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Jin fand die Idee, zum See zu gehen, gar nicht schlecht.
"Sehr gut, dann lass uns zum See gehen" Er stand auf und schaute raus. Es war nur leicht bewölkt, aber egal, sie würden sich einfach in den Schatten setzen und alles ist gut. Er sah natürlich, dass Shady und der Hilfslehrer kamen, die interessierten ihn jetzt nicht. Er nahm die Hand von Natalie und ging mit ihr los, erzählte ihr dabei ein wenig über die Schule. "Das Gelände ist ziemlich groß, vor allem die Flure sind sehr verwirrend manchmal. Der See ist allerdings sehr schön, vor allem bei Nacht..." => See mit Natalie
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Aktuell: Stoppt INDECT! Die europäische Totalüberwachung von uns Bürgern! stopp-indect.info Was ist INDECT? Mehr Infos: stopp-indect.info/?page_id=2&lang=de |
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Shady Dalibor
"Vielleicht hätte ich ja große Freude daran, dich in einer Tüte durch die Gegend zu schleppen."
Sie streckte ihm die Zunge raus und leckte anschließlich die Soßenreste von ihrem Teller. Man war das gut. Wie konnten andere Leute nur ohne Tabasco, Chili und Pepperoni auskommen? Dann aber sah auch sie aus dem Fenster. Und genau wie bei Nouk löste das Wetter nicht gerade Begeisterungsströme bei ihr aus. Viel zu viele Wolken, viel zu wenig Sonne. Und die würde in ein paar Stunden schon ganz hinter den Baumwipfeln des Waldes verschwinden. Aber jetzt, wo sie den Bikini schon anhatte. Außerdem fühlte sie sich sowieso schon wieder ganz scheußlich, weil sie drei Steaks verschlungen hatte. Drei! Die würden diese blöden Knirpse sicher nutzen, um sich darin einzuwickeln und dann würde Shadys Bauch noch dicker werden. Zum Kotzen. Nein, sie musste Sport machen. Unbedingt. Also stand sie auf, kletterte über den Tisch und zog auch Nouk wieder auf die Beine. "Also gehen wir! Ich erlaube nicht, dass die blöden Kinder in meiner Soße baden!" => See
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Bin nicht da, bin mich suchen gegangen. Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll |
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Nathaniel Matthews
Direktorat =>
Ja, Nate war vor dieser Irren geflüchtet. Was war nur in sie gefahren? Blöd, dass er die Sekretärin nicht kannte und somit nicht sagen konnte, ob das Verhalten bei ihr normal war oder nicht... Augenblick- nein! Dann wäre sie doch schon gefeuert worden, oder? Zumindest würde Nate das dem neuen Schulleiter eher zutrauen wie dem alten. Er rannte durch die Flure so schnell er konnte, bis er sich sicher war, sie nicht hinter sich zu haben. So eine Irre! Nate blickte in eines der Fenster, um seine spiegelung zu betrachten, was dank des Lichts im Flur und der Dunkelheit draußen auch gut gelang. Okay, er sah nicht gerade lebendig aus. Kein Wunder. Wie lange war er denn weg gewesen? Verflucht. Das interessante, nämlich was in dieser gewissen Zeitspanne passiert war, das wusste er noch immer nicht. Und er glaubte jetzt auch nicht mehr, dass dieses Wissen so einfach wiederkehren würde. Das letzte, an das er sich erinnerte, war.... wie er im Park war, trainieren wollte und Chucky ihn in den Busch gezogen hatte, um ihm Schwachsinn zu erzählen. Davor wusst er noch von allem, danach schien alles wie ein Vakuum, das nächste woran er sich erinnerte, war wie er in der Tropfsteinhöhle aufgewacht war. Ohne Erinnerung. Und das, was wohl wichtig in dem Fall war, war immernoch nicht da, was ihn zunehmens beuhruhigte. Irgendwas musste passiert sein, aber er wusste nicht mehr, was... Er musste etwas essen, vielleicht würde das ja helfen. Unterwegs sah er im Flur stets das Bundimu auf der Bank hocken, niesend. Nate nahm es mit, denn schließlich hatte er dem kleinen nervigen Ding viel zu verdanken! In Gedanken an das, was er in dieser einen Sekunde vor sich gesehen hatte musste er erneut Lächeln. Und er hatte sich schon kranke Geschichten ausgedacht. Er war so froh gewesen, dass er hätte weinen können, endlich zu wissen, wer man war, und was man hatte. Und zu wissen, dass es gar nicht mal schlecht war, im Gegenteil, eigentlich hatte er hier doch viele schöne Erinnerungen. Sein Magen knurrte, als er in der Kantine ankam. Niemand war hier, zum Glück war auch Vlasta nicht zu sehen. Also setzte er das Bundimu auf einem der Tische ab, nahm sich einen Teller Pfannekuchen und setzte sich damit zu dem Tierchen. Jedoch schob er es etwas weg, nicht, dass es noch in sein Essen nieste. Die Pfannekuchen lösten zumindest das Problem mit dem Hunger. Nate schob den Teller weg, entschied sich Vlasta nicht den gefallen zu tun, den Teller weg zu stellen. Einen Augenblick blieb er sitzen, unterhielt sich etwas mit dem Bundimu, er mochte recht gelangweilt aussehen, dabei war er rundum zufrieden, vorallem hatte er nun Ruhe und war seine Panikattacken los. Plötzlich hörte er hinter sich eine Tür aufschlagen, und er drehte sich um, um zu sehen wer so spät noch die Kantine besuchte. Und er kannte den Jungen sofort- es war der, der ihn mit Keksen vergiftet hatte und klein gemacht hatte. Bei dessen Namen war er sich nicht mehr sicher, Nate blickte den Jungen nur leicht zornig über die Schulter hinweg an. *Ich sollte ihn fragen, ob die Häschenmütze geschmeckt hat, die ich ihm ins Maul gestopft hab...* Doch so weit kam es nicht. Denn als der Junge Nate erblickte, sah er aus, als hätte er einen Geist gesehen. Er hatte wohl schreien wollen, konnte nicht oder tat es einfach nicht, weil er an etwas zweifelte. Hastig wirbelte er herum und verließ die Kantine, um so schnell wie möglich Abstand zu gewinnen. Was war denn nur los, verdammt!? Was wusste der Junge und die Sekretärin, dass er nicht wusste? Oder alle hier wussten etwas, was Nate nicht wusste. Aber er konnte ja kaum fragen was es war, wenn alle so reagierten. Alle... Was war mit Dawn und Azazel? Sie würden sicher nicht vor ihm wegrennen oder auf ihn losgehen. Er könnte sie ja fragen. Jetzt? Warum nicht! Okay, es war mitten in der Nacht und sie würden sicher schlafen. Aber... sie hatten sich doch schon so lange nicht mehr gesehen, wann war das letzte mal gewesen- im Kunstunterricht? Ja, könnte hinkommen. Keine Ahnung, wie lange das her war, aber das könnte er sie ja fragen- er hatte viele Fragen! Und natürlich würde er ihnen dann von seinen neuesten Erlebnissen erzählen. => Gemeinschaftsraum Geist
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Azazel Sethos
(Flure und Gänge =>)
Azazel hatte Dawn einfach mit sich mit gezogen. Die Arme hatte gar keine andere Wahl gehabt, als ihm zu folgen. Allerdings sprach das entfernte Gewitter wohl auch bei ihr dafür, bei ihm zu bleiben. Die Kantine war rege gefüllt. Azazel holte sich mehr oder weniger lustlos etwas zu essen und setzte sich mit Dawn zusammen an einen der freien Tische. Es war komisch etwas zu essen, wo man jetzt vorgeführt bekommen hatte, dass manche hier nie mehr wieder essen würden, obwohl sie hier auch schon gesessen hatten. Die Schule verzeichnete unter ihren 375 Schülern ja ab und an Todesfälle. Aber bisher hatte – bis auf Serah – keinen davon Azazel etwas angegangen. Für einen kurzen Moment keimte da Hass und Wut in ihm auf. Wären Serah und Nate nicht hier gewesen, würden sie wohl noch leben. Die Schule war schuld daran, dass sie tot waren. Bei Serah stimmte das kaum, es war ihrer beide Wagemut gewesen und bei Nate wusste er nichts Genaueres. Und trotzdem musste Azazel irgendeinen Schuldigen finden. „…ein Zombie, ich schwörs!“ „Red keinen Scheiß, als obs sowas hier gibt. Manche sehen zwar so aus, aber…“ „Doch! Wirklich!“, begehrte der Junge auf, der gestern Nacht noch Nate über den Weg gelaufen war, „Es war ein Zombie! Dieser Nathaniel oder was auch immer! Der ist doch letztens erst gestorben! Und der Zombie sah genauso aus!“ „Du warst betrunken oder high oder sowas… als ob der hier so rumhängt... der Gestank würde garantiert auffallen.“ Dämliches Gekicher. Azazel saß eher erstarrt da und lauschte dem Geschwätz der Gruppe in seinem Rücken. Sie redeten über Nate… einer von ihnen glaubte einen Zombienate gesehen zu haben… das war so absurd. *Und sie kannten ihn doch gar nicht!* Seine rechte Hand krallte sich fast schon schmerzhaft um das Messer darin. *Sie haben kein Recht so über ihn zu reden!*
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Dawn Blossom
Dawn folgte Azazel zwar, allerdings nur widerwillig.
"Ich will nicht essen... Ich hab keinen Hunger, ich kann nicht!", jammerte sie, auch, wenn ihr Magen mit leisem, aber trotzdem hörbaren Grummeln etwas anderes behaupten wollte. Gut, wahrscheinlich hatte es keinen Sinn, für Nate noch irgendwann zu verhungern, aber sie konnte einfach nicht. Und eigentlich hatte sie ja gar nicht mitkommen wollen. Aber allein irgendwohin gehen, während doch schon leicht ein Gewitter zu hören war? Unmöglich. Und außerdem hatte sie schlecht geschlafen. Noch ein Grund mehr, dass ihre Laune im Keller war. Missmutig schob sie den Löffel in dem kleinen Becher Joghurt herum, rührte ihn aber doch nicht an. Irgendetwas hatte sie ja mitnehmen müssen... sie hatte keine Lust auf Moralpredigten von wegen Essen war wichtig. Sie war still, das einzige Geräusch von ihrer Seite war das gelegentliche Schaben am Becherrand oder -boden. Aber das Reden übernahm die Gruppe von Schülern hinter Azazel ja ohnehin. Und zunächst wollte Dawn ihnen keine Beachtung schenken. Die nächsten paar, die sich über Tote unterhielten. Sie wollte es nicht mehr hören. *Zombies... noch besser. Was wird das hier, ein schlechter Horrorfilm?* Nur ließ Nates Name sie doch aufblicken. Nate ein Zombie? Auch, wenn sie gern geglaubt hätte, dass Nate vielleicht doch durch die Schule stromerte, sie musste dem einen doch recht geben, dass dieses Zombie-Zeug wohl nur als Betrunkener oder Bekiffter wirklich glaubhaft war. Aber trotzdem brannte eine Frage in ihren Gedanken. "Wo? Wo soll er herumgelaufen sein?"
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Heroes aren't always the ones who win. They're the ones who lose sometimes. But they keep fighting. They keep coming back. They don't give up. That's what makes them heroes.
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Azazel Sethos
Dawn stellte eine Frage, die zu diesem Thema passte und zeigte, wie sehr sie doch hoffte, dass Nate noch da war. Aber das war absurd.
Der Junge am anderen Tisch blickte auf, anscheinend hoffnungsvoll, weil Dawn ihm das ganze wohl abkaufte. „Na hier!“, meinte er, deutete dann vage in die Richtung, wo er Nate diese Nacht getroffen hatte, „Er stand genau da! Und er sah verdammt tot aus! Zerfetzte Kleidung, blass, humpelte…“ „Hör auf!“, unterbrach Azazel ihn barsch, „Er ist tot! Es gibt keine Zombies!“ *Oh doch… Shady kann die Toten wieder gehen lassen…* Allein der Gedanke war ihm zuwider. Shady würde so etwas nicht tun… oder? Wieso sollte sie… ein Schüler, das war zu pervers! „Du hast dich einfach versehen!“ Wütend stand Azazel auf, überlegte kurz, ob er den Jungen verprügeln sollte, fand aber nichts Lohnendes dafür. Stattdessen packte er sein Geschirr einfach nur und brachte es zurück zur Essensausgabe, wo er es laut scheppernd auf einen der Abräumwägen warf und ihn nur um Haaresbreite verfehlte. Dann ging er ohne weiteres auf die Tür zu, hinaus und setzte sich dort direkt auf eine der Bänke. Er würde hier draußen warten. Dieses nervige Gerüchtezeug wollte er sich nicht weiter anhören. Wenn Dawn etwas damit anfangen konnte… Azazel wollte sich nicht Hoffnungen machen lassen, die ohnehin zerstört werden würden.
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Dawn Blossom
Nachdem Azazel die Kantine verlassen hatte, hing ein kurzes, bedrückendes Schweigen in der Luft.
Dawn blickte zwischen dem Jungen und der Tür hin und her, überlegte, ob sie Azazel folgen sollte. Immerhin waren es sicher nur Gerüchte. Und Gerüchten sollte man doch nicht glauben... Aber trotzdem keimte so etwas wie Hoffnung in Dawns Hinterkopf auf, ließ sie zögern. "Blass und humpelnd...", wiederholte sie leise, dachte sich alle möglichen Erklärungen dazu aus. Angefangen davon, dass Nate vielleicht nur verschreckt war, was zwar seine Blässe erklären mochte, aber nicht sein Humpeln. Oder er war... umgeknickt. *Lächerlich.* Oder ihn hatte irgendein kleines, bösartiges Fischmonster gebissen. *Noch unwahrscheinlicher.* Der Junge schien sich allerdings in ihrem Schweigen bestätigt zu fühlen und nahm das Wort wieder auf, das Azazel vorher unterbrochen hatte. "Er saß einfach da, als ich reinkam! Hat mir einem kleinen Vieh geredet, kugelig, mit Saugnapf!" "Und... wo ist er hingegangen?" Dawn konnte das schwache Aufglimmen von Hoffnung in ihren Augen nicht ganz verbergen, vielleicht mochte das in Anbetracht der Tatsache, dass der Typ von einem Zombie redete, ein wenig seltsam wirken. Aber es ging um Nate... und vielleicht war Nate da! "Keine Ahnung! Glaubst du, ich bleib bei 'nem Zombie? Natürlich bin ich abgehauen!" Natürlich war er das... Wie hatte Dawn auch großartig erwarten können, dass er ihr eine präzise Ortsangabe zu Nate geben konnte. Trotzdem schenkte sie ihm ein dankbares Lächeln, das wirklich ehrlich gemeint war. Dann ließ sie die kleine Gruppe einfach stehen, um Azazel ihren Verdacht hastig mitzuteilen. Denn sie sah sich darin nur bestätigt, dass Nate noch lebte. Und auf dem Schulgrundstück war. Vielleicht war es auch nur das pure, verzweifelte Wunschdenken, an das sie sich klammerte. Aber nachdem sie geendet hatte, blickte sie Azazel so hoffnungsvoll an, als müsste es einfach so sein. Nur entbanden ihn wohl die beiden Namen, die plötzlich zu hören waren, von einer Antwort. Dawn wurde schlagartig blass, in ihrem Kopf ging sie sofort sämtliche Möglichkeiten durch, was das wohl veranlasst hatte. Gut, sie war ein paar mal im Wald gewesen... oder im Keller... oder in der Kirche... oder da, wo sie einfach nicht sein sollte. Aber... das klang so überhaupt nicht gut. Und es war neu, dass sie in ein Direktorat gerufen wurde. Und das jagte der eigentlich braven Schülerin in ihr eine Heidenangst ein. "Wir... sollten hingehen, nicht? Nicht, dass es dann... schlimmer wird oder so...", schlug sie nervös vor, obwohl sie eigentlich viel lieber weggeblieben wäre. Der Raum kam ihr mit einem Mal viel gefährlicher vor.
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Heroes aren't always the ones who win. They're the ones who lose sometimes. But they keep fighting. They keep coming back. They don't give up. That's what makes them heroes.
Geändert von Minuial (30.05.2012 um 14:09 Uhr). |
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Azazel Sethos
Wäre Azazel alleine aufgerufen worden, er hätte wahrscheinlich eher die Flucht in den Wald ergriffen. Denn dann hätte er befürchtete, dass sie ihn einfach von der Schule schmeißen wollten.
Aber mit Dawn… Dawn war viel zu brav. Schön, ab und an trieb sie sich auch in gefährlicheren Gegenden rum, aber trotzdem war sie wohl eine der unschuldigsten und liebsten Schülerinnen hier. So eine wollte man doch gar nicht der Schule verweisen! Außerdem war sie mit ihrer Nate-lebt-noch-Theorie zu niedlich. Azazel hatte sich gerade erst damit abgefunden. Nate war tot. Da gab es nichts dran zu rütteln. Kein bisschen. Azazel antwortete auf Dawns Worte nicht, sondern stand nur auf, nahm ihre Hand und ging dann doch mit einem etwas mulmigen Gefühl Richtung Direktorat. Auch, wenn er sich für Dawn mutig gab. (=> Direktorat)
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