Das siegessichere Funkeln in Chaskos Augen konnte er einfach nicht vermeiden, als sie ihn tatsächlich herein bat.
Tatsächlich sah die Hütte dank ihrer weiblichen Hand jetzt sehr viel wohnlicher aus, als zuvor. Allerdings interessierte das Chasko natürlich nicht annähernd so sehr, wie er es ihr vorgespielt hatte. Seine Worte waren nur ein Vorwand gewesen. Und er war sich ziemlich sicher, dass sie das wusste. Sie war kein naives, kleines Mädchen. Micea war zweifelsohne eine erwachsene Frau. Und genau das machte dieses Spiel so reizvoll.
Als er ihre zarten Finger an seinem Unterarm spürte wandte er sich zu ihr um und ihr gekonnter Augenaufschlag nahm ihm tatsächlich für einen Moment die Fähigkeit, ihr zu antworten.
Nein, er hatte sich getäuscht. Diese Frau war mehr als nur ein Prachtweib.
Mit einer Verzögerung von fast fünf Sekunden fand er endlich die Worte wieder.
"Nur ein kleiner Trainingskampf gegen einen Troll. Ich glaube, ihn hat es schlimmer erwischt als mich."
Er zwinkerte ihr kurz zu.
"Aber vielleicht solltest Du dir die Wunden trotzdem mal ansehen."
Er nahm ihre Hand und legte diese über den obersten Knopf seines Hemds, während er mit seiner freien Hand wie beiläufig über ihre Taille strich.

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Seine Hand hinterliess eine brennende Spur auf ihrer Taille. Micea war sich durchaus bewusst, dass sie gerade mit dem Feuer spielte. Aber egal, dieser Mann war einfach zu faszinierend, als dass sie ihn schon fortschicken wollte.
Warum sollte sie sich nicht einfach ein bisschen auf dieses Spiel einlassen.

Sie strich ganz leicht mit dem Finger über seine Haut, die unter dem Hemd hervorblitzte. Dann öffnete sie langsam, unendlich langsam den obersten Knopf seines Hemdes.
"Hm ..... ich bin hier als Wildhüterin angestellt.", hauchte sie. Dabei liess die die Hände sachte an seiner Brust herabsinken und machte sich an dem zweiten Knopf zu schaffen. "Vielleicht sollte ich ja dann lieber in den Wald gehen und nach dem Troll sehen.", fügte sie mit heiserer Stimme hinzu.
Während sie den dritten Knopf öffnete, blinzelte sie unter ihren langen Wimpern zu ihm hoch.

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Chasko musste sich unendlich zusammenreißen, um von Miceas wunderschönen türkisfarbenen Augen unter dem dichten Wimpernkranz nicht erneut aus dem Konzept gebracht zu werden.
"Ich glaube nicht, dass es an diesem Troll noch viel Sehenswertes gibt. Aber ich kann dir versichern, dass ich wild genug bin, um deine Obhut zu verdienen."
Er beugte sich ein Stück weit zu ihr hinunter, um ihr ins Ohr zu flüstern.
"Ja, ich glaube sogar, dass wir beide sehr viel wilder sein können, als die ganzen Monster im Wald zusammen."
Vielleicht war er etwas zu voreilig, immerhin wusste er nichts über diese Frau. Er kannte gerade mal ihren Vornamen und dass sie ausgerechnet an dieser Schule als Wildhüterin arbeitete, hätte ihm eigentlich klar machen müssen, dass er dringendst mehr über sie in Erfahrung bringen sollte, bevor er zu weit ging. Aber vielleicht war es das Trollblut, vielleicht diese unverschämt einladende Situation, vielleicht ihre Hände, die in einer filmreifen Errotik seine Hemdknöpfe öffneten... in jedem Fall wollte er nicht weiter darüber nachdenken, was nun vernünftig war und was nicht. Er wollte einfach nur genießen, was hier passierte.

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Als er sich zu ihr herabbeugte, um ihr ins Ohr zu flüstern, schloss Micea für einen Moment die Augen.
Was tust Du hier nur? Das ist Wahnsinn! Du kennst ihn doch gar nicht!!!
Egal, sie würde gleich schon irgendwann aufhören. Aber zunächst wollte, nein musste sie ihm dieses Hemd ausziehen. Sie wollte seine Haut berühren, wollte ihn fühlen, tasten, schmecken.
Dieser Mann strahlte eine so ungeheure Erotik aus, sie konnte einfach nicht widerstehen.
Es kostete sie je Menge Willenskraft, ihm nicht einfach das Hemd vom Leib zu reissen. Aber nein, sie würde sich beherrschen. Sie würde es auskosten und geniessen.
Unendlich langsam öffnete sie einen Knopf nach dem anderen. Immer wieder strichen ihre Finger dabei leicht über seine Haut, spielten mit dem Stoff, malte kleine Muster mit den Nägeln auf seine Brust. Schliesslich war auch der letzte Knopf geöffnet.
Micea legte nun die Handflächen auf seine Brust und liess sie ganz langsam, Zentimeter für Zentimeter tiefer gleiten.
"Nein, bis auf eine paar kleine Blessuren scheint hier alles in Ordnung zu sein.", flüsterte sie. Erneut sah sie zu ihm auf .......

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Hätte Chasko ihre Gedanken nicht lesen können, dann hätte er vermutlich nicht einmal gemerkt, dass auch sie Zweifel an der Richtigkeit dieser Situation hatte. Viel zu beherrscht, zu selbstsicher und zu... heiß war jede ihrer Berührungen, die ihn beinahe aus dem Gleichgewicht brachten. Am liebsten hätte er sie einfach gepackt, auf das Bett geworfen und ihr dort die Klamotten vom Leib gerissen. Vermutlich würde er das noch tun. Aber nicht sofort. Er musste sich einfach beherrschen. Es hinaus zögern. Das Spiel nicht vorzeitig beenden, um einfach nur ein gutes Ergebnis zu bekommen. Er wollte ein fantastisches Ergebnis. Ein atemberaubendes Ergebnis. Und so ein Ergebnis brauchte Geduld. Die Geduld, bis sie genau wie er am Rand des Wahnsinns stand und gar nicht mehr anders konnte, als zu springen.
"Nein, bis auf eine paar kleine Blessuren scheint hier alles in Ordnung zu sein.", hörte er ihre Stimme.
"Gut. Dann hab ich ja keine körperlichen Schäden, die mich daran hindern, das zu tun."
Er ließ das Hemd komplett von seinen Schultern gleiten und legte seine kräftigen Arme um Miceas schlanken Körper. Seine Hände wanderten unter ihr Oberteil und fuhren sanft aber bestimmt über ihren Rücken. Er zog sie näher an sich heran, beugte sich zu ihr hinunter, bis seine Lippen die ihren trafen.

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Micea starrte fasziniert auf seinen Oberkörper, als er das Hemd zu Boden gleiten liess. Sein Körper war durchtrainiert und hatte kein Gramm Fett zuviel. Die Oberarme waren ebenso muskulös wie seine breite Brust und strahlten Kraft und Macht aus. Dass sie im nächsten Moment von diesen Armen umschlungen wurde, damit hatte sie nicht gerechnet. Seine Hände, die unter ihr Oberteil glitten und über ihren Rücken strichen, brannten förmlich auf ihrer Haut. Als er sie an sich zog, konnte sie seine Kraft deutlich spüren. Mit jeder Faser ihres Körpers nahm sie ihn wahr.
Als seine Lippen sich auf ihre senkten, seufzte sie leise auf.
Nein, das war nicht gut. Das war unvernünftig und unklug, und so sexy und heiss, und unwiderstehlich und .......
Micea strich mit der Hand über seine weiche Haut und fühlte die harten Muskeln darunter. Sie hatte ihn berührt, gefühlt und gerochen .... nun wollte sie ihn schmecken. Für einen kurzen Moment kapitulierte sie und schmiegte sich an ihn, um sich seinem Kuss hinzugeben.

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Ihr leises Seufzen war der Treibstoff, der Chasko noch übers Ziel hinaus schießen lassen würde.
*Ich sollte das nicht tun... ich hab ne Freundin, verdammt...*
Aber alles um ihn herum war so unwirklich. Als hätte es überhaupt nichts mit der Welt da draußen zu tun. Als wäre er wieder in die Zeit zurück versetzt worden, als ihm sogar die Namen der Frauen, mit denen er seine Nächte verbrachte, egal waren. Das war noch nicht einmal ein Jahr her, aber trotzdem kam es ihm so vor, als ob er damals noch ein vollkommen anderer Mensch gewesen wäre. Vielleicht war er das auch. Aber der rücksichtslose Vampir, der sich von seinen Trieben von einem Bett ins nächste leiten ließ - zugegeben, es war auch der eine oder andere Küchentisch, Waschmaschinen, Duschen, Bäume, Kronleuchter, etc. dabei - steckte definitiv noch in ihm. Er hatte sich zähmen lassen, aber er war noch da. Und heute wollte er spielen, auch wenn jede Vernunft dagegen sprach.

Chaskos Hände wanderten weiter nach unten und legten sich auf Miceas bezaubernde Backen (die unteren natürlich ). Ohne auch nur die Geringste Anstrengung aufzubringen, hob er sie auf seine Arme und trug sie zum Bett, wo er sie auf die Matratze fallen ließ und unter sich begrub.

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Als seine Hände ihre Pobacken umfassten, schnappte Micea erschrocken nach Luft. Ehe sie sich versah, hatte Chasko sie auf seine starken Arme gehoben und trug sie zum Bett. Er liess sie auf die Matratze fallen und begrub sie unter seinem grossen, kräftigen Körper.
Nein, sie sollte das nicht tun. Sie sollte ihn von sich stossen und aufstehen. War es das Gewicht seines Körpers, das sie lähmte? Oder war es die Situation, die es ihr unmöglich machte, sich gegen ihn aufzulehnen? Seine Hände, die so zärtlich und dennoch bestimmend über ihre Haut strichen? Sein Kuss, der ihr schier den Atem raubte? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass er sie unglaublich anzog. Es war wie ein Rausch, dem sie sich nicht entziehen konnte.
Seufzend schlang sie die Arme um ihn, um ihn noch näher zu sich heranzuziehen. Sie strich über seinen Rücken und zog feine Linien auf seiner Haut, indem sie mit ihren Nägeln sachte darüber fuhr.
Jegliches Denken erlosch. Micea fühlte nur noch .....

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Mit wenigen geschickten Handgriffen befreite Chasko Micea von ihrem Oberteil und auch ihre Hose musste sich verabschieden. Mit den Fingerspitzen fuhr er die Konturen ihres BHs ab, bis er schließlich am Verschluss angelangte. Natürlich öffnete er diesen mit einer Hand und schwupdiwup - auch der BH löste sich auf wundersame Weise in Luft auf.
Mit leidenschaftlichen Küssen bedeckte der Vampir Miceas Hals und wanderte anschließend weiter nach unten. Es gab kein zurück mehr.
Ihre Fingernägel auf seiner Haut stachelten ihn immer weiter an und seine Küsse, seine Berührungen wurden immer leidenschaftlicher, immer wilder - ja fast schon zu wild, als dass er sie noch im Zaum hätte halten können. Aber wollte er sie überhaupt noch im Zaum halten? Wozu etwas verhindern, das in seiner Natur lag? Wozu etwas abbrechen, das ihm guttat?
Endlich gab Chasko jede Selbstbeherrschung auf. Er löste den Gürte von seiner Hose und entledigte sich seiner restlichen Kleidung bevor er auch Micea von ihrem letzten, schützenden Stück Stoff trennte.

*Zensiert* (ihr Spanner...)

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Immer noch atemlos von dem, was soeben geschehen war, lag Micea im Bett und starrte in die Dunkelheit.
Es war unglaublich gewesen. Mit ihren 29 Jahren war Micea nicht gerade unerfahren, aber so etwas hatte sie noch nie erlebt. Dieser Mann hatte sie an den Rande des Wahnsinns getrieben, und darüber hinaus. Normalerweise ging sie nicht gleich nach ein paar Minuten mit einem Mann ins Bett, aber bei ihm hatte jegliche Vernunft versagt. Er war mit einer Urgewalt über sie hereingebrochen und hatte sie in einen Strudel gezogen, aus dem es kein Entrinnen gab.
Seufzend schmiegte sie sich an Chasko und fuhr mit dem Finger über seine Brust.

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