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  #271 (permalink)  
Alt 08.06.2015, 22:21
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Robin saß nun bereits eine geraume Weile aufrecht in dem Krankenbett und starrte auf ihre Hände die locker auf ihrem Schoss lagen. Das gestern hätte nicht passieren dürfen. Sie wusste nicht was genau vorgefallen war aber das Blut überall auf ihr und das Gefühl gegessen zu haben waren eindeutig gewesen. Noch dazu hatte sie diese typische Erschöpfung gespürt die aufkam wenn sie ihre Kräfte überstrapazierte. Ihr Blick fiel auf ihre Seite. Unter dem weißen, lockeren Shirt welches sie trug, befand sich ein frischer weißer Verband. Die Schmerzen der Verletzung waren längst abgeklungen und sie verheilte auch ausgezeichnet. Trotzdem fühlte sie sich unwohl. Mehr als unwohl.
Ihr Blick fiel auf den armen eingefrorenen Ethan. Hoffentlich taute er bald wieder auf. Erschöpft seufzte die Weißhaarige, begann damit mit einer ihrer langen Haarsträhnen zu spielen. Das hätte alles ganz anders laufen sollen. Sie hatte doch nur ein wenig trainieren wollen. Mit Ethan zusammen. Ihre Freundschaft vertiefen und weiter aufbauen! Und jetzt war er eingefroren und sie hatte wieder einmal die Kontrolle verloren. Wenigstens schien niemand außer der Chimaera zu Schaden gekommen. Naja außer eben das mit Ethan und ihre eigene Verletzung. Wieder fiel ihr Blick auf den Älteren und sie fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht. Ob er wohl bald wieder auftaute? Sie hoffte es. Sie ging davon aus, dass es nicht von Dauer war aber besorgt war sie trotzdem.
Vorsichtig schwang sie nun ihre Beine vom Bett und ließ sich langsam von der Kante sinken, bis sie auf ihren nackten Füßen stand. Ihre Hose vom Vortag hatte sie noch immer an und sie war nach wie vor Blut verschmiert. Nur das Oberteil war frisch. Das Blut war ausgesprochen gut zu sehen, immerhin war die kurze Jeans aus einem weißen, ausgebleichten Jeansstoff genäht worden. Abermals seufzte sie. Nein so konnte sie hier wirklich nicht bleiben. Sie würde sich umziehen und später vielleicht wieder kommen. Oder immer wieder wiederkommen. Solange bis Ethan auftaute. Als sie zu seinem Bett ging betrachtete sie einen Augenblick gedankenverloren sein Gesicht. Scheinbar hatte die Krankenschwester seine Augen geschlossen und seinen Mund in eine bequemere Position "geschoben"... so sah er aus als würde er schlafen, auch wenn der SChmerz nach wie vor in seinen Zügen zu sehen war... armer Ethan... Sie würde vielleicht sofort wieder kommen sobald sie sich umgezogen hatte. Sie wollte ihn nicht so lange alleine hier lassen. Vielleicht wachte er ja bald auf und hatte dann Fragen! Dann wollte sie da sein um sie ihm zu beantworten. Damit er nicht dachte sie hätte ihn im stich gelassen oder so. Das war dann auch der Grund aus dem sie sich beeilte als sie aus dem Raum eilte um sich in ihrem Zimmer erstmal umzuziehen.

(-->Umziehen-->)

Frisch umgezogen betrat Robin abermals den Krankenflügel. Sie trug eine lange, weiße Röhrenjeans mit einigen Rissen darin, dazu ein weißes, ärmelloses Hoodie mit ein paar schwarzen Akzenten. Schuhe trug sie nach wie vor keine und um ihren Hals befand sich wie immer ihre Kette. Ihr Blick blieb an Ethan hängen, der unverändert erstarrt im Bett lag.
Ihr Blick wurde ein wenig traurig. Hoffentlich würde er bald wieder erwachen. Mit einem resignierenden, traurigen Seufzen trottete die Weißhaarige zu dem Bett neben Ethans und ließ sich im Schneidersitz darauf niedersinken. Die Krankenschwester hatte sie ohnehin darauf hingewiesen, dass sie wieder kommen sollte, da ihr Verband noch einmal gewechselt werden musste. Robin war sich zwar sicher, dass sie sich gut genug auskannte um das selbst zu erledigen aber es war jetzt nicht so, dass das unbedingt wollte.
Folglich ließ sie sich nun doch auf den Rücken sinken, verschränkte ihre Hände auf dem Bauch und starrte die Decke an. Zugedeckt hatte sie sich nicht und hatte auch nicht vor das nachzuholen. Stattdessen genoss sie nur den warmen sommerlichen Luftzug der durch das gekippte Fenster herein wehte und ihre Haut umschmeichelte. Es dauerte auch gar nicht lange bis ihre Augen zufielen und sie langsam ins Reich der Träume abdriftete.
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Booba Schnooba Biebelboo

Geändert von Nekon (09.06.2015 um 09:16 Uhr).
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  #272 (permalink)  
Alt 12.06.2015, 14:52
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Standard Ethan

Die Gesichtszüge des Brünetten entspannten sich. Sein Kopf dröhnte noch immer und kurz erschrak er sich, als er die Augen öffnete und sich nicht mehr in der Mühle befand, sondern eine weiß geflieste Decke vor sich sah. Vor einer für ihn gefühlten Sekunde war er noch dabei gewesen, sich über Katan aufzuregen und nun war er hier? Seine Fähigkeit musste irgendwie verrückt gespielt haben, aber dass er so lange Zeit eingefroren war? Für wie lange? Vielleicht konnte er es anhand seiner Wunden herausfinden. Zumindest so ungefähr. Sein Kopf war mit einer Bandage versehen und als er sein zerrissenes Tshirt hochhob bemerkte er auch da, dass seine Wunden versorgt wurden waren. Was hatten sie mit ihm getan? Die Unwissenheit und die Tatsache, DASS er versorgt wurde, beunruhigte ihn. Er wollte wissen, was in der Zeit geschehen war, in der er weg war und wie lange es war! Sofort riss er den weißen Stoff von seinem Kopf und entfernte auch den Rest um seinem Körper. Ein Blick auf die Wunden verriet ihm sofort, dass er nicht lange hier gewesen sein konnte. Vielleicht war es noch der gleiche Tag, oder ein Tag danach. Er setzte sich auf und legte seinen Kopf in seine Handflächen. Das war nicht gut.. und es sollte besser nicht nochmal passieren, wobei er sich da nicht so sicher sein konnte, er wusste ja nichtmal, woher es kam. Von dem Stoß am Kopf? Zumindest erschien ihm das als die simpelste Möglichkeit. Sein Blick blieb an dem Stapel Klamotten hängen, der neben dem Bett auf einem Stuhl ordentlich zusammengefaltet lag. Das waren seine Klamotten.. wo kamen die her... wer hatte sie aus seinem Zimmer geholt und wie kam jemand in sein Zimmer rein? Hatten die Bediensteten einen Schlüssel für alle Zimmer? Das würde ihm nicht gefallen.. ganz und gar nicht würde ihm das gefallen, noch weniger als die Tatsache, dass er hier von fremden Menschen versorgt wurden war, ohne dass er selbst etwas davon mitbekommen hatte. Mit einer Hand griff er unwillig zu dem Oberteil, was ganz oben auf dem Stapel lag, zog sich das alte, zerrissene Tshirt aus, um sich das Neue anzuziehen. Kurz bevor er es sich über den Körper strich kam auch schon eine dunkelhaarige Frau rein, deren Blick sofort auf die Bandagen neben ihm auf dem Bett fielen und auf seinen Oberkörper. "Nein! Wir haben die gerade neu umgelegt!" Meinte sie in einem etwas genervten Tonfall. "Dennoch schön, dass du aufgewacht bist, Ethan" Sein Blick richtete sich sofort auf die junge Frau und musterte sie mit zu Schlitzen geformten, bedrohlichen Augen. Sie wusste seinen Namen! Das war echt ein Nachteil, sich bei einer Schule anzumelden. In seiner Akte standen viele Informationen von ihm, die er sonst eigentlich nicht jedem sagte. Er hingegen wusste den Namen der Asiatin nicht. Warum auch? Er ging nicht in den Krankenflügel, um sich versorgen zu lassen. "Mein Name ist übrigens Stella Dandelion" Meinte sie mit einem breiten Grinsen, als würde sie sich darüber freuen, den gleichen Nachnamen wie er zu haben. Er hingegen verzog seine Mine nicht weiter, sondern beobachtete sie immernoch. "Wie viel Zeit ist genau vergangen? ...und was habt ihr hier mit mir gemacht?" meinte er etwas misstrauisch und unwillig. Sofort verging der Frau das Grinsen und sie schaute eher etwas resigniert. "5 Tage.. deine Wunden versorgt.." meinte sie knapp und anscheinend etwas beleidigt über seinen Ton, ehe sie wieder ins Hinterzimmer verschwand. 5... Tage? In der Zeit mussten seine Wunden eigentlich gut abgeheilt sein, aber das waren sie nicht. Also alterte sein Körper in dem Zustand nicht? Das war zumindest eine Möglichkeit, die er sich vorher schonmal durch den Kopf hatte gehen lassen. Also war es wirklich so! Zumindest hatte er dann diese 5 Tage nicht vollkommen verschwendet.. für ihn fühlte sich das Ganze an wie eine Zeitreise von 5 Tagen in die Zukunft. Aber jetzt wollte er hier raus.. raus aus dem schrecklichen Zimmer. Also zog er sich eine neue Boxershorts sowie eine neue Hose an. Seine alten Klamotten schmiss er einfach auf das Bett, er konnte sich ja jeder Zeit neue klauen.
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  #273 (permalink)  
Alt 12.06.2015, 15:23
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Robin hatte eigentlich tief und fest geschlafen und deshalb gar nicht mitbekommen wie Ethan offensichtlich langsam wieder wach geworden war. Erst das Gespräch mit der Krankenschwester ließ sie langsam in einen wachen Zustand hinüberdriften. Und als Ethan dann auch noch damit begann sich auszuziehen und mit Kleidung um sich zu werfen, wachte sie vollends auf, richtete sich blinzelnd auf dem Bett auf. Zuerst war sie ein wenig verwirrt, kannte sich gar nicht aus, doch da fiel ihr Blick auch schon auf den sich munter bewegenden Braunhaarigen. Sofort hellte sich ihr Blick auf und sie rief voller heller Freude und Erleichterung: "ETHAN!"
Sie konnte gar nicht anders als auf sein Bett zu springen und ihre Arme um seinen Bauch zu schlingen. Man sah ihr die Erleichterung deutlich an als sie vollkommen neben der Spur hervor brachte: "Ich hatte solche Angst dass du nicht mehr aufwachst! Ich bin so froh dass du wieder wach bist!" Sie ließ ihn wieder los, ließ sich im Schneidersitz auf dem Bett nieder und guckte ihn aufmerksam und seinen Körper abtastend an. Ihre Augen glitten über seine Verletzungen und eine leise Spur von Sorge schlich sich in ihren Blick als sie fragte: "Warum hast du die Bandagen abgenommen? Die waren da nicht umsonst drauf!"
Sie hüpfte vom Bett und holte sich rasch umsehend ob auch ja niemand zusah frische, drückte sie Ethan in die Hand und meinte nur mit einem bittenden Blick: "Du kannst sie ja selbst anlegen wenn du möchtest... aber du solltest wirklich welche tragen, sonst kommt Dreck in die Verletzungen und sie könnten sich entzünden!" Vor lauter Freude und Erleichterung von eben, waren auch ihre Schneeleoparden Ohren und ihr Schwanz aufgetaucht. Letzterer bewegte sich ganz sacht durch die Luft, während die Ohren sich beide aufmerksam in Richtung Ethan aufgestellt hatten. ÜBer ihrem rechten Auge trug sie selbstverständlich wieder die Augenklappe, wie schon zuvor die ganze Zeit.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #274 (permalink)  
Alt 12.06.2015, 16:05
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Sein Kopf hob sich, als der junge Mann hinter sich seinen Namen rufen hörte und von keiner anderen geschlechtsneutralen Stimme, als von Robin. Er hatte sie gar nicht bemerkt, immerhin hatte er ihr den Rücken zugewendet. Was machte sie denn noch hier? Es waren 5 Tage vergangen, in den 5 Tagen hätte sie schon längst raus sein können, wenn ihr nicht etwas Schreckliches passiert wäre.
Da schlangen sich auch schon ihre Arme um seinen Bauch, was ihn sogar gar nicht mehr wirklich irritierte. Er wusste ja, dass die Kleinere schnell zu begeistern war und sich über ihn freute, wobei er das immer noch nicht nachvollziehen konnte. Er schaute sie über die Schulter an und man konnte erkennen, dass sie wirklich erleichtert war. Die Tatsache ließ ihn kurz schmunzeln. Kurz überlegte er, ob er das jetzt sagen sollte.. aber er wusste, dass Robin nicht dumm war und es wahrscheinlich selbst schon herausgefunden hatte, was seine Fähigkeit war. Die Tatsache ließ ihn kurz resigniert seufzen, doch dann gab er ihr wieder: "Naja, für mich ist es so, als wäre ich vor 5 Minuten noch in der Mühle gewesen." Er grinste erneut kurz und ließ sich von ihr die Frage stellen, warum er denn die Bandagen abgenommen hatte. Das war ganz einfach.. er mochte es nicht, wenn jemand an ihm herumfuschte. Er legte nicht gerne etwas in andere Hände, wer wusste, was die anstellen würden? Immerhin benötigte es Vertrauen sowas zutun und das hatte Ethan vor fremden Menschen erst recht nicht. Die Frage von ihr ließ ihn kurz am Kiefer kratzen. Er konnte die Frage ja einfach als rhetorische Frage abstempeln, um nicht drauf zu antworten. Aber da sprach sie zu seinem Glück auch schon weiterund holte neue, saubere Bandagen, um sie ihm entgegenzudrücken, auch ihre Ohren und der Schwanz waren aufgeploppt. Sie schien sich ja tatsächlich viele Sorgen um ihn gemacht zu haben. Das war ja schon niedlich!
Sie hatte ihn anscheinend schon selbst durchschaut, dass er sich nicht gerne von anderen versorgen ließ, also nahm er den Verband nickend an, holte etwas Desinfektionsspräh, zog sich das Tshirt wieder hoch und versorgte seine Wunden selbst, ehe er sich wieder das Tshirt runterzog. "Warum warst du hier noch so lange? Du siehst nicht so doll verletzt aus, als wenn du hier 5 Tage lang verbringen müsstest" meinte er beiläufig. Um seinen Kopf hingegen band er sich nichts. Er mochte es nicht ein Verband um seinen Kopf zu haben. Es war irgendwie hinderlich und nervig, außerdem war das doch nur eine kleine Verletzung, das würde an der Luft sicher viel besser und schneller heilen!
Dann richtete er seine Hand Robin hingegen und meinte: "Ich will hier weg! Lass uns raus oder so und in der Zeit erzählst du mir, was alles vorgefallen ist, nachdem ich weg war."

Vorwald mit Robin =>
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  #275 (permalink)  
Alt 16.06.2015, 16:40
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Achtes Weltmeer mit robin=>

Als er durch den Spalt durch war, spürte er, wie schwach er wirklich gerade war.. wie schwach und kaputt. Er kletterte die ersten paar Meter runter, sprang den Letzten in den weichen Sand. Vor Schwäche wäre er am liebsten auf die Knie gesunken und im Sand eingeschlafen, doch er stand und ging ein paar Schritte auf Robin zu. Es war so angenehm wieder draußen zu sein, die kühle Luft auf seiner Haut zu spüren und auch die Sonne war nicht so aggressiv heute. Die Worte von Robin akzeptierte er einfach so. Nagut, wenn sie meinte, es würde so gehen, schenkte er ihr einfach mal glauben.
Erschöpfte trottete er neben der Kleineren her bis zum Internat, begleitete sie sogar in den Krankenflügel rein, achtete aber genau darauf, dass keine Krankenschwester zu sehen war. Nicht, dass sie ihn noch zwangen dazubleiben. Er würde sich zwar trotzdem dagegen wehren und nicht bleiben, aber er hatte jetzt keine Lust auf dieses Theater und auf die Stimmen der Frauen. Bei den Gedanken daran musste er schon innerlich die Augen verdrehen. "Am besten du säuberst erstmal deine Wunden. Ich hingegen möchte hier so schnell wi möglich weg.." meinte er leise, flüsternd. Als er sicher ging, dass auch wirklich keiner zusah, nahm er sich ein paar Verbände aus einem Schrank genauso wie eine bestimmte Creme gegen die Verbrennungen. Er mochte den Krankenflügel nicht, aber er war praktisch, wenn man Verbandszeug und Anderes bräuchte. Er nahm es sich dann einfach und verschwand, um sich selbst zu versorgen.
"Das wird wieder.." Meinte er nur kurz zu ihr, nickte ihr zu und verschwand mit dem Zeug in den Händen aus dem Raum.

Als er dann in seinem Zimmer war, legte er das Verbandszeug sorgsam auf einen Schrank ab und sprang unter die Dusche, wo er sich mit eiskaltem Wasser all den Schmutz, Blut und Schweiß vom Körper wusch. Das kalte Wasser stillte den brennenden Schmerz ein bisschen, dann trocknete er sich vorsichtig ab, um seine Verbrennungen mit der Creme zu versorgen und sich die Verbände anzulegen. Es war einfach herrlich den ganzen Schmutz loszusein und als er sich in sein Bett legte, spürte er sofort die Erleichterung und wie erschöpft er eigentlich war.

Energie/Macht =>
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  #276 (permalink)  
Alt 16.06.2015, 17:02
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Schweigend beobachtete die Weißhaarige wie Ethan sich Verbandszeug holte und ihr zuflüsterte was sie am besten zuerst machen sollte. Ihr war das durchaus klar gewesen, trotzdem lächelte sie ihm kurz dankbar zu. Es war schade dass er so schnell das Weite suchte aber Robin konnte es verstehen. Es zeigte sich sogar kurz ein Schmunzeln auf ihren Lippen als der Brünette fast schon fluchtartig den Raum verließ. Natürlich hatte er das unauffällig getan aber für Robin kam es einer Flucht gleich. Als er schließlich weg war, gab sie nur ein resignierendes Seufzen von sich und tapste auf schmerzenden, brennenden Füßen in das große weiße Badezimmer des Krankenflügels. Sie ließ sich vor der Dusche nieder und hielt erstmal ihre Füße vorsichtig unter lauwarmes Wasser.
Es brannte höllisch wie sie sich den Sand von den Füßen und aus den offenen Wunden wusch und am liebsten hätte sie nur so vor sich hingejammert. Aber Robin hatte doch einiges an Beherrschung und es war schon mehr nötig um sie zum Weinen zu bringen. So wie vorhin... sie schüttelte sich leicht. Was war das gewesen? Ihr Blick richtete sich auf ihre verbundene Schulter. Der Stoff war längst vollkommen durchweicht von der roten Flüssigkeit und auch einige Spuren des merkwürdigen schwarz roten Blutes waren noch zu sehen. Was war das nur gewesen... Nachdem ihre Füße sauber waren, zog sie sich etwas Desinfiziermittel zur Hand und begann damit noch einmal vorsichtig die Verletzung einzusprühen. Es brannte höllisch, wirklich höllisch. Doch sie riss sich zusammen, brachte keinen Mucks über die Lippen und verband ihre Füße dann auch schon vorsichtig aber geschickt. Obwohl ihre Hände leicht zitterten, saß der Verband perfekt und Robin war äußerst zufrieden mit sich. Nachdem das nun erledigt war, machte sie sich daran ihre Schulter und die Verletzung an ihrer Seite zu säubern.
Das sah beides schlimm aus... wirklich schlimm. Sie verzog vor Schmerzen das Gesicht, brachte es aber trotzdem fertig zumindest das gröbste an Schmutz und Blut zu entfernen. Die schwarzrote Flüssigkeit schaffte sie sogar vollständig zu entfernen. Das war ihr auch ganz Recht. Sie wusste selbst nicht was es war oder woher es gekommen war aber sie wollte auch nicht dass andere sich damit beschäftigten. Zuerst musste sie selbst in Erfahrung bringen woher das gekommen war. Sie zog sich ihr teils blutdurchtränktes, weißes Kapuzenshirt wieder über den Kopf und schlurfte mit zusammen gebissenen Zähnen wieder in den Krankenflügel, ließ sich erschöpft und in einer sitzenden Position auf eines der Betten nieder. Rasch desinfizierte sie noch die offene Haut in ihren Handflächen und begann nun damit diese sanft und geschickt zu verbinden. Das war wirklich ein verdammt anstrengender Tag gewesen...
Nachdem sie mit ihren Händen fertig war, kam die Verletzung an der Schulter dran. Oder wäre theoretisch dran gekommen... aber Robin hatte einfach keine Energie mehr dafür und Krankenschwester oder Arzt war weit und breit keiner zu sehen. Naja... sie hatte die Verletzung desinfiziert und gereinigt, das musste fürs erste reichen. Sie erhob sich wieder vom Bett, tapste langsam auf die Theke zu und suchte sich ein zwei Verbände heraus. Schulter und Seite waren schnell und ordentlich fest verbunden, das dürfte schon mal ganz gut sein. Für weiteres würde sie ein andermal wieder kommen, falls es doch schlimmer werden oder noch genäht werden müssen sollte. Sie seufzte resignierend, schritt auf leisen, schmerzenden Sohlen zur Tür und machte sich auf den Weg in ihren Gemeinschaftsraum. Sie würde jetzt erstmal schlafen, lange schlafen.

(-->Flure und Gänge)
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Booba Schnooba Biebelboo

Geändert von Nekon (20.06.2015 um 11:05 Uhr).
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  #277 (permalink)  
Alt 20.06.2015, 11:22
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-> Flure und Gänge

Mit einem seufzen ließ sich der Dunkelhaarige an seinem Schreibtisch nieder. Gerade eben hatte er die Tür hinter sich geschlossen, genoss einen Moment ruhe. Es war nicht so das im Krankenflügel immer wildes treiben herrschte nur hatte diese Schwester Stella dienst, sie machte ihn wahnsinnig. Aber jetzt, wo es draußen ruhig war und er in seinem Büro kurz zur Ruhe kommen konnte, ignorierte er ihre Existenz. Arme Schüler. Er saß hinter einem massiven Holztisch, ein gemütlicher Bürostuhl dahinter. Zur Seite raus gab es zwei hohe Fenster, sodass das Büro sehr hell war. An den Wänden ragten überall Regale mit einer Unmenge an medizinischer Bücher, einige davon Privatbesitz des Vampiren. Hinter Zerias' Bürotisch gab es auch noch einen Aktenschrank, den sollte er sich generell wohl mal ansehen, aber bisher hatte er wenig Lust dazu empfunden und war mit anderes beschäftigt. Da stille herrschte griff er in die Innentasche seiner Weste, zog einen Flachmann raus. Natürlich war da kein Alkohol drinnen, nein er genehmigte sich einen großen Schluck Blut. Als er es geschluckt hatte gab er ein erfrischtes Geräusch von sich und schmunzelte. Viel besser. Nicht das er über die Maßen durstig gewesen war, es ging ihm nur darum das er nichts riskieren wollte.. Außerdem tat es seinem Gemütszustand auch ganz gut, er durfte sich nur nicht wieder daran gewöhnen.. Diese Gedanken wurden beiseite gedrängt, der Flachmann mit dem Blut weggesteckt, sein Mund abgewischt. Schließlich nahm sich Zerias einen dicken Wälzer über Gifte zur Hand, blätterte ein wenig gelangweilt, aber durchaus interessiert an dem was er las. Irgendwie musste er ja die Zeit rum bringen in der es hier ruhig war.
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  #278 (permalink)  
Alt 20.06.2015, 12:16
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Flure und Gänge (mit Robin) -->

Wieso munterte Robin sie nur die ganze Zeit auf und versuchte sie zu dem Besuch zu ermutigen? Konnte Robin ihr nicht einfach recht geben und sie hauten wieder ab?
"N-na gut...", sagte Sky schließlich auf die ganzen aufmunternden Worte von Robin und ließ sich zum Zimmer schleifen, alles andere als begeistert natürlich. Vielleicht sollte sie dankbarer sein, dass Robin ihr so helfen wollte. Die Weißhaarige meinte es ja nur gut...aber Sky hatte so Angst. Deswegen schlug ihr Herz auch immer schneller vor Panik, als sie sich nun vor der Tür befanden und Robin eintritt.
Sky ließ die Begrüßung aus und starrte den Psychologen stattdessen mit großen, angsterfüllten Augen an. Bei so jemanden konnte sie auf gar keinen Fall ihre Angst überwinden, im Gegenteil!
Er sah schon so aus, als hätte er nur auf zwei hübsche Mädchen wie auf die beiden gewartet, um dann perverse Dinge zu treiben. So wie eigentlich jeder Typ auf den ersten Blick für Sky. Allerdings war es für sie Grund genug, um gleich wieder zu gehen.
"Ich denke ich brauche doch keine Therapie, lass uns wieder gehen, Robin!", meinte Sky mit einem nervösen Lächeln versuchte ihre Freundin hinterher zuzerren.
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  #279 (permalink)  
Alt 20.06.2015, 12:30
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Der Ellbogen von Zerias war auf den Schreibtisch gestützt, seine Hand stützte seinen Kopf, während er durch sein Buch blätterte. Er las immer wieder ein paar Absätze. Es war nicht wirklich etwas neues dabei, aber er konnte ja auch nicht immer alles im Kopf haben. Außerdem konnte ein wenig Auffrischung nie Schaden. Er rührte sich nicht, hob nur die Augen von den Buchseiten als er es an der Tür klopfen hörte. Im ersten Moment dachte er ja schon das es eine der Schwestern war, die irgendwas wollten, doch er brauchte keinen Augenblick um festzustellen das zwei junge Schüler vor der Tür standen. Er ließ den Arm sinken, blickte vollends auf. "Herein", erklang seine Stimme, wie immer freundlich und auch aufmerksam.
Die Tür schwang auf, zwei Schüler mit weißem Haar waren zu sehen. Ein Mädchen mit langen Haaren und etwas verschreckten Blick klammerte sich an ihre Begleitung. Er konnte nicht mal genau betiteln ob die Begleitung nun Männlich oder Weiblich war. Die Gesichtszüge waren weich genug, die Person selbst jung genug, um beides sein zu können und der Stimme nach konnte er auch nicht wirklich etwas sagen. Doch von seinen Überlegungen war ihm wie immer nichts anzusehen. Mit ruhiger Freundlichkeit sah er den beiden entgegen, lächelte herzlich, als zumindest eine von beiden es auch tat und ihn begrüßte. Jene, von der er eindeutig sagen konnte es sei ein Mädchen, sah weniger erfreut aus hier zu sein, er hörte ihr Herz laut und schnell pochen, Angst.. "Hey, na wie kann ich euch helfen?", meinte er schon offen freundlich, blickte wieder zu dem Mädchen das sich nach wie vor an ihre Begleitung klammerte als diese meinte sie bräuchte keine Therapie und das sie gehen wollte.
Er hob ganz leicht eine Augenbraue, aber nicht kritisch sondern überrascht. Es war schon sehr lange her das seine Gestalt, wie sie jetzt gerade war, jemanden Angst bereitete. Aber dafür konnte ja das Mädel nichts, wenn sie Angst hatte, auch wenn er durchaus interessiert war weshalb genau. Natürlich hätte er seine Fähigkeiten einsetzen und es sofort wissen können, vermutlich würde sie ihn nicht mal in ihren Gedanken bemerken, aber es war wesentlich interessanter für ihn selbst, wenn er es so raus filtern könnte. Sie hatte schon an der Tür nicht begeistert ausgesehen hier zu sein, als sie ihn erblickt hatte, raste ihr Herz. Kurz überlegte ob er etwas an sich hatte, was ihr Angst hätte bereiten können, doch seine Zähne sahen normal menschlich aus, nichts an ihm war verwandelt.. Entweder hatte sie ein Problem mit Männer oder Ärzten/Psychologen. "Keine Sorge, du kannst jederzeit gehen", meinte er ruhig und legte die Arme auf den Schreibtisch. "Aber wie wäre es wenn ihr mir vorher verrät was euch hierher verschlagen hat?"
Sein Blick wechselte zwischen dem Mädchen und Robin, wie er aus gesprochenem abgeleitet hatte.
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  #280 (permalink)  
Alt 20.06.2015, 12:41
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Robin war natürlich höchst interessiert an dem Älteren und auch um ihr grünes Auge mit dem Gelbstich zog sich nun langsam noch ein Ring in einem hellen Cyan. Das war also der neue Psychologe. Eigentlich fand Robin ja, dass er ganz sympathisch aussah. Kurz schweifte ihr Blick aufmerksam durch den Raum und über die Buchrücken. Belesen war er offensichtlich auch aber das war wohl kein Wunder wenn man seinen Job bedachte.
Ihr Blick richtete sich kurz auf Skys Gesicht, man sah ihr die Angst deutlich an. Dabei sah der Typ doch eigentlich ganz nett aus. Naja... für Sky vielleicht auch wie ein muskulöses, perverses Monster. Immerhin schien er ja recht männlich gebaut zu sein, mehr sogar noch als Ethan. Und erwachsen war er auch. Was er wohl für eine Rasse hatte? Auf den ersten Blick konnte Robin ihm nichts spezielles ansehen. Merkwürdig... Sie würde versuchen es herauszufinden. Aber im Augenblick hatte sie noch ein anderes Ziel. Und zwar den Typen herauszufinden auf den Sky stand. Die wollte aber natürlich sofort wieder gehen und versuchte Robin sogar zur Tür zu zerren. Sie bekam nicht mal die Möglichkeit dem Älteren zu antworten, schenkte ihm aber doch kurz ein entschuldigendes Lächeln bevor sie sich ihrer Freundin kurz wieder zuwandte.
Sie nahm die Hände des Mädchens in die ihren und warf ihr einen aufmunternden, hellen Blick zu während sie ihr gut zuredete: "Na komm Sky, du musst keine Angst haben. Ich bin doch bei dir!" Sie überlegte kurz, lauschte den Worten des Dunkelhaarigen und warf ihm wieder ein freundliches, offenes Lächeln zu. Das war doch die Gelegenheit ihren Plan in die Tat umzusetzen. Hehe. "Ach was, jetzt sind wir schon da, jetzt werden wir nicht gleich wieder gehen!", erwiderte sie dem Mann nur schmunzelnd, blickte dann aber wieder direkt in Skys Augen, fixierte ihren Blick während sie ruhig und aufbauend mit ihr sprach: "Weißt du was? Wie wäre es wenn ich Dr. Aldorey erkläre weshalb wir hier sind, während du den einzigen Mann holst vor dem du keine Angst hast! Vielleicht fühlst du dich ja sicherer wenn er mit im Raum ist? Immerhin kann der dich sicher noch besser beschützen als ich! Na wie wär das?"
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