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  #471 (permalink)  
Alt 12.12.2015, 23:52
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Standard Yuna

Yunas Sprung landete im Leeren und wie vermutet lag sie mit einem harten Aufprall auf dem Boden. Sie spürte den kühlen Blick auf sich und grinste in sich hinein. Er hatte so eben das bestätigt, was sie vermutet hatte. Mit einem leichten Grinsen stand sie auf und klopfte sich den Sand aus der Hose. Dabei bemerkte sie einen kleinen Riss. Beim Sturz musste sie mal wieder, so tollpatschig wie sie nun einmal war, an einem der spitzeren Steine entlang gerutscht sein, so dass auf der Höhe des Knies die Jeans aufgerissen war. Sofort verschlechterte sich ihre Laune. Das war immerhin ihre Lieblingsjeans.
"Was das sollte?", fragte sie und grinste ihn kühl an. "Da war eine Wespe. Ich dachte, ich bin mal so nett und verscheuche sie. Du musst mir nicht danken."
Dann schloss sie die Augen, legte ihre Hand auf die Stelle, an der die Jeans gerissen war und konzentrierte sich. Sie schaltete alles um sich herum aus. Das Vogelgezwitscher, das Geräusch des Windes, den Geruch vom Laub. All ihre Sinne konzentrierten sich auf diesen einen Punkt. Als sie ihre Augen wieder öffnete, war der Riss verschwunden und die Jeans sah aus, wie vor dem Sturz.
Zufrieden begutachtete sie ihr Ergebnis. "So gut wie neu", lachte sie leise.
Dann fiel ihr Blick wieder auf den Schwarzhaarigen und seinen Schweif, der wieder provozierend auf und ab gleitete. Noch immer hatte sie das Bedürfnis nach ihm zu greifen, doch sie würde sich nur immer wieder zur Lachnummer machen und darauf hatte sie ganz gewiss keine Lust.
"Du stehst auf Spielchen, oder? Du kannst vielleicht die anderen zu deinen persönlichen Laborratten machen, aber nicht mich. Ich würde dich ja jetzt gerne zu einem Duell auffordern, nur bin ich mir ziemlich sicher, dass ich das verlieren würde."
Dann, ohne ihn weiter zu beachten, ging sie an ihm vorbei und setzte ihren Weg zu der alten Kampfarena fort. Was er konnte, konnte sie schon lange.
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt.

Edgar Allan Poe
(1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker
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  #472 (permalink)  
Alt 13.12.2015, 00:12
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Standard Katan

Eine Wespe im Winter... nicht nur dass sie ihn belog, sie tat es auch noch ganz offensichtlich. Er mochte es nicht belogen zu werden. Diese 'Krankheit' der Sterblichen... aber gut, vielleicht könnte man es in diesem Fall gerade noch so unter 'Sarkasmus' einordnen. Er erwiderte nichts darauf, hob nur leicht eine Augenbraue während er sie nach wie vor beobachtete. Ihre Reaktionen waren interessant und es war durchaus hin und wieder unterhaltsam Sterbliche bei ihrem täglichen Treiben und in bestimmten Situationen zu observieren.
Auch wie sie ihre Jeans 'reparierte' beobachtete er, überlegte sogar ob er einen genaueren Blick in ihre Seele werfen sollte während sie das tat, verwarf den Gedanken allerdings recht schnell wieder. Das war nicht nötig. Merken würde er sich allerdings definitiv was sie gerade getan hatte und sie weiterhin beobachten.
Ihren Blick auf seinen Schweif bemerkte er natürlich ebenfalls, überlegte sogar ob er sie noch ein wenig weiter provozieren sollte. Als er ihre Worte hört, schob er das erstmal beiseite und nun konnte er nicht ganz verhindern dass sein rechter Mundwinkel leicht nach oben zuckte und sich ein schmales, kühles Schmunzeln in seine sonst eher distanzierten Züge schlich. Laborratten. Waren sie das? Naja nicht unbedingt. Teilweise vielleicht. Aber für gewöhnlich beobachtete er entweder oder spielte Spielchen. Und wenn er Spielchen spielte dann würde er die Personen mit denen er sie spielte eher als 'Spielzeuge' bezeichnen. "Magst du keine Spiele?", stellte er nun, statt ihr zu antworten, lieber eine zwar kühle aber doch minimal amüsiert klingende Gegenfrage, während er einfach relativ gelassen neben ihr her schlenderte. Sie wirkte ein wenig bockig aber das machte es nur umso unterhaltsamer. Weiter provozieren tat er sie vorerst allerdings nicht, sein Schweif war ihm dann doch zu heilig dafür um sie weiterhin damit zu berühren oder ihn für solche Spiele zu missbrauchen. Zumal er verdammt weh tat wegen der Verletzung die sich unter dem Fell befand. Vielleicht ein andermal wieder... darauf achten dass sie trotzdem nicht in seine Nähe kam, tat er allerdings auch weiterhin.
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Booba Schnooba Biebelboo

Geändert von Nekon (13.12.2015 um 00:22 Uhr).
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Alt 13.12.2015, 00:42
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Dass er ihre Ausrede nicht abkaufen würde, war ihr sofort klar gewesen. Sie hatte auch gar nicht erst versucht sich eine gute Lüge einfallen zu lassen. Nicht, dass ihr so etwas schwer fallen würde, ganz im Gegenteil. Ihr halbes Leben lang hatte sie eine Lüge mit sich herumgeschleppt. Sie hörte, wie die Schritte hinter sich wieder neben ihr entlang gingen und stufte Katan als 'höchst interessant' ein. Sie hatte sogar das Gefühl, dass auch sie für ihn eine interessante Spielfigur war, denn immerhin ging er immer noch hier mit ihr den Weg entlang und ergriff nicht die Flucht wie vermutet.

Sein kleines, unscheinbares Grinsen bemerkte sie nicht, hörte bei seiner Frage etwas hinaus, das man irgendwie mit Belustigung gleichsetzen könnte. Scheinbar hatte er Spaß an seinen Spielchen.
"Ich mag Spiele. Ich mag es nur nicht als Spielfigur missbraucht zu werden", entgegnete sie ohne ihn anzusehen.
"Machst du das eigentlich mit allen Leuten? Diese Spielchen? Denn Freunde gewinnst du so wohl eher weniger oder?"
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Edgar Allan Poe
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Alt 13.12.2015, 01:11
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Standard Katan

Von Yunas Gedanken bekam der Schwarzhaarige natürlich nicht sonderlich viel mit, musterte sie jedoch nach wie vor aufmerksam mit seinen glühenden grün-weißen Augen. Sie sah nicht zu ihm, doch er störte sich nicht weiter daran. Stattdessen lauschte er ihren Worten und hob leicht eine Augenbraue. So? Das mochte sie also nicht, Spiele aber schon. Zu schade. Oder auch nicht. "So?", erwiderte er nur knapp, sagte aber nichts weiter dazu.
Was sie danach allerdings redete ließ ihn leicht den Kopf schräg legen, sie minimal irritiert mustern während die Kühle nach wie vor in seinen Augen blieb. "Ich bin nicht sonderlich interessiert daran 'Freunde' zu finden. Aber nein, ich mache das nicht mit jedem." Nicht alle Menschen waren unterhaltsam genug um mit ihnen spielen zu wollen. Sicher sie waren nie langweilig wenn man sie beobachten wollte... aber mit ihnen spielen? Nein. Das tat er nur mit denen die ihm genügend Vorlage dafür gaben und Potenzial dafür hatten unterhaltsam für ihn zu sein.
Kurz warf er noch einen Blick nach vorne in Richtung der näher kommenden Arena, wandte seine Aufmerksamkeit dann aber doch wieder Yuna zu und schenkte ihr nun sogar ein deutlich sichtbares, schiefes wenn auch schmales Grinsen als er amüsiert meinte: "Ich lass dich dann mal wieder alleine. Wir sehen uns sicher wieder." Als er sich umwandte, streifte er Yuna noch einmal kurz mit seiner Schwanzspitze an der Wange, ließ ihr allerdings auch diesmal keine Möglichkeit diesen von sich aus zu berühren. Stattdessen machte er sich lieber auf den Weg zurück ins Internat. Würden die feinen weißen Härchen in seinem Schweif nicht leicht glühen, wäre er wohl etwas schneller von der Dunkelheit verschluckt worden doch auch so war er recht bald außer Sichtweite.

(-->dies und das und jenes tun-->Finsterholzwald)
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Booba Schnooba Biebelboo

Geändert von Nekon (22.12.2015 um 14:23 Uhr).
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  #475 (permalink)  
Alt 13.12.2015, 01:35
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So langsam war Yuna der Typ nicht mehr geheuer. Wie konnte man nur die ganze Zeit so kalt sein? Egal was sie sagte oder tat: Nichts schien ihn aus der Bahn zu werfen. Nicht einmal der Vorwurf, dass er womöglich keine Freunde hätte. Im Gegenteil. Seine Antwort war genauso kühl wie der Inhalt.
Wieso zerbrach sie sich eigentlich darüber den Kopf? Sie kannte ihn doch gar nicht und eigentlich interessierte sie sich gar nicht für diese Art von Leuten. Und doch... Irgendetwas war da an diesem Schwarzhaarigen.
"Ich lass dich dann mal wieder alleine. Wir sehen uns sicher wieder." War das da gerade ein Lächeln auf seinen Lippen? Fassungslos starrte Yuna Katan an, war nicht in der Lage irgendetwas zu sagen.
Und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, verpasste er ihr beim Abschied noch ein letztes Mal einen Rauschzustand. Das Kribbeln auf der Wange blieb noch viele Minuten, während Katan schon längst verschwunden war. Als sie wieder zur Besinnung kam, blinzelte sie ein paar Mal und schaute sich um. Sie stand alleine mitten auf dem Weg. Es war fast so, als wäre nie jemand hier gewesen. Mit den Fingern strich sie sich ganz leicht über die Wange. Ihre Augen verengten sich und böse funkelte sie zum Schloss. Dieser Mistkerl! Das hat er doch mit Absicht gemacht! Das wird ihm noch Leid tun! Schon wieder hatte er sie deutlich spüren lassen, wer hier die Zügel in der Hand hatte. Nicht sie war der Spielleiter, sondern er und das gefiel ihr mit jeder Sekunde weniger. Die Sonne stand schon tief am Horizont und der Gedanke alleine in die Arena zu gehen, bereitete ihr eine Gänsehaut. Also ging sie schnell zurück zur Schule. Sie wollte sich gedanklich auf ein mögliches Treffen mit Katan vorbereiten. Noch einmal würde er diese Art von Spiel nicht mit ihr spielen können und wenn sie dafür einen Ganzkörperanzug tragen müsste. Nicht mit ihr.
(-> Gemeinschaftsraum Energie/Macht, kein Post)
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  #476 (permalink)  
Alt 03.04.2016, 23:11
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See =>

Nagut, wenn es so einfach war.. dann.. würde sie es sich wirklich mal überlegen. Warum auch nicht? Schüler sein war langweilig! Und natürlich war sie stark genug! Sie hatte die beste Lehrerin und 200 Jahre hartes Training!
Dass er nicht mehr spielen wollte enttäuschte sie, aber es war wohl klar gewesen, immerhin waren Schüler in der Nähe.. ihr würde es nicht wirkloich viel ausmachen erwischt zu werden, aber Katan ja.. Aber sie mussten es nachholen! Sie war noch lange nicht fertig gewesen.. es war viel zu kurz gewesen.
Da nahm er sie auch schon einfach hoch und trug sie weg. Ihren Bh hatte sie noch immer in der Hand. Nicht, dass sie ihn noch irgendwie gebrauchen würde, sie wollte nur nicht, dass ihn irgendein komischer Perverser finden würde und damit sonst was anstellte. Nein, sie nahm ihn mit! Der Gedanke störte sie mehr als er sollte.
Mit "Ich nehm dich noch mit zur Schule" hatte sie eigentlich gedacht, er würde mit ihr zu ihrem Fenster fliegen und es aufbrechen, um sie reinzulassen. Aber nein... im Park endete die Reise, er setzte sie einfach ab und ließ sie alleine.. Schön. Sie war oben ohne und konnte durch die ganze Schule gehen in ihr Zimmer und würde von Schülern gesehen werden, wenn sie nicht aufpasste.
Sie drückte ihren Bh an die Brüste... nicht dass sie sich schämen würde, aber sie wollte trotzdem nicht von allen oben ohne gesehen werden.

Elementar =>
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Sadness just wants to show how beautiful happiness is.
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  #477 (permalink)  
Alt 21.07.2016, 15:05
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Standard Fyari

(-->Krankenflügel)

Gedankenverloren saß Fyari an dem großen Springbrunnen im Park, ließ seine Fingerspitzen abwesend durch das Wasser gleiten. Es war ein angenehm warmer, wenn auch leicht bewölkter Tag. Sehr zu seinem Wohlwollen, Fyari zeigte nicht gern Haut in der Sonne. Das war auch der Grund warum er bei klarem Himmel und hellem Sonnenschein meist entweder drinnen war oder genug Stoff auf der Haut trug um bloß nicht zu viel davon zu zeigen. Natürlich hatte er Gründe dafür, doch darüber dachte er im Augenblick nicht allzu viel nach.
Das Wetter kam ihm schließlich zu Gunsten und deshalb konnte er barfuß, mit kurzen weißen Hosen und einem weißen, ärmellosen Shirt herum laufen. Wobei letzteres ihm ein wenig zu groß war und die breiten Träger ihm öfter mal über die Schulter rutschten.
Durch die luftigen, lockeren Klamotten, konnte man natürlich auch die weißen, rauchigen Muster auf seinen Armen, Oberkörper, Rücken und linkem Bein sehr gut erkennen. Auf letzterem zog es sich sogar bis auf den Fußrücken. Ebenso bei den Armen wo es bis auf die Handrücken reichte. Kurz warf er einen Blick seines im Augenblick hellblauen Auges darauf, konzentrierte sich dann jedoch wieder auf die Wasseroberfläche.
Über seinem anderen Auge befand sich wie fast immer eine schwarze Augenklappe. Es war lästig aber er wollte schließlich nicht dass jeder das Auge darunter sah.
Langsam zog er seine Hand wieder aus dem Wasser zurück, drehte sich mit dem Rücken zum Wasser und zog seine Füße zum Körper um die Beine in einen Schneidersitz zu verschränken. Sein sichtbares Auge richtete sich nun gen Himmel und er begann damit eine große, weiße Wolke zu beobachten deren Form sich immer wieder leicht veränderte. So wie Wolken es eben an sich hatten. Seine Hände legte er um seine Fußgelenke, wirkte entspannt und gelassen, auch wenn er durchaus sehr aufmerksam auf die Umgebung um sich herum achtete.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #478 (permalink)  
Alt 21.07.2016, 15:44
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Beitrag Alaísha

Internat -->

Vorsichtig sah Alaísha über die Schulter. Niemand war hinter ihr. Erleichtert atmete sie aus, rückte den Träger ihres Beutels zurecht und folgte dem Weg, der sich durch den Park zog. Nein, es war kein Monster hinter ihr her. Auch kein Lehrer, der sie zur Schnecke machen wollte. Sie war schlicht und ergreifend auf der Flucht vor einer Horde kichernder Mädchen, mit der sie in den letzten Wochen manchmal ihre Zeit verbracht hatte. Nicht, dass sie sie so sympathisch fand. Sie hätte sich durchaus bessere Gesellschaft vorstellen können, aber um nicht den Ruf einer seltsamen Einzelgängerin, die sich nur in ihrem Zimmer einschloss und ihre Zeit mit Lernen, Lesen und ihrer überdrehten Eule verbrachte, zu bekommen, hatte sie nun mal die erstbeste Gelegenheit genutzt. Allerdings waren diese Mädchen so anstrengend und anhänglich, dass sie jetzt tatsächlich vor ihnen weggerannt war. Wenigstens konnte sie nun endlich mal wieder in den Park gehen, statt sich schminken zu lassen und das ständige Gequatsche über ach so tolle Jungs über sich ergehen zu lassen.
Ihren Gedanken nachhängend bemerkte Alaísha die Wurzel nicht, die sich von einem Baum am Wegrand bis zur Hälfte des Weges reichte. Prompt stolperte sie darüber und landete auf ihren Knien. Der Beutel flog noch ein Stückchen weiter, wobei bei seiner Landung das Buch über Monster herausrutschte, das sie lesen wollte. Genervt richtete sie sich auf und rieb sich die Erde von der Haut. Naja, immerhin hatte sie eine kurze Hose an, die unbeschadet davongekommen war. Auch ihr rotes Top war nicht einmal staubig geworden, nur ihre Stiefel waren etwas schmutziger als zuvor. Während ihrem Fall hatte sie wenigstens mal auf etwas anderes als ihre Gedanken geachtet und den Brunnen und die Person darauf wahrgenommen, die sich beide etwa fünfzehn Schritte vor ihr befanden. Sie kniff die Augen zusammen. Irgendwie kam sie ihr bekannt vor… Schnell schnappte sie sich ihren Beutel samt Buch und ging zu dem Brunnen.
(Also der Sturz und so hat nicht so lange gedauert, wie es klingt xD)
War das… war das Robin?! Hatte sie/er sich die Haare gefärbt? „Hi!“, sagte sie und stellte sich unsicher vor Robin. Das war schon Robin, oder? „Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen… Wie geht’s? Was machst du hier so?“ Wie geht’s deinem gestörten anderen Ich? Das Letzte fragte sie natürlich nicht. Aber sie hatte sich tatsächlich Sorgen gemacht, dass Robin von seinem anderen Teil oder was es auch immer war, in irgendeiner Weise verletzt worden war. Hatte Robin Tattoos? Sie runzelte die Stirn, konnte sich aber nicht erinnern, ob er früher auch schon tätowiert gewesen war.
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Eine Katze ist nur technisch gesehen ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(Robert Lynd)

blubba. Für sprudelige Kessel in knurkligen Schauern!
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  #479 (permalink)  
Alt 21.07.2016, 15:59
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Standard Fyari

Als die Präsenz - und der Schatten - einer anderen Person langsam aber sicher näher gekommen war, hatte Fyari seine Aufmerksamkeit überwiegend dieser zugewandt. Er hatte dafür sogar aufgehört gen Himmel zu starren und die Wolken zu beobachten. Belohnt wurde er mit dem Anblick eines Mädchens wie es über eine Wurzel stolperte und ihren Beutel von sich warf. Nicht ganz so dramatisch wie es klang aber ein bisschen lustig sah es schon aus.
Kurz schmunzelte er sogar nachdem er sich mit Blicken vergewissert hatte, dass sie nicht verletzt war. Als sie auf ihn zu kam und ihn ansprach erkannte er sie sogar. Alaisha wenn er sich nicht arg täuschte. Er hatte sie kennengelernt bevor er wieder einigermaßen vollständig gewesen war.
Ihren mehr oder weniger unsicheren Gruß erwiderte er mit einem heiteren, herzlichen Lächeln und der gut gelaunten Erwiderung: "Hey, schön dich zu sehen!" Da sprach sie auch schon weiter, stellte ihm Fragen die er ihr natürlich heiter und schmunzelnd beantwortete: "Stimmt. Ganz gut, ich genieße das Wetter und die frische Luft und trainiere ein wenig." Auch wenn man das nicht so wirklich sah. Aber so war das nun mal wenn man Konzentration und ähnliches übte. "Und wie gehts dir so? Was hast du so getrieben in letzter Zeit?"
Mit einer schwungvollen, eleganten Bewegung erhob er sich von seinem Platz am Springbrunnen und musterte die Dunkelhaarige mit fragendem Interesse, warf zwischendurch einen kurzen Blick auf ihren Beutel, bevor er herzlich grinsend weiter sprach: "Dem Buch nach zu urteilen das dir vorhin aus der Tasche gefallen ist würde ich sagen dass du zum lernen raus bist?"
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #480 (permalink)  
Alt 21.07.2016, 16:30
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Beitrag Alaísha

Robins gute Laune war definitiv mal eine Abwechslung von dem ganzen falschen Gekichere. Grinsend antwortete sie: „Das ist schön! Aber hatte deine Kraft nicht was mit Schatten zu tun? Hab ich das nicht gesehen oder sieht man es nicht, wenn du trainierst?“ Sie schaute kurz zur Seite, um sicherzugehen, dass die Mädchen ihr tatsächlich nicht gefolgt waren. „Och, mir geht’s ganz gut, ich bin grad nur auf der Fluch vor ein paar ganz besonders gefährlichen Exemplaren von nervigae Mädchenae“, meinte sie grinsend. „Also, solltest du eine größere Gruppe davon sehen, die für sie typisch die Köpfe zusammensteckt und andere typische Merkmale aufweist, sag mir bitte Bescheid!“ Sie verlagerte ihr Gewicht auf ihr anderes Bein und legte den Beutel vorsichtig auf den Rand des Brunnens. Bei ihrem Talent wäre es kein Wunder gewesen, wenn er in das Wasser gefallen wäre. War er aber nicht. „Wenn ich nicht gerade auf der Flucht vor gefährlichen Wesen dieser Art bin, dann… ähm… lerne oder trainiere ich. Eigentlich hab ich sonst nicht viel gemacht… Und du?“ Wahrscheinlich war Robins Leben definitiv spannender als ihres… aber okay. Sie war zufrieden so. Leider dachten alle anderen, dass ihr Leben sooo langweilig sei und ihr das ja auch nicht gefallen könne…
Ihr Blick folgte Robin und sie fragte sich, warum er sich so elegant bewegen konnte. Beziehungsweise, warum sie das nicht konnte. Sie wäre wahrscheinlich eher ins Wasser geplumpst als sicher auf beiden Füßen auf dem Weg zu landen. Naja, zumindest wenn sie so schwungvoll gewesen wäre wie er. Okay, vielleicht wäre sie auch nur auf den Weg gefallen. Aber trotzdem.
„Ja, bin ich“, antwortete sie auf seine Frage. „Nur dann bin ich einer Gruppe äußerst anstrengender Mädchen begegnet und musste erst mal einen Umweg gehen, bis ich in den Park gehen konnte… Ich wollte in dem Buch über Monster weiterlesen, das ich letztens in der Bibliothek gefunden habe. Aber wenn du Zeit und Lust hast, können wir gerne irgendwas zusammen machen! Wir könnten… irgendwo hingehen, zusammen lernen oder trainieren, oder äh…“ Sie stoppte ihren Redeschwall. Was brabbelte sie da? Robin war zum Trainieren hier. Bestimmt hatte er eher wenig Lust, zusammen mit ihr irgendwas zu machen. „Oh, du trainierst, oder? Dann will ich dich nicht stören… Dann lese ich einfach mein Buch!“ Sie nahm ihren Beutel, wobei sie ihn fast doch noch ins Wasser befördert hätte, und sah Robin unsicher an.
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