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Katan Nex
Natürlich war Asmodeus total genervt davon, dass Katan ihm ständig seinen Schweif ins Gesicht schlug und fragte ob er damit aufhören könnte! Merkwürdigerweise stimmte Katan dem zu und meinte nur leise murmelnd: "Jaah..." stattdessen allerdings versuchte er nun mit seinen Fäusten auf Huleos Rücken einzuschlagen, zu anderen Ideen war er gerade nicht in der Lage aus Angst vor Huleo.
Dieser musste natürlich auch gleich wieder demonstrieren wie viel Kraft er eigentlich hatte und Katan sah mit großen Augen den im Haus steckenden Wagen an. Kurz blitzten seine Augen rot auf dabei. Offensichtlich hatten sich Menschen im Erdgeschoss befunden. Naja jetzt nicht mehr. Kurz starrte er das Haus noch mit einem merkwürdigen Blick an, bevor er sein Knie mit voller Wucht in Huleos Magen rammte und sich von ihm löste, nur um rückwärts ein paar Meter von ihm weg zu stolpern und auf dem Hintern zu landen. Sein Blick fiel kurz wieder auf Asmodeus, wanderte dann aber auch schon wieder zu dem Dorf. Dort gab es einiges an Seelen die er gebrauchen könnte... und wenn sie auch noch von einem Teufel getötet werden würden... Katan war sich nicht sicher ob er etwas dagegen tun sollte. Kinder schien es hier nicht zu geben, die waren wahrscheinlich entweder alle verreist oder die Dorfbewohner mochten einfach keine Kinder. So überlegte Katan einen Augenblick was er machen sollte, sah wieder auf zu Asmodeus und krabbelte dann einfach rückwärts von diesem und dem Dorf weg um sich im Schneidersitz hinzusetzen und das ganze aus sicherer Entfernung zu beobachten. Er würde sich ganz sicher nicht einmischen, das war nicht seine Angelegenheit und solange Huleo sich von ihm fern hielt war für Katan egal was dieser hier tat. |
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Asmodeus
Zwar wunderte es ihn schon ein wenig, dass Katan auf seine Bitte hin aufhörte ihn zuschlagen, aber der machte dann ja einfach mit seinen Fäusten weiter. Asmodeus seufzte. Katan ist manchmal wirklich anstrengend.
Im Dorf angekommen hatte er auch gleich mal für eine menge Verüstung gesorgt, zwar noch lange nicht für genug, damit Asmodeus zufriedengestellt war, aber es reichte für einen Aufstand der Dorfbewohner. Einige kamen nämlich sofort aus ihren Häusern gestürmt, ein paar sogar mit Gewehren. Also man konnte auch wirklich übertreiben. Dass er dabei wohl ein paar Menschen schon um ihr Leben gebracht hatte, wusste Asmodeus natürlich nicht. Katan stattdessen schon eher und dieser entschied sich wohl jetzt auch Asmo seinen Spaß zulassen. Natürlich nur um sein eigenen Vorteil daraus zu ziehen. Nur wollte er wohl nicht länger auf Asmos Schultern bleiben, rammte dem Teufel sein Knie in den Magen und ließ sich in weiter Entfernung nieder um zu zuschauen? Wenn er unbedingt wollte. Die Dorfbewohner waren natürlich vollkommen aufgebracht. Eine Frau schrie sogar auf, als sie Asmos nackten Körper sah. Aber warum? Asmo hatte doch einen unglaublich heißen Körper. Lange konnte er sich über die Reaktion nicht mehr ärgern, denn da richtete ein Mann zitternd sein Gewehr auf den Teufel, den dieser mit hochgezogener Augenbraue musterte. "Verschwinde, du Teufel! Lass unsere Dorf in Ruhe!" Was dieser alte Knacker nur von ihm verlangte. Dabei war er doch gerade erst angekommen. "Was ist, wenn ich euch nicht in Ruhe lasse, sondern euer hübsches Dörfchen zerstöre?", fragte er den Mann, klang dabei ein wenig provozierend. Den Bewohnern war das entsetzten geradezu ins Gesicht geschrieben. Nur der Alte knurrte kurz auf und began wild auf den Teufel zuschießen. Dieser schaffte es gerade noch so zuentkommen, in dem er in die Luft sprang. Dafür wurde der junge Mann hinter ihm in die Brust geschossen und der ältere Herr war sichtlich geschockt darüber und bemerkte gar nicht wie Asmodeus auf ihn zusprang. Erst der Schrei einer Frau machte ihn darauf aufmerksam, doch da befand sich Asmos Fuß auch schon in seinen Gesicht, trat ihn mit so einer Wucht, dass er das Genick des Mannes brach und dieser leblos zu Boden kippte. Die Dorfbewohner waren natürlich total sprachlos, schienen schon erstarrt zusein. Der Teufel nahm in der zwischenzeit das Gewehr, des toten Kerls und brach es auseinander. Sowas wie Waffen brauchte er schließlich nicht. |
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Katan Nex
Katan kam nicht umhin das ganze sogar mehr oder weniger interessiert zu beobachten. Wie Asmodeus da für Aufruhr in dem Dorf säte... gut. Katan hatte auch Angst vor dem Teufel, allerdings aus vollkommen anderen Gründen als die Dorfbewohner!
So war es ihm auch relativ egal was Asmodeus mit diesen anstellte oder sie mit ihm. Warum sollte er sich auch einmischen? Es ging ihn nichts an. Außerdem gab es dort einige Seelen die Katan nur zu gerne holen würde, von daher kam ihm das ganz Recht. Erst Recht wenn er bedachte, dass er sie sich ohne Probleme holen konnte jetzt wo er direkt dabei war! Er konnte also verhindern, dass die Seelen in die Hölle wanderten und konnte sie für sich beanspruchen... Hunger hatte er auch schon wieder. er hatte wirklich lange nichts mehr gegessen. Plötzlich konnte er erkennen wie ein kleiner Junge auf Asmodeus zu lief, er war vielleicht gerade einmal 7 Jahre alt! Okay da musste Katan dann doch was dagegen unternehmen, denn wenn Kinder verletzt wurden, dann war das absolut nichts was Katan billigen konnte! So sprang er schnell auf, schnappte sich das Kind und die zugehörige Mutter und zerrte sie von da weg. Leise meinte er an die Frau gerichtet: "Hau ab und zwar schnell." Diese maß ihn nur mit einem erschrockenen, ängstlichen Blick, nickte dann aber und lief sehr schnell vom Ort des Geschehens weg, natürlich mit ihrem Kind. |
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Asmodeus
Natürlich herrschte reger Aufruhr, was Asmodeus gehörig auf den Keks ging. Konnte man nicht einmal in Ruhe ein Dorf zerstören. Er könnte sehen, dass sich immer mehr Leute dem Aufstand zugesellten. Das war ihm aber nur Recht. Da konnte er sie alle schneller aus dem Weg räumen und sich dann in Ruhe mit dem Dorf befassen, ohne gleich beschossen zu werden.
Nur entschied sich wohl ein kleiner Junge dazu, sein Dorf zubeschützen. Dieser kam brüllend auf dem großen Mann zugerannt:"Ich werde dich aufhalten!" Natürlich war er zuerst ein wenig verwundert, konnte isch dann aber ein belustigtes Grinsen nicht verkneifen. Irgendwie erinnerte ihn der Junge an Tommy, zwar war er vom Aussehen her das krasse Gegenteil, aber der Junge hatte ja auch immer so einen...Beschützerinstinkt. Zwar fand er ihn eigentlich ganz niedlich, wie er sich als Helden aufspielte, aber trotzdem war er ein Störenfried. Deshalb hätte Asmo keine Sekunde verzögert ihn zubeseitigen, wäre Katan nicht plötzlich dazwischen gegangen, der sich natürlich sofort den Jungen geschnappt hatte. Er sah Katan kurz zu, wie er den Jungen samt seiner Mutter das Lebe rettete, denn da erblickte ein kräftiger Mann auch schon seine Chance und setzte zum Angriff an. Nur hatte Asmodeus das kommen sehen, schnappte sich seine Faust, ehe sie sein Gesicht traf und rammte dem Mann mit voller Wucht sein Knie in die Magengrube. Er spuckte Blut und wurde dann auch schon von Asmodeus am Kragen gepackt und ehe er sich versah ins nächst beste Haus geschleudert. Die Wand war zerstört und der Teufel ging einfach mal davon aus, dass der Typ erledigt war. Das war ganz schön hinterhältig gewesen und wäre beinahe sogar ins Auge gegangen. "Ich rate euch, mich nicht reinzulegen. Sonst seid ihr schneller tot als euch lieb ist!" Sterben werden sie sowieso, also warum noch falsche Hoffnungen machen? Er warf den Leuten noch einen eiskalten, finsteren Blick zu, ging auf eine Straßenlaterne zu und riss sie aus dem Boden. Damit würde er jetzt ein paar Häuschen kurz und klein schlagen. Nur wurde er da auch schon wieder von einen der Bewohner gestört. Diesmla handelte es um einen ziemlich alten Knaben, wenn nicht dem Dorfältesten. Dieser versuchte allen Ernstes auf Asmodeus einzureden und wollte ihm auch noch ein schlechtes Gewissen machen. Sowas nervtötendes und dann auch noch so unnötig. Asmodeus schnaubte nur verächtlich und der Mann wirkte sogar ein wenig erschrocken und startete gleich noch einen Versuch, klang dabei beinahe noch flehender und verzweifelter: "Ich bitte sie, sie..." Doch weiter kam er nicht, da hatte Asmodeus seine Laterne schon geschwungen und dem Mann seinen Kopf abgeschlagen. "Nervensäge!", meinte Asmodeus und stieß den kopflosen Körper um. Die Leiche vom Mann wurde einige Zeit fassungslos von den Menschen angestarrt, ehe sie wohl wirklich realisierten was gerade passiert war und begannen durch zudrehen. Sie rannte schreiend und verängstigt durchs Dorf, rannten um ihr Leben. Doch jetzt war es zu spät. Nun konnte Asmodeus niemanden mehr entkommen. Er schwang weiterhin lässig seine Latern, schlug damit mehrere Wände ein, die Körperteile von den Beiwohnern ab und lachte dabei wie ein Irrer. Das Blut spritze durch die Gegend, in sein Gesicht...und er genießte es. Jeden Schrei, wie die Gebäude einstürzten und einfach dieses heide Chaos, die Zerstörung, die er anrichtete. Das hatte er wirklich vermisst. |
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Katan Nex
Nachdem der kleine Junge und die Frau weg waren beobachtete Katan abermals mehr oder weniger interessiert die Szene. Kinder waren keine weiteren mehr da, sonst hätte Katan wohl wieder eingegriffen, rechtzeitig versteht sich, aber so sah er einfach nur zu.
Eine ganze Weile. Langsam wurde ihm sogar schon ein wenig langweilig und natürlich traf es Katan kein bisschen wie Asmodeus die Menschen nieder metzelte. Katan hatte eigentlich nie sonderlich viel für die Sterblichen übrig gehabt. Es gab lediglich ein paar persönliche Ausnahmen. Aber so an und für sich war ihm vollkommen egal was mit dem Rest geschah. Solange es sich nicht um Kinder handelte. Folglich stützte er nun einfach nur ein wenig in Gedanken versunken seine Ellenbogen auf den Knien ab und sein Kinn auf den Händen. Beinahe wäre er sogar eingeschlafen! Denn für Katan war sowas ja nichts neues. Er hatte schon viel schlimmeres gesehen. Sehr viel schlimmeres. Vor allem zur Anfangszeit der Menschen. Dass Asmodeus absolut kein Erbarmen zeigte wunderte Katan nicht sonderlich. Er war zwar im Körper eines Menschen und hatte auch lange als einer gelebt aber eigentlich war er eben doch ein Teufel. |
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Asmodeus
Asmodeus schlug immer wilder mit seiner Laterne um sich und so langsam war ihm der Wahrnsinn auch anzusehen.
Nur gab es bald keine Menschen mehr zum schlachten. Dann waren wohl jetzt ihre Häuser an der Reihe. Er tratt noch auf einige abgeschlagene Körperteile und lief eigentlich nur noch über Blut, schließlich war das gesamte Dorf damit überflutet. Gerade als sich um eines der Häuschen kümmern wollte, fiel sein Blick auf Katan. Der wollte doch nicht allen ernstes einpennen. Er beugte sich zu Katan runter und meinte, schon beinahe beleidigt: "Nicht einschlafen, sonst verpasst du noch alles!" Schon schlimm genug, dass er ihm einfach zwei Opfer weg geschnappt hatte, aber dann auch noch einfach einzuschlafen. Damit war er nicht einverstanden. "Keine Sorge ich beschäftigte mich ja nachher noch mit dir!", sagte Asmo aufmunternd und setzte sich gleich darauf auch schon wieder in Bewegung und schlug auf eines der Holzhäuser ein. Das stürzte natürlich sofort ein. Fast schon langeweilig war das, zumindest eine gute Sache hatte es, denn in dem Häuschen befanden sich Streichhölzer. Damit könnte er das Dörfchen schön in Brand setzten. Doch plötzlich vernahm er ein Schluchzen. Hatte er etwa nicht alle Bewohner kalt gemacht? Natürlich sah er sich sofort um, als ihn auch schon ein kleiner Junge auffiel, der sich in einer Ecke verkrochen hatte und anscheinend vom Einsturz des Hauses nicht getroffen wurde. Ein kleiner Glückspilz also. Doch er war gar nicht alleine, er hatte noch ein Baby im Arm. Eigentlich wollte Asmodeus die Bude sofort in Brand legen, aber da hatte ihn der Junge auch schon bemerkt. Er hatte ganz verheulte Augen und fragte stockend und schluchzend: "B-bist du gekommen...um uns...zu retten?" Eigentlich hätte Asmodeus ja gerne mit 'ja' geantwortet, aber das stimmt nicht und er wollte dem Kleinen keine unerfüllten Hoffnungen machen, so antwortete er knapp: "Nein!" Natürlich war der Junge ganz entsetzt und fing sogar an zuwimmern. Das Baby began nun auch langsam zuweinen. Wirklich nervig. So zündete Asmodeus sein Streichholz an un fügte mit einem Lächeln hinzu: "Aber ich werde euch hinbringen wo ihr es auf jeden Fall besser haben werdet!" |
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Als Huleo wieder auf Katan aufmerksam wurde, zuckte dieser leicht zusammen und wich vor diesem zurück. Er war so in Gedanken versunken gewesen, dass er gar nicht bemerkt hatte wie der Teufel sich ihm wieder genähert hatte!
Auf dessen Worte hin schluckte Katan nur schwer und dachte sogar schon ernsthaft darüber nach einfach abzuhauen. Immerhin hatte er ja wirklich Angst vor Huleo! Aber er wollte sich auch nicht die ganzen Seelen entgehen lassen... da waren sicher auch ein paar dabei die er brauchen könnte! Leider wurde er sehr schnell wieder von Asmodeus abgelenkt als dieser sich in einem Haus nun auch noch um zwei Kinder kümmern wollte! Um einen kleinen Jungen und ein BABY!!! Das konnte er doch nicht machen! Schnell sprang Katan auf und lief in das Haus, nur um den Jungen mitsamt dem Baby augenblicklich von Huleo weg und zu sich zu ziehen. Kurz warf er Huleo einen bitterbösen Blick zu, bevor er dem Jungen sanft und fast schon liebevoll über das Haar strich. Leide und beruhigend flüsterte er ihm zu: "Keine Angst kleiner Mann... dafür dass du deine kleine Schwester so mutig beschützt hast musst du doch belohnt werden..." Er hob den Kleinen inklusive Baby hoch und verschwand für einen Augenblick in der Zwielichtwelt um den Kleinen an einen sicheren Ort zu bringen, wo sich auch jemand um ihn kümmerte. Das war natürlich kein Problem, denn in seiner Welt spielte die Zeit nach seinen Regeln. Als er nun wieder bei Asmodeus und dem Dorf ankam - und der Junge mit Baby in Sicherheit war - kümmerte Katan sich noch schnell um die Seelen, löste die die er nicht brauchen konnte und verschlang die die er haben wollte. Es war durchaus die ein oder andere dabei. Als er nun wieder in voller Zwielichtgestalt und mit Sense in der Hand in die Welt der Sterblichen trat, stand er direkt in der Mitte vom Dorfplatz, umgeben von Blut und leckte sich genüsslich über die Lippen. Die Seelen die er bekommen hatte waren wirklich gut gewesen... |
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Asmodeus
Eigentlich war Katans Reaktion beinahe zuerwarten gewesen. Beim Anblick des ängstlichen Gesichts des Kleineren musste Asmodeus ihm einfach in die Wange kneifen. Doch lange blieb er nicht bei Katan, er musste das Dorf doch zu Grunde richten.
Irgendwie war es zuerwarten gewesen wie Katan sich wieder als der Held aufspielte, aber man konnte auch übertreiben. Er hätte die Kleinen doch wenigstens dabei zuschauen lassen wie er ihr Haus niederbrennt. Doch währrend Katan die Kinder an einen sicheren Ort brachte, ging Asmodeus in sichere Entfernung, ehe er das angezündete Streichholz ins Holzhaus warf. Es dauerte zwar eine Weile bevor es wirklich began zubrennen, doch als schließlich ein riesen Feuer ausgebrochen war, war es überwältigend. Zumindest für Asmodeus. Dieser hatte eine helle Freude daran und konnte sich an den Anblick kaum satt sehen, hatte den Ausdruck eines Verrückten. Er war gerade wirklich verrückt. Verrückt nach Chaos und Zerstörung und Leid. Er war eben auch nur ein Teufel. Irgendwo lag tatsächlich eine Fackel herrum, die er kurz mit dem Feuer anzündete und sich schließlich auf den Weg machte die restlichen Häuser in Schutt und Asche zuzerlegen. Ein Glück bestand hier beinahe jedes aus Holz. Es war eben nur ein ärmliches Bauerndorf. Aus sicherer Entfernung beobachtete Asmodeus sein Werk, schließlich wollte er nicht von den Flammen verschlungen werden. Katans hatte er dabei einfach auf seine Schulter geworfen und ebenfalls woanders hin verfrachtet. Sie sollten es gemeinsam anschauen. Das Dorf ging im Feuer unter und eine große, dichte Rauchwolke stieg in den Himmel. Es war wirklich ein schöner Anblick, besonders das lodernde Feuer. Zwar hätte Asmodeus am liebsten noch ein wenig weiter gemacht, aber das sollte für einen Tag reichen. Nun sollte er sich erst mal Katan zuwenden. "Ist das nicht schön? Ich könnte das den ganzen Tag machen!", erzählte Asmodeus und schaute ganz verträumt, doch noch immer mit einer Spur wahrnsinn in den Augen, zum zerstörten Dorf. |
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Katan Nex
Katan fand das ganze sehr viel weniger lustig wie Asmodeus. Es war zwar nicht so, dass er es als sonderlich schlimm empfand aber er erfreute sich auch nicht daran. Es war ihm einfach nur egal.
Als Asmodeus ihn sich dann plötzlich wieder über die Schulter warf, ließ Katan vor lauter Schreck seine Sense fallen. Natürlich befahl er dieser dann auch gleich in Gedanken sich wieder aufzulösen. Nur um dann auch schon wieder zu versuchen seinen Herzschlag als wieder ein wenig zu beruhigen. Denn dieser hatte sich schon wieder schrecklich beschleunigt aus Angst vor Asmodeus. Nachdem dieser sich nun auf dem Boden nieder gelassen hatte um das Spektakel weiter zu beobachten - aus sicherer Entfernung - rutschte Katan augenblicklich ein wenig von ihm weg, mit einem leicht ängstlichen Blick und erwiderte auf Asmodeus Worte: "So ein Schwachsinn. Ich labe mich nicht am Leid anderer, es interessiert mich einfach nicht." Natürlich rutschte er während er das sagte unauffällig noch ein wenig weiter von Asmodeus weg. |
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Asmodeus
Asmodeus bekam überhaupt nicht mit was sich hinter ihm abspielte, viel zu sehr war er damit beschäftigt, sein Werk zu bewundern.
Nur atmete Katan um einiges schneller, als vorher. Der hatte ja wirklich panische Angst vor ihm. Doch jetzt konnte Asmo sich gar nicht darüber freuen, er war einfach zu abgelenkt vom brennenden Dorf. Dass Katan sich immer weiter von ihm entfernte nahm Asmodeus gar nicht wirklich wahr, sah diesen nur kurz an, als er sprach. "Ich hab ja eigentlich gedacht du stehst auf sowas, auf den Tod." Naja, diese Annahme war ja eigentlich auch berechtigt, schließlich müsste der Tod, doch auch den Tod von Menschen mögen. Aber irren ist ja menschlich. Als Katan unauffällig versuchte weiter weg zurutschen, packte ihn auch schon Asmodeus am Ärmel und zog ihn zusich. Dass er sich überhaupt entfernt hatte, fiel Asmodeus wirklich gar nicht auf. Er legte seinen Arm um Katans Hals und erzählte noch immer total begeistert: "Irgendwie ist es fast so, als würden wir gemeinsam ein Feuerwerk ansehen, oder?" Er seufzte nochmal verträumt und lehnte seinen Kopf an den von Katan, genoss einfach diesen herrlichen Anblick und Katans Nähe. |
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