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  #611 (permalink)  
Alt 02.08.2020, 12:38
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Standard Katan

Katan war ganz froh, dass Sharon nicht weiter nachfragte als sie die Verärgerung in seinem Gesicht sah. Er hatte wenig Lust das Thema weiter auszubreiten, wahrscheinlich würde er sich irgendwann selbst darum kümmern, dass Kazran nicht einfach irgendwelche Geheimnisse ausplauderte. Im Augenblick allerdings wollte er darüber nicht weiter nachdenken, es war ein Thema womit er sich ein andermal befassen konnte und würde.
Im Augenblick gab es ohnehin andere Dinge über die er sich Gedanken machte, zum Beispiel Sharons Kopfschütteln und ihre verengten Augen als er ihr auf ihre Feststellung antwortete. Sie schien wohl etwas anderes erwartet zu haben, allerdings wusste er nicht so recht was. Dementsprechend legte er nur kurz fragend den Kopf schief, sagte aber ebenso wie Sharon nichts weiter zu dem Thema. Stattdessen zauberte er nun eher ein wieder schiefes Grinsen in sein Gesicht als er der Rechtfertigung des Mädchens lauschte. Da Sharon im Gegensatz zu ihm nicht die Fähigkeit hatte Seelen zu erkennen war ihre Erklärung wohl zu einem gewissen Grad nachvollziehbar. Und natürlich war ihm auch bewusst, dass sie nichts dafür konnte ihn und Kazran verwechselt zu haben. Wie hätte sie den Unterschied auch erkennen sollen? Zumal Kazran selbst ja nicht einmal wusste, dass er eigentlich nicht Katan war. Als sie fertig mit ihrer Rechtfertigung war, lachte Katan nur leise und amüsiert auf und erwiderte nach wie vor belustigt schmunzelnd:
"Das weiß ich doch. Die Zeit in der Zukunft muss ganz schön hart gewesen sein. Seltsam, dass du mir dort wohl gar nicht begegnet bist."
Dabei war Katan sich eigentlich zu 100% sicher, dass er dort noch gelebt haben müsste. Zumal Sharon es ja offenbar auch noch tat. Aber da das gerade ja eigentlich auch nicht das Thema war, fragte er auch hier nicht weiter nach. Er würde es sich für einen anderen Tag aufbewahren. Denn Interesse hatte er durchaus an ihren Erfahrungen in der Zukunft. Und daran was sie so stark gemacht und verändert hatte.
Als sie meinte sowas würde ihr kein zweites Mal passieren, also ihn nicht zu erkennen, grinste er abermals amüsiert und erwiderte kopfschüttelnd:
"Na dann ist ja gut." Ob sie sich wohl von einem Inkubus täuschen lassen würde? Der Gedanke belustigte ihn fast ein wenig, allerdings war er sich sehr sicher, dass Sharon diese Täuschung durchschauen würde. Aus verschiedensten Gründen.
Darauf, dass sie froh war, dass Kazran nicht er war oder andersrum, fügte Katan mit gehobenen Augenbrauen aber unübersehbar amüsiert hinzu:
"Da bist du nicht die Einzige."
Er fände den Gedanken nämlich durchaus ebenfalls ausgesprochen unangenehm. Aber wie dem auch sei, Sharon lenkte ihn mit dem schnipsen gegen seine Piercings ab. Doch da sie nichts weiter dazu sagte, ging auch er nicht weiter darauf ein, konzentrierte sich lieber auf den folgenden, leidenschaftlichen Kuss. Ihre Reaktion auf seine Berührungen ließ ihn abermals leicht grinsen, allerdings wollte er sich gerade lieber auf den Kuss konzentrieren statt sie zu ärgern. Obwohl der Geschmack ihrer Seele ihm doch ganz offensichtlich mittlerweile noch ein ganz anderes Gefühl in Sharon offenbarte. Etwas was ihn fast noch ein bisschen mehr amüsierte.
Mit einem halb geöffneten Auge bemerkte er ihre stärker aufglühenden Strähnchen und vermerkte sich im Hinterkopf sie irgendwann einmal danach zu fragen. Offenbar reagierten diese ja auf ihre Gefühle, das war interessant. Der noch fordernder werdende Kuss lenkte ihn davon allerdings erstmal ein wenig ab, ebenso wie die durchaus angenehme Berührung ihrer Finger an seinen Seiten. Er schloss die Augen und genoss das alles für wenige Augenblicke, kraulte Sharon noch ein wenig weiter sanft über die Wirbelsäule, bis sie sich schließlich doch langsam wieder von ihm löste und ihn.... vorwurfsvoll anblickte? Was? Es war wohl nicht sonderlich ernst gemeint, trotzdem ließ es ihn belustigt grinsen. Seine Hände legten sich sanft auf ihre Hüften und strichen mit den Fingerspitzen über ihre Haut während er mit schräg gelegtem Kopf und hörbar amüsiert fragte:
"Was ist denn los, Sharon?"
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #612 (permalink)  
Alt 02.08.2020, 14:24
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Standard Sharon

Katans verständnisvolle Antwort entgegnete Sharon mit einem ähnlichem Schmunzeln im Gesicht. "Ja die ersten Jahre waren auf jeden Fall schwierig." gestand sie ihm in einem ruhigen Ton, während ihr Blick beiläufig über die Tattoos seines Oberkörpers wanderten. "Und ich hab das Gefühl ich kann nicht wirklich mit der Zeit abschließen. Es gibt noch so viele offene Fragen die ich habe. Ich muss ständig dran denken." Ihr Blick wurde für einen kleinen Moment wieder ein wenig trauriger. Als sie jedoch über seinen letzten Teil der Aussage nachdachte, musste sie jedoch belustigt schnaufen. "Vielleicht bist du mir ja aus dem Weg gegangen." Sie verzog ihr Gesicht zu einem breiten Grinsen, als sie ihm wieder ins Gesicht sah. "Oder mein Zukunfts-Ich wollte nicht dass ich dir begegne, das würde mich gar nicht wundern." jetzt musste sie doch kurz lachen, bevor sie zu aller letzt noch hinzufügte: "Sie hat mir nie von dir erzählt."
Aber naja. Sie wollte nicht Katans Geburtstag damit verbringen ihm seine Ohren vollzuheulen mit ihren ganzen negativen Erfahrungen die sie gemacht hatte. Zumal er das ja auch nicht tat! Was er die Jahre in Abwesenheit gemacht hatte, davon wusste sie kein bisschen was. Aber wenn nicht wieder etwas dazwischenkam, dann hatten sie ja genug Zeit sich davon zu erzählen. Es musste ja nicht unbedingt jetzt sein. Zumal ihr Kopf eh schon ein wenig weh tat von den ganzen Emotionen die sie heute bereits hatte.
Jetzt gab es aber nicht mehr wirklich etwas zu dem Thema zu sagen. Sie beobachtete Katans Reaktion darauf, dass sie ihn sicherlich nicht wieder verwechseln würde und als er ihr auf den zweiten Teil ihrer Aussage zustimmte, musste auch sie wieder grinsen.
Das darauffolgende Küssen war vielleicht dann doch ein wenig zu sinnlich und sie genoss ihn vielleicht doch ein bisschen zu sehr, wie ihr ihr Atem und auch ihr Unterleib verriet. Das war auch der Grund, wieso sie sich von ihm löste und ihn vorwurfsvoll aber dennoch nachdenklich anblickte. Er brach kurze darauf auch schon die Stille, um sie amüsiert zu fragen, was denn los war. Ein leichter Hauch von Überraschung war ihn ihrem Gesicht zu erkennen, als seine Stimme, der Anblick von seinem schiefen Grinsen und die Berührungen seiner Finger auf ihrer Haut ihr einen warmen rieselnden Schauer durch ihren Körper jagte. Er machte sie wieder ein wenig wacher und bevor sie irgendetwas antwortete, wischte sie sich mit ihren Händen das Kribblen aus dem Gesicht, wobei sie ein kleines bisschen von seinem Blut, was ihr noch an der Unterlippe klebte, in einem dünnen Striemen über ihre Wange verschmierte.
"Es ist plötzlich so heiß hier, findest du nicht?" antwortet sie ihm ausweichend während sie sich kühlend die Rückseite ihrer Hand gegen die Wange legte.
Das Kribbeln in ihrem Unterleib ließ sich hingegen nicht so einfach abschütteln und machte es ihr ungemein schwer sich von ihm zu erheben.
Kurz ruhte ihr Blick wieder in seinem Gesicht, ganz so, als würde sie nach irgendetwas suchen. Hatte ihn das Küssen denn kalt gelassen? Die Verteilung seines Blutes ließ auf jeden Fall auf nichts schließen. Ja, sie kam nicht umhin darauf zu achten und es enttäuschte sie sogar ein wenig.
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  #613 (permalink)  
Alt 02.08.2020, 15:05
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Nachdenklich betrachtete Katan die Dunkelhaarige während er ihrer Erzählung und ihren Überlegungen lauschte. Sie hatte Fragen? Was denn für Fragen? Wäre es nicht sogar sinnvoll zu versuchen sich diese Fragen zu beantworten? Vielleicht sollten sie irgendwann mal nach dem Zukunfts Ethan Ausschau halten, schließlich hatte der sie ja in die Zukunft gebracht. Und Katan würde es durchaus ebenfalls interessieren weshalb er das getan hatte.
"Wir können im Laufe der Zeit versuchen deine Fragen zu beantworten. Zumindest ein paar davon."
Gab er Sharon deshalb zur Antwort und grinste sie dabei zuversichtlich an. Ja er befand, dass dies eine ausgezeichnete Idee war. Vielleicht würde es Sharon dadurch auch leichter fallen mit der Sache abzuschließen und ihre Energie auf die Gegenwart und nicht die Vergangenheit zu konzentrieren. Dass er Sharon in der Zukunft aus dem Weg gegangen sein könnte wagte Katan zu bezweifeln aber so genau konnte man das nicht sagen. Es war schließlich noch sehr sehr sehr viel Zeit bis dahin und in dieser Zeit konnte so einiges passieren.
"Vielleicht wollte sie die Vergangenheit nicht zu sehr beeinflussen und hatte Angst sie könnte mit einer Aussage über mich etwas ändern was sie nicht ändern wollte." gab er da auch schon auf ihre weiteren Worte zu bedenken und fand diesen Gedanken tatsächlich gar nicht so unrealistisch. Selbst Kleinigkeiten die an der Vergangenheit geändert wurden, dürften gigantische Auswirkungen auf die Zukunft haben können.
Da Sharon allerdings sonst nichts weiter dazu sagte, konzentrierte auch Katan sich nun auf das was gerade aktuell war. Im Gegensatz zu Sharon fühlte er sich allerdings noch recht klar. So im Großen und Ganzen zumindest. Das Thema Gefühle zwischen ihnen war zwar auch für ihn nicht leicht zu schlucken und vor allem sehr irritierend weil es vollkommen neu für ihn war aber er nahm es einfach erstmal so hin. Er konnte sich darüber auch noch Gedanken machen wenn er alleine war. Er wollte nicht, dass Sharon am Ende einen falschen Eindruck bekam oder etwas falsches dachte das sie deprimieren könnte. Sterbliche waren was das Thema Gefühle anging schließlich sehr empfindlich. Vor allem die weiblichen Exemplare, zu denen Sharon ja ganz offensichtlich gehörte.
Bei dem Gedanken musste er doch wieder schief grinsen und genoss dabei noch die Nähe der Jüngeren. Und ihre Reaktionen. Ein bisschen witzig war es schon, dass seine Frage sie wohl überraschte. Und offenbar wusste sie zuerst auch nicht so recht was sie antworten sollte, zumindest schloss Katan das aus ihrem Schweigen. Als sie sich dann über den Mund strich und einen Streifen Blut auf ihrer Wange verteile, hob der Ältere wieder eine Hand an ihre Wange und wischte in ihr mit dem Daumen sachte wieder weg. Fast schon schade, es hatte irgendwie niedlich ausgesehen.
Doch da gab sie ihm auch schon eine mehr oder weniger ausweichende Antwort die ihn nur noch belustigter gucken ließ.
"Heiß also? Soso...." gab er nur amüsiert zur Antwort und ließ seine Hand wieder sinken um ihr mit kaum dem Hauch einer Berührung mit der Zeigefingerspitze Muster auf den Bauch zu malen. Dabei beobachtete er ihr Gesicht natürlich sehr genau, bemerkte deshalb auch das suchen in ihrem Blick und schmeckte noch ein anderes Gefühl aufkommen. Er konnte es nicht ganz genau einordnen, bemerkte aber dass es wohl nicht ganz positiv war. Hatte sie nach etwas bestimmtem gesucht? Es dauerte nur ein paar Augenblicke bis ihm klar wurde was sie wohl erwartet hatte. Vor allem in Kombination mit dem was sie gesagt hatte.
Gespielt fragend legte er wieder den Kopf schräg, legte seine Hände wieder auf ihre Hüften damit sie nicht einfach aufstehen und weggehen konnte und neckte sie nun doch wieder amüsiert:
"Hast du etwa gerade versucht mich zu verführen~?"
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #614 (permalink)  
Alt 02.08.2020, 18:20
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Dass er ihr anbot gemeinsam Antworten auf ihre Fragen zu finden, freute sie wirklich und das ließ sie sich mit einem herzlichen Lächeln auch anmerken. Seine Antwort implizierte dass sie nicht länger alleine sein würde, dass er sich ihr anschloss und dass er nicht vor hatte ihr irgendwann in der Zukunft den Rücken zuzuwenden und mehr Trost konnte man ihr gerade gar nicht geben.
"Ja das klingt gut." man hörte aus ihrer Stimme heraus, dass ihr damit wohl eine Last abgenommen wurde.
Über das was Katan daraufhin antwortete hatte sie auch schon oft nachgedacht. Sie konnte es sich auch vorstellen. "Ja, ich glaube auch. Sie wollte auch nicht dass ich allzu viel über die jetzige Zeit nachdenke." Aber sie wollte jetzt momentan nicht zu ausgiebig darüber nachdenken, immerhin war es ein Thema, was ihr definitiv einiges an Unruhe bereitete und Katans Küsse boten ihr so eine verlockende Ablenkung, dass sie sich viel lieber damit beschäftigte.

Dass sie gerade sein Blut in ihrem Gesicht verteilt hatte, hatte die Brünette zuerst gar nicht bemerkt, erst als Katan wieder eine Hand hob, um es ihr sanft aus dem Gesicht zu wischen. Sie mochte es sehr wie er sie berührte und auch seine Nähe genoss sie sehr. Das war auch der Grund, wieso sie fast schon verlegen lächelte, als sein Daumen über ihre Wange strich, ehe sie sich mit ihrem Blick in seinem Gesicht verlor und sie seiner Antwort lauschte.
Er hatte sie scheinbar durchschaut. Was aber wohl auch nicht allzu schwierig gewesen sein dürfte immerhin musste man kein Genie sein, um zu erkennen, was ihre Aussage eigentlich bedeutete. Antworten tat sie jedoch nichts, sondern konzentrierte sich weiterhin auf sein Gesicht und auf seine beiläufigen Berührungen auf ihrem Bauch, die ihr eine angenehme Gänsehaut bereitete. Es war wirklich schon sehr verlockend.
Da hörte er auch schon auf mit seinen angenehmen Berührungen und legte stattdessen wieder seine Hände auf ihre Hüften, ganz so als wolle er sie davon abhalten sich wegzubewegen. Das nahm ihr zumindest die Entscheidung ab ob sie sich nicht doch lieber erheben sollte, um das Ganze nicht weiter zu treiben.
Sein schief gelegter Kopf deutete bereits daraufhin, dass er jetzt wieder das Wort ergreifen würde und tatsächlich tat er das auch. Und als hätte sie es nicht schon geahnt, hatte er genau erkannt, wie sie sich gerade fühlte. Was sollte sie darauf nun antworten? Warum zog er sie damit denn schon wieder auf? Unglaublich!
Sie presste ihre Lippen aufeinander, um sich ein verlegenes Auflachen zu verkneifen und sah sich kopfschüttelnd und eher ziellos im Raum um, ehe ihr Blick wieder auf den Schwarzhaarigen fiel. Nachdenklich besah sie ihn noch einmal gründlich, ehe ein ebenso amüsiertes, schiefes Grinsen sich auf ihrem Gesicht abzeichnete und sie sich ihr Tshirt über den Kopf zog, so dass sie jetzt nur noch in ihrer Unterhose auf ihm saß. Daraufhin nahm sie auch schon seine Hände von ihren Hüften, verschränkte ihre Finger mit seinen, um sich dann auch schon wieder in einer Bewegung über ihn zu beugen und seine Hände neben seinem Kopf zu platzieren. Sie kam seinem Gesicht mit ihrem wieder sehr nahe und meinte leise hauchend "Wenn ich dich verführen wollen würde, sähe das ganz anders aus.~" Danach platzierte sie zwei, drei Küsse auf seine Wange auf dem Weg zu seinem Hals, um auch dort erst sanfte Küsse zu verteilen und ihn kurz darauf mit ihren Schneidezähnen spürbar in die Haut zu beißen.
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  #615 (permalink)  
Alt 02.08.2020, 19:01
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Scheinbar gefiel Sharon seine Antwort. Und nicht nur das, sie wirkte sogar regelrecht erleichtert. Eine Tatsache die ihn ein wenig weicher schmunzeln ließ. Nur für einen kurzen Augenblick. Es war ein ihm doch eher fremdes Gefühl für jemanden da zu sein und dadurch diese Art von Zufriedenheit zu verspüren. Für gewöhnlich gab es für Katan nur ihn selbst, schließlich ließ er eigentlich niemanden näher an sich heran. Sharon war hierbei wohl die große Ausnahme. Wie auch immer sie das geschafft hatte.
Jedenfalls erwiderte er nichts weiter darauf sondern lauschte nur dem was sie noch zu diesem Thema zu sagen hatte und entschloss sich dazu auch dies erstmal unkommentiert zu lassen. Nicht dass er nicht darüber sprechen wollte oder so, er wollte es lediglich vorerst ruhen lassen. Die Dunkelhaarige schien jedenfalls vorerst nicht weiter darüber sprechen zu wollen und deshalb beließ er es dabei.

Das Genießen in Sharons Blick war für Katan deutlich zu sehen und für einen Augenblick musterte er ihr Gesicht sehr ausgiebig während sein Daumen das Blut beiseite wischte. Er hatte nie so sehr darauf geachtet aber sie war wirklich sehr niedlich.
Nachdem er ihr indirekt mitgeteilt hatte, dass er sie durchschaut hatte, schwieg Sharon, was Katan nur wieder schief grinsen ließ. Ob sie sich wohl einfach nicht um Kopf und Kragen reden wollte? Oder sie genoss einfach die Situation und seine Berührungen. Zumindest strahlte ihre Seele aus, dass sie es wohl mochte. Und auch die Gänsehaut die er unter seinen Fingern spürte sprach eine eindeutige Sprache. Seine Frage hingegen schien sie im ersten Moment etwas aus der Fassung gebracht zu haben.
Nicht sehr aber ein wenig.
Doch sie fing sich erstaunlich schnell wieder und hatte nun offenbar vor in die Offensive zu gehen. Als sie sich nämlich nun das T-Shirt über den Kopf zog und ihm dadurch ihren unbekleideten Oberkörper präsentierte, hob Katan fast schon amüsiert die Augenbrauen. Nicht auf eine negative Art amüsiert natürlich sondern eher interessiert. Was sie wohl nun vorhatte?
Er ließ es zu wie sie seine Hände nahm, die Finger mit seinen verschränkten und sie neben seinem Kopf abstützte. Als sie ihm so nahe kam und ihm zuraunte, spürte er ein sachtes und warmes Kribbeln im Nacken das ihn abermals Schmunzeln ließ.
"Ist das so?"
Erwiderte er nur wieder schief grinsend, während er sie genau beobachtete und schließlich ihre Küsse auf seiner Haut genoss. So lange zumindest bis sie ihm in den Hals biss. Es war nicht unangenehm, ließ ihn aber doch kurz wieder die Augenbrauen heben bevor er nun breit grinsend seinen Schweif hob und mit der Spitze mehr neckend als lockend über ihre Seite kitzelte.
"Was soll das denn werden?"
Fragte er, als er auch sich auch schon einfach mit einem Ruck herum drehte und Sharon unter sich buchsierte, nun ihre Hände neben ihrem Kopf ins Laken drückend. Ein wölfisches Grinsen in seinem Gesicht machte er es sich nun auf ihren Oberschenkeln bequem und musterte interessiert ihren Körper und ihr Gesicht. Wobei er bei letzterem deutlich länger hängen blieb. Sie hatte zwar durchaus einen sehr attraktiven Körper aber Katan interessierte sich dann doch mehr für ihr Gesicht und den Ausdruck darin als für ihre unbekleidete Oberweite.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #616 (permalink)  
Alt 02.08.2020, 21:31
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Hatte Sharon vor gehabt mit Katan zu schlafen? Eigentlich nicht, immerhin hatte sie das noch nie gemacht und der Gedanke daran machte sie doch ziemlich nervös. Sie konnte nicht mal genau sagen warum. Und dennoch hatte sie sich gerade das Tshirt über den Kopf gezogen und diesen Satz zu ihm gesagt und verteilte nun Küsse auf seiner Haut. Aber naja.. es war ja nicht so als würde es jetzt direkt passieren, oder?
Sie wusste nicht genau was Katan mit seinen Worten ausdrücken wollte. Es wirkte auf sie eher so als wüsste er selbst nicht genau was er davon halten sollte.
Da spürte sie auch schon das kribbelige, weiche Gefühl von seinem Schweif ihre Seite entlang streifen. Es kam so unerwartet, dass ihr ein Schauer durch den Körper lief und sie sich reflexartig schüttelte. Das war auch schon genug, um sie dazu zu bringen von ihm abzulassen. Sie kam gar nicht dazu nach ihm zu greifen, was sie definitiv getan hätte, als er sie auch schon fragte, was das denn werden sollte und sie mit einem Ruck auf den Rücken drehte. Erschrocken gab sie einen erstickten Laut von sich, als sie sich auch schon unter ihm befand und ihn etwas irritiert mit klopfendem Herz ansah. Er schien sich wohl in der dominierenden Rolle wohler zu fühlen! Tatsächlich hatte sie sich das auch schon gedacht. Zumindest wirkte er wie jemand, der um allen Umständen die Kontrolle behalten wollte. Eine Zeit lang sah sie ihn noch überrascht an, als er ihr auch schon ein gefährlich wirkendes, wölfisches Grinsen zuwarf. Da machte sich auch schon wieder ein wohliges Gefühl in ihr breit. Seine Frage beantwortete sie gar nicht mehr, sondern reagierte mit einer ähnlichen Gegenfrage. "Was hast du vor?"
Wollte er sie nun von sich aus anfallen oder wollte er sie einfach nur daran hindern einen Schritt weiter zu gehen? Die Frage würde sich wohl nicht mehr beantworten, denn genau in diesem Augenblick schäpperte es laut und Sharon erschrak sich erneut so heftig, dass ihr ganzer Körper unter Katan zusammenzuckte und sie sah nur noch etwas großes längliches knapp an ihnen vorbei rasen. Ein Blick verriet ihr, dass das komplette Glas des Fensters zersprungen war und nun in Einzelteilen in ihrem Zimmer verstreut lag, ein weiterer Blick zeigte nun einen RIESIGEN MASSIVEN EISZAPFEN der auf der anderen Seite ihres Zimmers in der Wand steckte. Der hätte sie definitiv töten können, lägen sie nicht gerade bei ihr im Bett. Sharon sah Katan auffordernd an und wollte sich gerade unter ihn rauswinden und kampfbereit machen, als sie etwas vor ihrem Fenster knistern und knacken hörte. Sie kannte einen Jungen am Internat, der Eisfähigkeiten hatte. Er war in ihrem Haus, aber eigentlich absolut nicht daran interessiert zu kämpfen. Übte er draußen vielleicht einfach nur und das war ein Versehen gewesen?
Nein, es handelte sich um eine doch sehr alte Frau, die nun scheinbar eine Eistreppe zu den beiden hinaufstieg.
Da stieg sie auch schon irgendetwas schimpfend durch den Fensterrahmen. Es war eine kleine, schmächtige, blasse Oma mit weißen Löckchen, ziemlich vielen Falten und blassgrünen, kleinen Augen. Man konnte dennoch an ihrem Gesicht ablesen, dass sie mit Sharon verwand sein durfte, zumindest hatte sie einige sehr ähnliche Gesichtszüge und die selbe Nasenform. Auch wenn ihre Nase wohl um einiges größer und mittlerweile auch knolliger und faltiger war.
Als sie sich im Zimmer umsah und kurz darauf auch schon die beiden entdeckte, machte sie eine leicht überraschte Geste mit ihren Händen.
"Och du meine Güte, Ronnchen! Du hast ja gar nicht erzählt, dass du einen Freund hast!" Sie stellte ihre kleine Handtasche auf ihrem Schreibtisch ab und wühlte kurz darauf suchend in ihr herum. "Omi?!" antwortete die Dunkelhaarige perplex und wusste zuerst gar nicht was sie tun sollte. Nachdem sie ihren Labello aus ihrer Handtasche gezogen und ihn aufgetragen hatte, begutachtete sie Katan ganz genau und ging dann sogar noch zu ihm hin, um ihm ein paar mal leicht mit der flachen Hand gegen die Wange zu klapsen."Und dann auch noch so einen gutaussehenden jungen Mann!" Sharon wusste gar nicht so genau wie sie auf diese Situation reagieren sollte. Sie war so perplex dass sie ganz vergaß sich ihr Tshirt wieder anzuziehen, als die weißhaarige, alte Frau sie auch schon auf die Beine zog wodurch sich einige Glassplitter in die nackte Haut ihrer Füße bohrte und sie ihr Gesicht schmerzlich verziehen musste. Das bemerkte ihre Oma jedoch gar nicht erst, denn sie hatte Sharon schon in eine feste Umarmung geschlossen, schwang sie auch noch hin und her und drückte ihr dann sogar noch einen überschwänglichen Kuss auf die Wange. "Zieh dir was an, Kind! Du erfrierst ja!" Fast schon automatisch griff die Vampirin wieder zu ihrem Shirt, um es sich überzuziehen. Das war alles ein bisschen zu schnell passiert. Sie wusste gar nicht was sie sagen sollte!!! "Warum hast du nicht an der Tür geklopft, du hättest jemanden verletzen können.." entgegnete sie ihr etwas steif und versuchte ihre spitzen Zähne möglichst hinter ihren Lippen beim sprechen zu verstecken. So gesehen hatte sie das ja sogar schon.. zumindest hatte sie ja gerade Splitter in ihren Füßen stecken und sie schmerzten höllisch!!!
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Geändert von Melonenkernchen (02.08.2020 um 21:35 Uhr).
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Alt 02.08.2020, 21:58
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Standard Katan

Natürlich war Katan aufgefallen, dass Sharon nach seinem Schwanz hatte greifen wollen, Gelegenheit dazu hatte er ihr allerdings nicht gelassen. Wäre ja noch schöner. Stattdessen hatte er sie lieber unter sich befördert und grinste sie nun wölfisch an. Nur um dann auch schon ihrer Gegenfrage zu lauschen und amüsiert zu erwidern:
"Was hättest du denn gerne?"
Bevor er oder sie jedoch dazu kamen das Gespräch weiter zu führen, sauste ein Eiszapfen in den Raum. Im Gegensatz zu Sharon zuckte der Schwarzhaarige jedoch nicht zusammen sondern musterte das kalte Mordinstrument lediglich mit einer leicht gehobenen Augenbraue. Na sowas, er hatte gar nicht bemerkt, dass sich jemand genähert hatte. Sharon hatte ihn wohl doch etwas zu sehr abgelenkt. Eine Tatsache die ihn ein klein wenig beunruhigte. Er musste aufmerksamer sein.
Kurz warf er einen weiteren Blick auf die Glasscherben am Boden und danach auf das Fenster an dem eine Eistreppe und kurz darauf auch schon eine alte Version von Sharon auftauchte. Das kam ebenfalls sehr unerwartet. Der Ältere ließ zwar Sharons Handgelenke nun los, stieg allerdings nicht von deren Oberschenkeln herunter. Stattdessen setzte er sich nur auf und musterte die alte Frau nachdenklich wie auch interessiert. Es handelte sich ganz offensichtlich um eine Verwandte von Sharon. Dem Alter nach zu urteilen um ihre Oma. Oder ihre Mutter war schon ziemlich alt, man konnte ja nie wissen.
Sharon beantwortete ihm seine Frage auch schon als sie auf die Worte ihrer Oma reagierte. Ronnchen... Ein belustigtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen als er den Kosename hörte während er sich nun endlich von der Jüngeren herunter bequemte und es sich im Schneidersitz auf dem Bett bequem machte. Das auf seine Wangen klatschen der Oma ließ ihn zwar ganz kurz innerlich versteifen, allerdings ließ er sich das nicht weiter anmerken und warf der alten Frau nur ein nichtssagendes, schmales Lächeln zu. Sein Blick fiel wieder auf Sharon die nun von ihrer Oma in eine Umarmung gezogen und danach auch schon belehrt wurde, dass sie sich etwas anziehen sollte.
Kurz musterte er die Füße der Jüngeren, sagte aber vorerst nichts weiter dazu. Da Sharon Blut bändigen konnte, würde sie das hoffentlich schnell in Ordnung bringen. Das war er von Sterblichen jedenfalls nicht gewohnt, dass sie ihre Enkelkinder in Glassplitter laufen ließen. Trotz allem fand der Schwarzhaarige die Szene ausgesprochen witzig und beobachtete sie schweigend. Dabei fiel ihm ebenfalls auf, dass Sharon ihre Zähne wohl nicht zeigen wollte. Das war seltsam. Wusste ihre Familie nicht, dass sie eine Vampirin war? Aber sie war doch eine geborene... merkwürdig.
"Sharon du solltest die Splitter aus deinen Füßen entfernen."
Gab er nun doch mit einer leicht gehobenen Augenbraue von sich, die Brünette nachdenklich musternd und hin und wieder zu der alten Frau blickend.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #618 (permalink)  
Alt 03.08.2020, 10:49
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Standard Sharon

Katan stellte ja wirklich gerne unangenehme Fragen. Für sie unangenehm. Daher kam es sogar fast schon gelegen, dass dieser riesige Eiszapfen plötzlich durch ihr Fenster krachte. Als sie jedoch bemerkte, wer sich in dem Moment diese Eistreppe herauf kam, hätte sie es wohl doch lieber bei Katans unangenehmer Frage belassen. Denn die darauffolgende Situation wurde nur noch unangenehmer!!
Sie hatte wirklich nicht vor gehabt von einem ihrer Familienmitglieder mit Katan erwischt zu werden. Zumal es das erste Mal seit 200 Jahren war, dass sie einen ihrer Familienmitglieder zu Gesicht bekam. Für sie waren sie bereits alle tot. Abgeschlossen. Sie hatte eigentlich gar keine Familie mehr. Und doch stand da ihre Oma vor ihr, die sie nur noch aus entfernten Kindheitserinnerungen kannte. Wie verhielt man sich nochmal seiner Oma gegenüber? Und dann war da noch die Tatsache dass sie komplett anders aus sah.. und zwar wie ein Vampir und nicht wie ein Mensch!
Dass Katan sich über den Kosenamen ihrer Oma amüsierte, bemerkte sie am Rande, hatte aber keine Gelegenheit ihm einen bösen Blick zuzuwerfen, denn ihre Oma brauste durch ihr Zimmer wie ein Wirbelsturm, redete ununterbrochen und gab Katan sogar leichte Klapse auf die Wange. Er schien sich aber nicht sonderlich davon beirren zu lassen.
Nachdem sie sich von ihrer Oma durchknuddeln lassen und sich das Tshirt wieder angezogen hatte, antwortete diese auch schon auf ihre Frage, schien dabei aber nicht sonderlich begeistert zu sein: "Es wurde aber doch niemand verletzt! .. Was für ein unhöflicher Mann. Er hat mich nicht reingelassen, meinte ich müsse mich mindestens einen Tag vorher anmelden bevor ich zu besuch kommen dürfte. Also musste ich von außen rein!" Etwas beleidigt besah sich Sharons Oma ihr Zimmer und Sharon nutzte die Gunst der Stunde, um einfach die Bettdecke über Katans Schweif zu werfen. Ganz so als wolle sie ihr Bett einfach nur ordentlicher aussehen lassen. Kurz darauf warf sie dem Schwarzhaarigen nur einen auffordernden, bittenden Blick zu, so als wolle sie ihm sagen nichts dagegen zu unternehmen. Hoffentlich hatte ihre Oma ihn noch nicht bemerkt! Sie wusste nicht genau, wie die alte Frau darauf reagieren würde.
Das war wirklich zu viel für sie! Kurz überlegte sie sogar, ob sie ihre Oma nicht einfach rausschmeißen und komplett den Kontakt zu ihrer Familie abbrechen sollte, verwarf den Gedanken aber sofort. Stattdessen holte Katans Stimme sie wieder aus ihren Gedanken. Stimmt. Sie sollte wirklich etwas gegen die Splitter in ihren Füßen unternehmen. Und das war auch die perfekte Gelegenheit kurz ins Badezimmer zu verschwinden und ihre Gedanken zu sammeln. "Ja du hast recht, ich gehe sie eben mal entfernen. Ihr könnt euch in der Zeit ja... unterhalten.." man konnte ihr anmerken, dass ihr dieser Gedanke wohl recht wenig zu gefallen schien. Erstens tat es ihr ein wenig Leid Katan einfach mit ihr alleine zu lassen und zweitens.. wer wusste worüber sie sich unterhalten würden!? Es war definitiv eine Begegnung die sie hätte vermeiden wollen. Oder zumindest unter anderen Umständen haben wollen.
Als die Vampirin sich daraufhin auch schon im Badezimmer verzog, um sich dort auf den Boden zu setzen und mühsam die einzelnen Splitter aus ihrem Fuß zog, setzte sich die weißhaarige sogleich auch schon neben Katan ans Bett und griff nach einer seiner Hände, um auch hier, auf seinem Handrücken, leichte Klapse zu hinterlassen. Eine Tatsache die Sharon natürlich durch ihre Fähigkeit mitbekam, aber nur entnervt den Kopf schütteln ließ. Warum mussten Omas so touchy-feely sein? Warum hatten sie so absolut kein Gefühl für Anstand?
Da begann sie auch schon zu sprechen. "Sie ist ja kaum wiederzuerkennen! Hat sie das mit den Haaren für dich gemacht?" fragte sie ihn leise, interessiert schäkernd, so als wolle sie nicht, dass Sharon etwas von dem Gespräch mitbekam. "Wie lange hält sie dich uns schon vor? Du musst mir noch deinen Namen verraten, Junge!" Die ganze Zeit über ließ sie die Hand von Katan nicht los, rutschte sogar noch etwas näher, um weiterhin interessiert mehr von ihm zu erfahren. "Weißt du, du erinnerst mich ein wenig an ihren Vater, er wirkte auch immer so mysteriös und wortkarg! Sie wird ihm aber auch immer ähnlicher!"
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Alt 04.08.2020, 13:36
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Im Gegensatz zu Sharon fand Katan die Szene die sich ihm hier gerade bot ausgesprochen unterhaltsam. Wobei er sich schon fragte von welchem Mann die Oma sprach. Der Direktor? Der Hausmeister? Chasko? Naja wie dem auch sei, ihre Antwort hätte ihm wohl ebenso wenig gefallen wenn es sich hierbei um sein Zimmer gehandelt hätte. Da es das aber nicht war, fand er es eher lustig. Und er musste zugeben, dass er es durchaus sympathisch fand wie sich die alte Frau nicht davon abhalten hatte lassen ihre Enkelin zu besuchen. Es wäre sicher lustig sie auf irgendwelche Schüler loszulassen. Ob er ihr wohl erzählen sollte wie Sharon gemobbt worden war wegen der Puppe die sie hatte? Es wäre bestimmt unterhaltsam die Oma dabei zu beobachten wie sie die Schüler in die Mangel nahm.
Doch er schob diese Überlegungen erstmal beiseite und warf Sharon stattdessen einen irritierten Blick zu als sie die Bettdecke einfach über seinen SChwanz warf. Was sollte das denn werdne? Und dazu der Blick! Was dachte sie eigentlich, dass er seinen Schweif von jedem einfach angrabbeln lassen würde? Oder warum wollte sie ihn vor ihrer Oma verstecken? Mit einer leicht gerunzelten Stirn wickelte sich sein Schweif um seine Hüfte während er sich ein schwarzes Shirt aus seinem Rucksack angelte und überzog. Es verdeckte seinen SChweif ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen also sollte die alte Frau ihn wohl nicht bemerken.
Nachdem er Sharon nun auf die Splitter in ihrem Fuß hingewiesen hatte, verzog diese sich doch tatsächlich einfach ins Badezimmer und ließ ihn mit ihrer Oma alleine. Zwar schien ihr der Gedanke nicht zu gefallen aber trotzdem tat sie es. Kurz wägte der Schwarzhaarige ab wie er damit umgehen sollte und entschied sich erstmal abzuwarten wie die alte Frau sich verhielt. Danach konnte er immer noch entscheiden was er tun würde.
Da setzte sie sich auch schon neben ihn... und kam ihm viel zu nahe. Ein unangenehmes Gefühl machte sich in dem Älteren breit während er die alte Frau mit unbewegtem Gesichtsausdruck beobachtete. Seine Augen richteten sich kurz auf ihre Hände als sie eine von seinen zwischen ihre nahm ein deutliches Gefühl von Widerwillen machte sich in ihm breit.
Einen Augenblick wägte er ab ob er seine Hand einfach wegziehen und aufstehen sollte, entschied sich jedoch dagegen als er hörte was ihre Oma zu sagen hatte. Beziehungsweise was sie fragte. Eine seiner Augenbrauen hob sich zweifelnd während er in trotz allem ruhigem Tonfall erwiderte:
"Das bezweifle ich. Soweit ich weiß war es... unbeabsichtigt. Aber dazu befragen sie Sharon besser selbst."
Denn Katan wusste selbst nicht genau woher ihre blauen Strähnen kamen. Aber gefärbt waren sie definitiv nicht und Katan nahm auch nicht an, dass Sharon sie sich bewusst und mit dem Wissen dass sie entstehen würden zugefügt hatte.
"Katan." erwiderte er recht gelassen und zuckte schließlich nur mit den Achseln auf die andere Frage. Wie lange hielt sie ihn ihnen vor? Er war sich nicht sicher was diese Frage zu bedeuten hatte, dementsprechend wusste er auch nicht was er darauf antworten sollte. Stattdessen legte er nur den Kopf schräg und musterte die Oma eingehend als sie anfing über Sharons Vater zu reden. Das war ja interessant. Da die Oma offensichtlich keine Vampirin war schien Sharons Vater wohl derjenige zu sein von dem sie ihren Vampirismus geerbt hatte. Denn die Oma war offensichtlich die Mutter von Sharons Mutter.
"So? Wie war ihr Vater denn so? Und warum "wirkte"? Ist es jetzt nicht mehr so?"
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Booba Schnooba Biebelboo
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Alt 04.08.2020, 15:36
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Katan schien ihre Nachricht erhalten zu haben, auch wenn er dabei eher irritiert aussah. Zumindest wickelte er kurz daraufhin seinen Schweif um seine Hüften und zog sich dann auch schon ein Tshirt über. Vielleicht sollten sie langsam mal seine Klamotten in ihren Kleiderschrank hängen, damit er nicht nur aus seinem Rucksack lebte. Aber Sharon hatte nicht wirklich Zeit sich darüber jetzt Gedanken zu machen, immerhin hatte sie ihre Füße voll mit Splittern und die sollte sie am besten sofort entfernen. Sie empfand es jedoch als unangebracht es vor ihrer Oma zutun, also ging sie dafür ins Badezimmer. Und einfach aus dem Grund, dass sie aus der Situation fliehen musste! Für ein paar Minuten zumindest.

Dass Katan es alles andere als angenehm empfand, dass ihre Oma ihm nun so nah kam und dann auch noch seine Hand nahm, schien sie gar nicht zu bemerken. Stattdessen stellte sie ihm lieber Fragen! Die Katan aber nicht sonderlich zu ihrer Zufriedenheit beantwortete.
"Unbeabsichtigt? Sie war früher so ein liebes Mädchen. Ich hab sie fast nicht wiedererkannt. Ich dachte schon das punkische Aussehen hätte sie sich von dir abgeguckt!" meinte sie lachend, ohne Vorwurf in der Stimme.
Auch mit dem Schulterzucken Katans stellte sie sich nicht zufrieden, ließ aber seine Hand kurz darauf los, um ihm ein kleinen Schubs gegen die Schulter zu geben. "Ich weiß doch wie das mit der Liebe ist, ich war doch auch mal jung! Vor mir braucht ihr euch nicht zu schämen!" Sie lachte noch einmal auf.
Nach Katans nachfragen überlegte sie einen Moment.
"Er war ein sehr höflicher junger Mann! Als Ronnchens Mutter noch Zuhause wohnte, hatte er sie oft Abends abgeholt und sie erst morgens in der früh wieder abgegeben. Man konnte ihm aber gar nicht böse sein, er hat sich jedes Mal dafür entschuldigt. Außerdem wollte ich ihr ja auch ihren Freiraum lassen. Aber das ging wohl nur einen Sommer lang, dann hat sie ihren jetzigen Ehemann kennengelernt." Sie legte eine kurze Pause ein, ehe sie erneut leise lachte. "Aber ich weiß gar nicht ob ich das überhaupt erzählen darf! Ihre Mutter ist zu mir im Vertrauen gekommen, als sie mit Sharon schwanger war!" Sie legte eine weitere Pause ein und schien jetzt doch Zweifel zu bekommen, ob es eine gute Idee war, das zu erzählen. Weshalb sie nur noch leiser und geheimnisvoller sprach. "Am besten du erzählst ihr nichts davon, ich möchte nicht, dass sie sich aus der Familie ausgegrenzt fühlt."

Nachdem Sharon sich nun die einzelnen Splitter aus den Füßen gezogen hatte, spülte sie sich die Wunden mit kaltem Wasser aus und verhärtete das Blut, um diese zu versiegeln. Dann trat sie ans Waschbecken und wusch sich mit dem Wasser das Gesicht, damit sie endlich mal wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Und natürlich bekam sie aus dem Nebenzimmer das Gelächter ihrer Oma mit und es machte sie zunehmend nervös. Sie hatte die beiden schon viel zu lange alleine gelassen und der Gedanke dass Katan sich mit ihrer Oma unterhielt, war immer noch absurd. Wer wusste schon was ihre Oma ihm über sie erzählte? Komische Kindergeschichten oder so! Das wärs ja noch! Jetzt bereute sie es tatsächlich dass sie die beiden alleine gelassen hatte, weshalb sie sich auch sofort Handfeger und Schaufel schnappte und sich an die Tür stellte.
Um den Frieden zu bewahren, versuchte sie jedoch noch so beherrscht und freundlich wie möglich zu klingen: "Du hättest wirklich ruhig vorher bescheid sagen können, bevor du zu Besuch kommst." Dann hätte sie sich vorbereiten oder zumindest es auf einen anderen Tag verschieben und Katan für den Tag wegschicken können. Dann machte sie sich auch schon daran die Scherben von dem Boden aufzufegen, damit sie nicht direkt nochmal in welche trat.
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Geändert von Melonenkernchen (04.08.2020 um 15:39 Uhr).
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