Eben hatte Zerias noch einen tollen Start in den Tag gehabt und jetzt war diese Horde an sexuell verwirrten Kindern da. Obwohl ihm die Situation gewiss nicht behagte, merkte man davon kein Stück und er überließ es auch zunächst dem Jüngeren. Immerhin waren sie gerade auf ihn scharf gestellt und hatte seinen Schutz gewiss nicht nötig.. Auch wenn er es trotzdem gern getan hätte. Und auch tun würde, wenn sie Mädchen zu weit gehen würden. Sie waren auch schon dabei, besonders die Fragen zu Katan missfielen ihm, weniger wegen diesen, sondern weil sie damit Salz in Wunden des Weißhaarigen streuten.
Doch noch blieb er ruhig, beobachtete, und stellte fest wie kaltherzig der sonst so niedliche Kater sein konnte. Es hätte ihn vielleicht sogar erstaunt, wäre da nicht die Situation mit seinem Körper damals gewesen. Oder wenn er nicht manchmal selbst so sein konnte. Allerdings erforderte es mehr. Etwas unbehaglich biss er auf der Innenseite seiner Lippe, ungesehen und sah Cazran fast forschend an, als dieser so eisigkalt sprach. Dem Mädchen erschauerte unter seinen Worten, grinste jedoch noch breiter. Sie waren doch allesamt falsch gepolt!
Der Weißhaarige wollte sich schon durch die Mädchen bahnen, als das nächste angelaufen kam. Ah, die andere Sektenführerin, oder dessen Stellvertretung, so genau konnte er es nicht betiteln. Suky. Auch sie sprach ihn an und griff nach ihm. Zerias musste den Impuls unterdrücken nach ihrer Hand zu greifen und wandte sich, neben den Jüngeren stehend zu ihr. Er schluckte als er sah wie Cazran nach ihrer Hand griff und sie mit einer geschickten Bewegung von sich löste. Doch er tat ihr nichts, was ihn durchaus beruhigte, er konnte eine Distanziertheit schlecht einschätzen, die Kühle.
Da beugte er sich auch schon sacht zu ihr vor, eine Augenbraue des Arztes schnallte hoch, der Tonfall gefiel ihm nicht. Die Kälte empfand er zwar als nicht in Ordnung, doch das wäre die Sache des Jüngeren, seine Amüsement irritierte ihn eher.
„Aber-“, fing das Mädchen an, doch diesmal ging er selbst dazwischen. Zerias sah sie etwas strenger an, auch eine Spur distanzierter als zumindest der Kater es von ihm gewohnt war.
„Ihr geht zu weit. Ich wüsste nicht, was es euch nur im Geringsten angeht“, erklang seine Stimme klar und tief, zwar immer noch nicht unfreundlich aber deutlich jeden Widerspruch in Grund und Boden donnernd. Auch der Blick seiner sonst so freundlichen Augen, war deutlich streng geworden.
Die Mädchen, einen solchen Ton von ihm nicht gewohnt, sahen ihn etwas baff an, als Noomi den Mund auch schon wieder aufmachte. Er hob eine Augenbraue, fing ihren Blick auf und sah sie mit der stillen Frage in den Augen an, ob sie nun wirklich etwas sagen wollte. Sie schloss ihren Mund wieder.
Er schob eins der Kinder schlicht an der Schulter zur Seite, das Nächste in die andere Richtung und ging hindurch, den Jüngeren am Handgelenk mit sich ziehend. Er ließ ihn gleich wieder aus, als die Gefahrenzone verlassen war und sie endlich das nächste Treppenhaus durchquert hatten.
Sein Blick ging zu den Weißhaarigen, kurz dachte er wieder an die Unterkühlung in seiner Stimme davor. Ihm war der niedliche lebenslustige Kater deutlich lieber, doch er verstand durchaus.

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Cazran spürte den forschenden Blick seines Dunkelhaarigen zwar, zeigte allerdings keine sichtbare Reaktion darauf. Trotzdem war er sich innerlich unschlüssig darüber was das zu bedeuten hatte. Ebenso wie die nach oben geschnellte Augenbraue die er aus dem Augenwinkel bemerkte. Doch auch darauf ging er vorerst nicht ein, dafür waren sie von zu vielen gestörten Individuen umgeben.
Ein bisschen fühlte er sich sogar unwohl weil es sich nicht ganz richtig anfühlte auf gar keine der Fragen einzugehen. Vor allem die die Zerias und ihn betrafen. Der Rest war nicht so wichtig. Naja das mit Katan vielleicht... und wer er war... trotzdem waren die Mädchen ihm einfach zu gestört gewesen als dass er auch nur auf irgendetwas von den ganzen Fragen eingegangen wäre. Naja außer dass er kein Schüler war. Er wollte Zerias keine Schwierigkeiten machen.
Bevor das scheinbar widersprechen wollende Mädchen hätte aussprechen können, trat auch schon Zerias dazwischen und Cazran ließ ihr Handgelenk in einer beiläufigen Geste endlich wieder los. Aufmerksam musterte er diesen als er den Klang in seiner Stimme und das distanzierte Auftreten wahrnahm. Das war anders als sonst. Er schaffte es sogar das gestörteste der Mädchen - naja mit dem anderen dass ihn angetatscht hatte - mit einem Blick zum schweigen zu bringen.
Er selbst kam kaum mehr zum reagieren, spürte da auch schon den Griff um sein Handgelenk und ließ sich widerstandslos von dem Älteren mitziehen. Sein Blick blieb dabei allerdings nach wie vor kühl und ausgesprochen distanziert. Erst als sie in sicherer Entfernung waren, ein weiteres Treppenhaus durchquert hatten, wurde sein Handgelenk wieder losgelassen. Fast schon schade.
Da sie nun allerdings auch wieder einigermaßen unter sich waren - zumindest nahm er niemanden in der Nähe wahr - stieß er erstmal ein schweres Atmen aus, sah wieder direkt auf in das Gesicht des Älteren und schmunzelte ihm ein wenig schief aber unübersehbar um einiges offener und wärmer entgegen. Seine fellbedeckten, katzenähnlichen Ohren senkten sich ein wenig als er trotzdem deutlich unschlüssig fragte:
"Warum hast du mich vorhin so angesehen?"

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Irgendwo weiter oben, hörte Zerias die Mädchen noch, was aber definitiv an seinem feinen Gehör lag und er kontrollieren wollte, ob sie auch nicht auf die bescheuerte Idee kamen ihnen zu folgen. Doch seine Augen waren auf den Jüngeren gerichtet, der den Atem etwas schwer ausließ und dafür ein aufmunterndes Lächeln erhielt. Auch dieser schmunzelte, deutlich offener und wärmer. Das gefiel ihm schon viel besser, als die Eiseskälte. Sie liefen weiter einen Gang entlang, sich langsam den Ausgang nähernd.
Er sah wie die katzengleichen Ohren sich senkten und hörte Cazran ihn wohl unsicher der Antwort fragte, warum er ihn so angesehen hatte. Sein Lächeln wurde etwas wärmer. „Ich.. War einfach erstaunt, denke ich.“
Er suchte innerlich kurz die umliegende Fläche ab. Nicht das er ein Problem hätte, würde jemand sehen was er als nächstes vorhatte, doch hatte er keine Lust auf eine weitere Horde hormongetränkter Kinder. Er stellte fest das es ruhig war, langte mit der Hand nach den Jüngeren und zog ihn an sich, küsste ihn saht auf die weichen Lippen. „So eisig kenn ich dich eben nicht“, meinte er leise, schmunzelte sacht und strich im Nacken über seinen Haaransatz als er ihn etwas fester, aber ohne Einsatz seiner Zunge küsste. Er hatte das Bedürfnis dazu. Sein Blick und die Ohren hatten in ihm die Vermutung geweckt, das Cazran Angst haben könnte, dass er nun etwas Falsches von ihm dachte. Dem war nicht so, selbst wenn er selbst nicht so wäre.
So halb öffneten sich seine Augen wieder als er den Kuss löste und seinen Griff etwas lockerte. „Komm, gehen wir“, meinte er etwas breiter grinsend und leckte ihm sacht über die Nasenspitze, ehe er wieder los marschierte.

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Auch Cazran hörte die weit entfernten Mädchen, achtete aber mittlerweile nicht mehr so darauf sondern konzentrierte sich lieber auf Zerias, von dem er nun sogar wieder ein Lächeln erhielt. Das gefiel ihm besser als so wie vorhin von ihm betrachtet zu werden. Es wurde sogar noch ein wenig wärmer als er ihm eine Antwort gab. Eine die ihn... etwas irritierte.
Er hob sacht die Augenbrauen, legte den Kopf etwas schräg und erwiderte stirnrunzelnd:
"So? Warum erstaunt?"
Die Antwort bekam er recht schnell, zuvor allerdings spürte er die Hand des Mannes in seinem Nacken, direkt daran auch schon die Lippen auf den seinen. Ein warmes Gefühl floss ihm durch den Magen, erleichterte die Unschlüssigkeit ein wenig als Zerias ihm auch schon die Antwort auf die vorherige Frage lieferte. Deshalb also...
Er kam nicht sofort zur Antwort, spürte nur noch einmal die weichen Lippen auf den seinen und die Hand die ihm angenehm warm über den Haaransatz im Nacken strich. Zufrieden atmete er etwas schwerer aus, erwiderte den Blick aus ebenfalls nur halb geöffneten Augen und folgte ihm schließlich als er einfach wieder los marschierte. Zuvor allerdings hatte er noch kurz spielerisch nach der Zunge geschnappt die ihm über die Nasenspitze geleckt hatte.
Bemüht darum nah neben dem Älteren her zu gehen, hing Cazran einige Zeit seinen Gedanken nach, kam erst jetzt dazu auf die vorherige Antwort zu reagieren. Einen nachdenklichen Seitenblick auf Zerias werfend, erwähnte er schließlich schief lächelnd:
"Dass du mich so nicht kennst liegt daran, dass ich keinen Grund hab mich so vor dir zu verhalten. Ich vertraue dir und du stehst mir nah. Also hab ich keinen Grund kühl und distanziert zu sein."
Sie kamen noch ein gutes Stück weiter, hatten das Internat schon fast verlassen, als sie doch noch einmal aufgehalten wurden. Cazran war wenig erfreut als er die Stimme eines Mädchens wahrnahm, war allerdings erleichtert dass diese weder wahnsinnig noch seltsam klang, ganz im Gegenteil sogar eher ein wenig zaghaft.
"Dr... Aldorey? Cazran?"
Die Distanziertheit und Kühle kehrte augenblicklich in sein Gesicht zurück, allerdings nicht in dem selben Ausmaß wie zuvor. Gemächlich wandte er sich um, blickte in die Gesichter von zwei Jugendlichen die ihnen neugierige Blicke zuwarfen, wobei das Mädchen das gesprochen hatte ein wenig rot wurde und sich am Hinterkopf kratzte. Das andere hingegen rollte nur kurz mit den Augen, schwieg dann allerdings wieder mit neugierigen Blicken.
"Ja?"
Fragte er mit schräg gelegtem Kopf, musterte sie zwar kühl aber keineswegs unfreundlich. Die schüchternere der Beiden druckste ein wenig herum, blickte dann aber doch wieder neugierig zwischen Zerias und Cazran hin und her, fragte offenbar bemüht darum sich mit neugierigen Fragen ein wenig zurückzuhalten und sie nicht gleich damit zu überschwemmen:
"Ich... also... ich wollte fragen... ob sie zusammen sind...?"
Dabei war ihr Blick auf Zerias gerichtet, wandte sich dann aber doch wieder Cazran zu als ihre Freundin nun sichtlich neugieriger Fragen zu stellen begann:
"Und wir wollten fragen wer du bist! Ein Schüler? Aber Dr. Aldorey würde doch nichts mit einem Schüler anfangen oder? Und wo ist Mr. Mortiga hin verschwunden? Du siehst ihm irgendein bisschen ähnlich. Bist du sein jüngerer Bruder der jetzt auch an unsere Schule geht? Was treibst du hier? Und seid ihr nun ein Paar oder nicht?"
Das waren viele Fragen... Cazran mochte es nicht Fragen gestellt zu bekommen. Und schon gar nicht wenn es so viele waren. Und noch viel weniger wenn sie ihn selbst betrafen. Trotzdem war er nach dem Erlebnis vorhin sehr viel weniger kalt eingestellt durch den deutlichen Unterschied in der Art und Weise wie ihm die Fragen gestellt wurden.
Er setzte ein schmales, kühles aber keineswegs unfreundliches Grinsen auf als er deutlich gelassener als vorhin der Psychopathen Gruppe antwortete:
"Ich bin kein Schüler, nein. Und was ich hier mache erfahrt ihr noch früh genug."
Was Katan allerdings betraf... sein Blick wurde eine Spur distanzierter als er darauf antwortete:
"Katan ist nicht mehr hier an der Schule und nein wir sind nicht verwandt."
Er wollte nicht allzu genau darauf eingehen und es war definitiv die Wahrheit. Man konnte nicht - nach den Definitionen der Sterblichen - mit einer nicht existenten Person verwandt sein. Katan hatte es ja eigentlich nie wirklich gegeben.
So... fehlte nur noch eine Frage. Eine Frage die ihn mit einem undefinierbaren Blick neben sich und in Zerias Gesicht blicken ließ. Kurz zuckten seine Schwanzspitze und seine Ohren und in seinen Augen blitzte es etwas nervös auf bevor er wieder vollkommen ruhig zu den Mädchen sah und schief und vielleicht eine Spur weniger kühl grinsend erwiderte:
"Ich wäre schon gerne mit ihm zusammen."
Er konnte regelrecht spüren wie sein Herz ein wenig schneller schlug bei dem Gedanken und nachdem er es ausgesprochen hatte. Natürlich wusste er nicht ob er verliebt in Zerias war oder nicht, damit kannte er sich nicht gut genug aus. Allerdings gefiel ihm der Gedanke dass er und Zerias als 'Paar' bezeichnet wurden.
Sein Blick ging nun also nach wie vor schief grinsend und ein wenig nervös zur Seite, musterte Zerias Reaktion darauf aufmerksam während seine Ohren sich ein wenig unschlüssig senkten und etwas minimal kätzchenhaftes in seinen Augen aufblitzte.

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Die Frage des Jüngeren hatte Zerias recht schnell geklärt und anhand seines Ausatmens wurde wohl klar, dass ihn der Kuss und seine Erklärung erleichterten. Sacht verführerisch hatte der Dunkelhaarige gegrinst, als er nach seiner Zunge geschnappt hatte und das Kribbeln hatte etwas zugenommen. Er mochte es so gerne, diese kleinen unschuldigen Spielereien. Doch ließ er wieder ab und ging mit ihm ein Stück weiter. Er fühlte regelrecht wie der Weißhaarige sehr nahe bei ihm blieb, hatte den Impuls nach ihn zu greifen, ihn in irgendeine Weise festzuhalten, er wusste nicht was, aber etwas hemmte ihn es zu tun. Es waren nicht die Mädchen, die waren ihm eigentlich egal, die konnten sie beim Knutschen antreffen so oft sie wollten. Es war eher das Gefühl, als würde das ganze zwischen ihnen offiziell werden, würde er es tun und tatsächlich hatte er davor noch so eine Hemmung. Selbst wenn es ‚nur‘ gefühlt war. Er war ganz in Gedanken vertieft, als er Cazrans Stimme hörte und seinen Blick auffing, mit dem hübschen Lächeln im Gesicht.
Was er sagte ließ die Wärme in seinem Innersten wieder spürbarer werden, sie war die ganze Zeit da, doch eben eine Nuance inniger wenn er gewisse Dinge tat oder sagte. Zerias Lächeln wurde sehr liebevoll und warm. Er sollte es sagen, er sollte ihm sagen das er Gefühle für ihn hegte und was für welche! Doch sein Mund wurde trocken und er hatte keine Möglichkeit gleich von der Antwort abzulenken, die er geben wollte. Und warum zum Teufel konnte Cazran so etwas so offen sagen, während ihm die Worte im Halse stecken blieben? Dabei war es ja nicht mal so, dass er ihm gerade seine Gefühle gestand, was war bloß in seinem Kopf los? Sacht amüsiert über sich selbst, schüttelte er den Kopf, blieb aber ruhig, trotz der verwirrenden Gedanken. „Das beruht auf Gegenseitigkeit“, antwortete er ihm schließlich mit einem kurzen Schlucken und lächelte noch viel wärmer.
Er überlegte noch etwas zu sagen, ihn anzuhalten, irgendwo festzuhalten, da hörte er schon wieder Mädchenstimmen die nach ihnen riefen und biss sich auf die Zunge. Doch diesmal hörten sie sich nicht an wie die dieser Sekte. Cazran drehte sich ihnen zu und sich einen Augenblick länger zeitlassend, auch der Arzt.
Diesmal waren es nur zwei die eine drückte sich schüchtern, während die andere ganz offensichtlich genervt davon war. Sie schienen aber neugierig, währen Cazran ihnen antwortete und er selbst abermals die Arme vor der Brust, diesmal lockerer verschränkte und ihnen ein freundlich charmantes Lächeln offenbarte. Mit einen Nicken des Kopfes deutete er an, dass er zuhörte, als sie zwischen ihnen hin und her sah und vorsichtig fragte ob sie ein Paar waren. Warum wollte alles in der Welt ihn dazu ermutigen?
Weder der Jüngere, noch er kamen zu einer Antwort, da fragte die Andere auch schon deutlich gefasster weiter nach. Zerias war einen Augenblick lang froh das sich die Fragen hauptsächlich an den Kater richteten und er diesem erst mal das Antworten überlassen konnte. War das unfair von ihm? Er sah ihn wieder an, er wirkte deutlich weniger unterkühlt und darüber auch ganz froh, allerdings waren diese Mädchen zumindest nicht mit diesem Wahnsinn in den Augen angesteckt. Er bemerkte das Cazran etwas distanzierter antwortete als es um Katan ging, konnten die Mädchen ihn nicht damit in Ruhe lassen? Ein leichter Hauch von Verärgerung mischte sich seinem unstetigen Gefühlschaos zu, doch da fing er den undefinierbaren Blick des Jüngeren auf.
Anderen fiel es vielleicht nicht ganz so sehr auf, doch ihm entging die Schwanzspitze nicht, die Art wie sie zuckte sprach für ihn Bände, die Nervosität war allerdings sicherlich auch für die Mädchen zu erblicken. Was hatte er ..? Er antwortete tatsächlich auf die Frage ob sie ein Paar waren. Er sah dieses leicht nervöse Lächeln und spürte erneut die Wärme in seinem Magen kribbeln, als er die Worte verarbeitet hatte. Aber Cazran wusste doch gar nicht was er da sagte! Was das zu bedeuten hatte, zumindest für ihn. Und dennoch brannte in ihm die Freude auf.
Er hörte das schneller schlagende Herz und fühlte die Blicke der Mädchen auf sich, während er nur in das weiße Augenpaar blickte. Er wirkte so unschlüssig und nervös, am liebsten hätte er ganz andere Dinge gesagt, als das was er tatsächlich tat. Er trat einen halben Schritt auf den Jüngeren zu, legte die Hand um die Taille des Jüngeren, wandte die Augen von ihm ab, den Mädchen zu, welche er mit einem sacht tadelnden aber immer noch sehr freundlichen Blick bedachte.
„Und wie er diese Aussage beantwortet kriegt, werdet ihr nicht hören..~“, flötete er in einem mehr als charmanten Tonfall, zog einmal kurz die Augenbrauen hoch, ehe er den Kater enger an sich zog und die Empörung in den Gesichtern der Mädchen erblickte. Diese beantwortete er mit einem Achselzucken und einem Zwinkern, ehe er den Jüngeren mit sich zog. Weg von diesem Minenfeld verdorbener sexuell unausgelasteter Kinder!

-> Wege und Staßen mit Cazran

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(Meer mit Zerias-->)

Cazran mochte das Grinsen in Zerias Gesicht und auch dessen belustigte Antwort ließ ihn wieder amüsiert und zufrieden schmunzeln. Der Kuss war nur umso besser! Da fiel ihm ein, dass er ihm selbst einen hatte geben wollen aber nun hatte Zerias das ja zuvorkommenderweise für ihn erledigt. Der Jüngere für seinen Teil freute sich jedenfalls darüber.
"Ich bin kein Schwerenöter, ich genieße es nur von dir aufgewärmt zu werden~"
Bekam er da auch schon prompt zur Antwort während sich der Weißhaarige zufrieden vor sich hinschnurrend aufwärmen ließ. Das gleich auf seinen Vorschlag hin gefiel ihm zwar nicht unbedingt allerdings kam Zerias ihm ja trotz allem näher, kümmerte sich eben erst darum die Knöpfe zu schließen. Das war natürlich auch okay. So war es noch ein bisschen wärmer und Cazran konnte sich besser in das Hemd kuscheln. Er mochte es, dass es nach Zerias roch. Es war angenehm.
Mit aufmerksamem Blick ließ er sich die Hände aufwärmen und direkt darauf auch schon widerstandslos auf den Rücken des Älteren ziehen. Für einige Zeit schlang er sogar die Arme um dessen Hals während er mit den Beinen der von Zerias vorgegebenen Bewegung folgte und sie ebenfalls erstmal um dessen Körper schlang.
"Okay."
Gab er schnurrend zur Antwort und ließ sich für einige Zeit die Füße wärmen. Allerdings hielt das nicht einmal für die Hälfte der Strecke an, denn als sie gerade die Klippen des Meeres verlassen und den Wald betreten hatten, befreite er seine Füße aus dem Griff und schwang sich in einer geschickten Bewegung von der Rückseite des Älteren auf die Vorderseite, schlang die Beine abermals um dessen Hüften und die Arme um den Hals. Nur um ihn da auch schon wieder amüsierte und breit anzugrinsen bevor er sich wieder eng an ihn kuschelte und das Gesicht in der Halsbeuge seines Freundes vergrub.
Sein Schweif legte sich kurz um eines der Handgelenke des Älteren, schob die Hand zu seinem Hintern damit er ihn besser festhalten konnte und schließlich das andere so auf seine Seite, dass der Arm um seinen Rücken geschlungen war. Das war doch gleich sehr viel bequemer und noch wärmer. Und so angenehm dass er einfach die Augen schloss während sie durch das Internat kamen und irgendwann auch noch im Zimmer ankamen. Er schnurrte sogar zufrieden vor sich hin den gesamten Weg über.
Erst als sie schließlich im Zimmer angekommen waren, ließ er von dem Älteren ab, schlenderte gemütlich in den Raum und warf sich locker elegant aufs Bett, rollte sich sogar ein wenig in dem warmen Stoff herum und gab schließlich ein zufriedenes Seufzen von sich während er das Gesicht in dem Stoff vom Hemd vergrub und sich zusammen rollte.
"Mhhhh ich mag es dass das Hemd und das Bett nach dir riecht."
Murmelte er in einem zufriedenen Tonfall vor sich hin während er leise zu schnurren begann und weiterhin das Gesicht in dem Hemd vergraben ließ.

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Zerias grinste sacht, als der Jüngere erwiderte er sei kein Schwerenöter und wankte mit dem Kopf hin und her als würde er schwankend überlegen, grinste jedoch nur noch breiter. Er bekam durchaus mit das der Weißhaarige etwas anderes von ihn erwartet hatte, doch war er der Vernunft treu. Er wollte nicht dass er weiter fror, selbst wenn er sich am Aufwärmen erfreute.
Immerhin ließ er sich widerstandlos tragen und wärmen. Die Füße auf dem Eis stehen zu haben war nicht gerade ideal. Jedenfalls machte er sich auf den Weg und ließ sich auch keine Zeit dabei zur Schule zu kommen. Cazran hatte unterwegs entschieden, dass seine Füße warm genug waren und sich geschickt um ihn gehangelt. Er lächelte warm als er das amüsierte Grinsen sah und ließ dem Jüngeren bereitwillig vom Schweif die Position seiner Hände korrigieren. Wärmend zog er ihn in die kräftigen Arme und hielt ihn feste an sich. Die eine Hand fuhr unentwegt über den Rücken des Jüngeren um diesen weiter zu wärmen. Den Rest des Weges grinste er sacht in sich hinein, während der Kater zufrieden schnurrte und das Gesicht an seinem Hals vergrub.
Als sie endlich im Zimmer ankamen, ließ Cazran schnell von ihn ab, er fühlte sich ein wenig stehen gelassen, als dieser zum Bett schlenderte. Doch umso breiter grinste er, als der Weißhaarige sich zufrieden im Stoff vom Hemd vergrub und sich auf dem Bett zusammen rollte. Der Anblick von ihm in seinen Sachen war ja schon niedlich, aber das? Zerias folgte ihm gemächlich, zog die Hose aus und legte sich zu ihm ins Bett. Er griff nach dem anderen Ende der Decke und zog diese über den Jüngeren und über sich selbst, ehe er sich von hinten an den Kater schmiegte. „Das freut mich..~“, meinte er leise grinsend, zog ihn näher zu sich und vergrub das Gesicht im Nacken des Jüngeren. „Du solltest öfter meine Sachen tragen..“, murmelte er sacht amüsiert und küsste ihm leicht in den Nacken.
Sein Arm tauchte unter den Jüngeren durch, sodass er selbst auf seine Schulter lag, die andere Hand schmiegte sich zwischen Bauch und Oberschenkel, sodass er ihn sacht über die Bauchmuskeln kraulen konnte. „Ich mag das..“

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Cazran hatte nicht nur das schöne warme Lächeln des Älteren, sondern auch die Streicheleinheiten die er von diesem bekommen hatte sehr genossen, hatte nur umso zufriedener geschnurrt. Zumindest solange jedenfalls bis sie im Zimmer angekommen waren. Denn da hatte er es sich dann doch lieber erstmal auf dem Bett bequem gemacht und Zerias angenehmes Geruch genossen der hier überall war.
Während er nun jedenfalls vertief in Hemd und Decke war, kam Zerias ihm langsam ins Bett nach und entledigt sich auch endlich der lästigen Hose. Der Anblick gefiel Cazran jedenfalls als er doch wieder kurz in Richtung des Älteren blickte. Noch viel mehr gefiel ihm wie dieser sich ins Bett legte und die Decke über sie beide zog. Grinsend lauschte der Kater den Worten und ließ sich wohlwollend näher zu dem Mann ziehen. Er genoss es wie dieser das Gesicht nun auch noch in seinem Nacken vergrub und er den heißen Atem auf der Haut spürte. Es kribbelte ein wenig an der Stelle und ließ ihn nur noch breiter grinsen.
Natürlich genoss er auch den Kuss, begann wieder zufrieden zu schnurren während er sich von sich aus enger an den Älteren schmiegte und dessen wärmende Nähe genoss. Er mochte es wie Zerias ihn in eine schmusige Umarmung zog, seine Bauchmuskeln kraulte und auch was er sagte.
Erst jetzt kam er auch endlich dazu zu antworten, schnurrte nur vorher noch einmal zufrieden während seine Hände sich auf die Arme des Älteren legten und sacht über die Haut streichelten.
"Ich mag das auch~"
Nuschelte er schon ein wenig verschlafen, schmiegte sich nur umso schmusiger an den Älteren und schnurrte friedlich vor sich hin, sichtlich angetan von der momentanen Situation. Da dauerte es natürlich auch gar nicht mehr lang, bis Cazran dann doch langsam ins Reich der Träume hinüber gedriftet war, im Schlaf nur ruhig vor sich hin schnurrte und sichtlich die Zuneigung des Dunkelhaarigen genoss.

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Mit dem angenehmen Schnurren im Ohr, schloss Zerias die Augen und genoss die Umarmung in der sie sich befanden. Der Kater schmiegte sich enger an ihn, sodass er den Arm noch mehr um ihn schmiegte und ihn so eng an sich hielt. Er genoss die sanften Streicheleinheiten am Arm, wickelte diesen ab sodass er selbst mit den Fingen über die weiche Haut des Jüngeren fahren konnte. Ein wohlwolliges sachtes Brummen kam vom Dunkelhaarigen nachdem Cazran gesprochen hatte und wiederholt küssten seine Lippen sacht den Nacken des Jüngeren.
Schon bald hörte er wie dieser einschlief und düste selbst entspannt vor sich hin, begleitet vom friedvollen Schnurren.

-> Schlafen

Einige Tage liefen dahin, während der Zerias immer noch nicht ganz realisierte das sie nun wirklich, offiziell ein Paar waren. Es war keinesfalls befremdlich, er war sein Kater, aber das war er davor auch schon! Nur nun eben ‚offiziell‘. Aber es trug sicherlich keine negative Stimmung bei. Es hatte sich auch nicht wirklich etwas verändert, er arbeitete normal im Krankenflügel und verbrachte seine Zeit mehr oder minder schmusend mit Cazran. Die Schülerinnen hatten zumindest aktuell ruhe gegeben, was ganz angenehm war. Etwas irritierter war er dann doch, als der Rektor ihn gerufen hatte, hatte sich gefragt ob es etwas mit den Plakaten zutun haben sollte. Aber nein, dieser hatte ihm nur mitgeteilt das sie beide bald ‚erlöst‘ seien und sein Zimmer wieder heile sein sollte.
Als Zerias an diesen sehr frühen Morgen hinüber gegangen war, doch die Regale, das Bett, sein Schreibtisch und die Wände, alles war wieder heil und er stand in mitten seiner geliebten Ordnung. Mh. Er wusste nicht so recht. Es war eher ein glücklicher Umstand, dass das Zimmer ramponiert gewesen war, es war eine gute Ausrede dafür dass er jede Nacht bei ihm schlief. Natürlich konnte er das weiterhin. Aber nun käme er sich komisch vor sein Zeug mit rüber zu nehmen..
Mit gemischten Gefühlen stand er nun an der Regalwand, sortierte die Bücherstapel wieder ein, die er bei Cazran gehabt hatte. Sie waren ihm doch sowieso auf die Nerven gegangen. Als der Sonnenaufgang endlich einsetzte war er fertig, wusste selbst nicht so ganz was er von dem Ganzen halten sollte, als er schließlich kurz unter die Dusche stieg. Er fragte sich ob er ihn darauf ansprechen sollte, ob er fragen sollte. Andererseits.. MEH. Zerias wusste nichts so recht, trocknete sich notdürftig ab und schlüpfte in eine frische Shorts, um sich schließlich den Bart ein wenig trimmte.

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Verschlafen öffnete Cazran die Augen, streckte sich genüsslich und ausgiebig auf dem Bett und rollte sich noch einige Augenblicke hin und her, blieb nochmal liegen, streckte und räkelte sich abermals und rollte noch einmal herum. Er bemerkte durchaus, dass Zerias gerade nicht mehr im Bett war, konnte aber dessen Nähe im Bad spüren.
Eine Tatsache die ihm selbstverständlich ausgesprochen gut gefiel. Er mochte es wenn Zerias in der Nähe war. Gerade als er sich nun also gemütlich aus dem Bett rollen wollte fiel sein Blick auf den Bereich neben dem Bett in dem bis vor kurzem noch Zerias Bücher gelegen hatten. Sie waren weg. Hatte er sie jetzt doch endlich in die Regale eingeräumt? Kurz sah er zu diesen hinüber, erkannte jedoch nur seine Bücher darin. Merkwürdig.
Ein wenig verwirrt bewegte er sich nun also tatsächlich aus dem Bett, zog sich kurz eine frische Boxershort an und darüber eine tief liegende schwarze Jogginghose und trottete gemächlich ins Badezimmer. Da fand er dann auch Zerias der gerade dabei war sich den Bart zu trimmen.
"Ich mag deinen Bart."
Machte er schließlich mit einer Feststellung auf sich aufmerksam und schlenderte auf seinen Zerias zu um sich kurz seitlich an ihn zu schmiegen und zwischen seine Arme zu tauchen. So dass er nicht mehr an seinen Bart ran kam sondern dem Jüngeren ins grinsende aber leicht fragende Gesicht blicken musste.
"Was hast du mit deinen Büchern gemacht? Ich hab sie nirgends gesehen."
Direkt darauf bekam der Dunkelhaarige auch schon einen Kuss auf die Lippen und der Kater begann damit vergnügt Muster mit dem Zeigefinger auf den Brustkorb des Älteren zu zeichnen.

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