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Azazel nickte auf Chaskos Angebot hin nur. Sich jetzt zu freuen, dafür war es noch zu unsicher. Die letzten vorkommnisse hatten ihn misstrauischer werden lassen. Und trotzdem würde er üben... vozugsweise mit Nate oder Dawn, die sich garantiert darüber freuen würden...
An sich war das Ganze heute doch noch ziemlich gut verlaufen... (=> schlafen oder Dawn nerven)
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Shady Dalibor
Villa Kitinkerbell =>
Um diese Jahreszeit gab es keine offenen Fenster. Schon gar nicht mitten in der Nacht. Shady blieb also nichts anderes übrig, als sich wieder in einen Menschen zu verwandeln und Azazel durch die komplette Schule in den Krankenflügel zu schleifen. Ob er diese Hilfe überhaupt gebraucht hätte, war nebensächlich. Shady wollte ihn nicht hängen lassen. Das war schlicht und ergreifend nicht ihre Art. Sie setzte Azazel auf eines der Betten und lief sofort los, um nach Verbänden, Salben und Kühlmöglichkeiten zu sorgen. Dafür, dass sie den Krankenflügel hasste, kannte sie sich inzwischen doch ganz gut aus. Vor allem, wenn es um Verbrennungen ging. Immerhin war das bei Nouk im Sommer fast schon an der Tagesordnung gewesen. Nicht gerade routiniert und ordentlich, aber doch bemüht versorgte Shady Azazels Wunden. Die Arme waren am schlimmsten zugerichtet, aber auch der Rest des Körpers hatte seinen Teil abbekommen und Shady ließ es sich nicht nehmen, Azazel einfach das ohnehin halb verbrannte Oberteil auszuziehen und sich auch seiner Brust zuzuwenden. "... das war ne bescheuerte Idee."
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Bin nicht da, bin mich suchen gegangen. Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll |
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Azazel ließ Shady gewähren, auch, wenn das sonst nie passiert wäre. Heute war eine Ausnahme.
immerhin gab er ihr sogar recht. "Stimmt... wars.... tut mir leid.", sagte er leise, aber dennoch ernsthaft. Es tat ihm leid, eine so idiotische Idee virgeschlagen zu haben. Auch, senn das Feuer nicht seine Schuld gewesen war... trotzdem hatte sie ihm geholfen. Und das, obwohl er bisher nicht einsehen wollte, dass sie ihm beim Turnier ganz schon in den Arsch getreten hatte. vielleicht sollte er diese Position doch endlich überdenken... "Scheiße, das brennt sowas von....", knurrte er, als Shady mit ihrer Behandlung fertig war. Azazel ließ sich zurücksinken und schnaubte. Es war so dämlich.... diese ganze Situation... "Danke... aber, du darfst nie jemandem erzählen, wie du mich gesehen hast, klar? Das geht keinen was an, der mich nicht verprügeln und retten kann..."
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Shady Dalibor
Shady grinste schwach.
"Klar. Dann erzähl ichs nur denen, die dich verprügeln und retten können." Natürlich würde sie darüber kein Wort verlieren. Sie wusste, was der Begriff 'Ehre' bedeutete und konnte nachvollziehen, warum er Azazel so wichtig war. Auch, wenn sie sich nicht sicher war, ob er sich ihr gegenüber jemals so anständig verhalten würde - jemand, der seine Gegner derart psychisch foltern konnte, war definitiv ein durch und durch schlechter Mensch - brachte sie es doch nicht über sich, es ihm mit gleicher Münze zurück zu zahlen. Vielleicht würde sie sich irgendwann auf andere Weise rächen. Vielleicht auch nicht, weil sie früher oder später vergessen würde, wie weh es getan hatte, Nouk da liegen zu sehen. Wenn Shady irgendetwas gut konnte, dann Dinge vergessen. Oder verdrängen. Egal. Hauptsache, sie waren raus aus ihrem Kopf. *ich brauch noch ein Weihnachtsgeschenk für Nouk...* Ihr war nicht ganz klar, warum ihr der Gedanke ausgerechnet dann kam, wenn sie Azazels gut gebauten Oberkörper anstarrte. Sie riss sich davon los und stand auf. "Naja, also dann, gute Nacht. Ruh dich aus. Und erhol dich." => Gemeinschaftsraum Energie/Macht
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Bin nicht da, bin mich suchen gegangen. Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll |
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(Park (mit Sky)-->)
Katan war dankbar dafür dass Sharon zumindest mitkommen wollte, auch wenn sie dann nachdem sie im Krankenflügel angekommen waren recht schnell wieder verschwinden zu wollen schien. Und die Krankeschwester war auch nicht gerade sonderlich vertrauenerweckend. Als sie mal total gechillt meinte er solle Sky aufs Bett legen nachdem sie erfahren hatte dass sie vom Blitz getroffen wurde war es dann endgültig vorbei mit dem Vertrauen. Er verabschiedete sich noch einmal knapp bei Sharon und schickte Lilly dann mit ein paar eher ruppigen Worten weg. Zumal es hier irgendwie verbrannt roch. Nach Keksen die zu lang im Ofen gewesen waren. Und genau das hörte er Lilly da auch schon höchst schockiert rufen: "Oh nein! Meine Kekse wurden scheinbar auch vom Blitz getroffen so schwarz wie sie sind!" "..." Die lass ich sicher keine Schülerin versorgen für die ich verantwortlich bin. Am Ende bringt sie sie noch versehentlich um. Zwar hatte Lilly schöne helle Haare und ihre Brüste waren auch nicht zu verachten... aber offensichtlich hatte sie die Intelligenz nicht gerade mit Löffeln gefressen. Was Katan noch weniger mochte als verrückte Frauen, waren dumme Frauen. Aber eigentlich mochte er gar keine Frauen. Sie waren alle verrückt und sadistisch auf die eine oder andere Weise. Wie dem auch sei, jetzt musste er sich um das verrückte Wildkätzchen kümmern. Nicht dass sie hier am Ende tatsächlich noch wegstarb und er das ausbaden durfte. Außerdem fühlte er sich irgendwie verantwortlich für das was passiert war. Schließlich hatte er sie provoziert und sie hatte sich deshalb vielleicht ein bisschen zu wenig konzentrieren können und der Blitz war dementsprechend stärker gewesen weil sie sehr wütend gewesen war. Resignierend seufzte er und schnappte sich aus einer der Theken einer Salbe gegen Verbrennungen und ein paar Verbände. Danach begann er damit die sichtbaren, größeren Verbrennungen zu versorgen und zu verbinden, darauf bedacht sie nicht irgendwie unschicklich zu berühren oder so. Sobald er fertig war, schmierte er noch vorsichtig ein wenig Salbe auf eine leichte Verbrennung auf der Wange des Mädchens und betrachtete sie schließlich eingehend. Sein Schweif zuckte leicht hin und her während er sicher ging dass auch wirklich alles passend versorgt war. Irgendwo in der Ferne hörte er Lilly pfeifen und irgendetwas über Kekse reden. Kurz zögerte er, zog dann aber doch die Decke über den Körper des Mädchens und ließ sich auf dem Stuhl vor dem Bett nieder. Er würde warten bis sie aufwachte. Nur um sicher zu gehen dass sie nicht wirklich ernsthafter verletzt war als angenommen. Vielleicht würde sie ja bald aufwachen. So verschränkte er also seine Arme vor der Brust und wartete. Und wartete. Und wartete. Eigentlich hatte Katan wirklich vorgehabt so lange zu warten bis Sky wieder erwachte und vor allem nicht einzuschlafen. Aber irgendwann nach all dem ewigen herumsitzen schlief er dann doch ein und sackte mit dem Kopf leicht zur Seite, während sich ein ausnahmsweise mal recht friedlicher Ausdruck auf seinem Gesicht breit machte und sein Schweif sich wie automatisch um eines der Stuhlbeine schlängelte um im Schlaf sein Gleichgewicht auf dem Stuhl zu halten.
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Booba Schnooba Biebelboo Geändert von Nekon (02.03.2014 um 02:44 Uhr). |
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Sky Avis
Sky öffnete langsam ihre Augen und starrte eine Weile an die Decke. Sie schreckte hoch. Das Zimmer sah nicht nach ihrem Zuhause aus und auch nicht nach dem Zimmer, indem sie eigentlich hätte schlafen wollen, wenn sie das Internat erreicht hatte. Es erinnerte sie mehr an ein Krankenzimmer.
Sie erinnerte sich nur dunkel, bis ihr Blick beim Umsehen natürlich auch irgendwann auf den schlafenden Mann neben ihrem Bett fiel. Sie zuckte zusammen und zog sich die Decke bis zum Gesicht. Katan! Der war doch nicht die ganze Nacht hier geblieben?! Oh Gott... Vorsichtig warf sie einen Blick unter die Decke. Puh, ich hab noch alles an! Erleichtert atmete sie aus und betrachtete nun ihre bandagierten Körper, als Lilly an ihrem Zimmer vorbei lief. "Ah Schwester, haben sie mich verarztet?" Die Blondine lächelte: "Nein, ich hatte leider alle Hände voll zutun, Professor Immortales hat sich um sie gekümmert!" Sie deutete auf den Mann neben ihr und Skys Augen weiteten sich. "Geht es ihnen denn schon besser?" "J-ja..." "Das freut mich! Ich mache mich dann mal wieder an die Arbeit, hihi!" Trällernd ging sie zurück an einen Ofen und holte irgendwelche verbrannten Kekse raus. Sky hörte sie nur noch etwas jammern, bis sie ihre Aufmerksamkeit Katan widmete. Er hat sich also um mich gekümmert? Das hätte ich nicht gedacht... Er schien zu schlafen und Sky betrachtete ihn dabei ein wenig. Wenn er schläft, wirkt er gar nicht so gruslig und pervers. Meine Sachen trage ich auch...und verarztet hat er mich auch noch...vielleicht ist er ja doch gar nicht so pervers... Zumindest nicht so pervers wie es Sky erwartet hatte. Sie musste sogar kurz schmunzeln, verbannte es aber sofort aus ihrem Gesicht. Vielleicht wollte er sie auch bloß austricksen und nur ihr Vertrauen gewinnen, damit sie leichtere Beute wurde. Sie durfte auf keinen Fall unvorsichtig werden. Deswegen entschied sie sich dafür so schnell wie möglich abzuhauen, bevor Katan noch aufwachte. Allerdings war sie auch keine undankbare Person und wollte ihm zumindest eine Nachricht hinterlassen. Sie nahm Stift und Zettel und schrieb ein paar Zeilen... Zitat:
Also machte sie sich jetzt auf den Weg, ihre Waffen zurückholen, die der Mann hat liegen lassen und danach in ihr Zimmer. Das würde sicher dauern, sie fand sich hier noch überhaupt nicht zurecht. --> Park (Waffen wieder holen) --> Finsterholzwald Geändert von Cherryjuice (07.03.2014 um 15:43 Uhr). |
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Auf einem Stuhl zu schlafen war alles andere wie angenehm, das musste auch Katan schmerzlich lernen. Es war unbequem und die Träume die man hatte waren auch seltsam. Irgendwelche verrückten Frauen attackierten ihn, während ihn ein Mann der verdächtig viel Ähnlichkeit mit Chasko hatte mit Liebesperlen zu verprügeln versuchte. Und über all diesen wirren Geschehnissen schwebte der Gedanke 'Warum habe ich mich hier beworben?!!!'.
Irgendwann jedoch wurde sein Schlaf sehr viel leichter und vor allem das Gefühl dass sein Schweif angestarrt wurde riss ihn sehr schnell aus seinen Träumen. Als er schließlich unwillig die Augen öffnete konnte es noch nicht lange her sein seit Sky den Raum verlassen hatte. Natürlich bemerkte er sofort dass sie nicht mehr da war und ärgerte sich kurz darüber dass er eingeschlafen war. Offensichtlich hatte er unverschämtes Glück gehabt, nicht vorzustellen was diese Verrückte alles hätte anstellen können mit ihm während er schlief! Sie hatte schließlich auch versucht ihn mit ihrem Speer und Pfeil und Bogen zu erschießen! Sein Blick fiel auf den Zettel der auf seinem Schoss lag und er runzelte leicht seine Stirn. Hatte sie den geschrieben? Oder jemand anders? Irritiert nahm er ihn in die Hand und las die paar Zeilen die darauf standen. Herr Lustmolch. Das war mal eine schöne Anrede. Augen rollend las er weiter. Sollte das ein Danke sein? Klang irgendwie nicht so. Sie bezeichnete ihn in jedem Satz als pervers. Und wenn nicht das dann zumindest dass sie ihn nicht respektieren würde. Wozu hatte sie diesen Zettel geschrieben?!! Dass das 'bedanken' durchgestrichen war konnte er gut erkennen aber irgendwie ja ganz niedlich dass sie es zumindest in Erwägung gezogen hatte zu schreiben. Was ihm jedoch wirklich eine Gänsehaut auf den Armen bescherte war das Herzchen das sie hinter ihren Namen geschrieben hatte. Brr. Sie sollte ihm keine Herzchen malen! Das war ja widerlich! Also nicht weil es Sky war die dieses Herzchen gemalt hatte, sondern allgemein die Tatsache dass es ein Herzchen war. Zum Glück stand daneben dass es keinerlei Bedeutung hatte. Was es wiederum wieder amüsant machte und ihn kurz grinsen ließ. Das unwohle Gefühl beim Anblick des Herzchens verschwand allerdings trotzdem nicht ganz. "Das werden wir ja sehen." murmelte Katan amüsiert nachdem er den letzten Satz gelesen hatte. Das könnte vielleicht tatsächlich noch lustig mit dem Wildkätzchen werden. Jedenfalls solange sie das mit den Herzchen unterließ. Langsam erhob er sich nun, streckte sich ein wenig und dehnte seine Glieder. Der Schlaf auf dem Stuhl war tatsächlich ziemlich unbequem gewesen und jetzt war sein ganzer Körper verspannt. Vielleicht sollte er sich ein wenig bewegen oder trainieren um das wieder in Ordnung zu bringen. Sport tat immer gut. (-->See oder so, mal gucken (Post folgt später xD))
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Booba Schnooba Biebelboo Geändert von Nekon (02.03.2014 um 11:40 Uhr). |
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(See-->)
Das war nun bereits das zweite mal dass er im Krankenflügel war. Und irgendwie war ihm bisher ganz schön viel passiert. Dafür dass er gerade mal den fünften Tag da war. Er musste irgendwie ein Magnet für Unglück und Verrückte sein. Sonst wären seine ersten Tage hier sicher ruhiger verlaufen. Entspannter. Aber gut so wurde es wenigstens nicht langweilig. Oder so. Wie auch immer. Gedankenverloren kramte er in einer der vielen Schubladen herum und zog Nadel und Faden zum vernähen von Verletzungen heraus. Nicht dass es unbedingt nötig wäre irgendetwas an Wunden bei ihm zu vernähen aber es heilte eben doch etwas schneller wenn man es tat. Nachdem er sich auch Desinfektionsmittel und zwei Verbände geholt hatte, ging er zu einem der Betten und stellte seinen Fuß auf dem Stuhl davor ab. Vorsichtig krempelte er nun sein zerrissenes Hosenbein hoch und betrachtete den Biss der Meerjungfrau. Sah gar nicht so schlimm aus. Zumindest war es nicht bis auf den Muskel, es blutete nur ein wenig. Wobei ein wenig wenig genug war um alles voll zu sauen wenn er nicht zumindest einen Verband drum rum tat. Er nahm sich einen sauberen Lappen und begann erstmal die Wunde mit Desinfektionsmittel auszuwaschen. Es brannte höllisch. Aber Katan war hart im nehmen und so war er damit recht schnell fertig. Auch der Verband war schnell umgelegt und nun hieß es sich um die Schulter kümmern. Die ja nur dank Nessis Messer verletzt war. Augen rollend ging er zu einem Spiegel, zog sich die pitschnasse und an der Schulter zerschnittene Lederjacke aus und zog den Ärmel von seinem Shirt hoch. Wahrscheinlich wäre es klüger das Oberteil ganz auszuziehen aber er wollte zumindest solange er die Wunder vernähte - und hier war es definitiv nötig - nicht unbedingt einen Striptease hinlegen. Zuerst jedoch desinfizierte er das ganze. Als das erledigt war nahm er sich die Nadel zur Hand, fädelte die Schnur ein und begann damit immer wieder in die weiche Haut zu stechen und die Wunder zusammen zu nähen. Viele Stiche waren zum Glück nicht nötig, immerhin hatte Nessi ja nur ein Taschenmesser gehabt. Weh tat es trotzdem aber auch hier biss Katan die Zähne zusammen. Nachdem das auch endlich erledigt war, zog er sich nun doch kurz das Oberteil aus, legte den Verband an und zog sich das nasse, zerrissene Teil dann wieder über den Kopf. Vielleicht sollte er sich einen Verband mitnehmen und das ganze nochmal in seinem Zimmer verbinden... das Oberteil weichte den weißen Stoff gerade wundervoll durch.
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Booba Schnooba Biebelboo |
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Cristina Arrequin
(von draust vom Walde, da kommt sie her => )
Ja, der Wald war böse. Sehr böse sogar. Und auch, wenn das bisher nie wirklich in Cristinas Schädel passen wollte und sie ständig dort anzutreffen war... Mittlerweile musste selbst sie einsehen, dass sie manchen Monstern nicht gewachsen war. Monstern, die es spaßig fanden, ihre Hand als Kauknochen zu missbrauchen beispielsweise. Blut tropfte zwischen ihren Fingern auf den Boden, als Cristina die Tür zum Krankenflügel aufstieß. Sie hatte schon eine ansehnliche Spur quer durch das Internat gezogen, aber jedes - wie ernst auch immer gemeinte - Hilfeangebot in den Wind geschlagen. Wäre ja noch schöner. Hinterher ging noch das Gerücht um, sie käme allein nicht zurecht. Mit einem Tunnelblick und die verletzte Hand an die Brust gepresst wankte sie zu einem der Schränke, fegte fast ein Regal leer, weil sich mittlerweile ein Zittern in ihre Bewegungen geschlichen hatte. "Verband... Desinfzi...desinfi...dings...", murmelte sie, ähnlich einem Mantra, bemerkte Katan nur am Rande. Lehrer? Schüler? Vollkommen egal, Cristina machte im Moment keine Unterscheidungen mehr. Stattdessen ließ sie sich auf eines der Betten fallen, verteilte das Sammelsurium an medizinischen Objekten um sich herum und besah sich das schmerzende, blutige, pulsierende Etwas, das irgendwie keine Ähnlichkeit mit der anderen Hand aufweisen wollte. Missmutig griff sie nach dem Desinfektionsmittel, schluckte. "Okay, Cristina, du kannst das. Einfach... boah Scheiße!" Wo der Anfang des Satzes wenigstens noch halbwegs verständlich war, ging der Schluss in ein gepeinigtes Schluchzen über. Das Glasfläschchen zerbrach mit einem hellen Klirren auf dem Boden, verteilte seinen Inhalt auf, um und unter dem Bett. Sie blinzelte, fixierte irgendetwas in dem Raum, um nicht umzukippen. Dieses irgendetwas war in diesem Fall eben Katan, ob es ihm gefiel oder nicht. Hatte der Typ sich nicht eben irgendwas selber vernäht? *...ich glaub ich muss kotzen...* Nach ein paar Sekunden fiel bei Cristina aber auch ein Groschen. "Der Typ" war ein Lehrer. Und Lehrer mussten Schülern doch helfen, oder? "...Hilfe...?"
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Heroes aren't always the ones who win. They're the ones who lose sometimes. But they keep fighting. They keep coming back. They don't give up. That's what makes them heroes.
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