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Villa Kitinkerbell mit Katan =>
Kurz öffnete Sharon die Augen und starrte in einen wolkenlosen Sternenhimmel, die firsche Luft und der kalte Wind auf ihrer Haut taten mehr als gut. Sie hatte es leid in dem miefigen Loch zu sein. Erleichterung kam in ihr auf, bevor sie wieder einschlief. Sie bemerkte gar nicht, wie sie in das Krankenbett gelegt wurde, doch dann richtete sie sich auf, schaute sich um, um dann einigermaßen zufrieden wieder in ihr Kissen zu fallen. "Ich habe Angst, dass das erneut passiert, kann man da nichts gegen machen?" Sagte sie in einen ermüdenen Ton
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Erleichtert musterte Sharon Katan, welcher ihr erklärte, dass es verschiedene Möglichkeiten gibst, wie man sich dagegen schützen konnte, das würde Sharon nach diesem Schock auf jeden Fall ausprobieren, sie wollte sowas nie wieder durchmachen! Ihre Augen folgten Katan, wie er sich seine Wunde reinigte.
"Das mit dem Schnitt tut mir Leid." Dass Katan fragte, ob sie schon vorher besetzt wurde, bevor sie in den Wald gegangen war, wunderte Sharon nicht wirklich, auch wenn es selbstverständlich war, dass sie sich in nächster Zeit nicht so schnell wieder in den Wald traute. "Ich wurde kurz nachdem ich den Klassenraum verließ besetzt... glauben sie mir, ich werde da erstmal nicht so schnell wieder reingehen." Auch Sharons Naivität hatte irgendwo ihre Grenze und sie hatte genug menschlichen Verstand, um das Risiko nicht wieder einzugehen irgendwas Verstörendes anzutreffen. Im nächsten Moment kam auch schon Robin in den Raum und wurde von Katan gefragt, ob sie ein Junge oder Mädchen war. Sharon war anscheinend nicht die einzige, die nicht genau festlegen konnte, ob Robin ein Mädchen oder Junge war, dennoch glaubte Sharon, sie wäre ein Mädchen, zumindest verhielt sie sich etwas femininer als männlich. Trotzdem war sie ein bisschen auf Robins Antwort gespannt, sie selbst hätte sich nicht getraut nachzufragen, es hätte sich schon irgendwann rausgestellt. Doch enttäuscht musste sie Robins Antwort hingegen nehmen, sie wollte es also nicht verraten?! "Das sollte ich eher dich fragen, Robin" Antwortete Sharon auf die Frage, ob alles in Ordnung mit ihr wäre. "Ja, es geht wieder einigermaßen, auch wenn der Schock noch tief in den Knochen sitzt. Du solltest dich lieber versorgen lassen" Dass Robin nicht böse war, stimmte Sharon glücklich, sie hätte zumindest einen Grund dazu gehabt.
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Katan Immortales
"Halb so wild." erwiderte Katan nur auf Sharons Entschuldigung. Er war zwar nicht gerade scharf darauf verletzt zu werden aber wenn es dann doch mal passierte und nur so eine Kleinigkeit war konnte er das getrost übergehen. Er kümmerte sich auch nur um den Schnitt damit er sich wegen des rostigen Eisens nicht entzündete. Wäre nicht so vorteilhaft. Und ausnahmsweise wusste Katan sogar, dass das Mädchen nicht selbst dafür verantwortlich war. Auch wenn er es ihr durchaus zugetraut hätte... alle Frauen waren tief in ihrem Inneren psychopathische Sadistinnen. Da war er sich ganz sicher. "Verstehe..." erwiderte Katan nur während er wieder frisches Zeug zum reinigen von Verletzungen zusammen suchte. Mit seinem Schnitt war er fertig aber das Weißhaarige Etwas würde sicher auch bald kommen und da Lilly es am Ende nur umbrachte würde Katan sich darum kümmern. "Gut dann muss ich dich nicht dafür bestrafen." Na wenigstens etwas. Danach wie es ihr ging fragte Katan nicht, immerhin war ihm überhaupt nicht bewusst, dass das ganze wohl ein wenig verstörend für sie gewesen sein könnte. Schließlich hatte sie ja nur ein bisschen herum gefoltert und war selbst unverletzt davon gekommen. Im nächsten Moment kam auch schon das Weißhaarige etwas wieder in den Raum und nach einem kurzen Wortwechsel wusste Katan nicht was er davon halten sollte. Robin. Das konnte Junge oder Mädchen sein. Und er sollte es sich aussuchen?! War das ein Scherz?! Seine Augen verengten sich zu Schlitzen während er das Weißhaarige musterte. Er konnte auch aus dem Verhalten nicht wirklich etwas schließen. Es kam nicht verrückt rüber... bisher... aber das Wimmern und weinen vorhin? Er wusste nicht so recht. Sterbliche waren da seltsam. Er würde es erstmal als... sie bezeichnen. Allein die Tatsache, dass es sein Geschlecht nicht offen preisgab machte es schon eher weiblich. Weil das war dann doch verrückt. Wie auch immer, er zuckte nur kurz mit den Achseln und meinte leicht genervt: "Mach deinen Bauch frei damit ich die Verletzung reinigen und versorgen kann." Robin sah ihn im ersten Augenblick ein wenig verunsichert an, folgte dann aber doch seiner Aufforderung. Und natürlich ging Katan sofort auch schon an die Arbeit. Das stetige Zusammenzucken der Weißhaarigen überging er dabei einfach mal. Natürlich ging er geschickt und vorsichtig vor aber die Schmerzen ließen sich wohl trotzdem nicht vermeiden. Nachdem der Bauch gereinigt war, legte er dort einen Verband um und kümmerte sich um den Mund. Der bekam natürlich keinen Verband sondern wurde nur an den Stichwunden gereinigt und desinfiziert. Sollte sich ja alles nicht entzünden. Damit war er dann auch schon fertig und nickte zufrieden. "Gut das wäre erledigt. Am besten lässt du das ganze die Tage nochmal im Krankenflügel überprüfen und wechselst den Verband täglich." Er nickte Sharon noch einmal kurz zum Abschied zu und verließ den Krankenflügel schließlich wieder. (-->Flure und Gänge) Robin Oblivio Robin ließ die Prozedur ohne sich zu beklagen über sich ergehen. Es tat höllisch weh und teilweise trieben ihr die Schmerzen sogar die Tränen in die Augen. Doch sie blieb weitestgehend stumm und lauschte am Ende nur den Erklärungen des Lehrers. Sie nickte um zu signalisieren dass sie verstanden hatte und sah ihm dann nach als er den Krankenflügel verließ. Gedankenverloren wischte sie sich nun die Tränen aus dem Gesicht, atmete ein paar mal tief ein und aus und konzentrierte sich schließlich darauf nun endlich Sharons Worten zu antworten. "Es geht schon... die Behandlung grad war schlimm... vor allem am Bauch... aber das verheilt schon wieder..." Sie lächelte ein wenig schief und schmerzvoll und fügte schließlich ruhig hinzu: "Na sieh es positiv... wenigstens war das eine einmalige Sache und wird dir wohl nicht so leicht wieder passieren wenn es nur ein Geist war... das ist doch wenigstens ein kleiner Lichtblick oder?" Sie stand zögerlich und ein wenig wacklig auf und strich sich gequält über den Bauch. Das tat so weh... warum häuten?! Wie kam man auf sowas?! Sie hätte sich verwandeln sollen aber sie war so in Panik gewesen dass sie gar nicht auf die Idee gekommen war! Sie blickte wieder zu Sharon und sprach sich mit einer Hand ein paar Strähnchen aus dem Gesicht streichend: "Ich werde dann mal meinen Gemeinschaftsraum suchen und mich hinlegen... am besten ruhst du dich auch aus... bis demnächst also! Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!" Sie lächelte ihr noch einmal aufmunternd zu und machte sich dann auf die Suche nach ihrem Gemeinschaftsraum. (-->Gemeinschaftsraum Energie/Macht)
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Booba Schnooba Biebelboo Geändert von Nekon (06.08.2014 um 12:10 Uhr). |
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Claire Maavi
<- Kitinkerbell (mit Sayu)
"Sayuuu, ich sterbeeee", jaulte Claire, die sich fest an Sayus Arm klammerte, als die beiden den Krankenflügel betraten. Mit ihrem Gebrülle hatte Claire auch eine Brünette Krankenschwester auf den Plan gerufen, die Claire beim Anblick der stark blutenden Wunde und dem verklebten Pulli direkt in eins der Betten verfrachtete, wobei Claire darauf bestand, dass Sayu jetzt nicht einfach wegging. Auf der Hälfte des Weges hatte Claire beschlossen, dass sie jetzt stark wie ein Mann war und es alleine schaffen würde. Für Zehn Minute ging das auch einigermaßen gut, aber als sie aus dem Wald in den Park liefen begann die Türkishaarige immer mehr zu straucheln und letztendlich klammerte sie sich ziemlich stark an Sayu und dabei war ihr auch egal gewesen, dass sie der Jüngeren möglicherweise den Arm ausriss. Aber jetzt waren sie im Schloss und Claire bekam berreits ihre Wunde gesäubert, nachdem die Brünette ihren Pullover zerschnitten hatte, um an die Wunde zu kommen, das war wirklich ekelhaft verklebt. Aber die Schwester meinte, dass Claire wohl wieder zu sich konnte und morgen nochmal wieder kommen sollte, zur Kontrolle.
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Sayu Asako
Besorgt beobachtete Sayu, wie das andere Mädchen versorgt wurde. Eigentlich hatte Claire sich das ganze ja selbst eingebrockt, aber als es hieß, dass das andere Mädchen nicht schwerer verletzte war, atmete sie doch erleichtert aus. Die Krankenschwester warf der Asiatin selbst nur einen kurzen Blick zu, bemerkte dabei keine offenkundigen Verletzungen und wuselte dann davon, um sich ihrer Modezeitung zu widmen. Sayu seufzte, sie konnte genauso gut morgen nochmal wiederkommen um sich die Rippe nachgucken zu lassen, ihr Fuß war auch ohne ärztliche Hilfe geheilt, so schlimm konnte es nicht sein. Jetzt ging es erstmal darum, Claire in ihren Gemenischaftsraum zu verfrachten. Sie stand von derm Bett auf, dass sie während der Abhandlung als Sitzgelegenheit genutzt hatte zu dem Drachenmädchen.
"Zeigst du mir, wo dein Gemeinschaftsraum ist? Dann bring ich dich hin, bevor du nochmal umkippst." |
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Claire Maavi
Claire nickte euphorisch und sprang aus dem Bett. Ihr Pullover hatte zwar nur noch einen Ärmel, aber das sollte ihr egal sein. Doch als sie vielleicht ein bisschen zu schnell Richtung Tür gehopst war drosselte sie ihr Tempo. Sie war wohl doch nicht ganz so fit, wie erhofft. Also begnügte sie sich damit, normal zu gehen.
"Klar, komm mit, hier lang!" Claire zeigte mit ihren rechten Arm in eine Richtung. Sie zog ihn ruckartig wieder zurück, als ein impulsiver Schmerz durch ihre Schulter zuckte. "Au, scheiße, vielleicht sollte ich nicht so rumspringen", murmelte sie und ließ sich zurückfallen, sodass sie wieder neben Sayu hertrottete. Zur Not konnte sie sich ja wieder an deren Arm hängen. Als sie nach einigen Minuten vor der Tür des Elementarraumes angekommen waren machte Claire eine ausladende Bewegung mit ihrem linken Arm und bat Sayu, die Tür zu öffnen, das würde sie nämlich wohl kaum hinkriegen. Elementar -> (mit sayu)
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Chasko Trinadzatch Draculea
Meer =>
Der Schweiß lief in Sturtzbächen über Chaskos Rücken und die gerötete Haut schälte sich von seinen nackten Schultern, als er endlich die Schule erreichte. Er trat die Tür zum Krankenflügel auf und trug Nayell herein. Er war trotz allem schnell gewesen. Hoffentlich schnell genug. "Lilly! Bei Fuß! Die Kleine braucht Hilfe!" Er legte Nayell auf einem der Betten ab, als die beiden Krankenschwester - glücklicherweise war die nicht so hübsche aber dafür fähigere auch dabei - auch schon angerannt kamen.
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Bin nicht da, bin mich suchen gegangen. Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll |
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Nayell Dothra
Noch nie hatte sich Nayell so zusammenreißen müssen nicht zu schreien und zu weinen vor schmerzen. Sie hatte schon die ein oder andere Verletzung gehabt, aber sie hatte noch nie ihren eigenen Knochen betrachten müssen. Mit aller Kraft hatte sie die Zähne zusammengepresst und Chasko tatsächlich im Hilfe flehend angesehen. Er hatte sie tatsächlich den ganzen Weg zur Schule geschleppt.. In der Sonne. Und als er sie nun im Krankenflügel auf eins der Betten nieder ließ und sie immer noch das Gesicht schmerzhaft verzog war sie ihm tatsächlich einfach nur unendlich Dankbar. Auch wenn er die grausame Lilly herbei rief.. Die Frau war DAS Böse in ihre Augen, aber immer noch besser als gar nichts. Bevor Nayell irgendetwas sagen konnte wurde ihr in das andere Bein eine Spritze gejagt, und war für eine. Es dauerte kurz, während man die Planken mit denen Chasko sie fixiert hatte entfernte. Doch nach einer kurzen Weile wurden Nayells große goldene Augen weiter aufgerissen, das man Angst haben sollte das sie gleich raus kullerten und vom gold war nichts mehr zu sehen, so weit öffneten sich die Puppillen.
Nayell hatte keine Ahnung mehr wo sie war, wer sie war oder was sie hier tat, sie sackte nur etwas zusammen, lehnte nach hinten und blinzelte glücklich, während man sich um ihr Bein kümmerte. Sie sah zu der Gestalt die vermeintlich der Schwarzhaarige war, doch mit ihren Augen sah er aus wie ein großes Stück blutiges Fleisch... Sie grinste etwas high vor sich hin. "Darf ich mal knabbern?", fragte sie und stellte sich vor wie toll das rohe Fleisch wohl schmecken würde.. Sie zwickte kurz schmerzverzerrt das Gesicht zusammen als sie das Bein und vor allem den Knochen wieder in die Richtige Stellung brachte.. Da war Nayell weniger glücklich und zufrieden. Sie spürte den Schmerz nicht mal richtig, aber sie wusste das ihr das nicht gefiel. Ihre Augen fixierten sich auf den weniger appetitanregenden Stück Fleisch, das um ihr Bein herum tänzelte. "Was machst du da?!", fragte sie verwirrt und schloss die Augen als der Knochen wieder zurück ins Fleisch gedrückt wurde. Nayell verkrallte sich mit den Händen in die Matratze, nur waren ihre Finger nun scharfe Drachenklauen die die Matratze zerfetzten. Auch ihre Haut überzog sich mit Schuppen, den scharfkantigen, doch sie merkte es gar nicht so recht. Sie musste sich beherrschen dieses Bild zu verstehen.
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Chasko Trinadzatch Draculea
Zu Chaskos Erleichterung übernahm Stella die meiste Arbeit. Lilly durfte ihr zwar alles an Verbänden, Tupfer, Desinfektionsmitteln und was sie nicht noch alles brauchte bringen, aber das wars dann auch schon wieder.
"Wie lang wird es dauern, bis es heilt?" Anstatt ihm zu antworten nahm Stella seinen Arm, steckte ihm eine Nadel in die Haut und nahm ihm etwas Blut ab. "Ich mach ihr ne Nachtschattensalbe drauf. Damit heilts fast so schnell, wie bei Vampiren. In ner Woche ist sie wieder ganz.", erklärte sie knapp. "Das Rezept hab ich von deinem Bruder. Rat mal, was die wichtigste Zutat ist." Sie lächelte ihn knapp an. "Sie ist benommen von den Medikamenten. Pass auf sie auf. Sie darf sich nicht bewegen und auf keinen Fall verwandeln." Schon war sie mit seinem Blut verschwunden. Ihre Anweisungen klangen nicht schwierig. Zumindest dachte Chasko das. Bis er sah, wie Nayell ihr Bettlaken zerfetzte. "Verflucht, hör auf damit! Du darfst dich nicht verwandeln!" Hoffentlich wirkten die Medikamente sich nicht auf ihre Fähigkeit, seinen Befehlen nachzukommen aus. "Du bleibst menschlich, kapiert." Er griff nach ihrem Arm, als könnte er sie so zwingen, sich zurück zu verwandeln.
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Bin nicht da, bin mich suchen gegangen. Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll |
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