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See "Minuial" (Teil 2)
Anzeigen Der See "Minuial" liegt nicht weit in nord-westlicher Richtung von der Schule in deren direkter Sichtweite. Während sich an seinem Nordufer der Finsterholzwald befindet, herrscht an den anderen Uferseiten noch der 'Sonnenscheinwald' vor. Tiere und Monster aller Art kommen oft hierher um das klare Wasser zu trinken. Die meiste Zeit des Jahres liegt der 'Minuial'-See still und ruhig, fast silbrig glänzend da, doch glegentlich kommt es auch dazu, dass sich das auch manchmal als 'Silbersee' bezeichnete Gewässer in Aufruhr befindet. Wenn dies geschieht, sieht man häufig riesige dunkle Schatten unter der Oberfläche herumwandern und groteske Schwanzflossen aus seiner Tiefe auftauchen. Trotzdem ist der See eigentlich die meiste Zeit relativ ungefährlich und still, weshalb viele Schüler die Gelegenheit nutzen in dem angenehm kühlen Wasser zu baden oder im Winter auf ihm Schlittschuh zu laufen. Außerdem ist der 'Minuial' häufig dafür verantwortlich, wenn am Morgen oder an feuchten Tagen die gesamte Umgebung von einem dicken, undurchdringlichen Nebelschleier umhüllt ist. Wenn dies geschieht, so sagt eine Legende, tauchen die drei Geisterkatzen KittenUpATree, CrAzY.nEkO und CittyCat aus dem See auf und bewegen sich innerhalb des geisterhaften Nebels durch das gesamte Terrain. Sollte man das gespenstische Mauzen der ruhelosen Katzengeister hören, so kann man sich sicher sein, dass gleich ein Nebel aufziehen wird. Dabei sollte man hoffen, dass sie nicht zu dritt auftauchen, denn je mehr sie sind, desto dichter wird der Nebel sein, den sie begleiten und je dichter der Nebel ist, desto gefährlichere Kreaturen wagen sich heraus. Ob sie jemanden gegen die angreifenden Monster helfen, scheint von Willkür und ihrer Sympathie abzuhängen. Sollte sich an diesen Tagen trotz des Nebels und der sich dahinter versteckenden Kreaturen jemand in die Nähe des Sees wagen, so vernimmt er möglicherweise den traurigen Gesang einer hellen Stimme. Manchmal, es bleibt ungeklärt, zu welchen Zeiten, soll zusammen mit den drei Katzen der Geist von Mariechen, einer ehemaligen Adelstochter, am Ufer auftauchen. Niemand hat sie dort je gesehen, jedoch stellen die Menschen sie sich als junges Mädchen im weißen Spitzenkleid vor, das eines Tages beim Spaziergang am See ausrutschte und darin ertrank. (by Mariechen) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Usagi - Insel Mitten im Silbersee drinnen, befindet sich die Usagi-Insel. Es ist eine kleine, grüne Insel in deren Inneren sich eine gigantische und durch diverse Löcher in der Decke hell glitzernde Tropfsteinhöhle befindet, deren Steinwände von Adern aus glänzenden und bunte Lichter werfenden Edelsteinen durchzogen sind. Diese von den wenigen eingeweihten Schülern genannte Usagi-Höhle hat auch eine direkte Verbindung zu den Geheimgängen des Internats. Text by DarkSoul
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Heroes aren't always the ones who win. They're the ones who lose sometimes. But they keep fighting. They keep coming back. They don't give up. That's what makes them heroes.
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Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Minuial für den nützlichen Beitrag: | ||
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Als ständig etwas Nasses in ihr Gesicht und auf ihren ganzen Körper tropfte, schlug Dawn verwirrt die Augen auf, um in graue Wolken und Regen zu starren.
Ihre Kleidung war bereits durchnässt und sie fröstelte leicht durch den Wind. Aber statt hineinzugehen, stand sie nur auf und setzte sich unter einen Baum, der sie größtenteils vor dem Regen schützte. Sie stützte ihr Kinn auf den Knien ab und starrte eine Weile auf die Seeoberfläche, die durch die Tropfen immer wieder in Unruhe versetzt wurde. Dawn strich sich einige nasse Strähnen aus dem Gesicht, die an ihrer Wange klebten und sah sich um. Wahrscheinlich waren alle anderen drinnen. In den Gemeinschaftsräumen oder Fluren wahrscheinlich. Oder im Krankenflügel. Der scheint ja auch sehr beliebt zu sein. Sie überlegte, ob sie hineingehen sollte, entschied sich dann aber schulterzuckend dagegen. Solange kein Gewitter kommt, ist doch alles in Ordnung. Sie lehnte sich zurück an den Baumstamm und spielte ein wenig mit drei kleinen Feuerbällen herum, während sie gedankenverloren eine Melodie summte von einem Lied, das ihre Mutter ihr früher immer vorgesungen hatte.
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Dawn war im ersten Moment mehr als verwirrt, als sie plötzlich von so kalten Armen umarmt wurde.
Die kleinen Feuerbälle um sie erloschen schlagartig, während sie sich noch fragte, wer das war. Aber nur einen Sekundenbruchteil später erkannte sie Azazel, seine Augen waren merkwürdig...dumpf? "Azazel? Alles in Ordnung?", fragte sie leise und besorgt, legte ihm eine Hand an die kalte Wange. Sie selbst war wahrscheinlich auch nicht unbedingt warm, aber seine Kälte konnte nicht nur vom Regen kommen. Sie schlang die Arme um ihn, küsste ihn so lange, bis seine Lippen ihr ein wenig wärmer vorkamen. Sanft strich sie ihm eine nasse Haarsträhne aus der Stirn und musterte ihn besorgt. "Alles in Ordnung? Du bist furchtbar kalt..."
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Azazel Sethos
Dawns Kuss schien ein warmes Gefühl in seinem Herzen zu entfachen, das sich langsam in seinem ganzen Körper kribbelnd ausbreitete, wie flüssiges Gold.
Als Azazel den besorgten Ton in ihrer Stimme hörte, lächelte er schwach. "Ich habe geträumt, dass du...", begann er, brach dann aber wieder ab und nahm das Amulett um Dawns Hals in die Hand, "Nimm das hier niemals ab, ja?" So weit das mit blinden Augen möglich war, sah er sie eindringlich an, fast schon streng, es klang wie ein Befehl. Aber diese Träume jagten ihm solche Angst ein, dass er gar nicht anders konnte. Sie waren so real und so grässlich, dass er sich immer wieder in Erinnerung rufen musste, dass sie nicht wahr werden konnten. Dass sie doch eigentlich nur ein Hirngespinst waren...
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(Jagen gewesen im Finsterwald & Allgemein um die Schule rum, kein Post)
=> G, Raum Natur (letzter Post) Langsam Schlich Alia durch den Wald und auf den, im Mond schimmernden, See zu. Die regentropfen splitterten die Wasseroberfläche. Der Regen beruhigte sie. Immernoch in einen schwarzen Panther verwandelt, bückte sie sich um zu trinken zum See hinunter.
Das wasser schmeckte klar und weich. Es lief ihre Kehle langsam und kühl herrab und Wusch das Blut von ihren Lippen und Wangen ab. Das Wasser unmittelbar vor ihr Einzigst ein Reh hatte daran glauben müssen, diesmal. Am anderen Ende des Sees sah sie zwei Schüler. War das eine nicht Dawn? Als sie fertig getrunken hatte, legte sie sich auf die Seite ins Graß. Ihr bein schmerzte noch und auf 3 Beinen zu laufen ist eine Kunst für sich, eine Kraftraubende Kunst. Die Nässe stöhrte sie nicht, Ihr fell war so wie so schon nass. Mit einem leisen Schnurren blieb sie im Graß, fernab der Schüler liegen und genoss die Kalte luft die ihr durchs Fell strich. Ihr fell lag durch den Regen eng an. Bald wollte sie wieder rein gehen, aber noch, verweilte sie in der Kälte. Den Mond geniessen. auch wenn er sich hinter den schweren regenwolken nicht oft zeigte.
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[SIGPIC][/SIGPIC] Wer zuletzt lacht....
Der hat den Anfang verpasst ! (Dieter Nuhr) Geändert von LyrixxOld (11.10.2011 um 20:57 Uhr). |
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Dawn war nicht auf den Kopf gefallen, sie verstand auch ohne dass er es aussprach, was er geträumt haben musste.
Ein eisiger Schauer jagte über ihren Rücken, hinterließ ein beunruhigendes Gefühl in ihrem Magen. Sie legte ihre Hand über seine, die noch immer das Amulett festhielt. "Das wird nicht passieren, hörst du? Hier kann mir nichts passieren, und wenn, die Lehrer würden einschreiten.", sagte sie mit fester Stimme. Es schien ihm furchtbar ernst zu sein, so, wie seine Stimme klang und wie er sie ansah. "Ich nehme es nicht ab, versprochen." Sie hob den Kopf ein wenig und sah in den Himmel. Ein Blitz flackerte über den Himmel und riss die Wolkendecke auf, gleich darauf grollte ein Donner irgendwo. Dawn stieß ein leises, ängstliches Wimmern aus, presste aber sofort die Lippen wieder aufeinander. Das ist doch lächerlich. Er redet davon, dass er Angst hat ich würde sterben und ich fürchte mich jetzt vor so etwas... Normalem wie einem Gewitter. Sie verdrehte die Augen über sich selbst und lehnte dann ihren Kopf auf Azazels Schulter. "Ich liebe dich. Und ich passe auf mich auf, versprochen.", flüsterte sie ihm leise ins Ohr und kniff die Augen zusammen, als es erneut blitzte.
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Der Blitz schreckte Alia auf. Sie zuckte zusammen, dann sprank sie auf. Am anderen Ufer sah sie Dawn, die sich ängstich an ihren Freund schmiegte. Regen war ja nicht schlimm, aber die Blitze? Weis dawn von meiner Fähigkeit? Sie wusste nicht, was sie tun sollte, und so Rannte sie hinüber zu dem Pärchen. Der Boden unter ihren Füßen bebte, Das grass bog sich. Meter vorher ging sie langsamer und schnurrte, um die beiden nicht zu ängstigen. Sie versuchte sie mit hektischem Kopfnicken richtung Internat aufmerksam zu machen. So helf mir doch einer! was, wenn einer der Beiden vom Blitz getroffen wird?!?
Es donnerte abermals. Alia Nickte weiter. Mit allen Mitteln versuchte sie, Dawn zum hinsehen zu bewegen. Wenn es jetzt nichts bringt,dann.... muss ich zu härteren Mitteln greifen!
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[SIGPIC][/SIGPIC] Wer zuletzt lacht....
Der hat den Anfang verpasst ! (Dieter Nuhr) Geändert von LyrixxOld (11.10.2011 um 20:59 Uhr). |
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Azazel Sethos
Azazel hörte nur den Donner weit über ihnen durch den Himmel rollen und spürte, wie Dawn sich anspannte. Einen Moment lang war er leicht verwirrt, aber dann konnte er sich wenigstens zusammenreimen, dass sie Angst haben musste.
Der leiseste Anflug eines Lächelns stahl sich auf sein gesicht, er drückte Dawn noch einmal fester, dann wollte er aufstehen und sie mit sich in die Höhe ziehen. Wenn es gewitterte, war es nie eine kluge Idee unter einem Baum sitzen zu bleiben. Doch bevor er Dawn auch nur halb in die Höhe gezogen hatte, hörte er hinter sich schwere Schritte und ein leises Schnurren. Blitzartig wirbelte er herum, stellte sich mit gespreizten Beinen vor Dawn und zog den Dolch aus seinem Gürtel. Azazel konnte das Vieh nicht genau erkennen, aber es war ihm auch egal, wenn es nur einen Schritt näher kam, dann würde er es töten. Er drehte den Dolch in seiner Hand, so, dass die Klinge nun nach unten wies und er sie dem Monster leichter in den Hals rammen konnte. *Wer weiß, was es sonst tut... was sonst passiert...* Die blutigen Bilder der Träume musste er hinfortzwingen, auch, wenn es ihm nicht ganz gelang...
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Dawn ließ sich in die Höhe ziehen, die Schritte bemerkte sie erst, als Azazel herumwirbelte, mit einem kleinen Dolch in der Hand.
Was zum...? Sie zwang sich zur Ruhe, versuchte vergeblich das Gewitter, den Regen, das ungute Gefühl... einfach alles auszusperren aus ihren Gedanken. Das Tier vor ihnen sah irgendwie aus wie ein Panther. Und es schnurrte, während es immer wieder in Richtung Schule nickte. Seit wann wollen Panther irgendjemanden beschützen? Und seit wann haben wir einen Panther an der Schule?! "Azazel... warte. Ich glaube, das Vieh ist gar nicht gefährlich.", murmelte sie leise und legte ihm eine Hand auf den Oberarm, bevor sie ein paar Schritte auf das Tier zuging. Irgendetwas an ihm kam ihr bekannt vor. "Lass uns zur Schule gehen, ja? Nicht, dass noch ein Blitz irgendwo hier einschlägt oder so..."
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