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  #1 (permalink)  
Alt 07.10.2012, 11:53
Benutzerbild von KittenUpATree
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Standard Flure und Gänge (Teil 4)


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Das Gangsystem ist durch seine Vielfalt an unterschiedlichen Fluren und Gängen für die Neuankömmlinge meist eine echte Qual, bis sie endlich verstanden haben, was wohin führt und wie sie wo am schnellsten hinkommen.
Der Boden besteht aus einem dunklen Holz, die Wände sind brechend voll mit Gemälden berühmter Personen, die alle etwas für die Schule vollbracht haben sollten. Am häufigsten begegnet einem das Gemälde der Fürstin Martine der 76.
Laut einer Geschichte, die Marcus Redwood oft und sehr ausführlich zu erzählen pflegt, soll sie die Schule vor der Schließung gerettet haben, als einige der Schüler auf mysteriöse Art und Weise starben. Der Staat wollte die Schule schließen, um keine Gefahr für irgendjemanden zu riskieren, aber Martine die 76. setzte sich erfolgreich dafür ein, die Pforten der Schule offenzuhalten für all die begabten Kinder in der Welt. Mutig erforschte sie jeden Winkel der Schule und auch des Finsterholzwaldes, um die Todesursache der Kinder herauszufinden. "Und", wie Marcus Redwood seine Erzählung immer schloss, "fand sie die Ursache heraus, bezahlte aber mit ihrem Leben dafür, dass die Bestie, die im Wald haust, die Schüler nicht mehr angriff".
Neben den Gemälden hängen oft auch Fackeln, die auf magische Art abends zu brennen beginnen und morgens wieder gelöscht sind und alte, sehr wertvolle Schwerter aus früherem Besitz der Herren des Grothford Castles an den Wänden.
In den Nischen stehen auf Sockeln Rüstungen, die einem durch das Helmvisier drohend zu beobachten scheinen.
Auch einige Wandteppiche wurden aufgehängt und hinter den meisten von ihnen verbergen sich kleine, unscheinbare Türen, die den Eingang zu den verschiedenen Geheimgängen im Schloss bilden.

Folgt man dem Gang von der Eingangshalle die erste kleine Treppe nach oben, zweigt er sich nach kurzer Zeit bereits nach links und rechts ab, um in die unterschiedlichen Flügel zu führen.

Folgt man dem Gang entlang nach links, färbt sich der dunkellila Teppich am Boden, der sich wie eine Schnur den ganzen Verlauf des Ganges entlangzieht, langsam immer mehr ins Blaue, um schließlich vor dem Geist-Haus und dem Astronomieturm Visiona zu enden. An der Wand befindet sich dort groß das Wappen des Hauses, ein blauer Untergrund mit einem Raben darauf.

Geht man den Gang nach rechts entlang, erreicht man schließlich das Elementar-Haus. Der einzige Unterschied besteht darin, dass sich rechts der Teppich immer mehr ins Rote verfärbt, passend zu der Hausfarbe. Auch dort hängt das Wappen des Elementarhauses an der Wand, ein roter Untergrund mit einem aufgestickten Wolf.

Die Lehrerschlafzimmer und Klassenräume sind ebenfalls durch die Gänge leicht zu erreichen, manchmal bildet auch ein Geheimgang eine Abkürzung zu besagten Räumlichkeiten.
Nicht selten wurden schon Schüler erwischt, die in den Geheimgängen saßen und die Lehrer in ihren Schlafzimmern belauschten oder ausspionierten. Und meistens war es das Büro des Direktors oder das Schlafzimmer von Chasko, dem Vampir.
Aber bisher wurde jeder Schüler dabei erwischt und es ist davon abzuraten, sich selbst in die Geheimgänge zu setzen und zu lauschen.
Es zieht Konsequenzen nach sich. Strenge Konsequenzen.

Manche Schüler haben auch schon davon erzählt, dass im Keller eine Art Geheimraum sein soll, der aber sehr schwer zu finden sei.

Text by Minuial
__________________


Bin nicht da, bin mich suchen gegangen.
Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll

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  #2 (permalink)  
Alt 07.10.2012, 13:15
Vegela
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Wähernd Joy Katan umarmte, hörte sie genau zu was er sagte. Wenn er mit ihnen reden konnte, dann sollte er das tun! Unbedingt! Vielleicht konnten sie dann noch etwas tun, damit Lil und Eeva nicht verblassten! Joy wollte es gerade vorschlagen, da sprach Katan auch schon weiter. Er wollte jetzt schlafen gehen? Und zum Frauenarzt? Es gab viel wichtigeres zu tun! Entschiedene schüttelte Joy den Kopf: "Das kann warten! Auf einen Tag mehr oder weniger kommt es auch nicht an! Wir sollten erst das mit deinen... Töchtern klären!" Die Vampirin legte ihre Hand auf die von Katan und verschrenkte ihre Finger mit den seinen: "Ich komme auch mit und helfe dir... wenn ich kann."
Sie versuchte Katan aufmunternd anzulächeln. Es würde sicher eine Lösung für dieses Problem geben, da war die Vampirin sicher! Es musste eine geben! Sie wollte nicht, dass Katan so unglücklich war! Und sie wollte auch nicht, dass Lil etwas passierte. Oder ihrer Seele... wobei das für Joy sehr unwirklich war. Immerhin war ihre Freundin tot, ihr konnte nichts mehr passieren.
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  #3 (permalink)  
Alt 07.10.2012, 13:36
CrAzYnEkO
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Standard Katan Nex

Joys Antwort ließ Katan ein wenig verzweifelt schauen. Er wollte es nicht... er hatte Angst davor zu erfahren was mit seinen Töchtern geschah, warum sie sich auflösen würden. Er wollte das alles nicht. Und es verwirrte ihn. Er verstand es einfach nicht. So etwas war noch nie passiert.
Trotzdem erschien ein warmes, dankbares Lächeln in seinem Gesicht und er drückte Joy fest an sich. Manchmal war sie wirklich unglaublich lieb. Die beste Freundin die man haben konnte. Mit ihr wurde es nie langweilig und trotz aller Streitereien und Sticheleien würde er sie immer lieben. Leise raunte er ihr ins Ohr: "Du bist wirklich das beste was mir je passiert ist Joy..."
Doch er wollte das trotzdem nicht. Allerdings geschah einen Augenblick später auch schon etwas, womit Katan niemals gerechnet hätte. Direkt vor ihnen bildeten sich langsam zwei weiße Nebelschlieren, die Gestalt anzunehmen begannen. Sie wurde immer materieller und materieller und Katan ließ mit einem vollkommen versteinerten Gesichtsausdruck von Joy ab. Er wusste wer dort gerade auftauchte. Er wusste von allen Beiden. Und als sein Blick auf den schwarzhaarigen Mann, mit der weißen Haut fiel, sprühte sein Blick gerade zu vor Hass. Der Mann war gut einen Kopf größer als die neben ihm stehende Anima, seine Augäpfel waren wie die ihren schwarz und die Pupille strahlend blau. Sein Gesicht hatte eine starke Ähnlichkeit mit dem Animas, war lediglich ein wenig männlicher. Sein Gesichtsausdruck schwenkte von beleidigt zu verärgert und resignierend.
Katan sah aus als würde er jeden Moment aufspringen und sich auf ihn stürzen, während er langsam seine Zwielichtform annahm. Sein Gesichtsausdruck sagte deutlich aus wie sehr Katan sich wünschte diesen Mann zu töten.
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  #4 (permalink)  
Alt 07.10.2012, 14:02
Vegela
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Als ein warmes Lächeln in Katans Gesicht erschien und er sie an sich drückte, freute sich Joy. Genauso wie über seine Worte ein warmes Gefühl in ihrem Bauch entstehen ließen. Scheinbar war sie doch nicht so unnütz! Sie hauchte Katan seinen Kuss auf die Wange und wollte gerade etwas erwidern, da versteinerte sein Gesichtsausdruck und Katan ließ im nächsten Moment auch von ihr ab. Ein wenig verwirrt drehte sie sich nun um und zuckte leicht zusammen, als sie die beiden Gestalten erblickte.
Die eine konnte sie eindeutig als Anima identifizieren, den Mann daneben kannte Joy nicht, aber er sah der schwarzhaarigen Frau ziemlich ähnlich. Ihr Bruder? Was wollten die denn? Und warum platzten sie einfach in Katans Schlafzimmer! Vielleicht war Anima so eifersüchtig, dass sie ihren Bruder gebeten hatte, dass er Joy aus dem Weg räumte! Konnte das sein? Nein, das wäre ziemlich lächerlich!
Joys Blick wanderte zu Katan, der langsam seine Zwielichtgestalt annahm und wütend wurde. Zumindest starrte er den Mann an, als würde er ihn jeden Moment töten wollen. Irgendwie ließ sein Verhalten Joys Gedanken realistischer erscheinen, aber ihr kam noch eine ganz andere, verrückte Idee. Vielleicht war das ja Animas Freund und Katan war eifersüchtig! *Nein das ist Unsinn...*, dachte sie und schüttelte den Kopf, trotzdem rutschte sie ein wenig nach hinten. Ein wenig unheimlich war das ganze schon.
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  #5 (permalink)  
Alt 07.10.2012, 14:22
CrAzYnEkO
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Standard Katan Nex

Katan bemerkte Joys Reaktion durchaus, schnappte sich aber nur eine Decke und legte sie ihr um die Schultern. Damit sie sich ein wenig bedecken konnte und hier nicht nur in Unterwäsche herum saß. Am Ende fand Fatum noch Gefallen an ihrem Körper! Er sollte nichts von ihr sehen! Am besten wäre es, wenn Katan ihm die Augen herausschnitt... und dann würde er sie ihm zum essen geben. Oder er erwürgte ihn mit seinem eigenen Darm! Ja das war auch eine gute Idee! Auch wenn sie wohl nicht von Eifersucht herrührte sondern viel mehr von einem tief gehenden, Jahrtausende andauernden Hass.
Er wollte schon etwas sagen, als Anime den Kopf schüttelte und Katan das Schwert vom Schoss nahm. Sie schüttelte traurig den Kopf und meinte leise: "Es tut mir Leid Mephisto... es tut mir immer noch Leid was Fatum getan hat... es ist meine Schuld aber jetzt wird es ein Ende haben..." Sie lächelte Joy sanft und liebevoll an und ließ das Schwert dann in ihren Händen schweben. Katan gefiel das ganze natürlich überhaupt nicht und so etwas wie Panik erschien in seinem Gesicht. Leise und mit brüchiger Stimme fragte er: "Was... was machst du..." Doch bevor er weiter sprechen konnte, meldete Fatum sich zu Wort, in einem kalten, verärgerten Tonfall: "Sie lässt deine Töchter noch einmal Gestalt annehmen, damit sie sich verabschieden können! Du wirst sie niemals wieder sehen!"
Man konnte sehen, dass er noch mehr sagen wollte, doch ein schneidender, böser Blick Animas brachte ihn zum Schweigen. Diese blickte daraufhin wieder zu Katan und flüsterte leise: "Du solltest dich bei Joy bedanken... dadurch, dass sie Zwillinge bekommt, sind Eeva und Lilitu erlöst..." Zwillinge?! Sofort starrte Katan Joy an als hätte er gerade etwas vollkommen unmögliches erfahren: "Du... bekommst Zwillinge?" Man sah ihm deutlich an, dass er das gar nicht glauben konnte und bevor Joy etwas erwidern konnte fügte Anima mit einem warmen Lächeln an Joy gerichtet hinzu: "Zwei Mädchen... es ist dir zu verdanken, dass Mephistos Kinder Erlösung finden von diesem grausamen Kreislauf... und dank dir ist auch Mephisto davon erlöst, dass seine Kinder immer wieder sterben müssen... auch Fabian muss jetzt nicht mehr sterben..."
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  #6 (permalink)  
Alt 07.10.2012, 14:52
Vegela
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Als Katan ihr eine Decke um die Schultern legte, zuckte Joy kurz zusammen, doch ihr wurde schnell bewusst, dass sie nur Unterwäsche anhatte. Aber gut, es hätte auch schlimmer kommen können, sie hätte schließlich auch gar nichts anhaben können. Als Anima das Schwert von Katans Schoß nahm und sich entschuldigte, beobachtete Joy verwirrt die Szene. Sie verstand überhaupt nichts mehr und Katans Worten nach zu urteilen, er auch nicht. Doch im nächsten Moment meldete sich der Mann, sein Name war wohl Fatum, zu Wort. Das was er sagte, ließ Joys Augen groß werden. Katan durfte Lilliht und Eeva nicht mehr wiedersehen? Die Vampirin wollte gerade erwidern, dass sie das nicht tun konnten, doch da sah sie den Blick den Anima Fatum zuwarf und schwieg ebenfalls.
Sie wusste wirklich nicht, was sie von dieser Situation halten sollte oder was gerade passierte. Sie war einfach nur verstört und als Anima sich wieder an Katan wandte und ihm was von Zwillingen zuflüsterte, wurde ihr richtig schlecht. Auch Katan wirkte total perplex und ungläubig, als er Joy fragte, ob sie Zwillinge bekam. "Was? NEIN!", rief sie schockiert aus und wurde im nächsten Moment leicht rot: "Ich meine... ich weiß es nicht..."
Woher sollte sie sowas auch wissen! Es war ja nicht so, dass man sowas spürte oder instinktiv wusste! Aber es war definitiv erschreckend, vor allem da Joy im ersten Augenblick nur daran denken konnte, wie dick sie werden würde. Wie eine dicke Milchkuh! Zum Glück wurden ihre Gedanken unterbrochen, als Anima sie anlächelte und weiter sprach. Ihre Worte verwirrten das Mädchen einfach nur, während ihr Blick von Anima zu Katan wanderte. Sie hatte überhaupt nichts getan! Sie wollte gar nicht schwanger werden! "Aber... dann wird er sie nicht mehr wiedersehen! Das wollte ich nicht!", erwiderte Joy entsetzt, denn Fatum hatte genau das gesagt.
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  #7 (permalink)  
Alt 07.10.2012, 15:41
CrAzYnEkO
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Standard Katan Nex

Joy schien genauso verwirrt über Animas Worte zu sein wie Katan und er konnte es ihr nicht verdenken. Schließlich hatte sie keine Ahnung von dem was vorgefallen war. Katan seufzte. Er wusste selbst nicht was er davon halten sollte. Einerseits freute er sich wenn Joy wirklich Zwillinge bekommen sollte und es sich dabei tatsächlich um Mädchen handelte! Zwei Mädchen! Das wäre... das wäre wie ein kleines Wunder für Katan...
Als Anima wieder mit Joy redete und er deren Reaktion sah, erschien ein unglücklicher Ausdruck in seinem Gesicht und er strich Joy leicht über den Rücken. Er wollte etwas sagen, aber Anima kam ihm zuvor als sie mit einem sanften Lächeln erwiderte: "Aber Joy... du hast nichts falsch gemacht. Du hast Lilitu und Eeva dadurch Erlösung von ihrem grausamen Schicksal-" Ihrer und der Blick Katans fielen beide mit einem bösen Funkeln in den Augen auf Fatum, bevor Anima dann aber doch wieder mit einem sanften Lächeln an Joy gerichtet weiter sprach: "-geschenkt. Weil du Zwillingsmädchen bekommst."
Katan verstand sofort und sein Blick wurde wieder unglücklich. Noch viel unglücklicher. Leise und mit einer brüchigen Stimme hauchte er: "Heißt das.... sie werden sich auflösen... und für immer verschwinden...?" Im ersten Moment wirkte Anime überrascht, doch dann lachte sie doch ein glockenhelles Lachen und erwiderte mit einem lieben, sanften Lächeln: "Nein Mephisto. Sie werden sich nicht auflösen. Ihre Seelen werden vollkommen gereinigt von all ihren Erinnerungen... sie werden einfach nur wiedergeboren... aber nicht als deine Töchter, sondern als unbeschriebene neue Seelen. Deshalb wirst du sie nicht wiedersehen... aber sie werden leben und ich verspreche dir, dass ihr Schicksal ein gutes sein wird." Ihr Blick fiel fast schon drohend auf Fatum und dieser schnaufte nur kurz verärgert, nickte dann aber doch. Es war als würde Katan ein Stein vom Herzen fallen. Seine Töchter würden wiedergeboren werden. Als neue unbeschriebene Seelen... sie würden sich niemals an ihn erinnern und sie würden eigentlich auch nichts mehr mit ihm zutun haben... seine Töchter würde es nicht mehr geben. Aber sie würden leben. Glücklich leben. Und das war es wert.
So nickte er nur kurz und wollte schon wieder etwas sagen, als Anima in einem liebevollen Tonfall meinte: "Fatum wird dir auch nicht mehr zu nahe kommen und dein Schicksal ins negative ziehen. Er hat es mir versprochen." Dieser nickte nur kurz und meinte dann in einem kalten, abweisenden Tonfall an Katan gerichtet: "Meine Schwester hat mich darum gebeten... weil du dich in dieses Mädchen verliebt hast. Und weil sie diese Kinder von dir erwartet. Ich werde ihrem Wunsch nachkommen und euer Schicksal nicht antasten. Ich verspreche es." Man konnte ihm ansehen, dass er nicht zufrieden damit war, trotzdem würde er sich daran halten. Das wusste Katan. Ebenso wie er wusste, dass Fabian jetzt sicher war. Einen Augenblick später war Fatum auch schon wieder verschwunden nachdem er ein paar unverständliche Worte mit Anima gewechselt hatte. Diese widmete ihre Aufmerksamkeit wieder Katan und Joy und meinte leise, in ernstem Tonfall: "Lilitu und Eeva wollen sich verabschieden... seid ihr bereit dafür? Ich werde sie danach mit mir nehmen..."
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  #8 (permalink)  
Alt 07.10.2012, 16:07
Vegela
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Joy hatte keine Ahnung wie Katan darüber dachte, aber sie konnte auch nicht fragen. Darüber wollte sie nicht vor Anima und dem komischen Kerl sprechen. Außerdem wollte sie erst herausfinden, wie sie diesen Fehler rückgängig machen konnte. Wenn Katan seine Töchter verlieren würde, nur weil sie schwanger war, dann wollte sie das nicht. Oder Anima sollte es so drehen, dass sie Katans Töchter bekam. Es würde sie zwar unglücklich machen, aber wenigstens würde Katan seine Kinder nicht verlieren! Wobei er gestern gesagt hatte, dass er das selbst nicht wollte.
Auf Animas Worte hin, schüttelte Joy den Kopf und warf einen besorgten Blick auf Katan. Er wirkte unglücklich und auch seine Stimme klang brüchig, als er nachfragte. Auch Joy richtete ihren Blick auf Anima und hörte aufmerksam zu, was sie erklärte. Dabei wurden ihre Augen immer größer. Lillith und ihre Schwester würden ein ganz normales Leben führen können. Eines was sie nie hatten, weil sie immer getötet wurden. Aber sie würden sich nicht an Katan erinnern können und Lillith würde sie auch nicht mehr kennen. Doch für Joy war es egal, denn Lil war tot und sie würde sie so oder so nie wieder sehen. Und so wusste sie wenigstens, dass ihre Freundin ein glückliches Leben führen konnte, auch wenn sie es schade fand, dass sie sie niemals wieder sehen würde.
Als Anima weitersprach, sah sie zu Fatum, der versprach, dass er Katan in Ruhe lassen würde. Was auch immer das bedeutete, denn Joy wusste immer noch nicht wer dieser Mann war. Als Anima nun meinte, dass Lil und ihre Schwester sich verabschieden wollten, sah Joy unsicher zu Katan und lächelte ihn leicht an. Sie würde Lillith noch einmal sehen und mit ihr sprechen können. Sie freute sich darüber, auch wenn es sie traurig stimmte, aber für Katan war es mit Sicherheit viel schwieriger.
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  #9 (permalink)  
Alt 07.10.2012, 16:27
CrAzYnEkO
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Standard Katan Nex

Katan war so sehr in seine eigenen Gedanken vertieft, dass er erst wieder auf Joy Aufmerksam wurde als Anima geendet hatte mit ihren Worten. Ein wenig unsicher sah er seine Freundin an und starrte dann doch ein paar Augenblicke auf seine Hände. Er hatte sie in seinen Schoss gelegt und wusste nicht wirklich etwas damit anzufangen. Doch dann nickte er schließlich und sah mit einem festen Blick zu Anima, wobei er mit einer Hand, nach Joys griff. Sie gab ihm Halt und Zuversicht. Und er würde mit ihr ein neues, glückliches Leben führen, das wusste er.
Anima ließ ihren Blick noch einmal zwischen Katan und Joy hin und her schweifen, bevor sie ihre Augen schloss und das Schwert sich in einen hell leuchtenden bunten Ball verwandelte. Er teilte sich in zwei Hälften, formte sich wieder zu Bällen und nahm langsam die Gestalt von zwei Mädchen an. Das eine hatte matt weißblondes, gelocktes Haar, mit Schoko braunen Strähnen und Spitzen, ihre Augen waren strahlend blau. Das andere Mädchen hatte schwarzes, von blutroten Strähnen durchzogenes Haar mit ebenso roten Spitzen welches ihr glatt über die Schultern fiel, ihre Augen waren stechend grün. Beide Mädchen hatten Gesichtszüge die sie eindeutig als Katans Töchter erkennbar machten und auch Lillith konnte man in beiden erkennen.
Die Schwarzhaarige richtete ihren Blick auf Joy. Leise meinte sie: "Joy... bevor ich mich von meinem Vater verabschiede wollte ich dir noch Lebe Wohl sagen..." Sie atmete schwer aus und ging dann auf Joy zu um ihre Arme um das Mädchen zu schlingen. Ihr Körper war warm und fühlte sich lebendig an.
Leise flüsterte sie ihr ins Ohr: "Joy... du warst die beste Freundin die ich jemals hatte... du warst wie eine Schwester für mich... ich hatte in keinem meiner vielen Leben eine so wundervolle Freundin wie dich... und nun hast du mich sogar von meinem schrecklichen Schicksal erlöst... du kannst dir gar nicht vorstellen wie dankbar ich dir bin und wie viel zu mir bedeutest..."
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  #10 (permalink)  
Alt 07.10.2012, 16:57
Vegela
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Scheinbar war Katan tief in Gedanken versunken. Kein Wunder nachdem was er gerade alles erfahren hatte. Schließlich nickte Katan und griff nach Joys Hand. Sie verschrenkte ihre Finger mit seinen, legte ihre zweite Hand auf seine und blickte wieder zu Anima. Diese verwandelte das Schwert in einen hellen bunten Ball, der sich in zwei teilte und langsam die Gestalt von zwei Mädchen annahm. Auch wenn sie anders aussah, erkannte Joy Lillith sofort.
Natürlich sprang Joy sofort vom Bett hoch und schloss ihre Freundin in ihre Arme. Sie fühlte sich richtig warm und lebeding an. Augenblicklich schossen Joy die Tränen in die Augen, als sie Lils Worte hörte. Sie schluchzte leise und brachte erst gar keine Worte heraus, denn ein Kloß hatte sich in ihrem Hals gebildet. Sie schluckte ein paar Mal, löste sich dann von ihrer Freundin: "Du warst auch meine beste Freundin und du... du fehlst mir..."
Die letzten Worte hatte sie leise geflüstert, atmete tief durch und schenkte ihrer Freundin ein Lächeln: "Ich bin froh, dass du jetzt ein normales Leben haben kannst und ich freue mich, dass wir uns noch einmal sehen konnten! Ich werde dich niemals vergessen und hoffe, dass es dir gut gehen wird... vielleicht begegnen wir uns ja einmal wieder... ohne es zu wissen..." Sie lächelte aufmunternd und drückte Lillith nochmal an sich, während wieder ein paar Tränen über ihre Wangen kullerten. Dann löste sie sich wieder von ihrer Freundin und sah zu Katan. Für ihn würde das ganze viel schlimmer sein.
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