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Sharon
Erfreut darüber dass sie erste war und endlich sauber in einem gemütlichen Bett lag, vergrub sie ihr Gesicht in der weichen Decke und schloss genießerisch ihre Augen. Erst jetzt merkte sie wie erschöpft auch sie eigentlich war. Aber nun stand dem erholsamen Schlaf ja nichts mehr im Wege. Fehlte nur noch Katan..
Heimlich beobachtete sie ihn aus einem Auge heraus, wie er seine Klamotten aus seinem Rucksack holte und sich anzog. Eigentlich hatte sie nicht vor gehabt zu verraten dass sie ihn beobachtete, aber es irritierte sie dass er immer noch aus seinem Rucksack lebte. "Du kannst deine Kleidung in meinen Schrank hängen, wenn du willst." Murmelte sie in den Stoff der Decke rein, ehe sie ihn zur Seite schob, um klarer zu klingen. "Es wirkt so als wärst du ein Gast, der morgen wieder geht." Der Unwillen in ihrer Stimme war dabei nicht zu überhören. Der Gedanke gefiel ihr nicht. Er sollte sich wie Zuhause fühlen, wenn er bei ihr war. Danach beobachtete sie ihn weiter, wie er sich plötzlich einfach aufs Bett warf, seine Arme um sie schlang und sie mit sich rollte. Sie stieß ein zufrieden klingendes seufzendes "hmm~" von sich, als sie beide ruhig zum liegen gekommen waren, Katan ihr ins Ohr biss und sein Gesicht in ihrer Halsbeuge vergrub. Und ja, sie stimmte ihm zu, es war mehr als angenehm. Tiefe Zufriedenheit breitete sich in ihr aus, als sie seinen warmen Atem spürte. Müde schloss sie ihre Augen und tastete mit einer ihrer Hände nach Katans Kopf, um ihm dann doch noch für einige Zeit durch sein feuchtes Haar hinter dem Ohr zu kraulen, ehe die Müdigkeit sie doch in den Schlaf raffte.
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Katan
Kaum zu glauben aber es war tatsächlich schon wieder Weihnachten. Katan hatte das Gefühl es wäre noch gar nicht so lange her gewesen seit dem letzten Mal. Aber wenn man so lange lebte wie er, war ein Jahr keine sonderlich lange Zeit. Sein Blick fiel auf Sharon die noch schlafend im Bett lag und verweilte eine Weile auf ihrem Gesicht. Sie war ihm mittlerweile so wichtig geworden, dass er gar kein Interesse mehr daran hatte einen neuen Ort zum leben zu finden an dem sie nicht ebenfalls war. Sobald er endlich aus ihrem Zimmer ausziehen konnte, würde er sie einfach mitnehmen.
Kurz huschte ein schiefes Grinsen über sein Gesicht. Tatsächlich hatte er sogar ein ganz besonderes Geschenk für Sharon, auch wenn er sich nicht sicher war ob sie es genauso gut wie er finden würde. Er würde es spätestens sobald er es ihr mitteilte herausfinden. Leisen Schrittes trat er ans Fenster und blickte in den dunklen Nachthimmel hinaus. Von hier aus hatte man einen wunderbaren Blick auf den Finsterholzwald und die schneebedeckte Landschaft. Es war eine wunderschöne Nacht und der Mond schien trotz der dichten Wolkendecke hell am finsteren Himmel. Die herabfallenden Schneeflocken funkelten in seinem Licht und boten ein hübsches Schauspiel. Ein perfekter Abend um mit Sharon in den Finterholzwald zu gehen auf einen nächtlichen Weihnachts-"Spaziergang". Wieder sah er kurz zu Sharon und schnappte sich dann seinen Rucksack um in ein paar frische Sachen zu schlüpfen. Ein schwarzer Hoodie mit Bauchtasche, darüber seine Lederjacke und dann noch schnell in seine schwarze Jeans und seine Stiefel. Jetzt musste nur noch Sharon wach werden und sie konnten direkt los und den heutigen Weihnachtsabend genießen!
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Booba Schnooba Biebelboo |
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Sharon
Die flauschige Decke fest umklammert lag die Vampirin in Bett und schlief. Dabei bemerkte sie nicht wie Katan sich leise umzog und nur darauf wartete dass sie endlich aufwachte. Als sie es dann endlich tat, gab sie ein verschlafenes Brummen von sich, während sie sich recht zufrieden streckte. Ihr erster Blick fiel auf den wartenden Katan, der in dem für einen Menschen wohl komplett dunklen Zimmer stand. Es müsste jetzt also zumindest Abends sein.
War er draußen gewesen? Er war komplett angezogen, hatte sogar noch seine Schuhe an. Sie bemerkte es grundsätzlich nicht, wenn er sich herumtrieb während sie gerade am schlafen war, das er eigentlich andere Pläne hatte, ahnte sie nicht. "Wo hast du dich denn rumgetrieben?" murmelte sie ihn schmunzelnd anguckend und strampelte die Decke über ihren Körper, um sich wieder einzukuscheln. Denn Sharon hatte eigentlich gar nicht vor sich jetzt anzuziehen und rauszugehen. Es war doch ganz gemütlich hier gerade unter der Decke zu liegen und Katan konnte sich ja gerne zu ihr gesellen. Wenn man gerade unterwegs gewesen war, war das ja auch bestimmt angenehm. "Komm her." hing sie deshalb auch schon hinter ihre Frage an, denn noch besser als mit der Decke zu kuscheln, war es mit Katan zu kuscheln.
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Katan
Schweigend beobachtete Katan die junge Frau, während diese sich verschlafen in ihrem Bett bewegte und vor sich hin brummte. Manchmal brauchte sie wirklich lange um aufzuwachen. Er rollte fast schon amüsiert die Augen, wartete aber trotzdem geduldig ab als sie sich dann auch noch zufrieden streckte. Auf ihre Frage hin grinste er abermals schief und erwiderte in einem geheimnisvollen Tonfall:
"Heute noch nirgends aber das holen wir gleich gemeinsam nach." Womit er unmissverständlich klar machte, dass er mit 'wir' sie mit einschloss. Er hatte nicht vor sich alleine herum zu treiben, er wollte seine Sharon mit dabei haben. Zumindest heute. Schließlich war Weihnachten und er hatte sogar ein Geschenk für sie! Draußen. Im Wald. Sie schien aber keine Anstalten zu machen aufzustehen. Stattdessen forderte sie ihn sogar dazu auf, zu ihr zu kommen. Hätte er nicht vorgehabt mit ihr nach draußen zu gehen, wäre er diesem Wunsch vermutlich sogar nachgekommen. Er hatte sich mittlerweile schon sehr an ihre Nähe gewöhnt und genoss es sogar. Statt sich allerdings zu ihr zu gesellen, trat er an ihren Schrank und machte die Türen auf, nur um direkt darauf auch schon auf sie zuzutreten, sich die Decke zu schnappen und sie einfach achtlos zur Seite zu werfen. Direkt daran nahm er Sharon dann auch schon mit Schwung auf seine Arme und stellte sie einfach vor ihren offenen Schrank. "Schluss jetzt mit dem rumliegen, wir haben etwas vor. Also zieh dich an damit wir loskönnen!" Er warf ihr einen auffordernden Blick zu und fügte dann noch mit verschränkten Armen hinzu: "Ich habe ein Weihnachtsgeschenk für dich! Aber dafür müssen wir nach draußen in den Wald!"
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Booba Schnooba Biebelboo |
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Sharon
Dass Katan amüsiert mit den Augen rollte bemerkte Sharon gar nicht. Dafür war sie noch viel zu sehr damit beschäftigt wach zu werden und die kuschelige Decke auf ihrer Haut zu spüren.
Erst als sie ihm ihre Frage gestellt hatte, bemerkte sie sein Grinsen. Er war noch nirgends gewesen? Also wollte er jetzt los? Und er wollte scheinbar mit ihr los, wie das klang. Sharon wusste noch nicht so ganz ob ihr das passte. Dennoch war sie neugierig darauf, wo Katan denn mit ihr hin wollte. Da ging er auch schon entschlossen auf den Schrank zu, öffnete ihn und ging direkt dann auch schon zu ihr, um ihr die Decke wegzureißen. Sie brachte quengelndes Geräusch heraus und rollte sich schützend zu einem Ball zusammen. Wie konnte er nur so gemein sein?! Sie wäre schon noch aufgestanden und hätte sich fertig gemacht... irgendwann. Zeit um sich die Decke wiederzuholen hatte sie nicht, denn da packte er sie auch direkt um sie hochzuheben. Und so wie er sie hochgehoben hatte, hatte er sie auch schon wieder auf ihre Füße vor den Schrank gestellt, so dass sie gar nicht erst in Versuchung kam sich einfach an ihn zu klammern. Überrascht hörte sie seinen drängenden Worten zu, dass sie sich endlich fertig machen sollte. Einen Moment stand sie einfach nur da und starrte ihren geöffneten Schrank an, warf Katan dann aber doch noch einen kurzen, fragenden Blick zu, ehe sie sich wieder ihrem Schrank widmete. Er hatte es ja scheinbar offensichtlich wirklich eilig. Doch bevor sie fragen konnte, was er überhaupt vor hatte, beantwortete er diese sogleich. Seine Worte schienen der Vampirin doch tatsächlich einen Energieschub zu verleihen. "Ein Geschenk?" fragte sie freudig und blickte hastig zu Katan. "Okay, ich mache mich fertig!" Das hatte gereicht, um Sharon davon zu überzeugen mit ihm mitzukommen. Aber wer konnte auch schon ein Geschenk ausschlagen? Vor allem eins von Katan? Während sie sich eine lange Jeanshose, einen gestrickten, weißen Norweger Pullover mit dunkel blauer Musterung und sogar Socken und feste Stiefel anzog, konnte sie nicht ihr breites Grinsen aus ihrem Gesicht verbannen. Sie war wirklich gespannt darauf was Katan ihr für ein Geschenk machen wollte. Vor allem eins was im Finsterholzwald auf sie wartete. "Du hast aber nicht 10 wohlschmeckende Jungfrauen für mich an Ketten gehängt, oder?" witzelte sie während sie sich die Stiefel zuband. Schwungvoll erhob sie sich wieder von dem Boden, hakte sich unter Katans linken Arm ein und rieb ihre Wange an seiner Schulter. "Ich bin fertig, wir können jetzt los!"
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Geändert von Melonenkernchen (25.12.2021 um 19:02 Uhr). |
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Katan
Geduldig aber mit einem auffordernden Blick wartete Katan darauf, dass Sharon sich endlich fertig angezogen hatte, ihr quengelndes Geräusch vorher hatte er geflissentlich ignoriert. Sie ließ sich ganz schön viel Zeit aber im Grunde hatten sie ja den ganzen Abend. Sie hatten so viel Zeit wie sie wollten. Trotzdem wäre er gerne sofort losgegangen, zumal er sich durchaus Gedanken darüber machte was Sharon wohl zu dem Geschenk sagen würde. Es war definitiv nichts gewöhnliches aber auch nichts was Sterbliche sich normalerweise schenken würden. Aber Katan war eben nun mal Katan und er hielt es für ein tolles Geschenk.
Natürlich erwiderte er auf ihren fragenden Blick bereits das Geschenk und musste dann doch wieder amüsiert grinsen und mit den Augen rollen als er ihre Reaktion sah. Aha, da wurde sie also hellhörig. Na wenigstens legte sie nun endlich einen Zahn zu, er hatte schon erwartet noch ewig warten zu müssen! Vielleicht hätte er sie schon mit den Worten 'Ich habe ein Geschenk für dich!' wecken sollen. Er würde es sich merken. Auf ihre Scherzfrage hin runzelte er kurz die Stirn, erwiderte dann aber schief grinsend und mit einem geheimnisvollen Unterton in der Stimme: "Es ist etwas Größeres~" In seinem Hinterkopf legte er sich allerdings eine Notiz ab mit der Frage ob Sharon sich wirklich 10 wohlschmeckende Jungfrauen in Ketten wünschte und ob sich das irgendwie bewerkstelligen ließ für eine andere Gelegenheit. Sicher war er sich allerdings nicht, das war nicht so ganz seine Art. Nachdem sie sich bei ihm untergeharkt hatte konnte es auch schon losgehen! Katan wartete gar nicht mehr lange ab sondern marschierte direkt drauf los, Sharon einfach mit sich ziehend. "Wir müssen ein gutes Stück in den Wald rein aber die Stelle ist sehr ruhig und vor Monstern geschützt! Wir wollen ja nicht belästigt werden wenn ich dir dein Geschenk zeige!" Nicht dass Monster sich nicht ohnehin schnell verjagen oder besiegen ließen. Aber er wollte heute doch lieber seine Ruhe und den Abend mit Sharon zusammen genießen. Trotzdem schien er es nicht eilig damit zu haben durch den Finsterholzwald zu gehen. Ganz im Gegenteil sogar schlenderte er regelrecht gemütlich durch den weiß vom Schnee gepuderten Wald, achtete dabei jedoch sehr genau darauf einen großen Bogen um alle möglichen Monster zu machen, so dass sie keinem so nahe kamen, dass es sie bemerken hätte können. Auch Schülern oder Lehrern ging er aus dem Weg. Es gab tatsächlich ein paar die selbst an Weihnachten durch den Wald stromerten und Unsinn machten. Es würde ihn nicht wundern wenn morgen der ein oder andere tote Schüler gefunden werden würde. Aber heute war das nicht Katans Problem, er wollte seine Zeit mit Sharon genießen. (-->Finterholzwald mit Sharon)
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Booba Schnooba Biebelboo |
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