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Die Stadt Abendberg (Teil 2)
Anzeigen Die Stadt: In der Nähe des Internats und des Finsterholzwaldes befindet sich eine kleine verwinkelte Stadt. Dieser Ort scheint auf dem ersten Blick ein ganz normales Städtchen zu sein, doch wenn man sich ganz genau umsieht findet man versteckte Gassen mit magischen Läden, die einem zum Staunen bringen. In der Nähe dieser Läden befindet sich auch gerne mal ein magischer Süßwarenstand, mit den seltsamsten Leckereien. In der Mitte des Stadtzentrums befindet sich ein großer Marktplatz samt Brunnen, der das Prunkstück der Stadt ist. Die Bewohner dieser Stadt haben größtenteils gar nichts mit irgendwelcher Magie zu tun und sind nur ganz gewöhnliche Menschen, die ein ganz gewöhnliches Leben führen. An den Anblick der Internatsschüler, die nicht selten eine merkwürdige Hautfarbe haben oder Flügel am Rücken tragen, haben sie sich längst gewöhnt und gucken höchstens mal skeptisch. Für die Stadtbewohner sind die Internatsschüler einfach nur eine merkwürdige Truppe, die aber irgendwie zum Stadtbild gehört. Einige der versteckten Läden, die man verstreut in den Nebengassen finden kann: - Der Kräuterhandel Hier gehen Unmengen an Heilkräutern, -pflanzen und magischen Gegenständen, die zum Brauen von Elixieren und Zaubern benötigt werden, über die Ladentheke. Außen sieht dieses Geschäft ein wenig verwildert aus, da es von Rosenranken und Wein umschlungen ist, welche aber auch schon zum Teil durch die zerbrochenen Fenster in das Geschäft ragen. - Magic Style - für jeden das passende Outfit Von Außen sieht es unscheinbar, wie ein ganz normales Geschäft: Eine leicht beige Fassade - ohne viel Schinick-Schnack halt, aber innen verbirgt sich das reinste Shoppingparadies. Endlos scheinende Kleiderständer schweben durch den Raum, soweit das Auge reicht. - Der Buchladen Wenn du die knatschige Tür, dieses morschen Holzhauses öffnest, begibst du dich in einen kleinen, bescheidenen Buchhandel, der nur so von Spinnenweben und ekeligen Krabeltierchen wimmelt. Der ältere Besitzer dessen kümmert sich nämlich nicht mehr so gerne um das schicke Aussehen dieses Geschäfts, jedoch ist das für viele kein Makel mehr, denn hier bekommt man allerlei Bücher, die man benötigt. Von alten Geschichten bis hin zu Zauberbüchern. - Das Restaurant "Sabberlätzchen" Steiniges Gemäuer, jedoch innen warmes Stübchen. Hier befindet sich ein Restaurant, das viele magische und traditionelle Gerichte zu bieten hat - kein FastFood also, sondern Kost wie Froschschenkel à l'orange oder auch mystischer Kräuterbrei. Wieso der Kräuterbrei mystisch ist, weiß keiner so genau, daher fragt auch niemand nach den Inhaltsstoffen. Auf den ersten Blick klingt das widerlich, aber wer hier einmal etwas probiert, will immer mehr. (und natürlich noch viele mehr ^^) Zum magischen Süßwarenstand: Manchmal kommt ein fahrender Stand in die Stadt, um den leckersten Süßkram zu kredenzen. Er wird von einem älteren Herren geführt, der sich immer wieder daran erfreut, die lächelnde Kundschaft zu sehen. Er ist aber nur Nachmittags da, der Mann die Süßigkeiten jeden Morgen selbst, alleine herstellt. Zum Schluss werden viele Leckerbissen mit ein Wenig Magie versehen, die verschiedene Wirkungen besitzen. Beispielsweise gibt es dort einen Bonbon, der einen Energieschub oder kurzzeitigen Kreativitätszuwachs ermöglicht (wird gut und gerne vor Klassenarbeiten benutzt). Sein Geheimnis verrät er natürlich nicht, denn jedes Mal, wenn er kommt, herrscht ein großer Ansturm, da jeder etwas haben möchte. Läden und Süßwarenstand by Schokoladenkeks
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[SIGPIC][/SIGPIC] Wer seinen Weg geht, dem wachsen Flügel. Geändert von KittenUpATree (11.11.2012 um 01:38 Uhr). |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Kitinkerbell für den nützlichen Beitrag: | ||
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=> Klassenzimmer Musik....
Lilline hatte ja wirklich Recht! Ihre Eltern schickten ihnen so viel Geld, das musste doch mal ausgegeben werden! In der Stadt kannten sich die Beiden nicht so gut aus, Lavender wusste nur, wo es zu einem trügerischen Eiscafé ging, welches sie mal mit Tommy besucht hatte. Die Beiden drängten sich durch die Menschenmassen und wurden von manchen Leuten komisch angestarrt. Aber das war Lavender egal, zu lange hatte sie sich in ihrer alten Heimatstadt mit ihrer Schwester im Haus versteckt. Gut, es war ein großes Haus gewesen und ihre reichen Wissenschaftlereltern hatten ihnen auch immer alles geschenkt, aber trotzdem. Lavender wollte nicht mehr zurück und die dummen Menschen waren ihr auch egal. Irgendwann waren sie bei einem großen Brunnen angekommen und sie bemerkte ein großes Musikgeschäft, welches schon von Außen sehr exklusiv wirkte. Darauf steuerte sie zu, bis ihr der Weg von zwei Klöpsen versperrt wurde. Die beiden Kerle kamen Lavender entfernt bekannt vor, allerdings wusste sie nicht mehr woher. Sie hielten irgendein Stück Papier in der Hand und glucksten merkwürdig. "Entschuldigung", meinte Lavender höflich, doch ihr Gesichtsausdruck trotzte nur vor Missbilligung. "Könntet ihr bitte aus dem Weg gehen, meine Schwester und ich wollen daher.", doch die Kerle machten keine Anstalten sich zu entfernen und starrten die Zwillinge nur dumm an.
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[SIGPIC][/SIGPIC] Wer seinen Weg geht, dem wachsen Flügel. |
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=> Klassenzimmer Musik....
Die beiden Fee drängelten sich durch die Menschenmassen, um ins Stadtinneren zu gelangen. Gelegentlich wurde sie absichtlich von ein paar Menschen angerammpelt und bekamen dumme Sprüche an den Kopf geworfen. Doch Lilline ignorierte dies einfach. Schon früher, als sie noch zu Hause wohnte, wurde sie immer im Haus versteckt. Zwar schliechen sie sich in der Nacht gerne mal nach draußen, aber richtig in die Stadt gehen , konnten sie nicht. Hier kannten die Menschen sie eigentlich, die vom Internat, wie sie sagten. Doch trotzdem machten sie sich einen Spaß daraus, sie zu ärgern. Die Feen hätten ein leichtes gehabt, einfach ein paar Ranken zu nehmen, um die doofen Menschen ruhig zu stellen! Doch...das wäre vielleicht nicht ganz soo toll. Als die Zwei bei einem hübschen Brunnen standen, zeigte Lavender auf ein großes Musikgeschäft. "Oh, lass uns da mal rein gehen", sagte Lilline. Doch zwei Klöpe versperrten den Weg. Die Fee wusste sofort, wer die beiden Muskelprotze waren..na ja..nicht genau, aber sie hatte sie schon mal gesehen! Und die beiden erkannten sie wohl auch wieder. "Hey...du..Flügel..dings!" meinte einer der Beiden und gluckste. "Du bist doch die...aus der Kantine!", und zeigte mit seinen Wurstfingern auf Lilline. "Ja.", sagte sie kühl und ging einen Schritt vor, "Lasst uns durch...bitte!" "Öhm..warte! Ihr seid doch...Zwillinge oder?", fragte er und lachte, warum auch immer. "Nein..wie kommst du denn da drauf?", sagte Lilline mit einem Tick Ironie. "Ihr habt doch immer mit Susie gespielt oder?" Lilline schaute zu ihrer Schwester..Susie..wer war noch mal...moment..da war doch was... "Wir wollen euch einladen! Auf einen Drink. Kommt mit" Dann schnappt er sich Lilline und schleppte sie mit in eine alte Kneipe. Sein Bruder nahm Lavender und trug sie hinterher.
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Phantasie ist das Auge der Seele..... |
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Die Klopskerle schienen eindeutig betrunken zu sein. Oder sie waren einfach von Natur aus so beschränkt. Genervt starrte sie die Beiden an, bis einer den Namen Susie erwähnte. Wer zur Hölle sollte denn jetzt Susie sein? Was wollten die Kerle eigentlich?
Auf einmal schnappte sich einer Lilline und transportierte sie zu einer Kneipe, Lavender wurde von dem anderen Kerl hochgehoben. Werde ich jetzt eigentlich jeden Tag von ekelhaften Wesen in die Luft gehoben? o.o Sie schlug auf den Klops ein, der gleich ein wenig zusammensackte und nicht wusste wie er reagieren sollte. "Lass mich runter verdammt noch mal! Ihr könnt doch nicht einfach zwei fremde Mädchen in eine Bar zerren!" Schnell hopste der Klotz in die Bar und ließ Lavender dort runter. "Wir wollten nur zwei hübsche Mädchen auf einen Drink einladen ^^", meinte der eine dumme Klotz einfältig und grinste dabei schief. Lavender schnaubte und stellte sich vor ihre Schwester. "Wir wollen aber nicht mit zwei hässlichen Kerlen was trinken!", schnaubte sie, doch eigentlich... wenn sich schon zwei Dumme fanden, die ihnen ein paar Drinks spendierten... Der eine bestellte auch schon einfach irgendwas und freute sich wie verrückt. "Wir sind Eddy und Freddy!", stellte er sich vor. Lavender zog nur eine Augenbraue hoch und besah Freddy oder Eddy kritisch. Ihren Namen würde sie nicht preis geben, wäre ja auch zu schön. Sie schnappte sich das alkoholgehaltige Getränk und kippte es sich wie ein alter Seebär runter und grinste den Fettklops neben ihr an. Der war natürlich mehr als nur erstaunt.
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[SIGPIC][/SIGPIC] Wer seinen Weg geht, dem wachsen Flügel. |
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Shady Dalibor
Die Schmerzen waren schier unerträglich. Es fühlte sich an, als hätte sich irgendetwas in ihrem Bauch fest zusammengekrampft, um das beginnende Leben darin zu schützen. Am liebsten hätte sie Nouk gesagt, dass er sich gar nicht so aufzuregen brauchte. Sie konnte spüren, dass sie die Kinder nicht erwischt hatte. Es war fast, als würden sie ihre Mutter verhöhnen und ihr jetzt zur Strafe diese furchtbaren Schmerzen bereiten.
Aber sie konnte nicht sprechen. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, nach Luft zu schnappen. Es war, als ob sie gleich ersticken würde. Vorsichtig schlug sie die Augen auf, aber sie sah alles nur verschwommen. Alles, was sie wahrnehmen konnte, war Schmerz. Und der Schmerz wurde nicht gerade besser, als der Arzt, der eben aus dem Behandlungszimmer gestürzt war, sie Nouk aus dem Arm nahm. Die Arztpraxis verfügte über einen Operationsraum, in dem sonst nur kleine Eingriffe vorgenommen wurden. Für alles andere war eigentlich das örtliche Krankenhaus zuständig. Aber in diesem Fall war das, wovon sie am wenigsten hatten, Zeit. Shady verlor immer mehr Blut. Eilig unternahm der Arzt alles, um ihr zu helfen.
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Bin nicht da, bin mich suchen gegangen. Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll |
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Nouk Tschetiernadzatch Draculea
Nouk konnte absolut gar nichts tun. Er stand nur da, an der Seite, weiter weg von Shady und den herumhantierenden Ärzten und sonst was.
Er stand nur da und starrte sie an, die Hände voller Blut und der Ausdruck in seinem Gesicht war… nichts. Als ginge ihn das alles hier gar nichts an. Ein übler Traum, aus dem er gleich wieder erwachen würde, da war er sich sicher. So etwas passierte nicht real. Der Blutgeruch hatte sich in seiner Nase fest verkrallt, ließ wohl nie mehr wieder los. Und Nouk beobachtete nur die vielen Werkzeuge, Shadys sich hebende und senkende Brust, ihren Bauch, das ganze Blut und dann ihr Gesicht, das von Schmerz gezeichnet war. Er hätte ihr gerne nahe beigestanden, aber er konnte nicht. Er würde nur im Weg sein. Und das war wohl noch schlechter. Also tat er das, was er im Moment am besten konnte: nur dastehen und starren.
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Einer der Klöpse hatte sich Lilline unter den Arm gepackt und trug sie zu einer Bar. Die nicht mehr ganz so modern wirkte.
An der Theke stand ein alter Mann, mit einer Kippe in dem Mund und einer Augenklappe. "Könnt ihr uns jetzt runterlassen!, sagte Lilline genervt und schon stand sie wieder auf den Boden. Auch ihre Schwester wurde in die alte Kneipe getragen. Nach dem ihr "Träger" sie auf den Boden ließ, stellte sie sich vor Lilline und schrie die beiden Klöpschen an. Doch die ignorierten sie einfach und bestellten eine Flasche. "Wie meine Schwester schon sagte..wir wollen nichts..", setzte die Fee an, doch da hatte sich Lavender schon etwas von der glasklaren Flüssigkeit in sich rein gekippt... Öhm...na gut..dann eben nicht! "Los..du auch..wir stoßen auf Susie an!", schrie einer der Beiden und schob Lilline ein Gläschen vor die Nase. "Mmmh, na gut." Also schluckte sie die Flüssigkeit runter und..sie schmeckte eigentlich ganz gut. Die beiden Klöpse stellten sich als Eddy und Freddy vor und drückten den Zwillingen die beiden Flaschen in die Hand.
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"Gut dann stoßen wir auf Susie an, wer auch immer das ist!", meinte Lavender und kippte sich noch mehr von dem Zeug runter. Der Kerl hinter der Theke starrte sie mit seinem einen Auge verwundert an, gab ihr aber noch eine Flasche. Lavender musste ja richtig reinhauen, wenn ihr diese Klöpse schon das Zeug bezahlten.
"Ich glaub ich kannte mal eine Susie, aber die war total doof!", meinte sie lachend. Die Klöpse sahen sie wütend an, wahrscheinlich war für sie der Himmel auch rot. Wieso mussten auch immer alle in einer Fantasiewelt leben? Dass diese Aggressionen durch das Wetter ausgelöst wurden, kam der Fee gar nicht in den Sinn. Schließlich ging es ihr ja ganz gut. Bis sie die dritte Flasche ausgetrunken hatte und ihr Lächeln abrupt aus dem Gesicht verschwand. Völlig ausdruckslos stellte sie die Flasche auf das Holz der Bar vor sich und drehte sich zu Eddy und Freddy. "Susie. Susie ist tot.", meinte sie nur und ließ ihren Blick gelangweilt durch die Bar schleifen. "Was wollt ihr eigentlich?", fragte sie die Klöpse. Einer von ihnen gluckste: "Lavender und Lilline, nicht wahr? Ihr seht noch aus wie früher, nur mit komischen Flügelkostümierungen!" Woher kennt der Kerl unsere Namen? Woher kennt der uns überhaupt? Sie sah Lilline an und nickte dann zu den Kerlen. Vielleicht kamen ihr ja Eddy und Freddy bekannt vor.
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Shady Dalibor
Natürlich bekam Shady nicht mehr viel mit, nachdem einer der Ärzte ihr ein Betäubungsmittel gespritzt hatte. Erst, als sie auf einer Liege im Behandlungszimmer lag, wachte sie langsam wieder auf. Eine der Schwestern hatte sie gewaschen, so dass nun kein Blut mehr an ihrem Körper klebte.
Vorsichtig hob Shady die Decke hoch, unter der sie lag. Sie trug nur ein Hemdchen, das nach Krankenhaus aussah, und als sie es vorsichtig zur Seite zupfte, fand sie an ihrem Bauch eine sauber vernähte Narbe. Leise stöhnend lehnte Shady sich wieder zurück. Jede Bewegung tat weh. Aber es war nichts im Vergleich zu den Schmerzen, die sie davor hatte erleiden müssen. Sie strich sich leicht über den Bauch. "Ihr seid nicht klein zu kriegen, was?" Ihr Blick fiel aus dem Fenster. Der Himmel war blau und nur ein paar weiße Wolken verdeckten ab und an die Sonne. Die Wetterwirkung war dank der Wäsche der Schwestern verflogen. Draußen vor der Tür konnte Shady Stimmen hören. Eine davon gehörte dem Arzt. "Das ist gerade nochmal gut gegangen. Für die Kinder wäre die Verletzung im ersten Moment nicht weiter schlimm gewesen, aber wenn Ihre Freundin sich eine Infektion zugezogen hätte, hätte das für alle drei tötlich Enden können. Wie konnte das überhaupt passieren?"
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abendberg, stadt, teil |
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