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Katan Nex
Die Enttäuschung von Joy war ihm nicht entgangen und nachdem sie sich wieder angezogen hatte, legte er kurz seine Arme um ihren Hals um ihr in die Augen zu sehen. Mit einem leichten Lächeln meinte er: "Wir können ein anderes Mal weiter machen! Ich habe das auf jeden Fall nicht gemacht um dich zu ärgern..." er näherte sich ihrem Gesicht und gab ihr einen kurzen aber leidenschaftlichen Kuss, bevor er wieder von ihr abließ und ihr kurz über den Nacken strich.
Nachdem sie aufgesperrt hatte, ging er zur Tür und öffnete diese leicht um hinaus zu sehen. Das was er sah gefiel ihm sowas von absolut nicht, dass er die Tür sofort wieder zumachte und mehr als nur ein wenig genervt aufstöhnte. Toll. Nata. Das hatte ihm gerade noch gefehlt! Aber vielleicht würde sie ihn ja ignorieren wenn er sie ignorierte. Oder sie war viel zu beschäftigt mit Asasel und dem halb toten Mädchen welches dieser mit in den Krankenflügel gebracht hatte. Ja. Das könnte sein. Dann brauchte er sich keine Sorgen machen darüber ob sie ihn nerven würde oder nicht. Kurz sah er auf seine Verletzung hinunter. Die Schnitte und Bisse waren bereits relativ gut verheilt, die Wunde am Bauch allerdings sah noch ziemlich übel aus und blutete dank der viel zu langen Dusche auch wieder. Hm. Schlecht. Dann würde er sich schnell einen Verband holen, es verbinden und dann... mal sehen. Wahrscheinlich wieder abhauen oder so, damit Nata gar nicht erst die Möglichkeit bekam ihn anzusprechen.... aber alleine verbinden? Naja vielleicht half Joy ihm ja ein wenig... Er sah zu ihr rüber und meinte leicht genervt, allerdings eindeutig nicht wegen ihr: "Nata, Asasel und dessen Freundin sind im Krankenflügel... aber ich glaube seiner Freundin wird nicht auffallen wo wir her kommen, von daher brauchen wir uns nicht zu verstecken.... ähm... allerdings...." kurz überlegte er, seufzte dann allerdings leicht frustriert und meinte: "Naja... lass uns gehen..." Eigentlich hatte er sie bitten wollen ihm beim Verband anlegen zu helfen aber das würde er sicher auch so schaffen... sie konnte ihn ja eventuell am Schluss fest machen. Sein Blick sagte eindeutig, dass er überhaupt keine Lust hatte zu gehen, aber was sollte er sonst machen? Vielleicht fiel Nata auch gar nicht auf, dass er es war, weil er ja in letzter Zeit nicht mehr Mensch hatte sein können.... er legte seine Hand sanft um Joys Arm und zog sie mit sich aus dem Badezimmer, wobei er sehr genau darauf achtete, dass Nata nicht mitbekam woher sie kamen. Leise ging er nun so unauffällig und weit entfernt wie möglich an den dreien vorbei, mit Joy am Arm hinter sich her ziehend, und suchte nach einem Verband oder etwas ähnlichem. |
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Nata Guardian
Gerade als sie die Salbe, die sie hergestellt hatte um Agash Wunden zu heilen, in den Schrank geben wollte, wurde ein Fenster kraftvoll aufgestoßen. Die plötzliche Kälte die den Raum durchdrang, ließ Nata erschrocken zusammenzucken. Sie gab die Salbe wieder in die Tasche ihres Rockes während sie sich umdrehte. Überraschung zeigte sich in ihrem Gesicht. Direkt vor ihr war Asasel hockend am Boden. In seinen Armen hielt er ein junges Mädchen. Natürlich begriff Nata sofort die Situation - der flehende Blick des gefallenen Engels tat sein übriges.
Nata eilte zu den beiden hin. Nur für einen kurzen Augenblick trafen sich die Blicke von ihr und Asasel. "Keine Sorge, ich werde ihr helfen" Ihre Augen strahlten Zuversicht und eine Ruhe aus, welche ihresgleichen suchte. Vorsichtig nahm sie das Mädchen hoch. Während sie die Verletzte zu einem der frisch bezogenen Betten trug, wandte sich ihr Kopf kurz zum Fenster. "Bitte schließe das Fenster. Kälte ist nicht das, was sie jetzt braucht ..." Nata legte Dawn behutsam auf das Bett. Als erstes entfernte sie ihr die Augenbinde. Dabei strich sie ihr sanft über die Wangen. "Alles wird gut, keine Angst" Sie schenkte Dawn ein sanftes Lächeln. "Wie heißt du?" Während sie auf die Antwort des Mädchens wartete, untersuchte sie vorsichtig ihren Körper, welcher aus zahlreichen Schnittwunden blutete. Am schlimmsten war die Wunde an ihrer Schulter. *Zuviele Wunden die zuviel Blut nach außen bringen ...* Nata versuchte immer Verletzungen zuerst auf herkömmliche Weise zu behandeln, doch in Dawns Fall wäre dies zu anstrengend für ihren Körper gewesen. Natürlich hatte sie Katan bemerkt, der in ihrem Verbandschrank wühlte. Doch er war jetzt nicht wichtig. Außerdem wollte sie sich nicht mit ihm beschäftigen... Nata beugte ihren Kopf hinab zu Dawns Ohr. "Das wird jetzt sehr schmerzhaft werden, aber Heilung beginnt immer mit Schmerzen. Vertrau mir ..." Ihre Stimme war ein leises Flüstern, doch sie war beruhigend und vertrauensvoll. Nata atmete nochmals tief ein, bevor das blau in ihren Augen verblasste bis nur noch ein wager Schatten zu sehen war.
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Joy hob eine Augenbraue als Katan die Tür öffnete und sofort wieder schloss. Was war denn jetzt los? Aber eigentlich wusste sie, dass im Krankenflügel Schüler oder so sein mussten. War für ihn wohl nicht so gut mit einer Schülerin gesehen zu werden. Sie war auch nicht sonderlich scharf darauf, dass sie irgendwer zusammen sah. Andererseits konnten sie nicht ewig in dem Badezimmer bleiben.
Die Vampirin wollte schon selbst nachsehen wer draußen war, als Katan ihr genervt mitteilte, dass es Nata, Asasael und seine Freundin - also Dawn - waren. Dawn schien verletzt zu sein und um sie machte sich Joy auch keine Gedanken. Sie würde sicher nichts weiter erzählen, wenn Joy sie darum bitten würde. Nata und Asasel dachten sich sowieso schon ihren Teil, also mussten sie sich wegen ihnen auch nicht verstecken. "Na und? Das sind doch eh die, die immer hier sind...", meinte Joy als Katan sie schon sanft am Arm mit sich zog. Draußen warf sie sofort einen Blick zu den beiden Schülern und dem Engel. Nein genau genommen waren es jetzt zwei, denn Azazel hatte sich wieder in Asasel verwandelt - oder wie auch immer man das nannte. Dawn schien es wirklich gar nicht gut zu gehen, aber die Vampirin war sicher, dass Nata sich gut um sie kümmern würde. Bald war sie sicher gesund, vielleicht würde sie morgen nach ihr sehen. Dann hatte sie auch einen Grund wieder hier her zukommen. Währenddessen hatte Katan angefangen nach irgendetwas zu suchen. Wahrscheinlich ein Verband oder diese Salbe von Nata. Joy seufzte kurz auf, nach der warmen Dusche war sie müde geworden. "Ich gehe in mein Zimmer... ich bin müde. Du kannst ja Asasel fragen ob er dir hilft beim.... eincremen...", sagte sie und verzog das Gesicht zu einem Grinsen. Was für eine Vorstellung! Aber einschmieren würde Katan sich ja selbst können und beim Verband konnte Asasel sicher helfen, wenn er schon nicht mit Nata reden wollte. "Gute Nacht!", sagte sie leise, drehte sich um und ging nach draußen, direkt in ihren Gemeinschaftsraum. -> Geist Gemeinschaftraum Geändert von Vegela (23.11.2011 um 19:55 Uhr). |
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Dawn verstand nicht recht, was genau passierte. Die sanfte, ruhige Stimme ließ sich keinem Gesicht zuordnen, das sie kannte. Und zur Krankenschwester gehörte sie definitiv nicht.
Sie wollte die Augenbinde abnehmen, damit sie wenigstens wusste, wer da sprach. Aber bevor sie sich selbst das Stück Stoff vom Gesicht streifen konnte, wurde sie schon auf eines der Betten - zumindest vermutete Dawn, dass es ein Bett war - gelegt und die Augenbinde wurde ihr abgestriffen. Kurz weiteten sich ihre Augen vor Erstaunen, Verwirrung zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Über ihr war ein engelsgleiches Gesicht, auf dem ein sanftes Lächeln lag. Dawn wollte als Antwort auf die beruhigenden Worte nicken, zumindest versuchte sie es. "Dawn...", antwortete sie dann leise, ließ es mit zusammengepressten Lippen über sich ergehen, dass Nata sie untersuchte. "Das wird jetzt sehr schmerzhaft werden, aber Heilung beginnt immer mit Schmerzen. Vertrau mir ..." Trotz der Ankündigung von Schmerzen, war die Stimme so wunderbar weich und beruhigend, dass Dawn nicht anders konnte, als den Worten Folge zu leisten und dem Engel zu vertrauen. Vielleicht sogar ein klein wenig widerwillig löste sie den Blick von Natas Gesicht, suchte nach Azazel. Bis sie ihn neben ihrem Bett fand und spürte, wie er nach ihrer Hand griff. Sie schloss ihre Finger so fest sie konnte um die seinen, auch, wenn das im Moment wahrscheinlich nicht mehr als eine schwache Berührung war. Aber sie wollte nicht alleine sein... Zeitgleich zu den einsetzenden Schmerzen rasten Dawns Gedanken in der Zeit zurück, schickten sie wieder in diesen kleinen, finsteren Raum. Sie sah wieder Gregs wütendes Gesicht über sich, sah das Messer schwach aufblinken und niedersausen, immer wieder. "Bitte...", flehte sie mit leiser, brücher Stimme, "bitte, lasst mich sterben..." Sie hielt Azazels Hand fest umklammert, krümmte sich auf dem Bett zusammen. "Ich will sterben, bitte..." Die Bilder in ihrem Kopf hörten nicht auf, warfen ihr immer und immer wieder an den Kopf, was Greg getan hatte und vorgehabt hatte zu tun. Das Messer, die Schläge. Und zusätzlich zu den Schmerzen und den zugehörigen Bildern lief wie in einer Dauerschleife in ihrem Kopf immer wieder ab, was Greg gesagt hatte. Sie war es nicht wert, dass man sie liebte. War es nicht wert, zu leben. Sollte ihrer Mutter folgen, möglichst bald. Dawns Atem war flach, ihr Herzschlag ging zu schnell. Und ein Teil von ihr - dieser kleine Teil, den Greg gewaltsam mit seinen Worten an die Oberfläche gezerrt und bloßgelegt hatte - stimmte diesen Worten zu. Sie schluchzte heiser auf, weniger wegen der Schmerzen, viel eher, weil diese Erkenntnis sich langsam in ihr Denken schlich und sich dort festsetzte. Wieso wollten diese Frau und Azazel sie retten? Sie verdiente das doch gar nicht! Und als die Schmerzen langsam wieder abebbten, verschwanden auch nach und nach die Bilder wieder. Zurück blieb nur der bittere Nachgeschmack davon und diese Erkenntnis, die sie innerlich zerriss. Dawn ließ sich kraftlos zurücksinken, blieb in der zusammengekauerten Haltung liegen und gab nur hin und wieder ein kaum hörbares Schluchzen von sich.
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Heroes aren't always the ones who win. They're the ones who lose sometimes. But they keep fighting. They keep coming back. They don't give up. That's what makes them heroes.
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Katan Nex
Während er ganz vertieft in seine Suche nach einem Verband war, hörte er Joy plötzlich seufzen und drehte sich zu ihr um, um sie anzusehen. Bei ihren Worten schwieg er im ersten Moment und dachte darüber nach was er von dieser Aussage halten sollte. Einerseits war er ganz froh darüber nicht die ganze Zeit eine Frau um sich herum zu haben - und Joy hatte er jetzt wirklich schon ein ganz schön langes Stück an Zeit ununterbrochen gesehen - aber andererseits störte sie ihn nicht im mindesten.
Genau genommen fand er es sogar ganz angenehm sie in der Nähe zu haben, sie war so erfrischend. Und es machte wirklich Spaß mit ihr zu spielen. Außerdem lenkte sie ihn davon ab wie nervig die nächste Zeit werden könnte und wie anstrengend ein Gespräch mit Michael sein würde. Aber dieses würde zu seinem Glück wohl noch eine Weile auf sich warten lassen und wenn er noch sehr viel mehr Glück hatte, könnte er dem sogar komplett aus dem Weg gehen. Das wäre doch wirklich mal eine angenehme Sache. Naja. Aber es wäre sicher auch mal wieder angenehm sich einfach ein wenig entspannen zu können... und ohne Frau um sich herum ging das definitiv besser als mit! Als Joy dann allerdings meinte Asasel könnte ihm ja beim einschmieren helfen verzog er kurz verärgert das Gesicht und meinte: "Nein danke." Wirklich. Er hatte eigentlich nicht mal vorgehabt sich irgendwie einzuschmieren! Warum auch? Das würde schon heilen. Es wäre viel zu anstrengend nun auch noch nach dieser dämlichen Salbe zu suchen und Nata am Ende gar danach zu fragen! Auf Joys Gute Nacht hin, lächelte er sie allerdings - und erstaunlicherweise - freundlich an und erwiderte: "Gute Nacht" bevor er sich wieder umdrehte und weiter nach den Verbänden suchte. Irgendwann hatte er auch ein paar gefunden. Vom Nähzeug fehlte allerdings jegliche Spur.... wenn er jetzt nicht danach suchen würde, lief er aber Gefahr Nata doch noch in einer Laune zu begegnen in der sie ihn nerven würde. Das war kein angenehmer Gedanke... es wäre wohl besser gleich danach zu suchen! Zuerst musste er sich jedoch den Bauch verbinden! Erstaunlicherweise ging das einfacher wie erwartet und nachdem er damit fertig war, konnte man nur ein paar rote, blutige Flecken auf dem Verband sehen. Wunderbar! Die anderen Verletzung befand er als unnötig zu verbinden. Vielleicht wäre es bei denen an den Seiten noch ganz schlau gewesen aber er hatte wirklich keine Lust dazu und suchte jetzt lieber so schnell wie möglich nach irgendwelchem Nähzeug und weiteren Verbänden. Damit er sich danach so schnell wie möglich verziehen konnte! Obwohl... wäre es nicht praktischer hier zu bleiben... momentan schien Nata ohnehin nicht in der Stimmung zu sein mit ihm zu reden... sehr praktisch... und Joy würde wahrscheinlich wenn sie ihn suchen würde auch in den Krankenflügel gehen... ach egal. Die würde ihn auch so finden und ein bisschen Ruhe würde ihm mal wieder gut tun! Also Nähzeug suchen und dann weg von hier. Er wäre gerne raus gegangen... aber irgendwie hatte er da ein paar schlechte Erfahrungen gemacht... das wäre wohl keine so tolle Alternative.... also vielleicht Kantine oder so.... oder irgendwo anders hin... Gedankenverloren durchstöberte er weiter die Schubladen bis er endlich fündig wurde und sich eine Nadel und viel Faden raus nahm. Hm... es wäre wohl klüger mehrere Nadeln mitzunehmen... immerhin sollten sie doch desinfiziert sein.... kurz starrte er die Nadel nachdenklich an, bevor er mit den Schultern zuckte und sie in seine Tasche steckte. Egal. Er würde schon nicht dabei drauf gehen nur weil er immer die selbe Nadel beim vernähen verwenden würde! Sehr schön. Jetzt konnte er endlich gehen! Weitere Verbände waren nicht unbedingt von Nöten! Schließlich konnte er die Verletzungen ja dann vernähen wenn er wieder welche hätte! Verbände waren ohnehin überbewertet! Wenn er nicht gewusst hätte, dass Azazel im Moment blind war, hätte er ihm wohl zugenickt, so allerdings ging er lieber ohne die drei auch nur noch eines Blickes zu würdigen. Er mochte den gefallenen Engel zwar aber im Augenblick war er nicht in der Stimmung sich mit irgendjemandem zu beschäftigen. Folglich war es wohl die beste Entscheidung sich einfach schlafen zu legen. Und genau das tat er jetzt auch, in seinem Zimmer, das Gott sei Dank niemand kannte! (-->Sein Schlafzimmer(Direktorat)) Geändert von CrAzYnEkO (23.11.2011 um 20:43 Uhr). |
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Nata Guardian
Nata hörte die Worte von Dawn, ihr flehen sie sterben zu lassen. Ihr Gesicht wurde ernst. Mit ihrem heilenden Blick konnte sie sehen wie dunkle Energie sich in Dawn Wunden fraß und dort mit ungebremster Wut wütete, ihren Lebenswillen aus Dawns Körper zog.
Ihr Gedanke galt Dawns Seele. Würde sie jetzt sterben, in diesem Zustand der Qual und der Angst, würde sie einige hundert Jahre brauchen bis sie bereit war, wieder weiterzugehen. Nata schüttelte unbewusst leicht ihren Kopf. "Heute wirst du nicht sterben..." Dann begann sie leise ein Lied zu singen. Eine Melodie die tief in die Seele drang, diese beruhigte und ihr half sich mit dem Erlebten auseinanderzusetzen ohne vor Angst zu vergehen. Jeder einzelne Ton versprach Hilfe und gab Kraft - Kraft die das Mädchen noch brauchen würde... Denn jetzt begann Nata mit der Heilung. Ihre Hände gebegannen sanft zu glühen - das Licht legte sich über die schwarze Energie und drang in ihre Wunden ein. Dies war der Moment in dem Dawn jenen Schmerz spürte, der ihren Körper durchfuhr als ihr die Wunde zugefügt wurde. Natas Energie drang in Dawns Körper, suchte dort nach den Selbsheilungskräften den Mädchens. Es dauerte etwas bis Nata Dawns Energie fassen konnte. Sie war schon ziemlich schwach ... umso wichtiger war es dass ihr Gesang ihre Seele beruhigte ... Die Energie des Engels verband sich mit Dawns Selbstheilungskräfte. Der stetige Strom des Blutes versiegte und die Wunden begannen sich zu schließen. Wie lange die Heilungsmagie dauerte konnte Nata nicht sagen. Nach einer gefühlten Ewigkeit war der Prozess abgeschlossen. Dawns Körper war äußerlich unversehrt. Natas Lied verstummte. Ihre Augen wurden wieder normal, ihre Haut jedoch war noch blasser als zuvor. Mit einem leisen Seufzer trat sie einen Schritt zurück. Ihr Blick ruhte für einen Moment auf dem Gesicht des Mädchens, während sie ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht strich. Dann sah sie zu dem Jungen. Er hatte jetzt wieder seine menschliche Gestalt angenommen und trotzdem konnte sie die Kraft die ihn umgab fühlen - eine verbotene Kraft ... Sie musste unbedingt in nächster Zeit mit Uriel reden ... "Ich werde für Dawn noch einen Tee zubereiten, der ihren Körper stärken wird. Jetzt braucht sie auf jedenfall Ruhe denn Heilung kostet immer sehr viel Kraft ... Am Besten du wachst heute Nacht an ihrer Seite. Es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist und die Wesen die jemanden etwas bedeuten um sich zu wissen" Mit ihrem schwebenden Gang ging sie zur Theke und setzte den erwähnten Tee an. Es war ein Absud aus verschiedensten Kräutern deren Kraft darin bestand, den Körper und die Seele zu stärken. Als das Gebräu fertig war, gab sie es in eine Kanne und stellte diese zusammen mit einer Tasse, in welche sie etwas von der Flüssigkeit gab, auf den kleinen Tisch neben dem Bett. "Achte darauf, dass sie davon trinkt." Sie lächelte Dawn nochmal zu, verabschiedete sich von Azazel mit einem kurzen Nicken und verließ dann den Krankenflügel. Das Katan ohne ein Wort verschwunden war, hatte sie gleichgültig zur Kenntnis genommen. (->??)
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Geändert von visiona (23.11.2011 um 21:08 Uhr). |
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