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(Direktorat ->)
Erfreulicherweise fand Micea die Hütte relativ schnell. Sie stieg die Stufen zu der kleinen Veranda herauf und betrat den Innenraum. Oje, die Tür knarrt aber fürchterlich! Da muss ich wohl unbedingt mal mit ´nem Ölkännchen ran. Zufrieden sah sie sich um. Die Hütte war zwar alles andere als komfortabel, aber es reichte vollkommen. Wenn sie erst mal ihre persönlichen Sachen ausgepackt hatte, dann würde es hier sicher ganz nett aussehen. Zufrieden nahm sie ihre Tasche und begann, auszupacken. Als sie fertig war, sah sie sich um. Ja, das sah doch schon wesentlich besser aus. Aber trotzdem fehlte noch etwas. Vielleicht ein Teppich, und ein paar Gardinen. Entschlossen nahm sie ihre Jacke und machte sich auf den Weg in die Stadt. (-> Stadt / kein Post -> zurück zur Waldhütte) Als Micea zurückkehrte in ihre Hütte, packte sie zufrieden ihre Einkäufe aus. Sie hatte alles bekommen, was sie haben wollte. Sie legte einen bunten Teppich vor dem Sofa aus und legte zwei kleinere Teppiche rechts und links neben das Bett. Dann befestigte sie die Gardinenstangen vor den Fenstern und brachte die kleinen türkisfarbenen Vorhänge an. Nun kam immer noch genug Licht herein, aber der untere Bereich war vor allzu neugierigen Blicken geschützt. Zufrieden sah sie sich um. Ja, das gefiel ihr. Die Hütte machte schon gleich einen wesentlich wohnlicheren Eindruck. Sie hatte noch einen Raumtrenner bestellt, der sollte am nächsten Tag geliefert werden. Sie wollte ihn vor das Bett stellen, damit sie den Schlafbereich ein wenig abteilen konnte. Fröhlich pfeifend machte sie sich daran, die neue Bettwäsche aufzuziehen. Probehalber legte sie sich auf das Bett. Oh ja, hier würde sie herrlich schlafen können! Oft genug hatte sie unter freiem Himmel genächtigt. Dagegen war dies hier das Paradies auf Erden.
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"Katzen erreichen mühelos, was den Menschen versagt bleibt, durchs Leben zu gehen ohne Lärm zu machen." (Ernest Hemingway) Geändert von CittyCat (17.12.2011 um 23:17 Uhr). |
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Micea räkelte sich nochmal, dann stand er auf.
Mitten in der Nacht war sie aufgewacht. Sie lag vollständig angezogen auf dem Bett, inzwischen reichlich durchgefroren. Schnell verwandelte sie sich in den männlichen Micea; dieser war bei weitem nicht so eine Frostbeule. Er schlüpfte unter die Decke und schlief einfach weiter. Nun war er fit und ausgeschlafen ..... und sein Magen knurrte. Er würde gleich mal rübergehen zur Schule. Dort liess sich sicherlich etwas Eßbares auftreiben. Zum Kochen hatte er nämlich überhaupt keine Lust. Aber eine Sache gab es noch, die er unbedingt vorher erledigen musste. Als er gestern in der Stadt war, hatte Micea auch ein neues Sicherheitsschloss gekauft. Dies brachte er nun an der Eingangstüre an. Man konnte ja schliesslich nicht wissen, wer sich hier alles so herumtrieb. Die Montage des Schlosses war schnell passiert. Micea zog sich Jeans und Sweatshirt über und nahm seine Jacke aus der Kommode. Dann machte er sich auf den Weg zur Schule. (-> Kantine)
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"Katzen erreichen mühelos, was den Menschen versagt bleibt, durchs Leben zu gehen ohne Lärm zu machen." (Ernest Hemingway) |
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(Kantine ->)
Immer noch grinsend betrat Micea seine Hütte. Dieser Nouk war ja echt ´ne Marke. Nicht übel, aber irgendwie auch ziemlich schräg. Eigentlich hatte Micea nicht vorgehabt, sich wieder zu verwandeln. Aber Nouks plumpe Anmache hatte es förmlich herausgefordert. Der Nachmittag war aber durchaus amüsant gewesen. Irgendwie fühlte Micea sich als Frau gerade wohler, daher verwandelte er sich wieder. Sie schaltete den Fernseher ein und kuschelte sich auf die Couch.
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"Katzen erreichen mühelos, was den Menschen versagt bleibt, durchs Leben zu gehen ohne Lärm zu machen." (Ernest Hemingway) |
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Chasko Draculea
Finsterholzwald =>
Als Chasko aus dem Vorwald trat kam er an der kleinen, unscheinbaren Hütte vorbei, die schon seit langem ungenutzt auf dem Schulgelände stand. Normalerweise schenkte Chasko ihr keine weitere Beachtung, doch heute erregte sie seine Aufmerksamkeit. Irgendetwas war anders als sonst. Bei genauerem hinsehen entdeckte er in den Fenstern türkisfarbene Vorhänge, die bisher definitiv nicht da gewesen waren. *Was zum... wohnt da jemand???* Es sah zumindest so aus. Und er konnte sich kaum vorstellen, dass es Schüler waren, die sich dort eine Art Clubhaus einigerichtet hatten. Immerhin stand die Hütte nicht auf verbotenen Gelände und was nicht verboten war, war den Schülern hier von vornherein zu langweilig. Aber wer hatte sich dann dort häuslich eingerichtet? Es gab nur eine Möglichkeit, um das herauszufinden. Mit entschlossenen Schritten ging Chasko auf die Hütte zu und stieg die Stufen zur Eingangstür hinauf. Beinahe hätte er die Tür einfach aufgestoßen, aber dann fiel ihm auf, dass das wohl weniger höflich wäre, wenn dort tatsächlich jemand wohnte. Also beschloss er, es erst einmal mit einem lauten Klopfen zu probieren.
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Bin nicht da, bin mich suchen gegangen. Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll |
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Das Fernsehprogramm war sterbenslangweilig. Micea war prompt eingenickt.
Irgendwann wurde sie von einem lauten Kuckuck war sie? Ach ja, sie war ja jetzt an diesem Internat. Sie rappelte sich auf und ging, immer noch ziemlich verschlafen, an die Tür. Davor stand ein äußerst attraktiver, dunkelhaariger Mann mit faszinierenden blauen Augen. Wow! Hier scheint es ja nur so zu wimmeln vor lauter Sahneschnitten! Micea hatte, nicht zum ersten Mal, das Gefühl, dass es hier äusserst interessant und kurzweilig werden könnte. Sie strich sich ihre schwarze Mähne ein wenig aus dem Gesicht und bedachte ihn mit einem abwartenden Lächeln. "Ja, bitte?"
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"Katzen erreichen mühelos, was den Menschen versagt bleibt, durchs Leben zu gehen ohne Lärm zu machen." (Ernest Hemingway) |
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Chasko Draculea
Chasko hatte mit einigem gerechnet. Ein Mobbingopfer, dass sich hier vor seinem Zimmergenossen versteckte, ein Lehrer, der sich vor seinen Schülern versteckte, ein Monster, dass sich vor anderen Monstern - oder auch vor Chasko - versteckte... aber eine attraktive Frau, die in einer Hütte am Waldrand lebte... Vermutlich auch noch ganz allein... darauf wartend, dass ein hübscher, starker Mann ihr etwas 'Gesellschaft' leistete... das klang nach dem Drehbuch für den Film eines sehr zweifelhaften Genres. Und Chasko war sich ziemlich sicher, dass er in letzter Zeit keine dubiosen Verträge unterschrieben hatte, oder seit neuestem als Schauspieler arbeitete. Nein, das war definitiv die Realität.
Ein charmantes Lächeln erschien auf dem Gesicht des Vampirs und beinahe hätte man dadurch übersehen können, dass seine Kleidung nach dem Training einen neuen, etwas eigenwilligen Schnitt hatte. "Verzeihung, ich hoffe, ich störe nicht. Ich habe nur die Befürchtung, wir wurden einander noch nicht vorgestellt. Ein Missstand, den man sofort beheben sollte." Er griff nach der Hand seiner Gegenüber und hauchte ihr einen Kuss auf den Handrücken, bevor er aus seinen leuchtend blauen Augen zu ihr aufsah. "Mein Name ist Chasko Draculea. Und mit wem habe ich das Vergnügen?"
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Wow! Das war ein Mann nach Miceas Geschmack. Und der Handkuss war diesmal auch perfekt.
"Mein Name ist Chasko Draculea. Und mit wem habe ich das Vergnügen?" "Chasko ......", wiederholte sie leise und lächelte ihn charmant an. "Sehr erfreut. Mein Name ist Micea Lamina." Seine Augen waren wirklich faszinierend. Man konnte glatt darin versinken. "Sie können meine Hand nun übrigens wieder loslassen.", meinte sie augenzwinkernd.
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Chasko Draculea
Statt Miceas Hand loszulassen, hielt er sie sogar noch ein wenig fester.
Das Lächeln in seinem Gesicht nahm eine geradezu schelmische Färbung an. "Und wenn ich aber nicht will?" *Wirklich nicht auf den Mund gefallen, die Hübsche. Ein echtes Prachtweib, mit zarten Händen. Ob sie sich überall so zart anfühlt?* "Vielleicht sollten wir das mit dem 'Sie' lassen, wo wir doch immerhin schon mal unsre Vornamen kennen, Micea." Er warf einen flüchtigen, kaum merkbaren Blick an ihr vorbei in die Hütte. "Die neuen Vorhänge hab ich ja schon entdeckt, aber ich wette, dass ist nicht das Einzige, mit dem Du die Bude aufgepeppt hast. Willst du mir nicht ein paar deiner Dekotricks verraten, oder noch besser zeigen?"
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Aber Hallo! Da hatte wohl jemand Lust auf Spielchen!
Nun, Micea konnte es Recht sein. Amüsanter als das Fernsehprogramm war er sicher allemal. Micea trat lächelnd zur Seite. "Natürlich. Komm herein." Sie schloss die Tür und wandte sich erneut ihrem charmanten Besucher zu. Sein Blick ging ihr durch und durch. Sie mochte Männer, die wussten was sie wollten. Und die es auf charmante Weise demonstrierten. Erst jetzt fiel ihr auf, dass seine Kleidung arg mitgenommen war. "Oje, was ist Dir denn passiert?", fragte sie, während sie den Blick genüsslich über seinen durchtrainierten Körper gleiten liess. "Bist Du verletzt?" Dabei strich sie ihm mit ihrer freien Hand leicht über den Unterarm. Ihren Fingernagel liess sie dabei leicht über einen Schnitt in seinem Hemd gleiten. Mit einem gekonnten Augenaufschlag sah sie ihn dabei aus ihren türkisfarbenen Augen an.
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"Katzen erreichen mühelos, was den Menschen versagt bleibt, durchs Leben zu gehen ohne Lärm zu machen." (Ernest Hemingway) |
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hütte, rande, vorwaldes |
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