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  #1931 (permalink)  
Alt 31.01.2017, 22:51
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Für wenige Augenblicke starrte Cazran auf die Decke... wie sie zwischen ihnen lag. Irgendwie gefiel ihm das nicht. Sein Gesicht verzog sich leicht und kurz überlegte er ob er sie unter sich ebenso wegtreten sollte damit sie ganz weg war. Er entschied sich jedoch - vorerst - dagegen und lauschte stattdessen der Antwort des Älteren. Er fand ihn merkwürdig? Sein Ausdruck wurde nachdenklich, er kam jedoch nicht dazu etwas darauf zu erwidern, kam allerdings trotzdem zu dem Schluss dass er die Antwort nachvollziehen konnte.
Und da bestätigte Zerias ihm auch schon dass er verärgert gewesen war. Das gefiel ihm natürlich weniger und seine Ohren senkten sich ein wenig. Trotzdem musterte er ihn erstmal abwartend auf eine Erklärung.
Der neutrale Blick behagte ihm irgendwie auch nicht so sehr... er wollte lieber mit diesem warmen Ausdruck angesehen werden. Es gefiel ihm nicht dass der Ältere böse auf ihn war auch wenn er die Gründe noch nicht nachvollziehen konnte.
Nun Zerias war ja so freundlich es ihm zu erklären. Schweigend lauschte er seinen Worten, setzte einen nachdenklichen Ausdruck auf und dachte darüber nach. Er hielt auch nicht unbedingt etwas von sinnloser Gewalt oder etwas derartigem. Wozu er Folter, bewusste Quälereien dazu zählte. Aber das hier... war etwas anderes für ihn. Es war die Natur der Dinge. Ein Schüler war so dumm alleine in den Wald zu gehen, ein Monster bemerkte ihn und attackierte ihn weil Monster das nun mal taten. Er hätte den Jungen ja nicht sterben lassen.
Sein Kopf legte sich schräg, er musterte den Älteren forschend bevor er vorsichtig und in einem abwägenden Tonfall erwiderte:
"Ich... verstehe das nur teilweise... ich mag auch keine sinnlose Gewalt... aber..."
Er brach ab, dachte kurz nach und seufzte schließlich schwer, strich sich mit der unverletzten Hand durchs Haar und schien über irgendetwas nachzudenken. Irgendetwas das ihm nicht ganz so zu behagen schien. Trotzdem rang er sich schließlich zu einem schiefen Lächeln durch und fügte fragend hinzu:
"Ich... könnte ja nächstes Mal früher eingreifen... bevor jemand verletzt wird... also wenn es jemand so schwaches ist und du dich dann freust?"
Vielleicht konnte er ja ein Spiel daraus machen. Und er mochte es wenn Zerias sich freute, das war also fast genauso gut wie einfach nur das Schauspiel zu 'genießen'. Ja wenn er so darüber nachdachte war das auch gar nicht so schlecht. Ein zufriedenes Schnurren kam ihm über die Lippen als er offenbar erfreut über seine Idee fortfuhr:
"Vielleicht mache ich ein Spiel daraus und je mehr Schüler ich rette bevor sie verletzt werden desto besser ist es! Und danach erzähle ich dir wie viele ich unverletzt retten konnte und du freust dich zur Belohnung darüber! Ich mag es wenn du dich freust."
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #1932 (permalink)  
Alt 31.01.2017, 23:21
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Sachte verzog Zerias das Gesicht, als er sah wie der Jüngere die Ohren senkte. Er wollte ihn nicht traurig machen aber deswegen Streiten noch weniger, deshalb er es schließlich lieber ganz ruhig angesprochen hatte. Er wusste nicht so recht wie er es angehen sollte, und blickte ein wenig unsicher auf das nachdenkliche Gesicht, seinem gegenüber. Er schien ihm vorsichtig zu antworten und er kam nicht umhin das er sich freute das Cazran wohl keine Freude an sinnloser Gewalt hatte, aber er sah diese wohl anders als er. Was ja auch sein gutes Recht war.. irgendwo zumindest. Doch er antwortete noch nicht, da der Weißhaarige abbrach und nochmal über seine Worte nachzudenken schien. Unsicher was er erwartet hatte sah er schließlich das schiefe Lächeln. Er machte ihm einen Vorschlag, den er weder erwartet noch erhofft hatte. Eigentlich hatte er kaum eine Vorstellung davon wie dieses Gespräch weiter hätte gehen sollen, aber das kam definitiv positiv überraschend. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, als der Kater schnurrte und offenbar eine Idee hatte, die ihn sogar selbst erfreute.
Er fühlte wie ihm ganz warm ums Herz wurde, als Cazran sprach und auch in seinem Gesicht zeigte sich ein unglaublich warmes sanftmütiges Lächeln. Er stützte sich ab, griff mit der anderen Hand nach der Wange des Jüngeren, beugte sich vor sodass dieser selbst sich nicht bewegen musste und küsste ihn in einer sehr liebevollen und zärtlichen weise. Seine Augen schlossen sich und noch mehr des kribbeligen Gefühls breitete sich in ihn aus. Minuten dauerten an, in denen Zerias so viele Gefühle in den sanften Kuss legte, wie er nur hatte.
„Du ahnst nicht wie Dankbar ich dir dafür wäre…“, sagte er schließlich leise, als sich ihre Lippen wieder lösten. Er hob den Kopf einige Zentimeter davon und strich mit den Daumen über die Wange des Jüngeren, sah in das weiße Augenpaar, mit einem ganz eindeutig verliebten Funkeln in den Augen und einem liebevollen Grinsen auf den Lippen. Letztere verzogen sich dann allerdings dennoch ein wenig unsicher. „Aber.. Ich will nicht das du dich für mich verbiegst Cazran..“, sprach er leise und strich ihm sachte über die Haut. Er schluckte und biss sich auf die Unterlippe. "Ich.. habe dich auch so unglaublich gerne."
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  #1933 (permalink)  
Alt 31.01.2017, 23:51
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Cazran fiel durchaus auf, dass Zerias sich mit jedem weiteren Wort das aus seinem Mund kam mehr zu freuen schien und als er schließlich von seiner Spielidee erzählte und ihn anschnurrte lächelte er ihn auch noch auf diese ganz besondere Weise an. Auf diese Art die Cazran so gut gefiel und sofort stellten seine Ohren sich wieder auf und sein Schnurren wurde noch eine Spur zufriedener und erfreuter. Sein Herz schlug direkt ein paar Takte schneller als er sogar die Hand auf seiner Wange spürte und schlug immer schneller als der Ältere sich zu ihm beugte und die Lippen auf die Seinen legte.
Natürlich fielen auch seine Lider augenblicklich zu und er genoss die vielen liebevollen und zärtlichen Gefühle die durch den Kuss flossen, spürte wie ihm immer wärmer ums klopfende Herz wurde und sich ein kribbelndes Gefühl in seinem Körper ausbreitete. Seine unverletzte Hand hob sich vorsichtig, strich sanft über die Wange des Älteren und über dessen Ohr, nur um ihm dann zärtlich durchs Haar zu streicheln.
Leider löste sich der Kuss nach einer Weile die ihm wie eine Ewigkeit vorgekommen war wieder und im ersten Augenblick war er sogar ein wenig verwirrt, brauchte etwas um wieder in die Realität zurückzufinden. Da hörte er auch schon die Worte des Mannes während dieser ihm mit dem Daumen über die Wange strich. Leicht legte er den Kopf schräg, lächelte etwas unsicher und deutlich verliebt. Er war ihm... dankbar? Das gefiel ihm irgendwie. Er konnte sogar spüren wie seine Wangen etwas heiß wurden und sein Lächeln zu einem nervösen Grinsen wurde.
Das liebevolle Grinsen und dieses tolle Funkeln in den Augen taten ihr übriges dazu, ließen sein Herz nur noch schneller schlagen. Kurz strich er sich mit der Zungenspitze über die Unterlippe, beobachtete wie der Mund des Älteren sich nun doch etwas unsicher verzogen und er weiter sprach. Warum sollte er sich für ihn verbiegen? Wie kam er denn auf sowas. Fragend legte er den Kopf schräg, erwiderte mit einem strahlenden, verliebten Lächeln und die Ohren sichtlich aufmerksam gehoben:
"Ich mag Spiele und ich mag es wenn du dich freust! Das gefällt mir besser als schwache Sterbliche zu beobachten wie sie sich mit Monstern anlegen!"
Nun schob er die Decke - unter einer gewissen Anstrengung und einer durchaus sichtbaren Schmerzreaktion in seinen Gesichtszügen - auch unter sich weg und zog sie sich und Zerias mit dem gesunden Arm über den Körper. Nur um sich dann auch gleich schon an ihn zu schmiegen und schnurrend, die Schmerzen ignorierend, weiter zu sprechen, deutlich hörbar verliebt und erfreut zu nuscheln:
"Und du siehst so hübsch aus wenn du so lächelst. Ich mag es wenn du mich so anlächelst... Es entfacht so eine Wärme und so ein Kribbeln, das gefällt mir."
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #1934 (permalink)  
Alt 01.02.2017, 00:27
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In seinem innersten war überall diese kribbelnde Wärme und breitete sich aus wie ein Leuchtfeuer. Zerias sah erfreut wie die Ohren des Katers sich hoben und hörte sein zufriedenes Schnurren, was auch sein Herz einige Takte höher schlagen ließ. Eine sachte Gänsehaut bildete sich unter der Berührung des Jüngeren, als dieser ihm über die Wange und schließlich über die Haare strich. Er genoss es auf eine Art und Weise die er kaum betiteln konnte.
Als sich ihre Lippen lösten und er dieses Lächeln im Gesicht des Jüngeren sah gemischt mit den sacht erröteten Wangen, wurde sein Lächeln nur noch breiter und wärmer. Sein Daumen fuhr zärtlich über die Röte, als der Jüngere schon weiter sprach und meinte dass es ihm besser gefallen würde. Er hätte ihn am liebsten gleich wieder geküsst, doch schien er sich erst mal mit der Decke als sein Erzfeind anzulegen. Der Dunkelhaarige kam gar nicht dazu etwas zu unternehmen, das er sich unter den Schmerzen so bewegte, da hatte er die Decke schon um sie beide gelegt. Cazran schmiegte sich an ihn und zufrieden atmete er den angenehmen Duft seines Katers ein, als er die Arme behutsam um ihn legte. Ein Arm tauchte unter den Kopf des Jüngeren durch, sodass er auf seiner Schulter liegen konnte und seinen Rücken ein wenig stützen konnte. Der andere Arm leg nach wie vor auf der Wange des Jüngeren, strich nun sanft einige Haarsträhnen aus dessen Gesicht, die jedoch sofort wieder in dessen Stirn langten und ihn so sacht schmunzeln ließen. Ebenso wie die Worte seines Katers. Sacht blitzen seine Zähne durch, als der Jüngere ihn komplimentierte, doch sein Herz setzte kurz einen Takt aus, als er von der Wärme und dem Kribbeln sprach.
Seine Lippen senkten sich wieder jenen seines Gefährten, küssten ihn sacht ehe er so leise und liebevoll die Stimme wieder erhob. „Diese Wärme, dieses Kribbeln..“, erklärte er sachte, strich ihm über das samtige Fell am Ohr, während er nachwievor diesen verliebten Ausdruck in seinen Zügen trug. „Das nennt sich verliebt sein Kater~“, kurz wurde sein Grinsen ein wenig Verlegen. Er betrachtete die sanften Züge im Gesicht des Jüngeren, die Röte an seinen Wangen und küsste ihn erneut. Zunächst wieder so unglaublich zärtlich und sacht, es war so still das er ihrer beiden Herzen rasen hörte, wie auch das Blut in ihren Adern. Nach vielen Minuten unglaublich wohliger Wärme, öffnete er seinen Mund ein kleines Stück und der Kuss wurde inniger, ohne jedoch auch nur die Spur eines Gefühls zu verlieren.
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  #1935 (permalink)  
Alt 01.02.2017, 00:55
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Cazran gefiel es ungemein wie der Älteren seinen Arm unter ihm durchtauchte und er seinen Kopf auf die zugehörige Schulter betten konnte. Auch wie der andere Arm behutsam um ihn gelegt wurde sagte ihm zu und ließ ihn ausgesprochen zufrieden und glücklich schnurren, die sachte Röte nach wie vor ein wenig auf den Wangen. Mit verliebtem Blick fixierte er seine Augen auf das Gesicht seines Freundes als dieser ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht zu streichen versuchte und ihn dann wieder einmal angrinste. Er liebte es so sehr wenn der Ältere grinste oder lächelte.
Sofort wurde ihm wieder wärmer ums Herz und natürlich musste er Zerias von seinen Gefühlen mitteilen, musterte ihn dabei nach wie vor verliebt und aufmerksam als er auch schon einen weiteren sanften Kuss auf die Lippen bekam. Sacht erschauerte er als ihm über das Ohr gestreichelt wurde, schloss die Augen und gab ein wenn möglich noch zufriedeneres Schnurren von sich. Verliebt sein also. Er mochte das Gefühl, schnurrte zufrieden und in deutlich verliebtem Tonfall:
"Dann bin ich wohl sehr verliebt in dich."
Direkt darauf musste er ihm natürlich gleich mal zärtlich und liebevoll über die Wange lecken und noch zufriedener schnurrend hinzufügen:
"Ich mag es verliebt in dich zu sein."
Das kurze verlegene Grinsen des Älteren hatte er gerade noch so bemerkt, grinste nur noch eine Spur breiter und zufriedener und schloss die Augen abermals als er wieder die Lippen auf den Seinen spürte. Er genoss jede Sekunde davon, verlor sich ein wenig in den vielen tiefen, innigen Gefühlen und schnurrte nur wieder zufrieden in den Kuss hinein, ließ seine eigenen innigen Gefühle ebenso hineinfließen.
Auch als der Kuss inniger wurde änderte sich nichts daran, ließ sein Herz wenn überhaupt sogar noch ein wenig schneller schlagen und den Ausdruck auf seinem Gesicht fast schon selig werden. Er liebte es so sehr dem Älteren so nahe zu sein. Trotzdem löste sich auch dieser Kuss nach einer Weile, was für Cazran jedoch keinerlei Abbruch des vertieft seins in diese Gefühle bedeutete. Statt nun allerdings sein Gesicht in der Halsbeuge des Dunkelhaarigen zu vergraben, begann er stattdessen damit ihm zärtlich und liebevoll über Wange, Schläfe und Ohr zu lecken mit der Zungenspitze, ganz so als wolle er ihm damit seine Zuneigung ausdrücken und ihn wie eine Katze liebevoll 'putzen'. Und dabei schnurrte er natürlich auch unablässig zufrieden und immer schläfriger werdend, vergrub schließlich doch noch sein Gesicht in der Halsbeuge Zerias' - nicht ohne ihm auch da noch ein paar Mal zärtlich drüber zu lecken. Ganz allmählich driftete er sogar in einen zufriedenen, friedlichen Schlaf über und gab unablässig ein wohliges Schnurren von sich, knabberte ab und zu sogar an der Haut herum.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #1936 (permalink)  
Alt 01.02.2017, 21:25
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Mit stillen, alles sagenden Blick, so voller Gefühl, blickte Zerias ihn die Augen seines Katers, das Funkeln in seinen Augen ließ sein Herz schneller schlagen, das Schnurren ließ ihn etwas genüsslicher Lächeln. Er mochte dieses Geräusch so unsagbar gerne. "Dann bin ich wohl sehr verliebt in dich“, hallte die Stimme des Jüngeren in ihn wieder und jagte wie auch beim ersten Mal schon eine Gänsehaut über seinen Rücken.
Natürlich hatte er es längst gemerkt, doch es ihn sagen zu hören war etwas anderes. Mit so viel sanftmütiger Liebe die in seinen Augen glänzte, fühlte er die Zunge an seiner Wange, ganz zärtlich und lächelte nur noch etwas breiter. „Ich genieße es auch nur allzu sehr“, flüsterte er sacht, die Augen nicht abwendend und fühlte wie die Wärme langsam seinen ganzen Körper einnahm. Ihm gefiel das Grinsen des Jüngeren, verlockten ihn noch mehr dazu ihn zu küssen.
Sein Herz flatterte sacht und er schloss die Arme so fest wie er sich nur traute um Cazran, sodass er ihn nicht verletzte. Es war ein wundervoll intimer Moment, auf die eine oder andere Weise und als ihre Lippen sich lösten, hielt es auch an. Noch einen Augenblick sah er in das weiße Augenpaar, als er wieder die Augen schloss und die sanften Liebkosung genoss, als er so liebevoll ‚geputzt‘ wurde.
Er grinste sacht, genoss den Klang des Schnurrens. „Kater~“, flüsterte er ganz leise und voller Zuneigung. Eine seiner Hände strich über dessen Haar, als er sich an seiner Halsbeuge vergrub und bemerkte wie entspannt und schläfrig der Jüngere wurde. In voller Entspannung schloss auch Zerias die Augen, genoss die zufriedenen Laute an seinem Ohr und das gelegentliche Knabbern an seiner Haut. Diese Nacht döste er jedoch nicht, er blieb wach als würde er ihn beschützen müssen, genoss jeden Moment so nahe bei ihm.

-> Schlafen

Auch als der Morgen langsam von der Sonne in Licht getaucht wurde, lag der Kater immer noch in seinen Armen. Er hatte darauf geachtet das er sich nicht blöd drehte oder etwas tat das ihm Schmerzen bereiten hätte können, auch jetzt lag er unverändert da, die Arme um Cazran gelegt und streichelte dessen Haar.
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  #1937 (permalink)  
Alt 01.02.2017, 21:50
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Cazran hatte wirklich ausgezeichnet geschlafen. Besser als ausgezeichnet sogar. Nun ja bis auf die Tatsache dass er sich im Schlaf nicht hatte herum wälzen können. Gut das war auch nicht nötig bei den Streicheleinheiten aber als er nun langsam wach wurde, hätte er sich doch gerne ein wenig bewegt und gestreckt.
Ein leises, mauliges Geräusch kam ihm über die Lippen als er knurrend und blinzelnd die Augen öffnete und sich zu bewegen und herum zu wälzen versuchte. Aber es wollte einfach nicht funktionieren. Natürlich fühlte er sich wohl in den Armen des Älteren, genau genommen waren diese auch die Ursache dafür, dass er in letzter Zeit so gut schlief. Seit Zerias da war, war er tatsächlich von Albträumen verschont geblieben.
Trotzdem wollte er sich bewegen. Wohl auch der Grund aus dem er sich nun wie ein Aal aus der Umklammerung des Älteren befreite, rückwärts unter der Decke aus dem Bett kroch und schließlich mit einem Satz und vollkommen wirren, zerzausten und in alle möglichen und unmöglichen Richtung abstehenden Haaren auf dem Boden landete.
Tja nur leider hatte er sich dabei mir seinem gebrochenen Arm vom Bett gestoßen und auch seine Rippe rebellierte deutlich als er aufkam, was zur Folge hatte, dass er ein schmerzerfülltes aber trotzdem verwundert klingendes Fauch- und Knurrkonzert von sich gab. Er sank in die Hocke, den verletzten Arm im Schoss liegend und den anderen fest um den Körper geschlungen, während er sich zusammenkrümmte und leise zu jaulen begann. Er war es definitiv nicht gewohnt dass seine Verletzungen so lange brauchten zum verheilen.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #1938 (permalink)  
Alt 01.02.2017, 22:07
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Die strahlen blautürkisen Augen waren bereits geöffnet als Cazran wohl langsam wach wurde. Er hatte ihn noch an sich gehalten und als er anfing sich befreien zu wollen, doch wie Katzen nun mal waren konnten sie sich zu einfach befreien, wenn man sie nicht richtig festhielt. Eigentlich hatte er damit gerechnet, dass der Schmerz ihn einholen würde, doch dies geschah erst als der Kater aus dem Bett gesprungen war. „Cazran!“, rief Zerias aus und verzog schmerzlich das Gesicht.
Da hörte er schon das Fauchen und der Jüngere krümmte sich. Tolle Idee mit einer gebrochenen Rippe! Der Dunkelhaarige sprang schneller neben ihn, als er gucken konnte, griff unter seine Beine und den Rücken durch um ihn hochzuheben.
„Lass den Scheiß“, meinte er streng, hievte ihn mit Leichtigkeit hoch und legte ihn behutsam wieder ins Bett. „Ich sagte nicht zum Spaß das du dich ausruhen musst..“
Seine Stirn legte sich in Falten, als er ihn ansah. Es sah zu niedlich aus, wie die Haare wild in alle Richtungen standen, doch war er wegen der Schmerzen besorgt. Mit sanften aber bestimmenden Druck, lehnte er Cazran an der Schulter zurück, damit er sich hinlegen musste und fasste an seine Rippe, tastete sie vorsichtig ab. „Das wird noch eine Weile brauchen.“
Ein sachter Hauch Sorge war ihm anzusehen, als er ihm die Haare ein wenig zurück strich.
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  #1939 (permalink)  
Alt 01.02.2017, 22:20
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Die Stimme des Älteren erklang, rief seinen Namen als er aus dem Bett gesprungen war und schon im nächsten Augenblick sah er sich auch schon hochgehoben. Wie was wo? Vollkommen verwirrt starrte er in das Gesicht seines Freundes, lauschte dessen... Erklärungen. Oder was auch immer. Was redete er da? Er war doch nur aufgestanden! Mal ganz davon abgesehen, dass er sich nicht ausruhen wollte. Warum war er überhaupt noch verletzt?! Das dauerte alles viel zu lang mit der Heilung.
Verärgert verzog er das Gesicht, wand sich ein wenig in den Armen des Älteren und wurde schließlich von diesem wieder aufs Bett gelegt und an der Schulter heruntergedrückt. So dass er dazu gezwungen war zu liegen. Er wollte aber nicht liegen. Kurz verzog er das Gesicht als seine Rippe abgetastet wurde, ließ den gebrochenen Unterarm locker neben sich liegen während er mit gerunzelter Stirn in Zerias Augen sah.
"Eine... Weile...?"
Wiederholte er dessen Worte und wenn man genau hinhörte, war wohl auch so etwas wie blankes Entsetzen in seiner Stimme zu hören. Der Klang dieser Worte gefiel ihm nicht. Eine Weile bedeutete, dass er nicht sofort wieder fit sein würde. Das gefiel ihm nicht. Und das sprach er natürlich auch sofort in einem leicht knurrigen Tonfall aus.
"Nein. Das gefällt mir nicht."
Er regte sich ein wenig und schob mit der gesunden Hand die Hand des Älteren weg, setzte sich wieder auf und verzog kurz das Gesicht wegen des kurzen Stechens bei der Bewegung.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #1940 (permalink)  
Alt 01.02.2017, 22:35
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Das es dem Jüngeren nicht gefiel wieder im Bett zu liegen war ihm durchaus klar, er wandte sich sogar noch in seinen Armen, doch half es nun mal nichts. Zerias hatte nicht vor ihn alle zwei Tage von neuem zu flicken, also würde er sich ausruhen müssen. Er sah wie er das Gesicht verzog, als er ihn abtastete, das war wirklich nicht gut..
Der Arzt hörte sehr wohl wie Entsetzt der Weißhaarige war, als er seine Worte wiederholte, wahrscheinlich kannte er es gar nicht, dass sein Körper sich so schlecht regenerierte. Da knurrte er ihn auch noch an, woraufhin der Arzt nur die Augenbraue hob. „Denkst du mir gefällt es?“, stellte er eine wohl rhetorische Frage. Cazran schob seine Hand weg und setzte sich wieder auf, er sah das er Schmerzen hatte.
„Wenn du willst, dass es noch länger dauert, bis dein Körper wieder klar kommt, dann spring noch ein bisschen rum“, kam ein etwas bissiges Kommentar vom Dunkelhaarigen. Er bemerkte selbst gar nicht, dass er ein wenig hungrig war und sein Körper aktuell etwa bei normal Menschlicher Körperwärme lag. Er ärgerte sich nur, dass der Kater seine ganze Arbeit zunichtemachte, wenn er weiter so herum hampelte. Er stapelte die Kissen wieder hinter ihm und setzte sich neben ihn aufs Bett, drückte ihn erneut zurück, mit einem deutlich strengeren Blick. „Lass mich bitte die Wundheilung ansehen..“, kam es etwas beherrschter von ihn, sogar halbwegs freundlich, als er sich daran machte, einen Verband von der Krallenwunde zu lösen.
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