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  #211 (permalink)  
Alt 10.03.2013, 21:37
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Assassinenprinzessin
 

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Azazel zog Shady tatsächlich selbst ein paar Meter weiter, so, dass sie sich auf eine niedrige Erhebung niederlassen konnten, die sich leider nicht so, wie die Steinsessel anpasste.
Einerseits um so endlich nicht mehr stehen zu müssen, andererseits um so unauffälliger zu sein.
"Hm.... hält uns das von unsrem Plan ab? Ich mein, ich kriegs auch so hin. Dann verschmilzt eben ihre Umgebung und ich zieh sie in meine Welt. Sie wirr eben panisch und wird vermutlich schreien, um sich schlagen, halluzinieren eben. Und alle werden es mitbekommen.", erklärte er leise.
"Wenn wir das allerdings tun, musst du dich so benehmen, wie alle anderen und mich mitziehen. Schauspielern. Und dann abhauen, bevor sie auf uns kommen."
Azazel blickte mit fragend hochgezogenen Augenbrauen zu Shady.
"Ansonsten: warten, bis sie schlafen geht."
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  #212 (permalink)  
Alt 10.03.2013, 21:57
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"Das alle es mit bekommen?"
Ein breites Grinsen erschien auf Shadys Gesicht.
"Klingt doch gut! Und das bisschen Schauspielerei krieg ich schon hin. Kann ja nich so schwer sein."
Shady konnte es kaum noch erwarten. Gespannt starrte sie zu Hyazentia, bis ihr einfiel, dass es vielleicht nicht sonderlich unauffällig war, sie so anzuglotzen. Schnell senkte sie den Blick wieder, aber zumindest aus den Augenwinkeln heraus blickte sie die Brünette noch immer an.
"Ok... ich bin startklar. Mach sie fertig."
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  #213 (permalink)  
Alt 10.03.2013, 22:18
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Azazel nickte, dann lehnte er sich zurück und schloss die Augen.
Vorsichtig tastete er sich durch die verschiedenen Seelen, die hier waren, suchte sie ab, bis er zu der kam, die Hyazintia kam. Sie war selbstverliebt, vollkommen von sich selbst ausgefüllt. Und auch ihre Ängste und Erinnerungen waren da.
Nach diesen griff Azazel und begann sein Werk.
Shady spielte eine Rolle, ebenso all den Ekel, den Hyazintia kannte, Feuer, verkohlte Hände, die nach ihr griffen, ihre geflüsterten Lügen.
Und das alles in diesem Raum, der jetzt für das Mädchen eher nach einem Horrorschauplatz aussehen musste.
Es funktionierte, erst wurde sie steif, dann zitterte sie und schlussendlich schrie Hyazintia wie am Spieß, sprang auf, versuchte sich imagineres Feuer aus den Haaren zu schlagen und die Spinnen aus ihrer Kleidung zu bekommen.
Und alle starrten sie an, als seie sie irre.
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  #214 (permalink)  
Alt 10.03.2013, 22:31
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Standard Shady Dalibor

Es war ein Bild für Götter. Am liebsten hätte Shady gejubelt und geklatscht bei dem Anblick. Aber sie riss sich zusammen, unterdrückte selbst das kleinste Grinsen und versuchte ebenso verwirrt zu wirken, wie all die anderen. Sie warf einen kurzen Blick zu Azazel. Er wirkte hoch konzentriert. Ob man in dem Zustand überhaupt mit ihm reden konnte? Nun, Shady würde es einfach versuchen.
"Lass sie irgendwas ultradämliches tun... gackern wie ein Huhn... also... wenn das geht, keine Ahnung."
Jetzt musste Shady doch Kichern. Aber sie riss sich schnell wieder zusammen und sah mit jetzt unverhohlener Spannung weiter hinüber zu Hyazintia
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  #215 (permalink)  
Alt 10.03.2013, 22:46
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Azazel runzelt verwirrt die Stirn, als Shady das von ihm verlangte. Er konnte seine Opfer nur passiv zu Dingen zwingen. Und Hühnergackern liess sich mit Angst schwer vereinbaren.
Aber er konnte sie zu anderem treiben.
Azazel setzte ihr mehrere Dinge in den Kopf, die sie verwirrten und trotzdem konnte sie Entscheidungen treffen, die irre waren, aber in einem Traum vollkommen logisch klangen.
Es dauerte keine halbe Minute, bis Hyazintia dastand und sich mit einer Schere die langen Haare bis zur Schulter abschnitt und die Strähnen dann kreischend durch die Gegend warf.
Jetzt standen die ersten Mitschüler auf, wichen zurück oder wollten der Verwirrten helfen.
"Wir sollten gehen....", brachte Azazel leise hervor und nickte zur Tür.
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  #216 (permalink)  
Alt 10.03.2013, 22:51
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Standard Shady Dalibor

"Och komm schon, jetzt wirds grad lustig!"
Inzwischen konnte Shady beim besten Willen nicht mehr an sich halten. Sie amüsierte sich königlich über Hyazintias Auftritt. Aber genau das war wohl der Hauptgrund, aus dem sie lieber gehen sollten. Nachdem sich der erste Schüler nach ihr umdrehte und die Stirn runzelte, wurde ihr das schlagartig bewusst.
"Schön... gehn wir."
Sie half Azazel wieder hoch und half ihm in Richtung Tür.

=> Gemeinschaftsraum Energie/Macht
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  #217 (permalink)  
Alt 16.03.2013, 21:55
The Hood
 

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[Kantine => (mir Robbie)]


"Ich hab bis jetzt auch nur zwei Gemeinschaftsräume gesehen. Meinen eigenen und Energie/Macht. Wobei ich dir nicht sagen kann, welcher Machtgeile Lehrer das so beschissen benannt hat, denn Macht ist ja keine Fähigkeit die man erlernen kann. Denen muss doch auffallen, wie Möchtegern das klingt...?"
Finnick lachte, als er die große Steintür öffnete. Der Größere voran gingen sie durch die Höhle mit den verschiedenen Edelsteinen, an der Feuerwand vorbei und an dem Wasserfall, die Wendetreppe hinauf zu seinem Zimmer.
"Da wären wir. Ist zwar Second Hand, aber seit dem ich hier wohne ist es einfach geil."
Inzwischen sah es auch ein bisschen nach ihm aus. Dunkelblaue Bettwäsche, ein Netz an der Wand, an der sein Bett stand, welches einem Fischernetz ähnelte, nur waren dort keine kitschigen Plastikmuscheln oder falsche Seesterne eingeklebt.
Über dem Schreibtisch klebten viele Bilder und Cover- natürlich keine Poster, Finnick fand Poster zu gestellt und albern- in eher dunklen Farben, manche waren Fotos, die meisten von Wasser. Doch irgendetwas persönliches wie ein Foto von Freunden befand sich dort nicht an der Wand.
Alles in einem ein etwas anderes Teenagerzimmer, chaotisch war es aber dennoch.
Finnick setzte sich auf sein Bett und Schnappte sich eine Flasche mit ungesüßtem Tee.
"Hast du durst?"
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  #218 (permalink)  
Alt 16.03.2013, 22:19
das Mädchen in der Glaskugel
 

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Robyn betrachtete mit Staunen die Umgebung des Elementarraums, das sah so viel besser aus als im Geistgemeinschaftraum? Dort war einfach nchts und hier - alles. Das war so unfair! Vielleicht konnte sie ihre Fähigkeit ja umpolen, sodass sie hier hin kam.
"Das mit Macht versteh ich auch nicht, Energie ja aber schon. Aber vielleicht dachte der Typ sich, dass Energie zu Macht führt, weil alles Energie ist. Oh man. Das ist gruselig, wenn man so drüber nachdenkt. Wenn jemand Energie beherrscht, könnte der im Grunde doch auch uns beherrschen?" Sie sah ihn mit Schrecken an. Als sie die Wendeltreppe erklommen, legte Robyn nicht beinahe aufs Maul, weil sie zu schnell ging und Finnick fast auf die Fersen getreten wäre, weshalb sie langsamer machen musste und dabei fast eine Stufe verfehlte. Sie konnte sich aber gerade noch am Gelände festhalten und einer peinlichen Situation ausweichen.
In Finnicks Zimmer blieb sie erst einmal in der Tür stehen und sah sich um. Sein Zimmer passte zu ihm. Sie betrachtete die einzelnen Fotos und Cover. Das hier war aufjedenfall ein einzigartiges Zimmer. Sie mochte es.
Als er ihr was zu trinken anbot, ncikte sie. Klar, sie wollte etwas haben. Sie wollte aber auch etwas zu essen, doch ihre Worte, die bereits in ihrem Hals steckten, wurden von einem pinken Käfer abgelenkt, der vor ihr entlang schwirrte. Was sollten diese Käfer überall? Die waren doch eklig!
Sie betrachetet Finnick aus den Augenwinkeln. Irgendwie überkam sie eine unbändige Lust. Sie biss sich auf die Lippen, was dachte sie da überhaupt? Sie war mit Keith zusammen und durfte an so etwas nicht bei anderen Typen denken! Sie verschränkte die Arme vor der Brust, als würde es sie vor ihren Gedanken schützen. Gedanken, die sie keines falls haben wollte. Vielleicht sollte sie doch besser gehen, aber das wäre gemein Finnick gegenüber. Aber konnte sie so lange gegen ihr Verlangen ankämpfen? Ihre Händer zitterten leicht und sie ließ sich auf sein Bett sinken. Mit ihren Augen fixierte sie einen Punkt. Bloß nicht Finnick angucken, bloß nicht!
Robyn konzentrierte sich auf ihren Atem. Bestimmt war es wieder einer dieser Tage, wie jede Woche. Wo etwas seltsames passierte, wogegen man nicht ankam. Aber musste sie jetzt ausgerechnet Finnick kennen lernen? Konnte sie nicht in ihrem Zimmer sitzen? Was war die Welt so unfair?
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“If you weren't driving, I'd kiss you senseless," I tell him.
He swerves to the side of the road and stops the car abruptly.
"Not driving any more."
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  #219 (permalink)  
Alt 16.03.2013, 22:46
The Hood
 

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"Aber nicht nur die Energiemenschen können beherrschen. Ich mein, seh mich an, ich wäre doch perfekt- die Weltherrschaft ist wie für mich gemacht!"
Er stand auf und machte die Stehlampe in der Ecke an, da es ihm sonst zu dunkel war mit diesem mickrigen Licht dort an der Decke.
*Wenn eine Wasserkugel das Licht umspielen würde... das wäre der wahnsinn.*
Im Licht stehend nahm Finnick selbst einen Schluch aus der Flasche mit dem Tee und reichte sie dann Robyn, achtete gar nicht darauf, ob es sie stören würde, wenn er auch draraus getrunken hatte. Er sah doch nicht aus, als würde er da reinrotzen, oder?
Kurzentschlossen kroste er ein bisschen in seinem Zimmer herum, nahm ganz gemächlich die Stifte die auf seinem Nachttisch herumlagen und warf sie auf den Schreibtisch -oder eher an die Wand dahinter, an der die Stifte dann hinunterkullerten- wühlte in den Schubladen herum und warf Dinge hinein.
So, das musste doch jetzt als aufgeräumt gelten, oder?
Er drehte sich um, lehnte sich an den Schreibtisch und grinste.
"Ich hab keinen Vodka oder sowas da, falls du das erwartest- denn das scheint hier an der Schule ja ziemlich beliebt zu sein. Okay, an meiner alten Schule auch, ich gebs zu. Aber sag mal. Seit wann bist du denn schon hier und in welchem Haus wohnst du eigentlich, wenn ich fragen darf? Keine Sorge, ich bin kein Stalker der jeden Tag vor deiner Tür steht. Nur, wenn ich sonst niemandem zum nerven finde."
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  #220 (permalink)  
Alt 16.03.2013, 23:01
das Mädchen in der Glaskugel
 

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Sie sah ihn nicht an, auch wenn er es sagte. Ihr war es gerade egal, wer die Weltherrschaft übernehmen sollte und wer nicht. Viel mehr beschäftigte sie sich mit ihrem komischen Gefühl, dass nicht verschwinden wollte. Geh weg >.>
Unwohl rieb sie sich über die Arme, zerknüllte einen Zipfel ihren Pullovers in der Hand, um ihn wieder glatt zu streichen. Immer und immer wieder. Ihr Blick war starr vor sich hin gerichtet. Aus den Augenwinkeln bekam sie allerdins mit, wie Finnick durch sein Zimmer ging und provisorische Ordnung schaffte. Eigentlich hatte Robyn die leichte Unordnung nicht gestört, aber egal. Sie sah die Flasche an, die Finnick ihr gegeben hatte. Kurz nippte sie daran, verzog dann aber das Gesicht. Das war ungesüßter Tee. Sie hasste ungesüßten Tee. Der war so ... unsüß. Und meistens hatte der dann noch so einen bitteren Nachgeschmack. Sie drehte den Deckel der Flasche zu und stellte diese auf den Nachttisch. Robyn lehnte sich gegen ein Kissen, strich ihre Schuhe von den Füßen und zog die Beine an. Sie stützte ihr Kinn auf die Knie und wagte es jetzt doch zu Finnick zu linsen, der sich gegen seinen Schreibtisch gelehnt hatte. Als er das mit dem Vodka sagte, lächelte sie nur müde und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Am liebsten wäre sie auf ihn zugestürmt und hätte ihn geküsst und noch andere Dinge angestellt. Aber wieso verdammt? Es war doch zum Haare raufen. "Ich weiß nicht, wie lange ich hier bin. Seit Oktober? Oder ne, November. Ach keine Ahnung, ist mir auch ehrlich gesagt egal. Hier hab ich eh ein anderes Zeitgefühl. Und ich bin im Geisterhaus... hoffen wir für dich, dass du kein Stalker bist. Sonst endet das vielleicht noch böse."
Sie legte den Kopf in den Nacken und sah gen Decke. Kurz schloss sie die Augen, öffnete diese jedoch wieder, da sie Angst hatte, weg zu driften.
Wieder kam Finnick in ihre Sicht. Konnte der da nicht weggehen? Warum hatte sie so eine Lust auf diese Dinge? Ah, sie wollte vor sich selbst wegrennen. Das war doch krank! Sie war krank! Robyn fasste sich an die Stirn, konnte jedoch keinen Temperaturumschung erkennen.
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