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Nouk lachte kurz, als Chasko ausführte, was für kreative Berufe er sich noch so vorstellen konnte. Das klang alles toll. Nouk hatte ähnlich oft verschiedene Berufe ausprobiert. Meist aber weniger aufregende, als wohl Chasko.
"Hm...", machte er dann, als Chasko sein Talent etwas einschränkte. "Naja, ich vertrau dir jedenfalls, dass du damit keinem unbegründet wehtust." Die Aussage war vollkommen ernst gemeint. Auch, wenn Nouk gerade eben ja erst das komplette Gegenteil selbst erlebt hatte. Das tat seinem Vertrauen in Chasko nicht den geringsten Abbruch. "Glaubst du Vater kann sowas auch? Er hat ja ähnliche Fähigkeiten, wie du... aber kein Spiegelschwert."
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Chasko Trinadzatch Draculea
Chasko zuckte mit den Schultern.
"Vielleicht. Vielleicht lassen sich viele Kräfte mit Spiegeln verstärken. Wobei ich zu bezweifeln waage, dass es mit allen Arten von Spiegeln funktioniert. Tja... man muss sich also mit dir gut stellen." Er schlug mit seiner Faust leicht gegen Nouks Schulter und zwinkerte ihm zu. "Tja... da hab ich nen klaren Vorteil was?" Dann lehnte er sich gegen die Wand und blickte aus dem Fenster. "Wenn unsre Geschwister wüssten, was du mit deinen Spiegeln bewerkstelligen kannst, dann würden sie sich um dich reißen. Und manche würden sicher bereuen, wie sie dich all die Zeit behandelt haben." Seufzend schloss er die Augen. Er hatte Durst. Nicht auf Blutkonserven oder Tierblut. Ein langer, schlanker, blasser Hals... Gott, was gäbe er jetzt dafür. "Du kennst nicht zufällig ne Jungfrau, die sich freiwillig einem Vampir hin geben würde? Nur für ein paar Tröpfchen..."
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Bin nicht da, bin mich suchen gegangen. Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll |
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Das war wohl war. So manche Draculeakinder hatten diesen Fehler bereits einsehen müssen. Aber zu Entschuldigungen waren sie alle zu stolz. Inzwischen waren die meisten dazu übergegangen, ihn zu ignorieren oder bestenfalls loszuwerden. Wenn sie keinen Nutzen aus ihm haben konnten, sollte es der Rest auch nicht.
Naja, Chasko bekam diesen Nutzen jetzt. So viel er davon wollte. Und auch sonst würde Nouk einiges für das Wohlbefinden seines Bruders tun, weshalb er auch gleich aufhorchte, als Chasko nach Blut jammerte. Nouk legte den Kopf leicht schief, ehe er Luft holte, zögerte, dann doch aussprach, was ihm durch den Kopf ging. "Also... ich weiß jetzt echt nicht, ob sie noch Jungfrau ist, aber ich kenn eine Schülerin, die alles tut, was ich ihr sage... fast gruselig. Ich könnte sie sicher überreden..."
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Chasko Trinadzatch Draculea
Chasko hatte nicht wirklich mit einer Antwort auf diese Frage gerechnet. Höchstenfalls mit einer Zurechtweißung, dass er kein Menschenblut trinken durfte, so lang er hier unterrichtete. Keinesfalls war er davon ausgegangen, dass Nouk ihm ein derartiges Angebot machen würde.
"Eine Schülerin, die alles tut, was du sagst?" Er zog eine Augenbraue hoch. "... und was befiehlst du ihr sonst so? Beziehungsweise... womit machst du sie so gefügig?" Die Vorlage war zu verlockend. "Ich hät dir gar kein Betthäschen zugetraut." Und er tat es natürlich immer noch nicht. Nouk war der liebste und treueste Kerl, den er kannte. Auch, wenn er mit Shady eine echte Furie erwischt hatte - so fies konnte sie gar nicht sein, als dass er sie betrügen würde. "Um wen geht es denn?"
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Und sofort wurde Nouk rot, als Chasko diese total dämlichen und unwahren Fragen stellte. Aber das hätte ihm eigentlich klar sein müssen...
"Nichts!", warf er sofort ein, "Dass sie ihre Hausaufgaben machen soll!" Das war nun wirklich peinlich... er hätte nichts sagen sollen. Nie. "Sie... also, sie heißt Hyacinthia, weiß auch nicht. Irgendwie hängt sie nach jeder Stunde bei mir vorne herum, fragt die leichtesten Dinge, bettelt um persönliche Nachhilfestunden, ich musste sie mehrmals darauf hinweisen, ihre Bluse ordentlich zu tragen, ständig will sie bei den Teleskopen Hilfe... manchmal kommt mir das echt etwas Spanisch vor." Ja, nur manchmal, nouk kam das alles tatsächlich nur manchmal komisch vor. So lieb war er. Und so unschuldig dachte er von den Schülern an dieser Schule. "Ich mein... es gibt doch sicher auch so genug Frauen, die sich fteiwillig dir hingeben!"
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Chasko Trinadzatch Draculea
Chasko legte den Kopf schräg und dachte einen Moment lang nach.
"Hyacinthia... Elementar, richtig?" Die Schüler aus den anderen Häusern kannte er in der Regel nur flüchtig. "Ihre... Bluse?" Anders als Nouk erkannte Chasko sofort, wie der Hase lief und ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Nouk, der Schülerinnenmagnet, ich glaubs ja wohl nicht. Willst du mir den Rang ablaufen, oder was?" Er lies einen anerkennenden Pfiff los. "Deine wie vielte ist das? Die fünfte? Nicht schlecht. Zu dumm, dass du Shady gleich geschwängert hast. Die wirst du jetzt nicht mehr so leicht los. Und das, wo du so ne nette Auswahl hättest. Echt ärgerlich. Mit deinem Äußeren musst du vor allen bei den jüngeren Schülerinnen ja voll punkten. Die stehn ja eher auf kleine Justin Biebers und so Zeug, als auf richtige Männer."
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Chaskos weiteres Gelaber machte Nouk nur noch verrückter. Das wollte er doch gar nicht! Auf keinen Fall! Was sollte er denn mit all den Schülerinnen, außer ihnen Astronomie beizubringen? Nichts!
Da bereute er schon die erste Zeit hier zutiefst, würde sie am liebsten komplett vergessen. Immerhin waren aber alle Mädchen, bis auf Shady, von damals jetzt.... weg. Nouk wollte schon wiedersprechen, als Chasko dann doch noch einen kleinen Schritt zu weit ging mit seiner letzten Aussage. Sein gerade noch leicht verschämtes und aufgeregtes Gesicht wurde augenblicklich wütend. Nouk sah seinen Bruder bitterböse an, stand auf und ging in Richtung der Medizinschränke, um noch einmal ein Glas von dem widerlichen Medikament zu holen. Einfach nur, um Chasko nicht ins Gesicht schlagen zu müssen - beziehungsweise nur das Bedürfnis danach zu haben. Diesmal sehr viel grober presste Nouk ihm das Glas in die Hand. "Trink, dass du wieder stark wirst, du richtiger Mann.", meinte er mit vor Sarkasmus triefender Stimme.
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Chasko Trinadzatch Draculea
Chasko war sich nicht sicher, ob das Medikament tatsächlich notwendig war, oder ob Nouk sich nur an ihm rächen wollte. Unschlüssig wiegte er das Glas in den Händen, wobei sich die Flüssigkeit nicht nennenswert bewegte, so dickflüssig war sie. Ekelhaft.
"Hey, reg dich wieder ab... das war doch nicht böse gemeint. Nur ein Scherz." Beschwichtigend sah er seinen Bruder an. "Natürlich bist du ein Mann. Ein ganzer Kerl. Hey, du hast ne... immerhin hübsche Freundin mit nem ordentlichen Vorbau und nem tollen Achterdeck...", zählte er die wenigen Vorzüge auf, die ihm an Shady einfielen. "Und drei Kinder. Was kein Mann ist, kann auch keine drei Kinder haben. Du solltest stolz auf das sein, was du hast und dich icht von so dämlichen Scherzen verunsichern lassen." Das meinte er absolut ernst. Er sagte es nicht nur, damit Nouk nicht mehr sauer auf ihn war, sondern weil er es genau so empfand. "Du brauchst doch von niemandem verunsichern oder blöd anmachen lassen."
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"Dann hör DU auf zu reden, als seist du Sergej!", zischte Nouk noch immer beleidgt genug.
"Du bist einer der wenigen, bei denen es mir was bedeutet, was sie über mich denken und sagen." Seine Stammtischwitze konnte Chasko auch über andere Dinge in irgendeiner versoffenen Bar reißen. Vielleicht würde Nouk da auch mitmachen. Ihm hing nur dieses spezielle Thema allmählich zum Hals raus. Und das nicht erst seit gestern. Wenn dann noch Vergleiche mit absolut niederträchtigen Kreaturen kamen... irgendwo musste Nouk sich ja wehren. "Ich plapper doch auch nicht ständig über deinen Hang zu Frauen, die wie Mutter aussehen und sind..."
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