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KittenUpATree 02.06.2013 17:34

Krankenflügel (Teil 3)
 

[FONT=Palatino Linotype][SIZE=3]Wenn man den Krankenflügel betritt schlägt einem nicht der übliche Krankenhausmief entgegen, sondern der Duft des süßen Parfums der reizenden Schulkrankenschwester Lilly Sunnymoon. Daher ist es kein Wunder, dass weder Schüler noch Lehrer diese Räumlichkeiten meiden.
Zu beiden Seiten des schmalen Gangs in der Mitte des Patientenraums stehen Krankenbetten aufgereiht, die nur durch dünne Vorhänge voneinander getrennt sind. Die Wände mögen zwar in einem sterilen weiß gehalten sein, aber dafür ist die Bettwäsche umso bunter. Lilly sorgt auch immer dafür, dass genügend Licht in den Raum kommt und dass auf den Nachttischen immer frische Blumen stehen.
Hat man den Raum zur Gänze durchquert gelangt man zu zwei gegenüberliegenden Türen. Hinter der rechten befindet sich eine beeindruckende Sammlung von Medikamenten, die lieber nicht in die falschen Hände geraten sollten.

Hinter der linken Tür hat die Schulpsychologin Dr. Van Hauten ihr Reich. Die Schüler, die das zweifelhafte Vergnügen haben, sie dort aufsuchen zu dürfen, kommen nicht um die Frage herum, ob diese Frau nicht womöglich selbst einen Arzt bräuchte. Ihr Sprechzimmer war der wohl unordentlichste Raum der ganzen Schule. Häufig konnte man sie in dem ganzen Chaos überhaupt nicht mehr finden. Hohe Bücherstapel, am Deckenventilator des öfteren mal ein Höschen und auf ihrem Schreibtisch verteilt ein paar alte Tassen, in denen wohl irgendwann einmal etwas Trinkbares gewesen sein musste.[/SIZE][/FONT]

[B][I]Text by KittenUpATree[/I][/B]

Hamsterbacke 15.06.2013 11:47

=> Gemeinschaftsraum Energie/Macht (kein Post)

Nachdem sie gestern doch noch heil aus der Sache mit Riana herausgekommen war, hatte Vanessa sich nicht eingestehen wollen, dass es mit ihrem Bein nötig war, in den Krankenflügel zu gehen, obwohl sie noch immer höllische Schmerzen gehabt hatte. Da es heute morgen aber sogar noch schlimmer geworden war, hatte sie sich nun doch dazu überwunden. Nachdem sie sich also fertiggemacht hatte, war sie allein durch die Gänge gehumpelt, ohne jemandem zu begegnen, und letztendlich im Krankenflügel angekommen.
Auch hier traf sie niemanden an und so nahm sie sich einfach eigenhändig Desinfektionsmittel und einen Verband, mit dem sie die tiefe Wunde an ihrem Bein behandelte. Es brannte zwar höllisch und wurde auch durch den Druck des Verbands nicht besser, doch sie biss tapfer die Zähne zusammen. Das würde bestimmt mal eine unschöne Narbe geben.
Als sie fertig war, betrachtete sie ihr Werk. Es sah ihrer Meinung nach ziemlich albern aus, aber was sollte sie machen? Eine lange Hose konnte sie so einfach bestimmt nicht darüber tragen.

MissRedfield 15.06.2013 12:10

Melody Hope Vermilion
 

[FONT=Century Gothic]Gemeinschaftsraum Energie/Macht (Kein Post. [SIZE=1]Glaub ich.[/SIZE]) →

Melody hatte es beim Üben mit Pfeil und Bogen tatsächlich geschafft, sich einen der silbernen Pfeile in den Unterarm zu rammen. Keine Ahnung wie das funktionierte, aber sie hatte ja schon immer ein Talent dafür, sich auf die seltsamsten Arten und Weisen zu verletzen. Sie hätte sich sogar an den harmlosesten Dingen der Welt verletzen können, einfach nur, weil sie ZU schusselig ist.
Deshalb schleppte sie sich jetzt in den Krankenflügel, der heute allerdings verdächtig leer war. Keinen einzigen Mensch sah Melody in den Gängen.
Einsam und verlassen streunte sie also durch die Gänge, bis sie bei dem Raum ankam, indem man Verbände und Desinfektionsmittel finden kann.
[I]*Fuck, das tut höllisch weh... aber gleich wird besser... hoff ich.*[/I]
Sie sties die Tür mit ihren unverletzten Arm auf, als sie in dem Raum Nessie erkannte. "Nessie! Heeeey..."
Irgendwas stimmte mit ihr nicht. Denn Nessie war heute in Melody's Augen viel attracktiver und hübscher und wunderbarer und ... Melody konnte einfach nicht beschreiben, was gerade für Gefühle in ihr abgingen. "Nessie ♥" flüsterte sie leise. Dann schritt sie weiter in den Raum hinein und bemerkte, dass sie die Schmerzen, die sie im Arm hatte, vor lauter Liebe vergessen hatte. [I]*HALT - LIEBE?! ...ich steh doch nicht auf Weiber!?!?!* [/I]aber momentan konnte sie dagegen gar nichts tun, denn sie war Vanessa vollkommen verfallen.[/FONT]

Hamsterbacke 15.06.2013 12:19

Nessie blickte zunächst nicht aus, als sie jemanden ihren Namen sagen hörte. Sie erkannte die Stimme auch so und konnte sie problemlos Melody zuordnen, weshalb sie diese mit einem freundlichen "Hallo" begrüßte. Erst dann hob sie den Kopf, um ihr ins Gesicht zu sehen, und noch im selben Moment, wie sich ihre Blicke trafen, war es um sie geschehen. "Ich mein... Ha.... Hallo... Äh..." Die Gefühle stürmten so sehr auf sie ein, dass sie gar nicht richtig wusste, was sie jetzt sagen sollte. Ihr Herz klopfte in so rasender Geschwindigkeit, dass es schon gar nicht mehr gesund sein konnte, und alles in ihrem Bauch kribbelte auf eine merkwürdig angenehme Art und Weise. Sie musste einmal ziemlich tief ein- und wieder ausatmen, ehe sie überhaupt dazu in der Lage war, wenigstens einen einigermaßen sinnvollen Satz zustande zu bringen.
"Freut mich echt, dich zu sehen", lautete dieser. Und das waren wahre Worte, denn Nessie konnte sich plötzlich nichts schöneres vorstellen, als den Tag, nein, am besten ihr ganzes restliches Leben, an Melodys Seite zu verbringen. Es war merkwürdig, dass sie jetzt auf einmal so dachte. Warum war ihr nur nicht früher aufgefallen, was für einen wunderbaren Menschen sie da vor sich hatte? Es hatte sie einfach getroffen wie ein Blitz. So in der Art wie Liebe auf den... zweiten, dritten, vierten oder weiß Gott wievielten Blick.

MissRedfield 15.06.2013 12:35

Melody Hope Vermilion
 

[FONT=Century Gothic][COLOR=Purple]"Freut mich echt, dich zu sehen" [/COLOR]"Ich kann gar nicht beschreiben, wie es mich freut, dich zu sehen! Wenn ich dich sehe, bin ich der glücklichste Mensch der Erde!" Melody sprühte nur so vor Liebe. Sie hatte das Gefühl, sie würde gleich Schmetterlinge kotzen müssen, weil ihr Bauch vor Kribbeln fast platzte.
Am liebsten hätte sie sich Nessi gekrallt und sie umarmt, bis sie erstickt wäre. Erstickt an Liebe. [I]*...aber wieso sollte ich das denn nicht machen? Hehe.*[/I] ohne weiter darüber nachzudenken krallte sie sich jetzt doch Nessie und umarmte sie so fest sie nur konnte. "Ich bin sooooo froh dich zu sehen. So fest, wie dich drücke, so froh bin ich!"
[/FONT]

Hamsterbacke 15.06.2013 12:49

Zu ihrem Glück freute Melody sich wohl ebenso sehr, und dieser Freude musste sie in ihren Worten Luft machen. Es erfüllte Vanessa mit purem Glück, dass sie Melody offensichtlich auch unglaublich wichtig war.
"Geht mir genau so", antwortete sie. "Ich möchte dich am liebsten gar nicht mehr gehen lassen!" Oh Gott, ihre Gefühle waren so stark, dass sie solche Worte nicht einmal zurückhalten konnte. Aber es war ja auch die reine Wahrheit. Sie hatte das Gefühl, sie würde innerlich zerreißen, wenn sie Melody nicht mehr sehen würde.
Als die Rothaarige ihr dann auch noch um den Hals fiel und sie fest drückte, machte sie das nur noch glücklicher. Auch, wenn sie dabei kaum noch Luft bekam. Sie erwiderte die Umarmung nur zu gerne, genoss diese körperliche Nähe und wünschte sich, dass der Moment nicht mehr enden würde. Allerdings musste sie dann leider Gottes Melody doch noch von sich wegschieben, weil ihr langsam wirklich die Luft ausging. Dabei sah Vanessa ihr jedoch die ganze Zeit über tief in die Augen und hielt beide ihrer Hände fest umschlossen.
"Ich will dich nie wieder loslassen", gestand sie und schenkte Melody ein verliebtes Lächeln.

MissRedfield 15.06.2013 13:01

Melody Hope Vermilion
 

[FONT=Century Gothic]Vanessa erwiderte die Umarmung. Und wahrscheinlich standen die beiden Ewigkeiten zwischen den Verbänden und Desinfektionsmitteln und umarmten sich, aber es fühlte sich an, als wäre es nur ein kleiner Augenblick gewesen. Denn in Nessie's Armen verging die Zeit wie im Flug, eine Minute war eine Sekunde, wenn nicht noch weniger.
Als Nessie sich aus der Umarmug löste, wollte Melody sie am liebsten wieder an sich heran reissen, allerdings war es genauso wunderschön, einfach nur ihre Hände zu halten und ihr in die Augen zu sehen.
"Ich liebe dich."
Sie atmete einmal tief ein.
"Und ich möchte deine Hand nie mehr los lassen. Dich nie mehr gehen lassen, dich nie mehr verlieren. So sehr liebe ich dich. Für immer."
Sie hielt Vanessa's Hände immer noch fest, ihre Blicke trafen sich immer noch. Als wären ihre Blicke aneinander gefesselt. Dieser Moment war einfach so innig und wunderschön... Melody würde am liebsten für immer in diesem Moment gefangen bleiben.
...Allerdings würde sie auch am liebsten aller Welt zeigen, wie sehr sie Nessie liebt. "Lass uns raus gehen. An die Luft. Und unsere Liebe in die Welt hinausschreien!"[/FONT]

Hamsterbacke 15.06.2013 13:11

Melody sprach die Worte aus.
Und es war überwältigend für Vanessa, sie zu hören.
Sie liebte sie. Sie liebte sie. Das bedeutete ihr alles. Und sie konnte nicht anders, als zu antworten: "Ich liebe dich auch."
Ihr stiegen vor Freude beinahe die Tränen in die Augen, als Melody ihr weiter erklärte, was für Gefühle sie empfand. Auch auf den Vorschlag hin, dass sie rausgehen sollten, um der Welt ihre Liebe zu zeigen, konnte sie nur leicht nicken. Sie hielt das für eine grandiose Idee, denn niemandem sollten diese starken Gefühle verborgen bleiben.
"Lass uns in den Park gehen", schlug Nessie vor. Sie malte sich bereits aus, wie sie Hand in Hand den Weg entlangspazierten, in aller Seelenruhe ein Eis aßen und auf einer Parkbank Rast machten, um Arm in Arm die Natur zu beobachten und jedem Menschen, der vorbeikam, zeigten, dass sie sich nicht scheuten, ihre Liebe zu zeigen und zu offenbaren.
Immerhin suchte man sich nicht aus, wen man liebte. Es kam einfach so, und bei ihnen war es nun mal gekommen, dass sie sich gegenseitig liebten. Und wer das nicht akzeptierte, der konnte einfach nicht wissen, wie stark diese Gefühle waren.
Voller Vorfreude zog Nessie Melody an der Hand mit sich, um nach draußen zu gehen und all diese Vorstellungen wahr zu machen.

=> Park (mit Melody)

Chimai 30.08.2013 22:48

Kylie Evans
 

(See Minuial =>)

Ljiljanas Verletzungen sahen zwar recht schmerzhaft aus, schienen aber nicht tötlich zu sein. Irgendwie war Kylie froh darüber... Warum wusste sie selbst nicht so genau. Vielleicht, weil Logan so sehr an ihr hing.
Doch auch, wenn die Nixe nicht 'böse' zu sein schien, wie sie zuvor bewiesen hatte, mochte Kylie sie nicht.
Sie ging gezwungener Maßen voran und führte die drei zum Krankenflügel, wobei sie sich daran erinnerte, dass ihre letzte Begegnung mit einer richtigen Nixe ebenfalls hier geendet hatte. Überhaupt war sie für ihren Geschmack in dieser kurzen Zeit schon viel zu oft hier gelandet.
Sie stieß die schwere Doppeltür auf und hielt die Tür für Azazel und Logan auf, damit Logan sie nicht selber aufmachen musste, mit Ljiljana auf dem Arm.
Bei der Behandlung selbst hielt sie sich allerdings im Hintergrund. Einerseits, weil sie Ljiljana nicht zu nahe treten wollte, andererseits, weil sie den Geruch nach Medikamenten einfach nicht abkonnte.
Also lehnte sie sich einfach an die Wand und wandte das Gesicht ab, um so wenig wie möglich von der Behandlung mitzubekommen.

PrestonStormerFilm 30.08.2013 23:02

Logan White
 

Logan folge Kylie und Azazel in den Krankenflügel, trug Ljiljana dabei ganz vorsichtig und schaute sie immer wieder an. Irgendwann schien sie wieder von der Ohnmacht zurückgekehrt zu sein und blinzelte Logan einfach zu. Das beruhigte ihn etwas.
Kylie hielt ihm die Flügeltüre auf und Logan trat hinein. Der Krankenschwester musste er gar nichts mehr sagen, sie eilte sofort zu ihm und führte ihn in eines der Krankenzimmer.
Die anderen kamen nicht mit, blieben außerhalb des Zimmers.
Logan legte sie vorsichtig auf eines der Betten und lächelte ihr zu, was sie erwiderte.
"Es sieht schlimmer aus, als es ist!", meinte die blonde Krankenschwester, "Ich werde sie kurz behandeln, sie darf dann auch wieder den Krankenflügel verlassen. Und etwas zum Anziehen bekommt sie hier provisorisch auch. Aber warte du bitte zunächst draußen!"
Logan nickte und verließ das Krankenzimmer, gesellte sich zu Kylie und Azazel.
Er schaute erst zu Kylie und dann zu Azazel.
"Ich ... danke euch, dass ihr sie nicht einfach im Stich gelassen habt. Ich idealisiere sie nicht, aber ... Kylie, sie meinte ihre Entschuldigung wirklich ernst."
Logan schaute ihr kurz in die Augen, dann senkte er wieder seinen Kopf.
"Wie geht es dir eigentlich, Azazel?", fragte er leise.


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