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  #1 (permalink)  
Alt 24.08.2011, 13:28
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Lächeln Verfallene Villa "Kitinkerbell"


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Verfallene Villa „Kitinkerbell

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Ein Geisterhaus, wie es weltweit kein zweites gibt.
Sie steht inmitten des düstren Finsterholzwaldes, die Villa Kitinkerbell. Das einzige Überbleibsel der Familie Kitinkerbell, die einst für ihren großen Einfluss auf die Stadt Abendberg bekannt war. Eine rechtschaffende Familie, mit ehrlichen Werten. Mit fünf rechtschaffenden, ehrlichen Söhnen. Bis auf die fünf Söhne eine Tochter folgte. Das Mädchen war kaum sechs Jahre alt, als es seine Kräfte entdeckte. Sie konnte allein durch ihren Willen aus dem Nichts Feuer entstehen lassen. Natürlich passte das absolut gar nicht zu der sonst so lupenreinen Familie Kitinkerbell. Sie zogen sich zusammen mit dem Kind in ihre Villa im Finsterholzwald zurück, wo man versuchte, dem Mädchen die Kräfte auszutreiben.


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Selbstverständlich sah die Villa auf den ersten Blick ganz normal aus, denn man wollte zumindest ab und an auch Gäste einladen können. Eine großzügige Eingangshalle, ausgestattet mit einem Flügel, vielen Antiquitäten und einem angrenzenden Wintergarten,

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ein gemütlicher Essbereich mit großen Fenstern, die zur Südseite hinaus zeigten,

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eine Bibliothek,

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das große Badezimmer,

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die drei Schlafzimmer...

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all diese Räume durfte jeder sehen. Aber nur die engsten Bediensteten kannten den geheimen Treppenaufstieg, der versteckt hinter einem Spiegel im Elternschlafzimmer lag. Die Treppe führte bis unters Dach, wo sich das grausame Geheimnis der Familie verbarg.

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Die Folterkammer, in der der Vater selbst seine einzige Tochter quälte, um ihr die Kräfte auszutreiben, mit der sie letzten Endes ihre ganze Familie, alle Bedienstete und noch viele mehr tötete.
Es war am Abend des ersten Sommertages im Jahr. Die Familie Kitinkerbell gab einen großen Ball. Der Saal war erfüllt von Musik und dem Lachen der Menschen, als das Mädchen plötzlich auf der Treppe stand.

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Ihre Augen waren rot, wie Feuer, so sagt man, und ihr Haar brannte lichterloh, als sie die Villa explussionsartig in Flammen aufgehen ließ. Es gab keine Überlebenden. Aber jedes Jahr am ersten Tag des Sommers, versammeln sich die Geister, um den Ball und ihren Tod zu wiederholen. Und in den nächten davor - so heißt es - hört man die Schreie des gequälten Mädchens im ganzen Finsterholzwald.

Heute dient die Villa den Schülern, die es mit den Regeln nicht so genau nehmen als eine Art Arena, in der sie ihre privaten Kämpfe austragen.

by KittenUpATree
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[SIGPIC][/SIGPIC]
Wer seinen Weg geht, dem wachsen Flügel.

Geändert von KittenUpATree (26.05.2013 um 01:15 Uhr).

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Folgende 8 Benutzer sagen Danke zu Kitinkerbell für den nützlichen Beitrag:
Alex (06.09.2011), Glasmädchen (24.08.2011), LarissaSonnenschein (26.05.2013), LeoKind (21.09.2013), Minuial (24.08.2011), SimSorael (24.08.2011)


  #2 (permalink)  
Alt 04.09.2011, 00:17
CrAzYnEkO
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(Lehrerzimmer-->)

Bei der Villa Kitinkerbell angekommen setzte Direx C. sich erstmal auf die Stufen vor dem Haus und stützte sein Gesicht auf seine Hände.
Na hoffentlich lässt er mich nicht zu lange warten....
Und reisst sich zusammen! Ach, das schafft der schon!

Mit einem zuversichtlichen Blick beobachtete Direx C. den Waldrand.
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  #3 (permalink)  
Alt 04.09.2011, 01:00
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Standard Chasko Draculea

Finsterholzwald =>

Mit Lillith über der Schulter trat Chasko auf die Lichtung hinaus, auf der die halb abgebrannte Villa Kitinkerbell stand. Der perfekte Ort um zu trainieren, denn bisher hatte noch keiner der neuen Schüler die Villa entdeckt.
Der Rektor saß bereits auf den Stufen, die zur Veranda hinauf führten.
Chasko setzte Lillith neben ihm wieder auf ihre Füße und verschrenkte dann die Arme.
*Oh man... ich bin jetzt schon auf 180... hoffentlich geht das gut...*
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Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll

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  #4 (permalink)  
Alt 04.09.2011, 01:07
CrAzYnEkO
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Direx C.

Als der Direktor sah wie Chasko mit Lillith auf der Schulter ankam konnte er schon spüren wie wütend der Lehrer war.
SEine Gedanken abschirmend sah er ihm entgegen
Hm... sie bringt ihn wirklich schnell zur Verzweiflung...
Als er allerdings Lillith neben ihn setzte und er ihre Verletzung sah wurde sein Blick besorgt
"Hey? Was ist passiert? Warum ist sie verletzt?"

Lillith Nex

Verblüfft über die Wortlosigkeit mit der Chasko sie einfach mal kurzerhand mit geschleppt hatte saß sie nun neben dem Direktor und wusste nicht so Recht mit sich anzufangen.
Ok.... was geht hier ab? Irgendwas stimmt nicht...
Misstrauisch sah sie zum Direktor auf:
"Ähm... das war meine eigene Schuld... da war so ein Monster im See das mir einfach mal so den Arm aufgeschlitzt hat...."
Dass das passiert ist während ich den See erforscht habe erwähne ich wohl besser nicht...
"Hab ich.... wirklich so was schlimmes angestellt dass ich gleich zum Direx muss?"
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  #5 (permalink)  
Alt 04.09.2011, 01:21
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Chasko schaubte leise und trat unruhig von einem Bein auf das andere, darauf wartend, dass der Direktor Lillith sagen würde, was sie zu tun hatte. Er wollte endlich anfangen. Aber im selben Moment wurde ihm klar, dass in seinem jetzigen Zustand ein einziges Wort von ihr reichen würde und mit seiner Selbstbeherrschung wäre Schluss.
*Oh man... ich muss erst mal wieder runter kommen...*
Er schloss die Augen und versuchte sich auf das zu konzentrieren, was die Psychologen den 'inneren Raum' nannten. Ein Ort, an dem er sich wohl fühlte und in den sonst niemand eindringen konnte. Für viele Leute war das ein bunter Garten, oder weiter Strand. In Chaskos Fall aber war es einfach nur eine schwarze Höhle, mit einem schwarzen See in dessen Mitte eine schwarze Insel mit einem schwarzen Sarg schwamm.
Allein der Gedanke an das perfekte schwarz, das jeden anderen vermutlich in tiefe Depressionen gestürzt hätte, heiterte Chasko schon wieder ein wenig auf.
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  #6 (permalink)  
Alt 04.09.2011, 01:34
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Direx C.

Hm... ihre Verletzung könnte sogar nützlich sein...
"Aha.... Nein, du hast nichts schlimmes gemacht! Aber ich möchte dich um etwas bitten!"
Er beugte sich leicht zu ihr runter und flüsterte ihr leise ins Ohr:
"Ich möchte, dass du Professor Draculea zur Weißglut treibst!"
Als er ihren erstaunten Blick sah fügte er mit einem amüsierten Augenzwinkern hinzu:
"Am besten stellst du keine Fragen und freust dich einfach! Sieh es als... kleines Experiment an!"
Ich bin schon sehr gespannt wie sie das anstellen will

Lillith Nex

Um etwas bitten? Das wird ja immer unheimlicher.....
Als er sich zu ihr runter beugte und ihr den ersten Teil des Satzes ins Ohr flüsterte dachte sie sich nur
Ein Dreier mit Chasko? Das wär geil! Ach nee... Deliah steht ja auf den Direx....
nachdem zweiten Teil seines Satzes allerdings sah sie schon mehr als nur erstaunt aus.
Was?! Hat der nen Knall?! Bin ich hier bei der versteckten Kamera oder so? Das glaub ich jetzt nicht....
"Hm... als Experiment also....."
Sie zuckte nur kurz mit den Schultern und erhob sich dann
Ich habe immer noch das Gefühl es wäre irgendwas faul an der Sache... aber warum sollte ich mir die Chance entgehen lassen Chasko ganz offiziell triezen zu dürfen?
Ohne weiter Verzögerungen ging sie nun auf Chasko zu und sah ihm ins Gesicht. Da er seine Augen geschlossen hatte und sich offensichtlich versuchte zu konzentrieren würde es wohl nichts bringen ihm etwas 'zeigen' zu wollen.
Sie entschied sich dazu erstmal eine Hand in seinen Nacken zu legen und sein Gesicht leicht zu ihr herunter zu ziehen, so dass sie ihm ins Ohr flüstern konnte. Mit ihrem Katzenschwanz strich sie dabei leicht über seinen Arm.
"Kannst du dich noch daran erinnern wie mein Blut schmeckt? An den süßlichen Geschmack? Dieses köstliche Aroma das dir die Lippen benetzt? Dir die Kehle hinab fließt? Möchtest du einen Schluck? Hm? Du hättest gerne einen nicht war? Am liebsten würdest du mich bis auf den letzten Tropfen leer saugen stimmts? Aber weißt du was? Das kannst du nicht! Weil du zu schwach dafür bist~"
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  #7 (permalink)  
Alt 04.09.2011, 01:36
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(Park =>)

Azazel schaffte es tatsächlich von Monstern unbehelligt die Wälder zu durchqueren. Es lag vielleicht nur zum Teil daran, dass er sich so leise, wie nur möglich bewegte und dass er wieder einmal eine viel größere Portion Glück hatte.
Nicht schlecht staunte er, als er vor sich einige zerfallene Mauern, dann eine ganze, riesige Ruine erkannte. Und als er vorsichtig und still weiterschlich, wurde er tatsächlich auf drei – mehr oder weniger – menschliche Präsenzen aufmerksam.
Er verlangsamte seine Schritte, sogar seinen Atem und ging einen größeren Umweg, um nicht gleich entdeckt zu werden. Nur so nahe heran, dass er gerade etwas erfassen und hören konnte.
Er erkannte die Personen nach und nach wieder.
Chasko, Lillith und der Direktor.
Azazel blieb in seinem geschützten Versteck gekauert. Er würde nichts tun, er wollte nur beobachten, nur wissen, was hier vor sich ging.
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  #8 (permalink)  
Alt 04.09.2011, 01:49
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Schon ihre bloße Berührung zog ihn ein Stück weit von seiner Vorstellung weg.
*Schwarzer innerer Raum... Schwarzer innerer Raum... Schwarzer innerer Raum... verdammt riecht die gut... ARG! Nein... Schwarzer innerer Raum...*
Als sie von ihrem Blut sprach und ihm auch noch einen Schluck anbot, ballte er die Hände zu Fäusten.
"Vergiss es du kleine **** ich habe meinen Raum.... und er ist... äh... schwarz....*
Und als sie dann so weit ging, ihn schwach zu nennen, hätte er beinahe ausgeholt und sie zu Boden geschleudert. Aber er schaffte es in der Bewegung inne zu halten.
*Konzentrier dich... schwarz... schwarz... schwarz... meine schwarze Höhle, mein schwarzer See, meine schwarze Insel, mein schwarzer Sarg....*
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  #9 (permalink)  
Alt 04.09.2011, 02:00
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Direx C.

Oho... jetzt verstehe ich warum sie ihn so schnell zur Verzweiflung treibt... er muss ihr Blut köstlich finden....
Erstaunlich dass sie ihn so sehr aus der Reserve locken kann...

Als Chasko ausholen wollte, spannte der Direx sich an und wollte schon seine Kraft einsetzen, doch Chasko schaffte es sich zu beherrschen und so wurde der Direx wieder ruhiger und blieb sitzen.
Mal sehen wie lange er es durchhält....


Lillith Nex

Wollte er mich gerade schlagen?! Tss....
Gerade wollte sie weiter machen, als ihr auffiel dass sie ihr Schwert noch auf dem Rücken trug. Schnell schnürte sie die Lianen wieder auf und warf es ein Stückchen hinter sich.
Soll ja nicht kaputt gehen nachdem ich es mir so hart erkämpft habe...
Dann widmete sie sich wieder Chasko, da die Taktik mit dem wütend machen wohl nicht so ganz funktionierte wählte sie nun eine andere. Mit einem verführerischen Unterton in der Stimme flüsterte sie ihm wieder ins Ohr.
"Du willst mein Blut so sehr? Ich weiß es~
Warum holst du es dir nicht einfach? Einen Versuch ist es wert! Wer weiß, vielleicht ergatterst du sogar ein paar Tropfen dieser köstlichen Flüssigkeit?"
Mit diesen Worten zog sie seinen Kopf noch ein Stückchen tiefer, so das seine Lippen ihren Hals berührten. Nur um in einem noch verführerischen Ton weiter zu flüstern.
"Oder hast du etwa schon wieder vergessen wie es schmeckt?
Soll ich es dir nochmal in Erinnerung rufen?"
Vorsichtig, um sich nicht all zu weh zu tun, strich sie sich mit den Finger über die offene Schnittwunde an ihrem Oberarm und strich dann mit den blutverschmierten Fingern leicht über seine Unterlippe, so dass er den Geschmack des Blutes noch einmal kosten konnte.
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  #10 (permalink)  
Alt 04.09.2011, 02:13
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Als er ihr Blut auf seinen Lippen spürte, war es vorbei mit Gedanken an irgendwelche schwarzen Räume. Genau genommen war es vorbei mit sämtlichen Gedanken. Gierig leckte seine Zunge nach dem roten Saft und all seine Instinkte schrieen nach mehr. Seine Muskeln spannten sich an und er setzte an zum Sprung. Gleich würde er sie haben und sie bis auf den letzten Tropfen leer saugen...
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