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  #351 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 20:57
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„Halt jetzt endlich die Klappe!“, herrschte Azazel sie nur an.
Es war ihm egal, ob sie „sorry“ sagte oder nicht. Es war ihm egal, ob sie eine Dämonin sein konnte oder nicht. Und es war ihm egal, ob sie sich beherrschen konnte oder nicht. Er mochte sie nicht nur nicht mehr, er hasste sie.
Das wenige vertrauen, das er in sie gehabt hatte, war dahin.
Er glaubte ihr eher das mit dem, dass sie wie diese zwei Oberdämonen sein konnte. Freude empfand sie doch nur, wenn andere litten und Liebe war ihr wohl gänzlich fremd.
Azazel starrte weiter böse geradeaus und versuchte, Deliah zu ignorieren und sich nur auf den Kompass zu konzentrieren. Die kleine Halbdämonen bekam seine volle Kühle zu spüren.
Das hier mussten sie so schnell wie möglich beenden.
Azazel verließ sich ganz auf die Klänge des Kompass´ und landete schlussendlich an einer eingesenkten Stelle, die zu der Felswand hin abfiel. Dort war ein flacher Höhleneingang. Sicher nicht der Haupteingang zu dem Höhlensystem, dazu war es zu flach.
„Hier wohl rein. Da müsste Gabriel sein... und wer oder was noch?“
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  #352 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 21:16
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Standard Deliah Carter

Tja das Azazel jetzt nicht gut auf sie zu sprechen war, dass war jetzt keien Überraschung für Deliah. Aber sie erwartete auch nicht dass irgendwer sie verstehen würde. Es gab nur ein Wesen dass wirklich wusste wie es ihr ging, welchen Kampf sie zu bestreiten hatte. Deliah zuckte nur mit den Schultern als Azazel sie ignorierte und dem Kompass folgte. Während sie zu dem kleinen Eingang flogen, sprachen sie kein Wort miteinander. Deliah blickte immer wieder um sich. Irgendwie kam es ihr vor als ob sie jemand oder etwas beobachtete.

Mit Misstrauen in den Augen musterte Deliah den Eingang. "Tja wenn dein Kompass sagt wir sollen hier rein, dann wird das wohl so sein" stellte sie fest und lies sich auf der Kante des Eingang nieder. KLeine Steine rieselten nach unten als sie ihren Fuß aufsetzte. Langsam ging sie hinein. Hier war das Licht noch schummriger aber es war nicht stockdunkel. Nach einigen Sekunden hatten sich Deliahs Augen daran gewöhnt. Das blasse Licht kam von Steinen die an der Wand eingelassen waren und ein unwirkliches blaues Licht verströmten. Die Decke des Gang war sehr tief sodass Deliah nur gebückt vorwärts kam.

Sie vermied es mit Azazel auch nur ein Wort zu wechseln. Mittlerweile waren ihre Gedanken wieder klar. Durch das Verlassen der Ebene hatte sie sich wieder gefangen. Ein paar Mal setzte sie zu einer Erklärung für Azazel an, brach aber immer wieder ab bevor noch ein Wort aus ihrem Mund kam. Auch fingen die Kratzer auf ihrem Rücken und an ihrem Arm an zu schmerzen. Ein paar mal stöhnte sie leise auf wenn der Gang zu eng wurde und sie ihren Rücken an der Decke entlang schleppen musste.

Der Gang wurde weiter und gabelte sich. Deliah blieb stehn.
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  #353 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 21:34
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Azazel behielt seine Gedanken ebenso für sich. Deliahs Gejammre wegen der tiefen wand ignorierte er weiterhin. Kein Mitleid. Dank ihr war sein ganzes Gesicht wie durch den Fleischwolf gedreht und spannte, wenn er nur den Mund bewegte. Er könnte Joker spielen.
Also bekam Deliah nicht das geringste bisschen Mitgefühl.
An der Gabelung blieb Azazel ebenfalls stehen, horchte auf den Kompass.
Der war jetzt aber nicht hilfreich. Mitte.
„Was...“
Azazel schüttelte das Teil mehrmals, tippte es an und versuchte genauer zu horchen. Es blieb dabei. Mitte.
Ungeduldig schnaubte der Gefallene, hob dann einen Arm und zählte die zwei Gänge mit einem Kinderreim ab.
„...raus bist du. Also links.“, befahl er und ging dann einfach weiter. Hier wurde der gang höher, dass man aufrecht gut gehen konnte.
Genauso wurde es aber auch mit jedem Schritt wärmer und stickiger, ein wenig, als würden sie in die Hölle hinabsteigen.
„Sag mal, kannst dus spüren, wenn son Engel oder einer deinesgleichen in der Nähe ist?“
Lange dauern konnte es nicht mehr...
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  #354 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 21:58
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Standard Deliah Carter

Deliah sah mit hochgezogener Augenbraue zu wie Azazel den Kompass misshandelte. Vertrauenerweckend war das nicht gerade. Und als er dann anfing die Gänge auszuzählen war ihr Vertrauen dahin.

"Also bist du sicher dass dies der richtige Gang ist? Mir kommt vor der Kompass hat was anderes gesagt " gab sie ihren Zweifel von sich während sie seitlich neben ihm ging. Der Gang war mittlerweile so weit geworden, dass er dies zuließ.

Auch sie merkte die klimatische Veränderung. Von einer kühlen feuchten Höhle war es weit entfernt. Die Temperatur stieg stetig an. "Dämonen spüre ich auf jeden Fall. Mit Engel wirds schwer." Deliah schwieg kurz. "Weil dieser Teil ist gut geschützt hier unten. Er existiert sozusagen nicht. Sonst hätte ich die Monate damals wo ich hier war wohl nicht überlebt" fügte sie bitter hinzu. Azazels Gesicht war teilweise recht angeschwollen. *Zum Glück ist er blind. Wenn er jetzt einen Spiegel hätte und das sehen würde, würde er mich umbringen* dachte sie erleichtert.

Der Gang weitete sich immer mehr und endete schließlich in einer Höhle. Jetzt wusste sie auch wo die Hitze herkam. Ein schmaler Steinweg führte in die Mitte der Höhle zu einem Platteau. Der Rest der Höhle war mit heißer, blubbender Lava gefüllt. "Ich glaub wir sind hier richtig" stellte Deliah fest. Denn in der Mitte des Platteaus konnte sie eine Steinplattform erkenne.

Das Dämonenmädchen erhob sich in die Luft und flog auf die Steinplattform zu. Dort lag jemand. Die Aufregung stieg in ihr. Und tatsächlich - auf der Plattform lag der Körper einer jungen Frau. Ihr dunkles, langes Haar umrahmte ein zartes Gesicht. Es schien als ob sie schlafen würde. Deliah lies sich neben ihr nieder und betrachtete sie mit großen augen. Ihre Haut war schneeweiß und sie sah sehr zerbrechlich aus -fast wie ein Geist. "Wie schön sie ist" flüssterte Deliah ehrfurchtsvoll.

Somit hätten sie die erste Etappe ihrer Reise erreicht. Sie hatten Gabriels Körper gefunden. Während sie auf Azazel wartete begann Deliah damit die Sachen für das Ritual herzurichten.

Sie stellte um die Steinplattform vier Räucherschalen auf und entzündete die mitgebrachten Kräuter. Irgendetwas in ihr dränge sie zur Eile. "Hier" sie reichte Azazel ein Fläschchen und einen Amythisten. Einen zweiten legte sie auf Gabriels Brust. "Geh in den Kreis und trink das Fläschchen aus. Dort ist ein Trank aus Calea Zacatechichi, Silene Capensis und Ikhathazo drinnen. Es ist ein starker spiritueller Schlaftrank. Er wird dich in die Traumwelt bringen. Den Amythisten darfst du auf keinen Fall loslassen. Er ist sozusagen die Verbindung zwischen hier und dort. Wenn du ihn in der Traumwelt loslässt wirst du wieder hier aufwachen." Sie hatte sich alles ganz genau eingeprägt was Katan ihr nach der letzten Ritualstunde beigebracht hatte über das Ritual. "Du darst den Stein erst loslassen wenn du Gabriel befreit hast und sie muss sich an dir festhalten damit du sie sozusagen mitnimmst"

Deliah trat aus den Kreis und sah Azazel erwartungsvoll an. "Ich pass hier auf dass niemand deinen Körper derweilen abmetzelt" Sie grinste ihn an. "Keine Sorge, ich werd der Versuchung widerstehen" Natürlich würde sie ihn nie etwas antun wenn er wehrlos war aber wer wusste schon was für eine Meinung Azazel von ihr hatte ...
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  #355 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 22:14
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Azazel vertraute der ganzen Sache nicht. Nicht nur Deliah. Auch dem Ort. Der Atmosphäre. Ihren... Gegnern? Wer war das denn nun genau... und warum war niemand hier?
„Das stinkt doch ganz gewaltig.“
Aber vielleicht hatten sie auch Glück. Gerade den Schichtwechseln erwischt. Besser, sie waren dann schnell.
Azazel entkorkte das Fläschchen und roch erst einmal daran. Kontrollierte noch einmal, ob er dem Amethyst und den Kompass bei sich hatte. Auf Deliahs Scherze gab er auch nicht viel. Sollte sie bloß aufpassen... wenn sie das hier vergeigte, war das genauso dumm für sie.
„Gut. Bis gleich.“
Hoffentlich gleich.
Azazel trank das Zeug in einem Zug aus und ehe er es überhaupt wieder weggeben konnte, war er schon... einfach eingeschlafen und lag neben Gabriels Körper.


Es war eine verzerrte, falsche Welt, in der er nicht sein durfte. Jedenfalls nicht so bei Bewusstsein, wie er es jetzt war.
Azazel schlug die Augen auf und... er glaubte etwas zu sehen. *Oder träume ich... ach, dumme Frage hier...*
So ganz sicher war er sich aber nicht. Waren das hell und dunkel? Und Konturen? Schatten und Formen?
Oder zerfloss alles wieder?
Eilig kniff er die Augen zusammen und horchte erst einmal. Er war allein. Aber um ihn herum waren Stimmen. Freudige, lachende, aber auch weinende und trauernde. Alles.
Vorsichtig ging Azazel vorwärts, versuchte auf den Kompass zu horchen.
Geradeaus. Geradeaus. Jetzt leicht nach rechts. Wieder geradeaus...
*Was, wenn ich jemandem oder etwas begegne?*
Und, wie in jedem sonstigen Traum, kaum hatte er daran gedacht, geschah es und Azazel lief in jemanden hinein. Nur was es war, konnte er im ersten Moment noch nicht sagen...
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  #356 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 22:35
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Standard Deliah Carter

Deliah sah zu wie Azazel nachdem er den Trank getrunken hatte, zusammen sackte und in einen tiefen Schlaf versank.

Ja sie musste zugeben dass sie Azazels Meinung teilte. Es war zu einfach. Niemand hatte sie aufgehalten. Das sah den Dämonen nicht ähnlich. Kaum hatte sie den Geanken zu Ende gedacht wurde sie eines Besseren belehrt.

Sie spürte die Anwesenheit von etwas dämonischem. Ruckartig drehte sie sich um. Plötzlich fuhr ein Schauer über ihren Rücken und sie wurde blass. Der schmale Pfad zum Ausgang wurde von etwas Großem versperrt. Sein Gesicht war eine hässliche Fratze. Deliah hatte so etwas vorher noch nie gesehen. Es war ein Krieger aus der Dämonenarmee. Ein ausgebildete Ausgeburt der Hölle, abgrundtief hässlich, ohne ein Gewissen. "Na sieh an wer sich hier eingeschlichen hat" grunzte es Deliah an. Ein Lachen erfüllte die Höhle. "Der Lord wird sich freuen wenn ich ihm so ein Geschenk bringe." frohlockte der Ork. Deliah funkelte ihn hasserfüllt an. "Wenn du glaubst nur einen Finger an mich zu legen, dann liegst du falsch. Du wirst vorher sterben, bevor du diese Gelegenheit bekommst" knurrte sie in die Richtung des Kriegers.

Dieser lachte abermals auf. "Es stimmt also was man von dir erzählt Dämonenprinzessin" Er lächelte abschätzig wobei sich sein Gesicht zu einer hässlichen Grimasse verzog. "Du bist meine Beförderung zum Kommandanten der Armee" verkündete er selbstbewusst bevor er sich auf Deliah stürzte.
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  #357 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 22:59
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Azazel hingegen wurde nicht so angegangen. Ihm gegenüber stand ein Wächter. Er war groß und dürr, blass mit dunkel umrandeten, langen Augen.
Seine Hände hatten lange, knochige Finger, wie Spinnenbeine, die jetzt genauso über Azazels Gesicht trippelten.
Azazel wollte zurückweichen, aber er konnte sich gar nicht bewegen, es war alles so unwirklich. Als würde die Anwesenheit dieses Wesens seinen Kopf mit Watte füllen und sein Denken verwischen lassen.
"Wohin denn so eilig?", fragte der Wächter mit hohler, dumpfer Stimme.
Azazel hob fragend eine Augenbraue.
"Zu... einer Freundin."
Der Mann... Dämon... Traumgestalt? lachte leise und ließ ihn los, um dann hinter sich zu greifen und ein blondgelocktes Mädchen hervor zu holen und zu ihm zu schieben.
Azazels Augen wurden groß.
"Dawn...", nuschelte er fassungslos und legte seine Hände auf ihre Schultern und wollte sie zu sich ziehen, aber sie stemmte sich dagegen, schüttelte den Kopf.
"Bleib bei mir, ich hab Angst hier.", murmelte das Mädchen und sah ihn hoffnungsvoll an.
"Aber ich muss..." - "Auf mich aufpassen, bitte, Azazel!"
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  #358 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 23:19
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Standard Deliah Carter

Was Azazel in der Traumwelt erlebte, blieb Deliah verschlossen. Sie war hier in der realen Welt und sah sich einem durchaus realen Gegner gegenüber.

Der Ork stürzte in einer Behändigkeit auf sie zu die sein Äußeres absolut nicht vermuten ließ. Doch Deliah war nicht dumm. Sie hatte damit gerechnet, dass er sie angreifen würde. War ja auch mehr als logisch.

Das Dämonenmädchen griff hinter sich und ihr Schwert erschien in ihrer Hand. Es begann zu glühen und Ornamente zeichneten sich darauf ab. Genauso wie auf Deliahs Haut und den Membranen ihrer Flügel. Wie immer hatten sich auch die langen gebogenen Krallen geformt. Wenn der Ork dachte er würde leichtes Spiel mit ihr haben, dann hatte er sich gewaltig getäuscht.

Das Schwert vor ihr ging sie zum Gegenangriff über. Als die beiden Waffen, der Ork schwang eine riesige Axt, aufeinander trafen, sprühten Funken und ein lauter metallischer Klang übertönte das Blubbern der glühenden Lava. Der Rückstoß des Aufpralls ließ Deliah einige Meter nach hinten schlittern. Der Ork hingegen stand weiter wie ein Fels in der Brandung. Mit Gebrüll startete er wieder auf Deliah zu und ließ seine Axt auf sie hinunter sausen. Diese parrierte den Schlag abermals. Ihr ganzer Arm zitterte unter der Kraft des Schlages. Jetzt rammte sie ihr Schwert nach vorne gegen die Waffe des Orks und drückte ihn von sich weg. Gleichzeitig verpasste sie ihm einen Tritt zwischen den Beinen. Er heutle schmerzhaft auf. Anscheinend waren auch diese Wesen anatomisch gleich gebaut wie jeder andere Mann. Deliah musste unweigerlich grinsen.

Der Ork knurrte sie aus hasserfüllten Augen an. "Was? glaubst du wirklich ich gebe mich so leicht geschlagen?" baffte sie ihn aus sicherer Entfernung an. Der Ork brüllte wieder auf. Seine Muskeln wuchsen und wuchsen. Ungläubig sah Deliah diesem Schauspiel zu. "Was zur Hölle .." ihre Stimme erstickte. Vor ihr stand jetzt ein Berg aus Muskeln. Und dann erkannte sie was es war - der Krieger vor ihr war nicht nur ein Ork, nein, er war auch ein Beserker. Das machte sie Sache um einiges schwieriger. "Verdammtes Oserkerpack" fluchte Deliah laut auf.

Die Raserei in den Augen des Orks glühte formlich hervor. Die Plattform bebte unter jedem Schritt den er auf Deliah zu tat. "Kleine Dämonenschlampe, jetzt bist du tot" drohte er ihr. "Wunschdenken" trotzte sie ihm während die sich in die Luft erhob. Zwar war er um einiges stärker als sie doch seine Raserei würde Deliah gnadenlos ausnutzen.
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Geändert von visiona (18.10.2014 um 23:22 Uhr).
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  #359 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 23:52
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Azazel war ganz gefangen von der Traumwelt, die ihm hier Dawn vorsetzte.
Der Wächter war verschwunden. Nur Dawn sah ihn ganz verliebt und leicht lächelnd an.
„Bleib hier bei mir.“, forderte sie mit ihren funkelnden, blauen Augen und Azazel nickte natürlich sofort benommen.
Warum er hier war, hatte er schon beinahe wieder vergessen. Wozu sollte er das auch wissen. Dawn brauchte ihn, also würde er bei ihr sein. Sie legte ihre Hände vertrauensvoll in seine.
Der Nebel lichtete sich etwas und machte einer viel friedlicheren Szene Platz. Ein Laubwald, im Herbst. Alles war bunt und die Sonne strahlte golden durch die sacht im Wind raschelnden Blätter. Brachten Azazel unweigerlich zum Lächeln.
Und dabei schmerzten die Wunden in seinem Gesicht wieder.
Azazel zuckte zusammen und tastete danach. Er war verletzt. Warum?
*Deliah hat... ich... was tu ich hier?*
Die Szene verschwand, nur Dawn blieb. Und erst jetzt bemerkte Azazel, dass sie versuchte, den Amethyst aus seiner Hand zu nehmen.
*Nein. Das ist nicht... Dawn?*
Azazel schloss die Finger fester um den Stein und stieß das blondgelockte Mädchen weg. Zuerst zweifelte er noch, als sie zu Boden fiel, aber als sie ihn dann so hasserfüllt ansah, war ihm klar, dass das nicht echt war.
Und dass er eigentlich nichts sehen durfte.
Sofort verlor Azazel wieder alles, was sein Gehirn ihm gerade an Empfindungen und Sehen eingetrichtert hatte und er rannte los. Flog dann, versuchte nur, so weit und schnell wie möglich von dort zu kommen.
Horchte nur auf den Kompass, dessen Melodie lauter wurden – ebenso, wie das unsägliche Kreischen und Schreien, das ihn überall zu umgeben schien.
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  #360 (permalink)  
Alt 18.10.2014, 23:59
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Standard Deliah Carter

Die Wut des Orks schlug ihr entgegen. Sie hatte zuvor noch nie solch eine Energie gespürt. *Verdammt, das ist … absolut genial* Sie streckte ihre Hand nach dem Ork aus. „Du Dummkopf“ ihre Stimme war einige Nuancen höher und ein schrilles Lachen kam aus ihrem Mund. Die Energie strömte wie ein wilder Fluss in sie hinein. Sie hatte zu kämpfen diese zu kontrollieren. *das ist Wahnsinn* raste es durch ihren Kopf und doch konnte sie nicht aufhören sie zu absorbieren. Deliahs Flügel leuchteten auf und die Energie drang wieder nach außen. Ein heller Blitz traf den Ork der schmerzerfüllt aufschrie. Deliah selbst wurde einige Meter nach hinten geschleudert. Als sie sich von der Druckwelle wieder gefangen hatte sah sie dass ihr Angriff den Ork schlimm zugerichtet hatte. Die Hälfte seines Gesichts war verschmort und Haut hing in Fetzen hinab. Doch der Ork spürte keinen Schmerz in seiner Raserei. Stattdessen drehte er sich wie im Wahn im Kreis bis er plötzlich stehen blieb und ein neues Ziel entdeckt hatte – Azazel. Mit riesigen Schritten kam er dem schlafenden Azazel immer näher. „Nein“ kreischte Deliah auf. Wieder manifestierte sich die Wut des Beserkers in ihren Flügeln. Sie beschoss ihn mit mehreren Blitzen die seinen Rücken dermaßen Zurichteten, dass ihr der Geruch von verbranntem Fleisch in die Nase drang. Doch das hielt ihn nicht auf. „Bleib stehen, sofort“ brüllte sie auf. Deliah stürzte hinab. Mit voller Wucht prallte sie auf seinen Rücken und schlug ihm ihre Klauen in den angekohlten Rücken. Einen Schritt vor dem Schutzkreis blieb der Ork stehen. Wieder hallte sein Brüllen durch die Luft. Er versuchte Deliah abzuschütteln doch sie hatte sich fest an ihn geklammert. „Ich bin diejenige die du willst“ schrie sie hervor. Sie musste alles in der Welt tun um diesen wildgewordenen Fleischberg von den schutzlosen Körpern abzulenken.

Der Ork griff hinter sich. Deliah sah die Bewegung zu spät und so bekam er ihren Arm zu fassen. Mit einem Ruck beförderte er sie von seinem Rücken und schleuderte sie auf den Boden. Deliah hörte das Knacken als eine ihrer Schwingen brach. Sie wurde über die Plattform geschleudert. Die Haut an ihren Armen und Beinen war von tiefen Schürfwunden gezeichnet und an ihrem Kopf klaffte eine blutende Wunde. Deliah drehte sich ächzent auf den Rücken und wischte das Blut aus ihren Augen. Wie durch einen Schleier konnte sie erkennen wie der Ork auf sie zustürmte. Es war wie in Zeitlupe. Die Axt sauste auf sie nieder. Deliah spürte förmlich wie ihr Kopf gespalten wurde. Eine Sekunde verging und nichts geschah. Sie riss ihre Augen wieder auf, die sie zuvor instinktiv geschlossen hatte. Um sie herum hatte sich ein violett schimmerndes Schutzschild gebildet. „Was?“ genau wie der Ork starrte sie ungläubig darauf. Das Entscheidende war, dass sie sich schneller wieder fing, als ihr Gegner. *Das ist meine Chance* Sie hob ihr noch immer umklammertes Schwert und stieß zu. Es durchbrach die Rüstung des Orks und versank mit einem schmatzenden Geräusch gänzlich in dessen Brustkorb. Ein letztes Grunzen kam aus seinem Mund gefolgt von einem Schwall aus Blut, direkt auf Deliahs Oberkörper. Dann viel der Ork lautlos zur Seite.
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