reden. Sollte ihr nur recht sein. Doch ehe sie eine spöttische Bemerkung darüber machen konnte oder irgendetwas Sinnvolleres, war der Larva zu ihr hingetreten und legte seine eklige Klauenhand um ihre Kehle. Auf den klugscheißerischen Kommentar des Mannes hin röchelte sie nur einmal kurz. Sie schloss die Augen in der Erwartung, nun wirklich zu sterben, da lockerte sich plötzlich der Griff um ihren Hals und sie landete schon wieder auf dem Boden.
Erstaunt waren Alaíshas Augen auf ihr Schatten-Ich gerichtet, das nun im Schwebezustand mit dem Larva kämpfte. Oder ihn ablenkte. Die Braunhaarige zuckte heftig zusammen, als Robin neben ihr aufkam. Gerade wollte sie etwas zu dem Buch sagen, das er in den Händen hielt, da sah sie ihm in die Augen. Es war nicht der eisige Blick, der ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ, sondern seine Augen: das Linke bestand nur aus einem schwarzen Augapfel mit einer roten Pupille – an sich schon beängstigend genug – das Andere hatte anstelle einer Pupille ein rotes Pentagramm, dass sich drehte...- gruseliger ging es ja kaum! Die Augen des Larvas waren ohne Pupillen schon gruselig gewesen, doch Robins 'Ersatz' dafür war noch tausendmal beängstigender. Mit langsamen Bewegungen rutschte sie ein bisschen von dem Weißhaarigen weg, verfiel aber in Schockstarre, als er seine Hand, die nun eine Schattenklaue war, in das Buch bohrte.
Ängstlich wandte sie sich zu dem Larva um – und kam in den Genuss, ihren Schattenkörper ohne Kopf zu sehen. Alaísha verfolgte, wie dieser wieder zu ihrem ganz normalen Schatten wurde und der Larva sich plötzlich nicht mehr rührte.
Mit einer Geschwindigkeit, die sie selbst überraschte, sprang sie vom Boden auf und rannte zwischen Larva und Gruselrobin hindurch aus der Villa hinaus. Ob der Weißhaarige ihr folgte...- sie hoffte, dass er es nicht tat, denn so, wie er gewesen war, sah er beinahe so schlimm aus wie der Larva. Das Raubtiergebiss passte nämlich hervorragend zu den grausigen Augen. Andererseits konnte es auch sein, dass das diese andere Seite von Robin war. Und er hatte Alaísha auch geholfen, als ihr anderer Teil übergeschnappt war – da war es irgenwie nicht fair, jetzt vor ihm wegzulaufen. Aber sie war ja nicht so gruselig gewesen...
Trotzdem blieb sie stehen und rannte an den Bäumen, die sie zwischen sich und die Villa gebracht hatte, abermals vorbei und blieb an dem Baum, der der Villa am nächsten war, stehen.
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