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  #91 (permalink)  
Alt 16.12.2012, 11:33
das Mädchen in der Glaskugel
 

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=> Geist

Robyn schritt die Flure entlang. Es war irgendwie faszinierend, wie alt das Internat doch wirkte und trotzdem war es schön und machte in keinster Weise den Eindruck, als würde es bald einstürzen. Sie fühlte sich sogar heimisch hier, obwohl sie das zu anfang nie geglaubt hätte.
Ihre Finger schlossen sich um die Kette und Robyn blieb stehen um das Gemälde einer Frau zu betrachten. Sie hatte etwas Madonnenartiges, fand Robyn. Das Mädchen drehte sich wieder von dem Bild weg und überlegte, wo sie wohl Shady antreffen könnte. In ihren Zimmer, ging es Robyn durch den Kopf, doch sie wusste gar nicht so genau, wo dieses war, da sie dort erst einmal war. Außerdem war es schon halb eins und so wie Robyn Shady kennen gelernt hatte, war das Mädchen unmöglich noch im Bett. Dazu wirkte sie viel zu fröhlich. Und dann waren da ja auch noch die Kinder und irgendwie hatte die Brünette Angst, würde sie bei Shady klopfen, dass die Kinder vermutlich schliefen und durch sie aufwachten. Der Gedanke war einfach abschreckend. Schrien Kinder dann nicht und wollten essen? Robyn schüttelte sich. Im Grunde hatte sie nichts gegen Kinder, solange diese schon sprechen konnten und nicht einfach rumplärrten. Denn sonst waren diese einfach nur nervtötend. Und hier brauchte Robyn jeden einzelnen ihrer Nerven. Zumal sie ja eh schon ein ziemlicher hitzkopf war und schnell an die Decke ging. Robyn holte den Knochen aus der Tasche und hielt ihn ein wenig von sich weg. Sie hatte gestern kurz eine weiße Schuppe aufblitzen sehen, also war es demzufolge ein weißer Drache und das würde Shady doch sicher eine Freude bereiten, oder? Irgendwie machte dieser Gedanken sie glücklich. Doch Robyn wusste nicht, wo sie suchen sollte, weshalb sie erst einmal ziellos in den Gängen entlang lief, in der Hoffnung, Shady über den Weg zu laufen.
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  #92 (permalink)  
Alt 16.12.2012, 11:48
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Keller/Gemeinschafstraum/wohinnouksichauchimmerverschleppthat =>

An diesem Tag war Shady wirklich mehr als einfach nur gut gelaunt. Wie auch nicht, nach einer so großartigen Nacht? Vor lauter Glückseeligkeit trug sie heute sogar ein roséfarbenes, kurzes Kleid, wenn auch mit dicker Strumpfhose und einer flauschigen Jacke drüber. Draußen schien die Sonne und Shady spielte mit dem Gedanken, den Tag auszunutzen und ein wenig zu trainieren. Allerdings ahnte sie, dass es trotz Sonne immer noch kalt war, weshalb sie die Sonne vorerst doch lieber innerhalb des Schlosses genoss. Sie hatte sich an eines der großen Fenster im Flur gesetzt und blickte sehnsüchtig nach draußen. Wann würde dieser lästige Winter nur endlich vorbei sein? Es gab für sie kaum etwas Schlimmeres, als Kälte. Wie sollte sie so ihren Vorsatz, endlich ein paar gute Noten zu haben, durchsetzen? Bei dem Wetter raus gehn, nein also wirklich. Eine Zumutung.
Und trotzdem... die Sonne war mehr als verlockend.

Shady blickte auf, als sie Schritte hörte. Es war Sonntag und so waren nicht viele Schüler unterwegs. Die meisten waren wohl in der Stadt oder in ihren Gemeinschafsträumen. Und die ganz Faulen schliefen sicher noch. Daher war es bisher angenehm still gewesen. Eine Seltenheit in den Fluren mit den hohen Decken, durch die man schon von weitem jedes noch so kleine Geräusch hallen hörte.
Ein brünettes Mädchen bog um die Ecke und ein Grinsen erschien auf Shadys Lippen. Sofort hopste sie vom Fensterbrett, wobei der Rock verspielt ihre langen Beine umschmeichelte. Das Outfit war fast zu kindlich, als das man es Shady zutrauen würde. Aber Shady wäre nicht Shady, wenn sie nicht irgendwie von allem ein wenig wäre.
Sie lief auf Robyn zu und schloss sie natürlich zur Begrüßung erst mal in die Arme. Immerhin zählte Shady auch sie zu ihren Freundinnen. Robyn, Dawn und irgendwie auch Deliah, auf etwas... naja, andere Art und Weise. Eine ungewohnte Situation, so viele Freundinnen zu haben. Eigentlich kam Shady mit Jungs sehr viel besser aus. Aber in ihrem Leben hatte sich im letzten Jahr ja sowieso einiges verändert.
"Hey Robyn! Wie gehts dir?"
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  #93 (permalink)  
Alt 16.12.2012, 11:58
das Mädchen in der Glaskugel
 

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Als Robyn um die Ecke bog und das Mädchen sah, welches sie suchte, lächelte sie kurz. Auch auf Shadys Gesicht zeichnete sich ein Grinsen ab, was Robyn glücklich machte. Sie war es nicht gewohnt, dass sich jemand so freute sie zu sehen. Und es tat gut. Weshalb sie die Umarmung auch über sich ergehen ließ und sogar erwiderte. Sie grinste Shady an.
"Mir geht es blendend!", sagte sie, wobei das nicht ganz der Wahrheit entsprach, da es ihr nie blendend ging, aber ihr ging es gut. Nicht schlecht, sondern gut. Außerdem freute sie sich, Shady zu sehen, die immer so aussah, als würde sie voller Tatendrang sein. "Dir geht es doch hoffentlich auch gut.", setzte sie noch hinzu. Dann hielt sie Shady den Knochen hin.
Ein vielsagendes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. "Rate mal, was ich herausgefunden habe!" Es war keine richtige Aufforderung, da Robyn gar nicht vorhatte zu warten, bis Shady antwortete. Stattdessen platzte sie sofort heraus. "Ein weißer Drache! Genau! Es war eine weiße Schuppe, die ich gesehen habe, von daher..."
Sie reichte Shady den Knochen. Ihr Blick schweifte zum Fenster. Vielleicht könnten Shady und sie nachher mal raus gehen. Das Wetter rief doch förmlich danach. Doch zu erst, wollte Robyn noch etwas wissen.
"Was ist eigentlich mit dem anderen Knochen? Konntest du deinen Drachen heraufbeschwören?"
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  #94 (permalink)  
Alt 16.12.2012, 12:06
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Shadys Augen weiteten sich, als sie hörte, was Robyn zu sagen hatte. Ein weißer Drache. Sie hatte einen Schicksalsdrachenzombie. Vor Freude machte schrie sie auf, machte einen Sprung und griff mach dem Knochen.
"Oh Gott, wie geil! Wir müssen das gleich ausprobieren! Ein weißer Drache, das sin die Stärksten überhaupt... also, in meinem Hort. Aber bestimmt auch so... glaub ich... keine Ahnung... auf jeden Fall is das voll der Wahnsinn!"
Robyns Frage nach dem zweiten Knochen trübte Shadys Übermut dann allerdings ein klein wenig. Sie lächelte weiterhin, denn immerhin fand sie es inzwischen nicht mehr schlimm sondern eigentlich... naja, es war fast ein wenig beruhigend diesen Knochen bei sich zu haben. Also nickte Shady.
"Ja... ich weiß jetzt auch, wer es ist."
Ihr Blick ging in Richtung Boden. Es fiel ihr noch nicht leicht, darüber zu reden. Aber was hatte sie davon, wenn sie vor der Wahrheit weg lief?
"Es ist meine Mutter..."
Und im selben Moment, in dem sie es aussprach, machte sich ein ungutes Gefühl in ihrer Magengegend breit. Die Gräber, aus denen sie die Knochen hatte, hatten direkt nebeneinander gelegen. So, wie man Ehepartner nebeneinander bestattete. Wäre der Knochen von Aragorn, Shadys Adoptivvater, wäre der Drache schwarz. Aber er war weiß. Also - Shady schluckte - lag die Vermutung nah, dass sie einen Knochen ihres leiblichen Vaters in den Händen hielt. Aber es gab wohl nur eine Möglichkeit, das heraus zu finden.
"Ich glaube, wir sollten raus gehn, wenn wir heraus finden wollen, was für ein Drache es ist. Der See ist bestimmt zugefroren. Da kann ich gut malen."
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  #95 (permalink)  
Alt 16.12.2012, 12:10
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Irgendwo =>

Jin hatte natürlich auch die Sonne draußen bemerkt und hatte Lust, sich mal komplett anders anzuziehen. Er hatte nämlich Lust, rauszugehen, und so trug er einen weißen Kapuzenjacke, die zu ist, und eine schwarze Sonnenbrille, wodurch man seine Augen nicht mehr sehen konnte. Dazu trug er eine weiße Hose und weiße Schuhe. Weiß deshalb, weil die Farbe die Sonnenstrahlen reflektiert und es doch kühl bleibt in der Kleidung.
Obwohl die Sonnenbrille sehr stark war, konnte er trotzdem alles sehen. Auf dem Weg durch den Flur sah er dann zwei Personen, Shady und Robyn. Er ging auf sie zu und sagte: "Guten Tag" Er sah den Knochen und grinste, dabei hörte er den beiden zu, es schien wohl um Shadys Fähigkeit und Drachen zu gehen.
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Was ist INDECT? Mehr Infos: stopp-indect.info/?page_id=2&lang=de
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  #96 (permalink)  
Alt 16.12.2012, 12:23
das Mädchen in der Glaskugel
 

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Robyn wich ängstlich zurück, als Shady einen Schrei ausstieß, dann lachte sie. "Du bist echt verrückt", meinte sie und sah Shady dabei grinsend an. Es war echt ein gutes Gefühl,jemanden Freude zu bereiten. Beinahe schon zu schön. "Aber der Drache kann uns dann doch ncihts tun, oder?", fragte sie? Ein wenig Angst beschlich sie, bei dem Gedanken daran, dass dies ncoh ein stärkerer Drache sein sollte als die im Hort hinter ihnen her waren. Ein Schauer lief über Robyns Rücken und sie schüttelte sich kurz.
Sie merkte, dass Shadys Stimmung ein wenig in den Keller sank, als sie ihre Freundin auf den anderen Knochen ansprach. Sie merkte, dass Shady schwierigkeiten hatte, darüber zu reden, weswegen sie ihr eine Hand auf die Schulter legte und ihr zunickte. Doch als Shady meinte, es wäre ihre Mutter, ließ Robyn die Hand sinken. Die vorstellung, dass sie die Knochen ihrer Mutter finden könnte, war einfach nur grausam! Vermutlich könnte Robyn lange Zeit nicht mehr glücklich sein. So sehr würde sie das runterziehen. Vorallem schien es, als hätte Shady vorher nie wirklich gewusst, ob ihre Mutter am Leben war, und das war jetzt der Beweis dafür. Die Kehle der Brünette schnürte sich zu und sie wusste nicht so recht, was sie sagen sollte. Beileid wäre vermutlich nciht das richtige, denn zog einen so etwas nicht weiter runter? Darum lächelte sie Shady aufmunternd zu. "Dann weißt du jetzt wenigstens, dass deine Mutter im Himmel ist und über dich wacht" Okay ... vielleicht waren das nicht die besten Worte, doch es schienen die einzig richtigen für Robyn.
Von der idee rauszugehen, war Robyn sogleich angetan. Die firsche Luft würde beiden einen klaren Kopf verschaffen, doch ehe sie zustimmen konnte, kam ein in weiß gekleideter Kerl vorbei. Es war Jin, erkannte sie. Seine Kleidung hatte etwas machohaftes, fand Robyn und sie zog belustigt eine Augenbraue hoch. "Hallo Jin", grüßte sie ihn. Doch dann kam ihr das Verhalten von Keith in der Bibliothek in den Sinn und sie schämte sie für sein Verhalten. Entschuldigend sah sie Jin an, hoffte er würde verstehen, dass sie ncihts gegen ihn hatte und mit der Situation überfordert war.
"Okay Shady... willst du draußen für dich und uns malen?"
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  #97 (permalink)  
Alt 16.12.2012, 12:45
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Shady begrüßte auch Jin mit einer Umarmung. Sie war schon ganz erstaunt über sich selbst, wie gut sie mit den meisten ihrer Mitschüler auskam. Aber es tat gut, mal ein paar Freunde zu haben und nicht ständig Angst haben zu müssen, mit nem Messer im Rücken aufzuwachen, wenn man am falschen Ort einschlief.
"Keine Sorge, die tun uns schon nix.", beantwortete Shady Robyns Frage, wenn auch nicht ganz wahrheitsgemäß. Sie war ja schon nicht in der Lage, ihre Mutter zu kontrollieren und ein weißer Drache würde noch um ein vielfaches stärker sein. So starke Zombies konnte Shady noch nicht kontrollieren. Aber sie hoffte einfach mal, dass es schon irgendwie gehn würde. Und sie wollte Robyn natürlich auch nicht beunruhigen.
"Gut, dann gehn wir runter zum See!"
Shady griff jeweils nach Robyns und Jins Hand, um die beiden einfach mitzuziehen.
"Du kommst auch mit, Jin."

=> See
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  #98 (permalink)  
Alt 19.01.2013, 17:42
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Standard NPC - Henry Crytsal

(Krankenflügel =>)

Die erste Toilette hier auf der Schule war noch recht human. Es gab natürlich zwei Abteile, für Jungen und Mädchen und eigentlich gab es hier oben ohnehin nur den Krankenflügel mit eigener Toilette, weshalb hier nichts Grausames auf die Kleinen warten durfte.
Naja, außer vielleicht Erbrochenes oder anderes, das ein Schüler hier auf dem Weg zum Krankenflügel zurücklassen musste…
Henry ließ sich von solcherlei Gedanken aber nicht beeindrucken. Er musste ja nur dasitzen und aufpassen. Zuerst ging er natürlich ins Jungenklo.
Und vorsorglich hatte er ein Papier vollgemalt.
Darauf war groß zu lesen: „Das freundliche Super-Putz-Team am Werk!“ und darunter waren Robyn, Keith und Ariella gemalt. Mit breitem Grinsen und in ihren neuen Klamotten.
So setzte Henry sich zufrieden auf den gefliesten Steinboden und wartete die Titelmelodie Benjamin Blümchens singend auf die Ankunft der drei Sträflinge.
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  #99 (permalink)  
Alt 19.01.2013, 18:21
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=> Krankenflügel

Trotz Bademantelgürtel hielt Robyn die Hose doch lieber fest, nicht dass der Gürtel aufging und sie in Unterhose dastand. Obwohl ihr Keiths Shirt über den Po ging. Sie schlenderte auf die Toiletten zu, sofort fiel ihr die Kritzelei von Henry ins Auge. Das freundliche Super-Putzteam am Werk? Die haben doch alle nen Schuss in den Socken. Kurz darauf drang auch schon Henrys Gesang an ihr Ohr. Okay, jetzt wird es echt nervig!
Robyn ging zu dem Lehrer hin und starrte auf ihn hinunter. Hatte der nichts besseres zu tun? Zum Beispiel mit einem Puppenhaus zu spielen?
"Ich geh dann mal zum Frauenklo.", knirschte sie und schob sich an dem Lehrer vorbei. Als sie die Tür des Frauenklos aufstieß, stieg ihr sofort der allzubekannte Klogeruch in die Nase. Ein Grund, weshalb ich öffentliche Klos hasse! Robyn krempelte die Arme des Shirts hoch und nahm die Zahnbürste in die Hand, wie sie im Wald das Messer gehalten hatte. Das Putzzeug hatte sie neben sich auf den Boden gestellt. Okay, die Klos putzen... Das war doch gar nicht so schlimm ... außer dass manche Leute nicht spülen nachdem sie ... uäääh. Robyn verzog angewidert das Gesicht. Ruhig Blut, Robyn. Du schaffst das. Sie überlegte kurz, ob sie nicht einfach rausrennen sollte und verschwinden, vermutlich würde dieser Henry sie eh nicht einholen, aber dann war das Chasko und mit dem war nicht zu spaßen. Vielleicht konnte sie diesen auch erpressen, dass er sich an sie rangemacht hatte. Schnell warf sie den Gedanken beiseite. Das würde alles ncihts bring. Robyn öffnete die erste Klokabinentür. Daneben stand die Klobürste. Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. Schnell verteilte sie etwas von dem Putzzeug bei der Toilette und fing an diese mit der Klobürste zu schrubben. Als sie fertig war, spülte sie den Rest runter und stelte die Klobürste zurück in ihren Behälter. Am Ende würde sie ihre Zahnbürste einfach ins Klo tunken und niemand würde es merken. Sie nahm sich das Putzzeug und betracht die nächste Kabine.
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  #100 (permalink)  
Alt 19.01.2013, 18:44
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<= Krankenflügel

Von weitem vernahm Keith bereits den strafenden Gesang von Henry. Er verdrehte gereizt die Augen. Hatte ein Lehrer an einem Samstag abend nichts irgendwie etwas besseres zu tun, als seine Schüler in Klamotten zu stecken, die nicht ihrem eigenen Geschlecht entsprachen, und sie dann so die Klos putzen zu lassen? Henry saß auf dem Steinboden vor den Klos und sang fröhlich die Titelmusik von Benjamin Blümchen mit. Keith hatte schon früher diesen dämlichen Elefant verabscheut.
Wenn die Pflegemütter des Heims in seinem Zimmer kamen und ihn abends eine Kassette zum Einschlafen in den Rekorder steckten, hatte Keith, sobald sie sein zimmer verlassen hatten, den Knopf zum öffnen betätigt, sich die Kassete herausgenommen und sie aus dem Fenster neben seinem Bett befördert. Und er musste sich wirklich zusammenreißen, nicht jetzt auch noch auf diese idee zu kommen, wobei Henry das wirklich verdient hatte, nachdem Keith nun in einem rosa Röckchen steckte. Plötzlich kamen ihm drei Schülerinnen entgegen, die bei seinem Anblick ihre Hände vor dem Mund hielten und beim Vorbeigehen kicherten. Sie lachten ihn aus! Sie lachten über ihn! Nein! Er senkte seinen Blick, verkrampfte seine Fäuste, sodass seine Knöchel weiß hervortraten. Keith atmete tief aus...und wieder ein um sich zu beruhigen. Schleißlcih hatte er ja immer mit Wutnfälle zu kämpfen. Die Tatsache, dass das Mädchen waren, interessierte ihn dann auch immer herzlich wenig.
"Das werden sie noch bereuen, Henry.", zischte er. Dann sah er den Zettel. „Das freundliche Super-Putz-Team am Werk!“ Wütend besah er sich die Gestalten, die unter diesen Worten gekritzelt wurden. Schnaufend riss er den Zettel ab, zerknüllte ihn, warf ihm Henry vor die Füße und verschwand ins Badezimmer. Wie konnte man seine Person nur so in Frage stellen!? Das war doch erniedrigend! Plötzlich hörte er ein Abspülen, kurz daraufhin trat ein Junge in seinem Alter aus der Kabine. Er runzelte die Stirn, während sich ein breites Grinsen in seinem Gesicht abzeichnete.
"Nettes Outfit. Ich wusste gar nicht, dass wir hier jetzt auch Transen als Putzfrauen haben."
Das war zu viel. Wollte dieser blonde Mistkerl ihn gerade etwa als Tunte beleidigen!? Der Junge wollte gerade an ihm vorbei gehen, doch da stellte Keith sich ihm in den Weg, packte ihn an den Kragen und stieß ihn gegen die Kabinentür eines Klos. Der Blonde riss schockiert seine Augen auf uns versuchte Keith Finger zu lösen, vergeblich. "Solltest du noch einmal mein Dasein als Mann in Frage stellen, dann solltest du dir schon einmal überlegen, ob du lieber von mir lebendig begraben werden willst, von mir zerfetzt oder aus dem höchst liegenden Fenster geschmissen werden willst!" Der Junge keuchte, was Keith jedoch völlig kalt ließ. "Kappiert!?" Als der Blonde zögernd nickte, lockerte Keith seinen Griff und ohne sich noch einmal zu Keith umzudrehen, flüchtete er aus dem Badezimmer.

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Beauty isn't about having a pretty face.
It is about having a pretty mind, a pretty heart and most importantly, a beautiful soul.

Geändert von LarissaSonnenschein (19.01.2013 um 18:52 Uhr).
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