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Henry Crystal - NPC
(wo Henry sich eben rumtreibt => )
Henry hockte brav hinter seinem Schreibtisch, nachdem er die utopische Menge an Kuscheltieren, die sich hier in diesem Raum befanden, nach Farbe sortiert hatte. Dabei war er auf Puppen, die einem Menschen zwar nicht wirklich ähnlich sahen, aber eine alte Freundin von ihm hatte vor einiger Zeit diesen Puppen fast so etwas wie einen Willen eingehaucht. Das hieß, sie hatten bestimmte Gefühle und Gedanken. Der quirlige Lehrer hatte diese Puppen fast vergessen, aber nachdem er die Fähigkeiten seiner Schüler eingehender studiert und bemerkt hatte, dass ein paar seiner Schützlinge sich für das Turnier eingeschrieben hatten, hatte er sie wieder hervorgekramt. Sie eigneten sich geradezu perfekt für manche Fähigkeiten, die auf Gefühlen basierten! Jetzt, wo die Tür aufging, hopste Henry natürlich von seinem Stuhl herunter, verteilte dabei leider einige Krümel der Kekse, an denen er genagt hatte, auf den Akten der Schüler. Aber so ein paar Schokoflecken hatten ja noch niemandem geschadet! "Hallo!", begrüßte er Azazel in seinem gewohnt überschwänglichem Ton, winkte ihn in das Zimmer. Und bemerkte den Denkfehler, dass es nicht allzu sinnvoll war, einem Blinden Handzeichen zu geben. "Komm rein! Komm rein, ich habe gehört, du machst beim Turnier mit! Das freut mich, bestimmt werdet ihr alle ganz super sein!", quasselte er los, packte Azazel kurzerhand am Arm und zog ihn in die Mitte seines Klassenzimmers. "Ich habe gerade deine Akte noch einmal gelesen... Also das mit deiner Note tut mir ja wirklich schrecklich leid, aber ich konnte wirklich nicht anders! Du musst dich einfach mehr im Unterricht eingliedern, dann kriegen wir das schon wieder hin!", versicherte er, schweifte dabei leider wieder vom Thema ab, aber fand den Faden recht bald wieder, "wo war ich... achja. Deine Fähigkeit. Daran werden wir jetzt arbeiten. Ich möchte, dass du dir eine dieser Puppen aussuchst und versuchst, einfach deine Fähigkeit darauf anzuwenden. Erst einmal nur eine, wenn du dich in ihren Gefühlswelten zurechtgefunden hast, nehmen wir eine zweite dazu. Okay?" Er klatschte in die Hände, hopste ein Stück zurück und schnappte sich ein paar der Kekse, während er seinen Schützling mit kindlichem Übereifer beobachtete.
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Heroes aren't always the ones who win. They're the ones who lose sometimes. But they keep fighting. They keep coming back. They don't give up. That's what makes them heroes.
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Henry Crystal - NPC
Es erfreute Henry ungemein, dass Azazel sich gleich auf die Aufgabe konzentrierte. Es gab ja auch Schüler, die immer eine fürchterlich ermüdende Diskussion anzettelten, warum sie die gestellte Aufgabe nicht lösen konnten oder wollten.
Aber dieses Verhalten gewährte Azazel gleich ein goldenes Sternchen in Henrys geistiger "Guter-Schüler"-Tabelle. Und Henry war ein schlaues Köpfchen, das sich mit fast allen Geisterkräften auskannte und mit einen breit gefächertem Spektrum ausgestattet war. Dementsprechend einfach war es für ihn, in die Gedanken der Puppen einzutauchen und die von Angst eingefärbten Fetzen zusammenzusetzen. Er wollte sich darin nicht lange aufhalten, denn Angst passte ihm eigentlich überhaupt nicht in sein kindlich-fröhliches Weltbild, er war nur lange genug darin, um Azazels Fortschritt zu verzeichnen. Denn dass er gut war in seiner Fähigkeit, das war nicht von der Hand zu weisen. "Sehr schön! Das machst du wunderbar!", lobte er also, auch, wenn es eher so klang, als würde er ein Hündchen loben, meinte er es doch ehrlich. Und Henry war durchaus in der Lage, mehrere Gedanken wahrzunehmen. Deshalb begriff er auch, dass Azazel sich noch nicht auf zwei separate Angstwelten konzentrieren konnte. Aber es wäre doch gelacht, wenn man dieses Problem nicht beseitigen konnte! "Okay, okay, sehr gut. Aber du musst dich zu gleichen Teilen auf beide konzentrieren, verstehst du? Wenn du dich auf eines zu sehr versteifst, dann verlierst du die Kontrolle über das andere! Versuchs einfach nochmal, aber wende nicht deine ganze Kraft gleich auf die neue an! Du kannst auch versuchen, die beiden zuerst in einer Angstwelt zu lassen, mit diesen Puppen sollte das kein Problem sein, sie haben ja keine spezifischen Ängste..."
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Azazel Sethos
Azazel ließ sich gar nicht gern von Henry sagen, was er zu tun hatte. Auch, wenn es absolut logisch lang. Allein dieser Hundewelpenton. Als wäre er zu dumm zum Atmen.
Aber er knurrte nur leise, wollte das hier ja möglichst schnell über die Bühne bringen und machte … es wieder genauso falsch wie vorher. Und damit wurde Azazel schon etwas sauer. „Was sind das überhaupt für Puppen?!“, fauchte er, „Echte Menschen wäre praktischer! Am Turnier kämpf ich auch nicht gegen… SOWAS!“ Trotzdem reichte die Wut nicht, ihn soweit abzulenken, im Gegenteil, es fokussierte ihn eher. Und diesmal griff er nach beiden Puppen gleichzeitig, riss sie mit sich in die Albtraumwelt und wartete dort kurz. Dann trennte er beides auf. Ihm wurde schwindelig. Zweit Welten, die einander überschnitten und aneinander klebten, die er nicht richtig trennen konnte und schon gar nicht mehr wusste, in welcher er sich jetzt mehr oder weniger befand. Aber er wollte auf keinen Fall aufgeben. Nicht vor Henry. Also musste am besten gleich noch eine dritte Puppe her. Sofort. Azazel merkte gar nicht, wie er in der Realität zwei Schritte zurückging und dabei dann über einen überdimensionalen Plüschteddy stolperte, erst der unangenehme Fall ließ ihn aufschrecken und alle drei Verbindungen loslassen.
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Henry Crystal - NPC
Henry zuckte bei Azazels Gefauche zusammen wie ein geschlagener Hund. Er war nicht zufrieden mit ihm. Und das gefiel dem harmoniesüchtigen Lehrer natürlich überhaupt nicht. Aber genauso unvorstellbar war es, ihn auf Schüler loszulassen. Dann hätte doch ein echter, realer Mensch Angst! Das wäre doch unverantwortlich!
Aber Azazel schien von dieser Wut angestachelt zu werden, zumindest verschwommen die Gedanken der beiden Puppen für einen Moment in Henrys Kopf, überdeckten sich. Bis sie wieder unterschiedliche Züge annahmen. "Sehr schön!", freute der Lehrer sich sogleich, hopste erfreut um Azazel herum. Und der Ehrgeiz gefiel ihm wahnsinnig gut, er war so stolz auf seinen Schützling! Wenn er diesen Ehrgeiz im Unterricht ebenso verwendete, dann wäre er mit Sicherheit ein viel besserer Schüler und könnte seine Note ausbügeln! Henry starrte für einen Moment auf den gefallenen Schüler, konnte sich nicht entscheiden, ob er zuerst seinen Teddy trostknuddeln oder Azazel aufhelfen sollte. Immerhin musste das doch sicher beiden wehgetan haben! Aber er besaß genug Grips, um zuerst Azazel eine Hand hinzustrecken und dann erst den Teddy tröstend über den Kopf zu streichen und ihn zurück auf das Regal zu bugsieren, von dem er gestürzt war. Später würde er sich ausgiebiger mit ihm beschäftigen und ihn - falls nötig - verarzten. Aber fürs erste wandte er sich wieder zu Azazel um, betrachtete ihn mit einer strengen Miene, die bei Henry einfach nur fehl am Platz und lächerlich wirkte - aber das war ihm selbst natürlich nicht so ganz klar. "Dein Ehrgeiz ist wirklich super, aber du sollst es nicht übertreiben! Bleiben wir doch bei zweien, bis du das richtig beherrscht... okay?"
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Azazel Sethos
Azazel ließ sich nur ungern von Henry aufhelfen, eigentlich hatte er gar nicht gewollt. Aber jetzt war es schon zu spät. Auf Henrys Bemerkung sagte er nichts, sein Lob überhörte er. Für ihn war es kaum Lob, eher Spott.
Als ob er keine Chance gegen drei leblose Puppen hatte! Azazel konzentrierte sich. Atmete ein paar Mal tief durch, um ja nicht wieder so eine dämliche Aktion hinzulegen. Dann griff er wieder nach den Puppen. Trotzig nach allen dreien. Egal, was Henry sagte! So viel Respekt hatte sich der Blondschopf noch nicht verdient. Azazel konnte sie alle in eine Welt aus Angst ziehen. Sie dort mühelos halten. Naja, nicht ganz mühelos. Und bei richtigen Menschen wäre das sicher schwerer. Aber es ging. Und dann fächerte er sie auf einen Schlag aus, steckte seine ganze Energie da hinein und hielt sie trotzdem eisern fest, bei sich. Es funktionierte. Azazel war selbst überrascht und dann höchsterfreut. Und dieser Funken Freude reichte, um das empfindliche Gebilde zum Einsturz zu bringen. „Das kann doch nicht… diese VERFLUCHTE SCHEIß DRECKS ELENDIGE-„ es folgten ungefähr 20 Schimpfwörter, die Henry in seinem Leben noch nie gehört hatte und die das Potential hatten, den armen Kleinen zu traumatisieren, ehe Azazel sich wieder beruhigt hatte und es nochmal versuchte. Und wieder scheiterte. Mit zwei klappte es wackelig. Drei, keine Chance. „Was soll ich tun?!“, wandte er sich dann ganz plötzlich knurrend an den kleinen Lehrer.
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Henry Crystal - NPC
Henry konnte nur über den Trotz, den er in Azazel hervorzurufen schien, verwundert den Kopf schütteln. Er hatte es ja nur gut gemeint! Trotzdem fand er den Ehrgeiz mehr als lobenswert, auch, wenn Azazel damit ein wenig am Ziel vorbeischoss.
Und bei dem Ausraster konnte Henry den Schüler nur mit tellergroßen Augen anstarren, ihm klappte der Mund dabei auf. Er widerstand nur mit Mühe dem Impuls, Azazel darauf hinzuweisen, dass er solche Ausdrücke nicht in seinem Klassenzimmer hören wollte. Aber es war weniger Wille, als eher pure Sprachlosikgeit, die ihn davon abhielten. Er schüttelte den Kopf, hatte das dringende Bedürfnis, sich die Ohren zu waschen. Henry ging unruhig in dem Klassenzimmer herum, zuckte zusammen, als Azazel ihn so anfuhr. "Was du tun solltest?", wiederholte er mit weinerlicher Stimme, ehe er sich räusperte. "Vielleicht... übst du zuerst mit zwei..? Das klappt doch schon ganz super und wenn du dir dann sicher bist, dann probierst du es nochmal mit der dritten... Aber ich würde erst einmal bei zwei bleiben.", schlug er kleinlaut vor.
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Henry weinerliche Stimme setzte dem ganzen noch die Krone auf. Es war unfassbar. Unfassbar anstrengend.
Azazel fühlte sich so gar nicht ernst genommen. Und da hätte Henry das beste Training geben können. Azazel hatte sich einfach noch nicht an den Knirps gewöhnt und mochte dessen Art überhauptnicht. Das Schlimmste war, dass er wusste, dass Henry ihm etwas beibringen konnte. Azazel versuchte es natürlich noch einmal so, wieder mit dreien und schlussendlich klappte es wieder nicht. "Das wars!", fauchte der Schwarzhaarige, wandte sich wütend um und stürmte aus dem Klassenzimmer. Für ihn war die Sache damit gegessen.... Er war sauer. Nicht nur wegen Henrys naiver Art, sondern auch, weil er es nicht so schaffte, wie er wollte. Diese Einsicht brauchte ungefähr eine halbe Minute. Und nach einer ganzen stand Azazel wieder im Türrahmen des Klassenzimmers, zurück. ".....danke. Schönen Abend noch...", meinte er ganz knapp, aber ruhig.nickte und erst dann ging er.
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Lesezeichen |
Stichworte |
gedanken, klassenzimmer, telekinese, teleportation, verwandlung |
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