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  #111 (permalink)  
Alt 20.11.2012, 18:40
das Mädchen in der Glaskugel
 

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Der ist selber nicht klug im Kopf. So ein Penner. Soll mal lieber relaxen und mitmachen, wäre viel lustiger …
Verzweifelt sah sie Keith an,wie er den Alkohol einsammelte und wegschüttelte. Am liebsten hätte sie los geheult. Sie wusste zwar nicht warum sie jetzt so sentimental war. Sie ließ den Tränen freien Lauf. „Du Doofkopp!“, maulte sie und starrte Keith bitterböse an. „Du machst die Party kaputt. Dabei wa lustig, bis du kams!“
Am liebsten wäre sie aufgesprungen und hätte mit den Fäusten gegen seinen Arm geschlagen, doch sie fühlte sie zu schlapp. Außerdem wollte sie einfach nur noch schlafen. Wegdämmern und nie wieder aufwachen. Wäre doch bestimmt schön. Sie fühlte sich ja schon, wie in Watte gepackt. Watte war warm. Und ihr war heiß. Sie zog sich das Kleid über den Kopf und warf es in eine Ecke. Das Unterhemd behielt sie an, die Strumpfhose auch. Jetzt war ihr gleich schon viel kälter. Aber es war angenehm kalt. Ihr Blick irrte zur Decke und diese begann, sich zu drehen.
„Riana, ich glaube deine Zimmerdecke ist ein riesiger Wirbelsturm.“, murmelte sie schlaftrunken und rollte sich in Embryostellung zusammen, während ihr Blick weiter auf den Wirbel geheftet war. Ihr Augen fielen letztendlich zu und sie schlief beinahe ein. Doch gerade, als sie sich zwischen Schlaf und Wach befand, wurde sie hochgerissen und spürte sogleich die kalte Wand im Rücken.
Mit halb geschlossenen Augen, sah sie Keith an, der brüllend fragte, wo sie das her hatte. Warum er so schrie, wusste sie nicht. Vielleicht weil sie alles anhörte, als wäre sie unter Wasser.
Sie legte ihre Arme und Keiths Hals und versuchte ihn ernst anzusehen, doch immer wieder fing sie an zu kichern, bis sie es endlich schaffte, einen ordentlichen Satz herauszubringen.
„Ich bin 17. Ich darf das gar nich kaufen. Also kann es nicht meins sein.“, lächelte sie ihn lieb an.
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  #112 (permalink)  
Alt 20.11.2012, 19:06
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Keith gab ihr die Flasche und sammelte den Rest ein. Robyn fing an zu weinen und Riana wusste nicht mehr wie es mit ihr war. Ihr war so schlecht.
Robyn zog ihr Kleid aus, doch im Gegenteil zu Riana, wurde ihr total kalt. Sie fing an zu zittern und wusste nicht, wie sie sich ausziehen konnte. Sie wurde ganz blass.
Als Keith aber wieder aus dem Zimmer kam, packte er das dunkel haarige Mädchen und schleuderte sie gegen die Wand. Als er schrie, zuckte Riana zusammen. Sie hatte Angst. Angst um Robyn und sich selber. Wollte er sie jetzt töten? War es Illegal sein wissen mit Getränken zu erweitern. So genau aber konnte sie dem Dialog eh nicht folgen, dass einzigste was sie hörte, war eine Maus die wohl gerade zu Tode gequält wurde nach dem Piep geräusch in ihren Ohren.
Robyn kicherte immer noch, doch Riana wollte nicht mehr. Sie wollte hier raus. So auch ihr Essen, weswegen sich auf ihr Badezimmer eilte und sich gerade noch über das Waschbecken beugen konnte. Ihr Übergebens floss durch das Abflussrohr hinab. Als sie das Spektakel so sah, musste sie sich erneut übergeben. Dabei hatte sie gar nicht so viel gegessen. Nur heute morgen ein Liebesapfel von ihrem Vater. Es roch ekelig.
Mit allen Kräften kroch sich zurück in ihr Zimmer.
Sie setzte sich in ihre Ecke und blickte zu Keith und Robyn hinüber. Sie winkelte ihre Beine an und legte ihren Kopf auf ihren Schoß.
„Ich will sterben.“, sagte sie und schloss die Augen.
Sie wusste nicht genau was sie fühlte, was es war. Was war das für ein Gesöff, dass ihr Robyn gegeben hat? Sie fühlte sich nicht klug, sie fühlte sich schei*e. Vielleicht war sie ja dagegen allergisch. Robyn und Keith sollten aus ihrem Zimmer gehen, doch sie hatte keine Lust, Kraft noch etwas zu sagen.
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  #113 (permalink)  
Alt 20.11.2012, 19:24
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Aus den Augenwinkeln erkannte Keith, wie Riana ins Badezimmer gestürzt war, aus dem er wenige Momente später Würgegeräusche vernahm. Naja, sie konnte die Sauerei ja wieder wegwischen, wenn sie wieder nüchtern war.
Nicht eine Sekunde hatte er daran gedacht, ihr zu folgen und sie zu beruhigen, denn es war ihre Schuld, dass es ihr so dreckig ging und sie verdiente es nur, dies auch zu spüren. Die Tatsache, dass Robyn nichts weiter trug als ein dünnen Unterhemd und eine eng anliegende Strumpfhose, die jede einzelne ihrer Kurven betonte, ignorierte Keith gekonnt, obwohl es ihm nicht gerade leicht fiel, als sie seine Arme um ihn schlang und ihn ihr zuckersüßesten Blick schenkte.
„Ich bin 17. Ich darf das gar nich kaufen. Also kann es nicht meins sein.“, sagte sie völlig unschuldig, was Keith sauer machte, denn das konnte sie ihm nun wirklich nicht auftischen. Er löste ihre Arme von seinem Hals und platzierte diese an ihren Seiten.
"Das kannst du Gott oder sonst wen erzählen, aber mir ganz sicher nicht.", presste er durch zusammengebissenden Zähne hervor. Aus derm Hintergrund hörte er das Schluchzen von Riana, die mittlerweile wohl wieder aus ihrem Badezimmer hervor gekrochen war, sich in eine Ecke gehockt hatte und sich nun sehnlichst wünschte zu sterben. Wie konnte dieses Mädchen auch nur so dumm sein und sich bis zum geht nicht mehr besaufen!?
Dann richtete er wieder sein Blick auf Robyn, die noch immer mit diesem lieblichen Lächeln vor ihm an der Wand stand.
"Werd' erwachsen und besauf dich nicht. Das ist mit Sicherheit nicht der erste Schritt zum Erwachsenwerden.", schnaufte er verbittert und sah sie mahnend an.
Er hasste betrunkende Mädchen sowie Frauen, da sie viel zu naiv und leichtsinnig wirkten. Keine Herausforderung darstellten. Und das verkörperten die Zwei gerade null.
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  #114 (permalink)  
Alt 20.11.2012, 19:45
das Mädchen in der Glaskugel
 

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Die Geräusche, die Riana beim Kotzen machte, besänftigten nicht gerade ihr Gefühl von Übelkeit. Es war zwar noch bezwingbar, aber lange konnte sie es vielleicht dann dich nicht zurück halten.
Robyn wurde wütend auf Kieth und durch ihre Wut wurde sie etwas klarer im Kopf, klar genug, um sich mit dem Typen anlegen zu können.
„Ich bin aber erst 17!“, zischte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie traute sich nicht, es zuzugeben, dass sie für dieses Spektakel verantwortlich war. Eigentlich hatte sie Riana auch nur angetrunken machen wollen und nicht stockbesoffen. Sie nagte auf ihrer Unterlippe und überlegte fieberhaft, ob sie es zugeben sollte. Kieth war kein Lehrer, also konnte er sie nicht dafür bestrafen. Und er sah nicht so aus, als würde er Mädchen schlagen. Sie senkte den Kopf und starrte auf Keiths Füße. Die wirkten so riesig neben ihren.
„Na ja … ich hab so einen Ausweis.“, murmelte sie unverständlich und wagte es nicht, dem Dunkelhaarigen in die Augen zu blicken. „Außerdem kann ich mich betrinken wie ich will, wann ich will und womit ich will!“
Sie duckte sich unter seinem Arm hindurch und ging zu Riana, ihr Gang war immer noch wackelig, aber schon etwas fester. Sie hockte sich vor Riana hin und legte ihr die Hand aufs Knie. Mit glasigen Augen sah sie ihre Kumpanin an.
„Keine Sorge Riana, das vergeht schon wieder.“ Sie stand auf und ging ins Badezimmer, wo sie einen Becher mit kaltem Wasser füllte, den sie Riana brachte. Den Becher drückte sie ihr in die Hand.
„Hier, trink das. Das hilft ein wenig.“
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  #115 (permalink)  
Alt 20.11.2012, 20:00
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Keith und Robyn stritten weiter. Riana beobachtete alles nur so halb. Sie waren kaum mehr als ein paar Farbkleckse, in einem Wasserfarbenmalkasten.
Erneut stieg in ihr das Gefühl auf, sich übergeben musste.
Jetzt wusste sie warum es ihr so schlecht ging! Sie war viel zu klug für ihren Körper und der hielt es einfach nicht mehr aus! Jetzt erschien alles in ihr logisch oder doch nicht logisch sondern einfach nur... dicht. Ja, sie fühlte sich dicht.
Sie zitterte immer noch und ihren Lippen erinnerten einen an eine Schneelandschaft.
Robyn wandte sich von Keith ab und torkelte zu ihr hin. So genau was sie sagte verstand sie nicht. Es hörte sich an wie ein dröhnen. Warum musste sie ausgerechnet jetzt Baustelle spielen, oder hörte Riana einfach nicht mehr richtig?
Eigentlich war es ihr egal.
Dann kam das Mädchen wieder und drückte ihr ein Becher in die Hand. Nicht noch mehr von dem Zeug, dass ein Klug machte. Wieder sagte Robyn was, wieder nur ein dröhnen.
Doch die Flüssigkeit roch weder scharf, noch bitter, sondern viel mehr Frisch... Wasser!
Eilig leerte sie das Glas, bis kein Tropfen mehr drin war. Die Wüste in ihrem Mund verschwand ein wenig, dafür würde ihr noch kälter.
Eine Gänsehaut zog sich über ihre dünnen Arme.
Sie fühlte sich wie ein Eiswürfel.
Riana murmelte irgendetwas unverständliches, so genau was sie sagen wollte wusste sie selber nicht. Nie, nie wieder, schwor sie sich, würde sie sich Dopen!
"Danke", stotterte sie:"Du bist eine echte...Freundin!" Dann ließ sie das Glas fallen, welches dann in tausenden Scheiben zersprang.
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Geändert von Kokora (20.11.2012 um 20:20 Uhr).
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  #116 (permalink)  
Alt 20.11.2012, 20:35
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Als Robyn endlich zugab, dass sie einen Ausweis besitzen würde, auf den sie scheinbar 18 Jahre alt war, verdrehte Keith kopfschüttelnd die Augen und strich sich dann seufzend durch sein Gesicht.
„Außerdem kann ich mich betrinken wie ich will, wann ich will und womit ich will!“, giftete sie dann. Er wollte gerade etwas darauf erwidern, wie unvernünftig ihr Verhalten doch war Riana mit einreinzuziehen, indem sie sie abfüllte, als Robyn sich schon unter seinem Arm hindurch gerutscht war, sich einen kurzen Momen hinunter zu Riana hockte unddaraufhin ins Badezimmer eilte, dass jedoch nicht ohne zu wanken. Er lehnte sich gegen die Wand, an der er soebend noch das braunhaarige Mädchen gedrückt hatte und verschränkte seine Arme vor der Brust.
Robyn kam mit einem Glas Wasser zurück und reichte dieses an Riana. Die erste kluge Handlung am heutigen Tag! Er sah zur Seite, da er nun sichtlich genervt von den beiden war. Wie konnte vorallem Robyn so unvernünftig sein, indem sie Riana, die scheinbar noch nie Alkohol getrunken hatte, derartig abfüllen!? War doch klar, dass diese bei dem ersten Schluck schon die ersten Anzeichen bemerkte, wenn man es nicht gewohnt war. Robyn wird sich wohl kaum dafür entschuldigen können, dass sie nicht wusste, dass sie heute zum ersten Mal das Alkohol ihre Kehle runter rinnen gespürt hatte, denn sonst, hätte sie es wohl kaum, als irgendetwas anderes verkaufen können.
Denn diese Tatsache hatte Keith mittlerweile verstanden: Riana wusste gar nicht was sie trank. Naja, vielleicht würde sie ja in Zukunft lernen, nichts mehr von Robyn anzunehmen, denn dieser konnte man ja scheinbar null vertrauen. Auf einmal verspürte er einen ungemeinen Hass auf Robyn. Er ging aus seiner Haltung und durchquerte das Zimmer, bis er bei Riana angekommen war, die in der hintersten Ecke kauerte und das Glas fallen ließ, welches mit einem lauten Klirren auf dem Boden zerschmetterte. Robyn kniete mit glasigen Augen vor ihr. Keith gab ein genervtes Schnauben von sich, ehe er Robyn von Riana unachtsam zur Seite schubste, sodass Keith sich vor ihr hocken konnte.
"Hau ab! Du bist Schuld, dass es ihr so scheiße geht!", schrie er sie an und konnte sich gerade eben noch zurückhalten, dass er ihr nicht seine flache Hand ins Gesicht schlug. "Du kannst dich betrinken, wie du es willst, aber du kannst nicht andere abfüllen, kappiert!?", setzte er noch zornig dazu und ihm war die Wut geradezu ins Gesicht geschrieben.
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  #117 (permalink)  
Alt 20.11.2012, 20:53
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Robyn schüttelte den Kopf auf Rianas Worte hin, eine Freundin war sie wohl eher nicht und wenn doch, dann garantiert keine echte. Sie wollte Riana gerade das Glas aus der Hand nehmen, als diese es fallen ließ und mit lauten Klirren auf dem Boden aufschlug. Sie wollte die Splitter gerade mit der Hand aufsammeln,um sie in den Müll zu schmeißen, als Keith sie beiseite schubste.
Wütend sah sie ihn an, stand auf und baute sich vor ihm auf. Die Tatsache, dass er hockte und sie stand, fand sie in dieser Situation doch ziemlich gut. Denn sonst würde er sie überragen.
So fühlte sie sich nicht klein und schutzlos, sondern einigermaßen gleichstark, auch wenn das völliger Blödsinn war. Keith konnte sie sicher mit einem Hieb bewusstlos schlagen. Bei dem Gedanken musste sie schlucken. Sie bemerkte, wie seine Hand zitterte, als er sie anschrie. In ihren Augen begann das Feuern zu lodern.
"Was beherrscht du dich eigentlich? Schlag mich doch! Ich kann doch nicht wissen, dass Riana noch keinen Alkohol getrunken hat! Ich dachte, sie merkt das!", keifte Robyn und hätte Keith am liebsten ins Gesicht getreten. Schade, dass sie ihre Hackenschuhe nicht anhatte, denn das hätte sie schamlos ausgenutzt.
"Und jetzt tu doch nicht so, als würde ich die Sache ohne dich nicht wieder hinbekommen. Ohne dich wäre das Ganze doch total anders verlaufen!! Also verzieh du dich doch." Erneut verschrenkte sie die Arme vor der Brust. In ihren Augen blitzte es gefählich auf. Dann bückte sie sich und sammelte die Scherben auf, dabei schenkte sie Keith keine Beachtung.
"Und anstatt hier groß Töne zu spucken, könntest du sie vielleicht in eine warme Decke einkuscheln, sonst bist du hier echt nicht zu gebrauchen, denn rumschreien, kann ich auch alleine!"
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  #118 (permalink)  
Alt 20.11.2012, 21:08
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Robyn wollte gerade, die Scherben aufsammeln, als Keith sie weg schubste.
Er hockte sich nun anstelle von Robyn vor ihr hin. Doch statt beruhigend zu wirken schrie er lieber Robyn an.
Riana drückte ihre Hände auf ihre Ohren. Sie wollte nicht mehr. Sie wollte hier raus. Robyn baute sich vor ihm auf und stritt sich weiter mit ihm. Warum?
Am liebsten wäre sie aufgestanden und dazwischen gegangen und ganz laut geschrien. Sie sollten raus hier, sie wollte alleine sein. Doch ihr fehlte jegliche Kraft.
Robyn sammelte mittlerweile die Scherben ein. Warum? Es war der einzigste Weg sich aus dieser Situation rauszubringen.
War Keith nicht der Vernünftige? Zum ersten mal konnte sie sagen, sie würden sich kindisch verhalten. Was war daran Schlimm, das Robyn Rianas Wissen ein wenig auf die Sprünge helfen wollte? Aber wieso ging sie auch auf ihn ein?
Mit wackeligen Beinen stand sie auf, ihr Ziel war ihr Bett. Doch weit kam sie nicht, denn sie stürzte Keith in die Arme.
Hoffentlich schubste er sie weg, so dass sie Ohnmächtig wurde, doch lange musste sie den Wunsch nicht hegen, denn nun fiel sie in Schlaf.


(off vom Rpg)
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  #119 (permalink)  
Alt 20.11.2012, 21:24
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Keith wollte sich gerade Riana zu wenden, als er aus den Augenwinkeln beobachtete, wie Robyn sich vom Boden erhob und sich vor ihm aufbaute. Scheinbar schien es für sie eine Genugtuung zu sein, größer als er zu sein, und dadurch dachte sie wohl, dass sie stärker war, als er. Falsch gedacht. Ein bitteres Grinsen schlich sich in Keiths Gesicht.
Sie erklärte ihm mit lauter Stimme, dass sie wirklich nichts davon wusste, dass dieses Mädchen noch niemals eine Alkoholflasche angeguckt hatte. Für wie dumm hielt Robyn ihn eigentlich?
Ansonsten hätte sie den Alkohol ja wohl kaum als irgendein außergewöhnliches Elexier verkauft. Er lachte als Antwort nur bitter auf. Er glaubte ihr kein Wort. Er spürte, wie in Robyn von Sekunde zu Sekunde die Wut mehr und mehr aufkeimte, auch in Keith schien dieser Prozess gerade stattzufinden.
Dieses Mädchen raubte ihn seinem letzten Nerv und er musste sich wirklich zusammenreißen, sich nicht mit Gewalt zu rechtfertigen. Aber eigentlich brauchte er sich auf keine Art und Weise zu rechtfertigen, schließlich wusste er, dass er zu recht war und sie...sie nicht. Als sie ihm vorschlug, dass er sich doch verziehen könnte und wenn er nicht aufgetaucht wäre, wäre das ganze ganz anders verlaufen, konnte er seine Wut nicht mehr unterdrücken und stand langsam auf, bis er auf Robyn hinunter blicken konnte, die mindestens einen halben Kopf kleiner war als er selbst. Sie jedoch bückte sich zu Boden und sammelte die Scherben auf. Es wirkte, als wolle sie ihn nun ausblenden wollen, was ihr aber sichtlich misslang.
"Und anstatt hier groß Töne zu spucken, könntest du sie vielleicht in eine warme Decke einkuscheln, sonst bist du hier echt nicht zu gebrauchen, denn rumschreien, kann ich auch alleine!"
In dem Moment war Riana auf gestanden und wollte zum Bett wanken, doch ehe sie dort angekommen war, hatte sie sich in Keiths Arme geworfen, in denen sie binnen Sekunden eingeschlafen war. Er seufzte, hob sie hoch und legte sie in ihr Bett, wo er ihre Decke über ihren zierlichen Körper zog. Dann ging er wieder zurück zu Robyn, riss sie an ihrem Oberarm hoch, sodass ihr Gesicht seines nur wenige Zentimeter entfernt war. Sein Blick war fest auf ihre Lippen gerichtet. "Leg dich nicht mit ihr an, hast du das verstanden?", versuchte er sich in einen ruhigen Ton, doch dann wurde seine Stimme lauter. "Wenn ich nicht gekommen wäre, lägst du jetzt immernoch irgendwo betrunken rum, oder...nein warte..." Er nickte zu Riana. "Du würdest vielleicht immernoch mit ihr rumknnutschen. Hat es dir denn gefallen?" Er lachte bitter und ihr triumphierend entgegen. "Kannst du nicht anders Spaß haben, als dass du zum Alkohol greifen musst oder schmeckt er dir so gut?"
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  #120 (permalink)  
Alt 20.11.2012, 21:40
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"Warum sollte ich mich nicht mit dir anlegen? Weil du dann keinen anderen Ausweg weißt, als das Problem mit der Faust zu regeln oder was?", zischte sie und starrte ihn voller Hass in die Augen. Dann fiel ihr auf, wie schon beim letzten treffen in den Fluren, dass er ihr nicht in die Augen sah, sondern auf die Lippen. Kurz runzelte sie die Stirn, doch Keith schlug mit seinen Worten unter die Gürtellinie. Sie riss sich aus seinem Griff und kam nicht ohne hin, ihm zu wünschen, dass man ihm sein triumphierendes Grinsen aus dem Gesicht schneiden würde.
Mit offenem Mund starrte sie ihn an, erst wollte sie etwas sagen, doch sie schloss den Mund wieder. Du hast ihm zwar gerade einen Vorwurf gemacht von wegen Gewalt ... aber ich komme nicht drumherum.
Und mit diesem Gedanken holte sie aus und schlug Keith mit ganzer Kraft ins Gesicht. Auf seiner Wange war ein roter Handabdruck zu sehen. Ihr Handabdruck. Sie wusste, es musste schmerzen. Er würde daran zwar nicht zugrunde gehen, aber wozu hatte sie in ihrer Klasse immer Armdrücken mit den Jungs gemacht und letztendlich sogar gegen einige von ihnen gewonnen? Sie hatte Muskelkraft, auch wenn sie nicht so aussah. Und Keith hatte diese jetzt spüren dürfen.
Sie schnalzte mit der Zunge, der bittere Geschmack von dem Alkohol haftete immer noch auf ihren Zellen.
"Riana hat mich geküsst, damit das mal klar ist. Sie hat mir die Zunge in den Hals gesteckt. Aber weißt du, ich finde es auch weiterhin nicht schlimm, weil Riana eine Freundin ist. Außerdem sind wir sicher nicht die einzigen Mädchen, die sowas mal gemacht haben. Aber ich denke, dass müsste Altklug selber wissen, oder?" Sie reckte ihm das Kinn entgegen. "Außerdem, hast du mit deinen beknackten Tattoos nicht was besseres zu tun, als sich um mein Leben zu scheren? Das geht dich doch im Endeffekt alles gar nichts an!" Sie wusste nicht, weshalb sie sich vor diesem Kerl rechtfertigte, aber sie konnte nicht anders. Zu sehr trieb er sie zur Weißglut. "In den Fluren fand ich dich ganz nett und dachte, mit dir könnte man vielleicht auch mal Mist bauen, aber anscheinend täuscht der erste Eindruck."
Die Verblüffung über ihr Mundwerk, ließ sie sich nicht anmerken, morgen, wenn der Rausch vollkommen wegwar, würde sie wahrscheinlich eh wieder kaum sprechen. "Und verrat mir mal eins, warum schaust du einem nicht in die Augen! Ich will, dass du mir in die Augen blickst, wenn du mich an den Pranger stellst!" Sie legte ihre Hand um sein Kinn und drehte seinen Kopf so, dass er ihr in die Augen gucken musste, außer er würde diese schließen.
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Geändert von Glasmädchen (20.11.2012 um 21:43 Uhr).
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