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  #11 (permalink)  
Alt 21.04.2013, 12:20
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Kylie hörte Claires Schritte noch lange, bevor das Mädchen überhaupt bei ihr war, doch sie zuckte dennoch zusammen, als ihr die Augen zugehalten wurden und drehte sich ruckartig herum, um Claire mit ihrem Schwert auf Abstand zu halten. Erst, als sie realisierte, dass es wirklich kein grausames Monster vor ihr stand, beruhigte sich ihr Herzschlag wieder und sie ließ die Klinge sinken.
„Mach das nie wieder!“, fauchte Kylie, ehe sich ihre Gesichtszüge entspannten und sie Claire anlächelte. Sie warf ihr einen entschuldigenden Blick zu, ehe sie sich wieder unruhig im Wald umschaute.
„Bist du auch hier, um zu trainieren?“, fragte sie Claire schließlich.
Ihr Blick wanderte immer wieder unruhig durch die Baumreihen hindurch, bis sie schließlich Sharon entdeckte, die in Begleitung eines blonden Mädchens war.
„Seit nicht so laut!“, wisperte Kylie.
Denn ihre empfindliche Nase konnte auf einmal ganz klar und deutlich einen unangenehmen Geruch ausmachen. Einen ganz ähnlichen, der vom Graphorn ausgegangen war, als sie mit Azazel hier war.
Er war bloß viel intensiver.
„Vorsicht!“, rief sie Claire und den anderen zu, ehe sie Claires Handgelenk packte und sie mit sich ins Gebüsch zog. „Versteckt euch!“, rief sie Sharon und Lana zu, ehe die Graphornherde, die aus 5 Tieren bestand, aus dem Gestrüpp hervorbrach.
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  #12 (permalink)  
Alt 21.04.2013, 12:57
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Sharon hörte die Stimme von Claire auch. War sie in Begleitung? Dann entdeckte sie Kylie. "Hey Kylie, hey Claire." Rief sie etway lauter auls normal zu den beiden, nahm Lana an die Hand und lief mit ihr zu den beiden.
Als die beiden sich dann verstecken sollten, wusste Sharon nicht recht was sie meinte.Ihre Nase nahm einen leichtes Müffeln auf, woraufhin sie ihre Nase rümpfte. Zwischen den Bäumen sah Sharon dann ein rascheln und bewegen. Daraufhin war ihre Neugierde geweckt. Sie nahm Lana mit, weil sie alleine zu viek Angst hatte und machte sich mit ihr auf den Weg zum Gebüsch. Sie schob ein paar Blätter aus dem Weg und sah plötzlich ein Huffartigen Fuß. Sie presste ihre Lippen zusammen um nicht gleich los zu schreien und gab nur ein erstickenden Laut von sich. Sie ließ die Blätter zurückschnellen und schlich mit Lana leise zurück. Jetzt wusste sie, warum sie sich verstecken sollte, aber sie war leicht zu finden mit ihrem gelb-pink gestreiften Tshirt. Dann versteckte sie sich hinter Kylie, aber zuspät. Ein Büffelartiges lila Viech schlenderte durchs Gebüsch und entdeckte die 4 daraufhin. "Was ist das? Ist das gefährlich? Was sollen wir tun?" Ihr Herzschlag wurde schneller. Sie hatte nicht gedacht, dass es so große Tiere hier gab. Plötzlich kam es näher, nahm anlauf und versuchte die 4 mit seinen Hörnern aufzunehmen und wegzuschleudern. Zum Glück war Sharon schneller und schmiss allesamt um, so dass der Büffel an ihnen vorbeiraste.
Sharons Herz schlug so doll, dass sie es festhalten musste. Alles in ihrem Körper war in Alarmbereitschaft. Sie schlich hinter eine Tanne und versuchte diesen Büffel irgendwie zu verlangsammen oder zu stoppen. Sie konnte es noch nicht, aber sie war verzweifelt und konnte nichts anderes tun, als es zu versuchen. Sie kniff die Augen zusammen und konzentrierte sich. Natürlich rührte sich nichts, der Büffel hatte kein Problem damit. Er spührte es noch nichtmal. Sie war einfach zu schwach. Sie nahm nochmal alle Kraft zusammen. Es ging nicht. Sie war zu schwach und ausgelaugt. Dann viel sie in Ohnmacht.
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  #13 (permalink)  
Alt 21.04.2013, 13:38
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Als Sharon direkt vor Claires Augen zusammenbrach, war diese für kurze Zeit geschockt, denn die großen Bisonartigen lila Viecher waren echt Angsteinflößend. Da die Viecher recht schnell näher kamen und sie Sharon bald zertrampeln würden, nahm Claire das dunkelhaarige Mädchen auf die Schultern und zerte die anderen mit ins nächste Gebüsch. Dort scannte sie die Herde von 5 Tieren schnell, alle auf einmal konnte sie auf keinen Fall besiegen, aber ein einzelnes könnte sie vielleicht schaffen. Sie wusste das ihre Fähigkeit in Stresssituationen wesentlich besser Funktionierte als sonst. Sie konzentrierte sich auf das an der Spitze laufende Tier und ließ den Wind in seine Richtung gleiten, was es zu ihrer eigenen Überraschung von den Füßen riss. Sie legte Sharon vorsichtig im Laub ab und zog ihren Dolch, vielleicht würde sie es ja schaffen das Tier zu erledigen ehe es wieder aufstand. Das Tier lag strampelnd am Boden, da es, aufgrund seines Gewichts und seines unvorteilhaften Körperbaus, nicht so schnell wieder hochkam. Sie nahm den Dolch und stach dem Tier dahin wo sie seine Kehle vermutete, richtig gedacht, denn das Tier schnaufte und keuchte als sie den Dolch wieder herauszog und zurückhechtete.
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  #14 (permalink)  
Alt 21.04.2013, 14:09
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„Seid nicht so laut!“
Lana wollte gerade schon fragen, warum sie denn leise sein sollten, als sie ebenfalls den entsetzlichen Gestank und ein lautes Donnern wahrnahm, das immer näher rückte.
Mit einem mulmigen Gefühl im Magen ließ sie sich von Sharon hinterher ziehen, während die Brünette ihnen noch eine Warnung zurief, bevor sie Claire mit sich ins Gebüsch zog.
Es wäre sicherlich klüger, wenn Lana das jetzt auch tun würde, anstatt sich auf der potenziellen Gefahr zu nähern, aber sie war einfach viel zu neugierig.
„Was zum Teufel ist das?“, zischte sie Sharon zu, als das Donnern immer lauter wurde und eindeutig als Hufgetrampel zu erkennen war.
Und dann schoben sich auch schon fünf massige, violette Körper aus dem Gestrüpp, die mit einem ungeheurem Tempo auf sie zukamen
"Oh Gott, was ist das?", rief sie erschrocken, als Sharon sie schon zu den anderen ins Gebüsch zog.
Aber eines der büffelartigen Viecher war bereits auf die anwesenden Menschen aufmerksam geworden und näherte sich der vierköpfigen Truppe mit einem wütendem Schnauben.
"Was ist das? Ist das gefährlich? Was sollen wir tun?"
"Gefährlich sind die bestimmt!", lachte Lana angespannt, als ihr Blick auf die spitzen Hörner fiel, die sie jederzeit aufspießen konnten.
Und das hatte das Graphorn wohl auch vor. Mit seinem Huf scharrte es wie ein wütender Stier die Erde auf, bevor es auf sie zustürmte.
Lana wollte gerade zur Seite hechten, als Sharon sie auch schon umschmiss, sodass das Büffeltier ins Leere lief.
Langsam rappelte sie sich wieder auf und taumelte ein paar Schritte rückwärts. Wenn irgendjemand nicht bald was unternehmen würde, würden sie wohl alle als Mittagessen für das Graphorn enden. Und das war nicht unbedingt das, was sie wollte.
Während sie sich verzweifelt umschaute, womit sie sich vielleicht verteidigen könnte, fiel ihr Blick auf Sharon, die gerade zusammenbrach.
"Sharon!"
Lana wollte gerade zu ihrer Freundin laufen, um zu gucken, ob alles in Ordnung war, als sich ihr eines der Tiere in den Weg stellte.
Oh nein, bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht!
"Ähm... Hallo, kleines lila Büffeltier?", stammelte sie, als sie nach hinten zurückwich.
Mit ihrer linken Hand bekam sie einen dürren Ast zu fassen, den sie mühelos von dem Baum abriss.
Der entsetzliche Gestank des Graphorns stieg ihr in die Nase, was ihrer Konzentration nicht sonderlich gut tat.
Komm schon Lana, überleg dir was, du darfst nicht als Rindvieh-Futter enden!
Ihr Blick fiel auf Kylies Schwert, was sie in der Hand hielt und das gab ihr eine Idee. Wozu hatte sie denn eine Fähigkeit, wenn sie sie nicht benutzte?
Lana versuchte, sich das Aussehen des Schwertes möglichst genau einzuprägen, dann schloss sie die Augen und stellte sich vor, wie der morsche Ast in ihrer Hand zu diesem Schwert wurde. Sie spürte funkelnde Lichtpunkte, die durch ihre Arme hinweg direkt auf ihre Hände zusteuerten und dann in das Holz eingingen.
Als Lana die Augen wieder öffnete, hielt sie anstatt des Astes ein leicht deformiertes Schwert in ihrer Hand.
"Naja, besser als nichts...", murmelte sie eher zu sich selbst und richtete ihr Schwert dann auf das Graphorn, das sie aus seinen violetten Augen anblitzte.
"Komm doch her, du dummes Viech!", knurrte sie.
Lana wusste zwar nicht, wie man mit einem Schwert umging oder ob ihre Illusion überhaupt richtig wie ein Schwert funktionieren würde, aber ein bisschen Selbstvertrauen würde jetzt bestimmt nicht schaden.
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Geändert von CreamBiscuit (21.04.2013 um 14:14 Uhr).
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  #15 (permalink)  
Alt 21.04.2013, 14:19
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Kylie hätte ihren Kopf am liebsten auf eine Tischplatte gehauen, als Sharon so einen Lärm machte.
Seit sie mit Azazel im Wald gewesen war, wusste sie, wie gefährlich es hier war und war weitaus vorsichtiger als beim ersten Mal.
Sie wollte den beiden erst hinterher, als sie auch noch direkt auf die Gefahr zugingen, doch da hatte Sharon es offensichtlich schon selbst bemerkt.
Eines der Graphorns löste sich aus seiner Herde und kam direkt auf die Vier zu. Hätte Sharon Kylie nicht beiseite gezogen, wäre sie wohl zertrampelt worden.
Sie landete unsanft in einem Gebüsch, das nur aus Dornen zu bestehen schien und fasste sich benommen an den Kopf. Es war weder was gebrochen, noch hatte sie sich großartig verletzt. Bloß war ihre Haut durch die vielen Dornen blutig gestochen worden und juckte wie verrückt.
*Wenn die Tiere hier so nen ausgeprägten Geruchssinn haben, wie Haie, dann hab ich jetzt nen ernsthaftes Problem... *
Kylie schüttelte den Kopf, ehe sie sich wieder aufrichtete und auf den nächsten Angriff wartete. Kaum hatte sie ihr Schwert gezogen und in Angriffsposition gebracht, kam auch schon eines der Monster auf sie zu galoppiert.
Ein wenig unbeholfen streckte Kylie das Schwert von sich, mit dem Plan, dass das Graphorn genau in die Klinge lief, doch dann wurde ihr bewusst, dass sie sich damit wahrscheinlich eher selbst schaden würde, weil das Graphon sie dann umrennen könnte.
Also passte sie den Augenblick ab, hangelte sich, kurz bevor die Hörner sie trafen, an ihnen empor und landete auf dem Rücken des Viehs.
Ehe das Graphorn die Chance hatte, sich zu wehren oder Kylie abzuwerfen, rammte sie ihm mit voller Kraft ihr Schwert in den Rücken.
Das Tier zuckte mehrere Male, ehe es sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte und umfiel. Kylie wurde beinahe unter dessen Rücken begraben, rollte sich jedoch im rechten Augenblick ab und kam wieder auf die Füße. Sie zog ihr Schwert aus der blutenden Wunde des Graphorns und schüttelte es einmal, um das Blut loszuwerden.
Tatsächlich schien es an der Schwertoberfläche abzuperlen und bildete schon bald eine kleine rote Pfütze zu Kylies Füßen.
Erst da sah sie die ohnmächtige Sharon und Claire, die gerade ebenfalls eines der Biester ausgeschaltet hatte.
*Claire... Wehe du passt nicht auf sie auf! *
Sie sah sich noch einmal um, ehe sie sich zu Lana gesellte, die von einem Graphorn attackiert wurde.
Kylie riss überrascht die Augen auf, als Lana den Ast zu einem Schwert formte, eines, welches ihrem glich.
„Wow...“, murmelte sie, ehe sie ihr Schwert ebenfalls auf das Graphorn richtete.
*So wird das nie was... *, dachte sie verzweifelt.
Schließlich kam ihr eine Idee.
Sie richtete ihren Blick auf die restlichen drei Graphorns, ehe sie sich konzentrierte.
*Wird schon schiefgehen... *
Eine Welle negativer Energie breitete sich über die Herde aus, so auch über den Gegner von Lana und Kylie.
Die Energie betäubte die Sinne und die Monster fingen an, orientierungslos herum zu laufen, knallten gegen Bäume und schrien.
Kylie wollte sich gerade darüber freuen, dass sie es geschafft hatte, drei Monster auf einmal zu betäuben, als stechende Kopfschmerzen sie überraschten und sie ihre Sehkraft verlor.
*Nicht schon wieder! *
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  #16 (permalink)  
Alt 21.04.2013, 14:42
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Sharon war wie tot. Sie merkte nichts mehr, dachte nichts mehr, als wäre ihr Gehirn ausgeschalltet worden.

Mit einem Mal bemerkte sie eine Vibration am Rücken. Sie schien langsam wieder zu erwachen. Die Geräusche waren alle noch gedämmt. Sie hörte Jauchzen, Stöhnen und Schreien dieser Tiere, aber noch nicht ganz klar. Die Vibration wurde immer stärker. Sie war aber nicht gleichmäßig... wie... Schritte!
Sie schlug die Augen auf. Wo war sie? Sie sah alles nur verschwommen. Eine große Fußfläche baute sich über ihr auf und kam rasent schneller. Sie drehte sich nach rechts, so dass der große Huf ins Leere traf.
Das Tier holte nochmal aus. Diesmal drehte sie sich nach links und wieder landete der Huf neben ihr. Plötzlich sah sie etwas blaues neben ihr aufleuchten. Sie blinzelte. Es war ihre Waffe, welche ein Meter neben ihr lag. Jetzt wusste sie, was der Verkäufer damit meinte. Die Waffe kam also in den Momenten, wo der Besitzer sie am dringensten baruchte.
Sie streckte sich zu ihr hin um sie zu greifen. 1cm weiter und sie würde an die Waffe kommen.
Sie windete ihren Körper um so schnell wie möglich diese Waffe zu greifen. Es gelang ihr kurz bevor das Viech wieder ausholen wollte.
Sie schlug wild um sich. Plötzlich landete der abgeschlagene Fuß neben ihr und Blut bespritzte ihr Gesicht.
Das Tier schrie und jauelte. Es windete sich und stieß mit seinen Hörnern durch die Gegend, Sharon rollte beseite und beobachtete wie sich das Tier langsam zu Boden zappelte und zusammenbrach.
Zum Glück traf es sie dabei nicht. Sie holte nochmal aus und schlitzte ihm mit den drei langen, scharfen Klauen den Bauch auf. Die Gedärme und das Blut lief herraus.
Sharon konnte nicht mit ansehen wie dieses Tier sich quälte, auch wenn es versucht hatte, Sharon zu töten. Sie versuchte aufzustehen um dem Tier den Gnadenstoß zu verleien, aber sie war zu schwach um dies zutun. Um den Tod des Tieres zu verschnellern, bändigte sie langsam das Blut aus dem Körper, um es verbluten zu lassen, dabei musste sie aufpassen, dass das Tier sie beim trampeln nicht erwischte. Wie viel Blut war nur in diesem Tier?
Es dauerte ewig bis es sich nicht mehr rührte. das Laub war mit Blut getränkt, auch Sharon war voll mit dem Büffelblut. Sie schmeckte es auf ihrer Zunge, es war so dermaßen widerlich, dass sie sich zur Seite drehte und sich übergab. Langsam robbtesie zu einer Stelle, wo kein Blut war und sah sich von da aus das arme Tier an. Neben dem auf der Seite gedrehten Büffel, lagen seine Gedärme, woraufhin sich Sharon wieder übergeben musste. Es kam aber nur Speichel herraus, da sie den Rest schon beim ersten Mal losgeworden ist. Alles schwamm in einer großen Blutlache. Ein wenig Blut konnte Sharon ab, wäre ja auch schlimm, wenn man als Blutbändigerin kein Blut sehen konnte, aber das waren mindestens 8 Liter, was dort auf dem Waldboden schwamm. Dann sah sie an sich runter. Alles war rotgefärbt von dem Blut.
An ihrer Nasenspitze tropfte das Blut runter. Tropf. Tropf. Mit Mühe konnte sie sich dann doch hochschleppen.
Ihre Klamoten waren von dem Blut schwer und sie musste es erstmal wegbändigen. Leider bekam sie die rote Farbe nicht aus ihren Klamoten, diese musste sie dann wohl wegschmeißen, aber das war nicht ihr größtes Problem.
Sie sah sich um. Die drei anderen sahen stark aus, neben ihnen lagen noch zwei weitere von diesen Viechern.
Sie hatten es geschafft. Wie viele von diesen Teilen gab es denn noch?
Sie schleppte sich zu den anderen, woraufhin sie wieder umfiel, aber diesmal war sie nicht bewusstlos, sie war einfach zu schwach weiter zu laufen und zu reden. Ein leises "Hilfe" drückte sie hervor und hoffte, dass sie es schaffte wieder hochzukommen.
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Geändert von Melonenkernchen (21.04.2013 um 15:41 Uhr).
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  #17 (permalink)  
Alt 21.04.2013, 16:09
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Lana beobachtete fasziniert, wie das Graphorn sich plötzlich von ihr und Kylie abwendete und stattdessen zusammen mit den anderen zwei noch nicht erlegten Monstern orientierungslos panisch herumliefen.
Ihre Konzentration ließ nach und so nahm der Stock wieder sein ursprüngliches Aussehen an, als sie amüsiert beobachtete, wie eines der Monster mit seinen Hörnern voraus direkt in einen Baum hinein rannte und stecken blieb.
Neugierig schielte sie zu Kylie hinüber, sie konnte vage spüren wie Energie von ihr ausging, deswegen hatte sie das wohl zu verantworten.
"Egal was du gemacht hast, das war genial!", lachte sie.
Nach und nach ließ ihre innere Unruhe nach, die Graphorns dürften fürs Erste wohl keine Gefahr mehr für die vier darstellen, es sei denn, die Viecher würden direkt in sie hineinlaufen. Aber das war eher unwahrscheinlich, denn die zwei Monster, die bis eben noch hier herum rannten, entfernten sich langsam wieder in die Richtung, aus der sie gekommen war und das andere könnten sie notfalls noch töten, sollte es wieder gefährlich werden.
Ein erstickter Hilfeschrei ließ das Mädchen ruckartig herumfahren und das, was sie erblickte, brachte sie ebenfalls zum Würgen.
Hastig lief sie zu Sharon, die sich gerade aus einer riesigen Blutlache, in der noch andere nicht identifizierbare Körperteile des toten Graphorns herum schwammen, robbte.
"Oh Gott, Ronny! Ist alles in Ordnung?", fragte sie bestürzt und hockte sich neben das Mädchen, wobei ihr der beißende Gestank des Blutes in die Nase stieg und sie fast um den Verstand brachte.
Bäh, ist das ekelhaft!
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  #18 (permalink)  
Alt 21.04.2013, 16:21
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Kylie hörte aus der Richtung, in der Sharon lag, Geräusche, die darauf schließen ließen, dass sie gerade am Kämpfen war. Oder das Graphorn bereits besiegt hatte, wenn man nach dessen Klagerufen ausging.
Die Graphorne, die Kylie betäubt hatte, schrien noch immer, verzweifelt darüber, dass sie weder hören noch sehen konnten und auch sonst keinen Eindruck ihrer Umwelt aufnehmen konnten.
Kylies Kopfschmerzen wurden immer schlimmer. Sie hatte sich verausgabt, als sie die Monster kampfunfähig gemacht hatte.
Sie stöhnte und hielt sich mit einer Hand den Kopf, während sie mit der anderen ihr Schwert schützend vor ihren Körper hielt.
*Das war definitiv zu viel! *
„Ihre Sinne sind... ausgeschaltet...“, murmelte Kylie, als Lana sich freute, dass sie die Tiere kampfunfähig gemacht hatte.
Ihr wurde schwindelig, alles drehte sich.
Sie bekam schwach mit, wie Sharon um Hilfe bat, doch sie blieb stehen. Lana half ihr, Kylie musste ihre Fähigkeit unter Kontrolle bekommen, sonst würde sie wahrscheinlich ohnmächtig werden.
*Okay... Tief einatmen... *
Dann erforschte sie ihre eigenen Sinne auf negative Energie, welche sie auch schnell fand.
Langsam befreite sie ihren Sinn von ihrem eigenen Einfluss, bis sich das Bild klärte.
Sie sah Schatten, Lana, Claire und Sharon vor sich.
Sie ersetzte die negative Energie durch positive, bis ihre Sicht sich endgültig geklärt hatte.
*Blindheit ist echt bescheuert... *
Sie wandte sich Sharon und den anderen zu.
„Kannst du laufen? Wir müssen hier dringend weg, bevor diese Monster mitbekommen, was passiert ist, oder noch schlimmer, andere Monster kommen und uns fressen wollen...“
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  #19 (permalink)  
Alt 21.04.2013, 16:34
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Sharon war so müde und ausgelaugt, sie wollte einfach nur schlafen,
aber vorher musste sie noch duschen, oder sich waschen und andere Klamoten anziehen.
"Ich bin so schwach, aber ich denke wenn ihr mich stützt geht es."
keuchte sie leise. "Nein mir fehlt nichts, ist alles dranne."
Sie nahm ihre Blutverschmierte Waffe und richtete sich auf.
"Können wir gehen? Das war zu viel für heute."
Sie stöhnte leise, als sie sich erhob. Die Klingen säberte sie mit ihrem Tshirt, welches eh schon hin war. "Ich muss mir etwas anderes anziehen.
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  #20 (permalink)  
Alt 21.04.2013, 17:13
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Kylies Kopfschmerzen hatten nachgelassen, doch es drehte sich noch immer alles.
Sie warf einen entschuldigenden Blick zu Sharon.
„Ich fürchte, ich kann dich nicht mehr tragen...“, meinte sie und rammte ihr Schwert in den Erdboden, um sich darauf zu stützen.
Sie ließ ihren Blick durch die Bäume gleiten. Sie konnte sich ja selbst kaum noch tragen.
„Ich geh zurück zum Internat. Kommt ihr mit?“
Sie wartete die Antwort nicht mehr ab.
Sich auf ihr Schwert stützend schwankte sie hinaus aus dem Wald und in die Richtung des Grothford Castles.


→ Gemeinschaftsraum Energie/Macht
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