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  #1041 (permalink)  
Alt 20.01.2017, 21:33
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Standard Sharon

Für Sharon war es nicht so schwer zu erkennen, dass Kylie nicht gerade die Wahrheit sagte und nur versuchte, den Weißhaarigen nicht zu verärgern, Sharon hatte damit eher weniger Probleme.
Vielleicht würde sie nicht so schnell erfrieren, aber sie frierte eindeutig. Es wäre auch ein Wunder, wenn sie bei dem Wetter und der Kälte nicht frieren würde, denn selbst Sharon merkte die Kälte. Es belastete sie noch nicht, aber es war spürbar. Und ja, mittlerweile stürmte es draußen. Ein Schneesturm! Die Tatsache, dass es Nacht war, machte die Sache nicht besser. Er hatte Recht, es war keine gute Idee jetzt rauszugehen. Immerhin machte er die Tür zu, so dass sie etwas windgeschützter waren. Auf das hin, was er sagte, schwieg sie nur, merkte wie die Situation ihr immer weniger gefiel.
"Gut. Hast du denn wenigstens warme Jacken da?" meinte Sharon, sich auf die losen Bretter setzend und etwas angespannt von der ganzen Situation. Nicht nur, dass sie verletzt war, sie bekam auch durst.. und Kylie nach etwas Blut zu fragen war keine Option. Sie brauchte das Blut, um sich warm zu halten. Die Vampirin musste es einfach aushalten, auch wenn das bei ihr bedeutete, dass ihre Kräfte schwächer wurden je mehr durst sie bekam.
"Sowas brauch ich nicht, es wäre nur Platzverschwendung" meinte er in einer Tonlage, die die Temperatur um noch ein paar Grad sinken ließ und lehnte gegen die dünne Holzwand. Natürlich hatte er das nicht. Langsam kam es ihr so vor, als würde er ihnen gar nicht helfen wollen, als würde er wollen, dass Kylie hier erfror und sie verhungerte oder sowas in der Richtung. Hätten sie es vorhin drauf angelegt, hätten sie es bestimmt noch zum Internat geschafft. Aber es war wohl mal wieder ihre Schuld gewesen.
"Und wie lange sollen wir deiner Meinung nach hier sitzen?"
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  #1042 (permalink)  
Alt 20.01.2017, 23:36
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Standard Kylie Evans

Sharon erhielt als Antwort auf ihre Frage nur ein leises, emotionsloses Lachen.
"Bis der Schneesturm vorbei ist, natürlich."
Die Augen des Fremden flackerten wie zwei heiße Kohlen in seinen Höhlen. Sein gefühlskalter Blick wanderte über die Mädchen, fixierte Kylie. Plötzlich stieß er sich ruckartig von der Wand ab. Sie zuckte zurück, doch er näherte sich ihr, die dünne, klauenartige Hand in ihre Richtung ausgestreckt. Lange Finger bohrten sich in ihre Schulter, hielten sie an Ort und Stelle. Kylie versuchte sich zu wehren, um sich zu treten, doch der Griff des Mannes war eisern, unnatürlich kalt. Er schleuderte das Mädchen zu Boden, stieg über sie hinweg, direkt auf Sharon zu.
"Oder... ihr werdet diese Hütte nicht mehr verlassen.", fuhr er fort, die Stimme noch immer ohne jegliche Emotionen, den flammenden Blick nun auf Sharon gerichtet.
"Doch ich muss euch warnen, mir ist noch keines meiner Opfer entkommen."
Mit diesen Worten zog er die Kapuze zurück und sah Sharon fast herausfordernd an, bevor sich sein vernarbtes Gesicht in die Länge zog und weiße, lange Haare kranzartig aus seinem Nacken hervorsprossen. Seine Beine verformten sich, wurden länger, sein ganzer Leib streckte sich.
Und schließlich fielen die Lumpen, die der Mann zuvor noch getragen hatte, zu Boden. Der Mann war verschwunden. Stattdessen stand den Mädchen ein ausgewachsener Wendigo gegenüber, die Zähne gefletscht und die Augen voller Blutdurst.
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  #1043 (permalink)  
Alt 21.01.2017, 00:46
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Standard Sharon

Die Antwort auf ihre Frage ließ sie ihre Augenbrauen irritiert nach oben heben. Dieser Typ wurde ja immer skurriler. Die Stille löste sich, als der weißhaarige Mann sich von der Wand abstieß und mit seiner Klauenhand zur Kylie schnellte, um sie zu packen und auf den Boden zu schleudern.
Sharon fuhr innerlich zusammen als der dumpfe Ton des Aufschlagens von Kylies Körper zu hören war. Zum Glück hatte er von Kylie abgelassen und konzentrierte sich voll und ganz auf die Vampirin. Sie konnte spüren, wie sich die Gestalt des Mannes veränderte. Die menschliche Hülle verblasste und Sharon wurde Zeuge einer sehr unangenehm anzusehenden Verwandlung. Sein Kopf reichte bis kurz unter die Decke und es wurde sehr eng für ihn in der Hütte. Das vor ihr war ein Wendigo.. natürlich, das ergab Sinn. Adrenalin schoss der Vampirin durch die Adern und der Schmerz in ihrem Bein war wie weggeblasen, als sie auf die Bretter sprang, die das Bett darstellten. Und wie mickrig ihre Gestalt neben dem des Wendigos aussah!
Aber sein Vorhaben konnte er vergessen! "Welche Ehre, die Ersten sein zu dürfen!" gab sie ihm zu verstehen. Mutige Worte dafür, dass sie sich gerade so absolut gar nicht mutig fühlte. Denn das hier konnte tatsächlich gewaltig schief gehen.
Der Wendigo kreischte in einem schrecklich hohen Ton, der die Vampirin für einen Moment in ihrer Bewegung erstarren lässt, als der Wendigo ausholte und eine der Klauen auf sie zusauste. Zum Pech von dem Wendigo war Sharon flink und darauf trainiert auszuweichen. Und so donnerte seine Klaue auf die Planken, wo Sharon eben noch stand, und zerschmetterte sie.
Ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust und ihre Haarsträhnen glühten auffällig stärker als zuvor. Aber das wichtigste war gerade dass Kylie noch lebte und dass er nicht das Interesse an ihr verlor und sich wieder dem Mädchen widmete, dass er schon stark verletzt hatte. Okay.. sie brauchte Feuer.. ihre Streichhölzer hatte sie noch in der Hand, jedoch brachte so ein kleines Streichholz nicht viel und das Holz anzuzünden dürfte auch eine Weile dauern, wenn es überhaupt brennen würde bei diesem Wetter..
Ihre Hand wanderte hinter sich in die Ecke, in die sie sich gedrängt hatte und suchte dem Griff der eisernen Stange, die man sonst für den Kamin benutzte. Keine wirklich gute Waffe, aber was anderes fand sie hier auf der Schnelle nicht. Zur Abwehr vollkommen ungeeignet.. Er könnte es mit einem Schlag zerbrechen und selbst wenn sie halten würde, Sharon hatte nicht die Kraft, um einem Schlag stand zu halten, sie würde gegen die nächste Wand donnern. Und da kam auch schon der nächste Schlag des Wendigos, der sie nur um ein paar Zentimeter verfehlte.
Die Chance sah Sharon, um die Stange wie ein Speer mit voller Wucht der Kreatur entgegenzuwerfen. Und tatsächlich bohrte sich die Spitze der Stange in das linke Auge des Wendigos, was ihn noch einmal grässlich aufkreischen ließ, aber nur eine kurze Ablenkung darstellte, denn im nächsten Moment schleuderte er seine Pranken wild durch die Gegend und trafen Sharon nicht unsanft, so dass sie hart gegen den Kamin geschleudert wurde. Kurz wurde ihr schwarz vor Augen, doch es gelang ihr die Schwärze wegzublinzeln.
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  #1044 (permalink)  
Alt 30.01.2017, 20:14
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Standard Cazran

(Flure und Gänge-->)

Gemütlich und vollkommen entspannt hatte Cazran es sich auf dem dicken Ast eines sehr hohen Baumes bequem gemacht, lag bäuchlings auf der Rinde und hatte die Ellenbogen darauf und den Unterkiefer auf seinen Fäusten abgestützt. Heute war ein guter Tag. Es war kein allzu schlechtes Wetter, ein wenig bewölkt und es wehte eine kühle Briese. Aber nichts weltbewegendes.
Angezogen hatte er sich heute Vormittag eine schwarze Jeans die ihm etwas zu groß war, ein schwarzes, legeres Hemd das halb offen und mit den Ärmeln bis zu seinen Ellenbogen hochgekrempelt war und darüber dann noch eine dunkelgraue Jeansweste die ein wenig ramponiert aussah, hier und da sogar ausgefranst war. Schuhe trug er schwarze Chucks - die Springer die Katan immer getragen hatte waren ihm etwas zu groß und deshalb unpraktisch - und auf den Kopf hatte er sich eine ebenso schwarze Beanie gesetzt die ihm etwas schief auf dem Haupt saß.
Der Blick seiner kühlen, weißen Augen war mit der im Augenblick sehr dünnen Schlitzpupille auf das Schauspiel fixiert welches sich ihm unten auf dem Waldboden präsentierte. Ein Schüler war gerade dabei sich mit einem Monster anzulegen. Nun... so irgendwie zumindest. Genau genommen hatte das Monster ihn zufällig gerade überrascht - sehr zu Cazrans Freude - und nun musste der Jugendliche ihm stellen. Er sah ein bisschen älter als Cazran selbst aus, hatte dunkelblondes Haar und braune Augen. Vom Körperbau her wirkte er sogar recht trainiert - muskulöser als der Weißhaarige aber das war nicht schwer wenn man den breiten Körperbau eines Menschen hatte - und schien auch Kampferfahrung zu haben. Um den Kiefer zog sich ein Dreitagebart und sein Gesicht war höchst konzentriert.
Trotzdem sah es nicht unbedingt gut für ihn aus. Er hatte sich schon einige Verletzungen zugezogen, eine davon war sogar eine etwas tiefere die durchaus ein ganz gewaltiges Handycap darstellte aber noch war nichts lebensbedrohliches dabei. Ob er wohl eingreifen sollte falls es dazu kam? War er verpflichtet dazu? Cazran war lieber Beobachter und mischte sich nicht gerne ein. Außer es würde die Sache spannender machen. Aber im Augenblick sah es nicht danach aus und er fand es ganz lustig zu sehen wie der Junge sich abrackerte und gegen das Monster kämpfte. Er war auch noch sehr fit bei der Sache und würde nachwievor problemlos alleine aus dem Wald und zur Schule zurückkommen falls er es denn demnächst schaffen sollte das Monster zu besiegen.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #1045 (permalink)  
Alt 30.01.2017, 20:43
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-> Flure und Gänge

Nachdem der Arzt die Nacht im Krankenflügel damit zugebracht hatte ein paar Kinder zusammenzuflicken und sich mit Blut gestärkt hatte, hatte er festgestellt das Cazran nicht im Zimmer gewesen war. Kurz hatte er noch überlegt ob er etwas zu erledigen hatte, doch nachdem er sich gut zwölf Stunden mit Verletzten um die Ohren gehauen hatte, war ihm danach seinen Kater zu sehen.. Welcher nicht da war. Nach kurzem verziehen seines Gesichts hatte er sich schließlich auf den Weg nach draußen gemacht. Auf den Trainingsplatz war er nicht, also hatte Zerias den Weg in Richtung der Wälder eingeschlagen. Er schickte seine Sinne aus, während er sich recht zügig durch die Bäume des Finsterholzwaldes bewegte. Recht bald fand er einen Schüler im Kampf mit einem Monster und machte sich auf den Weg dorthin, doch je näher er kam, entdeckte er auch eine andere vertraute Seele. Natürlich hatte Cazran seine Präsenz unterdrückt, damit hätte er eigentlich rechnen müssen. War er etwa auch auf den Weg?
Mit gerunzelten Augenbrauen kam er dem ganzen näher und stellte schließlich fest das Cazran auf dienen Baum lungerte und das ganze genüsslich zufrieden beobachtete. Was sollte das denn nun?! Ohne große Mühe sprang der Dunkelhaarige hoch, hatte schon die Lage um den Schüler sondiert und festgestellt das dieser wohl noch nicht auf der Stelle totumkippen würde.. Aber er saß daneben und guckte zu, sollte er ihm Popcorn anbieten?!
Zerias sprang auf den Ast auf dem sein Freund es sich bäuchlings bequem gemacht hatte. Seine Füße waren links und rechts von diesen, als er aufkam und der dicke Ast sacht unter ihnen erzitterte. Der Arzt über ihm in die Hocke und beobachtete den verletzten Schüler. „Gefällt dir die Show?“, fragte er den Kater, die Augen fixiert auf den Blonden. Er roch das Blut, sah die Wunde und musste den Impuls unterdrücken da gleich einzuschreiten. Aber zuerst wollte er Antworten von Cazran.
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Geändert von Suminia (30.01.2017 um 20:49 Uhr).
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  #1046 (permalink)  
Alt 30.01.2017, 20:56
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Cazran war so fixiert auf das Schauspiel unter sich, dass er Zerias erst bemerkte, als dieser schon fast den Schauplatz erreicht hatte. Sein erster Gedanke war, dass er sich hoffentlich nicht einmischte. Das wäre ja langweilig. Tat er tatsächlich nicht. Nein er sprang auf den selben Ast wie er und ging über ihm in die Hocke.
Auf seine Frage hin, runzelte Cazran die Stirn, legte den Kopf schräg und blickte - nur ein Auge sichtbar von oben - in das Gesicht des Älteren. Irgendwie hatte er das Gefühl dass da etwas zwischen den Zeilen schwebte. Irgendetwas war seltsam. Aber ihm war nicht ganz klar was.
Wahrscheinlich war das auch der Grund aus dem er relativ ruhig und mit einem Achselzucken erwiderte, den Blick wieder auf den blonden Schüler fixiert:
"Es ist ganz unterhaltsam ja."
Kurz wägte er ab ob er sich an Zerias schmiegen und ihn anschmusen sollte, immerhin war der gut 12 Stunden weg gewesen! Allerdings entschied er sich noch dagegen. Irgendwas war hier gerade merkwürdig und außerdem wollte er weiter beobachten was da unten so passierte! Noch behauptete der Jugendliche sich jedenfalls recht gut auch wenn sich noch die ein oder andere Verletzung hinzugesellt hatte.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #1047 (permalink)  
Alt 30.01.2017, 21:13
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Im Augenwinkel sah Zerias durchaus wie der Kater zu ihn aufsah, doch noch gab er ihm die Chance eine gute Ausrede zu finden. Zumindest solange der Schüler da unten in noch nicht allzu großer Gefahr schwebte… Gott der stellte sich aber auch ungeschickt an.
Er sah im Augenwinkel wie er mit den Achseln zuckte und hörte ihn schließlich sogar noch sagen dass es ganz unterhaltsam war. Die Miene des Dunkelhaarigen wurde härter. Und wie er es wagte den Schüler einfach weiter zu beobachten.
„Cazran“, meinte er betont ruhig obwohl man seiner Stimme durchaus anhörte das er wohl zumindest etwas verärgert war. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah den Weißhaarigen nun mit der etwas steinernen Miene an. „Ich fass es nicht das du den Kleinen für dein vergnügen nicht hilfst“, er roch eine erneute Verletzung des Schülers, doch mit einem kurzen Blick war ihm klar das es nichts schlimmes sein konnte. Sein Blick wandte sich absolut bestimmt wieder zu Cazran, auch wenn er versuchte seine Verärgerung in Grenzen zu halten. „Du gehst jetzt da runter und tötest das Vieh“, meinte so gefasst wie möglich und sah in das Weiße Augenpaar.
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Geändert von Suminia (30.01.2017 um 21:18 Uhr).
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  #1048 (permalink)  
Alt 30.01.2017, 21:29
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Standard Cazran

Cazran registrierte mit Irritation wie die Miene des Älteren härter wurde, verstand aber gerade nicht ganz wo genau eigentlich das Problem lag. Da sprach er auch schon seinen Namen aus und das auf eine Art und Weise die nur allzu deutlich machte dass er offenbar etwas falsch gemacht hatte. Zumindest in Zerias Augen.
Man konnte direkt sehen wie seine Ohren sich aufmerksam hoben und auch sein Blick richtete wieder deutlich mehr auf den Älteren als auf den Schüler. Was? Was hatte er gemacht? Vielleicht war er ja beleidigt weil er ohne ihn Schüler beobachten gegangen war? Scheinbar nicht, denn das was er als nächstes sagte sprach eher dafür als fände er es ganz allgemein nicht gut.
Irritiert runzelte er die Stirn, legte den Kopf schräg als würde er nachdenken, wusste aber nicht so recht was er erwidern sollte. Sein Blick fiel wieder auf den Schüler als er auch schon hörbar irritiert fragte:
"Aber er kämpft doch ganz annehmbar und ist auch nicht wirklich schwer verletzt. Und ich habe auch nichts damit zu tun dass er in die Situation geraten ist! Ich hab ihn nur beobachtet!"
Seit er den Wald betreten und sich den Monstern genähert hatte ohne es zu merken. Aber das sprach er mal besser nicht laut aus. Er hatte irgendwie das Gefühl als würde Zerias sich darüber ebenfalls nicht sonderlich freuen. Jedenfalls starrte dieser ihn im nächsten Moment auch schon mit diesem... Blick an. WaS? Was sollte das? Vollkommen verwirrt und mit wieder aufmerksam gehobenen und in Zerias Richtung gewandten Ohren starrte er den Mann an, maulte hörbar irritiert:
"Warum?"
Kurz blickte er wieder zu dem Jungen, nur um sicherzugehen dass der nicht in Lebensgefahr schwebte aber noch behauptete er sich ganz annehmbar und würde wohl noch eine Weile durchhalten.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #1049 (permalink)  
Alt 30.01.2017, 21:46
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Der Weißhaarige verstand ganz offensichtlich nicht, was für ein Problem Zerias damit hatte. Er sah ihn nur irritiert an, legte sogar den Kopf schräg, dachte wohl nach. Dann sollte er auch etwas unternehmen.
„Er sollte weder hier sein, noch überhaupt kämpfen“, sprach der Arzt immer noch betont ruhig. „Das ist ja das Problem, du hast nur beobachtet und nichts getan!“
Bei so etwas war der Arzt sicherlich nicht nachsichtig und Cazran sollte verstehen das für es für ihn eine Pflicht sein sollte dem Schüler da rauszuhelfen und sich nicht daran zu vergnügen. Der Ältere stand auf und trat zur Seite damit der Jüngere völlig problemlos runter kam, selbst wenn er bezweifelte das seine Beine ihm im Weg gewesen wären. Da fragte er ernsthaft warum. Seine Züge nahmen schon etwas deutlicher die Verärgerung an, welche er im Zaun hatte halten wollen. „Weil es deine verdammte Pflicht ist. Du warst als erstes hier und hättest es gleich erledigen sollen!“
Seine Stirn legte sich in Falten, als er nochmal zu dem Schüler blickte. „Ich werde nicht akzeptieren das du dabei zusiehst wie ein Kind sich verletzt, nur weil es dich vergnügt ihm beim kämpfen zuzusehen, und wenn ich da runter gehen muss um es zu töten dann kannst in nächster Zeit alleine schlafen.“
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  #1050 (permalink)  
Alt 30.01.2017, 23:00
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Was redete Zerias da? Jetzt deutlich noch irritierter als vorher erhob der Jüngere sich in einer fließenden Bewegung in eine sitzende Position, starrte sein Gegenüber mit einem abwägenden, forschenden Blick an. War das sein Ernst? Das verstand er tatsächlich nicht ganz.
"So? Und warum sollte er nicht kämpfen? Ist das nicht mit einer der Gründe aus dem die Sterblichen überhaupt erst an diese Schule kommen?"
Sein Blick fiel kurz zurück auf den Schüler, er war nicht sonderlich stark - zumindest im Verhältnis zu Cazran, Zerias oder den Lehrern an der Schule - aber er war auch kein Neuling. Mal ganz davon abgesehen dass er definitiv volljährig war. Ein Jugendlicher aber volljährig. Sicher er war trotzdem jung und er war ein Schüler aber Cazran verstand das Problem an der Sache tatsächlich nicht. Nicht mit der Erklärung die Zerias als erstes geliefert hatte.
Seine Frage schien ihm noch weniger zu gefallen, er wurde sogar wütend!
"Meine.... Pflicht? Warum ist es meine Pflicht? Ich bin doch kein Babysitter aller Sterblicher die schwächer sind als ich."
Mal ganz davon abgesehen dass er nicht mal einen Job hier am Internat hatte der von ihm verlangt hätte Schüler zu schützen. Da redete Zerias auch schon weiter und... drohte ihm. Was? Seine Ohren und Mundwinkel sanken sichtbar nach unten während er den Älteren unglücklich wie ein verletztes Kätzchen anstarrte. Na schön. Dann würde er den dummen Schüler eben retten.
Er schürzte die Lippen und erwiderte in einem mauligen, katzenhaften Tonfall:
"Schön. Ich hatte ohnehin nicht vor ihn draufgehen zu lassen, dann rette ich ihn eben sofort. Das da unten ist allerdings kein Kind mehr. Wenn man umrechnet auf welche Weise er altert und auf welche Weise ich altere ist er genaugenommen sogar 'älter' als ich."
Und damit ließ er sich auch schon in einer fließenden Bewegung einfach zur Seite kippen und vom Ast fallen um schließlich federn und leichtfüßig elegant neben dem Blondschopf aufzukommen. Selbstverständlich zuckte dieser auch sofort zur Seite, starrte Cazran aus vor Schreck geweiteten Augen an.
Seine Überraschung hielt nicht lange an, denn fast augenblicklich schnappte er sich das Handgelenk des Weißhaarigen und zog ihn hastig mit sich etwas weiter von dem Monster weg und schob ihn rasch hinter sich, meinte in einem beschützerischen Tonfall:
"Pass auf Kleiner das Monster ist echt nicht ohne! Was machst du allein hier im Wald? Du bist doch noch nicht mal volljährig oder?!"
Was.... natürlich war er volljährig. Kurz wandte sich sein Blick mit zu Schlitzen verengten Augen zu Zerias, bevor er wieder den Blondschopf anstarrte der seine gesamte Aufmerksamkeit auf das Monster gerichtet hatte und ihn mit einer Hand versuchte hinter sich zu halten.
Das war doch lächerlich. Er schob sichtlich unterkühlt die Hand des Jugendlichen zur Seite als dieser auch schon nach seinem Handgelenk griff und ihn einfach mit sich zur Seite zog, in einem tadelnden Tonfall schimpfte:
"Bleib hinter mir, das ist echt gefährlich!"
Eine seiner Augenbrauen hob sich ein paar Millimeter und seine Lippen verzogen sich zu einem schmalen Lächeln als er deutlich drohend unterkühlt aber noch ausgesprochen ruhig erwiderte:
"Wenn du nicht gleich deine Hand von mir nimmst wird es noch sehr viel gefährlicher."
Der Schüler wollte gerade etwas erwidern, als ein sehr viel größeres und gefährlichers Monster durch das Unterholz brach, dem anderen einfach in einer knappen Bewegung den gar aus machte und seine kalten, böse funkelnden Augen auf die zwei 'Jugendlichen' warf. Dieses Monster, war definitiv eine gigantische Nummer zu groß für den Schüler.
Mit einem Ruck befreite Cazran sein Handgelenk aus dem Griff des Blondschopfs und wollte gerade auf das zum Angriff übergehende Monster zugehen, als er urplötzlich einfach zur Seite geschubste wurde. Offenbar hatte der Jugendliche sich gedacht ihn aus der Angriffsbahn des Monsters schubsen zu müssen. Nur leider war der Weißhaarige davon so überrascht, dass er direkt in die Klauen des Monsters stolperte und mit einem verdammt harten und schmerzhaften Hieb zur Seite gefegt und mehre Saltos schlagend gegen den nächstbesten Felsbrocken geschleudert wurde.
Hart prallte er mit dem Kopf gegen den kalten Stein, spürte wie er sich mindestens eine Rippe und den Unterarm an einem abstehenden Stück Fels brach und schmeckte nicht wenig Blut in seinem Mund. Einen ganz kurzen Augenblick war er sogar benommen, auch wenn man es wohl nur dadurch bemerkte, dass er ein wenig schwankte als er noch in der gleichen Sekunde wieder auf die Füße sprang und zurück zu dem Monster lief.
Ihm war schwindelig und eine sachte Übelkeit bahnte sich ihren Weg durch seinen Körper, aber leider hatte er keine Zeit auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden da das Monster sich nun dem Schüler zugewandt hatte und nach ihm schlagen wollte. Und Cazran konnte das nicht zulassen auch wenn dieses bescheuerte etwas von einem Sterblichen es nicht besser verdient hatte. Aber dann würde Zerias nicht mehr bei ihm schlafen wollen! Und das wollte er auf keinen Fall. Also durfte der Dunkelhaarige keine Gelegenheit dazu bekommen das Monster selbst zu erlegen.
Das war wohl auch der Grund aus dem er gar nicht lange zögerte, sondern augenblicklich schwarzen Nebel von unter seinem Hemd hervorkommen und sich in seiner Hand - die des unverletzten Arms natürlich - zu einer schwarzen, von tiefdunkelroten Adern durchzogenen Sense materialisieren ließ. Sie wirkte fast als wäre sie lebendig, hatte sogar ein blinzelndes Auge dort wo der Schaft in die Schneide überging. Doch Cazran verschwendete auch jetzt keine Zeit schwang die gefährliche, riesige Waffe mit einem schnellen und kraftvoll geführten Hieb um dem Wesen einfach den Schädel vom Körper zu trennen.
Es funktionierte erfreulich gut und der Jugendliche stolperte vollkommen entsetzt einige Schritte zurück, stammelte irgendetwas vor sich hin als er auch schon von Cazran eisig und mit einem sichtlich erbosten Blick angezischt wurde dass er sich gefälligst zurück in die Schule bewegen sollte. Widerworte kamen keine, dafür war der Junge wohl zu verstört, rappelte sich hastig und entsetzt auf und spurtete wie von der Tarantel gestochen zurück zur Schule. Na wenigstens etwas. Cazran für seinen Teil blieb einfach stehen, ließ die Sense sich wieder auflösen während er sich mit der unverletzten Hand gegen einen Baum lehnte und versuchte das Schwindelgefühl herunterzukämpfen. Und die Übelkeit.
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