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  #351 (permalink)  
Alt 28.03.2016, 23:19
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(Gemeinschaftsraum Geist mit Fyari -->)

Freunde? Hatte Robin dieses Wort eben wirklich verwendet? Das war doch endlich einmal etwas gutes. Aber auch etwas, worüber der Grünhaarige auf dem Weg zum Krankenflügel ein wenig nachdenken musste. Sah Robin sie wirklich als Freunde? Nun klar sie haben diese miese erfahrung zusammen gemacht, aber sonst war ihr Kontakt nicht so der immense gewesen. Und doch musste auch Nei gestehen, dass der den Rothaarigen mochte und liebgewonnen hatte. Den Jungen, der ihn an seinem ersten Tag aus dem Internatslabyrinth aus Gängen und Räumen gerettet hatte und ihm irgendwie den Start erleichtert hatte.
Mit diesen Gedanken im Kopf schaute er immer mal wieder zu dem Rotschopf herüber, ohne einen besonderen ausdruck, aber man konnte sehen, dass in jenem Moment keine düstere Gedanken seinen Kopf heimsuchten. Es war irgendwie schön, dass sie einfach so nebeneinander durch die Flure gingen.
Nur dieses unangenehme ziehen und kribbeln seines Verbandes nervte ihn unheimlich. Am liebsten hätte er sich den Verband abgerissen und nachgesehen, was dort nicht stimmte.
Um seine Finger zu beschäftigen rieb knetete er seine Hände.
Glücklicherweise erreichten sie endlich ihr Ziel und Nei bemerkte, dass Robin sich zurückfallen ließ und nun hinter ihm ging. Verwirrt schaute der Grünhaarige hinter sich, dachte aber nur, dass dieser vielleicht nicht wollte, dass die Krankenschwester ihn wieder in ein Bett stecken würde.
Verdammt warum hatte er da nicht dran gedacht?
"Robin, wenn du...", begann Nei leise, doch da öffnete sich schon die Tür zum Krankenflügel und eine der Krankenschwestern stand vor ihm.
"Oh Du bist es, alles in Ordnung bei?", sagte sie überrascht aber freundlich.
"Ähm, ich glaube irgendwas ist mit der Brandwunde an meinem Hals, könnten Sie vielleicht...?", erwiderte Nei.
"Klar, komm ich schaue gleich mal nach."
Und Nei folgte ihr langsam in den Raum hinein.
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-Robert Oxton Bolt
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  #352 (permalink)  
Alt 28.03.2016, 23:54
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Fyari war nicht klar, dass Nei sich so sehr darüber freute, dass er ihn als Freund bezeichnete. Für ihn war das ganz normal. Er freute sich immer wenn er neue Leute kennenlernte und versuchte immer sich mit ihnen anzufreunden! Und da er den Elf mochte und sie ja jetzt sogar schon ein Abenteuer miteinander erlebt und er etwas von ihm und Fyari etwas von Nei wusste, zählte er ihn definitiv zu seinen Freunden.
Mittlerweile hatte er da schon mehrere gefunden, auch wenn nicht immer alle so angetan davon waren sein Geschlecht nicht zu kennen. Gelegentlich war das durchaus ein Punkt wegen dem andere versuchten ihn zu ärgern oder zu 'mobben'. Aber Fyari hatte ein dickes Fell und sich außerdem selbst dazu entschieden niemandem sein - oder ihr - Geschlecht zu sagen. Wer ihn nicht akzeptierte wie er war, der hatte seine Freundschaft ohnehin nicht verdient. Ach ja und mit stinkenden Hundeviechern - wie zum Beispiel Werwölfen - freundete er sich selbstverständlich auch nicht an. Das war ja als würde man einen Haufen Kot zum Freund haben.
Fyari kam nicht dazu etwas auf Neis angefangen Satz zu erwidern, da in dem Augenblick auch schon die Krankenschwester aus der Tür lugte. Glücklicherweise hatte sie ihn nicht bemerkt und sich sofort Nei zugewandt. Lautlos und möglichst unauffällig folgte er den Beiden und nahm in ein paar Schatten etwas abseits von dem Bett Stellung, zu dem die Krankenschwester Nei gelotst hatte. Er konnte beobachten wie sie vorsichtig den Verband löste und die Wunde darunter inspizierte, allerdings schien es wohl nichts ernstes zu sein.
"Die Wunde hat sich ein wenig entzündet aber sie ist schon dabei zu verheilen. Ich werde dir eine Salbe dagegen auf die Verletzung schmieren und einen frischen Verband anlegen. Alles halb so schlimm.", erklärte sie freundlich und ging eben gesagter Erklärung auch sofort nach. "Sie wird den Juckreiz ein wenig mildern und mögliche Schmerzen etwas eindämmen. Versuch bitte nicht an der Wunde zu kratzen ja?"
Nachdem das erledigt war, hatte Fyari schon die Hoffnung sie würde sich umwenden und einfach gehen... doch da hatte sie ihn auch schon entdeckt. Verdammt! Ein resignierender, strafender Ausdruck erschien auf ihrem Gesicht als sie ihn ansprach und auf ihn zu ging: "Robin! Ich habe schon nach dir gesucht! Du hast dich einfach davon geschlichen. Setz dich bitte auf das Bett hier, ich möchte mir deine Wirbelsäule noch einmal ansehen."
Unwillig und wenig begeistert verzog der Rothaarige das Gesicht, trat von einem Bein auf das andere, wurde dann aber auch schon sanft von der Frau auf den Hocker neben dem Bett gelotst auf dem Nei saß. Mit bedachten Bewegungen wurde Fyari auf den Hocker nieder gedrückt, verzog kurz ein wenig gequält das Gesicht und ließ die Krankenschwester ihm dann das Oberteil hinten soweit hochschieben, dass sie sich den mittleren und unteren Rückenbereich ansehen konnte.
Ein tiefes Seufzen drang ihr aus der Kehle als sie sehr vorsichtig damit begann die Wirbelsäule nach und nach abzutasten. An ein oder zwei Stellen zuckte Fyari heftig zusammen, presste die Lippen aufeinander und gab ein zischendes Geräusch von sich das ganz deutlich von Schmerz sprach. "Ich könnte dir eine Spritze gegen die Schmerzen geben.", merkte die Frau an, doch Fyaris Antwort darauf bestand aus einem fast schon panischen Flackern in den Augen und einem gefauchten: "Nein!"
Wie eine verärgerte Katze starrte er die Frau aus halb zusammen gekniffenen Augen an und rümpfte die Nase dabei ein wenig. Sie rollte zur Antwort nur ergeben mit den Augen und fuhr Kopfschüttelnd fort: "Du bist wirklich unvernünftig... aber gut, bleib bitte sitzen. Du wirst zumindest die Spritze gegen die Vergiftung brauchen die du davon getragen hast."
Fyaris Reaktion darauf bestand aus einem Blick der eine Mischung zwischen maßlosem Entsetzen und Fassungslosigkeit war. Wegen dieser Spritze war er doch überhaupt erst abgehauen! Und jetzt DROHTE sie ihm schon wieder damit! "Ich will aber nicht.", fauchte er wie eine aufgebrachte Katze und es zeigten sich sogar wieder seine Ohren die sich eng an seinen Kopf anlegten. Auch sein Schwanz erschien, peitschte mit gesträubtem Fell durch die Luft. Die Krankenschwester ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken, kam mit der fertigen Spritze wieder.
Das konnte sie sowas von vergessen. Fyaris Augen wurden bei dem Anblick der spitzen Nadel so groß wie Untertassen und alles was er sonst an Selbstbeherrschung und Vernunft widerspiegelte war auf einen Schlag vollkommen ausgelöscht. Mit einem wütenden und entsetzten Fauchen sprang er auf, ignorierte die Schmerzen in seiner Wirbelsäule einfach und klammerte sich kopfüber an eine der von der Decke hängenden Lampen. Er schlang Arme und Beine darum und warf der Krankenschwester so bitterböse, finstere Blicke zu dass man meinen könnte sie wäre der Teufel höchstpersönlich.
"Robin bitte... du brauchst die Spritze! Es geht hier immerhin um deine Gesundheit! Jetzt sei vernünftig und komm da runter.", versuchte sie es in einem beruhigenden aber auch leise resignierenden Tonfall, bekam zur Antwort allerdings nur ein tiefes grollendes Knurren und Fauchen wie von einer wütenden oder verängstigten Katze zur Antwort. Und natürlich ließ Fyari nicht los. Er war ja nicht blöd! Dann würde sie ihm dieses Folterinstrument in die Haut stechen! Niemals!
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #353 (permalink)  
Alt 29.03.2016, 05:11
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Nei folgte der Krankenschwester hin zu einem Bett, auf welchem er sich dann niederließ. Robin hielt sich weiterhin im Hintergrund und versteckte sich wohl tatsächlich vor der Krankenschwester. Diese Tatsache ließ des Elfen grinsen, aber er wollte seinen Freund natürlich nicht verraten.
Die Krankenschwester nahm seinen Verband ab und begutachtete die Wunde. Es schien ihren Worten nach nur eine Entzündung zu sein, welcher sie mit einer Salbe entgegenwirken wollte. Dies tat sich dann auch. Die Salbe fühlte sich kühl auf seiner Haut an und Nei schloss für einen Moment die Augen, als die Schester ihm einen neuen Verband anlegte. Dann schaute er wieder zu Robin, welcher die Krankenschwester genau beobachtete.
Langsam machte Nei sich Sorgen wie vorsichtig und betont unauffällig sich der Rothaarige verhielt. Gut er war auf eigene Faust zu ihm gegangen, aber wenn sein Zustand doch so unbedenklich wäre, müsste er sich doch auch keine Sorgen machen.
Kaum hatte die Schwester seinen Verband fixiert, entdeckte sie den Rotschopf, ging auf ihn zu und redete auf ihn ein.
Nei beobachtete das Schauspiel und war sich schon nicht mehr ganz so sicher, wie ehrlich Robin ihm gegenüber war.
Trotz seines unwilligen Blickes ließ der Junge sich noch einmal von ihr untersuchen und schien dabei richtige Schmerzen zu haben. Jedenfalls sprach seine Reaktion beim Abtasten der Wirbelsäule sehr dafür.
Als ihm dann aber eine Spritze mit Schmerzmitteln angeboten wurde fauchte er die Krankenschwester regelrecht an und wollte diese wohl auf Teufel komm raus nicht haben. Lag es an dem Mitte, was sie ihm verabreichen würde? Nei legte nachdenklich den Kopf schief und schaute seinen Freund gleichzeitig forschend an, denn er glaubte nicht, dass dies der Grund sein konnte. Robin wollte doch selbst Arzt werden, warum sollte er also etwas gegen Medikamente haben, wenn sie ihm helfen würden?
Die Krankenschwester sprach weiter, während Nei noch ein wenig in Gedanken war. Er wurde aber ganz schnell hellhörig, als sie von einer Vergiftung sprach. Davon hatte Robin aber nichts erwähnt. War sie gefährlich?
Doch dieser wollte sich nicht von einer Spritze überzeugen lassen. Wieder hatte er Schwanz und Ohren, welche sein Missfallen noch mehr unterstrichen.
Als die Schwester aber dennoch mit einer fertigen Spritze zurückkam, wurde sie von Robin mit riesig großen Augen angeschaut und Nei kniff die Augen zusammen, nur um den Rothaarigen noch forschender und ernster anzusehen. Hatte er etwas Angst vor Spritzen? Nun das war nicht ungewöhnliches und doch hatte der Elf dies nicht erwartet.
Als das kleine Kätzchen, dann aber von dem Hocker aufsprang und schließlich fauchend kopfüber an einer Lampe hing, starrte Nei den Robin nur fassungslos an. Er verstand ja, dass dieser Angst hatte, nur war er vielmehr wegen der Vergiftung besorgt. Also trat er an die Krankenschwester heran und fragte sie, Robin nicht aus den Augen lassend: "Wie schwer ist die Vergiftung? Ist sie gefährlich?"
Allerdings ging er davon aus, dass sie dem Rothaarigen das Medikament nicht grundlos geben würde wenn er es nicht brauchte. Außerdem würde sie es diesem dann wohl auch nicht so nachdrücklich sagen.
Er trat einen Schritt auf die Lampe zu und schaute den Rotschopf mitfühlend an.
"Robin...ich verstehe ja, dass du Angst hast...wirklich, aber ich denke du brauchst dieses Mittel um wieder gesund zu werden", sagte er vorsichtig, darum bemüht den Jungen nicht noch mehr zu reizen, schaute ihn dann aber auch ermutigend lächelnd an und streckte ihm seine Hand entgegen.
"Es ist alles gut, es will dir niemand etwas böses. Ich bin hier und gehe auch nicht weg. Wie du schon sagtest, dafür sind Freunde doch da. Und jetzt komm runter zu mir, es wird nichts schlimmes passieren."

(eingefroren)
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Geändert von aonchan (29.03.2016 um 14:01 Uhr).
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  #354 (permalink)  
Alt 02.04.2016, 16:23
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Von Neis Reaktionen bekam Fyari im Augenblick nicht sonderlich viel mit, er war viel zu sehr damit beschäftigt sich vor dieser Foltermeisterin zu schützen. Mit ihrem Teufelswerkzeug. Das war ja fast so schlimm als würde sie ihm einen Hund auf den Hals hetzen! Nein es war sogar schlimmer...
Die Krankenschwester allerdings nahm den Elf durchaus wahr, seufzte resignierend und erwiderte ruhig: "Sie ist nicht tödlich... aber es wird ohne Spritze sehr viel länger dauern bis Robins Körper sich erholt und die Gefahr sich irgendwelche anderen Krankheiten einzufangen ist deutlich erhöht weil ihr Immunsystem durch das Gift stark geschwächt worden ist."
Von eben erwähnter Person erhielt sie nur ein verärgertes Katzenfauchen zur Antwort. Das würde auch so verheilen also brauchte er keine Spritze! Und er würde sich auch keine geben lassen. Da konnte sie warten bis sie schwarz wurde. Eher würde er sich aus dem Fenster stürzen. Was... bei genauerer Überlegung gar keine so schlechte Idee war. Flucht aus dem Fenster... warum auch nicht?
Da wandte sich Nei auch schon ihm zu und... versuchte allen Ernstes ihn dazu zu überreden sich dem Feind auszuliefern! Was war denn bitte los mit dem Älteren?! Wie konnte er nur sowas von ihm verlangen! Auch er erhielt nur ein knurriges Fauchen und das bockige Schnauben einer beleidigten Katze zur Antwort.
Die Krankenschwester rollte nur kurz mit den Augen, seufzte abermals und erklärte Nei kopfschüttelnd: "Robin ist eigentlich eher eine der vernünftigeren Patientinnen... aber sobald sie irgendwo eine Spritze sieht, ist es aus damit... dann kann man sagen was man will sie wird nicht darauf hören. Das letzte mal als ich ihr eine geben wollte hat sie eine Schüssel mit Wasser nach mir geworfen und ist wie von der Tarantel gestochen aus dem Krankenflügel gerannt."
Auch Neis ausgestreckte Hand half da nicht wirklich viel weiter. Fyari warf dieser nur einen misstrauischen, bitterbösen Blick zu und kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen. Er würde hier nicht herunterkommen. Und wenn dann nur um aus dem Fenster und in die Freiheit zu springen. Weshalb er auch sofort wieder ein warnendes knurriges Katzengeräusch von sich gab.
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #355 (permalink)  
Alt 02.04.2016, 17:16
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Seufzend lauschte er den Worten der Krankenschwester und nickte, während er Robin nicht aus den Augen ließ. War die Angst des Rothaarigen, denn wirklich so groß, dass er nicht verstand, dass das Mittel in der Spritze ihm helfen würde?
Er versuchte Robins Blicke und so auch eventuell seine Gedanken und mögliche nächste Schritte verfolgen zu können, doch nach außen hin wirkte der Rotschopf einfach zu aufgebracht auf den jungen Elfen.
Für einen Moment wandte er den Blick vom Jüngeren ab und schaute sich ein wenig im Raum um, auf der Suche nach etwas, dass ihm helfen würde Robin zu beruhigen. Doch wenn er nicht an ihn herankam würde das wohl nicht werden, zumal Der Grünhaarige ihn wohl nur noch mehr aufregen würde.
Neis Blick wurde ratlos und er ließ seine ausgestreckte Hand sinken. Er wollte nicht, dass der Rothaarige wohl möglich noch abhaute, so wie er es bereits bei der Krankenschwester zuvor getan hatte.
Doch sein Blick blieb auf dem Rotschopf ruhen und er legte nachdenklich den Kopf schief.
"Ist okay Robin, beruhig dich. Ich verstehe, dass du es nicht möchtest, auch wenn ich dich niemals zu etwas überreden würde, dass dir schaden könnte. Wir sind doch Freunde."
Noch immer ratlos kratzte er sich etwas am Kopf und schaute Robin dabei so ruhig aber freundlich wie möglich an. Er wollte keine Gefahr ausstrahlen.
Dann ging er ein paar Schritte zurück und sagte zugleich zur Krankenschwester: "Ich glaube nicht, dass Robin auch nur in die Nähe der Spritze kommen wird. Vielleicht könnten Sie sie weglegen. Ich würde es zwar auch besser finden, wenn er das Mittel bekommen würde, aber ich glaube kaum, dass das an dieser Stelle eine Option ist..."
Er ließ sich auf wieder auf das Bett nieder und schaute Robin wieder ermutigend lächelnd an und hoffte nur, dass dies alles den Rotschopf beruhigen würde.
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  #356 (permalink)  
Alt 02.04.2016, 17:31
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Fyari verfolgte jegliche Bewegungen der Krankenschwester aber auch die des Elfen. Nicht dass er vor Nei Angst gehabt hätte. Sicher nicht. Der Rothaarige hatte ja nicht seinen klaren Verstand verloren nur weil er keine Spritze wollte. Aber er wollte auch nicht von ihm dazu überredet werden. Das konnte er sich in die Haare schmieren.
Zu Neis Glück versuchte dieser nicht weiter ihn herunter zu locken und versuchte ihn lieber zu beruhigen. Dafür bekam er allerdings nur einen verärgerten Blick. Was sollte das? Er war doch kein kleines Kind das ohne Sinn und Verstand handelte. Ein unwilliges Schnauben kam ihm über die Lippen und der Blick mit dem er die Krankenschwester nun anstarrte grenzte schon fast an eine unterschwellige Drohung.
Diese allerdings blieb vollkommen ruhig dabei, seufzte auf Neis Worte hin nur wieder und erwiderte resignierend: "Ich wünschte wir hätten einen richtigen Arzt hier... und einen Psychologen... unser momentaner ist gerade nicht hier... ich weiß gar nicht wann ich ihn das letzte Mal gesehen habe." Sie schüttelte wieder nur den Kopf und Fyaris Ohren wandten sich deutlich in ihre Richtung.
Ach ja... der letzte Arzt... er hatte ihn noch als Robin kennen gelernt. Dr. Aldorey. Wo steckte der eigentlich? Aber egal, umso besser wenn der nicht da war. Am Ende hätte er versucht ihn zu therapieren oder gar gezwungen sich die Spritze geben zu lassen! Oder vielleicht hätte er ihn irgendwie verwirrt und anders dazu gebracht.... die Vorstellung missfiel dem Rothaarigen.
Aber es war ja zur Zeit kein Arzt da, also musste er sich auch keine Gedanken machen. Die Krankenschwester schien auch endlich einzusehen, dass sie mit der Spritze nicht weiter kam, seufzte abermals und verließ dann den Raum um es sich wohl im Schwesternzimmer oder so bequem zu machen. Sehr gut.
Das war dann auch der Moment in dem Fyari sich elegant und katzenhaft wieder von der Decke fallen ließ und leichtfüßig auf den Füßen landete. Er klopfte ruhig und ohne das geringste bisschen Aggression seine Klamotten zurecht und meinte in der Zwischenzeit in einem lockeren, ruhigen Tonfall an Nei gerichtet: "Ich hab den Arzt auch schon lange nicht mehr gesehen. Ob ich ihn wohl immer verpasse? Oder ist er zur Zeit nicht am Internat? Dabei war er eigentlich ganz nett. Seltsam."
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #357 (permalink)  
Alt 02.04.2016, 18:15
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Weiterhin bedachte Robin die Krankenschwerster mit einem ziemlich drohenden Blick .Nei schüttelte leicht den Kopf, während er auf dem Bett saß, und wandte sich dann wieder der Krankenschwester zu, welche erneut zu sprechen begann. Das Internat hatte keinen Arzt, bzw war dieser nicht hier? Da fiel dem Elf auf, dass er diesen Arzt wirklich noch nicht gesehen hatte. Gut bis zu vor kurzem hatte er sich dem Krankenflügel noch nie genähert, da er es auch nicht gebraucht hatte.
Aber wahrscheinlich hatte die Krankenschwester Recht, schließlich gab es bestimmt auch andere Dinge, die über ihr Wissen und Können hinausgingen.
Wieder nickte er nur, nicht wissend, was er auf ihre Worte reagieren sollte.
Schließlich schien sie es dann doch aufzugeben und verschwand durch eine Tür.
Im gleichen Moment fiel etwas von der Decke, und Nei beobachtete den Rothaarigen, wie dieser sich die Kleidung zurecht klopfte. Er schien nun wieder völlig ruhig zu sein, was Nei schon ein wenig schmunzeln ließ.
So einen Ausbruch hatte er nicht von dem Jungen erwartet. Er schien immer schon fast weise und ausgeglichen, dabei war Robin doch immer noch Teenager.
Würde er sich nicht wirklich Sorgen um den Rotschopf machen wäre desse verhalten wohl wirklich amüsant gewesen.
So ruhig und gelassen wie immer sprach Robin dann wieder mit dem Elfen, welcher dessen Worten lauschte.
"Hm...weiß nicht, ich habe den Arzt ehrlich gesagt noch nie gesehen. Vielleicht hat er wichtiges zu erledigen oder so", erwiderte er und erhob sich langsam. Dabei schaute er seinen Freund mit forschendem Blick direkt an. Auch ein wenig Sorge schwang in diesem Blick mit.
Er war sich nicht sicher, ob er mit Robin über die Spritze reden sollte, oder ob es diesen zu sehr aufregen würde.
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-Robert Oxton Bolt
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  #358 (permalink)  
Alt 02.04.2016, 18:42
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Neis Antwort und der forschende Blick dabei ließen Fyari kurz nachdenklich den Kopf schräg legen, bevor er dann aber doch nur grübelnd erwiderte: "Wahrscheinlich hast du Recht. So wie ich ihn kennen gelernt habe ist es auch nicht seine Art unzuverlässig oder so zu sein. Ich hoffe nur es ist nichts schlimmeres passiert."
Für wenige Augenblicke hing er diesen Gedanken noch nach, schob sie dann aber doch beiseite. Er hatte den Arzt zwar gemocht aber so nahe waren sie sich nun auch wieder nicht gestanden. Trotzdem fände er es schade, sollte er ihn nie wieder sehen...
Aber nun musste er sich erstmal um seinen eigenen Kram kümmern. Nei schien nämlich ganz offensichtlich irgendetwas auf dem Herzen zu liegen. Zumindest der Sorge in seinem Blick nach zu urteilen. So schlimm war diese Vergiftung nun auch wieder nicht! Selbst wenn er krank wurde, er würde ja auch wieder gesund werden. Auch ohne Spritze.
"Was ist?", fragte er deshalb nur mit leicht gehobener Augenbraue, trat von einem Bein auf das andere und strich sich die Klamotten wieder ein wenig zurecht. Auch seine Beanie schob er etwas hoch, da sie ihm wieder mal ins Gesicht gerutscht war. "So schlimm sind die Schmerzen nicht. Es ist auszuhalten. Also mach dir mal keine Sorgen. Ich ruh mich einfach gut genug aus, dann ist das kein Problem. Trainiere ich eben erst wieder so richtig wenn alles einigermaßen verheilt ist."
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Booba Schnooba Biebelboo
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  #359 (permalink)  
Alt 02.04.2016, 20:10
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Da Nei den Arzt nicht kannte und so auch nicht sagen konnte, wie dieser so war nickte er auf Robins Worte hin nur nicken.
Trotzdem wäre es für das Internat wohl gut, wenn es einen Arzt vor Ort hätte, der sich mit den schwierigen und Schwerwiegenden Verletzungen und Erkrankungen auseinandersetzen würde.
Robin schien aber mittlerweile Neis Blick gedeutet zu haben und und auf seine Frage hin verschränkte seine Arme vor seiner Brust und behielt seinen forschenden Blick bei.
"Ich mache mir einfach Sorgen...", sagte Nei langsam und beobachtete das Verhalten seines Gegenübers, welches fast etwas ausweichend und nervös auf ihn wirkte. Nur passten dann diese beschwichtigenden Worte nicht zu so ganz dazu.
"Nimm das nicht so auf die leichte Schulter. Ich habe zwar keine Ahnung von Medizin, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Vergiftung, die dein Immunsystem so angreift, so eine einfache Sache ist. Ich kann ja wirklich verstehen, dass du diese Spritze nicht haben wolltest...Pass einfach auf dich auf, ja?", sagte Nei und schaute Robin ein Stück weit bittend an.
Hoffentlich würde der Rotschof wirklich auf sich achten, wenn er die Medizin schon nicht haben wollte.
Dann seufzte er und fuhr sich mit einer seiner verbundenen Hände durch sein Haar.
"Und was machen wir jetzt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du hier Wurzeln schlagen möchtest."
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  #360 (permalink)  
Alt 02.04.2016, 20:23
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Einen Augenblick schwieg Fyari, musterte Nei nur lange und sehr nachdenklich bevor er ein liebes, unschuldiges Schmunzeln in sein Gesicht zaubert und ruhig erwiderte: "Das ist lieb von dir, danke." Auch als Nei sich weiter erklärte, verschwand der Ausdruck in Fyaris Gesicht nicht auch wenn das Schmunzeln auf das Wort 'Spritze' hin ein wenig schief wurde.
"Sie ist keine einfache Sache und genau genommen ist sie auch relativ schwerwiegend. Aber sie wird mich weder umbringen, noch wird sie bleibende Schäden verursachen wenn ich vorsichtig bin. Du musst dir wirklich keine Gedanken machen Nei, ich weiß dass ich meinen Körper ohne die Spritze deutlich mehr schonen muss und wohl auch länger. Aber damit komm ich klar.", erklärte er und zwinkerte dem Älteren sogar kurz verschwörerisch zu. Fyari hatte kein Problem damit über Spritzen zu reden. Warum sollte er auch? Er wollte schlicht weg keine bekommen.
Aber es gab etwas was noch viel schlimmer als Spritzen war.... Tierärzte! Allein beim Gedanken daran schüttelte der Rothaarige sich innerlich. Pfui! Ekelhaftes Pack! Fyari wollte zwar Arzt werden... aber definitiv kein Tierarzt! Niemals!
Aber das sprach er nicht an und ließ es sich auch nicht anmerken, stattdessen lauschte er nur den weiteren Worten des Elfs und zuckte daraufhin mit den Achseln. Wenn er etwas anderes machen wollte, dann sollte er auch etwas vorschlagen. "Nicht viel jedenfalls, da ich mich wie gesagt schonen sollte."
Ruhig schlenderte der Rothaarige an eines der Fenster, öffnete es vorsichtig und lehnte sich - mit den Händen auf das Fensterbrett abgestützt - aus dem Fenster, blickte in die mittlerweile aufgekommene Dunkelheit hinaus. Er war ein bisschen müde aber ein wenig würde er wohl auf jeden Fall noch wach bleiben.
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