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  #461 (permalink)  
Alt 28.09.2015, 07:58
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Standard Varnel T. Trollblut

Währen Varnel am Tanzen und Singen war, verfärbte sich der Mond Blutrot.
Als der Mond komplett Blutrot strahlte, verfärbte sich die Flügel von Varnel auch Blutrot.
Während sie weiter Tanzte wuchsen Dornenbüsche und Dornenranken, die Wild um sich schlugen, dabei wurde die Tiere die zu diesem Zeitpunkt da waren, von den Ranken angegriffen. Selbst Varnel wurde von den Ranken verletzt.
Als die Dämmerung begann. Fielen die Ranken auf dem Boden. Varnel fiel vor Erschöpfung zu Boden und schlief ein.
Die ganzen Mondglockenblumen, die sich auf und im dem Internat waren, verfärbten sich in die verschiedensten Farben die spiralförmig in den Park führten.

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  #462 (permalink)  
Alt 12.12.2015, 18:16
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Standard Katan

(See-->)

Nachdem er Sharon alleine hatte stehen lassen, hatte Cazran sich relativ gelassen und ruhig auf den Weg über den Außenbereich des Internats gemacht, bis seine Beine ihn schließlich in den Park getragen hatten. Nach wie vor hatte er Schmerzen überall und nun war keine Sharon mehr da die ihn ein wenig davon ablenkte mit ihrem seltsamen Verhalten. Trotzdem merkte man es ihm auch nach wie vor nicht an. Der Schwarzhaarige war nun mal hart im Nehmen und Schmerz war auch nur ein Gefühl mehr welches man ignorieren konnte wenn man wirklich wollte.
Es war nicht schwer, er war es gewohnt. Und er hatte schon weiß Gott schlimmere Schmerzen gehabt. Sehr viel schlimmere. Nur die über die gesamte Länge des Schweifes war etwas schwieriger zu ignorieren... aber da im Augenblick ohnehin seine gesamte Seele nur so in Fetzen hing war auch das zu ignorieren. Er klopfe sich ein wenig Staub von der schwarzen, teils mit stilisierten Rissen übersäten Jeans, zupfte sein ebenso schwarzes eher engeres Shirt zurecht, ebenso wie seine Lederjacke mit den Flachnieten auf den Schultern. Das Haar hing ihm wild und ein wenig zerzaust wie immer ins Gesicht, seine besonderen, nicht menschlichen Ohren konnte man unter dem längeren Haar nicht sehen.
Vielleicht wäre es klüger in sein Zimmer zu gehen, bevor er noch jemandem begegnete den er eigentlich kannte aber mit dem er seit seiner Bewusstseinsrückkehr nicht mehr viel anfangen konnte... aber früher oder später würde er all diesen Leuten ohnehin wieder begegnen und er bezweifelte dass es etwas ändern würde nur weil er noch ein bisschen mehr Zeit verstreichen ließ. Viele Personen gab es da ohnehin nicht denen überhaupt auffallen würde dass er anders war. Vom Äußeren mal abgesehen. Mit einem mehr oder weniger kühlen, aufmerksamen Blick sah er sich um, während er weiter über die Wege durch den Park schlenderte, der Schweif bewegte sich ganz sacht hinter ihm durch die Luft, wirkte eher friedlich.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #463 (permalink)  
Alt 12.12.2015, 18:47
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Standard Yuna Tale

-> Gemeinschaftsraum (ohne Post)

„Oh man. Ich hasse lernen“, stöhnte Yuna und legte sich das aufgeschlagene Buch auf ihr Gesicht. Mit angewinkelten Beinen lag sie auf einen der alten Holzbänke und versuchte eine dicke Lektüre über „Pflanzen – wie sie Schaden und Heilen“ zu lesen. Doch kaum hatte sie die erste Seite aufgeschlagen, war sie auch schon gelangweilt gewesen. Schon seit geraumer Zeit war ihr nichts spannendes mehr passiert – und das vermisste sie. Sie gehörte einfach nicht zu den Personen, die tagsüber in ihren Zimmern hockten und lernten. Sie gehörte zu der Art, die sich gerne in Abenteuer stürzte, wenn auch das ein oder andere Mal unbeabsichtigt. Mit einem langen Seufzer richtete sie sich schließlich auf, streckte sich und schaute sich um. Die selben alten Bäume, die im Takt des Windes hin und her schaukelten. Der alte sandige Weg, der sich wie eine Schlange durch den Park zog. Gerade wollte sie ihren Blick wieder senken, um das 'langweiligste Buch der Welt' weiterzulesen, als etwas in ihr Blickfeld trat, das sie in dem sonst so gewohnten Bild noch nie gesehen hatte. Ihre Augen verengten sich, als sie versuchte den Punkt genauer zu betrachten. Als sie erkannte, dass dieser Punkt eine Person war, die sie noch nicht kannte, brauchte sie nicht lange zu überlegen. Sofort klappte sie mit einem lauten Knall das Buch zu, stand auf und ging mit zügigen Schritten der Person entgegen. Je näher sie der Person kam, desto deutlicher wurden seine Konturen. Es war ein junger Mann, schätzungsweise so alt wie sie, vielleicht auch ein bisschen älter. Er hatte strubbelige, lange schwarze Haare, die ihm immer wieder ins Gesicht fielen. Seine Kleidung war an manchen Stellen eingerissen, ob das durch einen Unfall kam oder womöglich ein neuer Modetrend war, konnte sie nicht genau sagen. Woher auch. Sie war nun wirklich niemand, der sich mit Mode auskannte. Wie immer hatte sie ihre dunkelblonden, langen Haare zu einem lockeren, langweiligen Pferdeschwanz zurück gebunden. Ihre dunkelblaue Jeans und der graue Kapuzenpulli hatten auch schon etliche Waschgänge hinter sich. Nein, sie war ganz gewiss niemand mit guten Modegeschmack. Sie war schlicht und einfach - einfach Yuna.
„Hey“, rief Yuna dem jungen Mann zu, als er endlich in Hörweite war. Ihre Schritte wurden noch schneller, fast schon lief sie zu ihm. „Hi, ich glaube wir kennen uns noch nicht. Ich bin ...“
Dann fiel ihr Blick auf etwas, dass sie sofort vergessen ließ, dass sie sich soeben vorstellen wollte. Sie hatte etwas gesehen, dass sie sofort faszinierte.
„Also entweder hast du dich auf ein Tier gesetzt und das klemmt jetzt fest, oder dieser Wuschelschwanz gehört zu dir. Mein Gott sieht der flauschig aus!“
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt.

Edgar Allan Poe
(1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker

Geändert von Minchen (12.12.2015 um 19:02 Uhr).
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  #464 (permalink)  
Alt 12.12.2015, 19:29
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Standard Katan

Cazran konnte das Mädchen schon von weitem sehen wie es auf ihn zugelaufen kam. Zuvor war sie auf einer Bank gelegen und hatte scheinbar irgendein Buch gelesen. Solange bis sie ihn offenbar als interessanter eingestuft hätte. Ob ihm das gefallen sollte oder nicht wusste er noch nicht so recht. Mit einem unbewegten, kühlen aber nicht unfreundlichen Blick beobachtete er die Blondine und blieb stehen als sie bei ihm angekommen war. Fast sofort sprach sie ihn an, plapperte irgendetwas davon dass sie sich noch nicht kannten - ein Umstand der ihm in der momentanen Situation durchaus zugute kam - und wollte sich scheinbar vorstellen, als sie auch schon abgelenkt wurde. Von seinem Schweif.
Fast sofort verschwand dieser hinter seinem Rücken und aus ihrem Sichtfeld, während sich eine seiner Augenbrauen leicht hob und er zwar nicht unbedingt abweisend aber doch deutlich kühl und distanziert erwiderte: "Der gehört zu mir." Irgendwie wollte es ihm nicht so wirklich gefallen dass sie seinen Schweif als flauschig betitelte... nicht dass er ihr nicht zustimmen würde... aber das klang so danach als wolle sie ihn anfassen. Vorsichtshalber bereitete er sich schon darauf vor ihr auszuweichen falls sie es versuchen sollte. Problematisch dürfte das ja nicht werden, schließlich schien sie nur eine Schülerin zu sein und Cazran war ganz gewiss nicht so langsam dass er sich von ihr erwischen ließ.
Er war auch schon drauf und dran wieder weiterzugehen - er war nicht so der Typ für 'Smalltalk' - als er es sich doch noch einmal anders überlegte. Ihm gefiel der Gedanke nicht ihr den Rücken zuzuwenden nachdem sie seinen Schweif bemerkt hatte. Mit einem forschenden, kühlen Blick musterte er sie, fragte ohne sonderlich viel Interesse in der Stimme: "Ich schätze mal du bist eine Schülerin vom Internat?" Zumindest sprach ihr Alter und ihr Erscheinungsbild dafür. Normale Menschen ohne irgendwelche Fähigkeiten gab es hier nicht und sie sah aber aus wie einer. Sprach dafür dass sie eine Schülerin war.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #465 (permalink)  
Alt 12.12.2015, 20:00
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Standard Yuna Tale

Scheinbar hatte sie den Schwarzhaarigen verärgert, denn seine Antwort war doch recht kühl. Wieder einmal hätte sie sich am Liebsten auf die Zunge gebissen und ihre Sprüche für sich behalten, doch leider war das etwas, was ihr gar nicht lag. Den Umgang mit anderen Menschen und dem ganzen dazugehörigen höflichen Schnick-Schnack hatte sie nie lernen können. Im Wald wurde Klartext gesprochen. Da fragt man nicht das Wildschwein, ob man es verzerren dürfe. Nein. Man läuft drauf zu und schnappt es sich.
Der Schwarzhaarige machte den Eindruck als würde er lieber gehen wollen und das gefiel Yuna ganz und gar nicht. Denn das würde bedeuten, dass sie sich wohl wieder irgendwo niederlassen müsste um ihr Buch weiter zu lesen. Außerdem fand sie den Typen mit seiner kühlen, leicht abweisenden Art irgendwie interessant, ganz abgesehen davon hatte er einen Flauscheschwanz.
Ob er von irgendwelchen Tieren abstammt? Vielleicht ist er auch ein Dämon oder er wurde von seiner Familie verstoßen und einem Rudel Wölfe großgezogen... Ob man mit dem Schwanz wie ein Opossum am Baum hängen könnte?
Ganz tief in ihr bildete sich etwas, dass sich Neugier nannte und deshalb war sie froh, dass der Schwarzhaarige blieb und nicht einfach wegging.
"Ich schätze mal du bist eine Schülerin vom Internat?"
Auch wenn es ihn nicht zu interessieren schien, versuchte Yuna höflich und mit einem breiten Lächeln zu antworten. Ganz so, wie gut erzogene Menschen es machen würden.
"Wow, gut geraten. Und du? Auch ein Schüler? Achso, was ich vorhin eigentlich sagen wollte, bevor dein Schweif mich abgelenkt hat: Ich bin Yuna. Bin schon 'ne Weile hier, schlender in der Regel aber gerne alleine herum. Aber bei dir mache ich mal 'ne Ausnahme, denn du bist ab sofort meine offizielle Ablenkung."
Mit hochgezogener Augenbraue und einem schiefen Grinsen, fragte sie dann noch schnell: "Also Ablenkung. Wie heißt du und was treibst du hier? Wolltest du irgendwo hin?"
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Edgar Allan Poe
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  #466 (permalink)  
Alt 12.12.2015, 20:21
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Standard Katan

Von Yunas Gedanken bekam Cazran nicht sonderlich viel mit, wohl aber von ihrem breiten Honigkuchenlächeln. Und es sagte ihm nicht unbedingt zu. Sterbliche waren seltsam. Eine seiner Augenbrauen hob sich wieder leicht und ein leicht zweifelnder Ausdruck schlich sich in sein Gesicht. Sie... redete ganz schön viel. Aber er ließ sie aussprechen, hörte ihr sogar relativ aufmerksam zu auch wenn es ihn nicht sonderlich viel interessierte was sie da sprach. Vielleicht könnte es irgendwann nützlich werden. Vielleicht wäre sie auch ein interessantes Beobachtungsprojekt.
"Nein ich bin kein Schüler, ich bin ein Wächter.", erwiderte er schlicht, eher kühl und betrachtete nachdenklich ihre Gesichtszüge und die Mimik darin. Die kleine Blondine war ja ein richtiger Sonnenschein. Von Konversation zwischen Sterblichen verstand Cazran allerdings auch nur bedingt etwas, von daher wäre ihm wohl nicht ganz klar gewesen wenn Yuna etwas weniger normales gesagt hätte oder sich für menschliche Verhältnisse seltsam benommen hätte. Bisher kam sie ihm jedenfalls relativ normal vor. Wenn auch etwas überdreht. Als sie allerdings das mit der Ablenkung aussprach, wanderte eine seiner Augenbrauen steil nach oben und er antwortete mit einem kühlen Tonfall auf die nachfolgende Frage: "Katan." So nannte er sich hier zumindest. Und so hatte er sich lange Zeit auch vorher genannt.
Auf den Rest ihrer Fragen hin zuckte er nur kurz mit den Achseln, trat an ihr vorbei und schlenderte relativ gelassen weiter durch den Park und in Richtung der alten, teils zerfallenen Kampfarena während er nach wie vor eher kühl antwortete: "Ich wollte mich nur etwas umsehen und mir die Kampfarena des Internats noch einmal genauer ansehen." Natürlich achtete er auch weiterhin darauf seinen Schweif stetig außerhalb ihrer Reichweite zu halten... man konnte ja nie wissen. Und er behielt sie auch weiterhin aus dem Augenwinkel heraus im Auge.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #467 (permalink)  
Alt 12.12.2015, 20:48
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"Ein Wächter?", wiederholte Yuna verdutzt seine Antwort und riss fragend die Augen weit auf. "Aha. Und was macht ein Wächter so?"
Seine kühle Art hatte nicht nachgelassen und langsam kamen Yuna doch Zweifel, ob es die richtige Entscheidung gewesen war ihn einfach anzuquatschen. Andererseits könnte er ja etwas sagen, wenn er von ihr genervt wäre. Sie würde es ihm auch nicht übel nehmen, immerhin weiß sie ja, dass sie eine überdrehte, leicht nervende Art an sich hat.
"Katan also", murmelte sie leise in sich hinein. Irgendwie kam ihr der Name bekannt vor. Sie überlegte kurz, schüttelte aber den Kopf. Wahrscheinlich hatte sie ihn irgendwann mal bei den Alltagsschwärmerein der anderen Mädchen aufgeschnappt. Sie war sich zumindest sicher, dass sie Katan zuvor noch nie begegnet war.
Als er an ihr vorbeiging und ihr erzählte, dass er zu der zerfallenen Kampfarena wollte, blieb sie zögernd stehen und sah ihm hinterher.
Sollte sie mitgehen? Sie überlegte kurz, zuckte dann mit den Schultern und ging neben ihm her.
"Sag mal Katan, was hast du denn so für Kräfte? Kannst du vielleicht irgendwas cooles mit deinem Schweif machen?" Sie lehnte sich beim Gehen leicht zurück um den Schweif des Schwarzhaarigen aus der Nähe zu betrachten. Verzweifelt ballte sich ihre Hand zu einer Faust. Zu groß war die Versuchung ihn einmal anzufassen. Sie versuchte sich wieder auf den Weg und ihre Füße zu konzentrieren. Nur einmal berühren. Durch das weiche Fell streicheln. Ihre Hand entspannte und löste sich aus der geballten Form. Ihre Fingernägel hatten sich in das Fleisch geschnitten und einen leichten Abdruck hinterlassen. Reiß dich zusammen, Yuna! Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe. Es war direkt neben ihr und sie wollte es haben. Die Tatsache, dass er das ganz und gar nicht lustig finden würde, war für sie nur noch verlockender. Sie hatte nicht vor den jungen Mann neben ihr zu ärgern, aber sie war neugierig, wie er wohl wütend sein würde. Würde er genauso kühl und desinteressiert sein? Sicher würde er nicht anfangen zu kichern, das stand fest. Fast schon wie in Trance hob sie ihre Hand ein paar Zentimeter. Ihr Herzschlag nahm an Geschwindigkeit zu. Nur einmal wuscheln...
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Edgar Allan Poe
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  #468 (permalink)  
Alt 12.12.2015, 21:04
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"Die Schule beschützen, Monster abschlachten, hin und wieder mal jemandem umlegen der die Schüler oder die Schule angreifen will, Schüler aus dem Wald retten und so weiter.", erwiderte Cazran als wäre es vollkommen normal, bis ihm auffiel, dass das mit dem umlegen vielleicht nicht ganz so typische Arbeit war... das sollte normalerweise nicht passieren wenn es nicht gerade ein Unfall oder Notwehr war. "Naja das mit dem umbringen nicht unbedingt. Passiert eben hin und wieder.", fügte er so noch kurz mit einem leichten Stirnrunzeln und einem abwägenden Blick in ihre Richtung hinzu.
Sie folgte ihm, schien aber kurz gezögert zu haben. Nun jetzt war sie ja wieder neben ihm hatte es sich offenbar zur Aufgabe gemacht ihn mit Fragen zu löchern. Sie wollte seine Fähigkeit erfahren? Kurz schien er seine Antwort abzuwägen, erwiderte aber schließlich mit dem Hauch eines schmalen und kühlen Schmunzelns: "Das ist ein Geheimnis." Sie schien ja recht neugierig zu sein... vielleicht könnte sie ja noch ganz unterhaltsam werden. Wenn er schon ihre Gesellschaft genießen musste, konnte er sich ja auch ein wenig die Zeit mit ihr vertreiben.
Dass sie seinen Schweif dabei ansprach gefiel ihm zwar weniger, ebenso wie ihre ständigen Blicke darauf aber damit würde er wohl dealen können. Vielleicht konnte er es sogar zu seinem 'Vorteil' oder zumindest seinem Vergnügen nutzen. Sie ein bisschen provozieren.
Und genau das tat er dann auch als er sah wie fasziniert sie wohl wirklich von seinem Schweif war. Er beobachtete sie schon die gesamte Zeit über und das sehr aufmerksam aus dem Augenwinkel heraus, dementsprechend entging ihm auch ihr Verhalten nicht. Beiläufig und wie durch Zufall berührte er nur mit der unvergleichbar weichen Schwanzspitze ihren Handrücken, ließ seinen Schweif aber nach wie vor wie unbewusst wieder aus ihrer Reichweite gleiten. Na mal sehen was sie jetzt tat... ob sie versuchen würde danach zu greifen oder ihn anzufassen... nicht dass er das wollte. Ganz im Gegenteil er hasste es sogar. Aber es könnte ein unterhaltsames Spiel werden sie zu beobachten wie sie es versuchte... und er liebte Spiele...
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #469 (permalink)  
Alt 12.12.2015, 21:46
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Seine Fähigkeit war also ein Geheimnis. Soso. Wenn sie etwas zugleich liebte und hasste, waren es Geheimnisse. Insgeheim hoffte sie, dass sie früher oder später erfahren würde, was er noch so kann, als Monster erlegen und Jungfrauen im Wald zu retten. Doch mal wieder beschlich sie das Gefühl, dass dieser Katan noch mysteriöser war, als er tat und dass er seinen eigentlichen Charakter und die dazugehörigen Geheimnisse womöglich nie jemandem anvertrauen würde. Und dieser Gedanke reizte sie.

Ein angenehmer Schauder lief ihr über den Rücken als Katan für einen kleinen Moment scheinbar unbeabsichtigt die Spitze seines Schweifes gegen ihren Handrücken gleiten ließ. Es war zwar nur eine Sekunde - vielleicht auch weniger- aber es hatte gereicht um den Jäger in ihr zu wecken. Die Gier nach dem samtweichen Fell wurde immer größer. Alle ihre Sinne waren benebelt und scheinbar trieb sie nur noch dieser eine Gedanke an. Sie wollte schon zugreifen, hatte die Hand schon geöffnet und es fehlte auch nicht mehr viel, als ihr ein kleiner absurder Gedanke durch den Kopf schoss. Wie ein kleines Irrlicht geisterte er in dem Nebel herum und versuchte auf sich aufmerksam zu machen. Was ist.. ja... was ist, wenn er versuchte sie dadurch nur zu provozieren? Spielte er etwa ein Spiel mit ihr? Zumindest würde es zu seinem Verhalten passen; dem kühlen, distanzierten und desinteressiertem.

Sie zog ihre Hand wieder zurück und legte sie in die Bauchtasche ihres Pullovers. Nein. Seine Spielchen wollte sie nicht mitspielen. Zumindest noch nicht. Schweigend lief sie neben ihm her und dachte nach. Immer wieder beobachtete sie ihn aus den Augenwinkeln. Wer war nur dieser Typ? Er war auf jeden Fall anders als die anderen auf dieser Schule. Es gab nur eine Möglichkeit das herauszufinden.
Dann, ohne Vorwarnung, stürzte sie sich auf Katan - oder vielmehr auf den wunderbaren samtweichen Schweif, der sie noch immer provozierend ansah.
Wenn er spielen wollte - Bitte. Doch auch sie hatte einen Plan B parat. Er sollte sie mal nicht unterschätzen.
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Edgar Allan Poe
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  #470 (permalink)  
Alt 12.12.2015, 22:26
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Standard Katan

Yuna redete nicht mehr viel, antwortete auch auf nichts von dem wenigen was er selbst gesagt hatte. Stattdessen lief sie nur schweigend neben ihm her. Auf die Berührung seiner Schwanzspitze allerdings reagierte sie ganz deutlich. Vielleicht nicht allzu sichtbar für andere, Cazran allerdings konnte die Gier regelrecht auf der Zunge schmecken. Und es amüsierte ihn. Nicht die Tatsache dass sie seinen Schweif anfassen wollte, das gefiel ihm nach wie vor nicht, sondern viel mehr dass wie sehr sie es wollte.
Zwar wäre es ihm um einiges lieber gewesen wenn sie in Bezug auf etwas anderes so reagiert hätte aber man musste nun mal nehmen was man kriegen konnte. Und sie gab schon mehr als genug. Auch wenn Gier nicht unbedingt den besten Geschmack auf der Zunge hinterließ, unterhaltsam würde das Mädchen wohl allemal werden. Erstaunlicherweise hielt sie sich sogar zurück und das obwohl Cazran sie nur aus den Augenwinkeln heraus so genau beobachtete. Ob sie wohl verstanden hatte, dass er sie nur provozieren hatte wollen? Vielleicht. Aber er würde vorsichtig bleiben.
Zurecht wie sich kurz darauf herausstellte, denn keinen Augenblick später stürzte sie sich auch schon auf seinen Schweif, den er einfach mit einer fließenden aber sehr schnellen Bewegung außerhalb ihrer Reichweite brachte, während er selbst sich ebenfalls leicht drehte, so dass er wieder mit dem Gesicht ihr zugewandt vor ihr stand. Mit ein bisschen Abstand natürlich, man wollte ja vorsichtig sein.
Er unterdrückte den Impuls seiner zuckenden Mundwinkel, achtete darauf seinen Blick kühl zu lassen und hob eine Augenbraue als er relativ ruhig fragte: "Was sollte das gerade werden?" Dabei behielt er sie natürlich auch weiterhin aufmerksam im Blick, fast schon forschend. Sie hatte durchaus Unterhaltungspotenzial aber das ließ er sich - noch nicht - anmerken. Ob sie sich noch weiter provozieren ließ? Oder würde sie jetzt wohl genug haben und doch lieber das Weite suchen? Cazran war durchaus gespannt darauf ob er noch ein wenig mit ihr spielen konnte. Dabei ließ er seinen Schweif sogar immer wieder 'unbewusst' in ihre Nähe kommen, allerdings nie nah genug um ihn nicht rechtzeitig wieder wegziehen zu können.
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