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  #231 (permalink)  
Alt 14.01.2017, 02:27
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Zerias war weder blind, noch fehlten ihm andere Sinne. Er merkte durchaus wie dem Jüngeren zumute war, dass er gar nicht damit klar kam und es tat ihm unsagbar leid. Es tat ihm in der Seele weh. Er hatte das Herz rasen gehört, gehört wie es stoppte, er fühlte regelrecht das er dabei war ihm einen Schmerz zuzufügen, den er ihm um jeden Preis ersparen wollte. Er hatte nicht das vor, was der Jüngere vermeidlich dachte, oder zumindest nahm er an, dass er von etwas gänzlich anderes ausging.
Er brauchte nicht hinzusehen um zu bemerken, wie die Hände Cazrans zitterten, wie diese ineinander griffen. Cazran wollte von ihm weg, er tat ihm jetzt im Moment weh und es viel ihm schwer das zu ertragen, doch er brauchte noch einige Augenblicke um sich zu fassen. Um Mut und Kraft aufzubringen um etwas auszusprechen..
Er sah mit einem undefinierbaren Blick in die weißen Augen, als der Kater anfing unruhig zu sprechen. Er brabbelte, nuschelte und bekam die Worte nicht richtig formuliert, ließ den Dunkelhaarigen sacht schmunzeln, selbst wenn es unangebracht war. Er liebte s. Nicht dass er so verwirrt war und gar nicht klar kam. Sondern das er wohl solche Gefühle für ihn hatte, das er Angst hatte ihn zu verlieren. Er konnte es so gut verstehen. Sachte schüttelte er den Kopf zur Antwort, sein Haar wippte sacht im vermutlich kalten Wind. Der Jüngere schien sich nochmal sammeln zu wollen, setzte von neuem an, als nun auch seine Stimme genauso zitterte.
„Schhh~“, kam der Laut er sacht und unglaublich zärtlich über seine Lippen. Die Hand im Nacken des Jüngeren strich beruhigend darüber, die Andere legte sich etwas fester um dessen Taille, um ihn sacht an sich zu ziehen. Der Schweif peitschte wild, während er die Unruhe im Jüngeren fühlte, selbst zu einer konzentrierten Ruhe kam.
Er sah ihn an, schmunzelte wieder sacht und drückte bedächtig die Lippen auf seine. Ein inniger Kuss, voller Ruhe, doch wirbelte es all das Kribbeln in ihn wieder wild durcheinander. Seine Lippen lösten sich. „Dieses Gefühl in deiner Magengegend..“, sprach er so leise das es kaum zu hören war, er schloss die Augen und ließ die Hand vom Nacken zum Bauch gleiten um die rumorende Stelle am Körper des Jüngeren zu verdeutlichen. Sacht vergruben sich seine Finger darin, als er wieder in das Augenpaar sah. Seine Worte waren so ruhig und gefühlvoll, als wolle er den Jüngeren eben diese Ruhe schenken. „So fühlt es sich an verliebt zu sein. Dieses Kribbeln geht in deinem Innersten auf und verzehrt dich. Bei jeder Berührung, jedem Kuss und manchmal eben auch einem Lächeln, scheint es sich zu mehren…“ Er grinste zart, ließ die Hand sacht über die Stelle streichen. „Es lässt einen Dinge tun, oder sagen, die man manchmal nicht richtig kontrollieren kann und es ist pure Freude, wenn es erwidert wird..“
Die Hand löste sich vom Bauch des Jüngeren, griff nach dessen Händen und zog diese an seine Brust, welche immer noch heiß brannte. Er beugte sich erneut vor, küsste ihn flüchtig und zart, doch die Wellen der Wärme strömten durch seinen Körper, er konzentrierte ich darauf und dachte an die Dinge die er so an den Kater liebte. „Du schmeckst meine Gefühle, du brauchst nicht beunruhigt sein..“
Wieder lächelte er zart, hielt eine der Hände fest umschlossen an seiner Brust, zog ihn mit der anderen Hand fester an sich. Der Blick seiner blautürkisen Augen fixierte sich in den weißen, zeugten von unglaublicher Wärme, von liebevollen zärtlichen Gefühlen, aber ebenso von einer gewissen Bitterkeit.
„Nein Cazran“, sagte er schüttelte den Kopf, als er endlich auf die gestotterten Worte reagierte, die Stirn wieder gegen dessen gelehnte. „Ich will dir antworten. Nur .. verstehst du nicht was das heißt. Eine Beziehung.. Man trennt sich nicht einfach so, selbst wenn das meine geringste Sorge wäre..“, er grinste sacht und strich mit den Daumen liebevoll über die Finger an seiner Brust. Seine Stimme veränderte sich, zeugte sacht von der Bitterkeit. „Aber das heißt, wir müssten uns auf dieses Kribbeln einlassen und das würde uns verletzbarer machen.. Und wenn du das beispielsweise nicht kannst, dann würde ich das sogar verstehen weil es Angst einlösend sein kann, in einem einen Fluchtinstinkt wecken kann“, er stockte kurz und hielt wieder den Atem an, schüttelte sacht den Kopf. „Das würde mich verletzen, ich würde mich von dir fernhalten müssen, um es zu ertragen. Und das alleine wäre schwer zu überstehen.“
Zerias biss auf seiner Lippe, drückte seinen Körper sacht gegen ihn, während seine Hand die Hände auf seiner Brust zurückließ und sich an der Wange des Jüngeren schmiegte. Der bittere Zug wurde einnehmender. „Du weißt nicht was ich bin und wie sehr ich mich selbst verabscheue. Was ist wenn du damit nicht klar kommst?“
Obwohl die Angst nur minimal sein Gesicht erreichte, jene den Jüngeren zu verlieren, erzitterte er innerlich unter dieser Last. „Wenn ich mich so auf dich einlasse, verliebe ich mich nur umso mehr, ich würde an einen Punkt gelangen, an dem ich es nicht ertragen könnte dir fern zu bleiben. Wenn du mich dann aber nicht mehr…“, seine Worte erstickten, er hatte keine Luft mehr geholt, doch die brauchte er sie wenigstens um zu sprechen. Also versuchte er sich wieder ein wenig zu beruhigen, tief ein und auszuatmen. „… ich will dich nicht verlieren..“
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  #232 (permalink)  
Alt 14.01.2017, 13:14
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Warum sah er ihn so an? Dieser undefnierbare Blick machte es ihm noch um einiges schwerer weiter zu sprechen. Vielleicht war auch das der Grund gewesen weswegen sein Gestammel in unverständliches Gebrabbel übergegangen war. Das Schmunzeln wiederum half ihm wieder etwas dabei sich zu sammeln. Endlich hatte er einen halbwegs vernünftigen Satz rausgebracht... als Zerias ihn auch schon zum Schweigen brachte. Was? Warum? Cazran verstand es nicht. Wurde nur wieder nervöser und verkrampfte seine Hände etwas fester ineinander.
Er spürte die Nähe, wie er gestreichelt und näher zu dem Dunkelhaarigen gezogen wurde. Eine undeutbare Wärme ließ ihn innerlich aber nicht sicht- oder fühlbar erschauern. Die Verwirrung über sein Gefühlschaos allerdings stieg ebenfalls weiter an. Er konnte mit dieser Situation einfach absolut nicht umgehen. Es gab einfach zu viel das ihn verwirrte und durcheinander brachte, das er nicht verstand.
Da fühlte er auch schon wieder die Lippen auf den Seinen, die sein Herz für ein paar Schläge einfach aussetzen ließen, fühlte das Kribbeln durcheinanderwirbeln wie einen Blätterhaufen in einem Sturm. Er wusste im Augenblick beim besten Willen nicht was er tun, sagen, fühlen sollte. Es war alles zu durcheinander und wirr und da war... noch etwas. Er wollte die Antwort des Älteren nicht hören. Aber warum nicht? Was machte die schon für einen Unterschied? Da begann Zerias auch schon damit zu erklären, wurde dabei von Cazran nach wie vor mit dem selben hin und her gerissenen Blick der nur so vor nervösem Terror strotzte, angestarrt.
Er spürte die Finger an seinem Bauch, spürte wie ihm davon heiß wurde. Wieder sahen ihn die türkisblauen Augen direkt an,ließen die unruhige Nervosität steigen. Die Worte waren ruhig, gefühlvoll und doch fiel es ihm schwer sich darauf zu konzentrieren. Nervös leckte er sich über die Lippe, atmete schwer aus und bemühte sich darum sich zu konzentrieren, damit er auch verstand was Zerias ihm erklärte.
Also war er verliebt? Aus Gründen die er selbst nicht verstand machte ihn diese 'Erkenntnis' fast noch unruhiger, ließ ihn die Augenbrauen ein wenig zusammen und an der Innenseite nach oben ziehen. Man könnte fast meinen er wäre vollkommen verzweifelt. War er auch. Aber wohl überwiegend weil er vollkommen überfordert mit sich selbst und seinen jeglichen Sinn entbehrenden Reaktionen war.
Er wollte darauf antworten, öffnete auch schon den Mund, brachte aber doch keinen Ton heraus und schwieg schließlich wieder, während er versuchte seinen Herzschlag, seinen Puls und seine leicht schwerere Atmung ein wenig zu beruhigen. Wieder bekam er einen Kuss, spürte wie seine Hand auf die Brust des Älteren gelegt wurde und schloss für einen Augenblick die Augen. Es fühlte sich warm an, war angenehm. Es ließ ihn für einen Augenblick das Gefühlschaos beiseite drängen. Schade dass es nur ein flüchtiger Kuss gewesen war und er sich direkt darauf wieder mit sich selbst beschäftigen musste. Auf den Hinweis hin, leckte er sich abermals nervös über die Lippen, stockte kurz und nickte ebenso stockend. Er konnte es durchaus schmecken. Helfen tat es ihm aus Gründen die er weder kannte, noch verstand allerdings trotzdem nicht.
Wieder wurde er fester an die Ursache für sein Gefühlschaos gedrückt, genoss die Nähe fühlte sich aber unsagbar unruhig und nervös unter dem Blick. Einerseits gefiel er ihm... andererseits war da etwas was er da lieber nicht gesehen hätte und was ihn vielleicht sogar noch mehr verwirrte und durcheinander brachte als er es ohnehin bereits war.
Das 'Nein' ließ sein Herz abermals kurz aussetzen und er hatte das Gefühl als würde sich ihm der Magen umdrehen. Warum nein? Warum sagte er nein?! Und warum spielte das für ihn überhaupt eine Rolle?! Er wusste ja nicht einmal worauf sich dieses nein bezog oder was es zu bedeuten hatte. Zerias war zuvorkommenderweise so freundlich ihn direkt daran auch schon aufzuklären.
Was er da redete...vewirrte ihn. Gut, Zerias hatte wohl recht dass er nicht viel von Beziehungen verstand. Aber was meinte er mit trennen? Hätte er klar darüber nachgedacht, wäre ihm wohl auch eingefallen wie Beziehungen von Sterblichen so abliefen. Man kam zusammen, trennte sich, manchmal nach kurzer, manchmal nach langer Zeit. Manchmal auch gar nicht. Aber im Augenblick war er zu überfordert als dass er so klar hätte denken können, starrte Zerias nur verwirrt aber nach wie vor nervös an.
Da sprach er auch schon weiter... mit diesem Beigeschmack in der Stimme. Verletzbarer? Wieder leckte er sich nervös über die Lippen, dachte für weniger Augenblicke darüber nach. War es das was Cazran fühlte? Hatte er 'Angst' verletzt zu werden? Was Zerias allerdings als nächstes erklärte ließ ihn regelrecht erstarren und ihn fast schon entsetzt anstarren. Von ihm fernhalten?! Damit war er nicht einverstanden.
"Das erlaube ich nicht."
Schaffte er es doch tatsächlich endlich ein paar, trotz seiner vor Nervosität zitternden Stimme, nachdrückliche Worte herauszubringen. Da spürte er auch schon wie sich der warme Körper sacht gegen ihn drückte, wie die Hand seine Hände losließ und sich auf seine Wange schmiegte. Ein kribbeliges, nervöses Gefühl folgte der Geste, ließ sein rasendes Herz noch ein wenig höher schlagen. Nur... ergab das was er da von sich gab so absolut keinen Sinn. Zumindest nicht für Cazran.
Mit einem Ausdruck maßloser Irritation und Verwirrung, die sogar die Nervosität überdecke, starrte er in die Türkisblauen Augen, verstand die Bitterkeit darin nicht, verstand die Angst nicht die der Dunkelhaarige hatte. Er brauchte einen Moment, registrierte die minimale Angst in dem Gesicht des Älteren und lauschte nach wie vor irritiert aber doch nervös seinen Erklärungen. Und wie er mitten im Satz abbrach. Wenn er ihn dann aber nicht mehr was? Wollte? Mochte? Was redete er da für ein unsinniges Zeug?
Der Jüngere machte schon den Mund auf um etwas zu sagen, die Irritation deutlich in seinem Gesicht, da sprach Zerias auch schon weiter. Und was er sagte ließ das Herz des Katers flattern wie die Flügel eines Vogelschwarms. Schwer stieß er die Luft aus, spürte die Wärme und das Kribbeln in seinem Körper um die Wette eifern. Er verstand nicht ganz warum dieser Satz ihn genau so reagieren ließ, er war sich nicht einmal hundertprozentig sicher was genau das jetzt alles zu bedeuten hatte.
"Was..."
Begann er, schluckte kurz und leckte sich nervös, irritiert und unruhig über die Lippen, sah mit einem sichtlichen Gefühlschaos in die Augen des Älteren. Sein Mund schmeckte irgendwie trocken. Das war alles so seltsam und ergab so gar keinen Sinn. Er zog die Stirn kraus, leckte sich abermals über die Unterlippe und setzte nochmal neu an, sprach mit Irritation in der Stimme aber doch relativ ruhig. Von dem nervösen Zittern mal abgesehen welches er einfach nicht schaffte daraus zu verbannen:
"Ich verstehe nicht was das was du bist damit zu tun hat. Warum solltest du mich deshalb verlieren und wieso sollte ich damit nicht klar kommen? Würdest du dich von mir fernhalten wenn ich dasselbe wäre?"
Was er nicht glaubte aber so genau konnte er es natürlich nicht sagen. Sie hatten doch einige Ähnlichkeiten... Trotzdem schüttelte er vollkommen irritiert den Kopf, starrte Zerias wieder mit schräg gelegtem Kopf an als er weiter sprach:
"Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Das was du bist, bist du schließlich schon die ganze Zeit, was sollte das schon großartig ändern wenn ich es genauer wüsste? Würde es mich verscheuchen, hätte es das von Anfang an getan. Schließlich kann ich deine Seele spüren, hab gefühlt wie sie mit meiner harmoniert hat. Alles davon. Du bist doch trotzdem der der vor mir steht. Ich verstehe nicht einmal wie du auf so eine komische Idee kommst..."
Er schwieg einige Augenblicke, versuchte sein klopfendes Herz zu beruhigen aber wurde doch nur wieder nervöser. Er spürte regelrecht wie sich sein Magen zusammen zog und sein Herzschlag wieder deutlich zunahm. Sein Mund wurde wieder trocken, er musste schlucken und war irritiert von dieser ganzen Situation, von seinen Gefühlen und dem Zittern seiner Hände.
Trotzdem schaffte er es, sich nach kurzem Zögern dazu zu bewegen sie vorsichtig um die Taille des Älteren zu schlingen und sich ein wenig an ihn zu schmiegen, seinen Schweif um ihn zu legen während er sein Gesicht in der Halsbeuge seines Gegenübers vergrub. In einem leisen, vor Nervosität wieder deutlich zitterndem Tonfall fragte er:
"Ich verstehe nicht was das jetzt bedeuten soll....?"
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #233 (permalink)  
Alt 15.01.2017, 12:04
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Jeder Versuch dem Jüngeren ein wenig zu beruhigen, schien ihn nur noch Nervöser zu machen. Es waren die Gefühle, die ihn verwirrten? Zerias hatte es nur schlimmer gemacht, aber es war gewissermaßen ebenso schwer für ihn, er hatte das Gefühl ehrlich sein zu müssen…
Mit jedem Blick stieg die wirre Nervosität und die Last auf seinem Herzen wurde schwerer. Als er ihm schließlich erklärte, was dieses Gefühl war, was er doch so verspürte, zogen sich Cazrans Augenbrauen zusammen und ließen ihn noch verzweifelter aussehen. Der Dunkelhaarige schluckte, fühlte wie er selbst nervöser wurde, weniger gefasst.. Er hätte nie etwas sagen sollen. Doch es war zu spät und er sprach weiter, weiter und weiter. Er fühlte wie Cazrans Herzschlag auf seine Küsse reagierte, er hatte diese Gefühle ebenso in sich! Doch irritierten sie ihn noch mehr als Zerias.
Als er schließlich meinte, er müsse sich von ihm fernhalten, fasste er sich ein wenig und brachte zittrige Worte zum Ausdruck. Das wollte er nicht? Auf keinen Fall? Aber das konnte er doch im Moment gar nicht wissen?
Dennoch schwang sachte Freude in ihn auf, mischte sich mit seiner Unruhe und dem unstetigen Gefühl in ihm, er schaffte es nicht darauf etwas zu erwidern, sprach nur ungeschickt weiter und sah schließlich die völlige Irritation und Verwirrung im Gesicht des Weißhaarigen. Der Weißhaare verstand seine Abscheu gegenüber sich selbst nicht.. Es war wohl auch schwer zu verstehen. Er schluckte als er an seine Taten dachte, fühlte das flaue Gefühl in seinem Magen und wie ES in ihn sich regte. Das war zu viel. Er zwang es zur Seite, konzentrierte sich auf Cazran, dessen Herz auf den letzten Worten hin wild flatterte, er hörte es. Er reagierte zunächst nur mit einem ‚Was‘.
Die bedrückte Miene des Älteren nahm zu, je unruhiger der Kater wurde. Seine folgenden Worte bebten in Zerias wieder. Die Art und Weiße wie er zumindest die erste Frage stellte ließ ihn tatsächlich zögerlich nervös Schmunzeln. Er suchte nach Worten um ihm zu antworten, um es ihm begreiflicher zu machen, da schüttelte der Jüngere schon den Kopf und sprach weiter.
Sein Mund blieb offen stehen. Starr und still blickte er in das weiße Augenpaar. Was hatte er eben gesagt? Es ergab Sinn, für sich dahin gestellt. Er konnte es in ihm sehen, er wusste davon, natürlich. Aber doch gar nicht zu was es ihn machte…
„Ich kann es nicht kontrollieren, Cazran…“, sprach er leise als er die Sprache wiedergefunden hatte. Seine Stimme klang voller Abscheu. „Wenn es mich einholt.. Dann weiß ich nicht mehr was ich tue. Ich könnte dich töten, selbst wenn es ‚nur‘ Körperlich ist. Es beeinflusst mich so sehr, das bin nicht mehr ich..“
Seine Augen zitterten sacht, immer noch auf das weiße Augenpaar gerichtet, während er auf seine Unterlippe biss, gar nicht bemerkte dass diese nun sacht blutete. Der Kater schmiegte sich enger an ihn, er fühlte die Wärme in ihn hochsteigen, wie es Kribbelte, als der Schweif sich um seine Taille legte. Einer seiner Arme legten sich fest um den Rücken Cazrans, die andere Hand griff in sein Haar und streichelte darüber, während er seinen Atem an der Haut fühlte. Da fragte er wohl indirekt was dies zu bedeuten hatte.. Er senkte den Blick, lehnte den Kopf an den des Jüngeren an und küsste nochmal sacht dessen Scheitel. „Ich weiß nicht. Ich..“, er seufzte und zog ihn noch fester an sich. „Ich wollte nur ehrlich sein.“
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  #234 (permalink)  
Alt 15.01.2017, 13:07
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Natürlich bemerkte Cazran die bedrückte Miene des Älteren und auch wie sie mit seiner eigenen Unruhe immer weiter zunahm. Nur konnte er dagegen so absolut gar nichts machen. Er verstand ja seine Reaktionen selbst nicht und sein Herz wollte sich auch gar nicht mehr beruhigen. Auf seine Fragen hin erschien ein nervöses zögerliches Schmunzeln in Zerias Gesicht, ließ die Irritation in Cazran nur noch weiter ansteigen. Was hatte er denn? Das machte ihn nervös. Noch nervöser als er ohnehin schon war.
Als er schließlich weiter sprach, reagierte Zerias noch viel merkwürdiger. Er starrte ihn an als hätte er irgendetwas.. schockierendes gesagt? Er wusste es nicht. Der Blick war schwer für ihn einzuordnen und wieder stieg seine Nervosität. Warum auch immer aber er wollte nichts falsches sagen. Wobei er ohnehin einfach aussprach was er dachte. Trotzdem gefiel ihm der Gedanke nicht, dass Zerias darauf negativ reagieren könnte.
Da antwortete er ihm auch schon, ließ die Irritation in dem Gesicht des Jüngeren nur noch weiter ansteigen. Für ihn ergab es einfach keinen Sinn. Nicht der Inhalt an sich, sondern die Tatsache dass Zerias es für einen Grund hielt, dass er sich von ihm abwenden könnte. Das war vollkommen absurd. Zumindest in den Augen des Weißhaarigen. Und den Abscheu verstand er ebenso wenig.
Eine seiner Augenbrauen hob sich, die Irritation überwog nun deutlich die Nervosität, als er ganz offensichtlich nicht verstehend worauf Zerias hinaus wollte eine Antwort gab.
"Das ergibt immer noch nicht mehr Sinn. Ich verstehe weder warum du so viel Abscheu dabei empfindest, noch warum ich mich deshalb von dir abwenden sollte. Es spielt keine Rolle für mich. Mir war klar, dass du dich veränderst, gefährlich bist, wenn dieser Teil von dir aktiv ist. Aber das ändert nichts daran dass du bist wer du bist und unsere Seelen deshalb so perfekt harmonieren weil eben alles an dir mich anzieht. Ich bin alles andere als scharf darauf von dir getötet zu werden, aber erstens bin ich sehr viel gefährlicher als du vielleicht glaubst und kann mich sehr sicher verteidigen und zweitens, selbst wenn du mich töten solltest weil ich nicht aufpasse oder warum auch immer, würde es trotzdem nichts an dem ändern wer du für mich bist."
Nachdenklich legte der Jüngere den Kopf schräg, musterte Zerias Gesicht aufmerksam bevor sein Herz langsam wieder ein wenig schneller zu schlagen begann. Er wollte etwas mehr sagen.. aber das ganze Gespräch machte ihn nervös. Dieser Teil war einfacher gewesen warum auch immer aber wenn er über das eigentliche Thema nachdachte wurde er doch wieder unruhiger. Zumal das irgendwie alles so klang als...
Er schob die Gedanken beiseite, senkte den Blick nun selbst wieder und ließ sein Gesicht in der Halsbeuge des Mannes vergraben. Er mochte es wie Zerias den Arm um ihn legte, er mochte es auch wie sein Haar gestreichelt wurde und noch viel mehr mochte er es wie er einen Kuss auf den Haarschopf bekam. Nur leider gefiel ihm die Antwort so absolut nicht. Dass er ehrlich sein wollte schon, dass er nicht wusste was das jetzt zu bedeuten hatte weniger. Seine Ohren senkten sich ein wenig während sein Magen sich unangenehm zusammenzog.
Und wieder einmal verstand er sich selbst nicht. Er antwortete nicht auf die Worte des Mannes, fühlte nur wie ihm das Herz sinnbildlich gesprochen tiefer rutschte. Aber ihm fiel kein Grund dafür ein. Er verstand nicht warum das so war und warum er sich jetzt so fühlte. Er wusste nicht mal welche Antwort er erwartet oder hören hatte wollen. Eigentlich hatte er ja gar keine Antwort gewollt! Und jetzt hatte er eine bekommen die sich anfühlte als wäre es keine richtige Antwort und er fühlte sich trotzdem nicht wohl dabei. Er verstand es einfach nicht.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #235 (permalink)  
Alt 15.01.2017, 13:45
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Langsam, sehr sehr langsam fing Zerias an zu begreifen. Es spielte keine Rolle für den Weißhaarigen, wirklich nicht. Er verstand es nicht, weil es für ihn unwichtig war.. Er sah zu wie in dessen Gesicht die Nervosität der Irritation wich, als er schließlich nochmal verdeutlichte. Es spielte für ihn keine Rolle. Wäre es nicht Cazran, der unfähig war zu Lügen, hätte er vielleicht weiter gezweifelt, aber so machte sein Herz einen sachten Sprung. Er gestand ihm Sachen, die er sich nicht mal in seinen kühnsten Träumen zu wünschen gewagt hätte.
Sein Mund blieb immer noch leicht offen stehen, war wie ausgetrocknet und in ihm wurde alles still. Er brauchte noch einige Momente, Momente in denen sein Körper sich etwas versteifte, in denen die eben ausgesprochenen Worte in seinem Kopf widerhallten.
Trauer schien über den Jüngeren zu fallen, während sie sich fest umarmten, Zerias rührte sich nicht mehr und starrte in die Wälder, eher noch ins Nichts. Minuten der Stille schienen zu vergehen. Dann war es eben genau so.
Seine Hand fuhr vom Haar des Jüngeren zu dessen Gesicht, nahm es in die Hand um ihn zu zwingen ihn direkt anzusehen. Kurz schloss sich Zerias‘ Mund, er war immer noch recht unruhig, aber sein Herz klopfte aus anderen Gründen schneller. „Dann..“, sagte er und holte etwas tiefer Luft, während er fest in das Augenpaar des Jüngeren blickte. „Dann musst du mit den Konsequenzen leben.“
Kurz blieb er still, strich Cazran mit den Daumen über die Wange und fing zögerlich an voller Wärme zu Lächeln „Das ich mich weiter in dich verliebe und dieses komische Kribbeln noch schlimmer werden wird..“, ganz leicht fing er an zu grinsen und sein Herz pochte vor Freude schneller, wälzte alles zur Seite, was die Nervosität hatte steigern lassen.
Seine Hände griffen unter den Hintern des Jüngeren und hoben ihn hoch, sodass er zu ihn aufblickte und ihn nah an sich spürte. „Wenn du wirklich mit so jemanden zusammen sein willst…“, sprach er etwas leiser und lockender, und reckte das Kinn, sodass ihre Lippen fast so nahe waren, das er ihn küssen könnte.
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  #236 (permalink)  
Alt 15.01.2017, 14:08
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Langsam aber sicher wurde Cazran immer nervöser und nervöser. Zerias war so lange still, sagte überhaupt nichts und sein Herz begann immer schneller zu klopfen. Die Irritation über sich selbst nahm wieder zu, das nervöse Kribbeln im Magen ebenfalls. Hatte er irgendetwas falsches gesagt? Aber wenn ja dann was?
Er versteifte sich sogar etwas, was Cazran noch viel unruhiger und nervöser werden ließ, sogar seine Ohren sackten noch ein Stückchen tiefer. Es blieb so lange still, dass er das Gefühl hatte sein Herz würde gleich zerbröseln. Warum sagte er nichts? Und warum hatte er sich versteift?
Plötzlich spürte er die Hand des Älteren durch sein Haar streichen, spürte wie sie auf sein Gesicht wanderte und ihn dazu brachte ihn anzusehen. Im ersten Augenblick fiel es ihm ein wenig schwer und er starrte ihn mit innen nach oben gezogenen Augenbrauen an. Ganz so als hätte er 'Angst' vor der Antwort.
Er spürte das schnellere Herzklopfen, fühlte auch wie seines sich daran anpasste und lauschte nervös und mit dem Kopf voll durcheinander wirbelnden Gedanken der Antwort. Mit den Konsequenzen leben? Was wollte er damit sagen? Hieß das er wollte es doch?
Eine ganz sachte, vorsichtige Hoffnung machte sich in seinen Augen breit, während er Zerias einfach nur anstarrte, seine Wange ein wenig gegen die Hand darauf lehnte. Da lächelte er ihn auch schon auf diese besondere Art und Weise an die ihm diese unbestimmte, kribbelige Wärme im Magen bescherte.
Schon durch die Worte allein nahm das Kribbeln noch um einiges zu, begann sein Herz zu flattern und er konnte gar nicht vorhindern dass sich ein schiefes, nervös hoffnungsvolles Grinsen auf seine Lippen schlich. Er wollte etwas sagen, brachte aber keinen vernünftigen Satz zusammen sondern nur etwas was entfernt an ein hoffnungsvoll glückliches Katzengeräusch erinnerte.
Im nächsten Augenblick wurde er auch schon hochgehoben, schlang aus einem Reflex locker die Beine um die Hüften des Älteren und die Arme um dessen Hals. Ebenfalls nur sehr locker. Sein Herz setzte bei der 'Frage' direkt noch ein paar Schläge einfach aus und klopfte umso schneller wieder weiter.
Die Nähe tat ihr übriges dazu ihn durcheinander zu bringen. Schwer atmete er einmal aus und wieder ein, versuchte sich zu sammeln und brachte erst nach zwei erfolglosen Versuchen ein schiefes, freudiges und für seine Verhältnisse ausgesprochen warmes Grinsen zustande.
"Dann sind wir jetzt ein Paar."
Stellte er einfach mal in einem keinen Widerspruch duldenden Tonfall fest, reduzierte den Abstand zwischen ihren Lippen auf Null und verwickelte seinen Zerias in ein erstaunlich gefühlvolles, intensives und sehr ruhiges Zungenspiel. Dabei konnte er regelrecht spüren wie die Nervosität einer angenehmen, umfassenden Wärme Platz machte die er so absolut nicht gekannt hatte bisher.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #237 (permalink)  
Alt 15.01.2017, 14:48
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Zerias hatte die Angst vor seinen Worten in den Augen des Jüngeren gesehen, freute sich aber noch mehr als diese langsam zu Hoffnung wurde. Er hörte sein flatterndes Herz und betrachtete das niedlichste Lächeln, was er je auf den Lippen des Jüngeren gesehen hatte. Er sah ihm an, das er etwas erwidern wollte, grinste dann jedoch noch breiter, lachte kurz leise auf und erfreuter als nur katzenartiges Geräusch von ihm kam.
Sein eigenes Herz pumpte wie verrückt, als er auf irgendeine Art Erwiderung wartete. Cazran musste jedoch zunächst durchatmen, grinste ihn schließlich so warm an und ließ das Kribbeln in ihn weiter auflodern.
„Alles meins~“, raunte er sacht, ehe die Lippen endlich seinen entgegen kamen. Ein Arm blieb unter den Hintern des Jüngeren, um ihn zu stützen, der andere Strich über dessen Rücken und drückte ihn noch näher an sich heran. Den Kuss entgegnete er äußerst Feinfühlig, neckte ihn nur ganz liebevoll und zog in mit jeden Augenblick scheinbar näher an sich ran.
Die Minuten strichen an ihnen vorbei, während sie sich in dem innigen aber ruhigen Kuss verloren. Er wurde langsam seichter und Zerias ließ den kleineren langsam von sich runter rutschen. Kurz löste er den Kuss, allerdings ohne wirklich von ihm zu weichen. „Ich glaube..“, sprach der Dunkelhaarige leise, vergrub eine Hand in dessen Nacken um ihn nochmal an sich zuziehen und zu küssen. „..wir hatten..“, wieder ein sanfter Kuss. „.. noch vor in..“, abermals. „..die Stadt zu gehen..“
Diesmal lösten sich seine Lippen tatsächlich, auch wenn er jene des Jüngeren immer noch nahe war, und seine Fingerspitzen sacht über den Haaransatz in seinem Nacken strichen.
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  #238 (permalink)  
Alt 15.01.2017, 15:11
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Cazran mochte das Lachen des Älteren, fühlte sich mittlerweile wieder sehr viel wohler als zuvor und als er dann auch noch eine Antwort auf seine Feststellung bekam grinste er sogar noch breiter und wärmer. Die Wärme in seinem Inneren wurde ebenfalls immer intensiver, je länger der Kuss andauerte und für eine geraume Weile verlor er sogar völlig das Zeitgefühl, vergaß ganz wo sie gerade eigentlich waren.
Erst als der Kuss sich langsam löste, Zerias ihn allmählich von ihm herunter rutschen ließ, kam er wieder ein wenig zu Sinnen. Elegant kam er auf seinen Füßen auf, ließ die Arme allerdings vorerst weiterhin locker um den Hals des Mannes geschlungen. Beiläufig lauschte er auf den Vorschlag des Älteren, während er jeden weiteren Kuss den er bekam nur umso mehr genoss.
Ach ja. Sie wollten in die Stadt gehen. Er erinnerte sich. Weshalb? Kleidung? War es das gewesen. Kurz wägte er ab, ließ seine Arme allerdings weiterhin um den Hals des Dunkelhaarigen, musterte diesen mit schräg gelegtem Kopf.
"Das wollten wir..."
Stellte er etwas gedehnt fest, neigte seinen Kopf nun ein wenig nach vorne damit Zerias ihn besser im Nacken kraulen konnte und fuhr in einem zufrieden schnurrenden Tonfall fort:
"Für Kleidung. Wir könnten aber auch etwas anderes machen. Videospiele kaufen, Menschen beobachten oder Erdbeeren besorgen."
Wieder überlegte er kurz, löste sich dann aber nach einem kurzen, fast schon zärtlichen Kuss doch komplett von Zerias und schlenderte - seinen Schweif um das Handgelenk des Älteren gelegt und ihn damit mitziehend - schon mal los in Richtung Stadt, flötete ganz entspannt und sichtlich guter Laune:
"Holen wir Erdbeeren und Schokolade. Oder gleich einen Crêpe dann brauch ich mir nicht selbst einen machen. Hast du sowas schon mal probiert? Das ist wirklich eine tolle Erfindung der Sterblichen! Erdbeeren fand ich ja schon immer gut aber zusammen mit Schokolade und diesen Pfannkuchen.... Mhhhhh~"
Es war zwar nichts das gegen irgendeine Art des Hungers half aber soweit er das erkennen konnte, schien es das für die Sterblichen ebenso wenig zu sein. Mehr so eine Art... Genussmittel.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #239 (permalink)  
Alt 15.01.2017, 15:49
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Innerlich wieder friedlich und voller kribbeliger Wärme, hatte er den Jüngeren nun vor sich stehen und betrachtete seine sachten Züge, als er meinte das sie das sollten. Sachtes Amüsement zeigte sich in Zerias‘ Gesicht, er hob fragend eine Augenbraue. Sollten?
Das sanfte Kratzen in dessen Nacken wurde eine Spur verführerischer, lockender, während er mit einem sachten Grinsen auf die nächsten Worte wartete, die er dabei war auszusprechen. Etwas anderes machen, also? Gerade, oder vor allem beim letzten Vorschlag lachte er sanft. Empfing freudig einen zärtlichen Kuss, als er denn Schweif um sein Handgelenk spürte und Cazran los marschierte. Er wollte schon etwas sagen, als er schließlich auch noch von Schokolade sprach, aber dann auch noch von Crêpe.
Der Dunkelhaarige schüttelte sacht den Kopf, ja seine Gedanken waren in eine völlig andere Richtung gegangen! Vielleicht sollte er auch noch kurz beim Supermarkt vorbei gehen.
„Jaaah“, meinte er sacht grinsend, während er nun aufholte und den Arm um die Taille des Jüngeren legte. Sacht strichen seine Finger über das Fell, sowie Cazrans Seite. „Die Menschen haben in den letzten Jahren nicht nur Mumpitz erfunden. Aber statt Essen zu besorgen, wie wäre es zur Feier des Tages mit einem Date?~“
Er sah grinsend zur Seite, während sie den Weg entlang weiterliefen. „Ich lade dich in ein Lokal ein, wo es bestenfalls auch Crêpes oder was immer du magst gibt?“
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Alt 15.01.2017, 16:16
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Cazran bemerkte die amüsiert gehobene Augenbraue, gab Zerias direkt darauf natürlich auch schon die Antwort auf die stumme Frage und grinste schief vor sich hin. Das Flattern in seinem Bauch war nachwievor vorhanden, allerdings konzentrierte der Weißhaarige sich gerade auf etwas anderes und genoss das Gefühl einfach unbewusst.
Dass Lachen des Älteren mochte er zwar, verstand er aber nicht ganz und auch dass dieser noch etwas hatte erwidern wollen bekam er nicht so recht mit. Das Kopfschütteln hingegen schon. Fragend legte er den Kopf schief, blickte auf in das Gesicht seines Freundes.
Sein fragender Ausdruck wechselte jedoch recht schnell in ein schiefes, erfreutes Grinsen als er den Arm um seine Taille spürte. Das sachte streicheln seines Schweifs, rief einen weichen, warmen Schauer in dem Weißhaarigen wach, veranlasste ihn dazu auch spürbar darauf zu reagieren. Kurz schloss er genießerisch die Augen, warf dem Mann neben sich dann aber doch wieder das schiefe Grinsen von eben zu, diesmal allerdings mit einer Spur Wohlwollen darin.
"Ja das stimmt. Handys sind auch tolle Geräte. Man kann jemanden einfach anrufen egal wie weit er weg ist. Und es sind Spiele drauf."
Da kam auch schon die Frage nach einem Date und für einen kurzen Augenblick musste der Jüngere in seinem Kopf nach der Bedeutung des Wortes suchen. Er hatte Sterbliche darüber reden hören... und sich darüber informiert. Cazran war eben durchaus eine interessierte Lebensform. Jedenfalls grinste er nun sogar eine Spur breiter und erwiderte fast schon flötend:
"Gut, dann eben ein Date! Crêpes klingt jedenfalls gut."
Er dachte einen Augenblick nach, legte den Kopf schräg und musterte Zerias abwägend während er vor sich hin überlegte:
"Ich mag.... Pudding... aber ich habe noch nicht so viele Nahrungsmittel der Sterblichen probiert. Aber Fleisch schmeckt auch ganz gut, vor allem wenn es noch blutig innen ist."

-->Stadt mit Zerias
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Booba Schnooba Biebelboo
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