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Alaísha
„Cool“, meinte Alaísha interessiert. Präsenzen spüren zu können war mit Sicherheit äußerst sinnvoll… Und Konzentration konnte man ja sowieso immer gut gebrauchen. Vielleicht sollte sie mal schauen, ob sie Bücher über Präsenzen fand… davon gab es sicherlich eine ganze Menge. Aber bevor sie sich damit beschäftigte, würde sie wohl eher trainieren. Sowohl ihre Kraft, als auch ihren Körper. Was nützte ihr schon ihre Kraft, wenn sie auf der Flucht vor irgendeinem Monster über irgendwas stolperte und dann zu langsam beim Rennen war? Nein, Sport hatte in den letzten Monaten für sie immer mehr an Wichtigkeit gewonnen.
Aufmerksam hörte sie Robin zu, während dieser erzählte, was er so gemacht hatte. Am Anfang hatte sie sich gefreut, jemand gefunden zu haben, der sich ebenfalls gern mit Lernen und Trainieren beschäftigte, ihr Lächeln war dann aber verschwunden. Folter? Sie war sich ziemlich sicher, dass Robin ihr bei ihrer ersten Begegnung auch davon erzählt hatte, gefoltert worden zu sein. Genau, das war bei der Villa im Wald gewesen. Während Robin das Ganze eher locker zu sehen schien – oder eben so tat – verzog sie das Gesicht. Glücklicherweise war ihr sowas noch nicht passiert… Aber gut, sie war ja auch so langweilig und unternahm kaum etwas. Aber ehrlich gesagt erlebte sie lieber kein Abenteuer, als gefoltert zu werden… „Aber jetzt geht es euch beiden gut, oder?“ Sie musterte Robin kurz aufmerksam. Irgendwie… schien ihm das alles wirklich nicht zu nahe zu gehen? War sie selbst zu weich für diese Welt? „Naja… flüchten ist wohl eher das falsche Wort. Ich habe gerade einfach nicht wirklich Lust auf sie… Sie ärgern mich nicht wirklich, aber ich hasse es einfach, wenn Menschen so oberflächlich sind und über andere lästern… und dieser ganze Mädchenkram wie Schminken und so regt mich irgendwann auch einfach ein wenig auf. Das waren bisher nur irgendwie die einzigen Leute, die mit mir zu tun haben wollten und die ich nicht einmal und dann nie wieder gesehen habe.“ Irgendwas machte sie wohl falsch… Oder es mochte sie einfach niemand. Sie hatte nicht wirklich Lust, jetzt darüber zu reden, und fragte Robin lieber, ob sie zusammen etwas machen wollten. Es freute sie wirklich, dass er etwas mit ihr machen wollte und sie überlegte sofort, was sie unternehmen könnten. „Hmm…“ Nachdenklich spielte sie mit einer Strähne. „Wir könnten… In den Wald gehen oder zusammen laufen gehen oder öh… kannst du ein Instrument spielen?“ Okay nein… das war eine blöde Idee. Sie hatte ja noch nicht mal ein Instrument da. Sie konnte zwar immer noch nicht verstehen, warum ihr Vater ihr nicht erlaubt hatte, wenigstens eine Geige mitzunehmen, aber daran konnte sie wohl nichts ändern. „Oder wir gehen in die Stadt… Auf was hast du denn Lust?“ Ihr Blick fiel wieder auf Robins Haare. „Oh, hast du dir eigentlich die Haare gefärbt? Und ist das ein Tattoo oder irgendwas… anderes?“ Vielleicht war es ja gar nicht tätowiert. Sie hatte schon ein paar Schüler gesehen, die irgendwelche Muster auf der Haut hatten, und einige davon hatten sicher andere Ursachen. Ihre Aufmerksamkeit richtete sich auf ein paar andere Schüler, die ziemlich nah an ihnen vorbeirannten. Alle hatten ein Handy in der Hand, wobei es so aussah, als ob alle einem einzelnen folgen würden. „Hey!“, brüllte einer der hinteren, als er auf der Höhe von Robin und Alaísha war und diese zuckte unwillkürlich zusammen. „Jetzt bleib halt mal stehen! Lass uns doch lieber zu dem Pokéstop am Lehrerzimmer gehen, als in den Wald zu rennen!“ „Quatsch!“, rief der vorderste über seine Schulter. „Ich habe einen Pikachu gesehen! Das kann ich mir nicht entgehen lassen, wenn ich meine Sammlung fertigkriegen will! Wer alle fangen will, muss eben mal ein bisschen Risiko eingehen!“ Sie riefen sich noch einiges zu, waren aber schnell außer Hörweite. Alaísha sah Robin an und zog eine Augenbraue hoch. „Oder wir spielen Pokémon Go oder retten Süchtige davor, ein echtes Monster statt einem Pokémon zu finden…“
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[SIGPIC][/SIGPIC] (Robert Lynd) blubba. Für sprudelige Kessel in knurkligen Schauern! |
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Fyari
Natürlich bemerkte Fyari wie das Mädchen das Gesicht verzog, immerhin war er ein aufmerksamer Beobachter. Und er konnte sich auch denken weshalb. War auch nicht schwer zu erraten wenn man bedachte wie er das alles erzählte. Als wäre es nichts. Was es ganz und gar nicht gewesen war. Aber es lag schon einige Monate zurück, weshalb er nun etwas leichter darüber reden konnte. Auf ihre Worte hin schmunzelte er wieder, wenn auch diesmal mit einem merkwürdig unbehaglichen Beigeschmack: "Ich weiß nicht wie es Nei geht, ich hab ihm schon ziemlich lange nicht mehr gesehen. Aber ich glaube nicht dass es ihm schon wieder richtig gut geht. Mir für meinen Teil allerdings gehts schon wieder gut, sonst hätte ich nicht so locker davon erzählen können."
Allzu nah wollte er auf das Thema allerdings nicht eingehen... es war doch etwas verstörend gewesen und er fühlte sich unwohl dabei daran zurückzudenken. Aber nun erzählte Alaisha ja ohnehin von den Mädchen. Was sie allerdings erzählte... irritierte ihn ein wenig. Fragend aber aufmerksam legte er den Kopf schräg, musterte sie durchdringend während er sich langsam seine eigenen Gedanken zu der Sache zusammenreimte. "Also unternimmst du was mit ihnen weil du dich einsam fühlst? Dafür musst du doch nicht zu irgendwelchen Mädchen gehen die dir auf die Nerven gehen. Hast du hier sonst keine Freunde? Wir sind doch Freunde oder? Also zumindest bist du für mich eine Freundin." Bei den letzten Worten hatte er sie aufmunternd und heiter angegrinst, er meinte das durchaus ernst. Sie hatten zwar bisher nicht so viel unternommen aber Fyari schloss gerne Freundschaften und Alaisha war wirklich sympathisch. Außerdem hatten sie ja auch schon ein spannendes Abenteuer zusammen erlebt. Naja zumindest schien sie ihn ebenfalls zu mögen, immerhin wirkte ihre Reaktion darauf was zusammen zu unternehmen sehr erfreut. So erfreut, dass er wieder amüsiert grinsen musste als sie aufzählte was sie so alles machen könnten. Leider kam er nicht dazu etwas auf ihre Frage zu erwidern weil in dem Augenblick auch schon ein paar Schüler an ihnen vorbei liefen und etwas über irgendein Handyspiel erzählten. Fyari konnte damit nicht so viel anfangen und runzelte bei den Worten des 'ganz Mutigen' die Stirn. War das sein Ernst? Also er selbst ging ja ebenfalls in den Wald... allerdings um zu trainieren und nicht wegen eines Handyspiels. Na hoffentlich war er stark genug um sich gegen echte Monster verteidigen zu können. "Pikachu....", erwiderte er nur leise an Alaisha gerichtet und resignierend den Kopf schüttelnd, "Ich weiß ja nicht ob es das wert ist. Hoffentlich kann er ein Pokemon von einem echten Monster unterscheiden." Da sie ihm allerdings einen weiteren Vorschlag gemacht hatte, sprach er nach kurzem überlegen auch gleich mal weiter, lächelte schief und möglicherweise sogar wieder leise amüsiert: "Wir könnten ihnen wirklich folgen und helfen falls irgendwas passiert. Das wäre sicher gutes Training und wenn ich sehe dass jemand sich in Gefahr bringt würde ich wirklich lieber helfen als einfach wegzusehen. Also wenn du nichts dagegen hast? Wird ja vielleicht ganz lustig und könnte wirklich gutes Training sein."
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Booba Schnooba Biebelboo |
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Alaísha
Alaísha hoffte wirklich, dass es Nei wieder gut ging… Sie kannte ihn zwar nicht, aber Robin unternahm sicher nicht mit irgendwelchen Idioten Abenteuer. Außerdem wünschte sie absolut niemandem, Folter oder ähnliches zu erleben. Wenigstens ging es Robin wieder gut… Auch wenn sie sich immer noch nicht sicher war, ob er sich nicht vielleicht selber etwas vorlog. Aber gut, sie würde daran jetzt auch nichts ändern können. Außerdem wollte sie ihn nicht mit schlechten Erinnerungen quälen, die bei ihm sicherlich aufkamen.
Schon während sie von den Mädchen erzählte, hatte sie das Gefühl, dass Robin das sicher nicht nachvollziehen würde können. Aber sie war nun mal eine Person, die sich anpassen wollte, wobei das auch so seine Gründe hatte… Kaum merklich schüttelte sie den Kopf. Sie wollte jetzt nicht über vergangene Dinge nachdenken, die sie immer noch so beeinflussten, als wären sie tatsächlich schlimm gewesen. Hier erlebte man jeden Tag Sachen, die mindestens zehnmal so schlimm waren. Wenn man sich nicht wie sie in seinem Zimmer vergrub. Robin bestätigte ihre Vermutung, dass er sie nicht verstand. Nein… sie musste natürlich nicht zu irgendwelchen Mädchen gehen, die sie nicht wirklich mochte. Zwingen tat sie niemand – außer ihr. „Ach, es ist jetzt nicht so, als hätte ich nicht schon nettere Leute hier kennengelernt als die. Aber wir haben irgendwann mal miteinander geredet und dann haben sie beschlossen, dass ich ihre neue ‚Freundin‘ bin… Ich kenne genug solcher Mädchen, die gab es an meiner früheren Schule zu hunderten. Hier sind es schon deutlich weniger. Aber ich bin jetzt nicht so die Person, die auf alle zugeht und sich sofort mit ihnen anfreundet…“ Sie rieb sich über den Arm. Eigentlich hatte sie überhaupt keine Lust auf dieses Thema. „Wirklich nette Leute habe ich grad mal so eine Handvoll kennengelernt, aber irgendwie habe ich wohl das Talent, sie danach nie wiederzufinden… Dich habe ich auch grad eben erst wiedergesehen“, meinte sie mit einem schiefen Grinsen. Dass er sie als ihre Freundin bezeichnete, freute sie wirklich. Vielleicht konnten sie ja in Zukunft mehr miteinander machen… Robin schien in etwa so begeistert zu sein wie sie selbst. Wie konnte man aber auch so intelligent sein und in den Finsterholzwald rennen um virtuelle Wesen einzufangen? Die Wahrscheinlichkeit, dass man so viele reale Wesen wie virtuelle fand war mit Sicherheit nicht gerade gering… „Das will ich doch hoffen… Mit so einem komischen Ball kann man die schlecht bekämpfen.“ Bis jetzt waren ihr kaum Schüler mit Handys aufgefallen. Ob es die alle in den Wald zog und die dann nie wieder zurück kamen…? „Das wäre keine schlechte Idee… Ich meine, sie sind ja irgendwo selber schuld, wenn sie sich verletzen, aber dabei zusehen, wie Leute in ihren Tod rennen muss ich jetzt eher nicht…“ Nein, das war keine angenehme Vorstellung. Wenn sie davon erfuhr, dass genau die paar Schüler, die gerade an ihnen vorbeigerannt waren, tot oder gar nicht mehr gefunden wurden… Es schüttelte sie. „Stimmt, Training ist es bestimmt auch. Und ich war auch schon lange nicht mehr im Wald…“ Sie hängte sich ihren Beutel über die Schulter und schaute in die Richtung, in die die Schüler verschwunden waren. Sie grinste Robin an. „Na dann, auf zu unserer Rettungsmission!“ --> Finsterholzwald mit Fyari
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