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  #1401 (permalink)  
Alt 20.08.2020, 20:21
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Sharon sah ihn ein wenig irritiert an, als Katan ihr schon fast mürrisch antwortete dass es ihm nicht gefällt. War es so einfach seine Laune zu verderben? Sie hatte doch nur einen Witz gemacht. Weshalb sie sich dazu entschied nicht mehr witzig sein zu wollen und ernst meinte: "Ich denke nicht, dass du schwach bist, sondern sehr stark. Du hast nur einige deiner Kräfte für mich aufgegeben, damit es mir besser geht und das weiß ich sehr zu schätzen." Sie hoffte einfach, dass er die Worte nicht in den falschen Hals gekriegt hatte und es ihm noch mehr die Laune verdarb.
Wie Sharon seine nächsten Worte interpretieren sollte, wusste sie nicht genau. Sie klangen zwar wie ein Kompliment, aber irgendwie klang es auch so als würde er einfach nur ihren Nutzen beurteilen. Das enttäuschte sie sogar ein bisschen, weshalb sie ihn nur kurz ein eher halbherziges Lächeln schenkte, als er ihr durch die Haare wuschelte und sagte nichts weiter dazu. Vermutlich war es auch ganz anders gemeint als es sich angehört hatte und dass er da auch schon seinen Arm um ihre Taille legte, tröstete sie ein wenig.
Nachdem Sharon ihm nun also eine andere Antwort gab als ihr Liebesgeständnis, erwiderte er nichts sinngemäßes darauf.. sondern... sagte etwas was gar nicht dazu passte!! Wie hatte er die beiden Sachen in Verbindung gebracht?
Irritiert sah die junge Vampirin ihn an. Wie kam er jetzt auf Erregung und Darm Entleerung?!
"Aber ich bin doch gar nicht erregt." gab sie ihm nachdenklich als Antwort. "Und meinen Darm entleert hab ich auch schon seit über zwei Menschenleben nicht mehr."
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  #1402 (permalink)  
Alt 20.08.2020, 20:34
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Standard Katan

Sharons Irritation irritierte Katan ebenso weshalb er sie mit gehobenen Augenbrauen musterte. Vor allem als sie auch noch so ernst darauf antwortete. Sterbliche waren manchmal schon merkwürdig. Er schüttelte nur kurz den Kopf und pustete ihr spielerisch ins Haar, natürlich darauf bedacht nicht dorthin zu pusten wo ihre Verletzung sich befand.
"Ich weiß.", gab er nur kurz zur Antwort. Nur schien das folgende Thema Sharon wohl auch nicht sonderlich zufrieden zu stimmen. Er runzelte ein wenig die Stirn als er ihre Enttäuschung bemerkte, konnte sich aber nicht wirklich einen Reim daraus machen. Auch das halbherzige Lächeln verstand er nicht so wirklich. Da sie allerdings nichts weiter dazu sagte, ging auch er nicht weiter darauf ein. Er hätte ohnehin nicht gewusst was er darauf antworten sollte, stattdessen baute er lieber ein wenig mehr Nähe zwischen ihnen auf. Etwas was Sharon dann wohl zumindest ein wenig milder stimmte. Auch wenn er sich da nicht hundertprozentig sicher war.
Wieder war Sharon irritiert als er auf ihre Aussage reagierte. Was hatte sie denn jetzt schon wieder? Verwirrt sah er sie an, vor allem als sie dann auch noch erwiderte sie wäre nicht erregt. Aber das hatte er doch auch gar nicht angenommen. Auch der zweite Teil ihrer Antwort verwirrte ihn und so blickte er sie mit schräg gelegtem Kopf an und erwiderte doch etwas verwundert:
"Das war nicht auf dich bezogen. Ich habe mich nur gerade daran erinnert dass Sterbliche manchmal seltsame Sachen sagen. Und da ist mir das gerade in den Sinn gekommen."
Es war unüblich für ihn, dass er seine Gedanken so offen mitteilte, allein weil es dadurch noch offensichtlicher wurde, dass er eben nun mal kein Sterblicher war und auch viele Handlungen der Sterblichen nicht verstand. Und er wollte sich schließlich als einer von ihnen tarnen. Allerdings fühlte er sich in Sharons Beisein recht wohl und hatte deshalb nicht ganz so viele Bedenken seine Gedanken mitzuteilen.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #1403 (permalink)  
Alt 20.08.2020, 21:19
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Sharon antwortete nichts mehr auf das ernste Thema, ließ sich stattdessen nur durch die Haare pusten.
Sie waren wohl beide gerade irritiert von einander. Was ja ab und zu mal vorkam. Sie dachten eben recht unterschiedlich und Sharon war noch dabei herauszufinden, wie Katan dachte. Es war doch noch rätselhaft für sie. Das war auch einer der Gründe, wieso sie sich dazu entschieden hatte, Katan noch nicht mehr zu ihren Gefühlen zu sagen, weil sie noch nicht einschätzen konnte, wie er darauf reagieren würde und ob er überhaupt sonderlich etwas damit anfangen konnte. Immerhin schien das Konzept für ihn ja recht neu zu sein.
Aber vielleicht würde sie es ihm irgendwann einmal sagen. Es schien auf jeden Fall so, als wäre es nicht das Einfachste Gefühle zu Katan zu haben. Er hatte sie ja sogar mal gewarnt.
Als sie nun also so halb auf ihm lag und seine Wärme spürte, zeichnete sie grüblerisch die leuchtenden Symbole auf seiner Haut nach und hörte seine Erklärung.
"Achso." antwortete sie ihm beiläufig, war aber immer noch etwas irritiert. Jetzt über die Tatsache dass er es so komisch fand dass sie ihm ein Kompliment gemacht hatte. Es war wirklich nicht so einfach aus Katan schlau zu werden.
"Aber wenn es dich wirklich interessiert.. ja, das weiß ich sogar. Vor allem Männer, weil es ihnen unter Umständen die Prostata stimuliert. " antwortete sie ihm schmunzelnd, während ihr Gesicht eh schon die ganze Zeit dadurch verschoben und zerknautscht war, weil sie auf seiner Brust lag.
Danach biss sie ihm leicht in die Haut und meinte etwas milder gestimmter. "Wir sollten schlafen. Ich hoffe es geht dir morgen besser." Danach drückte sie ihm einen leichten Kuss auf die Seite, schloss die Augen und dachte noch eine Zeit lang über Katan nach.
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  #1404 (permalink)  
Alt 20.08.2020, 21:44
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Da Sharon offenbar genauso irritiert war wie er, blieb der Rest des Themas im Schweigen zurück und sie wandten sich etwas anderem zu. Für Katan war das tatsächlich sogar interessant, was aber vor allem daran lag, dass er alles interessant fand was die Sterblichen so bewegte. So wie sich Wissenschaftlicher für das Verhalten von Tieren interessierten.
Während er das Gefühl genoss wie Sharon Muster auf seine Haut zeichnete, lauschte er ihrem beiläufigen 'Achso.' und dachte sich dazu nichts weiter. Stattdessen schloss er erschöpft die Augen und bekam deshalb auch die Irritation der Jüngeren nur am Rande mit. Er wusste weder worüber sie nachgrübelte noch was sie an seiner Antwort irritierte. Aber er war auch zu müde und erledigt um sich darüber allzu viele Gedanken zu machen. Sie war nun mal trotz allem eine Sterbliche und deshalb agierte auch sie für sein Verständnis manchmal irrational oder merkwürdig.
Als sie allerdings weiter sprach, öffnete er doch wieder ein Auge und musterte sie daraus halbherzig schmunzelnd. Allerdings nicht weil er es nicht interessant fand, sondern weil er erschöpft war.
"Ist das so?", erwiderte er trotzdem in einem amüsierten Tonfall und dachte dann noch ein wenig darüber nach. Die Prostata also. Darüber hatte er wenn er sich recht erinnerte sogar mal etwas gelesen als er sich über das Sexualverhalten von Sterblichen informiert hatte.
Als Sharon seine Gedanken unterbrach und meinte sie sollten schlafen, nickte er zustimmend und schlang den Arm noch ein wenig fester um sie.
"Mit Sicherheit, mein Körper regeneriert sich sehr schnell."
Er öffnete doch noch einmal kurz seine Augen und warf einen beiläufigen Blick auf Sharons Haarschopf bevor er seufzend hinzufügte:
"Ich hoffe deine Verletzung sieht morgen auch besser aus."
Die Augen wieder geschlossen schlang er nun auch unbewusst seinen Schwanz um Sharons Taille und driftete langsam in einen tiefen hoffentlich erholsamen Schlaf ab.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #1405 (permalink)  
Alt 27.08.2020, 12:12
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Ein mulmiges Gefühl im Bauch riss Katan aus dem Schlaf. Allerdings schreckte er nicht hoch, sondern öffnete nur vorsichtig ein Auge und verhielt sich weiterhin so als würde er schlafen. Wohlweislich eine gute Entscheidung denn dadurch bemerkte der Geist der gerade auf ihn und Sharon zu flog nicht, dass er bereits wach war. Ein kalter Schauer jagte dem Schwarzhaarigen durch den Körper als das leicht durchscheinende, düstere Geistwesen knapp über ihnen schwebte und sie einfach nur anstarrte.
Sein strähniges, schwarzes Haar fiel ihm ins Gesicht und der herabhängende, ebenso strähnige Bart berührte sie fast während das Wesen waagrecht direkt über ihnen war, das Gesicht direkt auf ihrer Gesichtshöhe. Leider war nicht viel davon zu erkennen, da das Haar zu viele Schatten ins Gesicht warf, lediglich die gelb funkelnden, glühenden Augen stachen durch die Dunkelheit hervor. Eine sehr bedrohliche Stimmung ging von dem Mann mit der knochigen Figur und der zerrissenen Kleidung aus. Er erinnerte ein wenig an die Wasserleiche eines Schiffbrüchigen. Seine Haut war fahl und tot, die Finger und Zehenspitzen schwarz und als er den Mund öffnete und ein gurgelndes Geräusch von sich gab, tropfte ein Schwall abgestandenes Wasser auf sie herab.
Vorsichtshalber legte Katan eine Hand auf Sharons Mund und die andere um ihren Körper, damit sie nicht zu schreien anfing sobald sie den Geist sah. Er machte ein leises "Sh" Geräusch in ihr Ohr um ihr zu signalisieren keinen Ton von sich zu geben bis der Geist weiter gezogen war.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #1406 (permalink)  
Alt 27.08.2020, 13:52
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Als ihr plötzlich kaltes Wasser in den Nacken topfte, gab die Vampirin ein unzufriedenes, verschlafenes Grummeln von sich und wollte gerade ihre Arme um Katan schlingen und ihr Gesicht in seiner Halsbeuge vergraben, als sie da auch schon seine Hand auf ihrem Mund spürte und er ihr verdeutlichte, leise zu sein. Sie warf ihm einen irritierten, mit zusammengezogenen, mauligen Blick zu, wollte sich gerade mit einer Hand über ihre nassen Haare fahren, als sie selbst auch schon den kalten Schauer und kurz darauf das blubbernde Grugeln ausmachte, dass von der kalten Kreatur über ihr kam. Verwundert versuchte sie auszumachen, woher es kam, als sie ihren Kopf auch schon in de Richtung des Geistes drehte und bemerkte, wie sich die dunkle Gestalt direkt über ihnen befand und sie stumm durch gelbe Augen beobachtete.
Viel Zeit um sich den Geist anzugucken ließ Sharon sich nicht, denn da glühten ihre Haare vor Schock auch schon blau auf und sie sah den Schiffbrüchigen für zwei Sekunden mit aufgerissenen, ängstlichen Augen an, als sie auch schon wild anfing um sich zu strampeln und irgendwelche Töne versuchte unter Katans Hand hervorzubringen. Der Geist war definitiv viel zu nah und er berührte sie mit seinem Lumpen und Haaren, sie konnte es genau spüren!!! Als der Geist auf ihre wilden Bewegungen aufmerksam wurde und nun eine Hand langsam nach ihr ausstreckte, brachte das Mädchen nur noch verzweifelter Töne hervor und strampelte nur noch wilder, versuchte sich mit ihren Beinen über den Boden von dem Geist wegzuschieben und schob Katan dabei einfach mit über den hölzernen Boden, ehe sie ihm da auch schon kurzerhand kräftig in seine Hand biss und sich von ihm löste, um einfach nur diesem Geist zu entkommen!!!
So stellte sie sich auch schon auf ihre Beine und rannte halb nackt und mit Pünktchenunterhose über das Deck in Richtung Kajüte, um verzweifelt den Knauf der Tür zu drehen und an der Tür zu ruckeln. Da diese aber vollkommen von Dreck, Moos und Algen verklebt war, dachte die Vampirin nicht lange nach, sondern warf sich mit ihrer ganzen Kraft und Gewicht zwei mal gegen die Morsche Tür. Diese sprang dann auch schon kurzerhand aus den Angeln und die Brünette sah sich nach irgendetwas um, was sie als Waffe benutzen konnte. Zu ihrem Glück hingen da auch tatsächlich zwei dekorative Kurzschwerter an der Wand, die wie Säbel geformt waren.
Sie schnappte sich beide und wollte gerade zurück aufs Deck rennen, als der Geist, der ihr kurz darauf auch schon gefolgt war, den Weg versperrte. Für einen Moment erstarrte die Vampirin winselt, als die Erscheinung auch schon gurgelnd ihren Kopf in den Nacken warf, um ihr eingefallenes, totes und bleiches Gesicht zu offenbaren. Das Wasser, was ihm dabei aus dem Mund schwabbte, schien dabei nie weniger zu werden. Als der Geist kurz darauf auch schon wieder seine Hand nach ihr ausstreckte, fackelte Sharon nicht lange, sondern schnitt ihm mit einem Hieb den Arm ab.. zumindest hatte sie das vor gehabt... jedoch viel kein Fleisch zu Boden, sondern der Arm löste sich ihn Nebel auf, nur um kurz darauf auch schon wieder die Gestalt eines Armes anzunehmen. Eigentlich hatte die Vampirin damit schon rechnen können.. und dennoch schwang sie die Schwerter immer und immer wieder verzweifelt durch die Luft, bis sie nur noch gegen eine Nebelwolke kämpfte, die kurz darauf kalt und nass durch Sharon hindurchflog, um hinter der Brünetten wieder Gestalt anzunehmen und ihr nah und feucht ins Ohr zu Gurgeln.
Sie konnte sich ein kurzes erschrockenes Aufwinseln nicht verkneifen und stolperte eilig nach vorne, um aus der Kajüte zu verschwinden und am besten sofort von Bord zu springen.
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  #1407 (permalink)  
Alt 27.08.2020, 14:31
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Standard Katan

Katan wusste bereits als er Sharons aufgerissenen Augen bemerkte, dass das kein gutes Ende nehmen würde. Und er behielt Recht. Sie rastete regelrecht aus und das erste Wort, das Katan in den Sinn kam war 'hysterisch'. Nachdem sie sich mit ihm über den Boden gerobbt hatte, biss sie ihm sogar in die Hand und riss sich los. Natürlich hätte er sie auch weiterhin festhalten können aber so wie es aussah, hatte der Geist sie ja nun ohnehin bereits als wach wahrgenommen und so ließ er Sharon schlussendlich los damit sie hysterisch davon laufen konnte.
Es war wohl nicht verwunderlich, dass der Geist ihr daraufhin folgte, wodurch sie Katan ein wenig Zeit verschaffte um einen Ausweg zu finden. Trotzdem kam er nicht umhin erstmal mit den Augen zu rollen. Wer hätte gedacht, dass sie so viel Angst vor Geistern hatte. Nach dem was es sonst so alles am Internat gab war das doch überraschend für ihn. Aber gut, vielleicht hatte sie als Kind zu viele Geistergeschichten gehört.
Lautlos seufzend erhob er sich und ließ Sharon erstmal den Geist weiter ablenken, er nahm nicht an, dass sie jeden Moment von ihm umgebracht werden würde, dementsprechend griff er noch nicht ein. Es war erstmal wichtiger einen Ausweg zu finden. Vor allem da er zu seinem Unwillen feststellen musste, dass sie das Schiff nicht mehr verlassen konnten. Zumindest nicht einfach so, denn als er sich umsah konnte er weder die Höhlendecke, noch irgendwelche anderen Felsen ausmachen. Es sah aus als würden sie sich in einem dichten Nebel des Nichts aufhalten.
Als er über die Reling blickte, konnte er zwar Wasser ausmachen aber es sah nicht aus als würden sie sich noch in der Höhle befinden. Es war sehr dunkel, fast schon schwarz und leichter Wellengang war zu fühlen. Allgemein herrschte ein sachtes, düsteres Licht in dem dichten Nebel das eine leicht bläuliche Farbe hatte. Trotzdem waren keine Geräusche außer denen des Wassers und Sharons panisches Rumgefuchtel zu hören. Und natürlich das gurgelnde Geräusch welches der Geist von sich gab.
Er verzog das Gesicht und suchte rasch nach einem Weg tiefer ins Innere des Schiffs. Es war schließlich sehr groß und bestand nicht nur aus der Kajüte. Außerdem befand sich Sharon im Augenblick dort und bekämpfte offenbar gerade den Geist mit zwei Säbeln. Zumindest dem nach zu urteilen was er von seiner Position aus beobachten konnte.
Da fand er auch schon eine Art Falltür die in den unteren Bereich des Schiffs führte und von dort wohl zu Lagerräumen und anderen Bereichen. Pünktlich zu seiner Entdeckung kam da auch schon Sharon wieder aus der Kajüte gestolpert und Katan ließ ihr keine weiteren Chancen irgendetwas dummes zu tun. Hastig rannte er zu ihr, packte ihr Handgelenk und warf sie sich kurzerhand einfach über die Schulter. Er hatte keine Lust sie hinter sich herzuzerren. So panisch wie sie war, hielt sie ihn am Ende noch für einen weiteren Geist.
Dementsprechend stürmte er nun auf die Falltür zu und sprang beherzt einfach hinein, den langsam hinter ihnen her tappenden Geist einfach ignorierend. Natürlich schlug er auch die Falltür kurz darauf zu, damit das Geisterwesen ihnen nicht allzu schnell folgte. Auch wenn er das Gefühl hatte, es würde wohl trotzdem keine Probleme haben einfach durch das Holz zu gelangen. Er konnte direkt sehen wie es von der Decke tropfte und er sich langsam wieder aus dem Wasser zu seiner vorherigen Gestalt formte.
Doch Katan hatte nicht vor darauf zu warten sondern rannte stattdessen einfach durch ein paar Gänge und schließlich in einen großen Vorratsraum der gefüllt mir Kisten und Fässern war.
Rasch ließ er Sharon hinter einigen davon sinken und zischte ihr leise zu:
"Sei jetzt still wenn du nicht wieder entdeckt werden willst."
Bevor er auch schon wieder hinter den Kisten hervor zu Tür lugte und den Geist einfach mit seinen gurgelnden Geräuschen an ihr vorbei schlurfen sah. Das hieß sie waren wohl erstmal sicher.

(-->Meer mit Sharon)
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #1408 (permalink)  
Alt 12.08.2023, 09:20
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Als die Vampirin in den Badezimmerspiegel des Hotelzimmers blickte, in das sie sich mit Katan für die Nacht eingemietet hatte, zwirbelte sie ihre vordersten Haarsträhnen nach hinten und fixierte sie mit zwei Haarklammern. Das lange dunkelblaue Kleid das sie trug war mit einer Spitze verziert, auf der Ranken genäht waren, die den Anschein hatten, als würden sie an dem seidigen Stoff herunterwachsen. Heute war die Hochzeit ihres Bruders und sie hatte Katan dazu überredet, mit ihr mitzukommen. Der Gedanke daran machte sie außerordentlich nervös. Sie hatte ihre Familie Ewigkeiten nicht gesehen. So lange nicht, dass sie gar nicht mehr das Gefühl von Familie verspürte, wenn sie an sie dachte. Es war nur noch eine ferne Erinnerung, fast als hätte sie diese Erinnerung gar nicht selbst erlebt. Zumal es auch den Anschein hatte, als wolle ihre Familie gar nicht wirklich mehr etwas mit ihr zutun haben. Sie kamen weder zu Besuch, noch meldeten sie sich, um zu hören, wie es ihr ging. Aber es war nicht irgendeiner ihrer Geschwister, der heute heiratete, sondern es war ihr älterer Bruder, mit dem sie sich am besten verstanden hatte.
In ihrem Kopf ging sie nochmal alle Namen und Gesichter ihrer Geschwister durch, in der Angst, sie würde irgendeinen Namen nicht mehr wissen. Tatsächlich stellte es sich schwieriger raus als erwartet sich an alle Namen und Gesichter zu erinnern, immerhin handelte es sich um 8 Geschwister, von denen sie die älteste Schwester war. Nun gut, mittlerweile war sie auch viel älter als ihre beiden großen Brüder und sogar älter als ihre Eltern, aber das würde sie auf jeden Fall geheim halten. Auch die Tatsache, dass sie gar nicht mehr menschlich war, sondern ein Vampir, versuchte sie so gut wie möglich zu verstecken. Das war auch der Grund weshalb sie sich zugleich Kontaktlinsen in die Augen tat. Es handelte sich um grau-blaue Kontaktlinsen, die das Licht ihrer Augen abschirmten. Zwar fiel es im Sonnenschein nicht so auf, dass ihre Augen leuchteten, aber Katan und Sharon hatten vor gegen frühen Abend auf der Feier aufzukreuzen. Die Vorstellung draußen in der prallen Sonne die Zeremonie anzugucken, sagte Sharon nämlich so gar nicht zu. Gegen die spitzen Zähne in ihrem Mund konnte sie leider nicht viel machen. Zwar waren sie im Moment sehr unscheinbar, denn Sharon hatte dafür gesorgt vorher ausreichend Nahrung zu sich zu nehmen, doch ein geschultes Auge könnte sie dennoch als Vampiren entlarven. Auch ihre blau leuchtenden Strähnen ließen sich wirklich schwierig verstecken. Die hatten zwar nicht wirklich etwas mit ihrem Vampirismus zutun, waren aber sehr auffällig und für nicht magische Wesen sehr unnatürlich. Und von diesen nicht magischen Menschen sollten tatsächlich einige auf der Hochzeit sein. Ihre Familie hatte sich nämlich aus irgendeinem Grund in die nicht magische Menschen Welt zurückgezogen und behielt ihre Fähigkeit des Wasserbändigens geheim. Sharon hatte nie verstanden, warum ihre Mutter diese Entscheidung getroffen hatte, wenn es doch viel einfacher gewesen wäre, in einer magischen Gegend zu leben.
Zwar hatte sie nie ein Problem damit gehabt, ihre Fähigkeit zu verstecken, immerhin hatte sie erst kurz bevor sie an das Internat kam entdeckt, dass sie eine Fähigkeit besaß, jedoch hatte sie schon früh die Schwierigkeiten ihrer Geschwister mitbekommen, ihre Magie geheim zu halten und es war außerordentlich anstrengend gewesen, auf jedes ihrer Geschwisterchen aufzupassen, dass sie nicht ausversehen ihre Magie preisgaben. Wie gut, dass sie mit der ganzen Angelegenheit nichts mehr zutun hatte.
Dennoch hoffte sie, dass Katan sich zumindest etwas Mühe gab, seine nicht Menschlichkeit zu verstecken. Zumindest hatte sie ihn vorher darum gebeten und über die Situation aufgeklärt.
Wie genau sie zu der Hochzeit kamen, wusste sie noch gar nicht. Eventuell mit dem Zug? Nicht sonderlich eine angenehme Art und Weise zu reisen, aber sie wusste jetzt auch keine Alternative.
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  #1409 (permalink)  
Alt 12.08.2023, 10:40
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Standard Katan

(Finsterholzwald-->schlafen-->)

Entspannt betrachtete Katan sich in dem hohen Spiegel in der Ecke des Hotelzimmers und überprüfte noch einmal den Sitz seiner Kleidung. Er trug einen dunkelgrauen Anzug, mit gleichfarbiger Anzugweste und ein schwarzes Hemd, dazu eine dunkelgraue Krawatte. Über der Weste trug er ein maßgeschneidertes, ebenso dunkelgraues Jacket welches er zwar lästig fand aber er konnte es ja später ausziehen, wenn sie da waren. Es passte zumindest ausgezeichnet zu seinem restlichen Look. Das einzige was nicht dem typischen Anzug Look entsprach, waren vermutlich die schwarzen Sneaker die er trug. Aber Katan konnte sich nicht dazu überwinden Anzugschuhe zu tragen. Die Sohle war einfach zu glatt und nicht rutschfest. Sehr schlecht für unerwartete Angriffe und Katan musste sich verteidigen können. Und zwar ohne dabei erstmal über den Boden zu schlittern.
Das einzig schwierige war sein Schweif. Im Augenblick war dieser schwarz, ebenso wie sein Haar und dadurch ein bisschen weniger auffällig. Trotzdem existierte er und zum Anzug war er natürlich ausgesprochen auffällig. Katan war zwar geübt darin ihn zu verstecken aber bei einer Hochzeit und in einem Anzug war das deutlich schwieriger. Er konnte ihn nicht einfach wie einen Gürtel verwenden, das wäre doch außerordentlich auffällig und würde vermutlich den gesamten Look zerstören. Gleichzeitig konnte er ihn aber auch nicht unter dem Jacket verstecken, denn selbst wenn er es die ganze Zeit tragen würde, wäre das Kleidungsstück trotzdem nicht weit genug um nicht seltsam deformiert auszusehen.
Er runzelte die Stirn. Der Gedanke in Menschenmassen mit seinem Schweif zu stehen störte ihn. Vielleicht würde er ihn sich doch einfach um die Hüfte legen und einfach die Fähigkeit einer seiner gesammelten Seelen verwenden um ihn zu verbergen. Er seufzte kurz, umschlang seine Hüfte dann mit seinem Schweif und konzentrierte sich darauf die geeignete Seele auf seiner Haut zu finden und zu manipulieren. Sie hatte zu Lebzeiten die Fähigkeit gehabt sich unsichtbar zu machen. Das war in diesem Fall ausgesprochen praktisch. Das einzige Problem war, dass es eine der neueren Seelen war und sie somit noch recht umfangreiche Gegenwehr leisten würde. Er konnte sie jetzt schon in seinem Kopf herumschreien und toben hören, rollte daraufhin nur mit den Augen und bemühte sich den Lärm in seinen Gedanken zu ignorieren. Sein Schweif war unsichtbar, das musste genügen. Gegen seine glühenden Augen konnte er nichts unternehmen und sich Kontaktlinsen einzusetzen wie Sharon es getan hatte, würde er nicht tun. Sie schränkten sein Sichtfeld zu sehr ein und das störte ihn. Er musste genug sehen können und mit Kontaktlinsen wäre jegliches Sehen eingeschränkt, er würde auch Seelen nicht mehr richtig erkennen können und das widerstrebte ihm auf jegliche Art und Weise. Das würde nicht passieren.
Nachdem er sein Outfit noch einmal überprüft hatte, strich er sich noch einmal durchs Haar. Er hatte es sich locker nach hinten frisiert, was einen lässigen und nicht ganz so wilden Eindruck wie sonst hinterließ. Es war nach wie vor nicht super ordentlich und klebte ihm schon gar nicht am Kopf aber es war ordentlich genug. Und locker würde es ohnehin besser aussehen als glatt nach hinten gegelt. Seine Stirn war zumindest frei zu sehen, dadurch fielen aber natürlich auch seine Narben etwas mehr auf. Kurz überlegte er ob er sie überschminken sollte, entschied sich dann jedoch dagegen. Menschen konnten sich auch solche Narben zuziehen. Zumindest was das Erscheinungsbild von diesen anging. Entsprechend musste er sie nicht verstecken.
Ein letztes Mal musterte er sein attraktives Erscheinungsbild, bevor er sich davon abwandte um nach Sharon zu sehen. Sie hatten sich noch nicht gegenseitig in ihren Outfits gesehen und Katan musste zugeben, dass er interessiert daran war wie sie in ihrem Kleid aussehen würde. Aus diesem Grund klopfte er kurz an der Tür und betrat dann nach kurzem Warten das Badezimmer um seine Freundin interessiert zu mustern. Das Kleid stand ihr ausgesprochen gut und sie gab ein ebenso attraktives Bild wie er ab. Sie würden definitiv gut nebeneinander aussehen. Ein schiefes Grinsen schlich sich auf seine Lippen als er Sharon komplimentierte:
"Das Kleid steht dir gut."
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Booba Schnooba Biebelboo
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Alt 12.08.2023, 11:31
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Standard Sharon

Etwas irritiert davon, dass Katan extra anklopfte, drehte die junge Frau sich zur Tür. Sie hatte natürlich längst gespürt, dass er sich genähert hatte und ihr kam auch kein Grund in den Sinn, warum er nicht einfach eintrat. Vielleicht wollte er sicherstellen, dass sie auch wirklich komplett angekleidet war, bevor er sie sah. Als er die Tür öffnete, sie für einen Augenblick musterte und ihr ein Kompliment zu ihrem Kleid machte, nutzte auch sie die Chance ihn sich einmal genauer anzusehen. Bei dem Anblick und seinen Worten schlich sich ein verlegenes Lächeln auf ihre Lippen. „Danke.“ murmelte die Brünette kleinlaut „du siehst auch sehr schick aus…“ , legte ihre Hände unter seinem Jacket auf seine Hüften und zog sich ein Stück zu ihn, um ihn noch einmal gründlich zu betrachten. Sie hatte den Mann noch nie vorher in einem Anzug gesehen und es trieb ihr eine leichte Wärme in die Wangen. Es war schon erstaunlich, dass er so ein Interesse an ihre gefunden hatte und sie konnte nicht mit Sicherheit sagen, warum er gerade bei ihr sein wollte. Es war ja nicht so, als würde es nicht genug andere interessante Frauen geben.
Etwas neugierig aber nicht überrascht ließ sie ihren Blick kurz hinter seinen Rücken linsen. Wo war sein Schweif? Sie wollte ihn gerade fragen, als sich diese Frage erübrigte. Als eine ihrer Hände nämlich beiläufig ein Stück runterrutschte, zog sich nämlich sogleich ein leichter Schauer durch ihren Körper und sie bemerkte das angenehme Prickeln auf ihrer Haut wo sie die feinen Härchen berührt hatten. Sie gab ein überraschtest „HAH!“ von sich als sie auch schon ohne großartig nachzudenken mit beiden Händen an die Seiten seiner Hüften griff, wo sich sein Schweif befand. „Was ist das denn?“ meinte sie amüsiert. „Wie hast du das gemacht?“
Sie ab ein leises Lachen von sich und blickte ihm dann wieder ins Gesicht, als ihr auffiel, dass er seine Augen so ließ, wie sie waren. Sie waren sogar noch etwas auffälliger als Sharons und der Gedanke, wie die nicht magischen Menschen auf ihn reagieren würden, missfiel ihr etwas. Sie gab ihm jedoch keinen Strafenden Blick und fragte ihn auch nicht, ob er seine Augen nicht irgendwie ändern konnte. Er hatte sich bestimmt schon selbst Gedanken darüber gemacht. Sie hoffte einfach, sie würden nicht in die unangenehme Situation kommen sich erklären zu müssen.
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